Dream catcher von Feffi_9389 (Nachts, wenn sie kommen) ================================================================================ Dream-Team ---------- Go: Heyo ^^ Feffi: Hallo alle zusammen!^^ Go: Wie man schon merkt *nach oben guckt* haben wir zwei gemeinsam was fabriziert ^^ <.<' Noch keine Morddrohungen? Feffi: Hey, so schlecht ist das Ganze auch nicht *zu Go schiel* Go: Hab ich nie behauptet *unschuldig pfeift* Feffi: Ja ja, wenn du meinst -.- Go: Wie gesagt is der folgende ,Erguss' von uns beiden ^^ Für Idiotie, Verblödung und psychiatrische Fälle nach dem Lesen übernehmen wir keine Haftung. Danke für Ihr Verständnis u.u Feffi: Bei Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Autoren oder verprügeln Sie den nächsten Apotheker. ^^ Go: Jetzt aber genug, sonst sind die Leser vorm Anfang futsch -.- Aaaaallsooo... Disclaimer: Kann man noch behaupten, dass die Bishis in dieser FF die von Takahashi-sensei sind? *Seto anguckt* Neeeee! MAINS! *.* Feffi: *nach oben guck* hmm... kein Kommentar. Go: Wat soll denn DAS heißen <.< Feffi: DAS SAG ICH NICHT!!! ;P Go: Bäh *Zunge rausstreckt* Dann eben nicht *mit Gravitation 12 schmollend in Ecke verkriecht* Feffi: Ist auch besser so *fg* und wieso ausgerechnet Gravitation 12 o.O Go: ...<.< Fang lieber endlich mit der Story an. Feffi: Wieso ich find's lustig ^^ Go: Weil sich langsam dein fieses Ich zeigt ;_; Feffi: Hehe, wieso magst du das etwa nicht? *teuflisch grins* Go: *Feffi begutachtet* In ner anderen Situation hätt ich gar nix dagegen einzuwenden *hnhnhn*hg* Feffi: Wie soll ich denn das verstehen? *zwinker* Go: *Feffi was ins Ohr flüstert* Feffi: O///O hmm... Ok, dann beginnen wir lieber mit unserer Story. Go: Okay ^^ *Engelchen desu* Leutz, have fun! Dream-Team "Scht!... Sei leise, sonst entwischt er uns noch." "Na und? Vielleicht feuern sie uns dann endlich." Ein hämisches Grinsen folgte auf diese Bemerkung. "Da!... LOS SCHIEß!" brüllte der Blonde seinen Partner an und deutete dabei auf einen schattenhaften Nebel, der sich langsam über dem Zimmer eines kleinen Jungen ausbreitete. Nun richtete der Größere eine Art Pistole auf das skurrile Wesen, bestehend aus schwarzem Rauch. Ein kurzes Zischen, ein helles Licht und alles war vorbei. Mit einem Gefühl der Zufriedenheit wieder einen Job erledigt zu haben, verschwand das ungleiche Duo. "Was bist du immer so schlecht gelaunt? Deinetwegen wäre uns fast der Alptraum der Woche entgangen!" "Der einzige Alptraum hier bist du, Wheeler." Mit scharfer Stimme und einem starrem Blick fixierte der Blauäugige den Blondenschopf und warf ihm die Pistole entgegen. Bei näherer Betrachtung hatte diese Waffe immer weniger mit einer Pistole oder ähnlichem gemeinsam, denn anstatt des üblichen Kugellagers oder Magazins steckte nur ein kleines Glasröhrchen am hinteren Ende des Laufes. Doch nun bewegte sich etwas in dem sonst so durchsichtigen Gläschen. Ein Schatten, eine Art dunkler Rauch, der sich versuchte aus seinem engen Gefängnis zu befreien. "Hey! Spinnst du?! Hast du eine Ahnung was passiert wäre wenn ich nicht gefangen hätte? Also echt, das hier ist der großartigste und wichtigste Job der Welt und du bist einer der Auserwählten! Du bist einer der besonderen Menschen, die das Privileg besitzen, diesen Job ausüben zu dürfen. Sei stolz darauf! Du tust ja gerade so als wäre dies hier die schlimmste Sache der Welt!" Nun bekam der Kleinere die gesamte Macht des eiskalten Blickes Setos zu spüren. Bis jetzt hatte er sich in diesem Punkt zurückgehalten, doch nun war das Maß voll. Nun war dieser ewig frohe Sandmännchenverschnitt, wie Seto ihn gerne nannte, eindeutig zu weit gegangen. "Ach so, ist das deine Meinung?! Jetzt werde ich dir mal was erzählen, also..." Seto kam Joey bedrohlich nahe. Noch immer fixierte er den Braunäugigen. Der war so weit es ging zurückgewichen, doch nun hatte er die Wand im Rücken. Es sah so aus als würde Joey von Minute zu Minute schrumpfen, während Seto sich zu seiner vollen Größe aufbaute. Doch noch bevor er Weitersprechen konnte wurde er unterbrochen. "Kaiba! Wheeler! Sofort in das Büro des Chefs!" Wie so oft in den letzten Tagen, oder Wochen - Sie hatten aufgehört zu zählen. - wurden die beiden zum Obermacker, zum Herrn über die ganze Abteilung ,Dream Catcher', zu der auch Seto und Joey gehörten, zitiert. Freude. Es ging bei ihrem Job im Grunde darum Kinder vor Alpträumen zu bewahren. Diese Arbeit war allerdings nur einigen wenigen Lebewesen vorbehalten, da nur eine Hand voll Menschen das besondere, wie es die Forscher hier auch nannten, D-C-Chromosom besitzen. Dieses winzige Chromosom macht es jenen Menschen die hier als Dream Catcher ausgebildet wurden möglich Alpträume aufzuspüren und mit Hilfe des Dark-Mist-Shooters, einer speziellen Waffe, unschädlich zu machen. Doch nun wieder zum eigentlichen Geschehen. Nun hatte sich auch Seto von Joey gelöst um der Anweisung seines Vorgesetzten nachzukommen. Für andere unhörbar, doch für Joey vollkommen verständlich, zischte er "Auf dich komm ich später noch zurück, Wheeler!" Joey schluckte und folgte Seto rasch ins Büro. "Setzen sie sich!" kam die ungewohnt scharfe Aufforderung des Leiters. "Was denken Sie beide sich eigentlich? Denken Sie das alles ist nur ein Spiel? Sie vernachlässigen ihre Arbeit wegen ihrer ständigen Streitereien! Uns sind diese Woche schon 2 Alpträume der Stufe C entwischt und dass sie daran nicht unschuldig sind ist nicht von der Hand zu weisen!" Gekonnt versuchte Morpheus gelassen zu klingen. Überwindung kostete es ihn dennoch. "Sir, das bringt mich zu dem Thema, dass ich Sie bitten möchte mir einen anderen Partner zuzuteilen. Wegen Mr. Wheelers ständigen Witzen und dummen Bemerkungen bin ich zu sehr abgelenkt." Noch bevor Joey sich verteidigen konnte schickte Seto ihm noch einen vernichtenden Wenn-du-nur-ein-Wort-sagst-bring-ich-dich-um-Blick aus den Augenwinkeln. Dem Blondschopf, der schon den Mund zum sprechen geöffnet hatte gefiel dieser Ausdruck in Setos Augen nicht und da er an seinem Leben hing beschloss er besser nichts zu sagen und den Schnabel zu halten. So klappte er sein schon offen stehendes Mundwerk wieder zu. "Nein, nein, nein! Tun Sie nicht so unschuldig, Mr. Kaiba. Ich weiß genau wie sehr sie diesen Job hassen und dass sie genauso Schuld an den ewigen Streitereien sind. Und das mit dem neuen Partner können Sie auch vergessen. Ich habe ihnen Mr. Wheeler erst vor 4 Wochen zugeteilt und nun wollen sie ihn wieder loswerden, genau wie seine Vorgänger. Wie viele waren es noch gleich im letzten Jahr?" Nun legte der ohnehin schon wütende Mann extrem viel Betonung in die nächsten Sätze um seinen Standpunkt klar zu machen "26,27 oder sogar 28?..." Während sein Chef weitersprach, zog Joey eine Augenbraue hoch und schluckte. ,28 Partner in EINEM JAHR? Na das kann ja lustig werden.' "...Ich mache hierbei nicht mehr mit. Sie werden mit Mr. Wheeler auskommen müssen, ob es ihnen passt oder nicht, tut mir leid. Und nun wieder an die Arbeit!" Mit einer eindeutigen Handbewegung schickte er die beiden hinaus. ,Na toll, jetzt muss ich weiterhin mit diesem Traumtänzer arbeiten!" Unhörbar seufzte Seto in sich hinein. Es war ihm gar nicht bewusst gewesen wie viele Partner er schon vergrault hatte, doch Joey war wirklich die Krönung von allem. Bisher hatten sich seine Partner zurückhaltend und ruhig verhalten, doch Joey war anders, er war immer überdreht und eine geborene Frohnatur und das Schlimmste an allem: Er LIEBTE diesen Job. Er war sozusagen das genaue Gegenteil von ihm selbst. Doch seufzen half nun nichts. Seto hatte seine anfängliche Sympathie bei seinem Chef schon lange verloren. ,Wie ich diesen Job hasse!' Wütend stapfte er an Joey vorbei, zurück zu seinem Arbeitsplatz. Das kleine Büro der beiden war ziemlich spärlich eingerichtet, denn außer zwei zusammengeschobenen Schreibtischen, ein paar Regalen mit haufenweise Büchern und zwei unbequemen und dazu noch recht alten Holzstühlen, war nichts in dem kleinen Zimmer. Die beiden Schreibtische waren frontal aneinender geschoben worden. Das einzige, was die beiden Arbeitsplätze voneinander unterschied war die Tatsache, dass der eine fein säuberlich aufgeräumt und der andere recht chaotisch mit allem möglichen Krimskrams vollgestopft war. Von der ordentlichen Seite des Raumes her meldete sich Seto. "Ich mach Feierabend! Du bringst den Alptraum ins Lager rüber, verstanden?!" Dies war weniger eine Frage, mehr eine Aufforderung. Doch Joey schaffte es nicht einfach den Mund zu halten und zu tun, was man ihm auftrug. Er musste unbedingt etwas sagen. "Hey, das ist so unfair! Warum immer ich? Warum gehst du nicht mal? Du gehst immer gleich heim wenn wir fertig sind. Willst wohl schnell zu deiner Familie, oder?" Alleine für den letzten Satz wäre Seto am liebsten auf den Kleineren losgegangen. Alles in seinem Inneren hatte sich bei dem Wort ,Familie' zusammengekrampft. Er drehte sich langsam auf den Fersen um und strafte Joey mit seinem bösartigsten, stechendsten, vernichtensten Blick, den er überhaupt aufwenden konnte. ,Wie kann ein Mensch mit solchen Augen nur so missmutig sein?' Doch nun wurde er von dem gnadenlosen Blick Seto's durchbohrt und es fröstelte ihn am ganzen Körper. Der Größere spießte den Braunäugigen regelrecht auf, doch dieser versuchte sich noch immer so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu begeben. Joey stotterte "Ähm, ...Tut mir leid, ich hab gar nichts gesagt...