Lestat und Daimos von LuziNeko (Meine Vampirstorys mit den süßen Schnuckeln) ================================================================================ Kapitel 1: "Es hätte nicht so kommen müssen..." ----------------------------------------------- moin ihr^^ Also das ist mein erstes Werk zu Daimos und Lestat. Bei diesem Werk hab ich einen solchen Narren an den beiden Bishis gefressen, dass ich momentan nur noch bei ihnen schreibe... okay... hauptsächlich. Ich habe noch eine wietere Story in petto und eine weitere in Planung... *dröppel* Also wundert euch nicht, wenn hier Daimos und Lestat immer wieder in verschiedenen Rollen auftauchen... Widmung: Geschrieben habe ich die Story für meine süße Maus (hier kennt man sie als Darky-Black...) Deswegen widme ich sie hier auh ihr Disclamair: Alles mir! Alles meins! UNd cih kriege trotzdem kein Geld für die beiden Schnuckel. *schmmoll* aber vllt ja ein Kommi? Warnings: ZUCKER ALARM!!! Ich übernehme keine Zahnarztrechnungen, weil diese Story KAries verursacht! Slash, also kerl mit kerl. wers nich mag... sollte hier umkehren... SO... dsa wars auch ovn meiner Siete... ICh wünsche ich viel Spaß! Lestat und Daimos 01. "Es hätte nichit so enden müssen..." Langsam senkte sich die Sonne hinter den Horizont, tauchte die ruhige Landschaft in ein rot-goldenes Licht. Es war ein malerisches Bild, so ruhig und wunderschön. Doch als das Licht schwand, die Schatten immer länger wurden, bis die Dunkelheit sie schluckte, wurde es unruhig. Eine Gestalt huschte über die Wiesen. Die langen, weinroten Haare flatterten im Wind, umspielten den Körper und das Gesicht. Wer jedoch genauer hinsah bemerkte die Tränen die der Gestalt über die Wangen liefen. Wer konnte so ein bezauberndes Geschöpf nur zum weinen bringen? Das fragt sich auch der 16-jährige Daimos, der die Gestalt beobachtete. Man konnte nicht erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war, doch es war Daimos egal. Lestat lief durch die Nacht, ohne darauf zu achten, wohin er lief. Die Tränen behinderten seine Sicht, ließen alles verschwimmen, doch ihm war es egal. Warum tat es nur so weh? Warum hatte ihm der Andere das angetan? Er rannte der Gestalt hinterher, wollte sie trösten, sie in seinen Armen halten. Es war ihm egal, wer da vor ihm lief, wollte die Person nur trösten. Die Ausstrahlung, die die Gestalt hatte war einfach unbeschreiblich, geheimnisvoll, mächtig. Langsam kam er näher, meinte schon einen Duft aus Vanille und Sandelholz zu riechen. Seine Beine trugen ihn immer weiter. Er überließ ihnen die Richtung, bemerkte nicht mal, dass er immer näher an den Strand kam, an den Ort, wo alles begann. Erst, als seine Füße stoppten und er das warme Wasser an seinen Füßen spürte sah er auf und direkt auf die dunkle Weite des Meeres. In der Nacht schien es endlos zu sein. Langsam ahnte er, wohin die Gestalt wollte. Der Strand kam immer näher und das Gras unter Daimos Füßen wandelte sich immer mehr in weichen Sand. Abrupt stoppte er, als auch die Gestalt stehen blieb. Nun konnte er sie endlich richtig mustern. Die hüftlangen, weinroten Haare fielen locker über den Rücken und glänzten im Licht des Vollmondes wie reine Seide. Der Körper war zierlich gebaut, richtig feminin. Die Kleidung der Gestalt war in schwarz gehalten, bis auf den Mantel. Dieser war schneeweiß und ging bis zu den Knöcheln der Gestalt. Die Schuhe steckten in schwarzen Lederstiefeln, genauso wie die Hände in schwarzen, fingerlosen, Handschuhen, auch aus Leder, steckten. Als er die Musterung beendet hatte trat er vorsichtig hinter die Gestalt und zog sie einfach in seine Arme. Er war etwas größer, als die Gestalt, die sich für ihn nun als Mann herausstellte. Er zuckte zusammen, als sich auf einmal Arme um ihn legten und er in eine sanfte Umarmung gezogen wurde. Er hatte niemanden bemerkt, aber... Er war so in Gedanken gewesen, da hätte wohl die Welt untergehen können, ohne, dass er etwas gemerkt hatte. Langsam hob er