Discipline and Passion: a strange double play von abgemeldet (Paring: Heero x Duo) ================================================================================ Kapitel 20: ------------ Lange habt ihr warten müssen! ABER: es ist gelungen; ich hab ein neues Kapi fertig! Erst hatte ich super viel Streß an der Uni, dann mit der Familie und dabei scheint meine Muse umgezogen zu sein... d.h. das Kapi hat ewig gedauert und ist auch nicht SO gut -dafür ist es wenigstens lang (wir ersetzten also Qualität durch Quantität). Naja, trotzdem viel Spaß beim Lesen und danke das ihr solange durchgehalten habt! (20) Heero betrat die Küche direkt nach Trowa; Duo saß bereits am Tisch und Quatre schob gerade den Suppentopf auf den Untersetzter. „Duo!“, mit einem vorwurfsvollen Blick stellte Heero die Glasschale mit dem geschmolzenen Eis auf Duos Teller: „HN!“ Kritisch musterte Duo die zerlaufene Masse: „Ich glaube dem ist es zu warm geworden?!“ Die aufgesetzte Neugierde in seiner Stimme schien Heero nicht zu beeindrucken. Mit unbewegter Miene schob dieser sich an Duo vorbei und breitete sich auf der Bank aus: „Räum es weg!“ „Quatre?“, Duo richtete sich hilfesuchend an den blonden Araber. Seine großen Hundeaugen leuchteten feucht und bittend. „Vergiss es, Duo!“, Quatre hob lachend die Hände: „Aber wenn Heero das sagt lege ich mich nicht mit ihm an.“ Damit drehte sich Quatre um und trat zur Tür, wo zum Teufel steckte Wufei nur schon wieder?: „ESSEN!“ Mürrisch befolgte Duo die Anweisung des anderen. Er hatte sich so auf ein Eis vor dem Essen gefreut und jetzt… Traurig beobachtete er wie der Rest der zuckrigen Masse in die Spüle tropfte. Das war einfach nicht fair. Einzig die Erinnerung an Heeros Verhalten, das äußerst verführerische Bild das dieser geboten hatte, trösteten ihn über den Verlust seines Eises hinweg. „Was gibt es den?“ Mit einem breiten Grinsen drehte Duo sich zu der nun vollständigen Runde um; vielleicht konnte er Wufei etwas aufziehen?! „Quatre hat Möhrensuppe gekocht, mein lieber Wuffie.“ Wenn Wufei etwas mehr hasste als seinen Spitznamen, dann wenn er ihn mit zwei ff aussprach; das klang so schön nach einen Straßenköter. „Maxwell…“, Wufeis Augen funkelten warnend. Soviel zu einem gemütlichen Abendessen. Quatre verdrehte die Augen, dann nahm er auf seinem Stuhl platz. Auch Trowa erlaubte seinem sichtbaren Auge eine kleine Runde zu drehen. „Kannst du mir das Brot geben?“, Trowa hörte sich immer ein wenig so an als ob er es nicht gewöhnt wäre zu reden. Okay, er redete ja auch nicht viel; vielleicht hörte ihm deshalb jeder zu, auch wenn er eher leise sprach. „Gerne.“, mit einem freundlichen lächeln reichte Duo dem schweigsamen Ex-Piloten das Brotkörbchen. Heero musterte Trowa, dann Duo: „Wart ihr im Baumarkt?“ „Jaaa.“, Duo klang wie die Imitation eines vierjährigen Mädchens. Bewusst diese Provokation ignorierend heftete Heero seinen Blick auf den Langhaarigen: „Hab ihr euch entschuldigt?“ Ein resigniertes Seufzten war alles was er zur Antwort bekam, gefolgt von einem: „Nein Mama-Heero.“ „HN!“ Duo verdrehte seine Augen, dann musterte er Quatre: „Es tut mir“, ein Räuspern aus Trowas Ecke ließ ihn stoppen –Trowa folgte der Tischuntehaltung?- „UNS tut es leid das wir dich mit deiner Arbeit nicht so unterstützt haben. Du machst dir immer viel Arbeit und wir waren nicht ganz fair. Deshalb werden Trowa und ich die Wäsche am Wochenende alleine machen und morgen den Boden im Dachzimmer fertig verlegen.“ Quatre wartete einen Moment ab, dann fixierte er Trowa. Dessen knappes Nicken reichte ihm: „Danke. Ich mache das gerne.