Kalt wie Eis von abgemeldet (Wenn mein Herz nur für dich schlägt) ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles begann ... ------------------------------- Kalt wie Eis Schicksalshafte Begegnungen, glaubt jemand daran? Nein? Ich habe auch nicht daran geglaubt! Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt als ich ihm begegnet bin! Man könnte sagen er hat mein Leben vom Grund auf Verändert! Wer er ist? Sein Name ist Yuki. Damals als wir uns das erste mal getroffen haben war ich gerade 16 geworden und er war 2 Jahre älter als ich. Am besten ich fang am Anfang an! Kapitel 1. Ich hatte mich gerade von meiner Freundin Lenne verabschiedet, wir waren nämlich durch die Stadt gezogen. Ich war gerade dort hingezogen, wobei das schon einen Monat her war und ich kannte mich in dieser großen Stadt immer noch fast gar nicht aus. Deswegen schlug mir Lenne, die ja meine Sitznachbarin war, vor mir die Stadt einbisschen zu zeigen. Ich war also mit meinem Metalik-Blauem Fahrrad auf dem Weg nach Hause, als mir dieses schwarze Auto, mit Rot-Orangen Flammen, die von den Vorder Türen an beiden seiten verliefen und sich dann am Heck trafen, auffiel. Er hielt an der Ampel, an der ich die Strasse überqueren musste. Meine Augen wanderten vom Heck nach vorn und dann zum Fahrer. In dem Moment setzte mein Herz einen Schlag aus und ich starrte ihn unverwandt an. Man konnte zwar nicht viel sehen, doch das was ich sah verschlug mir doch glatt das Denken, Sprechen tat ich ja gerade nicht. Soviel ich sah hatte er dunkel Blonde Haare, einen dunklen Taint, die Augen wurden von einer schwarzen Sonnenbrille verdeckt, seine Nase passte einfach zu seinem so markanten Gesicht, die Lippen sahen so verführerisch aus, das ich dachte ich sabber gleich. Es sah irgendwie aus als ob er schmunzeln würde...*Oh mein Gott er hat doch nicht bemerkt das ich ihn anstarre? .. So ein mist durch die Sonnenbrille seh ich gar nicht seine Augen!* dachte ich in diesem Moment verzweifelt, konnte aber trotzdem nich aufhören ihn anzusehen. Meine Augen wurden förmlich zu seinem Hals gezogen. Mein Blick ging weiter nach unten duch das Ärmellose Shirt konnte ich seine Muskel an den Oberarmen sehen. Seine Muskel waren aber nicht übertrieben, genauso wie an seiner Brust, die ich durch das enge Shirt sehr deutlich erkennen konnte. Als ich wieder zu seinem Gesicht sah bemerkte ich wie er seine Sonnenbrille wieder richtig rückte. *Na toll, eben hätte ich garantiert seine Augen sehen können, aber nein ich war ja zu sehr damit beschäftig seinen Oberkörper anzugaffen!* am liebsten hätt ich mir zu diesem Zeitpunkt selber eine gescheuert! Ich wusste ja nicht ob ich ihn jemals wieder sehen würde. Doch bevor ich mir weitere Gedanken machen konnte schaltete seine Ampel auf grün und somit war er auch so gleich verschwunden. Den ganzen weg nach Hause über war ich mit meinen Gedanken bei ihm. Mir war nicht mal klar warum. Ich hatte immerhin schon so viele Kerle kennen gelernt, die so gut aussahen und am ende hatten sie einen miesen Charakter. Was sprach dagegen das er genauso war wie die anderen? In dem Moment eigentlich gar nichts, denn ich kannte ihn ja nur vom sehen. Am nächsten Morgen war ja wieder Schule also musste ich früh aufstehn. Was früh heißt? Naja da ich eine Langschläferin bin, ist alles unter 9 Uhr früh! "Tschüss Ma, bin dann Weg!" verabschiedete ich mich von meine Muter. Mein Vater war sicher schon in der Arbeit. Eigentlich wollte ich ja sauer auf ihn sein, denn durch seine Arbeit mussten wir umziehen, aber ich kann nie lange auf einen Menschen böse sein. Mein Vater ist Architeckt und vor 3 Monaten hat er den Auftrag bekommen, hier in der Stadt ein Gebeudekomplex