ähm, ich geh jetzt besser ins Lager." Noch bevor Seto zu Wort kommen konnte eilte der Kleinere los. ,Was ist bloß mit dem Typen los? Wenn ich daran denke wie wir uns vorgestellt wurden..." Joey seufzte und begann eines der Regale des Lagers zu schlichten, da kein geeigneter Platz mehr für das Glasröhrchen in seiner linken Hand, das einen Alptraum beherbergte, frei war. "... wenn ich so zurückdenke, fand ich ihn am Anfang viel anziehender." Ein leichtes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Blonden. ~~~~~~~~~~~~~~~Flashback 4 Weeks~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Joseph Wheeler, bitte sofort in Sektion A. Der Chef erwartet sie." hallte eine weibliche Stimme aus den Lautsprechern. Immer leiser echote der Satz in der riesigen mit Eisenwänden verkleideten Halle wieder. Ununterbrochen war das Getrappel tausender Füße zu vernehmen, die sich stetig ihren harten Weg zu ihrem Arbeitsplatz durch die Menge erkämpfen mussten. Unter diesem Haufen Haarschöpfe stach besonders einer hervor. Gerade hatte sich der Blonde mit dem linken Ellenbogen an einem etwas dicklicheren Typen, Mitte Vierzig, vorbeigeboxt, als die Nachricht aus den, an der Decke installierten, Boxen zu ihm drang und ihm ein recht unangenehmes Kribbeln in der Magengegend verpasste. Warum ihn der Chef persönlich sprechen wollte rief in ihm nicht unbedingt Wohlbefinden hervor. Weshalb er beim höchsten Boss antanzen musste, konnte er sich nämlich denken. Und genau das machte ihm Sorgen. Wenn er Pech hatte würde heute der Rest seines Lebens ohne Job beginnen. Aber unser Goldlöckchen wäre nicht Joey Wheeler wenn er sofort in Depressionen verfallen wäre. Stattdessen manifestierte sich ein Satz höchster ,positiver Energie' in seinem Köpfchen mit dem genauen Wortlaut ,Egal was passiert, noch armseliger kann mein Leben eh nicht mehr werden.' Mit dieser Einstellung konnte doch gar nichts mehr schief gehen. Langsam schob der Braunäugige die Glastür mit der Aufschrift ,TF - Ihre geruhsame Nacht ist unser Ruhekissen' auf und trat mit einem gewissen Hauch Unsicherheit in den Raum aus Milchglas bestehenden Wänden ein. Das Ambiente war ganz einfach dezent in weiß gehalten. Weißer Aluminiumboden, weiße Stehlampen in allen vier Zimmerecken und in der Raummitte ein unübersehbarer Schreibtisch von der Größe eines VW-Golf. Das einzige das hier herausstach war das Schwarz des monströsen Ledersessels dahinter, der ihm mit der Rückseite zugewandt war und somit mit den Lehnen zu dem übergroßen Panoramafenster im Mittelpunkt der hintersten Wand zeigte. Hibbelig stellte sich Joey direkt vor den Schreibtisch und wartete darauf dass sich der Chef zu erkennen geben würde. Was auch sofort geschah. "Joey, Joey, Joey." Mit diesen Worten schwang der Drehsessel um und präsentierte einen älteren Herren, der in einem hellblauen Anzug steckte, mit dichtem ebenholzschwarzem Haar, stechend grünen Augen und einer vielleicht etwas zu groß geratenen Hakennase. Alles in allem, war Morpheus allerdings ein stattlicher Mann, dem man seine dreitausend Jahre Berufserfahrung keineswegs ansah. "Mein lieber Joey..." sprach er den Namen des jungen Schönlings zum vierten Mal aus und stemmte dabei gelassen beide Ellenbogen auf die Tischplatte, wobei er auch noch die Kuppen seiner Finger aneinander legte und Joseph mit einem durchbohrenden Blick fixierte. "Sie können sich sicher denken, weshalb ich sie heute zu mir bestellt habe. Es geht um die neuste Mitarbeiterbewertung der ORPTFG (Organisation für Rechte und Pflichten der Traumfänger-Gewerkschaft). Sie, mein Lieber, sind, und das kann ich voller Stolz sagen, einer unserer Top-Angestellten und erzielten immer die besten Ergebnisse von all unseren ,Aktiv'-Mitarbeitern. Doch, wie ich leider in ihrer Akte feststellen musste, geht die Anzahl und somit auch der Statistikbalken im grünen Bereich ihrer zur Zufriedenheit erfüllten Aufträge zurück und das mit alarmierend rasantem Tempo. Ich möchte ihnen hiermit keine Vorwürfe machen oder ihnen gar sagen dass sie entlassen seien..." Dem Blonden fiel ein Felsbrocken vom Herzen. "...jedoch bin ich mir leider auch voll bewusst weshalb nicht nur sie sondern unser gesamter Arbeitsstand in letzter Zeit solche Rückschläge verkraften musste. Wir, die TFO, Traumfängerorganisation, haben es uns zur Aufgabe gemacht Alpträume und schlechte Nachtaktivitäten jeglicher Art von den Kindern dieser Welt fernzuhalten und stattdessen glückliche Träume zu verschicken. Doch wir hätten diesen Job natürlich nicht, wenn es nicht jemanden geben würde, der die Alpträume versendet. Und dieser Jemand ist uns allen bekannt. Ich glaube es bedarf nicht unbedingt seiner Namensnennung um ihnen klar zu machen um wen es sich handelt. Jedenfalls hat auch er natürlich seine Untergebenen, deren Pflicht es ist in die Nächte der Menschen einzudringen und sie mit negativen Gedanken und Emotionen zu füllen. Und die Folge, einer angsterfüllten Nacht ist, wie sie wissen, ein deutlicher Rückgang der Energie, enorme Müdigkeit und Leistungsschwankungen. Das wiederum bedeutet den Verlust des allseits gewohnten Lebensstandards und eben dies liefert Sie-wissen-wen-ich-meine [1] die Energie für weitere Übeltaten. Um auf den Punkt zu kommen: Unsere Erfolgsquote ist in letzter Zeit gesunken und seine gestiegen. Wie er an die Informationen gekommen ist um uns immer einen Schritt voraus zu sein, ist uns ein Rätsel und eben dies zwingt uns zu ungewohnten Maßnahmen. Solange wir die Situation nicht im Griff haben müssen wir versuchen die Anzahl unserer Siege zu verdoppeln um wieder auf unseren Normalstatus zu kommen und deshalb setzen wir unsere gesamte Hoffnung auf unsere Spitzenkräfte. Sie sind, wie ich bereits erwähnte, auf dem Gebiet der Alptraumvernichtung die führende Number One, doch muss für die perfekte Siegesserie ebensoviel Planung und Strategie vorhanden sein, um uns wieder auf die vorderste Position zu befördern. Also, ohne weitere Umschweife: Sie bekommen für die nächste Zeit einen Partner zur Seite gestellt." Wie auf Kommando öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und ließ Joey somit keinerlei Zeit sich erst einmal von dieser Unterbreitung zu erholen. "Ah, wenn man vom....Partner spricht." Welchen Namen Morpheus mit Bedacht ausließ brauchen wir wohl nicht weiter zu erläutern. Mit einer eleganten Bewegung entstieg er seinem Sessel und ging mit langsamen aber dennoch ehrenvollen Schritten auf den Neuankömmling zu. Mit fast offen stehendem Mund folgte Joseph mit Blicken. Also DAS sollte sein Partner sein? Na ja, schlecht sah er nicht aus. Überhaupt nicht. Nie und nimmer. Keinesfalls.......Inzwischen dürfte klar sein, dass der junge Mann in der Tür SEHR gut aussah. "Das ist er. Unsere Spitzenkraft auf dem Gebiet ,Ortung, Organisation und Management', Seto Kaiba. Sie dürften sich wunderbar ergänzen." Der hatte gut reden! Unbemerkt, dachte er zumindest, scannte der Blonde jeden Millimeter des Typen vor ihm. Kurzes brünettes Haar. ,So richtig schön zum reingreifen.' Kommentare konnte sich Joeys Hirn nicht verkneifen. Unendlich lange Beine. Dass der Kerl fast 1, 90 groß war, war damit kein Wunder. ,Wo hören die Dinger denn auf?!' Schlank, man könnte es auch Traummaße nennen, wenn das in diesem Beruf nicht ein so mieses Wortspiel wäre. ,Ein Windstoß und er is weg.' Und, das wohl beeindruckendste, die Augen, konnte er gar nicht erst beschreiben. Wir versuchen's aber mal. Azurblau, tiefgründig und....wo kam denn der Eisberg plötzlich her? Der neue Traumtyp - Diese grottenschlechten Witze sollte man sich schnellstens abgewöhnen. - sah allerdings nicht sehr glücklich aus. Warum denn? Aller Grund zur Freude! Wer hat denn schon das Glück mit Dreaming-Joe zusammenarbeiten zu dürfen? Man sollte vielleicht erwähnen, dass Wheeler diesen Spitznamen hasste! Ein Grund mehr für die Kollegen ihn damit aufzuziehen. Und das nur weil er EIN MAL bei der Lagebesprechung eingepennt war! Hatte er schon erwähnt, dass er solche Wortspielchen nicht ab konnte?.....Ja. "Wenn sie mich dann entschuldigen würden, ich habe noch zu tun. Sie können sich dann draußen beschnuppern." Doofe Wortwahl! Denn plötzlich....'Ach du Scheiße! Der kann ja lächeln....Ich hab Angst!' Sollte er auch, denn das Grinsen, das unerwartet auf dem Gesicht Kaibas aufgetaucht war, wirkte nicht sehr gesundheitsfördernd. Ohne Kommentar öffnete der Brünette die Tür und marschierte hinaus. Joey, der ihm folgen wollte, flog sie damit zwar auf die Nase, aber wen kümmerte das schon. Als auch er endlich draußen war, mit einem eingedrückten Zinken wohlgemerkt, zeigte Herr-Ich-spieß-dich-mit-meinem-Blick-auf, dass er doch der Sprache mächtig war. "Gehört, Köter, dann schnupper mal schön." ....Vielleicht hätte er doch besser nie sprechen gelernt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tbc [1] Hört sich verdammt nach Harry Potter an ^^° Aber ich hoffe ihr verzeiht mir das in Anbetracht der Tatsache dass es hier um Satan höchstpersönlich geht. Go: It's fertisch ^^ Feffi: *wieder aus ihrer Ecke kommt* Hat's euch gefallen? (Wahrscheinlich kommen jetzt die Morddrohungen *Go zuflüster*) Go: (*zurückflüstert* Noch nicht die Hoffnung aufgeben *pat pat*) Ich hoff doch ja ^^' Kommis erlaubt und erwünscht *lieb guckt* Feffi: *snif* wennst meinst. Tschüssi Tschau, das Spinnerduo vom Dienst ^^ Dreaming in silence forever? ---------------------------- Feffi: Wir sind wieder daaa~!! XD Go: Und schlimmer denn je *muaha* Feffi: Nehmt euch in Acht vor der geballten Ladung Go&Feffi *gg* Ach ja und ein Herzliches Dankeschön an alle Kommischreiber *verbeug* und Kalen_in_Silence du bekommst nen Lolli fürs erraten welcher Teil von wem war(haben wir ja versprochen ^-^v) *Lolli überreich* Go: Du sagst es, Schwester! *yo* *Kommischreiber drückz* Guck ma mal ob das heut wieder wer errät, ne? xD Also ich finds diesmal schwerer *nick* Red ma net lang um den heißen Brei herum ^^ Disclaimer: blablabla....ihr wisst schon. Nix unser, nur die Idee =.= Widmung: Ich würd saaaagen....*grübel* Da müss ma nix überlegen. Allen Kommentatoren und Lesern natürlich ^^ Feffi: Was heißt das "Nur die Idee =.="? ich finde die Idee ist KLASSE!! *herumflip* Ich weiß gar nicht was du schon wieder hast <.< Go: *hust* DU verstehst mich falsch. Das "=.=" meint dass ich depri bin dass die Zuckerstückchen von Bishis net uns gehören. Maaaaann, bist du nich sauer, dass du keinen eigenen Seto hast? <.<.....Moment *hehe*Kaiba schnapp* Du kannst Joey haben, 50-50!!! Und jetzt.....sollt ma schnellstens anfangen. Ich hör schon die Meute toben, die ihren Seto zurück wollen *duck*davonrenn* *Aus Hintergrund: Wir wollen Seto! Wir wollen Seto!* Feffi: Na okay, soll mir recht sein ^^ (am Schluss bekommen sie unser Geschwätz sowieso nochmal zu lesen *hihi*) Also viel spaß bei der Story! ^O^ Dreaming in silence forever? Gerade goss sich Seto seine vierte Tasse Kaffee ein - die hatte er bei Josephs ständigem Gequengel, dass an diesem Tag so gar nix los war, auch bitter nötig - als unerwartet ein leises Piepsen zu vernehmen war. Grund dessen: Das Auftragstelefon. Man sollte glauben, dass man bei einer Technologie, die eine Nebel-Fang-Maschine hervorgebracht hatte mehr erwarten konnte als ein altes Telefon MIT DREHSCHEIBE! Aber hier wurde ja sowieso an allen Ecken und Enden gespart. Wie ein geölter Blitz flitzte der Blonde auf das mit rot-leuchtendem Lämpchen verzierte Kommunikationsgerät zu. Erinnerte irgendwie an die Notfallleitung von Superman. Aber nja... "Hier Joseph Jay Wheeler, Abteilung Catcher. Alptraumvernichtung unser Spezialgebiet. Was gibt's?" Im Schnelldurchlauf spielte Wheeler das Gebrabbel runter. Und dabei hatte er nur 6 Monate gebraucht um den Spruch auswendig zu lernen. Respekt. Gelangweilt nippte Kaiba an seinem Becher. Gleich würde der kleine Hyperaktive freudig was von ,Action!' murmeln, dann bei der Tür rausstürmen und er müsste zwangsläufig mit. Alles halt so wie immer. Wie man sich doch täuschen konnte. "Wir kommen sofort!" Panisch schlug der Braunäugige den Hörer auf die Gabel. Mit starrem Blick richtete er sich an den Brünetten. "Das war die Zentrale. Sie haben Yugis Signal verloren. Irgendwo im Domino Stadtpark." Kurz hielt Seto in seiner Bewegung, die darin bestand den Kaffee noch einmal an seine Lippen zu führen, inne und sah den völlig aufgelösten Catcher an. Aber rasch hatte er sich gefasst und spülte den letzten Rest des dunklen Gebräus runter. "Wir können." Und ohne auf den etwas pikierten Ausdruck Wheelers einzugehen spazierte er langsam zur Tür raus. "Ich dachte du willst ihm helfen, dann beweg deinen kleinen Hundearsch." Ausnahmsweise ließ sich Joey nicht auf diese Äußerung ein und spurtete