Love's Destiny von lielilindal (oder die Geschichte von Cain und Florin) ================================================================================ Kapitel 6: 42 Fragen und keine Antwort -------------------------------------- Cain musste Florin zurückhalten, damit dieser sich nicht auf Maik stürzte, da dieser sein überlegenes Grinsen aufgesetzt hatte. "Wir kamen also bei meiner Hütte an und ich bat Flo schon mal zu lüften. Als er aber nach einer geraumen Zeit nicht wieder kam, ging auch ich ins Haus und wurde dort niedergeschlagen. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, wäre ich am Liebsten sofort wieder ohnmächtig geworden. Wir waren von drei Bankräubern gekidnappt worden, und du wirst es nicht glauben, einer davon war dein Freund Carsten aus Kindertagen! Nachdem wir uns dann alle "vorgestellt" hatten, wurden wir beide gefesselt und in den Weinkeller gesperrt. Als der erste Schock vorbei war, versuchten wir zu fliehen - mit Erfolg! Nun zwar frei, aber mitten im Nirgendwo, warteten wir auf Hilfe, die auch, Gott sei dank, am nächsten Tag eintraf!", fasste Cain die vergangenen Stunden zusammen. "Schlimm, schlimm, da habt ihr ja ganz schön was erlebt! Ich sollte wohl froh sein, dass ihr noch lebt, oder?" Für dieses "oder?" hätte Cain Florin freiwillig losgelassen und ihn sogar noch angefeuert, es Maik zu zeigen. Aber auf so was war Maik natürlich vorbereitet und redete deswegen munter weiter, um die beiden abzulenken: "Tja, so Leid es mir tut, aber ihr könnt mich weder jetzt killen noch habt ihr die Zeit euch ausruhen, denn vor ein paar Minuten hat der ermittelnde Kommissar angerufen und mir mitgeteilt ihr sollt Punkt 12 auf dem Präsidium erscheinen, um eure Aussagen zu protokollieren, ergo ihr müsst jetzt losfahren. Und so Leid es mir auch tut, ich kann euch nicht hinfahren, da ich noch was dringenderes zu tun habe." Ein Blick auf die Uhr bestätigte ihnen Maiks Aussage: Sie mussten sich wirklich beeilen! Also riefen sie sich ein Taxi, da Cain sich nicht fit genug fühlte Auto zu fahren. Eine gute halbe Stunde später saßen sie im Büro des Kommissars, der sich mit dem Namen Hugo Schmidt vorgestellt hatte. Das Büro war gerade nicht in seiner besten Verfassung, Berge von Akten stapelten sich überall und die Möbel waren abgenutzt und spröde. Außerdem roch es in dem Zimmer, als wäre seit Tagen nicht gelüftet worden. Florin und Cain rissen sich zusammen und schon fing der Kommissar Schmidt an, nachdem der übliche Kram, Personalien etc., erledigt war, Fragen zu stellen: "Was ist denn eigentlich genau passiert?" Cain holte schon Luft, um dem Kommissar das gleiche zu erzählen, nur detaillierter, was er schon Maik erzählt hatte, wurde aber von Florin unterbrochen. "Naja, eigentlich war das alles nicht so dramatisch. Uns ist ja nichts passiert.", sagte Flo zu Kommissar Schmidt, woraufhin Cain ihm einen fragend-verwirrten Blick zuwarf, aber nichts sagte. Jetzt musste er hier durch, wenn er schon so anfing. "Es war doch ganz harmlos. Die Drei haben uns doch nur für ein paar Stunden eingesperrt und so schlimm war es da nicht, immerhin hatten wir alles, was wir brauchten." So ging die Aussage dann immer weiter und als Cain seine Variante erzählte, guckte Kommissar Schmidt doch etwas verwundert, kommentierte es aber nicht. Draußen verabschiedete Flo sich von Cain und ging nach Hause, und zwar zu sich nach Hause, denn er hatte