The Balance of Creation von Autumn (TYKA u. a.) ================================================================================ Kapitel 1: Die Tätowierung des Drachen -------------------------------------- Kapitel 1: Die Tätowierung des Drachen "Tyson!! Es ist Zeit für das Training! Warum schläfst du denn noch?!" Kenny rang verzweifelt die Hände und raufte sich die Haare. War denn das die Möglichkeit? Er hatte seinen Teamkollegen schon ungefähr vier Mal gerufen, aber dieser zog es offenbar vor, ihn geflissentlich zu ignorieren und weiter zu schnarchen. "Tyson! Allmählich reicht es! In letzter Zeit schläfst du ständig ein! Was soll das? Dazu ist die Nacht da!!" ".....Hm?? Ich weiß, Chef, ich weiß....aber seit einigen Tagen kriege ich nachts kein Auge mehr zu....und irgendwann muss ich doch mal schlafen??" "Aber nicht bei Trainingbeginn! Komm jetzt mit!" "Du bist manchmal ein regelrechter Sklaventreiber, verdammt! Hat Kai dir das beigebracht? Ich bin gleich soweit, ich dusche nur schnell und ziehe mich an!" "In Ordnung! Und tu was gegen deine nächtliche Schlaflosigkeit, damit du nicht ständig bis mittags im Bett liegst!" "Wie der Chef befehlen!" Kenny trollte sich davon und Tyson blieb unschlüssig zurück. Es war nicht seine Schuld, dass er kaum mehr zur Ruhe kam, denn seit ein paar Wochen plagten ihn seltsame Träume, die ihm sehr real zu sein schienen und jedesmal einen starken Eindruck bei ihm hinterließen. Missmutig schlüpfte er aus seinem Pyjama und trottete in die Dusche. Zuerst kaltes Wasser, um den Kreislauf auf Touren zu bringen und danach warmes Wasser für die Entspannung....Er entledigte sich seiner Kleidung und kurierte seine anhaltende Müdigkeit mit einem Schock. Ganze drei Minuten ertrug er es, dann sah er sich gezwungen, die Temperatur zu wechseln. Er strich sein nasses Haar zurück und lehnte sich gegen die gekachelte Wand. Die Bilder, die ihn in seinen Träumen verfolgten, waren düster, bedrohlich und traurig....Irgend jemand starb....und ein verzweifelter Schrei ertönte, der Schrei eines fremden Namens.... Puh, er sollte lieber an die kommenden Turniere denken! Seit die BBA durch die BEGA alles verloren und es einen scheußlichen Skandal aufgrund von Boris' Machenschaften gegeben hatte, waren sechs Jahre vergangen....Es war der Vereinigung gelungen, einen neuen Anfang zu machen und endlich war es soweit: Die erste Weltmeisterschaft seit damals wurde veranstaltet! Mr. Dickenson hatte darauf bestanden, die Bladebreakers von einst wieder zusammenzuführen und nun wohnten sie wie einst als Team gemeinsam im Kinomiya-Dojo, denn die ersten Ausscheidungskämpfe fanden in Japan statt. Während Tyson noch grübelte, warteten seine Freunde ungeduldig darauf, dass er sie endlich mit seiner Anwesenheit beehrte, aber nichts dergleichen geschah. "Wo bleibt er? Hattest du nicht gesagt, er würde sich beeilen?" erkundigte sich Kai mit schneidender Stimme und schleuderte rote Blitze auf den armen Kenny. "Na-natürlich! Aber was heißt bei Tyson schon ,beeilen'??" "Fabelhaft!" bemerkte der gebürtige Russe sarkastisch und erklärte: "Ich gehe ihn jetzt holen und wenn ich ihn die Treppe herunter zerren muss!" Damit verschwand er im Inneren des Dojos und eilte nach oben zu den Zimmern. Er betrat ohne anzuklopfen Tysons Privatreich und stutzte für einen Moment. Wo war der Kleine bloß? Da ging die Tür, die zum Badezimmer führte und der Gesuchte erschien auf der Bildfläche. "....Eh?! Ka-Kai....?! Was....was machst du hier?!" Kai wollte zu einer spitzen Antwort ansetzen oder sonst irgendetwas tun, das typisch für ihn war, aber unglücklicherweise misslang es ihm, denn seine Augen sogen sich an dem Anblick fest, den Tyson bot, der nur mit einem Handtuch bekleidet war. Silberne Wassertropfen perlten von der gedunkelten Haut und rannen verlockend über den muskulösen Oberkörper des mittlerweile 19jährigen; sein Haar wallte gelöst und gleich einer Flut reiner Seide über seine Schultern, seine Lippen waren feucht und glänzten verheißungsvoll. Jegliche Stichelei oder unfreundliche Bemerkung erstickte in einem heiseren Krächzen und ließ nur noch Raum für einen einzigen Gedanken in Kai: >>Oh Gott....er ist so....schön....!