stattdessen an dem Blauäugigen vorbei, aus dem Hauptgebäude, zum schwarzen Fiat. An dieser Stelle sollte noch mal festgestellt werden, dass die zur Verfügung stehenden Geldmittel mehr als knapp waren......Fiat. Bäh! [1] Erst nach geschlagenen fünf Minuten bequemte sich auch der Brünette endlich dazu in die Kiste einzusteigen, begleitet von dem ungeduldigen Grummeln Joeys. Doch kaum saßen beide in dem Gefährt drückte der Braunäugige schon das Gaspedal durch. Ganz nach dem Motte ,Aus dem Weg, jetzt komme ich!' bretterte der Wagen über die Schnellstraße, näher Richtung Park. Wer hier nicht rechtzeitig auswich, hatte verloren. Speziell wenn man in Augenschein nahm, dass Joey wie eine, wir drücken es mal umgangssprachlich aus, ,gesengte Sau' fuhr. "Wheeler, verflucht, lass das!" Es geschah selten, um nicht zu sagen nie, dass Seto Kaiba kurz seine Contenance verlor, aber so wie er bei Josephs Fahrkünsten schon die Englein singen hörte... "Hör auf zu zetern! Wenn wir uns nicht beeilen passiert dem Kleinen noch was!" Es war kein Geheimnis, dass der Blonde den jüngeren Catcher, mit Namen Yugi Muto, als eine Art kleinen Bruder ansah, aber trotzdem gab das, Kaibas Ansicht nach, nicht genug Gründe um hier den Stadtverkehr lahm zu legen. Vielleicht wäre seine Meinung der Situation gegenüber anders, wenn er den genauen Wortlaut der Information am Telefon mitbekommen hätte, aber da dies nicht der Fall war und man nicht noch länger dran rühren sollte, war an dem Desinteresse des Blauäugigen leider nichts zu ändern. Nach einer Rekordzeit von 10 Minuten und 3 Sekunden erreichte das ungleiche Duo, zu Setos Verwunderung, lebend den Stadtpark. Gar nicht auf das Rufen seines Partners achtend, welcher es für sinnlos hielt in dem fast 2 Hektar großen Gebiet einfach drauf los zu suchen, legte Joey einen seiner berühmten Sprints hin und begab sich auf die Durchkämmung nach seinem jungen Freund. Währenddessen stellte sich Seto erst einmal in Warteposition, ans Auto gelehnt. Irgendwann würde der Kleinere schon einsehen, dass sie nach System vorgehen mussten, um den Knirps zu finden. Unbedachtes Losstürmen brachte da gewiss nicht viel. Zum zweiten Mal an diesem Tag wurde jedoch eine seiner Annahmen widerlegt. Ein greller Schrei, der zweifelsohne aus Wheelers Kehle kam, durchbrach die ansonsten ruhige Gegend. Nicht bedacht, dass er hier gerade seine antrainierte Lethargie aufgab, brachte auch der Brünette endlich seine Beine in Bewegung und folgte dem langsam verebbenden Ausruf des anderen. Da waren sie. Ein Anblick, der nicht unbedingt zu Kaibas liebsten gehörte. Eine kleine schwache kindliche Gestalt über und über mit Blut besprenkelt, lag hilflos in den Armen eines mit den Tränen kämpfenden Köters. Er gab es ungern zu, aber er hätte die Situation ernster nehmen müssen. Doch was konnte man nun noch daran ändern? Vorsichtig kam der Brünette ein paar Schritte näher und verharrte still neben den beiden. Jetzt etwas zu sagen widerstrebte ihm. "Hör auf zu flennen, Joey." Hatten sie sich verhört oder... Unter den ungläubigen Blicken der zwei Catcher öffnete der jüngere Muto langsam die Augen. Schwach hingen seine Lider zwar, aber dass er lebte war Wunder genug. "Ihr seid...gekommen." Kläglich versuchte seine Stimme ganze Sätze hervorzubringen, wurde jedoch zwischendurch von Hustattacken unterbrochen. "Nicht reden, Kleiner." Noch immer nahe einem Heulkrampf fuhr Joey dem kleinen Bündel in seinen Armen über den Schopf. Behütet lächelte Yugi. Verständnislos stand Kaiba noch immer daneben. WER wagte es ein Kind anzugreifen?! Etwas anderes war Yugi Muto, mit seinen 16 Jahren, nicht für den Großen. Rasch zog er sein Handy aus der Hosentasche. Langsam hätte ja auch mal wer Hilfe holen können. Nach unausstehlichen Sekunden des nervigen Pieptons am anderen Ende der Leitung meldete sich wieder mal eine weibliche Stimme am Apparat. Ohne Umschweife gab Seto die Aufforderung nach einem Rettungsteam der Organisation durch. Einen normalen Krankenwagen samt Besatzung konnte man ja in Bezug auf einen Dream-Fall nicht einbeziehen. Telefonat beendet ließ er das Mobiltelefon wieder in seiner schwarzen ,Armani'-Jeans verschwinden. Wie eine Mutter ihr Kind wiegte der Bonde den Jüngeren sacht in seinen Armen. "Sie sind gleich da. Alles wird gut." ...Hoffte er. Zwar genoss Yugi die liebe Fürsorge, aber es gab da noch einiges was er loswerden musste. Sicherheitshalber, falls...Gegen seinen kindlichen Optimismus war kein Kraut gewachsen, also doch nicht über den Tod nachdenken. "Hört mir zu..." Wieder kam ihm ein Hustanfall dazwischen. "Ich hatte ganz deutlich einen Alptraum geortet." "Pscht. Hör auf." Aber der Kleine ließ sich nicht von Joey stoppen. "Also hab ich mir den Auftrag ihn zu vernichten besorgt. Aber.....hier war dann nichts." Plötzlich rannen dem Jungen salzige Bäche über die inzwischen blassen Wangen. "Es war eine Falle. Aber nicht von den Gegnern." Aufgebrachtes Luft-schnappen Seiten Seto und Joey's. Keiner von beiden wagte es den schwachen Knirps zu unterbrechen. "Es gibt einen Verräter. Er....er....Ihr müsst ihn aufhalten!" Unter Tränen wurde Yugi immer lauter. "Kleiner, wer ist es?" Tapfer hielt Joey bei sich. Aber schon hörte der Violettäugige nicht mehr auf ihn und sein Körper erschlaffte in den Armen seines Freundes. Wie auf Kommando kam in diesem Moment eine Gruppe Sanitäter angelaufen. Sie hatten lange gebraucht...vielleicht zu lange. Rasch wurde der leblos hängende Körper einem verstört am Boden hockenden Wheeler entrissen und auf einer Trage davon gebracht. Schnell kehrte wieder Ruhe ein. Zurück blieben nur ein stumm verharrender Seto und ein mit trübem Blick auf der Erde kauernder Joseph. "Wir müssen es Yami erzählen." Noch eine Weile saß Joey so im Gras, bis Seto ihn aufforderte endlich aufzustehen. "Komm jetzt. Oder willst du hier noch Wurzeln schlagen?" Etwas genervt, wie immer, aber trotzdem mit einem Hauch von Unsicherheit, kam dieser Satz über Setos Lippen. Doch der Junge mit den schokoladenbraunen Augen schaffte es einfach nicht. Er starrte noch immer unverwandt auf seine Hände und die Stelle auf der vor wenigen Augenblicken sein bester Freund mit dem Tod gerungen hatte - Ob er gewann war eine andere Sache. - als er plötzlich anfing mit zitternder Stimme zu sprechen, ohne sich nach seinem Partner umzudrehen "Wieso ist das bloß passiert? Und wie soll ein Verräter in die Traumfängerzentrale gekommen sein?" Mit verschwommenem Blick drehte Joey langsam den Kopf zu dem Brünetten um, der nun ebenfalls auf den Boden starrte, als der Kleinere ihn anschrie und somit wieder Setos Blick auf sich zog. "WARUM? Warum musste Yugi so leiden?..." Seine Stimme wurde wieder leiser und so lange zurückgehaltene Tränen bahnten sich ihren Weg über die Wangen des Blonden. "...Ich verstehe es einfach nicht." Der Größere brachte kein Wort heraus und musterte den am Boden Hockenden noch immer. Was sollte er ihm auch jetzt schon sagen? ,Es wird alles wieder gut.' passte in dieser Situation nicht wirklich. "Komm, lass uns zurückfahren. Wir müssen noch einen Bericht bis heute Abend fertigstellen." Es war wieder einmal die kalte Stimme, die man nur zu gut von dem Blauäugigen kannte. Mit einem Ruck zog er Joey wieder auf die Beine "Kannst du denn an nichts anderes denken als an deinen dummen Bericht?" Verstört blickte Joey seinem Gegenüber in die azurblauen Augen. Wie konnte er nur in dieser Situation an einen Bericht denken und dabei so kalt bleiben? Verwundert starrte ihm sein Partner in die Augen. "Was willst du denn von mir hören? Ich kann an Yugis jetziger Verfassung auch nichts mehr ändern!" Rasch drehte er sich von Joey weg und ging in Richtung Wagen, währenddessen sprach er weiter "Ich weiß wie du dich jetzt fühlst, doch ich kann dir auch nicht helfen, also lass uns jetzt zurückfahren!" Beim Wagen angekommen streckte er dem Braunäugigen die Hand entgegen. Dieser konnte allerdings mit dieser Geste nichts anfangen und zuckte unwissend mit den Achseln. "Die Schlüssel. Sofort!" Mit dem scharfen Ton, der einem Kaiba würdig war, und einem Blick, der eindeutig sagte Wenn-du-fährst-sterben-wir-sicher-auch-noch, übergab der Kleinere ihm die Wagenschlüssel. Es hatte bereits zu dämmern angefangen und schwarze Gewitterwolken verdunkelte den Himmel noch zusätzlich. Kaum waren die beiden in den nachtschwarzen Fiat eingestiegen und losgefahren, begann es auch schon, wie auf Kommando, zu Schütten. Seto stellte die Scheibenwischer ein und konzentrierte sich zunehmend auf die fast schon unter Wasser stehende Straße. Zur selben Zeit, nur einen Sitz entfernt, starrte Joey noch immer aus dem Fenster und beobachtete wie die Wassertropfen schnell das kalte Glas hinunterliefen. Es war wieder entstanden, dieses unangenehme Schweigen und keiner der beiden war bereit es zu durchdringen. Nach einer scheinbar ewiglangen Fahrt fuhren sie langsam auf dem Gelände der TFZ ein. Wie in Trance, verließ Joey den Wagen und ging direkt auf den Eingang des mehrstöckigen Hauses zu. ,Es muss ihn sehr getroffen haben. So habe ich den Köter ja noch nie erlebt.' Mit schnellen Schritten folgte ihm der Blauäugige schließlich ins Trockene. Am Eingang wurden beide schon sehnsüchtig von Yami, Yugis größerem Bruder, erwartet. "Was ist passiert? Ist Yugi etwas zugestoßen? Was...was ist mit dir? Joey? Sag schon was passiert ist." Panisch packte der ebenfalls Violettäugige den Blonden bei den Schultern und schüttelte ihn durch. Da schritt Seto ein, der gerade die Tür zur Zentrale hinter sich geschlossen hatte. "Hey, schon gut, Muto, lass Wheeler endlich los. Wir werden alles erklären. Kommt, wir gehen besser ins Büro, dort kann man besser reden als hier." Mit einer eindeutigen Handbewegung zeigte er auf das Büro zu seiner Rechten und Yami ließ Joey los und folgte der Anweisung des Großen. "Alles in Ordnung Wheeler? Dann komm rein." Joey fasste es einfach nicht. Man hatte Yami noch nicht informiert? Normalerweise war er einer der ersten, die alles erfuhren, was in der Organisation vor sich ging, da er ja direkt im Kontrollraum seinen Arbeitsplatz hatte. Wie war das möglich? Als er sich wieder gefangen hatte, folgte auch er Seto und Yami ins Büro. Seto schloss nun hinter ihnen die massive Holztüre und Joey bat Yami sich erst einmal hinzusetzen. Dieser weigerte sich, da er ohnehin nicht die Ruhe hatte sich still hinzusetzen. "Es ist etwas Schreckliches passiert..." So begann der Blonde zu erzählen, ohne den Blick von Yami zu wenden, der zunehmend blasser wurde. "... Yami,..." Die Stimme des Jüngeren bebte. "... dein Bruder ist vorhin bei einem Einsatz schwer verwundet worden. Sein Zustand ist kritisch." Nun brach Joeys Stimme fast vollständig ab. Die Pupillen des Violettäugigen weiteten sich vor Schreck. "Das kann nicht sein,...nein...dass ist sicher ein Missverständnis, oder? Sag das es nicht wahr ist!" Die Knie des 18-jährigen schienen immer wackeliger zu werden. Er taumelte rücklings bis zur Wand, dort brach er dann endgültig zusammen. Wieder einmal an diesem, inzwischen sternenklaren, Abend bahnten sich