Soulmate von ShadowsShadow ================================================================================ Kapitel 1: Outlook ------------------ Autorin: Kaka-chan (DragoCeri@web.de) Pairing: Ryou~Bakura Disclaimer: die Idee basiert zum größten Teil auf einer wahren Begebenheit, die Charas gehören Kazuki Takahashi ^^ Kommentar: ich fange eindeutig zu viel auf einmal an - an für sich net schlimm, aber ich könnte echt viel mehr Zeit gebrauchen!!! sollte sie jemand im Angebot sehen, sagt mir Bescheid ^^v Widmung: my all beloved SKP ^_^ und der Tatsache, dass Fliegen leider immer noch verboten ist ^___^ Über die Story: alles wäre in Ordnung, würde ein gewisser Hikari nicht seinen Dickschädel durchsetzen wollen ^.~ "..." Reden ,...' Denken /.../ Hikari zu Yami //...// Yami zu Hikari ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ "Nein!" "Ja!" "Nein!!!" "Ja!" "NEIN!" "Kura!!" Stille. "Warum verbietest du mir, studieren zu gehen, Yami?" "Weil ich es eben tu!" "Ein ganz toller Grund!" "Gib mir keine Widerworte!" Der weißhaarige Ringgeist hatte sich drohend vor seinem Hikari aufgebaut, welcher dadurch leicht zusammenzuckte. "Geh auf dein Zimmer!" Natürlich entgingen Bakura nicht die Tränen in den Augen seiner Zwillingsseele, aber er war zu aufgebracht, um sich zu entschuldigen. Ryou war sein, er hatte die Ansicht seines Yamis einfach nicht in Frage zu stellen. //Überhaupt, was bildet er sich eigentlich ein, auch nur daran zu denken, so weit von mir getrennt zu sein// /...aber es ist nun mal die beste Universität des Landes und.../ //Was fällt dir ein, einfach meine Gedanken zu lesen?!// /Kura...gomen/ Diese Frage war mehr als nur überflüssig, dass wusste Bakura, denn eigentlich hatte er keine Geheimnisse vor seinem Hikari. Aber das hier war etwas anderes, er fühlte sich einfach überfordert mit dieser Situation und würde Ryou auf gar keinen Fall gehen lassen. Letztgenannter war mit dem Ausgang dieses ,Gespräches' keinesfalls zufrieden. Bakura tat gerade so, als wolle Ryou vor ihm davonlaufen, dabei war dies das Letzte, was der Junge tun wollte. Denn trotz aller Missverständnisse, die in der Vergangenheit vorgefallen waren, einige mit durchaus größerem Ausmaß, liebte Ryou seinen Yami und es hatte, seit sie sich kannten, nie einen Moment gegeben, wo er nicht so empfand. Es war nicht so, dass es in der Nähe keine Universität geben würde. Aber Ryou hatte zwei gute Gründe, warum es eben diese 600 km entfernte Lehranstalt sein sollte. Zum einen brauchte er, nachdem er die Schule abgeschlossen hatte, eine andere Beschäftigung, er war keinesfalls der Typ, der den ganzen Tag zu Hause rumsitzen konnte. Und zum anderen wollte er nicht, dass Bakura allein für ihren Lebensunterhalt sorgte. Natürlich wäre dies kein Problem gewesen, immerhin war sein Yami einst der König der Diebe im alten Ägypten gewesen und Bakura hatte genügend Zeit, um sich an die Neuzeit und deren Schätze zu gewöhnen, hatte folglich gelernt, wie man sie sich beschaffen konnte. Doch so sehr Ryou dies auch stolz machte, er wollte seinen Teil dazu beitragen und nicht als Hausmann enden. Bakura hatte ihn schon das ein oder andere Mal mit auf Beutezug genommen, allerdings nur, weil der Junge so lange gebettelt hatte, bis der Ringgeist sich geschlagen geben musste. Ryou hatte keine Erfahrungen beim Stehlen, trotzdem machte er sich ganz gut. Hätte er aber seinen Yami nicht gehabt, wäre er wohl doch erwischt worden und so einigten sich beide darauf, dass Bakura ihn nur noch bei weniger gefährlichen Touren mitnahm. 