zu erichten. Da das ja länger dauert und mein Vater nicht die Zeit dazu haben würde um uns dann zu besuchen sind wir mit ihm hierhin gezogen. Ich vermisste meine Freunde sehr, doch meinen Vater liebe ich nun mal mehr. An der Schule angekommen bemerkte ich zum ersten Mal neben unserer Schule ein zweites Gebeude, dass etwas größer war. Kein Wunder das Schuljahr hatte erst vor 2 Tagen angefangen und ich kannte die Schule erst so lang. Ich muss aber zugeben das es damals ziemlich stressig am Anfang war. Die beiden Gebeuden trennte eine rote Ziegelmauer, die jedoch ein Gittertor, das von beiden Seiten geöffnet werden konnte, inne hatte. Während ich das Gebeude betrachtete, kam Lenne zu mir. Noch Geistes abwesed fragte ich sie:" Sag mal wo für is das denn da?" Ich bemerkte wie sie mich komisch von der Seite ansah:" Das ist auch eine Schule! Dort kann man das Abi Machen! Wusstest du das denn nicht?" Ich schüttelte den Kopf. Sie lächelte und schlug sich gegen ihren Kopf:" Voher auch du bist doch gerade hergezogen!" "Oder die Schule dort war bis heute Unsichtbar für mich!" meinte ich lachend. "Ja du könntest sicher recht haben! Wahrscheinlich hat sie sich unsicht bar gemacht, weil sie neidisch auf diene Schönheit ist!" stellte sie ihre Theorie grinsend auf. Ich sah sie ein wenig irritiert an, sie jedoch lachte nur und meinte: "Ach komm, du bist doch hübsch!" Ich schütelte einfach nur den Kopf, denn mir fiel im Moment nichts anderes ein. Wir Unterhielten uns noch bis es klingelte. Als wir uns dann auf dem Weg machten, hörten wir plötzlich vom Nachbarschulhof Musik die immer lauter wurde und dann ein Reifenquitschen. Wir sahen erschrocken rüber und ich erstarrte. Diesen ganzen krach verursachte doch tatsächlich dieses schwarze Auto mit den Flammen. Er schien ziemlich unbeindruckt von den ganzen erschrockenen Gesichter der rumstehenden Schüler zu sein. Mit einem eher gelangweilten Gesichtsausdruck stieg er aus. Ich musste zugeben er sah wiklich gut aus, auch wenn er etwas entfernt von uns stand. Dadurch konnte ich nicht wirklich erkennen wie groß er war und genauso wenig was für eine Augenfarbe er hatte, denn er trug keine Sonnenbrille wie am Vortag. " War ja Klar! ...Komm wir müssen in die Klasse sonst kriegen wir noch ärger von Frau Yamaka. Du hast sie ja gestern kennen gelernt!" drang Lennes Stimme an meinem Ohr. Oh ja ..das hatte ich! Ich nickte zögerlich und wendete endlich meinen Blick von ihm. "Wer ist das denn?" fragte ich nebenbei. "Das ist der Coolste Typ seiner und unserer Schule!" sagte sie monoton. Ich wurde hellhörig: "Du klingst aber nicht begeistert von ihm!" "Bin ich auch nicht."sie atmete aus." ...Er ist mein Halbbruder und behandelt mich nicht gerade nett!" sagte sie, warf ihm noch einen Blick zu und ging dann voraus. Ich folgte ihr sofort. In der Dritten Stunde kam eine Durchsage die mich sehr interesierte: "Ich bittte um Beachtung folgender Durchsage! Wie jedes Jahr zum anfang eines neues Schuljahres gibt es eine Aufführung in der Aule des Wakabashi-Gymnasiums. Diese Aufführung ist nächste Woche Montag. Das bedeutet das an dem Tag der Unterricht ausfällt." In der ganzen Klasse brach Jubel auf. "WOW!!! Hoffentlich treten auch The Dragons auf!" "Ja, Ich hab ihre songs während der Ferien echt vermisst!" das waren einige bruchstücke der Gespräche die ich einigermaßen verstand, der Rest ging in den schreien unter. Ich drehte mich verwundert zu Lenne: "Sag mal wer sind The Dragons ?" Sie sah mich erst verständnislos an, doch dann sagte sie grinsend: "Das ist die Band des Wakabashi-Gymnasums. Sie ist in dieser Gegend sehr bekannt. Und ich muss zugeben ihre Lieder sind einfach spitzte." Sie schien sich