“, ein warnender Blick aus Heeros Richtung machte ihm bewusst WAS er gerade zu WEM gesagt hatte: „Aber ich freue mich das ihr das für mich macht.“ Einer plötzlichen Eingebung folgend fügte er hinzu: „Ich glaube allerdings dass auch meine Bettwäsche gewaschen werden muss.“ Trowa musterte Quatre einen Moment. Er hatte fast den Eindruck der junge Mann mit dem unschuldigen Gesicht würde versuchen ihnen diese unliebsame Arbeit aufzudrücken. Nein, das würde Quatre nie tun, dafür war er zu nett. Er war doch zu nett, oder? Wufei lehnte sich gemütlich zurück und musterte Quatre. Geschickt hatte dieser es geschafft den beiden anderen seine Schmutzwäsche anzuhängen. Jeder im Haus wusste wie ungern Quatre Wäsche machte; und den beiden auch noch die Bettwäsche zu überlassen … „Worüber denkst du nach?“ Wufei zuckte zusammen als Quatre ihm eine Glasschale mit Eis herüberreichte. Banana-Chocolade-Chip ohne Sirup, ohne Sahne; genau wie er es mochten: „Nichts.“ Quatre zog einen Augenbraue nach oben, dann nahm er mit seinem Eis neben Wufei platz, aber noch bevor er etwas sagen konnte stürmte Duo durchs Wohnzimmer: „Spülmaschine eingeräumt, Tisch abgerieben; Trowa will wissen ob er dein Bett heute frisch beziehen soll oder nicht. Ich bin weg!“ So schnell er im Zimmer aufgetaucht war, so schnell war er auch verschwunden. Zurück blieben zwei junge Männer die schulterzuckend und schweigend ihr Eis aßen; was hätten sie den sonst tun sollen? Mit einem neugierigen Blick trat Trowa ins Wohnzimmer und fixierte Quatre: „Bettzeug?“ Quatre lächelte hilflos; Trowa wirkte schon wieder so angespannt. „Das hat Zeit bis morgen. Möchtest du denn kein Eis?“ “Kein Strawberry-cheese-cake! Ist aber nicht wirklich schlimm.”, fast lautlos sank Trowa in den breiten Sessel und zog die Beine an. Der ehemalige Akrobat schien sich regelrecht in dem Sessel zusammenzurollen. Quatre musterte die beiden Männer; Wufei wirkte gut gelaunt, auch wenn er in dieser Woche erstaunlich viel Zeit im Büro verbracht hatte. Trowa wirkte angespannt und dass obwohl er den ganzen Tag seinem Hobby frönen konnte. „Ich war die Woche in einem tollen Schwimmbad. Wir könnten doch am Sonntag zusammen hingehen?“ „Was?“ „Ist das Wasser warm?“, Trowa wirkte erstaunlicher Weise echt interessiert. Zufrieden brach Duo regelrecht auf dem Sofa in ihrem Zimmer zusammen. Bevor Heero reagieren konnte schnappte sich der Langhaarige die Fernbedienung: „Heute fällt der History Chanal für dich aus.“ In einer irren Geschwindigkeit zappte Duo durch die Programme. Heero zog eine Augenbraue nach oben; DAS würden sie ja sehen…obwohl es vielleicht besser wäre Duo etwas bei Laune zu halten. Schweigend schob Heero eine kleine Schüssel über den Sofatisch. Durch diese Bewegung löste sich eine regalrechte Streusellawine und kullerte an der Sahnehaube hinab über das Eis bis sie schließlich in einem Siruptal zum Halten kam. Ein Schauer überlief Heero als er Duos aufmerksamen Blick und das gierige Leuchten seiner violetten Augen in sich aufnahm. Manchmal war es ganz leicht Duo eine Freude zu machen. „Mein Eis?“, Duos Stimme war leise, aber der Unterton klang für Heero sehr vertraut; nur mühsam konnte er ein lächeln unterdrücken. „Hn.“ Duo lächeln breitete sich dafür umso weiter aus, seine Augen leuchteten und mit einem leisen Summen griff er nach der Glasschale. „Choco-chip, Vanilla-Cream und Ahornsirup!