Draco in Love von KittenUpATree ================================================================================ Kapitel 11: Die Rettung ----------------------- Harry hatte es nicht mehr ausgehalten. Wenn sie Ailayn retten wollten so mussten sie sich beeilen. Sie hatten heute nach dem Unterricht bei Remus an der Tür gelauscht, daher wussten sie wo sie hin mussten. Endlich erreichten sie die Felsenlandschaft weit abseits von Hogsmeade, doch ein Schlangenkopf war nirgends zu sehen. "Vielleicht sind wir ja ganz falsch!" sagte Ron unruhig. Seine Stimme zitterte. Die Tatsache, dass er heute Lord Voldemort begegnen sollte, wollte ihm nicht gefallen. "Woher willst du wissen, dass dieser Sachlangenkopf so leicht zu entdecken ist?", spöttelte Hermine "Sicher ist er winzig klein und gut versteckt!" Also begannen sie systematisch alles abzusuchen. Hermine schrie leise auf 2Ich hab ihn! Hier ist er!" Sie hatte den zischelnden Schlangenkopf mit den engen durchleuchtenden Augen tatsächlich gefunden. Unschlüssig standen sie davor. Was jetzt? Sie versuchten dafür zu drücken, daran zu drehen und alles, was ihnen sonst noch einfiel, doch nichts funktionierte. Es war Ron, dem der rettende Gedanke kam "Harry! Versuchs doch mal mit Parsel! Das hat doch vor fünf Jahren bei der Kammer des Schreckens auch funktioniert!" "Na gut!" Harry konzentrierte sich auf die winzige Schlange. "Mach auf!" aus seinem Mund kamen nicht die Worte, sondern ein Zischeln, wie das, einer Schlange. Nichts geschah. Es hatte nicht geklappt. Draco sah Harry nachdenklich an. Er hatte ganz vergessen, dass dieser Parsel konnte. Da konnte er doch sicher auch lesen, was in Ailayns Buch steht! Schnell griff Draco in seine Tasche und holte es heraus. " Vielleicht kann das uns helfen!" Er reichte es Harry. Dieser schlag es auf und begann zu lesen "Das... das sind lauter Redewendungen!" Er blätterte etwas durch und entdeckte neben einem Absatz den selben Schlangenkopf, wie auch den, der jetzt vor ihnen war. Draco konnte sich das nicht erklären! Er war sich sicher, dass in dem Buch zuvor nichts gezeichnet war. Er hatte es so oft durchblättert, da wäre es ihm doch sicher aufgefallen. Harry sagte den Absatz auf Parsel und da passierte es. Die Augen der Schlange weiteten sich und begannen grün zu leuchten. Die Erde begann zu beben. Hermine schrie laut. Steine regneten auf sie herab. Ron, Hermine und Draco versuchten zurück nach Hogsmeade zu fliehen, doch Harry packte Ron am Arm und rief auch die anderen beiden zurück. Die sahen erst jetzt, dass sich eine riesige Höhle im Felsen geöffnet hatte. Sie rannten hinein. Am Eingang war es noch relativ hell, doch nur wenige Meter weiter konnte man nur noch schwarz sehen. "Lumos!", sagten sie wie aus einem Mund. Es wurde hell. Langsam gingen sie durch einen Gang, der immer enger wurde, bis sie kriechen mussten. Am Ende standen sie in einer riesigen, kuppelförmigen Höhle, deren Decke sie nicht sehen könnten. Hier ging es nicht weiter. Doch was war das? Zwei Füße! An der Wand! Automatisch leuchteten die vier etwas weiter nach oben. Ailayn! Sie war an ein Kreuz gefesselt! Immer noch trug sie ihren weißen Umhang. An ihrer linken Seite klaffte eine große rote Wunde und auch so waren ihre Haut und ihr Umhang mit Blut befleckt. Ihr Haar fiel ihr übers Gesicht. Vorerst standen die vier noch geschockt da, doch dann rannten Draco und Harry los und holten sie herunter. Ihr Körper war abgemagert. Bewusstlos sag sie in Dracos Armen. "Ron, Harry, Hermine, Draco!" Ryo und Remus rannten in die Hohle und blieben vor den fünf stehen "Wo ist er? Ich verprügle ihn! Ich ersteche