<< Tyson wurde heiß und kalt gleichzeitig, als er sich des durchdringenden Blicks bewusst wurde, den der Ältere auf ihm ruhen ließ und er bemühte sich um einen möglichst gleichgültigen Gesichtsausdruck, er hatte aber keinen Erfolg damit. Seine Wangen röteten sich leicht und er sah beschämt zu Boden. "Sollst....sollst du mich holen? Ich komme sofort, ehrlich!" Kai blinzelte und sein Verstand knallte unbarmherzig in die Realität zurück. Er nickte nur knapp und brach ein wenig überstürzt auf, was zweifelsohne daran lag, dass der Blauhaarige Anstalten machte, das Handtuch herunterzunehmen. Zehn Minuten später stand er endlich fix und fertig angezogen im Garten des Dojos und das Training konnte beginnen. Er hatte eine enge Jeans ausgewählt und ein weites, schlabbriges T-Shirt, von denen er wohl einen ganzen Schrank voll besass, denn seit Kai den Japaner anlässlich der neuen Weltmeisterschaften wiedergesehen hatte, war dieser nur in solchen Hemden aufgekreuzt. Wie konnte man sein Licht nur so unter den Scheffel stellen?! Dass Tyson einen knackigen Hintern hatte, erkannte man ja dank den Hosen (und wenn Kai ehrlich war, gehörte der süße Po bereits zur Ausstattung des damals noch 13jährigen Tyson!) deutlich genug, aber er hätte nie geahnt, dass der Kleine auch obenrum so umwerfend gebaut war. Wobei die Bezeichnung "der Kleine" irgendwie gar nicht mehr so recht auf ihn passen wollte, seit er herangewachsen und zum Mann gereift war. Aus dem nervenden - und eigentlich auch irgendwo niedlichen - Energiebündel mit dem riesigen Appetit war ein nervendes, VERDAMMT SEXY Energiebündel mit riesigem Appetit geworden! Wo hatte der bloß das gigantische Frühstück, das Mittagessen, den Nachmittagssnack, die drei Eis und die Abendmahlzeit von gestern gelassen?! Kai grummelte missmutig vor sich hin, während Max und Ray sich ein hartes Duell lieferten. Er war ärgerlich auf sich selbst, weil er, anstatt den Kampf zu verfolgen, mit verschränkten Armen in der Gegend herumstand und Tyson begutachtete! Wann hatte die Entwicklung des Blauhaarigen zu einem so unglaublich schönen Wesen eingesetzt? Jedenfalls hätte man selbige verhindern müssen, denn es konnte ja wohl nicht angehen, dass ausgerechnet Mr. Kinomiya sich die Fähigkeit erworben hatte, die Hormone von Mr. Hiwatari durcheinander zu wirbeln. Indessen war Max nicht recht bei der Sache (ach, auch nicht? Neues Hobby, oder was?) und seine Konzentration ließ stark zu wünschen übrig. Seinen alten Freunden nach sechs Jahren wieder zu begegnen, war für ihn großartig und wundervoll, aber im Bezug auf Ray gestaltete es sich ein wenig schwieriger. Als vorpubertärer Junge von zwölf Jahren hatte er den Chinesen schon ziemlich hübsch und absolut cool gefunden, aber zu diesem Zeitpunkt hatte er keine tieferen Gründe dahinter vermutet. Später, mit dem Älterwerden, hatte er dann erkannt, dass er sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlte und kam im Nachhinein zu dem Schluss, dass Ray wohl so etwas wie sein erster Schwarm gewesen war. Und heute? Er war sich nicht ganz sicher, denn sein momentaner Gegner sah einfach nur fantastisch aus: Das reiche schwarze Haar, das fast bis zum Boden fiel und das er zu einem strengen Zopf geflochten hatte, seine Wahnsinns-Augen in diesem warmen Goldton, die endlos scheinenden Beine, die herrlich geschwungenen Hüften und....und überhaupt ALLES an ihm....war schlicht und ergreifend.... göttlich! Max beobachtete hingerissen, wie Rays geschmeidiger Körper eins wurde mit der nächsten Attacke, die er startete und starrte gebannt auf die stählernen Muskeln, die sich in der Anspannung zusammenzogen und dem Chinesen zu anmutigen Bewegungen verhalfen. Es machte Peng! und das Beyblade des Amerikaners flog in hohem Bogen aus dem Ring. "Sieger: Ray Kon!" verkündete Kenny, der mit Dizzy auf den Knien auf der Veranda hockte und die einzelnen Techniken analysierte. "Sag mal, was war denn mit dir los, Max? Ich hatte den Eindruck, du