Tränen über die Wangen eines Catchers. Über die Yamis. Leise fragte er "Wie...wie ist das passiert?" Joey kniete sich vor das, am Boden kauernde, Bündel Elend und nahm den Jungen in den Arm. "Er sagte uns, er habe einen Verräter in der Zentrale entdeckt, doch er konnte uns den Namen nicht mehr nennen. Er sagte auch, dass er in eine Falle gelockt worden war." Mit zitternder Stimme und glasigen Augen schilderte Joey das Bemühen und die letzten Worte, vor der Ohnmacht, des Kleinen. Seto konnte sich dieses Trauerspiel nicht mehr ansehen und meldete sich vom Türstock her "Hört auf zu heulen. Das bringt Yugi auch nichts mehr und uns keinen Schritt weiter." Erst jetzt bemerkte der Brünette die ungewollte Härte in seiner Stimme. Wütend drehte Joey seinen Kopf zu dem Blauäugigen, der gerade die Arme verschränkte "Was bildest du dir denn überhaupt ein?! Yami hat gerade fast seinen Bruder verloren. Wie würde es denn dir gefallen, wenn man dir sagen würde das dein Bruder um sein Leben ringt?!" Ein Schock wie ein Blitz durchzog den Brünetten und er sah kurz auf die Seite. Warum musste jeder immer diese alten Wunden wieder aufreißen? Es tat so unheimlich weh, er konnte sich das einfach nicht mehr ansehen und beschloss zu gehen "Ich geh und hol mir nen Kaffee." Was war das denn gerade? Hatte Seto etwa so etwas wie Menschlichkeit in den Augen gehabt? Joey schien sich zuerst verschaut zu haben, doch es gab keinen Zweifel daran. Setos Blick spiegelte etwas Verletztes wieder. Nicht diese Kälte und Eitelkeit wie sonst, nein, er war ernsthaft verletzt. Doch darum musste er sich später kümmern, zuerst musste er Yami helfen. Vor der Türe stemmte sich Seto von außen dagegen und vergrub sein Gesicht in den Händen. ,Es geht niemanden was an! Ich rede auch nicht darüber! Niemals! Das ist alles schon längst vergessen!....Doch warum werde ich immer wieder an damals erinnert warum kann ich es einfach nicht vergessen? Scheiße, DAS ist jetzt mein Leben!' Entschlossen schnappte sich der Brünette ein paar Akten, die er noch zu bearbeiten hatte und ging in den Gemeinschaftsraum, der zu dieser Zeit immer menschenleer war, um seine Arbeit zu tun und sich zugleich abzulenken. Zur selben Zeit versuchte Joey noch immer Yami zu trösten. "Er hat sich seit ungefähr einer Woche so komisch benommen. Ich hab ihn zwar immer gefragt was los wäre, doch er sagte nur, dass er etwas Interessantes entdeckt habe. Aber immer, wenn ich Yugi danach gefragt habe, meinte er nur immer mit einem Lächeln ,Du wirst es noch früh genug erfahren'. Ich habe ihm immer wieder gesagt er solle vorsichtig sein, doch du siehst ja, was daraus geworden ist." Langsam erzählte Yami von Yugis kürzlichen Alleingängen und den Geheimnissen, die er vor ihm zu haben schien. "Ich hätte nie gedacht, dass jemand versuchen würde ihn umzubringen, doch das wird dieser Jemand bitter bereuen!" Yamis Augen blitzten gefährlich auf und seine Stimme bebte vor Wut, und doch...Man konnte noch immer die Verzweiflung darin hören. "Ich bitte dich, Yami, pass auf dich auf. Ich will nicht, dass du so endest wie dein Bruder. Das könnte ich nicht ertragen." "Keine Angst, ich werde diesen Verräter stellen und wenn es das letzte ist, was ich tue." Entschlossen ging er auf die Türe zu, noch einmal drehte er sich zu Joey um und sagte mit einem leichten Lächeln, wie man es eigentlich von Yugi kannte "Ich pass schon auf." Dann schloss er die Türe hinter sich und Joey blieb alleine in dem kleinen Raum stehen. Er setzte sich auf den Stuhl auf seiner Seite des Schreibtisches und kramte ein altes Foto hervor, das er immer in einer seiner, bis zum Rand voll gestopften, Schubladen liegen hatte und betrachtete es rührselig. Dabei rannen ihm wieder unwillkürlich salzige Bäche über die Wangen. Tbc [1] Go: Nich dass ich was gegen Fiats hätte, aber unser Zweitwagen is so einer. Pausenlos in der Werkstatt =.= Feffi: *gespannt ist* Und, und, und? Wie wars? (Oder ist das zu aufdringlich? *zu Go guck*) Go: *Feffi net bemerk* Uuuuuund? Hat's gefallen? Gings?...*Steffi bemerk* Sorry, was hast du mich vorhin gefragt? <.< Feffi: *grr* *faust ball* Was soll das? Du ignorierst mich einfach! *schmoll* So dann ignorier ich dich eben auch >.> Go: Was....hab ich denn gemacht? ó.ò Du hahast mich nicht mehr lieb *sturzbach flenn* Feffi: *fg* Hör auf zu heulen, wer könnte dich den nicht lieb haben XP. War doch nur ein Spaß (nimm nicht alles so ernst was ich sag *go tröst*) Hab dich doch lieb *smile* Aber jetzt zurück zu unseren LIEBEN, NETTEN Komentatoren. Also HATS EUCH GEFALLEN??? Wenn ja bitten wir um Kommentare oder hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Sieganalton *piep* X3 Go: *snif* Na dann....is gut ^^ Hab disch auch lüb. 'Sieganalton'? *rofl* Du hast grad n neues Wort erfunden xD Gefällt mir ^^ Aaaalso, wenn's wem gefallen hat hinterlasst n Comment nach dem 'Sieganalton'*g* (*was merk* da steckt das Wort 'anal' drin *hg*) Feffi: Hey, du bist so gemein ;_; ich hab mich doch nur verschrieben! Ich meinte 'Signalton' Tschau, das Spinnerduo Dream, my personal bad dream ---------------------------- Feffi: Hallöchen ihr Lieben! Schön, dass ihr wieder hergefunden habt *lach* Go: Wir sind zurück! *'Ich bin zurück' laufen hat* (Seto, give it to me *.*) Mit ner schönen Ladung Dramatik. Ach, wir sind ja so schön gefühlsduselig, nich wahr, Fef? Feffi: Hach ja, *seufz* genau so gehört sichs auch *gg* Go: Und endlich wird ein Geheimnis gelüftet auf das einige schon gewartet haben ^.~ Feffi: Ich hoffe das Kapi wird nicht zu viel für einige (so was Trauriges haben wir noch nie geschrieben) *schon mal Taschentücher verteilt* Go: Zu viel glaub ich kaum. Eher wird vll wer Zucker-süchtig werden *g* Sugarshok garantiert *lol* Und ne Klärung. Den Großteil hat diesmal Feffi geschrieben ^^ *Fef an sich drück* Von mir sind nur der Mini-Flashback und die Überarbeitung samt Beta. Aber eigentlich bin ich doch ganz stolz auf diesen Teil ^^ Feffi: Das kannst du auch ^^ ich finde das Flaschback total süß *selber Taschentücher braucht* Aber am besten ihr lest selber was wir zusammengekritzelt ham *gg* und *zu Go rüberguck* gibts noch was, was unsre Lieben wissen sollten? Go: Öh....*umguck*Disclaimer-Schild ranzieh* Figuren nich bei uns, Idee schon ^^ *Schild wegschieb* Das wärs dann...glaub ich ^^' Have fun! Feffi: Jo! ^-^v Dream, my personal bad dream Tropf...tropf...tropf. Langsam tropfte die klare Infusion in den schlaffen Arm eines Jungen, der rührselig von einem anderen gehalten wurde. "Jetzt ist es schon fast eine Woche her, seit du verletzt wurdest und die Ärzte sagen es ist noch keine Besserung in Sicht. Doch ich habe versprochen, Yugi, ich werde diesen Verräter stellen. Ich habe auch schon einige Anhaltspunkte, doch es sind noch zu wenig. Ich werde noch mehr brauchen, um ganz sicher sein zu können. Wegen diesem Jemand liegst du jetzt im Koma, doch das wird er bereuen. Niemand tut ungestraft meinem Bruder etwas an! Ich muss jetzt los, Brüderchen. Ich komme dich morgen wieder besuchen." Langsam erhob sich Yami von seinem Stuhl, den er sich vor einigen Stunden zum Bett des Kleineren gestellt hatte. Es war schrecklich für den Catcher zusehen zu müssen wie sein Bruder immer noch nicht aus seinem Dauerschlaf aufwachen wollte. Sacht ließ er die Hand des 16-Jährigen zurück auf das Bett gleiten. Zum Abschied gab er ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, bevor er sich der Tür zuwandte. Als er schon den Griff in der Hand hielt, hielt er noch einmal inne und flüsterte leise: "Wach schnell wieder auf." Danach verließ er das Krankenzimmer ohne sich noch einmal umzudrehen. Es war ein kalter Raum, indem man Yugi zur Beobachtung gelegt hatte. Vier kahle Wände, die sorgsam mit weißer Farbe gestrichen waren, ein Stuhl in einer Ecke neben dem Bett und ein altes Waschbecken aus dessen Wasserhahn es schon seit Stunden tropfte. Es war nie ganz still in dem kleinen Raum, immerzu hört man das unaufhörliche Tropfen des Wasserhahnes und das leise Surren der Maschinen, die den Kleinen einstweilen noch am Leben erhielten. Zur selben Zeit in der TF-Zentrale. "Könntest du freundlicherweise einmal dieses Chaos hier beseitigen? Oder ist das Hündchen nicht in der Lage seinen Platz sauber zu halten?" Gespannt zog Seto die Augenbrauen hoch und musterte den völlig verwüsteten, oder besser gesagt, mit Akten und sonstigen Krimskrams überhäuften Arbeitsplatz seines Partners. "Was hast du denn schon wieder? Ich finde mich gut zurecht." Gespielt eingeschnappt verschränkte der Blonde die Arme vor seinem Körper und lehnte sich lässig auf seinem Stuhl zurück. "Wenn das so ist, dann beweis es! Zeig mir die Akte vom Fall 159B!"[1] Die saphierfarbenen Augen des Brünetten blitzten siegessicher und ein gemeines Grinsen zeichnete sich auf dessen Lippen ab. "Na gut, wenn du darauf bestehst, aber was bekomm ich dafür?" So leicht würde sich der Blondschopf nicht geschlagen geben und außerdem, was war schon gegen eine Belohnung einzuwenden? Von diesen Kleinigkeiten abgesehen wäre es ja noch schöner, wenn dieser Reihnheitsvernatiker Recht hätte, dann müsste er tatsächlich seinen Schreibtisch aufräumen. "Mach einen Vorschlag." Gespannt zog Seto eine Augenbraue hoch, währenddessen überlegte der Blonde angespannt. "Du gibst mir einfach mal einen Kaffee aus." Recht gleichgültig kam diese Forderung vom Blonden. Das wollte er zwar gerade eben nicht sagen, schon deshalb weil er eigentlich keinen Kaffee trank, doch bei dem anderem Vorschlag, der sein kleines Hirn überfallen hatte, hätte der Brünette ihm sicher eine verpasst. "Einverstanden und wenn du es nicht schaffst, dann spendierst du mir einen Kaffee und beseitigst dieses Chaos hier! Aber zuvor musst du mir auch beweisen, dass du im Stande bist dich in diesem Saustall zu Recht zu finden." Jetzt war Joey wieder voll bei der Sache und machte sich daran diese verdammte Akte zu finden, denn soweit, dass er seinen so schön unordentlich gehaltenen Schreibtisch ordnen musste, ließ er es gar nicht erst kommen. "Hmm...warte ich hab's gleich..." Angestrengt wühlte der Kleinere in den Papierstößen. "Ahh! Da ist sie ja!" In der Mitte des 3. Stapels von links fand er die Akte und präsentierte sie lächelnd. Mit einem triumphierenden Lächeln wedelte er nun damit vor der Nase des anderen herum, der wiederum riss ihm die Akte aus den Händen und legte sie nun genervt auf seinen Schreibtisch. "Ach mach doch was du willst. Ich brauch jetzt einen Kaffee!" Mies gelaunt erhob sich der Größere und schlenderte nun Richtung Türe. ,Soll er doch in seinem Dreck ersticken!' Doch gerade in dem Moment, als der den kühlen Messinggriff der Eichentür [2] hinunterdrücken wollte, klingelte das, von Seto so sehr gehasste, Einsatztelefon. "Nicht schon wieder dieses Steinzeitgerät! Kann sich die Firma denn gar nichts leisten?" Seufzend ließ er den Türgriff los und wandte sich seinem Partner zu, der wie auf Kommando den ganzen Text, den er sich mühsam aneignen musste, wie man dazusagen musste, runterratterte. "... Was gibt's? Okay. Ja, wir kommen gleich. Wiederhören." Mit