keine Lust, Cain zu sagen, warum er nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte. Eigentlich wusste er es selbst nicht. Danach sahen sie sich eine Woche lang kaum, da Florin für die Uni lernen musste und Cain viel zu tun hatte. Sie trafen sich bei Flo. Maik öffnete Cain die Haustür und konnte sich sein Grinsen wieder einmal nicht verkneifen. An Florins Zimmertür meinte er dann noch: "Ich lass euch dann mal alleine. *g*", und ging. Als die Tür aufging, machte Flos Herz einen Hüpfer. Sie ganze Zeit hatte er sich schon darauf gefreut, Cain wiederzusehen. Er liebte diesen Mann einfach. "Hi!", grüßte er und wies den anderen an, sich zu setzen. Sie unterhielten sich eine Weile, bis Florin es nicht mehr aushielt. Diese eine Frage beschäftigte ihn schon eine Zeit lang. "Sag mal, warum hast du eigentlich so'ne Angst vor Schlangen?" Cain war bei dieser Frage innerlich zusammengezuckt. Er wusste ja, dass sie irgendwann kommen musste, hatte es aber immer wieder verdrängt. Und eigentlich hatte er ja mit Florin über dessen, doch etwas seltsame Aussage bei der Polizei reden wollen. Aber irgendwie hatte er es nicht geschafft, die Unterhaltung in diese Richtung zu lenken. Und gerade als er ihn endlich fragen wollte, fing Florin auch noch von etwas an, worüber Cain schon lange nicht mehr gesprochen hatte und es auch gar nicht wollte! Zu schmerzvoll war der Verlust gewesen! Zu schrecklich die Erinnerung daran! Nein, er wollte auf keinen Fall davon reden. Er wusste, dass durch sein Schweigen schon viele Beziehungen zerbrochen waren, aber er konnte einfach nicht darüber reden. Natürlich war seine Beziehung zu Florin etwas ganz besonderes, er liebte ihn, wie er noch nie jemanden geliebt hat, trotzdem konnte er es nicht. "Tja, das hat einen ganz bestimmten Grund, aber das ist schon lange her und jetzt nicht so wichtig.", wehrte er ab und versuchte dabei zu lächeln, was ihm aber nicht so ganz gelang. "Viel wichtiger ist doch, warum du auf dem Präsidium gelogen hast. Das hat mich nämlich doch sehr gewundert. Man hatte das Gefühl, als ob du die Bankräuber, nach allem was sie uns angetan haben, auch noch beschützen wolltest. Hat es was mit Carsten zu tun? Hegst du vielleicht doch noch Gefühle für ihn und verharmlost die Sache deswegen so?" WAS?! Was sollte denn diese Frage jetzt? Er hatte keine Gefühle für Carsten, hatte er nie wirklich gehabt. Wie konnte Cain ihm so was unterstellen? Glaubte er nicht, dass er ihn liebte? "Was soll das nun?! Das hat ja wohl nichts damit zu tun, was ich wissen wollte!", fuhr Flo Cain doch etwas zu heftig an, woraufhin Cain ihn etwas beleidigt ansah. Dennoch machte er nicht die Anstalten, ihm mehr über seine Schlangenphobie zu erzählen. "Warum willst du es mir nicht sagen? Vertraust du mir nicht?" Cain schwieg weiter, doch sein Blick verriet, dass Flo ihn mit dem, was er gesagt hatte, sehr verletzt hatte. Das hatte er nicht gewollt ... oder doch? Er hatte ihm wehtun wollen! Nur warum? Weil er enttäuscht und wütend war, weil Cain ihm anscheinend nicht vertraute? "Gut, du musst es mir auch nicht sagen, wenn du kein Vertrauen in mich hast!", schrie Florin nun fast. Er verstand sich selbst nicht mehr, wieso tat er dem Menschen, den er am meisten liebte, so weh? "Verdammt, weshalb sagst du es mir nicht? Ich möchte doch nur mehr über dich wissen!" Jetzt standen ihm fast die Tränen in den Augen, so verzweifelt war er