Das wofür es sich zu sterben lohnt...oder zu leben von abgemeldet (ZorroXNami) ================================================================================ Kapitel 4: Wenn Gefühle zum Vorschein kommen -------------------------------------------- Hallo erstmal Tut mir echt leid dass es so ewig gedauert hat GOMEN *in Deckung geh* Ich werde euch auch die dummen Ausreden ersparen auf jeden fall geht es jetzt weiter! Habe zur Zeit Klausuren etc. also wird es bis zum nächsten kappi wohl oder übel so 2 wochen dauern(ok, jetzt kommen die ausreden ja doch ^^°) Ach ja das Kappi hier ist den lieben Kommischreibern *euch alle knuddel* Und ganz besonders der lieben Lorina und der lieben Heike gewidmet! *euch ganz doll knuddel* Na ja genug gelabert jetzt geht's los! Kapitel 4: Wenn Gefühle zum Vorschein kommen Zorro erwachte langsam aus seinem unfreiwilligen Schlaf und öffnete schwerfällig die Augen. Als er bemerkte, dass er nicht in seiner Hängematte sondern in einem Bett lag, wollte er sich aufrichten und umsehen, doch ein höllisch stechender Schmerz in seinen Rippen überzeugte ihn davon sich wieder hinzulegen. Vorsichtig tastete er seinen bandagierten Oberkörper ab. > Na toll! Mindestens die Hälfte gebrochen. Chopper wird mich eine Weile lang erst mal nicht mehr trainieren lassen. < Sein Kopf schmerzte ebenfalls und er trug einen kleinen Verband um die Stirn. War er nicht gegen die Treppe geknallt, oder hatte er das nur geträumt? Seine Verletzungen und Kopfschmerzen sprachen dagegen, aber er war noch sehr benebelt und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen bis er ein leises Stöhnen neben sich vernahm, oder hatte er sich das auch nur bloß eingebildet? "mmmh..." Nein da war es schon wieder! Er schüttelte seine Verwirrung ab und schaffte es unter Schmerzen sich ein wenig aufzurichten, doch was er nun erblickte sorgte dafür, dass ihm wieder bewusst wurde, was alles passiert war und seine Verwirrung sofort in zehnfacher Stärke zurückkehrte. Keine andere als Nami hockte direkt neben seinem Bett, während sie ihren Oberkörper nur wenige Zentimeter von seiner Hüfte entfernt auf die Matratze gelegt hatte und dort nun friedlich schlief. Obwohl friedlich? Wohl eher nicht, denn die dunklen Augenringe zeugten von Sorge und Erschöpfung. > War sie die ganze Zeit hier? Hat sie sich Sorgen um mich gemacht? Oder ist etwa einem der anderen etwas passiert? Nein, das glaube ich nicht, diesen unsichtbaren Mistkerl habe ich doch erledigt, der ist bestimmt nicht mehr aufgestanden. < Er bemerkte es zwar nicht, aber sein sonst so harter Blick wurde um einiges weicher und menschlicher, als er die Schlafende Nami betrachtete. > Sie sieht wirklich wie ein Engel aus, wenn sie schläft. Ich wüsste nur zu gerne, was sie hier neben meinem Bett macht, aber ich will sie auf keinen Fall aufwecken. < Nami stöhnt wieder leicht und bewegte sich etwas, sodass Zorro schon Angst hatte sie würde aufwachen, doch sie beruhigte sich wieder und schlief weiter. Allerdings waren ihr durch diese Bewegung die rot-orangenen Haare ins Gesicht gefallen und verdeckten es nun, wodurch in Zorro der Wunsch geweckt wurde die Haare wieder zurechtzurücken, nur damit er wieder in dieses wunderschöne Gesicht blicken könnte. Er hob seinen rechten Arm und spürte bereits ihre weichen Haare auf seinem Handrücken, als sich plötzlich die Tür leise öffnete und ein kleiner Elch mit einem roten Hut hindurchlugte. "Ein Glück, du bist endlich wieder wach!" gab Chopper freudig von sich, womit er Zorro fürchterlich