seinen Blick. Als der junge Mann Daimos ansah stockte ihm der Atem. Solche Augen hatte er noch nie gesehen. Sie waren einfach wunderschön und durch die Tränen glitzerten sie zwei Rubine. Wie in Zeitlupe hob er seine Hand und strich dem anderen die Tränen weg. "Tränen stehen dir nicht..." meinte er sanft und sah dem anderen tief in die Augen. Er spürte die Finger auf seiner Haut, wie sie die Tränen wegwischten. Der Satz zauberte ein schwaches Lächeln auf sein Gesicht, doch die Tränen flossen immer noch, aber es wurden weniger. Die Anwesenheit des anderen ließ ihn ruhiger werden, ließ die vorhergegangenen Ereignisse in Vergessenheit geraten. Langsam wurde seine Sicht wieder klar und er hatte freie Sicht auf wunderschöne, smaragdgrüne Augen. Die schwarzen Strähnen, die seinem 'Retter' ins Gesicht fielen waren nur ein Teil des verstrubbelten, kurzen Haarschopfs des Anderen. Die silbernen Strähnen funkelten im Mondlicht und ließen den jungen Mann noch hübscher aussehen. Die Kleidung, die der junge Mann trug schien teuer und edel zu sein. Das silberne Hemd, aus reiner Seide, die schwarze Satinhose... Alles in allem schien sein 'Retter' aus gutem Hause zu kommen. "Verratet ihr mir euren Namen, Herr?" fragte er leise. Das Lächeln, wenn auch nur schwach, war bezaubernd. Er ließ die Musterung nur zu gerne über sich ergehen. Er genoss die Blicke des anderen richtig. Als er die Stimme mit der scheuen Frage des anderen, und anscheinend jüngeren, kam war es um ihn geschehen. Er wollte diesem Wesen gehören. "Ich bin kein Herr... Nenne mich einfach Daimos, kleiner Engel der Nacht..." Ja... 'Engel der Nacht'... Das passte zu dem anderen. So wie er hier stand. Er schloss langsam seine Augen und ließ den Kopf gegen Daimos Schulter sinken. Der Name des anderen war wunderschön. Er fühlte sich wohl, geborgen in den starken Armen des jungen Mannes. Er roch das süße Blut und schluckte leicht. Warum musste Daimos so süß riechen? Er wusste nicht, wie lange er das durchhalten würde, doch war es nicht egal? Er würde den nächsten Tag sehen, die Sonne sehen, ein letztes Mal... Dann wäre es vorbei... "Ihr habt mir geholfen, Daimos... Was wünscht ihr euch zum Dank?" Seine Hände strichen sanft über die Seiten des jungen Mannes, der sich nun so vertrauensvoll an ihn schmiegte. Als er die Frage hörte seufzte er auf. "Ich möchte wissen, wie es dazu kam, dass du überhaupt geweint hast... Wer es gewagt ein so ein Schönes Wesen wie dich zu verletzen..." antwortete er leise und sah in die rubinroten Augen, die sich öffneten. Seine Augen öffneten sich, als er die Antwort hörte und er biss sich kurz auf die Lippe, bevor er anfing zu sprechen. "Mein Geliebter hat mir vorhin gesagt, dass er... mich töten soll... und nur deswegen bei mir war..." flüsterte er leise und stockend, hoffte, dass es dem anderen reichte, spürte er doch, dass die Tränen erneut kamen. Beruhigend strich er dem Kleineren über die Seiten und küsste die Tränen fort. Die Haut war so samtweich, er konnte noch mehr ablassen. Langsam küsste er sich weiter, bis er auf die Lippen des anderen traf. Er küsste den Kleineren sanft und zärtlich. Er spürte Lippen, wie sie die Tränen wegküssten, weiter wanderten, bis sich die Lippen trafen. Erst wollte er zurückweichen, doch Daimos nahm ihn gefangen und so erwiderte er schließlich den Kuss. Seine Lippen lösten sich erst von denen des anderen, als es unbedingt nötig war. Seine Lippen umspielte ein sanftes Lächeln, während er seinem Engel der Nacht eine Strähne aus dem Gesicht strich. "Lass mich dein Geliebter sein... Und wenn es nur für eine Nacht ist..." sprach er sanft und sah in die wunderschönen Augen. "Und verrate mir deinen Namen, Engel der Nacht..." Lestat genoss de Berührungen und schmiegte sich an. Die Tränen waren getrocknet, doch er wollte seinen Entschluss nicht ändern. Ein leichtes Nicken zeigte, dass er damit einverstanden war. "Man nennt mich Lestat..." flüsterte er und ließ sich in den warmen Sand