ihn! Ich... Wo ist er?" Ryo sah sich um. Remus ging zu Ailayn und nahm ihr Handgelenk in die Hand "Sie ist nicht tot! Aber wir müssen sie schnell zur Schule zurück bringen!" Remus hob sie hoch und trug sie aus der Höhle. Der Weg zur Schule war ziemlich lang. Ungefähr nach der Höhle ging Harry auf Remus zu und nahm dem überraschten Mann Ailayn ab. "Du kannst sie nicht die ganze Zeit tragen! Ich übernehme!" Sauer kam Draco auf ihn zu und packte Ailayn "Wenn sie jemand trägt, dann ich, Potter!" Den restlichen Weg trug also Draco Ailayn zum Schloss. Dort brachten sie, sie in den Krankenflügel. "Wie konntet ihr nur um diese Zeit durch die Gegend rennen?" "Aber Madam Pomfrey! Wenn wir nicht gegangen wären, wäre Ailayn sicher tot!", sagte Harry zu ihrer Verteidigung. "Das ist... ab ins Bett!" Madam Pomfrey schickte sie aus dem Krankenflügel und wandte sich dann Ryo und Remus zu. "Gut, dass sie die fünf gefunden haben!" "Äh... ja! Gute Nacht! Wir gehen jetzt besser auch ins Bett!", sagte Remus schnell. Er wollte ihr nicht unbedingt sagen, dass das alles geplant war. Schnell verliesen er und Ryo den Raum. Zur Überraschung aller erschien Ailayn schon am nächsten Tag wieder zum Frühstück. Sie setzte sich an den Tisch der Slytherins, als wäre sie nie weg gewesen. Allerdings kam sie etwas später als die anderen und aß nicht viel. Im Unterricht schien es nicht so, als hätte sie jemals gefehlt. Jede Frage beantwortete sie perfekt. Zu Dracos Schock wollte sie sogar alle Schulaufgaben nach machen. Sie erschien weder zum Mittag-, noch zum Abendessen. Offensichtlich war sie mit ihrem Lernstoff beschäftigt. Am Abend ging Draco die Treppe nach unten zu den Kerkern. Es war spät geworden, da er gehofft hatte, Ailayn würde doch noch zum Abendessen kommen und er könnte mit ihr reden. Doch sie war nicht erschienen. Dabei wollte er sie doch für sich haben! Am besten sofort. Doch wie sollte sich dieser Wunsch erfüllen? Ailayn hatte sich in den Lernstoff verbissen und lies sich von nichts ablenken. Nicht mal als Ryo sie gefragt hatte, ob sie nicht mit nach Hogsmeade gehen wollte, hatte sie zugestimmt. Draco machte sich Sorgen. Hoffentlich würde sie sich nicht überanstrengen. In seine Gedanken versunken kam er in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Er bemerkte nicht einmal, dass das Feuer noch im Kamin brannte und hohe Flammen schlug, was der eindeutige Beweis dafür war, dass erst vor kurzer Zeit jemand ein Holzscheit nachgelegt haben musste. Doch Draco übersah es einfach. Erst als sie ihm eine gute Nacht wünschte bemerkte er die rothaarige Schönheit. "Schlaf schön, Draco!" Sie lächelte ihm mit ihren Meerblauen Augen an. Sie war bereits umgezogen und trug ein langes weißes Nachthemd, dass an den Seiten geschnürt war. Auch der Ausschnitt erlaubte, für Draco, interessante Einblicke. Wie lange hatte er auf diesen atemberaubenden Ausblick verzichten müssen (Autorin: Was schreib ich da für einen Schrott?). Er schluckte. Es wurde ihm heiß, dann wieder kalt. All seine Hormone spielten verrückt. "Draco! Was hast du denn? Du siehst so seltsam aus!" Oh, warum musste sie das tun? Dieser besorgte Blick! Er machte Draco wahnsinnig! Diese Frau war sein Verhängnis! Sein Schicksal! Sein Leben! Sein Tod! Ailayn war aufgesprungen und fühlte seine Stirn. "Ach herrje! Du bist ganz heiß! Du gehörst ins Bett!" "Ja! Mit dir!", hauchte er leise. Erschrocken wich sie zurück. Was redete er da? Er phantasierte! "Komm! Wir gehen in den Krankenflügel!" Sie hatte ihn am Arm gepackt, zerrte ihn durch den Eingang zum Slyhterin Gemeinschaftsraum und durch die Gänge. Vorerst realisierte Draco