erschreckte und dieser schnell seine Hand wieder zurückzog. Chopper hatte davon glücklicherweise nichts mitbekommen, denn er war einfach nur froh, dass es seinem Patienten wieder besser zu gehen schien und nachdem auch der angeschlagene Schwertkämpfer sich wieder gefangen hatte, bedeutete er dem kleinen Elch leise zu sein und zu ihm zu kommen. Als Chopper neben sein Bett getapst war begann Zorro zu flüstern. "Hey Chopper. Wie lange war ich bewusstlos?" "Fast zwei Tage und Nächte. Wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht, du hattest eine schwere Gehirnerschütterung und warst schwer verletzt." Antwortete der Schiffsarzt genauso leise. "Aber jetzt scheint es dir endlich besser zu gehen!" fuhr er fort und strahlte. "Danke Chopper, mit dir als Arzt brauche ich mir sowieso keine Sorgen zu machen" sagte Zorro nun mit einem schwachen Lächeln und streichelte dem kleinen Elch über den Kopf. "Aber sag mal, seit wann ist Nami eigentlich hier?" "Sie war eigentlich die ganze Zeit bei dir, sie ist nur ein paar Mal zum essen in die Kombüse gekommen, aber auch nur weil ich ihr versprochen habe solange auf dich aufzupassen. Ich glaube sie hatte wirklich Angst um dich." Diese Worte von Chopper zu hören machte Zorro unsicher ob er nicht wirklich noch träumte, denn das war im Grunde doch viel zu schön um wahr zu sein. > Hat sie sich wirklich so sehr um mich gesorgt? Kaum zu glauben, aber es sieht tatsächlich danach aus... Könnte das etwa heißen, dass ich ihr doch etwas bedeute? < "Chopper, kannst du mir einen Gefallen tun?" "Na klar, was möchtest du denn?" Zorro deutete auf die schlafende Rothaarige und antwortete "Kannst du Nami vielleicht eine Decke holen und sie zudecken? Ich glaube sie friert." "Kein Problem!" flüsterte der kleine Elch mit einem Grinsen zurück und tat, was Zorro ihm aufgetragen hatte. "Danke Chopper, ich glaube ich werde jetzt noch etwas schlafen..." "Ist in Ordnung, ich werde dann mal den anderen sagen, dass du wieder auf den Beinen bist." Und schon war er auch wieder leise verschwunden. "chopper? Geht es Zorro schon besser?" ertönte leise eine müde Stimme, die Zorro fast zu Tode erschreckte. Nami war aufgewacht und rieb sich verschlafen die Augen, um anschließend festzustellen, dass Chopper zwar nicht mehr anwesend war, dafür starrte sie aber ein überraschter und etwas rot gewordener Zorro überrascht an. "Zorro, du bist wieder wach!" rief sie überglücklich und strahlte ihn an, wurde allerdings sofort etwas rot, als sie realisierte, was sie gerade gesagt hatte. Zorro grinste zur antwort erschöpft aber auch unsicher zurück. "Wie...wie geht es dir?" fragte Nami nun etwas kleinlaut. "mir geht's prima" antwortete Zorro und bemühte sich dabei möglichst überzeugend zu klingen, während er unter schmerzen versuchte aufzustehen. Er spürte Namis sorgenvolle Blicke, die ihn verfolgten und er wollte sie gerade mit einem lässigen Spruch beruhigen, als seine Beine plötzlich nachgaben und er vornüber zu Boden kippte. Doch entgegen seinen Erwartungen schlug sein Körper nicht auf den harten Holzboden, denn sein Sturz endete abrupt als er von etwas gestoppt wurde. Vielmehr von jemandem, denn als er sich wieder etwas gefasst hatte wurde ihm auf einmal klar, dass er sich in Namis Armen befand, die ihn aufgefangen hatte. Obwohl seine Wunden durch den Sturz wieder furchtbar schmerzten und auch seine Erschöpfung wieder in sein Bewusstsein drängten, war das in diesem Moment unendlich weit von ihm entfernt, denn alles was er noch spürte war eine