nun. "Warum zum Teufel ist es dir so verdammt wichtig den Grund für meine Schlangenphobie zu kennen? Warum kannst du es nicht einfach dabei belassen?", schrie Cain zurück. Dabei überging er die Tränen von Florin und unterdrückte den Schmerz in seinem Herzen. "Ich kann, will und möchte es dir nicht sagen! Und dann diese Vertrauensfrage! Pah! Fällt dir nichts besseres ein?", fuhr Cain Florin, sich völlig im Klarem darüber, dass er ihn jetzt tief verletzte, an. Aber warum sollte er diesem Menschen die Wahrheit sagen, wo er es doch selbst nicht tat? "Natürlich vertraue ich dir, aber das ist noch lange kein Freischein für meine Lebensgeschichte! Schließlich scheinst du mir doch genauso wenig deine verdrehte Aussage erklären zu wollen! Aber ich soll dir alles erzählen, ne! Das ist doch so typisch! Erst alles über den Anderen wissen wollen, aber dann selbst nichts erzählen! Ganz nach dem Motto: Wissen ist Macht!" Während er diese Sätze Florin entgegenschleuderte, verwandelte sich seine Wut in Verzweiflung. Tränen rannen über sein Gesicht, als er Florin die alles entscheidende, letzte Frage stellte: "Warum sollte ich es dir erzählen? Ich habe es noch keinem Menschen erzählt, der es nicht so wie so schon wusste. Also warum sollte ich es dir erzählen, wo ich dich doch erst ein paar Wochen kenne? Sag mir denn Grund, weswegen du dich für so wichtig hältst, mein Geheimnis zu erfahren? Und bitte, komm mir nicht mit irgendwas, was ich auch auf dich beziehen kann! Na los, sag's mir!" In seiner Stimme schwang Hohn und ein spöttisches, verzweifeltes Lächeln umspielte seine Lippen. Florin verstand die Welt nicht mehr. Wie hatte sich nur so schnell so ein heftiger Streit entwickeln können? Er wusste nicht, was er jetzt sagen sollte und so setzte eine unerträgliche Minute des Schweigens ein, denn Flo fühlte sich nicht in der Lage, Cain eine Antwort zu geben. Das Schlimmste daran war aber eigentlich, dass er gar keine Antwort wusste. Nachdem sie also fünf Minuten schweigend dagesessen hatten, nahm Florin den Rest seiner Selbstbeherrschung zusammen und forderte Cain höflich auf zu gehen. Als dieser dann nach einem ziemlich steifen Abschied das Haus verlassen hatte, stürzte der Damm ein und Florin brach im Flur in Tränen aus. Gott, wie hatte das passieren können? Warum hatten sie sich gestritten? Nur wegen dieser Kleinigkeit? So was gab es doch nur in irgendwelchen Liebesschnulzen! Das gab's doch nicht! Was sollte er jetzt tun? Völlig verzweifelt saß er im Hausflur auf dem Boden, als Maik hereinkam und seinen kleinen Bruder verwirrt ansah. Dieser Zustand hielt allerdings nicht sehr lange an, denn es war mehr als offensichtlich, dass es Florin nicht gut ging. Er beugte sich also nach unten und nahm seinen Bruder fest in den Arm. "Hey Kleiner, was ist denn los mit dir?", fragte Maik nach einer Weile, doch er bekam nur ein Schluchzen als Antwort. "Komm, wenn du's mir sagst, geht's dir bestimmt besser." Ein Nicken von Flos Seite und dann fing er an zu erzählen: "Ich ... ich hab mich mit Cain gestritten." Maik blickte ihn fragend an. "Warum weiß ich auch nicht so genau, es hat sich alles so blöd ergeben und auf einmal haben wir uns angeschrieen und so weiter ..." "Dann entschuldige dich doch einfach bei ihm?", schlug Maik vor. "Nein, das geht nicht, das, was ich gesagt habe, war viel zu gemein ..." Cain war wie in Trance nach Hause gefahren. Erst durch den Knall