Crazy Love von abgemeldet (Kagome/Naraku) ================================================================================ Kapitel 11: Das Wiedersehen --------------------------- Gooooooomen nasaiiiiiiiiiii~~~ *sich in die hinterste Ecke verkriech* Ich weiss, ich habe kein Recht mehr, meinen hirnamputierten Senf hier abzulassen, aber ich konnte es nicht übers Herz bringen, die Story einfach abzubrechen – egal, wie weit ich auch hinterherhinke… Mithilfe von Ziuku (Moderatorin bei KnK) wurde ich von den Naruto und Conan-Gefilden wieder zurück in die inuyasha´rische Mittelalter zurückgebracht. Ein Anime(Inuyasha-Extreme)-Fan in meiner Klassenstufe! Fast direkt vor meiner Nase! Wie konnte es passieren, dass sie sie all die Jahre nicht bemerkt hatte?... *drop* Naraku wird in der Serie immer unausstehlicher, der liebe Fluffy-sama mutiert zu einem Softie, Kikyo stirbt als Rivalin, Miroku und Sango sind verlobt - die Serie neigt sich ihrem Ende zu, oder? Zumindest Kagura und Haku-chan wollte ich noch einen Auftritt gönnen. Und nicht zu vergessen, unseren Oberschurken Naraku, dessen Tod immer mehr gewünscht wird(Einzelstimmen wie von mir werden hierbei wie immer ignoriert… *sniff*), wollte ich noch ein besseres Image verpassen. Bisher wurde er als ein hoffnungsloser Vollidiot dargestellt. Es wird langsam Zeit, dass es sich ändert, gell? Naja, diese Geschichte ist jetzt so oder so total AU. Und da diese Tatsache euch nicht allzusehr stören scheint, schreibe ich jetzt einfach mal weiter! Viel Spaß beim Lesen! Wünscht euch eure Akari^^ PS: Ich habe das Doujinshi „Narakus Love Story“ aus dem laaaaaaaangen Winterschlaf wieder zurückgeholt… ************************************** Kaptel 11: Das Wiedersehen Mit gehobenen Augenbrauen sah Kagome zwischen den zwei Kontrahenten hin und her. Ob der eine, der sich momentan nur aus verkokelten Kohlenstoff-Material repräsentierte, wirklich eine Partei vertrat, stellte sie vorerst in den Hintergrund. Ihr persönlich hatte eher Sesshoumarus letzter Satz eine Interesse besonderer Art geweckt. Dieses Interesse schien auch der schrumpelige Nervkröte zu teilen, der verdutzt mit seinen Augen blinzelte, was aber keinesfalls zu den Anmachgesten mit den langen Wimpern zugeordnet werden sollte. „Naraku und Sesshoumaru-sama, euer durchlauchtigster Ehren! Gibt es da zufällig etwas, was ihr mir, euren treuen, schweigsamen Diener Jaken, mitteilen wollt?“ Er machte eine unterwürfige Geste. Der angesprochene Herr der westlichen Ländereien und als exzentrisch verschriener Dämonenaristokrat hatte nun zwei Optionen zur Verfügung: die erste Möglichkeit wäre die bisher übliche und erfolgreichste Vorgehensweise: Nichts tun und seinen törichten Diener für nichtexisenz zu erklären, was für diese nach Aufmerksamkeit heischende Kreatur noch schlimmer war als eine Bestrafung. Die zweite Möglichkeit wäre eine tatsächliche physisch vorgesehene Bestrafung. Für blöde Fragen standen meistens kurze und effektvolle Beulen zu Auswahl. Aber für eine so dreiste Frage müsste er seinen Bestrafungskatalog ein wenig mehr ausdehnen. Doch manche dieser Methoden würden bestimmt unter den Zensurbestimmungen des Jugendschutzgesetz fallen. Doch es lag nicht daran, dass ihm, dem großen Sesshoumaru, irgendwelche Behörden kümmern würde. Vielmehr lag es daran, dass er nicht für bleibenden psychischen Schaden bei diesem kleinen Mädchen verantwortlich sein wollte. Und außerdem, fügte er noch in seinen Gedanken hinzu, hatte er nur diesen einen Diener, den er täglich nach seiner Gnade quälen und foltern konnte. Das schien auch dessen einzige Lebenszweck-und Inhalt, wenn man mal von dem Nerveinlagen absah. Das Menschenmädchen hingegen war nicht annähernd so strapazierfähig wie der kleine grüne Gnom. Und für die anderen Zwecke müsste er noch zehn, nein fünf Jahre warten… Sein gerechter, nicht revidierbarer Urteil war dann schließlich gefällt und der in meister Hinsicht unnütze Diener flog in hohen Bogen davon, sodass dieser die Sengoku Jidai von oben bewundern durfte. Man sah nur noch ein Funkeln am Horizont, wobei dieser Abgang einer bestimmten, in jeder Folge monoton verlierenden, dreiköpfigen Gruppe einer anderen Serie starken Konkurrenz machte. „Sag mal, Kagome, man sagt ja, dass man in den Himmel kommt, wenn man tugendhaft gelebt hat, oder?