einem lauten Knall donnerte der Braunäugige den Hörer auf die Gabel. "It's Showtime! Wir haben einen neuen Fall!" Die Augen des Kleineren leuchteten wieder, wie bei einem Kleinkind, das gerade vor dem Weihnachtsbaum stand. Voller Elan packte er den Brünetten am Ärmel und zog ihn mit sich. "Hey, hey, nicht so schnell. Worum geht's eigentlich?" Das war ja wieder typisch für den Blonden, dass er drauf losstürmte ohne ihm etwas zu sagen. "Ach ja stimmt, es geht um einen Jungen, der im Waisenhaus lebt und der seit geraumer Zeit von schrecklichen Alpträumen der Stufe D [3] geplagt wird. Sein Name ist Mokuba..." Joey quasselte fröhlich weiter doch Seto hörte ihm seit dem Namen des Jungen gar nicht mehr zu. ,Mokuba? Wieso ausgerechnet Mokuba? Ich wollte doch vergessen.' Der Schock stand dem Blauäugigen ins Gesicht geschrieben, als auch Joey bemerkte, dass etwas mit seinem Partner nicht stimmte. "Hallo? HAALLOO?..." Aufgeregt fuchtelte er mit den Händen vor Setos Gesicht herum "...alles in Ordnung mit dir? Du bis auf einmal so blass." "Nein, geht schon. Lass uns endlich fahren. Hast du die Ausrüstung dabei?" Verdutzt musterte der Blonde seinen Partner "Ahh...ja hab ich." "Gut dann lass uns endlich fahren." zischte der Größere und ging schnurstracks Richtung Ausgang. ,Was ist den auf einmal mit dem los? Na ja, solang er sich nicht wieder über den Job beschwert. Aber irgendetwas stört mich an seinem Verhalten, nur weiß ich nicht genau was.' Unwissend zuckte der Kleinere mit den Schultern. Auf dem Parkplatz stiegen beide in den frisch gewaschenen Fiat ein und fuhren los. Einstweilen quasselte Joey weiter, er musste dem Brünetten ja noch von der Maus berichten, die er heute Morgen gesehen hatte. [4] Doch Seto interessierte sich nicht sonderlich für die Märchen des Hündchens. Seine Gedanken kreisten nur noch um ein Thema, das ihn nicht mehr loslassen wollte. ~Flashback~ "Mokuba?" "Hm." Lieb guckte der schwarze Wuschelkopf von seiner Sandburg auf, um seinem großen Bruder ganz genau zuzuhören. "Ich...hab dir doch versprochen immer bei dir zu bleiben." Das meeresblaue Augenpaar richtete sich gen Boden. Verwirrt suchte der Kleinere den Blick des Brünetten, dazu neigte er sein Köpfchen leicht. "Ja und du hältst deine Versprechen auch immer, Nii-san." strahlte Mokuba den anderen an. Er vertraute seinem großen Bruder. Sein großer Bruder würde immer auf ihn aufpassen. Sein großer Bruder würde ihn niemals alleine lassen. Sein großer Bruder - "Aber dieses nicht. Ich muss weggehen." - ließ ihn im Stich. Ungläubig weiteten sich die Kulleraugen des Schwarzhaarigen, als er diese so harten Sätze vernahm. Die Unterlippe des Brünetten bebte und seine Schneidezähne bohrten sich leicht in das dort weiche Fleisch. Verkniffen stand er da, den Kopf zur Erde gesenkt, mit geballten, zitternden Fäusten. "Es tut mir Leid, Mokuba." Er durfte jetzt nicht weinen, nicht schwach sein. Wenn er es würde, würde das dem Kleinen auch nicht helfen. "Was tut dir leid?" Mit glasigem Blick traktierte er den älteren Jungen. "Dass ich dich allein lassen muss." Dieses Gespräch war die reinste Folter. Jedes Wort quälte sich über die Lippen des Größeren. Die erste Träne rann über die zarte Wange Mokubas. "....Dann tu's nicht." Ein einfacher Satz. So schwer umzusetzen. Unmöglich. Langsam hob der Ältere den Kopf und Sturzbäche von Kindertränen rannen über sein Gesicht. "Ich muss aber. Ich will dich nicht allein lassen, aber-" "Dann nimm mich mit!" Schnell war der Kleine auf die Beine gesprungen, sodass einige der Sandkörner herumwirbelten. Aus dem einzigen salzigen Tropfen waren inzwischen ganze Legionen davon geworden, die ihm die Sicht versperrten. Rotz und Wasser heulend wischte der Schwarzhaarige sich mit dem Ärmel über das Gesicht. Wie zum Ausgleich sank nun der Blauäugige auf die Knie und krallte die Finger in den erdigen Boden. "Hör endlich auf damit!" Mit zugekniffenen Augen schrie er seine Angst mit diesem einem Satz heraus. "Es bringt nichts, ich muss weg." Seine Stimme wurde wieder ruhiger, aber wackelte noch in ihrer Standfestigkeit. "Hör mir zu, Mokuba. Ich habe gar keine andere Wahl als zu gehen." Das herzerweichende Schniefen seines Ototos verbannte er aus seinen Ohren. Das würde ihn nur wieder schwächen und so abhalten. "Da sind diese Herren gekommen, du weißt doch, die über deren abgewetzte Anzüge du dich lustig gemacht hast." Leicht schmunzelte der Kniende. Doch sofort verflüchtige es sich wieder, als er fortfuhr. "Und die...die nehmen mich mit, weil ich was für sie tun soll." "Und danach kommst du wieder, ja?!" Verzweifelt und hoffend sah Mokuba sein Gegenüber an. Dieser jedoch wich seinem Blick aus. "Vielleicht..." Er hoffte es. "...Aber bis es soweit ist..." Schwer musste er schlucken, um mit einem Ruck den letzten Teil hervorzubringen. "...musst du hier im Waisenhaus bleiben. Die Leute sind doch ganz nett und du hast auch schon ganz viele Freunde und-" Mit einem Mal wich alle Kraft aus dem brünetten Jungen und er sackte vollends in sich zusammen, mit dem tränenverschmierten Gesicht in die Hände gebettet. Er konnte nicht mehr aufhören zu schluchzen....Etwas was er danach nie wieder tat. Vorsichtig beugte sich Mokuba zu seinem Bruder herunter und nahm das kauernde Bündel in die Arme. Dabei achtete er schon gar nicht mehr auf die Bäche, die noch immer seinen Blick verschleierten, und seine Aussagekraft untermauerten. "Ist gut. Ich warte hier und wenn du fertig bist, mit was immer die von dir wollen, dann kommst du zurück und holst mich ab. Tust du das?" Von seinem Heulkrampf gepackt nickte der Brünette, mehr bekam er nicht heraus. In diesem Moment kamen zwei Herren um die Ecke des Waisenhauses, an der meistens die Wagen parkten. Zwei Anzugträger. Ihre Schritte zogen sich lauter als beabsichtigt über den Boden und ließen die beiden Jungen zusammenzucken. Hinter dem Blauäugigen blieben sie stehen. "Es wird Zeit, Junge." Gefasster als zuvor lächelte der Angesprochene Mokuba an...etwas was ebenfalls daraufhin erstarb. "Ich hab dich lieb, Kleiner." Kurz wuschelte er seinem Bruder noch liebevoll durch die dichten Haare, woraufhin er von den zwei Typen abgeführt wurde, zu dem hinter der Hauswand stehenden Fiat. Alleine blieb der Kleine zurück und wagte nicht dem anderen hinterher zu rennen. Er wollte nicht sehen, wie sein Bruder auf und davon fuhr. Außerdem....er würde ja wieder kommen. Würde er doch...? Die letzte Träne rann ungehindert an seinen Zügen hinunter und tropfte von seinem Kinn. "Ich hab dich auch lieb, Seto." ~Flashback Ende~ "Hey Kaiba! Denkst du, dass wir hier richtig sind?" Leicht durcheinander drehte der Blonde eine Straßenkarte von einer Seite zur anderen. Diese vielen kleinen Seitengassen waren auch wirklich zu verwirrend. "Laut der Adresse sind wir richtig, also lass uns loslegen." Wieder mit diesem gewissen Feuer in den Augen und der Freude eines Kleinkindes, stürmte der Kleinere aus dem Wagen und eilte zum Kofferraum, um die nötigen Utensilien aus dem Wagen zu holen, denn um einen Alptraum dieser Stärke zu fangen, musste man auch dementsprechend ausgerüstet sein. Währenddessen begab sich auch Seto aus dem Wagen ,Hier ist es, genau hier musste ich ihn zurücklassen.' Wie in Trance musterte der Brünette das 2-stöckige Gebäude. "Was ist heute mit dir los? Bist du etwa eingeschnappt, weil du vorhin deinen Kaffee nicht bekommen hast?" Der Braunäugige machte einige Schritte auf seinen Partner zu und musterte den Größeren verdutzt. Nun trat er so nah an den Brünetten heran, dass sie nur noch eine Nasenspitze von einander entfernt waren. "Hmm..." Währenddessen hatte Seto seine Fassung wieder gewonnen und starte sein Gegenüber recht verdutzt an. "Was soll das, Wheeler?" Es war weniger eine Frage, es war schon mehr ein Zischen, dass der Brünette zwischen den Lippen vorpresste. "Ich wollte nur sehen, ob du krank bist. Du weißt schon, erweitete Pupillen und so weiter." Genervt schubste Kaiba den anderen weg. "Komm mir noch einmal so nahe und ich sage dir, du erlebst den nächsten Tag nicht mehr!" Und da war er wieder, ein gekonnter eiskalter Blick von Seto Kaiba. Es stand nun 1:0 für den Meister. Joey musste sich geschlagen geben, denn wenn Seto seine Maske aufsetzte, musste es jedem kalt den Rücken hinunterlaufen und das bedeutete, dass man sich in der Gegenwart des Blauäugigen auf sehr dünnem Eis bewegte. ,Und schon ist er wieder genau wie vorher.' Innerlich seufzte Joey, denn wie er zugeben musste, so leicht angeschlagen hatte ihm der Brünette deutlich besser gefallen. Zaghaft überreichte er Seto den DC1000, da Seto immer darauf bestand selber zu schießen anstatt, wie er es nannte, ein unterprivilegiertes Schoßhündchen an die sempfindliche Schusswaffe zu lassen, da die Elektronik sehr sensibel sei und jemand wie Joey ja keine Ahnung davon hatte. Und das obwohl Joey ja für die Alptraum-Eliminierung ausgebildet wurde und in Sachen Waffen ein Spezialist war. Doch Alpträume einzufangen war anscheinend das Einzige, das den Brünetten davon ablenkte sich wieder über den mies bezahlten Job zu beschweren und deshalb ließ ihm der Blonde diese Freude. "Kaiba, da ist ein Baum und ein offen stehendes Fenster. Ich finde wir sollten raufklettern und den Job von dort aus erledigen, was meinst du?" Joey deutete auf einen nahe liegenden Baum, der direkt vor einem offenen Fenster stand. "Meinetwegen, wenn wir dann wenigstens wieder schnell von hier wegkommen." Wie immer, wenn ein Job zu erledigen war, ließ Kaiba sein Ich-hasse-diesen-Job-so-sehr-Ego raushängen. Daran hatte sich der Braunäugige schon längst gewöhnt und umrundete den Stamm um nach einer geeigneten Stelle zu suchen um gefahrlos hinaufklettern zu können. "Wenn du fertig bist mit deiner Herumzickerei könntest du auch raufkommen... Dann wären wir umso schneller wieder weg!" Zuckersüß versuchte Joey den Brünetten mit dem letzen Satz heraufzulocken. ,Wie ist der so schnell da hoch gekommen?' Erstaunt starrte der Brünette zu seinem Partner hinauf, der schon auf einem geeigneten Ast saß, doch was der konnte, konnte er schon lange. Mit ein paar eleganten Bewegungen schwang sich der Blauäugige neben den Kleineren. Sie hatte jetzt, durch das offen stehende Fenster, freie Sicht auf ein kleines Schlafzimmer, in dem nur ein einziger Junge lag. Der Kleine war bis zum Hals zugedeckt und nur sein Wuschelkopf lugte unter der Decke hervor. Über seinem Bett war ein kleiner selbst gebastelter Traumfänger aufgehängt und neben dem Bettgestell stand ein kleines Nachtkästchen, auf dem ein Foto in einem selbst gebastelten Rahmen stand. Jetzt hieß es warten und hoffen, dass der böse Traum bald kam. Zwei endlos lange Stunden später war es soweit. Inzwischen war Joey eingeschlafen und hatte sich im Schlaf an Setos Schulter gekuschelt. Dieser war davon zwar nicht sonderlich begeistert, doch andererseits auch nicht abgeneigt die Schafmütze bei sich zu haben. ,Na sieh einer an, wenn er schläft, dann ist er eigentlich ziemlich ruhig. So finde ich ihn eigentlich viel sympathischer, als wenn er das ständige Energiebündel