“ Begeistert löffelte der Langhaarige eine gewagte Mischung aus Eis, Sahne, Sirup und Streuseln in sich hinein. Wie konnte Duo dieses süße Zeug nur so genüsslich in sich hineinschaufeln? Das musste doch grauenvoll süß sein. „Möchtest du denn kein Eis?“, jetzt wo er darüber nachdachte fiel ihm auf das Heero nur sehr selten Eis aß. Er aß überhupt nur selten was Süßes; aber hier ging es um Eis! Heero schüttelte den Kopf: „Nein, ist mir zu süß und vor allem zu kalt.“ Mit einer so langen und persönlichen Antwort hätte Duo nicht gerechnet. Bevor Heero genau wusste was vorging bewegte sich Duo. Zum zweiten Mal in wenigen Tagen sah sich Heero mit Duos Nachtisch konfrontiert. Die Glasschale nur wenige Zentimeter unter seiner Nase und Duos leuchtende Augen vor sich versuchte Heero sich etwas zurückzuziehen. Er wusste was jetzt kommen würde; aber dieses Mal würde er sich nicht von Duo überreden lassen. Schon aus Prinzip nicht! „Komm schon, Heero. Du weißt doch gar nicht was dir entgeht!” „Hn.“, er würde nicht nachgeben; da konnte Duo seine fast schon unheimlichen Augen so viel leuchten lassen wie er wollte. Nachdenklich und langsam zog Duo sein Eis wieder an sich. Na bitte, wenn er nicht wollte?! Obwohl…wo wäre den der Spaß an der ganzen Sache wenn Heero sich direkt einverstanden erklären würde?! Fast schon nachdenklich tauchte Duo seinen Zeigefinger in die mit Sirup überzogene Sahne. Lächelnd verschwand dieser anschließend in seinem Mund. In der Wiederholung ließ er sich jedoch bewusst mehr Zeit –bedeckte seinen Finger nicht nur mit der süßen Sahne, sondern auch etwas leicht abgeschmolzenem Eis. Ein kurzer Schauer überlief ihn als er sich Heeros funkelndem Blick sicher war. Betont langsam begann er erneut seinen Finger zu säubern… sah ja fast so aus als ob sich Heero doch zu einem Eis überreden lassen könnte. Mit einem überlegenen Grinsen grub Duo seinen Finger in sein Eis, dann brachte er ihn in unmittelbare Nähe von Heeros Lippen: „Eis?“ „Hn.“, Heeros Brummen klang nicht mehr ganz so überzeugt. Vorsichtig, sich Heeros Reaktion nicht völlig sicher, berührte Duos Fingerspitze die weichen Lippen des Kurzhaarigen. „Zeig mir wie geschickt du bis. Zeig mir was du kannst, Loverboy.“ Duos leises, raues Flüstern ließ Heero aufkeuchen. Er hatte versucht standhaft zu sein, aber alles hatte seine Grenzen. Außerdem wäre etwas kaltes sicherlich nicht das schlechteste ihn seinem Zustand. Ohne eine sichtbare Gesichtsregung beugte Heero seinen Kopf etwas zur Seite. Fast geisterhaft glitt seine Zungenspitze sanft über Duos Hand. Die angewärmten, weichen Tropfen verteilten sich gleichmäßig auf seiner Zunge; und wenn er Duos leises Brummen richtig verstand, dann fühlte es sich für diesen hinterlistigen Baka genauso gut an wie für ihn. Das geschmolzene Eis und der Sirup entwickelten in der Kombination mit Duos Haut einen einzigartigen, berauschenden Geschmack. Mit winzigen kreisenden Bewegungen ließ er seine Zunge weiter nach oben wandern. Erst als er den Fingerknöchel erreicht hatte schob er seine Zunge kraftvoll und rau über die gesamte unter Hälfte des Fingers. Erstaunlich sanft nagte er anschließend an der gesäuberten Haut; nur langsam drängte sich erneut ein Teil der bereits geschmolzenen Masse auf die von ihm gereinigte Haut. Mit einem erregten Keuchen veränderte Heero seine Sitzposition. Langsam, fast als hätte er Angst Duo zu verschrecken, rückte er etwas schräger nach vorne. Mit gestrecktem Rücken gelang es ihm seine Lippen in kleinen küssenden Bewegungen bis zu Duos Nagelbett wandern zu lassen. Erst das ungeduldig klingende aufkeuchen des Langhaarigen stellte ihn zufrieden. Geschickt duckte er sich etwas