“ fragte Naraku, als er Jakens Flugbahn staunend mitverfolgte. „Das das jetzt so bildlich gemeint war, ist mir neu, aber was war jetzt an diesen grünen Kauz tugendhaft gewesen?“ Kagome zog es in Erwägung, an Sesshoumaru einen Vorbild zu nehmen und Naraku ebenfalls durch die Lüfte zu schicken. Sie war sich zum Teil auch sicher, dass alle Beteiligten zu gerne die vorgeschlagenen Rollen ausgeübt hätten. Doch sie verwarf schnell diesen Gedanken. „Mach dir darüber keine Gedanken. Egal, was du jetzt noch anstellst, du kommst garantiert in die Hölle.“ Man erkannte trotz seines verkokelten Gesichts seinen schmollenden Ausdruck. „Du bist schon wieder so gemein zu mir, Kagome! Was habe ich denn getan?“ „Willst du darauf eine ehrliche oder eine höfliche Antwort?“ fragte eine Stimme hinter ihnen. Alle wibelten herum. Naja, sagen wir fast alle. Der hoheitliche Hundeyoukai führte wie immer in so einer Situation seine absolut ultimative, unschlagbare Taktik im Angesicht einer überraschenden Wendung durch – deren wichtigstes Inhalt aus dem Nichtstun bestand. Doch dies wurde nicht weiter beachtet, als Kagura Hakudoushi entsetzt anschrie. „SAG MAL, BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?“ „Ich kann mich nicht erinnern, jemals gute Geister gehabt zu haben.“ sagte der Kleine trocken. „ICH DACHTE, WIR CHECKEN NUR DIE LAGE! SIEH, WAS DU JETZT ANGERICHTEST HAST!“ „Was denn?“ fragte er verständnislos. „Sie will damit sagen, dass sie es bevorzugt hätte, Naraku nicht auf uns aufmerksam zu machen.“ erklärte Kanna ruhig. „Was sollte denn groß passieren?“ „ER HAT IMMERNOCH UNSERE HERZEN!“ „Na und?“ „WAS HEISST HIER ´NA UND´???“ „Dieser Trottel hier ist doch zu nichts fähig!“ Abfällig zeigte er auf den verkohlten Haufen, der verdutzt die drei neuen Gestalten anstarrte und blinkte. „Reden die da gerade über mich?“ fragte er Kagome und zeigte mit den Fingern auf seine Abkömmlinge. „Ich habe ein Fehler gemacht und das Halsband bei Inuyasha gelassen. Denn in letzter Zeit könnte ich es SEHR gebrauchen. Wenn ich Glück habe, hat Kaede-Obaachan noch welche im Vorrat…“ murmelte sie zu sich selbst, bevor sie sich zu ihm wandte und ihn mit einer zehnfachen Lautstärke anschrie: „JA, DU INTELLIGENZBESTIE! DAS HAST DU SEHR FRÜH GEMERKT!“ Sie runzelte die Stirn, als er wie aus dem Nichts zwei Brokkoli zückte und sie in sein Ohr steckte. Er zog nach einigen Sekunden einen raus, um zu prüfen, ob die Luft wieder rein war. Sie schien ihn nachdenklich anzustarren, bevor sie ohne Vorwarnung „UND ZEIG NICHT MIT DEN FINGER AUF ANDEREN LEUTE, DENN DAS IST UNHÖFLICH!“ hinzufügte. Bei den ehemaligen mehr oder weniger freiwilligen Untergebenen von Naraku breitete sich ein kollektives Schweißtropfen aus. „Und er wollte vor einem Monat noch der mächtigste Youkai aller Zeiten sein…“ bemerkte Hakudoushi skeptisch. „Es scheint, als wäre er noch nie weiter davon entfernt gewesen…“ „Wa-wa-wa…?“ stammelte Kagura, die den Anblick des heulenden Naraku nicht ganz verdauen konnte. Irgendwie hatte ihr Gehirn Probleme diese Bilder aufzunehmen und sie zu den bisherigen Naraku-Ordnern zu legen. Das System stürzte kurzerhand ab und sie kollabierte nach hinten. „Und was jetzt?“ fragte Kanna. „Wir lassen sie liegen.“ antwortete der Rosahaarige. „Ich meinte unseren…. ehemaligen…… Meister.“ „Hmmm… Gute Frage.“ „Was mag wohl passiert sein?“ „Wir sollten uns lieber Gedanken drüber machen, wie wir das Beste aus der Situation machen! Die Gelegenheit ist so günstig wie nie.“ Er zückte seine Lanze. „Bringen wir ihn um!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)