spielt.' Doch plötzlich zischte ein schwarzer Dunststrahl blitzschnell an ihm vorbei, durch das Fenster. Wie gesagt ,It's Showtime!' Unsanft weckte er Joey mit einem Stoß in die Rippen, obgleich dies eher unabsichtlich passierte. "Hey was soll das? Willst du mich umbringen?" "Scht! Es ist soweit." Seto deutete auf das Zimmer, in dem sich nach und nach die schwarze Wolke ausbreitete. Es war immer ein unheimliches Gefühl zu sehen, wie sich dieser dunkle Nebel vergrößerte. Man sah immer wie er sich langsam nach allen Seiten ausdehnte und sich dann dunkel, schwarz und bedrohlich über die Schlafenden legte, genau wie dieses Mal. Behutsam kroch die düstere Wolke wie ein Schatten über den Boden und die Wände hinauf. Als sie bei dem Traumfänger angelangt war, wich sie kurz zurück, was ein seltsames Zischen hinterließ. Allzu lang schreckte sie das mit Federn beschmückte Ding jedoch nicht ab und so machte sie bloß einen großen Bogen darum und verfolgte weiterhin das Ziel dem Kind, das bisher so behaglich in seinem Bett lag und von schönen Dingen träumte, alles Schlechte dieser Welt zu bringen. Unheilvoll schwebte der Alptraum über dem Köpfchen des Schlafenden. Wankte ein wenig nach rechts und wieder zurück, bis er den perfekten Einstiegsort gefunden zu haben schien. Leicht waberte der dicke Nebel näher an das Ohr des Kleinen, der noch selig schlummerte. Seto starrte währenddessen den Jungen an, der sich, nun langsam die dunkle Energie spürend, in seinem Bett hin und her wand und trotzdem nicht entfliehen konnte. Wie versteinert saß der Brünette auf dem Ast, als er merkte wie der Schwarzhaarige immer und immer wieder, in seinem Traum gefangen, einen Hilferuf der Angst losließ. "Bruder! Hilf mir! Komm zurück!". Inzwischen fühlte sich Seto immer schwerer, er nahm alles nur noch verschwommen wahr. Was war da los, was passierte da mit ihm? Der Brünette konnte sich nicht mehr wehren. Er war ebenso wenig im Stande sich zu bewegen. Was war das? Hatte ihm Joey gerade etwas zugerufen? Es klang für den Blauäugigen dumpf und wie aus sehr weiter Entfernung. Er war nicht mehr in der Lage sich zu konzentrieren oder den rettenden Schuss abzugeben, denn alles in seinem Körper schien gelähmt zu sein. Doch aufgeben und sich gehen lassen, kam für Seto nicht in Frage. Im Innersten wehrte er sich gegen die auftretende Schwäche, die er doch auf Ewig aus sich verbannen wollte. "Kaiba? Was ist los? Schieß doch endlich. Mach schon!" Verzweifelt fixierte Joey den Blauäugigen, der noch immer wie ohnmächtig da saß und sich nicht bewegte. Doch auf einmal schrie er los. "LASS IHN IN RUHE!" Der Schatten hielt unerwartet inne und zog sich langsam von dem Jungen zurück. Joey hatte keine Erklärung für dieses Phänomen, da sich Alpträume doch immer nach einem Opfer sehnten und nicht aufgaben, als er bemerkte, dass sich der schwarze Rauch auf sie zubewegte. "KAIBA! Schieß doch endlich!" Doch dieser rührte sich nicht. Die Wolke kam jetzt bedrohlich nahe und es wurde höchste Zeit einzugreifen, denn sonst wäre es zu spät. In letzter Sekunde riss der Blonde seinem Partner die Waffe aus der Hand und schoss. Die enorme Wucht, die von seiner letzten Handlung ausging, ließ den Blonden das Gleichgewicht verlieren und er landete unsanft auf dem Boden. "Autsch!" war das Einzige, was der Kleinere zustande brachte. Nun war es Zeit für ein paar Kontrollblicke. Der erste wanderte zum Baum hinauf, auf dem er eben noch gesessen hatte. "Meine Güte, war das hoch! Aua!" Wehleidig rieb er sich den Hinterkopf. Der zweite Blick schweifte auf seine linke Seite zu der Waffe hin. "Puh, Gott sei Dank, sie ist noch ganz!" Und wie man nun unschwer erkennen konnte, bewegte sich etwas in dem kleinen Röhrchen am hinteren Ende des Laufes. Ein dunkler Schatten, nun harmlos wirkend und unter Verschluss. "Ha, jetzt bist du nicht mehr so gefährlich." Verächtlich streckte Joey dem Schatten die Zunge heraus. Doch nun fiel sein Blick auf seinen Partner. Er hatte erst jetzt bemerkt, dass er mit ihm vom Baum gestürzt sein musste. Doch zu seinem Schreck rührte sich der Größere nicht. Vorsichtig kroch er an Setos Seite und piekste ihn vorsichtig mit dem Zeigefinger in den Brustkorb. "Hey Kaiba!? Wach auf." Keine Reaktion. Alpträume konnten sehr gefährlich werden, sie waren wie Gift für die Dream Catcher. Es konnte leicht passieren, dass ein Catcher in den Bann dieser unheimlichen Gesellen geriet, doch wer einmal von ihnen erfasst wurde, konnte sich nie wieder davon befreien. Man fiel in eine Art komatösen Dauerschlaf ohne wieder daraus aufwachen zu können. Und das wusste Joey nur zu gut. Nun packte ihn die Angst, was sollte er tun? Er krallte Seto an beiden Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. "Seto, du Idiot, wach endlich auf!" Der Größere schien wieder zu sich zu kommen, nach einem leisen Stöhnen des Brünetten ließ ihn der Braunäugige sofort los und atmete erleichtert aus. "Wer hat dir erlaubt mich Seto zu nennen, Wheeler?" war das einzige, was der Größere zustande brachte. "Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist!" Ein erleichtertes Lächeln huschte über das Gesicht des Blonden. "Und schau, wir haben den Auftrag erfolgreich ausgeführt!" Stolz präsentierte er Seto das Glasröhrchen. "Dann können wir endlich fahren!" Genervt stand er auf, doch sackte gleich darauf wieder zusammen. "Komm, ich stütze dich." Joey streckte Seto helfend die Hand entgegen und dieser nahm die Hilfe zwar nur widerwillig, aber doch dankend an. Während sie sich, zum Teil, gegenseitig abstützend, zum Wagen schleppten, kam unwillkürlich das Thema "Traum" auf. "Fandest du das nicht auch eigenartig? Für einen Stufe D Traum war er doch ziemlich schwer zu fangen. Wenn ich es nicht besser wüste, würde ich sagen das war einer der Stufe E!" "Du hast recht, aber das kann gar nicht sein, der Befehl lautete auf einen der Kategorie D. Die Organisation ist bei so was immer vorbildlich. Die würde uns doch nie mit falschen Informationen ins Gefecht schicken. Es sei denn der Verräter hätte..." Leicht geschockt über diesen Verdacht starrte er Seto an, der wiederum weiterhin geradeaus blickte. "Wer weiß." Tbc [1] wie ich auf die Zahl gekommen bin weiß ich nicht doch das B steht für die Traumstufe [2] Aha! Teure Eichentüren können sie sich leisten doch wenn's um ein neues Telefon geht müssen sie sparen. tststs [3] Noch einmal für alle, also das D ist wieder eine Traumstufe, also A ist ein leichter Alptraum und sie gehen bis E das heißt D ist schon ziemlich heavey. (ich möchte keinen solchen haben *schauder*) [4] wie gesagt sie haben sehr wenig Geld in der Zentrale und so kommt es auch das ab und zu einige SÜßE Mäuschen vorbeischauen (ist immer sehr interessant) =^.^= Feffi:Und wie hats euch gefallen?? Ihr kennt euch eh schon alle aus, Kommis sind erwünscht *gg* Go: Sogar seeeeehr erwünscht *lol* Nja, ihr wisst schon ^.~ Feffi: Weißt du was mir grad einfällt? *Go anguck* du hast denen ja schon erzählt wer was geschrieben hat! Das heißt unser Lolligewinnspiel fällt ins Wasser *gg* *Lolli schnapp und selber futter* Was is? Willst du auch was? *Go Lolly hinhalt* Go: Au ja *.* *Lollipop nuckel* Weißt ja, ich hab nen Fetisch für die Dinger *mjam* So, das wär's dann eigentlich für heute, ne ^^ Als denn *weiter nasch* Feffi: Hey, *Go Lolly wieder wegnehm* besorg dir selber einen (das is meiner *zunge zeig* *fg*) na dann ich würde sagen wir hörn auf zu quatschen (sonst gehen uns noch die ganzen Kommentatoren flöten) Also dann schreibt brav Kommis ^^ wir sehen uns dann im Kapi 4 wieder!! Go: Na dann, Tschau ^^ *Feffi Lolli klau*damit davondüs*hehe* Ciao, das Spinnerduo Dream with me, brother ---------------------- Feffi: Servus alle miteinander!! XD Schön, dass ihr wieder alle hergefunden habt ^^v Go: Lange hat's gedauert (obwohl wir schon früher fertig waren ^^' Gomen) Aber nun ist es soweit...Es wird Zeit für den neuen Teil von DC ^^ Feffi: Jaa~~~ XDD Go: Hui, da freut sich aber wer *lol* Feffi: Natürlich, wer würde sich denn nicht freuen *bis über beide Ohren grins* ^_____________^ Go: Öh...so spontan fällt mir da keiner ein (außer den Charas vll *hehe*) Feffi: *seufz* du bist einfach unverbesserlich... *sich umguckt* ups ^^' wir sollten unsere lieben Leser nicht mit solchen Kleinigkeiten langweilen ^^ Go: Jaha, ich bin unverbesserlich - Unverbesserlich böse *muaha*....Tschuldigung, hab heut meine erste RxB-FF gelesen. Hat mir scheinbar nich gut getan u.u' Ignoriert mich heut einfach. Mach ruhig weiter *wachel* Feffi: Mir fällt jetzt eigentlich nichts mehr ein ^^' Also würde ich vorschlagen das wir anfangen (sonst schlafen noch die ersten ein bevors noch los geht <.<') Go: Ähm, ja ^^' Also *Diclaimer-Schild wieder hervor holt* Idee unser, sonst niente *Schild wegschiebt* Na dann....Have fun! (Hui, das reimt sich =^.^=) Feffi: ... es wurde alles gesagt ^^ also VIEL SPAß XD Dream with me, brother Leises Murmeln erfüllte den Hauptraum der Datenverarbeitungszentrale. Zwar befand sich der vor sich hin Mosernde alleine in dem Zimmer, doch der Hall verstärkte die Lautstärke um ein vielfaches, sodass so manch unschöner Fluch die Luft erfüllte. "Shit! Das kann es doch nicht gewesen sein." Frustriert donnerte Yami mit der Faust auf das Kontrollpult, auf dessen Bildschirm er sich zum schier hundertsten Male die Daten von Yugis letztem Auftrag ansah. Ort. Zeit. Datum. Alles passte. Nur nicht die Einstufung des Traumes! Irgendjemand musste mit den Daten herumgespielt haben und seines Wissens nach kam dafür natürlich nur der sagenumwobene Verräter in Frage. Aber eben dieser war ja nun mal das große Rätsel, welches er sich selbst und um Yugis Willen auferlegt hatte. Wer auch immer seinem kleinen Bruder das angetan hatte, er würde dafür bluten. Fahrig wischte sich der Gel-Fetischist - anders würde diese Frisur ja niemals halten - über die Stirn, während er sich entnervt in seinem Sessel zurücklehnte und für einen Moment die Augen schloss. Nur kurz entspannen. Kurz dösen. Kurz- unterbrochen werden, weil ein blinkendes rotes Lämpchen Alarm schlug. Ruckartig riss er die Augen auf und starrte auf den Monitor, der zum ersten Mal ein handfestes Ergebnis anzeigte. Oder vielmehr eine neue Meldung, die jedoch für seine Recherchen eindeutig wichtig war. Blitzschnell huschten Millionen von Ziffern über die Glasschicht, bis sie sich zu Datensätzen verbanden und bekannt gaben, dass soeben ein Fehler bei einem auszuführenden Fall aufgetreten sei. Warnmeldungen dieser Art waren Raritäten. Und zwei in einer Woche waren ersichtlicherweise ein sogenanntes Wunder.....dem man wohl unter die Arme gegriffen hatte. Emsig überflog Yami die Formalitäten. -Auftrag übergeben an: Joey Wheeler, Seto Kaiba -Ziel: Waisenhaus, Mokuba -Datum: 4.3.05 -Traumstufe: D Doch Moment! Gerade als der Violettäugige bei der letzten Angabe angekommen war brach das Bild ab. Schwarzer Bildschirm, nur um eine Millisekunde später frisch zu erscheinen. Mit einer klitzekleinen Änderung. -Traumstufe: E Das war sie! Seine Chance. Ohne Zweifel war dies das Werk des Schuldigen. Bei dem