auch zu freuen, jedoch hatten ihre einen glanz bekommen den ich nicht zu deuten wusste. Im Laufe des Tages hörte ich immer mal wieder gespräche über The Dragons. Anscheinend waren sie hier wirklich sehr beliebt. "Also The Dragons wurde vor 2 1/2 Jahren gegründet und hat 5 Mitglieder." sagte Lenne. Wir waren gerade auf dem Nachhauseweg und ich hatte Lenne gefragt ob sie mir nicht etwas über diese ach so brillianten Band etwas erzählen könnte. " First Voice und Gitarrist ist Kira, er hat eine echt starke Stimme. Second Voice und Bassist hat Ryo übernommen da ihm da wirklich liegt. Der Keyboarder heisst Kain, er ist ein ziemlicher draufgänger. Jun spielt auch Gitarre, da Kira meistens nur singt. Jun Ist der größte Optimist den ich je gesehen hab. Der Schlagzeuger der Band ist mein Halbbruder. Er kann sehr nett, aber auch der wiederlichste Fiesling allertzeiten sein." schloss sie ihren Bericht, wobei mir auffiel, dass ihre Augen beim letzten Satz einen traurigen Glanz annahmen. Kapitel 2: Unerwartete Gedanken ------------------------------- Hallo!!! Sorry das ich sooo Lang gebraucht hab!! Hoffe ihr verzeiht mir!!! *Hundeblick aufsetzt* Naja, da ich euch nicht vom lesen abhalten will schreib ich jetzt auch nicht viel! Ich hoffe das Kappi gefällt euch und ich bekomm diesmal mehr Kommis!^^ Kapitel 2. Nach einem kurzem Blick auf die Uhr, machte ich mich auf dem Weg zu Lenne. Nachdem sie ihren Bericht, auf dem Nachhauseweg, abgeschlossen hatte, fragte sie mich ob ich nicht am Nachmittag Zeit hätte und als ich Ja sagte, lächelte sie geheimnisvoll. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach. Das tat ich damals nie, wenn ich sicher war das ich sowieso zu keiner Antwort kommen würde, was ziemlich oft vorkam. Bei ihr angekommen, sah ich sie auf den Treppen vor ihrem Haus sitzten. Sie hatte ihren Kopf auf ihre linke Hand gestüzt, während ihr Arm auf ihrem Knie halt fand. Ich war schon etwas verwundert: "Hast du dich etwa ausgeschlossen, oder was?" Meine stimme klang halb belustigt, halb nachdenklich. Obwohl ich eingentlich ziemlich Geräuschvoll war, schreckte sie hoch. Als ich ihr Gesicht sah prustete ich los. Ich brauchte einige Minuten bis ich mich wieder beruhigte. Lenne konnte einfach nur lächeln. "Haste dich endlich beruhigt?"fragte sie, was aber keinesfalls irgendwie abwertend klang. "Sorry!" kam nur von mir. Ich liebte es andere Menschen zu erschrecken. Auch wenn ich es meistens eigentlich nicht geplant hatte. Jedoch fand ich ich es gar nicht witzig wenn man das bei mir machte. Find ich heute immer noch nicht. Lenne stand auf, nahm meine Hand und zog mich Richtung Gartentor. Ich war total überrumpelt. "Hey, nur weil ich gelacht hab, brauchst du mich nicht raus zu schmeißen! Ich versprech dir das auch nie wieder zu machen! War ja auch nicht mit absicht!" sagte ich da ich dachte sie wäre doch sauer. Plötzlich hielt sie an, drehte sich zu mir und fing dann an zu kichern. Ich verstand nur noch Bahnhof. Nach ihren kicheranfall sagte sie immernoch grinsend: "Keine Angst ich setzt dich nicht vor die Tür. Ich hab eine Überraschung für dich. Wir müssen uns aber beeilen!" Und schon zog sie mich weiter. Ich hatte echt keine Ahnung wo wir uns befanden, bis wir auf einmal vor dem Wakabashi-Gymnasium standen. Ich sah verwundert zu Lenne, sie jedoch lächelte weiter geheimnisvoll und ging auf den Eingang zu. Ich nahm eine leise Musik wahr, doch als wir die Tür öffneten wurde die Musik deutlich lauter und dann verstummte sie ehe ich erkennen konnte welches Lied das war. Ich kannte mich mit Musik eigentlich aus. ... Die Betonung liegt da bei eigentlich. Da ich absolute keine Ahnung hatte folgte ich einfach Lenne durch