ab um die unter Seite des Fingers zu säubern. Duo hielt seinen Atem an. Fest biss er seine Zähne zusammen als Heero seine Lippen um seinen Finger schloss. Ungehalten atmete er tief ein als sich die warme Mundhöhle des Kurzhaarigen eng um seine Haut schloss. Jede noch so kleine Bewegung der geschickten Zunge brannte sich in Duos Geist. Er konnte einfach nicht begreifen wieso Heero eine SO geschickte Zunge hatte. Er selbst war ja nicht ungeschickt, aber die Art wie sich Heeros Zungenspitze sanft an seinem Nagelbett entlang schob ließ seinen gesamten Körper zittern. Mit einem frustrierten keuchen zog der langhaarige Pilot seinen Finger langsam aus dem warmen mund heraus. Heero drehte sich etwas, fixierte die amethystfarbenen Augen des anderen. Mit einem sanften lächeln schob Heero sich näher an Duo heran. „Bitte Duo. Ich will nicht mehr warten.“ Duo gab nur ein frustriertes brummen von sich, dann zog er den Kurzhaarigen an sich. Fest verkrampften sich seine Finger in die dunklen Haare -hart, fast rücksichtslos drang seine Zunge in den warmen Mund des anderen ein. Nur zu gerne Akzeptierte Heero die Intensität mit der Duo ihren Kuss bestimmte. Geschickt rückte er etwas nach vorne, so dass er vor Duo auf dem Boden knien konnte. Ruckartig löste Duo den Kuss der sie gerade noch verbunden hatte. Er konnte in Heeros Augen nur zu gut erkennen was dieser plante… und er würde nicht den kleinsten Versuch unternehmen diesen kranken Idioten davon abzuhalten! Noch immer Duos Hand in seinen Haaren beugte sich Heero vor. Er hatte eigentlich erwartet, dass dieser wieder eine Diskussion beginnen würde, aber umso besser. Geschickt schob er seine Handflächen über die festen Oberschenkel. Das weiche Material der schwarzen Sporthose fühlte sich warm an, der Geruch der von Duos Körper ausging machte ihn fast wahnsinnig. Er wusste nicht warum, aber er schien etwas in ihm auszulösen, es war wie eine elektrische Ladung die sich in seinem Körper aufzubauen schien; sie verstärkte jedes Geräusch, jede Berührung. Ohne das auffordernde Anheben von Duos Hüfte zu beachten schob er seine Hände unter Duos Shirt. Er würde nicht zu schnell vorgehen. Er hatte den Eindruck gewonnen, dass Duo es mehr genoss wenn er sich etwas Zeit ließ. Außerdem musste er zugeben das die Art wie Duo so etwas anging –und dazu gehörte, dass er sich Zeit ließ- durchaus ihre Reize hatte. Neugierig umkreisten die Finger seiner rechten Hand den Bauchnabel des jungen Mannes, kraftvoll rieb seine linke Handfläche über dessen Hüfte. Erwartungsvoll schob er seine Finger unter den Bund der Hose. Genervt und sehr erregt rutschte Duo auf dem Sofa herum. Wenn Heero sich nicht bald beeilen würde dann bräuchte er sehr bald frische Wäsche. Kraftvoll zog er Heero Kopf nach hinten, den überstreckten Hals einen Augenblick musternd beugte er sich nach vorne. Gierig leckte er über die erhitzte Haut, nagte sachte an Heeros Kehlkopf. Ein Schauer durchjagte ihn als er das heisere Stöhnen des anderen wahrnahm. Noch immer berührten seine Lippen die Haut des anderen: „Lass dir nicht zuviel Zeit, Heero. Du machst mich unglaublich heiß, Loverboy.“ Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen sich aus Duos Griff zu befreien schob Heero auch seine rechte Hand tiefer. Mit einem festen Ruck zog er die weiche Hose etwas nach unten. Fast gleichzeitig wurde sein Kopf von Duo nach vorne gezogen. Fest und unnachgiebig begann Duo an der Haut seines Halses zu saugen, ließ seine Zähne über die empfindliche Haut gleiten. Sicherlich würde er wieder ein kleines Mahl davon tragen; er mochte es diese kleinen Schrammen von Duo zu bekommnen. Dabei war es ihm egal ob es sich dabei um kleine Blutergüsse oder um diese hellen Kratzer handelte. Es war gut wenn Duo sich etwas weniger zurückhielt. Plötzlich schien alles ganz schnell zu gehen. Duo spürte wie sich Heeros Finger unter seinen Hodenbund schoben, ihn mit nur einem kräftigen Ruck vom störenden Stoff befreit konnte er nur keuchend nach hinten sinken. Kühl strich Heeros Atem über die vor Erregung glühende Haut zwischen seinen Beinen. In unregelmäßigen Bewegungen wanderten die Fingerspitzen des Kurzhaarigen über seinen Körper. Auch wenn Heero es schwer fiel nicht sein gesamtes Verlangen, die gesamte Hitze die sich durch sein Zusammensein mit Duo in ihm aufgestaut hatte auszuleben, versuchte er es zumindest. Immer auf das leichte ziehen seiner Kopfhaut achtend testete er regelrecht aus wie weit Duo ihn gehen ließ. Hart schloss er seine reche Hand um den unteren Bereich von Duos Glied; fest umschlossen seine Lippen die weiche Spitze. Sanft nagte er an der äußerst empfindlichen Haut, ließ sein Zunge fest gegen die kleine Öffnung stoßen. Geschickt schob er seinen Mund tiefer; nur wenige Sekunden schien Duo sich wehren zu wollen, aber er ignorierte dieses Bestreben. Entweder war Duo bereit ihn ernsthaft aufzuhalten, oder er würde einfach weiter machen. Ohne nachzudenken entspannte er seinen Rachen, dann ließ er Duo tiefer in seinen Körper gleiten. Hart schoben sich die Finger des Langhaarigen über seine Kopfhaut, kratzen fest über seinen Nacken. Mit einem leichten Brummen stimulierte er die bereits schmerzhafte Erregung seines Freundes immer weiter. Er verlor sich regelrecht in dem Gefühl sich ganz Duos Befriedigung widmen zu können, den aufreizenden Geräuschen die dieser von sich gab -und dem Wissen, dass ihm Duo das alles irgendwann zurückgeben würde. Duo hatte schon lange seinen Verstand abgeschaltet; spätitents als Heero zu seinem perfekten Deep-throating angesetzt hatte war es vorbei gewesen. Das Gefühl der weichen, warmen Enge die ihn fest umschloss und gleichzeitig in Bewegung schien raubte ihm seine Fähigkeit klare Gedanken fassen zu können. Er schien sich selbst nur noch als erstickend heißen Körper wahrzunehmen. Seine mittlerweile hochsensible Haut, die ungewohnten Reize und der Blick auf Heeros konzentriertes Gesicht schienen seine Körpertemperatur ansteigen zu lassen, scheinen sein Gehirn regelrecht gar zu kochen. Im Moment hatte er das Gefühl das sich sein gesamtes Bewusstsein an einem einzigen Punkt seines Körpers verdichtet hatte, und dieser Punkt befand sich tief in Heeros verfucktem Mund. Regelrecht hechelnd krallte er sich in den Sofabezug; ließ seine Hand von Heeros Kopf in dessen Nacken wandern, kratzte fest über die weiche Haut. Heeros Brummen schickte ungewohnte Vibrationen durch sein Glied und seinen Körper; DAS war zu viel. Ohne eine Vorwarnung zog sich sein Inneres zusammen. Ein letztes ungestikuliertes Summen des Kurzhaarigen, mehr war nicht nötig um Duo in den Orgasmus zu treiben. Nicht einmal der Weltuntergang hätte ihn nun noch davon abhalten können sich tief und heftig in Heeros Mund zu ergießen. Sein gesamter Körper krampfte unter der plötzlichen Anstrengung; sehnte sich nach der Erlösung die ihm versprochen wurde. Hart warf er seinen Kopf nach hinten, seine Augen weit aufgerissen fand sein Gehirn nur ein Wort das er in verzerrtem Ton ausstoßen konnte –Heero! Für einen kurzen Moment war Heero überrascht. Die Plötzlichkeit und die Heftigkeit mit