gar nicht richtig, was geschah, doch dann hielt er sie auf "Ailayn! Nicht! Nein! Ich muss nicht in den Krankenflügel! Ich will nicht!" Da erkannte er, wo sie waren! Sie waren bei dem Raum, in dem Potter vor zwei Jahren diese Dumbledore Armee hatte! In diesem Raum fand man immer genau das, was man gerade brauchte! Er zog Ailayn zu der Wand und murmelte etwas. Eine Tür erschien. Schnell zog Draco sie auf und schob Ailayn hinein um sie dann wieder zu schließen. In dem Raum stand ein großes Bett, daneben war auf jeder Seite je eine große Stehlampe, an denen man die Helligkeit einstellen konnte (Autorin: Gibt's da so was überhaupt?... ja! Bestimmt! ... glaub ich...). Ansonsten war der Raum vollkommen lehr. Draco sah zu Ailayn, die das alles nicht zu verstehen schien. Er hielt es nicht mehr lange aus! Dieser wahnsinnig bezaubernde Körper! Er packte sie und warf sie auf das weiche Bett. Vor Schreck schrie sie laut auf. Was hatte er nur vor? Ailayn hatte Angst! Da lag er auch schon über ihr und begann ihr das Nachthemd vom Körper zu streifen. Darunter hatte sie nichts an und lag jetzt absolut entblößt da. Die Lampen waren auf volle Helligkeit gestellt. Es war ihr so schrecklich peinlich. Da lag er nun über ihr und begann bereits sich selbst auszuziehen. Jetzt war such er nackt und begann wild sie zu küssen. Ein fester Zungenkuss, bevor er über ihren Hals zu ihren Brüsten glitt. Dort hielt er kurz inne, bevor er ihre Brustwarzen genussvoll mit der Zunge stimulierte. Zu jeder andern Zeit wäre sie sicher extrem erregt gewesen, doch jetzt musste sie Draco etwas wichtiges sagen, doch würde er ihr zuhören? Sie musste es versuchen! "D... Draco... b... bitte! Es... es ist wichtig!" Er beachtete sie nicht und lies die Zunge um ihren Bauchnabel kreisen. "Bitte! Draco!" Ihre Stimme wurde allmählich fester, doch noch immerhörte er ihr nicht zu. "Draco!" Sie hatte mittlerweile Tränen in den Augen. Wieso beachtete er sie nicht? Endlich sah er auf. Liebevoll nahm er sie in den Arm "Keine Sorge! Ich werde vorsichtig sein!" "Nein Draco! Das ist es nicht..." "Was dann?" fragend sah er sie an. "Ich... ich..." Sie wurde leicht rot "Ich hab Hunger!" (Autorin: Was denn? Was denn? Schaut mich nicht so an! ;__; ) Verwirrt sah Draco sie an. Hunger? Gerade jetzt? Wo es doch so schön war! Doch er widersetzte sich ihr nicht. Schließlich war es kein Wunder. Sie hatte den ganzen Tag lang nichts gegessen. Da musste man doch Hunger haben. Er nahm sie am Arm und zog sie wieder aus dem Raum. Wieder murmelte er etwas. Als er dann die Tür erneut öffnete waren das Bett und die Lampen verschwunden. Stattdessen stand ein Tisch mit den erlesensten Speisen in der Mitte des Raumes. Dankbar gab Ailayn Draco einen Kuss auf die Wange und setzte sich an den Tisch. Auch Draco setzte sich dazu. Er hatte keinen Hunger und verbrachte seine Zeit lieber damit, Ailayn zuzusehen, wie sie versuchte, von allen etwas zu probieren. Es war ein ziemlich seltsamer Anblick, da es einfach viel zu viel Auswahl gab. Nach noch nicht einmal der Hälfte gab sie auf und lehnte sich bequem zurück. Auf die Schnelle hatten sie und Draco sich nur schnell die Decken um den Körper geschlungen. Als Ailayn sich streckte, wäre die ihrige beinahe herunter gerutscht. Schnell hatte sie, sie festgehalten. Sie wollte auf keinen Fall, dass Draco erneut die Beherrschung verlieren würde. Er schien ihre Furcht bemerkt zu haben, denn diese Nacht lies er die Finger von ihr und der näheste Körperkontakt war ein Gute Nacht Kuss, als sie sich im Gemeinschaftsraum trennten um zu Bett zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)