irgendwelche Flure. Dann hielt sie endlich an. Wir standen-so wie ich später erfuhr- in der Pausenhalle. Lenne ging auf eine der zwei Türen zu und winkte mir ich solle ihr folgen, was ich auch sofort tat. Als wir eintraten, staunte ich nicht schlecht. Dort sah es wie in einem Theater aus. Ich war auch erstaunt wie viele Leute hier noch waren. Immer hin war der Unterricht schon seit fast 3 Stunden aus. Links von mir war eine Trapezförmige Bühne, deren Vorhänge von beiden Seiten ein bisschen zugezogen waren, so das ich nur eine Silberhaarige Peson mit einem Keyboard auf der Bühne sehen konnte. Lenne lies mir keine Zeit um die Aula weiter zu inspizieren, denn sie zog mich weiter zu den zwei einzig freien Sitzplätze in der ersten Sitzreihen in der Mitte. Dort nahmen wir auch gleich Platz. Noch nicht richtig hingesetzt schaute ich sofort zur Bühne, da von dort wieder Musik erklang. Mir fiel auf, dass ich jetzt erst einen freien Blick auf die Bühne hatte. Ich musste zugeben, dass die Typen mit ihren instrumenten gar nicht mal so schlecht aussahen, aber gegen den Schlagzeuger kamen sie meiner Meinung nach nicht an. Klar war der Schlagzeuger dieser dunkelblonde Typ. Die Musik gefiel mir anfangs noch, weil sie eine ruhige melodie hatte, doch sofort kamen noch Gitarre Schlagzeug und Bass dazu was zur Rockmusik führte. Ich war zwar nicht an solche Musik gewöhnt, jedoch gefiel sie mir trotzdem. Bevor ich mich aber richtig an diesen Sound gewöhnen konnte, fing auch schon der schwarzhaarige Typ am Mikro an zu singen: It´s easier to run Replacing this pain with something numb It´s so much easier to go Than face all this pain here all alone Something has been taken From deep inside of me A secret I´ve kept locked away No one can ever see Wounds so deep they never show They never go away Like moving pictures in my head For years and years they´ve played If I could change, I would Take back the pain, I would Retrace every wrong move that I made, I would If I could stand up and take the blame, I would If I could take all the shame to the grave, I would If I could change, I would Take back the pain, I would Retrace every wrong move that I made, I would If I could stand up and take the blame, I would I would take all my shame to the grave It´easier to run Replacing this pain with something numb It´s so much easier to go Than face all this pain here all alone Sometimes I remember the darknes of my past Bringing back these memories I wish I didn´t have Sometimes I think of letting go And never looking back And never moving forward So there´d neverbe a past If I could change, I would Take back the pain, I would Retrace every wrong move that I made, I would If I could stand up and take the blame, I would If I could take all the shame to the grave, I would If I could change, I would Take back the pain, I would Retrace every wrong move that I made, I would If I could stand up and take the blame, I would I would take all my shame to the grave Just washing it aside All of the helplessness inside Pretending I don´t feel misplaced Is so much simpler than change It´s easier to run Replacing this pain with something numb It´s so much easier to go Than face all this pain here all alone It´s easier to run If I could change, I would Take back the pain, I would Retrace every wrong move that I made It´easier to go If I could change, I would Take back the pain, I would Retrace every wrong move that I made, I would If I could stand up and take the blame, I would I would take all my shame to the grave WOW ich war faziniert. Ganz automatisch fing ich mit der Menge an zu Jubeln. Hikari hätte diese Musik sicher gefallen. Sie war ja eigentlich der Fan