letzten ,Streich' hatte der Verräter die Einstufung einfach Einstufung sein lassen. Wer sollte denn schon so genau darauf achten, ob sie auch korrekt war? Aber nun, da das doch Interesse gegeben hatte, hatte es der Manipulator wohl als unumstößlich angesehen solch einem Malheur vorzubeugen und sich eingehackt. Etwas, das eigentlich auch zu den Unmöglichkeiten der Organisation gehörte. Die Tat war noch neu, der Hacker garantiert noch nicht ausgeloggt und der Duft Yamis großer Gelegenheit ihn zur Strecke zu bringen lag in der Luft. Mit flinken Bewegungen malträtierte er die unschuldige Tastatur, um die Datensätze und deren Geburtsort zurückzuverfolgen. Eine Leichtigkeit für einen Profi. Geräuschvoll flackerte das Licht der Decken-Neon-Lampe, bevor es mit einem kleinen Zischen immer wieder aus- und anging und für einige Minuten gänzlich erlosch. Stockdunkel. Nur das grell-grüne Licht des Monitors erhellte Yamis schockierte Züge. Vor ihm stand die Lösung. Die Lösung aller Fragen. Der Fragen, die er Yugi geschworen hatte zu beantworten. Klar und deutlich stand die Codenummer des Verbindungscomputers von dem aus sich eingehackt wurde und der Name dessen, der ihn sein eigen nannte, da. "Niemals...Das kann nicht-" Mitten in seiner Entrüstung war ein schwaches Surren zu vernehmen, welches scheinbar aus der Tastatur unter seinen Fingern kam. ...Gefolgt von absoluter Finsternis, welche aus selbiger nach außen drang und den überraschten, nach Atem japsenden Yami, einhüllte. Nur noch kurz entkam ihm gequältes Röcheln, als der schwarze Dunst sich fadenartig in seine Luftröhre zog und Yamis Augen trüben Glanz annahmen. Im dunklen Raum knisterten noch immer die letzten Überlebensversuche der Deckenlampe und der Bildschirm warf seinen Schein auf den regungslosen Körper, dessen Kopf leblos auf der Tastatur gebettet lag, die Augen geschlossen, doch den Mund zu einem starren panischen Schrei geformt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Schwing deinen kleinen Hundearsch endlich her!" Entnervt lehnte sich Seto an die offene Wagentür. Er wollte weg hier, so schnell wie möglich. Der Anblick, Mokuba, einfach alles machte ihm deutlich wie dreckig es ihm ging, wenn es um seine Vergangenheit ging. Solange er nicht aus seinem Job als Dream Catcher entbunden wurde würde es ihm wohl versagt bleiben seinen Bruder bei sich zu haben. Die Zentrale meinte es wäre zu gefährlich für den Kleinen. Kaiba hingegen war davon überzeugt, dass sie ihm einfach das Leben schwer machen wollten. ...Ebenso wie dieser vermaledeite Wheeler! "Was, um Herrgotts Willen, suchst du überhaupt?!" Sofort nachdem der Job erfüllt worden war und beide wieder fest auf beiden Beinen standen, hatte es sich die blonde ,Pestbeule' (Ja ja, Kaiba war heute mal wieder sehr gut aufgelegt.) zur Aufgabe gemacht auf allen Vieren auf der Erde rumzukrabbeln und scheinbar ,Ich zähl die Grashalme' zu spielen. "Gar nichts und jetzt lass mich weitersuchen!" Grandiose Logik à la Joseph Wheeler. Er suchte nichts, aber wollte es jetzt suchen. Sehr überzeugend. Und so einleuchtend, tz. ,Wo ist eeeeeeeessss?' Großes Fragezeichen, keine Antwort. Um endlich Klärung zu schaffen: Der Braunäugige hatte bei dem Sturz vom Baum seinen Talisman verloren. Wäre es eine Hasenpfote oder etwas ähnlich dämlich-morbideres gewesen hätte er es wohl verkraftet, aber nicht bei dem Photo. Bei DEM Photo. ~Flashback~ In der Röte der untergehenden Sonne lehnten sich zwei Kinder über das weiße Geländer, um das sich täglich wiederholende Naturschauspiel besser sehen zu können. "Wow! Das ist so schön! Danke, großer Bruder, dass du mir das gezeigt hast." Lächelnd drehte sich ein kleines Mädchen zu ihrem Bruder um und strahlte ihn mit leuchtenden Kinderaugen an. "Das müssen wir bald wieder machen!" Nun wandte sich auch der Junge von dem leuchtend roten Feuerball in der Ferne ab und sah zu seiner, noch immer übers ganze Gesicht strahlenden, Schwester. Ihr lachendes Gesicht ließ den Blonden kurz schmunzeln, dann wandte er seinen Blick wieder ab und betrachtete die weiter untergehende Sonne. "Tut mir leid, Schwesterchen, das sollte heute mein Abschiedsgeschenk sein." Im Innersten brach es dem Jungen fast das Herz, dass er nun dieses Gespräch mit dem braunhaarigen Mädchen führen musste. "Wieso sagst du so was, großer Bruder? Du bleibst doch bei mir?" Das Lächeln wich langsam einer erschrockenen und doch teilweise ernsten Miene und anstatt des anfänglichen Leuchtens war nur noch Verständnislosigkeit in den kleinen Kinderaugen zu sehen. Stille. Kurz Atmete der Blonde tief ein und drehte sich dann wieder lachend zu seiner Schwester. "Weißt du noch, wie vor einer Woche diese unheimlich coolen Anzugträger gekommen sind?" Die Kleine nickte zustimmend. "Was wollten die von dir?" "Ich bin ganz wichtig für die, ohne mich können die gar nicht mehr leben! Also ...Also muss ich für kurze Zeit mit ihnen mitgehen und dann komme ich wieder und..." "DU LÜGST!" brüllte sie ihn an und Tränen schossen dem kleinen Mädchen in die Augen. Egal wie überzeugend ihr Bruder sie anlächelte und versuchte ihr klar zu machen, dass sie sich bald wieder sehen würden, obwohl er es selbst bezweifelte, sie konnte ihm seine Geschichte einfach nicht glauben. Sie sah es in seinen Augen. Der Blondschopf spürte einen tiefen Stich im Herzen und merkte, dass er die Kleine nicht täuschen konnte. Nun wurde es abermals ganz still um die beiden Kinder herum. Nur der Wind, der beiden durch die Haare fuhr, brauste über die Landschaft. Die Unterlippe der Kleineren bebte und die ersten salzigen Tropfen benetzten den Boden. "Wieso kannst du nicht bei mir bleiben, Joey? Du bist doch mein großer Bruder und wir sollten zusammenbleiben!" Nun war es fast soweit. Wie sollte er sich bemühen für seine Schwester stark zu sein, wenn er sie so sah? Ein mit Tränen verschmiertes Gesicht und dazu diese unschuldigen Kinderaugen, die ihn anzuflehen schienen sie nicht zu verlassen. Doch noch bevor er sein Versprechen, dass er sich selbst gegeben hatte ,nicht vor Serenity zu weinen' brechen konnte, drückte er die Kleine ganz fest an sich. Woraufhin sie in lautes Schluchzen fiel. Auch der Braunäugige konnte die Tränen nicht länger halten und auch bei ihm bahnten sie sich ihren Weg über seine Wangen, noch immer unsichtbar für das Mädchen in seinen Armen. "Was ist, wenn wir uns nie wieder sehen?" kam es von dem noch immer schluchzenden Kind. Schnell wischte der Blonde sich mit dem Ärmel übers Gesicht, bevor er sich wieder von ihr löste und holte ein Foto aus seiner hinteren Hosentasche. "Was siehst du auf dem Foto?" Er hielt der Jüngeren das Bild hin und sie schmunzelte. "Da bist du. Ich habe dir während du geschlafen hast einen Blumenkranz ins Haar gesteckt und du hast es gar nicht gemerkt. Und da bin ich." Auch auf dem Gesicht des Älteren bildete sich ein kleines Lächeln, nach der Betrachtung eines kleinen Jungen, der auf einer Wiese saß und sich schläfrig die Augen rieb während er einen rosa-gelben Blumenkranz im Haar trug. Neben ihm saß ein kleines Mädchen, das wie auf den meisten Fotos in die Kamera lachte. "Siehst du das? Auf diesem Foto sind wir zwei beisammen wie jetzt -", nun nahm er vorsichtig das Bild und riss es sorgfältig in der Mitte entzwei. "- Ich behalte die eine Hälfte und du die andere, so sind wir auch weiterhin miteinander verbunden und wenn wir uns wieder sehen setzen wir das Bild wieder zusammen. Das bedeutet, dass du gut darauf aufpassen musst und dass wir uns wieder sehen MÜSSEN! Sonst könnten wir ja das Foto nicht wieder zusammensetzen." Ein seichtes Lächeln bildete sich auf den Gesichtern der beiden Geschwister. "Versprich mir, dass du wiederkommst!" "Ich verspreche es, Indianerehrenwort!" Inzwischen war ein Wagen vorgefahren und ein Mann mit schwarzem Anzug näherte sich den beiden. "Verabschiede dich Kleiner, es ist so weit!" "Ich hab dich lieb, kleine Schwester! Ich komme bald wieder, Serenity!" ,Egal wie lange es dauern mag.' Er gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, als sie sagte "Ich dich auch, Joey." Er umarmte sie liebevoll, dann verschwand er mit dem seltsamen Herrn. Während sich der Blonde noch in den Wagen setzte überkam ihn alles. So lange hatte er versucht sich zusammenzureißen, doch nun ging es nicht mehr und er begann unkontrolliert loszuschluchzen. Bäche aus Tränen kullerten über seine Wangen. Er hoffte es. Er hoffte so sehr, dass er seine geliebte Schwester bald wieder sehen würde. Das kleine Mädchen stand noch eine Weile am Straßenrand und presste das Foto ganz fest an sich, während sich wieder einzelne Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnten. "Du hast versprochen, dass du bald wieder zurückkommst und ich hoffe du hältst dein Versprechen!" war das einzige, was sie sagte während das Auto immer weiter in der Ferne verschwand ,Beil dich und komm bald wieder,... mein großer Bruder.' Wie lange sich die beiden Geschwister trennen sollten konnte an diesem Tag keiner ahnen, doch es sollte lange Zeit dauern, bis sich die beiden wieder in den Armen halten konnten. ~Flashback Ende~ "Heureka!" Halleluja wäre zwar gewohnter gewesen, aber dass Joseph Wheeler ein ,leicht' umständlicher Charakter war, war ja eine Offensichtlichkeit. Fix tappelte der Blondschopf auf den Knien zu seinem Fund, um sich der Länge nach drauf zu schmeißen, um die Photografie zu knuddeln. Er übertrieb maßlos, machte sich lächerlich....aber, tja, das war eben Joey. Von einer bis zur anderen Backe grinsend, richtete sich der Junge, fest das Bild umklammernd, auf. Kurz wischte er sich noch mit einer raschen Bewegung den gröbsten Dreck von den Jeans. Dass die hübschen Grasflecken auf der Kniestelle garantiert nicht mehr weggehen würden kümmerte ihn wenig. Passten sie doch wunderbar zu dem Ketchupfleck auf der rechten Tasche an der Rückseite und dem Mayoklecks am Hosenbund. Dürfte wohl nicht mehr nötig sein, zu erklären, dass er absoluter Fast-Food-Fan war oder? McDoof ließ grüßen. "Hast du's dann?" Grummelnd rollte der Brünette mit den Augen. Er wusste zwar nicht, was der Kläffer gefunden hatte, aber Hauptsache er hatte es endlich. Und, dass er fündig geworden war, war ja kaum zu übersehen. "Jaha~! Ich komm schon." trällerte der Braunäugige fröhlich, während er auf den Fiat zuhoppste und dabei unbemerkt die Photohälfte in seiner Tasche verschwinden ließ. In der OHNE Fleck. Nur eine halbe Stunde später, nach einer Höllenfahrt der Kategorie ,Joey drove', vernahm man auf dem Zentralgang, der zu dem Büro der beiden führte, altbekannte Laute. "Wieso ich?" "Weil ich es sage." "Das ist kein Argument!" "Verschluck dich nicht an so schweren Wörtern, Töle." Da half alles Zetern und Quengeln nichts. Joey ward verurteilt.....wieder mal den Bericht zu schreiben. "Du bist so unfair! Immer bleibt der fade Kram an mir hängen!" moserte Blondi zum millionsten Mal. "Dann vergeht dir vielleicht wenigstens mal deine aufgedrehte Art. Du benimmst dich wie ein Duracell-Häschen!" Stille. Bedrohliche Stille. "Was, Wheeler?!"