angenehme Wärme, die durch seinen Körper strömte und ein solches Wohlbefinden in ihm auslöste, wie er es noch nie erlebt hatte. Doch dieser scheinbare unendlich lange Moment wurde durch einen neuerlichen Schmerz jäh beendet, der nur von einer gewaltigen Kopfnuss stammen konnte. "Aua!" beschwerte sich Zorro, der auf dem Boden kniete und sich an die Bettkante gelehnt hatte. "Du bist schwer verletzt, du wirst gefälligst liegen bleiben!" funkelte ihn Nami wütend an und er glaubte in ihrer Stimme auch etwas wie Besorgnis rauszuhören, aber ihr Blick wirkte undeutbar wie eh und je. Obwohl, als er sie genauer musterte konnte er einen Hauch von rot in ihrem Gesicht ausmachen, na ja wahrscheinlich nur weil sie wütend war, deshalb konterte er auch direkt mit gleichgültigem Ton "ich mache was ich will!" und versuchte erneut sich auf die Beine zu stemmen. Dieses Vorhaben schickte eine neue Welle von erbarmungslosen Schmerzen durch seinen geschundenen Körper, welche sich auch in seinem gequälten Gesichtsausdruck niederschlugen. > verdammt noch mal, reiß dich zusammen! Das ist doch oberpeinlich wenn du schon wieder schlapp machst und dann auch noch ausgerechnet vor nami. < zwang er sich auf die Zähne zu beißen. "Bitte!" rief Nami, die sich ihm in den Weg gestellt hatte "bitte leg dich wieder hin!". Er hatte sich nicht verhört und auch ihr Gesicht spiegelte nun ohne Zweifel große Sorge wieder, sie hatte Angst um ihn. Er konnte ihrem Blick nicht standhalten, denn er hasste es, wenn sie traurig war und er hasste es noch mehr, dass sie wegen IHM traurig war, deshalb gab er nach und legte sich wieder ins Bett. Nami war sichtlich erleichtert, Zorro endlich Einsicht gezeigt hatte "danke" murmelte sie kleinlaut vor sich hin und vermied es Zorro in die Augen zu blicken. > Das habe ich ja toll hingekriegt, er hält mich doch jetzt für total bescheuert! Aber warum hört er dann überhaupt auf mich? Und warum sollte mich das überhaupt interessieren? Ach dieser blöde Schwertheini macht mich noch ganz wahnsinnig und ich habe Angst davor, es mir einzugestehen, aber ich kann auch nicht ewig so weitermachen wie bisher < haderte sie innerlich mit sich selbst. Dem besagten Schwertkämpfer es erging allerdings auch nicht besser, denn er war mindestens ebenso verwirrt und vermied ebenfalls den Blickkontakt. Während sich Nami und Zorro peinlich berührt anschwiegen, waren der Rest der Crew mit ihrem Gefangenen beschäftigt. "Warum hast du uns angegriffen?!" brüllte Ruffy den Gefesselten an, den sie an den Mast gekettet hatten und der offenbar schwer verletzt war. "Genau du Mistkröte, rede endlich oder ich werde richtig sauer!" knurrte sanji bedrohlich und schwang demonstrativ mit seinem Bein durch die Luft und zerschmetterte ein leeres Fass damit. Etwas abseits unterhielten sich Robin und Chopper über den Gefangenen. " was sagst du Chopper, wird er durchkommen?" fragte Robin, doch der Elch schüttelte mit ernster Miene den Kopf "nein, Zorro hat ihn schwer erwischt er wird die Nacht nicht überleben" Robin wollte etwas darauf erwidern, aber ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf den Gefangenen, der sich offensichtlich entschlossen hatte doch zu reden. "Man will die Köpfe der Strohhutbande und auch wenn ich versagt habe werdet ihr uns nicht entkommen!" brummte er und begann grausam zu lachen, bevor er in sich zusammenbrach und starb. -------------------------- so das wars fürs erste bis zum nächsten kappi^^ euer Zorro_Fred Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)