2 Jahre war es jetzt her, dass Ryou die Schule abgeschlossen hatte und auf den Wunsch seiner dunklen Hälfte hin, war er all die Zeit zu Haus geblieben, hatte eine Art lange Ferien durchlebt, sehr lange Ferien. Nicht, dass er es nicht genossen hätte, rund um die Uhr mit Bakura zu verbringen. In Gesellschaft eines Hobbypsychos erlebte man immer etwas Interessantes, wenngleich auch oft Skurriles. Insbesondere dann, wenn ein ehemaliger Pharao plötzlich keine Lust mehr auf seinen Rang hat und sich stattdessen, nach anfänglicher Bestürzung seiner lichten Hälfte, zu einem respektvollen Bandenchef entwickelt und zwei ehemalige Grabwächter versuchen, den Sinn der Sexualität durch dauerhafte praktische Anwendung zu erkunden. Ryou war nie der Spießer für den ihn viele hielten. Es machte ihm nichts aus, täglich mit Letztgenannten unter einem Dach zu leben. Aber er war eben ein Typ, der gerne lernte und immerzu Wissen in sich aufnehmen wollte. Schließlich erkannte er seine Vorliebe zu Biologie und informierte sich bei verschiedenen Unis nach passenden Studienfächern. Doch derzeit war die einzig anbietende Hochschule eben jene gewesen, wegen der er sich gerade mal wieder mit Bakura gestritten hatte. Es war Idiotie. Die nächste Gelegenheit in der Nähe würde sich erst wieder in fünf Jahren bieten. Dennoch war Ryou der Ansicht, dass sein Yami es maßlos übertrieb. Er würde ihn maximal ein halbes Jahr nicht sehen können, dann wären schließlich Semesterferien und außerdem gab es auch noch die Wochenenden. Zudem war da noch die Möglichkeit, dass er ihn begleiten könnte. Bakura war da ganz anderer Ansicht, er würde seine Diebesgilde auf keinen Fall zurücklassen. Erst recht nicht in den Händen von Marik und Atemu, obwohl er mit den beiden bestens klar kam, aber seins war eben seins und da war mit dem einstigen Grabräuber nicht zu spaßen. Zumal das Haus auf sehr eigentümliche Weise in ihren Besitz kam, da der gute Bakura sich alle Mühe gegeben hatte, die Vorbesitzer -sehr deutlich- davon zu überzeugen, dass es dort spukte. Ryou musste schmunzeln, als er sich an die kreidebleichen Gesichter der Leute erinnerte und wie dankbar sie seinem Yami gewesen waren, dass er sie noch früh genug gewarnt hatte. Bakura konnte durchaus kreativ sein, wenn er an einer Sache Spaß gefunden hatte und das Quälen von Menschen gehörte zweifellos zu den Dingen, die ihn äußerst belustigten. Jetzt aber gingen die Gedanken des Jungen zurück zu seinem Problem. ,#Geh auf dein Zimmer# Was redet er denn mit mir wie mit einem Kind?' Ryou seufzte. So wie Bakura sich vorhin verhalten hatte, machte er ihm Angst. Ok, es war nicht so, dass sie immer glücklich zusammen waren und es keinen Streit gab, mit einem Yami wie Bakura waren Auseinandersetzungen vorprogrammiert. Doch im Laufe der Zeit hatte Ryou sich verändert und obwohl seine dunkle Hälfte es nie zugeben würde, so hatte auch dieser gelernt, nicht immer seinen Willen durchsetzen zu müssen, jedenfalls wenn es Ryou war, dem er diesen Gefallen tat, alle anderen brauchten nicht einmal daran zu denken diese Chance zu bekommen. Bakura liebte Ryou und würde für ihn alles tun, nur würde er ihn niemals von seiner Seite gehen lassen. Aber der Junge hatte diesmal nicht vor, nachzugeben. Er war nun 19 Jahre alt, fast 20 und er wusste, dass selbst er irgendwann nicht mehr die nötige Motivation aufbringen würde, die ein Studium verlangte. Er spürte, dass Bakura versuchte, über ihre seelische Verbindung mit ihm zu sprechen, aber er blockte ab. //lächerlich...// Ryou schloss die Tür zu seinem Zimmer ab, nicht dass dieser Umstand einen entschlossenen Yami davon abhalten würde, hinein zu kommen, aber er würde es sich zumindest zweimal überlegen. Ein lautes Knallen der Haustür ließ den Jungen wissen, dass Bakura ziemlich sauer war und wohl erst später wiederkommen würde. Mit einem Druck auf die Playtaste des CD-Spielers wurde das Zimmer in einen Dunstschleier aus lauten Tönen gehüllt. can't you see that you're smothering me holding too tightly afraid to lose control 'cause everything that you thought I would be has fallen apart right in front of you to be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)