der Duo gekommen war hatte er nicht vorhergesehen; dennoch tat es seiner persönlichen Befriedigung keinen Abbruch. Er genoss die lauten, kehligen Töne die Duo von sich gab –mit denen er seinen Namen formte. Fest schlossen sich seine Hände über die Oberschenkel der zuckenden Beine. Nur mühsam gelang es ihm seinen Atem ruhig zu halten, Duo nur soweit aus seiner Kehle zu lassen wie es notwendig war. Erst als die ersten heftigen Schübe von Duos Höhepunkt abebbten löste sich Heero etwas weiter. Geschickt rieb er seine Zunge über die Unterseite von Duos Glied, saugte in regelmäßigen Zügen an dem empfindsamen Organ. Er ließ sich bewusst Zeit bis er auch seine Zähne sanft über das noch immer feste Gewebe streichen ließ. Er genoss die mittlerweile sanften, fast schon erschöpften Töne die Duo von sich gab. Fast schon schmerzerfüllt zuckte Duo nach hinten, presste sich gegen die Sofafläche, als Heero erneut seine Zungenspitze über die kleine Öffnung seiner Eichel gleiten ließ. DAS war jetzt doch zu viel. Er hatte das Gefühl seine gesamter Körper hätte sich in wenigen Augenblicken von glühender Lava in einen spröden Basaltstein verwandelt. Wie kleine Nadelstiche durchzucken ihn Heeros Berührungen, schienen seinen erschöpfen Körper zum zerspringen treiben zu wollen. Mit einem abwehrenden Brummen schob er seine Hand um Heeros Hals herum, schloss seine zitternden Finger feste um das Kinn des andern. Mit erschreckend großer Anstrengung drückte er den Kopf des Kurzhaarigen nach oben. Ohne sich dessen bewusst zu sein wurde er regelrecht von den leuchtenden blauen Augen angezogen. Sie brannten intensiv, fast schon unheimlich; Duo überlief ein Schauer als er das Gewicht und die Hitze dieses Blickes wahrnahm. Trotz seiner Erschöpfung gelang es ihm nun fast mühelos Heero etwas weiter nach oben zu dirigieren. Hart pressen sich seine Lippen auf die fiebrig erhitzten, leicht geschwollenen Lippen des anderen. Geschickt eroberte er den Mund des Kurzhaarigen für sich; dass er dabei sich selbst schmecken konnte rief ihm nur noch stärker ins Bewusstsein wie gut er sich fühlte. Erst als er drohte keine Luft mehr zubekommen ließ er von Heero ab. Dessen Augen hatten ihren Glanz noch vertieft und die unruhige Art mit der Heero versuchte seine Bewegungen zu unterdrücken zeigten ihm deutlich WIE erregt der stoische Asiat in Wirklichkeit war. Noch immer das gleichmäßige Kinn umschlossen ließ er seine andere Hand sanft über Heeros Wange streichen. Geschickt versuchte dieser sich der neuen Reizung zuzuwenden. „Bitte Duo. Bitte lass mich kommen.” Für einen kurzen Moment war Duo geschockt. Es war nicht nur die leise Stimme, die zum ersten Mal wirklich ‚flehend’ geklungen hatte –es war viel mehr der Gedanke daran das Heero eine Erlaubnis wollte, seine Erlaubnis brauchte um es genießen zu können. Noch immer seinen Blick auf Heeros Augen geheftet gelang es ihm nicht Heero zu sagen er solle aufhören, oder gar ihm zu widersprechen. Er wollte dass es auch für Heero gut war. Ein sanftes lächeln legte sich über seine Lippen; dann ließ er Heero los. Geschickt wand er sich aus seinem Oberteil, dann lehnte er sich erneut zurück. Neugierig, genau wissend welchen Effekt er damit bei Heero erzielte, musterte er den anderen Mann; sein Haltung, seine Atmung, seine Anspannung. „Zieh dich aus und komm zu mir.