seiner zugefallenen Haustür, kam er wieder zu sich. Sofort erschien vor seinem inneren Auge das Bild von Florin wie er ihn mit verheulten Augen bat, das Haus zu verlassen. Seine ganz Trauer über diesen sinnlosen Streit kam hoch und gegen die Tür gelehnt, bahnten sich stumme Tränen ihren Weg. Irgendwann, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, beruhigte er sich und versuchte zur Tagesordnung zurückzukehren. Schließlich war zwar heute sein freier Tag gewesen, aber er musste wie jeden Abend noch seine Mails abfragen, damit er sich auf den nächsten Tag einstellen konnte. Den Streit mit Florin versuchte er mit aller Macht in die hinterste Ecke seines Gehirns zu verbannen, was ihm aber nicht ganz gelang. Nachdem er den Computer hochgefahren und seine Mails empfangen hatte, sah er sie durch und blieb bei einer stocken. Sie kam von Helen Jenkins, sie war die Frau eines guten Freundes von ihm, der in England lebte. Er hieß Arthur und war schon ein Freund seines Vaters gewesen. Cain hatte ihm viel zu verdanken, unter anderem seine Ärzteausbildung, da Arthur auch Arzt war. Jetzt allerdings, wie es in der Mail hieß, wollte er in Ruhestand gehen und suchte einen geeigneten Nachfolger für seine Praxis. Dabei hatte er natürlich sofort an Cain gedacht, den er für einen hervorragenden Arzt hielt. Es gab nur einen Haken: Er musste sofort nach England kommen, ansonsten müsste die Praxis geschlossen werden. Cain wusste wie viel Arthur die Praxis bedeutet hatte und außerdem war das die Chance für Cain sich einen Namen als Arzt zu machen, da die Praxis einen hohes Ansehen hatte. Auf den ersten Blick sprach auch nichts dagegen, aber dann wanderten seine Gedanken wieder zu Florin. Was er wohl dazu sagen würde? Nein, er durfte sich nicht davon beeinflussen lassen, schließlich war es doch aus zwischen ihnen, oder? Florin hatte keine Antwort auf seine Frage gewusst und ihn rausgeschmissen, damit war ihre Beziehung beendet, oder nicht? Ein paar Restzweifel blieben, aber eigentlich war er sich ziemlich sicher, dass er das Angebot annehmen würde und das schrieb er auch in seiner Antwortmail. Morgen würde er mit seiner Sekretärin reden und alles in die Wege leiten. Mit Florin würde er auch noch reden müssen, aber das hatte noch Zeit. Am Besten sagte er es ihm kurz vor der Abreise, dann wäre es für ihn und für Florin nicht so schlimm. Florin saß in seinem Zimmer und wartete ungeduldig auf Maik, der ihm versprochen hatte zu Cain zu gehen und ihn nach dem Streit zu befragen. Hoffentlich fand er irgendetwas heraus, denn Flo wusste beim besten Willen nicht, wie er sich entschuldigen sollte. Es tat ihm ja schließlich Leid. Nur was war, wenn Cain wirklich nichts mehr von ihm wissen wollte. Hatten sie sich nicht vielleicht sogar ... getrennt? All diese Gedanken gingen Florin seit genau einem Tag durch den Kopf und er hatte es bis jetzt nicht geschafft, an etwas anderes zu denken. Wo blieb Maik nur? Und als hätte man ihn gerufen, öffnete sich die Zimmertür und der große Bruder betrat den Raum. Der Ausdruck auf seinem Gesicht verhieß allerdings nichts Gutes. "Hi Kleiner!", begrüßte er ihn und setzte sich neben ihn auf das Bett. "Und ... was .... wie ....?", versuchte Flo zu fragen, war aber nicht in der Lage, eine normale oder unnormale Frage zu formulieren. "Gut, ich bin also zu deinem Lover hingegangen und wollte eigentlich mit ihm über den Streit reden, doch