wärest mit deinen Gedanken weit fort!" Der Blonde grinste den Braunhaarigen schief an und zuckte die Achseln, aber er fühlte sich irgendwie ertappt. Tatsächlich wollte er nämlich nicht trainieren, sondern lieber mit Ray spazieren gehen, etwas essen, sich mit ihm unterhalten, vielleicht tanzen, kurz: Er wollte ein Date! Aber wie sollte er das anstellen? "He, Ray, ich bin schwul und würde gern mal mit dir ausgehen!" Klar, das war der Weisheit letzter Schluss!! So machte man das!! Max brummte. Sein Hirn war auf Sarkasmus eingestellt, um ihm die Hoffnungslosigkeit seiner Situation aufzuzeigen. Wie standen seine Chancen denn schon, dass der Chinese 1.) homosexuell und 2.) an ihm interessiert war? 0,01 zu 1000? Herrgott, er war schon statistikenverseucht dank seiner Mutter, die ihm eine fürchterliche Szene gemacht hatte, von wegen, es habe gefälligst die PPB Allstars zu unterstützen! Das war eine schlechte Idee....vor allem, wenn er an Michael dachte, der ihn regelmäßig mit den Blicken auszog!! Verdammt, manchmal war das Leben wirklich nicht fair!! Anderenorts hatte sich das ehemalige Team der BEGA eingefunden, das sich jetzt den Namen "BBA Warriors" zugelegt hatte. Ming Ming war hauptberuflich zwar immer noch als Sängerin tätig, trotzdem hatte es sich die 18jährige nicht nehmen lassen, anlässlich der neuen Weltmeisterschaften erneut die Beyblade-Bühne zu betreten. Ihre Kampfweise war die alte geblieben, denn ihrer Ansicht nach funktionierte mit Musik alles besser - das einzige, was wegfiel, war die Verwandlung in ein Kind. Mystel, der nun 19 Lenze zählte, trug wie gehabt sein orientalisch angehauchtes Outfit, allerdings wies die Toga einen Brustausschnitt auf, der seinen wohlgeformten Torso entblößte. Der blonde Zopf reichte jetzt bis zu den Oberschenkeln und zum allgemeinen Entzücken seiner meist weiblichen Fans verzichtete er auf seine Maske. Ming Ming war damit beschäftigt, die armen Jungs mit einer weitschweifigen Schilderung ihrer letzten Tournee zu malträtieren, doch Mystel schenkte ihr keinerlei Beachtung. Seine Augen ruhten auf dem dritten Mitglied ihrer Mannschaft: Garland. Er hatte ja von jeher einen tollen Körper besessen, aber jetzt, mit dreiundzwanzig, war er heißer als Lava. Das hautenge schwarze Top, das seine sehnigen Muskeln markant abzeichnete und die ebenfalls eng sitzende schwarze Hose ließen ihn schlicht und ergreifend anbetungswürdig aussehen. Das rückenlange türkisblaue Haar, das er im Nacken zusammengebunden trug, und die herrlichen blauen Augen vervollkommneten seine Erscheinung. Am Flughafen, wo er den älteren Blader wiedergesehen hatte, hatte es ihn getroffen wie ein Blitz aus heiterem Himmel - alles, woran er sich im Bezug auf Garland erinnerte, war auf ihn eingeströmt: Seine Schönheit, sein Talent, sein Charme, seine Führungsqualitäten, seine sportliche Fairness, sein Ehrgeiz....Kurz und gut, er hatte sich Hals über Kopf in ihn verknallt! Während er also Garland förmlich mit seinen Blicken verschlang, sass Brooklyn ein wenig abseits, mit übergeschlagenen Beinen, lauschte dem Zwitschern der Vögel und träumte in den Sonnenschein....bis.... "Hallo, Team!" Er blinzelte irritiert und wandte wie die anderen seinen Kopf in die Richtung, aus der die weiche und vertraute Stimme gekommen war. Ihn dort zu sehen, von goldenem Licht umstrahlt, modisch und zugleich ungemein sexy gekleidet, mit der typischen Sonnenbrille im Gesicht, die seine wundervollen braunen Augen verbarg; diese Tatsache allein warf Brooklyn fast aus den Schuhen. Seine Lippen bewegten sich, ohne einen Ton zu formen. "Hiro?!" rief Garland erstaunt aus und trat an seinen einstigen Trainer heran, als könne er es nicht glauben. Der Angesprochene lüftete die Brille und zwinkerte ihm kameradschaftlich zu. "Ganz genau! Crusher ist ja nicht mehr wiedergekommen, sondern bei seiner Schwester geblieben, um sich um sie zu kümmern! Er hat keine Zeit, um an den Weltmeisterschaften teilzunehmen. Deshalb bin ich sein Ersatz für die BBA Warriors!" "Aber....dein Bruder ist doch Mitglied bei den Bladebreakers? Willst