“, Duo war selbst erstaunt wie leise und betont seine Stimme wieder war. Allerdings nicht so erstaunt wie er über die Geschwindigkeit und Geschmeidigkeit war mit der Heero seine Kleidung loswurde; seine Augen immer auf Duos Gesicht geheftet. Vielleicht würde irgendwann ja doch ein guter Stripper aus Heero werden?! Noch bevor sich Heero eine seiner Erregung entsprechend bequeme Sitzposition einnehmen konnte deutete Duo auf seine Oberschenkel: „Ich will die hier, Heero. Ich will dir dabei zusehen, Loverboy!“ Nur zu gut erinnerte sich Heero an seinen ersten Höhepunkt mit Duo. Seit dem war viel zwischen ihnen passiert, und so ungewohnt es für ihn war: er war der Sache nicht müde, er bereute nichts. Möglichst ohne Duo mehr als notwendig zu berühren schob sich Heero auf die warmen Oberschenkel des Langhaarigen. Er würde nicht lange brauchen, nur ein paar kleine Bewegungen, da war er sich sicher. Verdammt, es hatte ihn all seine restliche Konzentration gekostet nicht schon mit Duo zu kommen. Die Intensität, die Heftigkeit und die unglaubliche Lust mit der dieser für, durch und in ihm gekommen war hatte ihn fast um den Verstand gebracht. Der einzige Grund sich selbst auf solche Art zu quälen, so lange wie möglich durchhalten zu wollen, war Duo. Dieser langhaarige Baka hatte ihn mit seinem verdammten Tisch fast in den Wahnsinn getrieben –immerhin hatte er vor, während und nach dem Abendessen genug Zeit gehabt über dessen Verwendungszweck zu sinnieren. Aber er wollte es Duo nicht so leicht machen; auch wenn es hier ‚nur’ um sein Ego ging, er konnte sich zurückhalten! Erst Duos aufforderndes Lächeln brachte Heero dazu endlich seine Hände sanft über seinen Bauch streichen zu lassen. Er mochte es wenn ihm jemand zu sah; allerdings glaubte er nicht dass er dieses Spiel heute noch lange durchstehen konnte. Er stöhnte laut auf als sich Duos Hände kraftvoll über seine Knie nach oben schoben. „Komm schon, Loverboy. Tu es für mich, zeig mir wie schön du bist –lass es mich hören.“, fasziniert beobachtete Duo den Kurzhaarigen. Er hätte niemals angenommen, dass Heero so anhänglich und nachgiebig sein konnte. Fest ließ er seine Hände über die warmen Oberschenkel des anderen streichen. Geschickt massierte er die schmale Hüfte; er bewunderte und genoss die Kraft die er unter der samtigen Haut spüren konnte. Neugierig verfolgte er Heeros Handlungen. Die spielerische Art mit der die schlanken Hände über den leicht gebräunten Körper glitten, der sanfte Schimmer der Haut wenn sich die verdeckte Muskulatur immer wieder rhythmisch spannte. Das laute, annähernd flehende Stöhnen, die ruckartigen Bewegungen mit denen Heero sich auf seinen Beinen wand; es war so anders als bei ihrem ersten Mal. Heero war ruhig und beherrscht gewesen, aber nicht heute. Er konnte sehen wie Heeros Körper unter all der Hitze zitterte und sollte das als Hinweis nicht ausreichen, dann konnte er sich mit dem Blick auf Heeros bebende Erregung versichern. Feucht, hart und stark gerötet streckte sie sich nach oben; schien um die Aufmerksamkeit von Heeros Händen zu bitten. Duo fiel es schwer seine Hände nicht in diese Richtung wandern zu lassen, hart massierte Duo stattdessen das perfekt geformte Gesäß des Kurzhaarigen. Das tiefe, kehlige Grollen des jungen Mannes jagte Duo einen Schauer über den Rücken. Bald, sehr bald würde Heero ihm gehören; nur ihm und er würde dafür sorgen dass dieser Bastard das niemals vergessen würde! Heero atmete tief ein; ihm war warm, viel zu warm und er konnte spüren dass seine sonst so eiserne Selbstbeherrschung zerfloss. Ein unbeherrschtes Knurren, mehr Artikulation war ihm nicht geblieben. Er genoss die Art wie Duo ihn behandelte definitiv zu sehr. Stählern schlossen sich die Finger seiner rechten Hand um sein Glied. Unbewusst nahm er den Rhythmus auf den Duo ihm vorgab. Hart kratzten die Nägel seiner linken Hand über seinen Brustkorb. Lange würde er diesem Druck nicht standhalten. Annähernd brutal massierte Duo das Gesäß des anderen. Er konnte hören wie Heeros Atmen stockte, keuchend sackte der Kurzhaarige nach vorne, seine vom Schweiß feuchte Stirn lehnte drückte sich sanft gegen die helle Schulter seines Freundes. „Du bist fantastisch wenn es dir für mich machst, Loverboy.