dazu bin ich nicht mehr gekommen. Ich habe ihn gesehen, als er sich mit seiner Sekretärin unterhalten hat und du wirst nie erraten, worüber." Florin sah Maik verwirrt an und forderte ihn durch seinen Blick indirekt auf, weiter zu reden. Er wollte nun wissen, was Maik erfahren hatte. "Sie haben darüber geredet, dass Cain nach England gehen will, um die Praxis eines Freundes weiterzuführen. Deshalb muss er schnell weg.", fasste Maik das eben gehörte Gespräch zusammen. Nein! Das war nicht wahr! Das konnte er nicht machen! Das durfte er nicht machen! Wie konnte er ihm das antun?! Flo sprang auf. Er musste zu Cain! Er musste wissen, ob er wirklich nach England wollte! In Hausschuhen und ohne Jacke machte er sich zu Fuß (er hat noch keinen Führerschein) auf den Weg zu Cain und wieder liefen ihm Tränen der Verzweiflung über die Wangen. Warum wollte er denn nach England? Wollt er weg von ihm? Hatte er ihm so wenig bedeutet, dass er einfach so weg gehen konnte? Cain wartete. Seine Praxis hatte er vor einer halben Stunde geschlossen. Nun saß er in seiner Wohnung mitten im Flur auf ein paar Umzugskisten und starrte seine Haustür an. Nur noch ein paar Minuten, dann würde Florin hier sein. Denn natürlich hatte Cain Maik gesehen, als dieser vor ca. eineinhalb Stunden in seiner Praxis war, aber leider viel zu spät. Noch bevor er irgendetwas erklären konnte, war Maik auch schon wieder verschwunden. Und da Cain Florins Charakter kannte, schlussfolgerte er, dass dieser sofort, nachdem Maik ihm alles erzählt hatte, loslaufen würde. Gleich war die geschätzte Zeit, die Florin brauchen würde, um und deswegen erhob sich Cain. Er öffnete gerade noch rechtzeitig seine Haustür, bevor Florin wie wild dagegen hämmern konnte. "Komm rein!", sagte er mit einladender Geste. "Du weißt ja wo's langgeht." Florin sah überhaupt nicht gut aus, seine Kleidung war völlig durchnässt, er hatte Hausschuhe an und verheulte Augen, aber Cain durfte sich jetzt nicht Weichkochen lassen, schließlich hatte es mit ihnen keine Zukunft, denn er würde auf jeden Fall nach England zurückkehren. "Also, ich denke mal, du hast von Maik erfahren, dass ich nach England zurückgehen werde und fragst dich sicher warum?", ein Nicken von Florins Seite bestätigte ihn. "Um eins klar zu stellen: Ich gehe nicht deinetwegen nach England und mein Entschluss hat auch nichts mit unserem Streit zu tun. Allerdings, denke ich, haben wir durch diesen Streit gesehen, dass wir doch nicht so gut zusammen passen, wie anfangs gedacht und deswegen möchte ich hiermit unsere Beziehung als beendet ansehen. Ich weiß, dass dir diese Worte sehr weh tun und glaube mir, mir auch, aber eine Beziehung über so große Distanz mit solchen Problemen wäre über kurz oder lang so wie so nicht gut gegangen. Sieh dieses Gespräch als unser letztes an, denn wir werden uns nie mehr wieder sehen. Ich werde am Samstag fliegen. Ich wünsche dir viel Glück in deinem weiteren Leben und auch das du eine neue Liebe findest, die besser zu dir passt. Danke für alles!" Nach diese Worten beugte er sich zu dem verzweifelt nach Worten suchenden Florin hinunter, gab ihm einen sanften Abschiedskuss, hängte ihm seinen Mantel um, damit er nicht völlig auskühlte und schob ihn aus der Wohnung. Das Klicken des einschnappenden Schlosses sprach das aus, was beide zu Anfang nie gedacht hatten: Es war aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)