du nicht lieber zu seinem Team stoßen?" "Nein. Tyson kennt meine Gründe...." Er warf einen raschen Seitenblick auf einen gewissen Blader mit orangen Haaren, "....und er akzeptiert sie. Er hat sogar gesagt, dass er sich auf eine Konfrontation mit mir freut, und sein Bestes geben wird, wenn wir uns gegenüberstehen. Mr. Dickenson hat mich zum neuen Kapitän ernannt. Ich hoffe, du bist nicht sauer deswegen?" "Wa-?! Ach komm, spinnst du? Ich weiß doch, dass du einen guten Anführer abgibst. Außerdem besitzt du viel mehr Erfahrung in diesem Sport als ich. Schön, dich wieder bei uns zu haben!" Man schüttelte sich die Hände und Hiro lächelte zufrieden, glücklich über die positive Aufnahme. Ming Ming betrachtete den Anlass als Möglichkeit, einen ihrer aktuellen Songs zum Besten zu geben, stieß damit aber auf wenig Gegenliebe. Ungeachtet dessen legte sie los und Mystel wünschte ihr automatisch eine kräftige Erkältung an den Hals. Ein anstrengender Trainingstag neigte sich seinem Ende zu. Tyson lag bereits in einem blauen Pyjama auf seinem Bett und sinnierte wieder einmal über seine eigenartigen Träume nach. Keine der Personen, die darin auftauchten, konnte er konkret erkennen, aber er spürte in sich ein seltsames Gefühl der Vertrautheit, wenn er ihre Silhouetten sah. Auch die darin vermittelten Emotionen - Schmerz, Trauer, Wut - waren sehr real und veranlassten ihn zum Grübeln. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und während er noch nachdachte, fielen ihm die Augen zu und er schlief ein. ~~ TRAUMSEQUENZ ~~ Kalter Nebel stieg auf und hüllte den Kampfplatz in tiefes Schweigen. Ein junger Mann in einem roten Waffenrock, der Oberkörper geschützt durch einen vergoldeten Brust- und Rückenpanzer, kniete auf dem aufgerissenen Boden und hatte seine Arme um einen fast leblosen zweiten Mann geschlungen. Sein Gewand schien blau zu sein und auch er trug eine Art Panzer. Seine linke Hand presste sich gegen die klaffende, blutende Wunde in seiner Magengegend. Schritte näherten sich und schließlich verharrten drei weitere Personen neben dem Paar. Der Rotgewandete schluckte schwer und kämpfte gegen die Schluchzer an, die sich seine Kehle hinauf würgten. Tränen rannen über seine elfenbeinfarbenen Wangen, als der andere leise sagte: "Lass mich gehen, Liebster....Ich werde es nicht schaffen...." "Das ist unmöglich! Ich kann dich nicht gehen lassen! Ich kann nicht!! Oh bitte, bleib bei mir....! Verlass mich nicht....nicht so!" Der Blaugewandete antwortete ihm sanft: "So gern ich bleiben möchte....ich bin zu schwach. Versprich mir, dass unsere Freunde und du das Gleichgewicht der Schöpfung bewahren werdet...." "Ich....verspreche es...." "Gut. Und weine nicht, mein Phönix. Eines Tages....werden wir uns wiedersehen...." Ein letztes Aufbäumen lief durch den anmutigen Körper, ein letztes, verzweifeltes Zucken, dann lag er still. Seine Hand erschlaffte und der Lebensatem verließ ihn. "Nein....nein!!! Seiryuu....!! SEIRYUU!!!!!" ~~ ENDE DER TRAUMSEQUENZ ~~ "AH!!" Der 19jährige schreckte auf, schweißgebadet. Schon wieder! Warum zum Teufel hörte das nicht auf?! Plötzlich griff er sich an die Brust, denn ein stechender Schmerz breitete sich in ihm aus. Die linke Hälfte seines Oberkörpers wurde heiß und Tyson biss stöhnend die Zähne zusammen. Was war das?! Erst langsam ließen die Pein und die Hitze nach und der Japaner knöpfte das Pyjamahemd auf, um zu sehen, was da gerade passiert war. Verstört riss er die Augen auf, als er seinen Torso zu Gesicht bekam. Er stand auf und trat an den Spiegel, wie um sich zu vergewissern, dass er nicht das Opfer einer Halluzination geworden war. Über seine Haut zog sich an jenen Stellen, wo er die unangenehme Hitze gespürt hatte, die bläulich schimmernde Gestalt eines Drachen mit mächtigen Schwingen. Tyson wischte darüber hinweg, aber die Zeichnung ließ sich nicht entfernen; es war, als hätte sie sich eingebrannt wie eine Tätowierung. Und erneut hörte er die Stimme in seinem Kopf, die diesen fremden Namen rief: "Seiryuu....!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)