“ Gierig schloss Heero seine linke Hand um Duos Zopf, dann schein sich alles um ihn herum zu drehen. „Komm für mich Heero. Komm auf meine Haut.“ Den festen Zopf als eine Art Anker umschlossen ließ Heero seine Gefühle über sich schwappen. In lang gezogenen Intervallen ergoss sich Heero über seine Hand; er wusste dass er nicht gerade leise war, aber es war ihm einfach egal. Er genoss es sich an Duos Körper reiben zu können, zu wissen dass dieser ihn dabei beobachtete, ihn zu hören; zu wissen dass es ihm gefiel. Er spürte den gleichmäßigen Atem des Langhaarigen auf seiner Haut. Zitternd sackte Heero etwas nach vorne. Es war noch immer ungewohnt sich der Nähe seines Sexualpartners hinzugeben wenn er erst erreicht hatte was er wollte; oder lag es daran, dass er noch nicht hatte was er wirklich wollte? Er wusste nur dass er sich noch nie so gefordert und gleichzeitig entspannt gefühlt hatte; Duo konnte ein verdammter Baka sein, aber er gehörte ihm! Geschickt nagte Duo am Hals des jungen Japaners; es war seltsam, fast als wüsste Heero nicht ob er sich so an ihn lehnen sollte oder nicht. Duo grinste als Heero fast schon schüchtern seine Hand hob; noch immer den Kopf gesenkt begann er das Sperma auf Duos Oberkörper zusammen zuschieben. Langsam und völlig entspannt leckte er die noch warme Flüssigkeit von der hellen Haut des Langhaarigen. „Gott, Heero. Du solltest besser damit aufhören, sonst können wir gleich eine zweite Runde starten.“ Mit einem auffordernden Zwinkern strich Duo dem jungen Mann die wirren Haare aus der Stirn. Mit funkelnden Augen musterte Heero den frechen Gesichtsausdruck seines Mitbewohners: „Wenn du möchtest.“ Weniger die Worte, als viel mehr der verlockende Tonfall jagten Duo einen Schauer über den Rücken. „Gott verdammt, Heero! Mit dem Blick solltest du vorsichtig sein.“, mit einem leisen lachen beugte er sich vor: „Nicht das du mir noch abhanden kommst.“ Heero schüttelte sich sanft unter den Worten seines Freundes. Er mochte Duos Eifersucht; er selbst war ja auch Eifersüchtig, aber es war schön einmal derjenige zu sein der mit solchen Blicken bedacht wurde. Duo strich noch einmal sanft über den abkühlenden Körper des Kurzhaarigen; er musste sich kontrollieren und dazu gehörte auch, dass er sich jetzt nicht zu viel mit Heero beschäftigte. Er hatte diese Ahnung, dass es für Heero regelrechtes Neuland war sich so intensiv mit einem anderen Mann abzugeben, er musste darauf achten das er ihn nicht verschreckte –oder ihm zuviel Aufmerksamkeit gab. Er musste langsam vorgehen, er wollte den braunhaarigen Mann an sich gewöhnen, nicht ihn verschrecken. „Ich sollte wohl besser duschen gehen.“, ohne eine wirkliche Antwort abzuwarten befreite sich Duo von seiner verführerischen Last. Ja, eine schöne warme Dusche und anschleißend eine Schokolade mit Marshmallows; DAS würde helfen! ~TBC~ Hoffe es hat euch gefallen, auch wenn ihr so lange warten musstet! Bitte hinterlasst mir doch ein Kommi, da würd ich mich echt freun! Liebe Grüße eure myself Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)