zurücksinken. "Lestat..." wiederholte er sanft und setzte sich zu seinem Engel der Nacht. "Ein Name, so geheimnisvoll, wie die Person..." Seine Hand strich über den Rücken des jungen Mannes, erneut trafen sich ihre Lippen in einem Kuss, der langsam fordernder wurde. Sanft leckte er über die Unterlippe des anderen, bettelte um Einlass. Er genoss den Kuss, ließ er ihn doch vergessen. Als er die Zunge an seiner Lippe spürte zögerte er nur kurz, bevor er sie öffnete, würde der andere doch so sein Geheimnis erfahren. Eine Hand legte sich auf Daimos Wange, strich etwas darüber, während die zweite Hand auf der Brust des anderen lag. Als die Lippen geöffnet wurde begann er sofort das fremde Reich zu erkunden, fuhr die Zahnreihen nach, bis er etwas bemerkte... Lestats Eckzähne waren länger und spitzer, als die normalen... Es waren die Eckzähne eines Vampirs... Er zuckte zurück und sah Lestat geschockt an. "Nun weißt du es... Ich bin ein Vampir... Ein verdammter Vampir... Beharrst du immer noch auf dem Wunsch mein Geliebter zu sein?" fragte er leise, sah den anderen aus tieftraurigen Augen an. Er hatte so sehr gehofft einmal eine glückliche Nacht zu verleben, ohne, dass sein Geheimnis entdeckt wurde. Daimos lächelte sanft, als er das hörte und strich dem anderen durch die Haare. "Ich bleibe... Mein Wunsch bleibt bestehen, mein Kleiner Engel der Nacht... Ich war nur überrascht..." meinte er sanft und küsste Lestat erneut. Lestats Herz machte einen Sprung, als er das hörte und als die Lippen wieder auf seine trafen erwiderte er den Kuss zärtlich. Es war unglaublich... Der erste, der ihn nicht verstieß, nun, wo er sein Geheimnis kannte. Langsam ließ er sich ganz in den Sand sinken und lächelte Daimos verführerisch an. Als er das Lächeln sah stockte ihm das Herz. Lächelnd kniete er sich über den anderen und küsste ihn verlangend. Es wurde eine wunderschöne Nacht für sie beide. Sie liebten sich die ganze Nacht, bis das Morgengrauen hereinbrach. "Geh..." sprach Lestat leise. "Die Nacht ist fast vorbei..." Seine Stimme war sanft, doch duldete sie keinen Widerspruch. Daimos schluckte leicht und erhob sich, zog sich wieder an. Ein letzter Kuss, ein letzter Blick auf Lestat und er ging, ohne sich umzudrehen, begann zu rennen, warf keinen einzigen Blick zum Strand zurück, denn er wusste, wenn er Lestat noch einmal sehen würde könnte ihn nichts mehr halten. Er würde einfach zurückkehren und bei Lestat bleiben, egal was das Für ihn bedeutete. Lestat genoss den letzten Kuss, sein letzter Kuss in diesem 'Leben'. Traurig lächelnd sah er Daimos hinterher, prägte sich das Bild ein. Dieser junge Mann hatte ihm etwas gegeben, was keiner vorher ihm geben konnte. Langsam blickte er zum Horizont, wo die Sonne sich langsam zeigte, jedoch ohne eine Gefahr für den jungen Vampir zu sein, bisher... Alles war in ein rot-goldenes Licht getaucht. Die Nacht wich dem Tage, die Schatten wurden kürzer, flüchteten vor dem hellen Licht des Tages. Und am Abend kehrte sich das Schauspiel um. Die einsame Gestalt, die am Strand entlangging war kaum zu erkennen, war nur ein Schatten, über den sich langsam die Dunkelheit senkte, ihn verschluckte. Auf einmal kniete die Gestalt nieder, nahm etwas aus dem Sand. Es war ein feingliedriges Armband aus Onyx, in das einige Rubinsplitter eingelassen waren. Langsam erhob sich die Gestalt und zwei Smaragde sahen in den Horizont, wo die Sonne sich nun komplett verabschiedete, der Nacht den Sieg überließ. Das Armband wurde um ein schlankes Handgelenk gelegt. "Es hätte nicht soweit kommen müssen, Lestat... Ich werde für dich die Rache üben. Irgendwann werden wir uns wieder sehen!" meinte die Gestalt leise, bevor sie sich vom Horizont abwandte und einfach ging. *~*~*~*~ Ende ~*~*~*~* So das war der erste Strecih... Bitte ´ghinterlasst mir ein Kommi, ob ich die beiden Bioshis öfter auftreten lassen soll, oder ob ichs sein lassen soll! LuziNeko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)