...die Kaiba nicht aushielt. "Du..." Leichtes Rot breitete sich auf Josephs Wangen aus und seine Augen nahmen diesen Ich-bin-ja-so-ein-putziger-Welpe-Ton an. "...hast mich Häschen genannt." Befänden wir uns ins einem Cartoon hätte es jetzt ein ,Donk' gegeben und alle Beteiligten wären mit den Nasen auf dem Boden gelegen. Es gab aber kein ,Donk'.....ein ,Pleng' tat's aber auch. "Bist du so impertinent oder...." Mit einem letzten ,argh'-ähnlichen Seufzen drehte sich Seto von dem Grund seines nahenden Nervenzusammenbruches weg und marschierte forschen Schrittes über den Aluminiumboden in Richtung des Wohn-Anbaus für Mitarbeiter. Das mit dem Zusammenbruch war natürlich rein sinnbildlich gemeint. Ein Seto Kaiba war hart im Nehmen, er würde doch nie....na ja, man überspringe kurz den bekannten Höhenflug, der den Brünetten gerade wieder befiehl und wende sich wichtigerem zu. "Seto Kaiba, bitte unverzüglich in das Büro des Chefs." Wie zum Bespiel die nette Aufforderung, die aus den Lautsprechern dröhnte. Innerlich aufseufzend starrte Seto auf die Tür, die ihn vom Obermotz trennte. Oh ja, Morpheus durfte sich Milchglas-Türen mit Schrift leisten und sie, kleine Arbeiter, konnten froh sein, wenn ihre Bürotüren - egal wie teuer dieses bescheuerte Eichenholz auch aussah - nicht aus den Angeln fielen. Aber genug gemeckert, auf auf! Schließlich hatte er keine Ahnung, was Morpheus von ihm wollte, ob gute oder schlechte Nachricht. Da er jedoch, wie jeder normale Mensch - JA, normaler Mensch....auch wenn er manchmal nicht so schien. - mit natürlicher Neugier gesegnet war, fasste er endlich nach dem Griff, drückte ihn runter und platzierte sich im Raum, direkt vor dem Schreibtisch, wie immer. Wie auf dem Präsentierteller hier. "Ah, wie schön, dass Sie sofort kommen konnten." Wieder einmal schwang der Drehsessel um und gab die Sicht auf das charmante Lächeln Morpheus' frei. "Die Aufforderung lautete ja auch ,unverzüglich'." Für große Reden war der Brünette heute wirklich nicht zu gewinnen. Noch immer mit diesem seligen Grinsen auf den Lippen tippte der alte Herr mehrmals mit den Fingerkuppen aneinander, als überlege er fieberhaft wie er am besten seine Ansprache beginnen sollte. "Nun gut. Ich habe Sie hier her zitiert, um - Ich hätte niemals gedacht, dass ich dass noch erleben darf. - Ihnen zu ihrem ausgezeichneten Team-Verhalten zu gratulieren." Gut. Also SO sah es aus, wenn Kaibas Augen Tellergröße annahmen, auch mal nett zu wissen. "Wie bitte?" Der Kerl musste sich versprochen haben. Wahrscheinlich spielte Morpheus, wenn er allein war ,Tornado' mit seinem geliebten Drehsessel, und jetzt hatten sich davon ein paar Kabel da oben verheddert. Strahlend widerlegte der Schwarzhaarige jedoch seine These. "Ganz recht. Ich kann voller Stolz sagen, dass es eine meiner bisher besten Ideen war, Sie mit Joseph in ein Team zu stecken." Entzückt klatschte der Alte kurz in die Hände. Wie ein kleines Mädchen, dieser Herr der Träume.....na ja, zumindest wenn er sich selber lobte. "Seit Sie in Zusammenarbeit mit Mr.Wheeler stecken, ist unsere Erfolgsrate wieder gestiegen. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass Sie Ihr Gegenstück in Sachen Kompetenz finden, aber mit Joseph scheinen sie doch wunderbar zu harmonieren." Kompetent? Wheeler? Der meinte aber schon einen anderen, als diesen Kläffer oder? Harmonieren? Sie beide? Und mittwochs gab's Freibier in der Mensa. Na siiiiicher. "Gut. Das wäre es dann eigentlich gewesen." Mit einem freundlichen Nicken machte Morpheus dem Blauäugigen klar, dass er sich zurückziehen konnte. Was dieser auch gern tat. Er? Und Wheeler? Gutes Team? Da hatte er schon bessere Witze gehört. Derweilen hatte es besagter Wheeler geschafft im Schnelldurchgang einen mehr schlecht als rechten Bericht zusammen zu schustern. Aber ey, er wollte auch noch was von seinem Arbeitsschluss. Der genau in....'Ach, du Scheiße!'....5 Minuten begann. Und das hieß, er hatte noch genau diese Zeit übrig, um die Akte abzugeben, bevor das Archiv schloss. Wenn nicht, nun, dann konnte er wenigstens mit einer Woche Putzdienst im Wohntrakt rechnen. Schlendrian wurde eben bestraft, so einfach war das. Manchmal erinnerte das hier auch echt eine riesige Jugendherberge....ohne Ausgang....mit viel Arbeit....ohne Besuchserlaubnis.....ohne....eben ohne alles. Gehetzt spurtete der Blonde über den letzten Gang. Noch 3 Minuten, Endspurt! Mit Karacho rannte er durch die offen stehende Trenntür zum Aktenarchiv. Genau am Limit. Schwein gehabt. "Kann ich behilflich sein?" Verwirrt guckte der Braunäugige um sich, bis er hinter einem immensen Aktenregal einen schwarzen Haarschopf hervorlugen sah. "Öhm, ja, schätze schon. Ich bin hier um einen Bericht abzugeben." Bedröppelt wartete Joey darauf, dass der Typ endlich um die Ecke kam. "Nein, was Sie nicht sagen." Amüsiert und mit gehörigem Schalk in den Augen trat endlich Mister Unbekannt hervor. Grüne Augen blitzten unter einer rabenschwarzen Mähne, zu einem Schweif gebunden, leicht spöttisch hervor. Kein Stück zu seinem braunen Anzug passend baumelte ein seltsamer Ohrring in Form eines Würfels an seinem Ohrläppchen. Ey, Joey Wheeler ließ sich doch nicht von so einem dahergelaufenen Heini auslachen! "Wisch dir das Grinsen aus dem Gesicht, Mann! Außerdem wüsste ich nicht was es dich angeht, was ich hier tue." Eine der feinen Augenbrauen des Schwarzhaarigen zuckte vor Erheiterung nach oben. "Da Sie es also nicht weiter erachten mir höflich mit ,Sie' entgegenzukommen schwenke ich dann wohl auch besser auf das Duzen um. Also Mister- Wie war dein Name?" "Joseph Wheeler." Er hatte keine Ahnung warum er überhaupt antwortete. Sowieso kam er sich gerade ziemlich gelackmeiert vor. "Also dann Joseph, wenn wir schon beim Du sind." Voll Genugtuung, bei Joeys angesäuertem Blick, fuhr der andere fort. "Nun, mein Lieber, es geht mich sehr wohl etwas an, wenn jemand hier einen Bericht abgibt. Schließlich ist es mein Job, mich darum zu kümmern. Duke Devlin, mein Name. Archivar von Beruf. Und da du mich nicht zu kennen scheinst, nehme ich einmal an, dass du dieser Witzbold bist, der mir ständig die Aktenberichte auf den Tisch donnert, wenn ich in den Hinterräumen zu Gange bin." Lässig stemmte dieser Duke den rechten Arm in die Seite und blickte den Blonden weiter unverhohlen belustigt an. Feine Schamesröte überzog Joeys Wangen. Er hatte wirklich noch nie mitgekriegt, dass hier jemand arbeitete. Komisch eigentlich, wenn er jetzt so darüber nachdachte. Seit Jahren marschierte er in dieser Halle voller Regale aus und ein und noch nie hatte er daran gedacht, dass das auch jemand verwalten musste. In seinem hintersten, naivsten, Türchen Richtung Hirn hatte er vermutlich immer an Heinzelmännchen geglaubt. But that's Joe. Ein Knurren runterschluckend drückte er seinem neuen ,Kumpel' die hauchdünne Mappe entgegen und machte sich mit den Worten "Dann weiß ich's eben jetzt." aus dem Staub, das leichte Lachen Duke's im Rücken. ,Akten-Fritze! Regal-Heini! Würfel-Depp!' Sauer stapfte der Blonde über den Flur und zeigte jedem, der ihm entgegenkam welch nette Blicke er sich von seinem Partner abgeguckt hatte. Erst nach drei Ecken und zwei Stopps an den Schokoriegelautomaten hatte sich der aufgedrehte Catcher wieder besser im Zaum...na ja, so gesittet wie ein Joey Wheeler halt sein konnte. Als er jedoch an dem Kaktus im Vorzimmer der Datenverarbeitungszentrale vorbeikam machte es ,klick' und der Braunäugige entsinnte sich leicht, dass er ja noch irgendwas vor hatte. Noch mal laaaanger Blick auf den Kaktus. Stutzen. Blick. ,Yami!'......Wie er nur darauf kam? Eigentlich hatte Joseph nämlich schon den ganzen Tag über vorgehabt mit dem Älteren der Gebrüder Yugi zu besuchen. Nicht dass der Kleine viel mitkriegen würde in seinem Zustand, aber die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt. Und wie das Schicksal es eben wollte, wusste der Blondschopf dass Yami vor gehabt hatte an diesem Abend die Daten auszuwerten und voilà, er stand ja schon vor eben diesem Raum. [1] Behutsam öffnete Joey die Tür, um Muto nicht zu stören. Obwohl, bei diesem flackernden Lämpchen konnte der Stachelkopf wohl nicht richtig arbeiten. Er könnte es zumindest nicht. Und dann erst dieses unheilvolle Zischen. Sacht den Kopf schüttelnd über dieses miese Arbeitsklima schlich der Blonde auf den Sessel vor dem riesigem Bildschirm zu. Ein Gucker über die Lehne und er hätte liebend gern ,Die Aliens greifen an!' gebrüllt. Einfach bei der Arbeit einzupennen, na na na. Aber er ließ es doch besser bleiben, bei dem Gedanken daran, wie erschöpft und vermutlich auch verzweifelt der andere war. "Hey, Yami" Vorsichtig legte er seine Hand auf die Schulter des scheinbar Dösenden und begann ihn zu rütteln. "Mann, wach auf. Geh doch schlafen, ist sicher bequemer als die Tastatur. Oder willst du unbedingt Karo-Abdrücke im Gesicht." Ein fröhliches Lachen des Blonden. ....Noch konnte er sich dieses abringen, da er nur den Hinterkopf des anderem im Blick hatte. Doch langsam kroch auch in ihm ein ungutes Gefühl hoch. "Yami? Wach auf." Nichts. Regungslos blieb der Violettäugige liegen. "Mach keinen Scheiß, ey!" Aus dem anfänglich sanften Rütteln wurde allmählich ein hin und her schubsen des steifen Körpers, der einfach starr jede Pose mitmachte. "YAMI!" In einem letzten Versuch zog Joey den Kopf von dem Keyboard hoch und drehte ihn zu sich. Panisch riss er die braunen Augen auf und ließ aus reinem Reflex die Hände von Yami ab, welcher ohne Regung zu Boden fiel. "Ya..mi?" Nur noch zaghaftes Flüstern war zu hören. Zittrig machte der Blonde einige Schritte rückwärts, stolperte fast über eine der unzähligen Anlagen. Doch schon in der nächsten Sekunde nahm er die Beine in die Hand und rannte, als wäre Dracula persönlich hinter ihm her. Hilfe! Irgendjemand musste ihm doch helfen! "Verdammte Scheiße! So hilf ihm doch einer!" Somit stürzte Joseph mit diesem Schrei auf den Lippen nieder und rang mit Tränen, Verzweiflung und.....Angst, als die ersten herbeieilten und wenig später das entfernte Trappeln der Sanitäter zu hören war. Tbc [1] Go: *muaha* Ja~ das Schicksal. Ich bin Ishizu 2, habet Acht vor meinem ewigen Gelaber über das Schicksal *nyahaaaa* Go: Fini!....für heute xD Und wieder so ein *hust* Ende ^^' Feffi: xD Jaa~, aber jetzt will ich's genau wissen, wie hats euch gefallen??? Go: Umwerfend? Berauschend? Genial?....Vernebelnd? xD....Okay, war'n mieser Joke ^^' Feffi: *lach* xD... *räusper* stimmt war'n echt mieser Joke *prust* XXD Go: *hüstl* Sag ich doch u.u Aber reden wir nicht von meinem heutigen schlechten Wortwitz *wachel* Reden wir lieber von...äh...ähm....Kommentaren! *Geistesblitz* ^^' Ein paar davon zu kriegen wär nett ^.~ Feffi: Ja! Das wäre SEHR nett *heftig nick* *gg* Aber ich finde wir sollten euch nicht unnötig (vom Kommentare schreiben XD) aufhalten (doch meine Meinung zählt eh nicht -.-') Go: Korrektement ^^ Somit, bis zum nächsten Teil (bei dem ihr hoffentlich wieder dabei seid ^^) So long. Feffi: Jo ^^ bis zum nächsten mal *wink* Tschau, das Spinnerduo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)