solcher Musik. Sie fehlte mir sehr. Ich war nicht gewöht so lange von ihr getrennt zu sein. Immerhin kannten uns seid dem Kindergarten und hatten uns sofort angefreundet. Ich glaube das wir so unterschiedlich waren hat uns so lange miteinander aushalten lassen. Hikari war oder besser gesagt ist trotz der Entfernung von 150 Km immernoch meine beste Freundin, aber was war mit Lenne? Als ich in die Klasse kam saß sie allein und sonst sprach sie nur wenig mit den anderen Mädchen. Das lag garantiert nicht daran das sie unbeliebt war. Denn falls sie mal das Wort in der Klasse erhob hörten ihr alle aufmerksam zu. Irgenwas musste dann wohl geschehen sein. "Tja heute haben sie wahrscheinlich eher mit der Probe angefangen." sagte Lenne plötzlich in dem gewirr von Stimmen. Ich verstand erst nicht was sie meinte, doch dann sah ich zur Bühne. Die Jungs waren dabei ihre Sachen einzupacken. Ich war etwas enttäuscht. Ich wollte mehr hören doch das ging ja dann wohl nicht. Lenne sah mich kurz an dann nahm sie meine Hand, zog mich auf die Beine und ehe ich mich von dem Schock erholt hatte stand ich auch schon am Treppenansatz der zur Bühne führte. Ich wusste nicht genau was sie vor hatte doch ich folgte ich wie ein zahmes Hündchen. " Hallo Jungs, na wie gehts!" sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen. Alle 5 schauten zu uns, was mir doch etwas unangenehm war. Der Sänger und die anderen grüßten freundlich zurück, wohin gegen der dunkelbolde Typ uns nur abwertend ansah. Schaute er uns so an, weil er Lenne nicht leiden konnte? Lenne hatte mir doch erzählt das er sie nicht so besonders behandelte. "Hallo Lenne! Wie gehts dir?" meine Gedanken wurden von dem Gitarristen unterbrochen. "Oh, hi Jun!" Mir fiel auf das Lenne schwierigkeiten hatte ihre Augen vom Sänger der Band zu nehmen. Sie sah nun endlich Jun an und lächelte. "Das ist übrigens Sayuri Hiroka!" sagte sie und deutete auf mich. Er sah mich an und ich lächelte nervös: "Hallo!" "Hey! Neu hier?" fragte er freundlich. Ich nickte. Plötzlich spürte ich Blicke auf mich ruhen. Verwirrt, von dem nie zuvor bemerken dieses Gefühls, sah ich mich um. Für mich stand fest ich hatte Verfolgungswahn und oder war Paranoid, denn ich sah niemanden der dafür vielleicht verantwortlich sein könnte. Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder zu Lenne und Jun. Es hatte so wie so keinen Sinn darüber nach zu denken. Das war mal wieder Typisch für mich doch in diesem Moment eher unwichtig. Ich hörte nur nebenbei was Lenne mit diesen Jun redete und um ehrlich zu sein, interesierte es mich auch nicht wirklich. Viel mehr war ich darauf gespannt endlich zu erfahren welche Augenfarbe Lennes Bruder hatte. Ich weiß nicht warum, doch ich machte es zu meiner Lebens Aufgabe es endlich herauszufinden. Wahrscheinlich war ich so auf ihn fixiert, denn ich bemerkte gar nicht wie sich die anderen aus der Band sich zu uns gesellten. "Hi! Ich bin Kira!"wurde ich an diesem Tag schon zum zweiten mal aus den Gedanken gerissen. Was ein wunder war, ich war nie so in Gedanken vertief das ich meine Umwelt nicht wahrnahm. Langsam wunderte ich mich warum kein anderer auf die Bühne kam. Doch eigentlich war es mir egal. Nach einander stellten sich die Bandmitglieder vor, alle, außer dem Schlagzeuger natürlich. "Hey ich bin der Kain und du bist sicher Sayuri!" sagte der Keyboarder. Ich nickte nur. " Ach ja, das ist Ryo wie du sicher bemerkt hast ist er unser Bassist und-" "Ich kann mich auch selber Vorstellen! Und ich bin Second Voice!" unterbrach ihn Ryo und reichte mir die Hand, die ich etwas verwundert ergriff. " Das da hinten,"drängelte sich Kain wieder in den vordergrund und deutete auf den Dunkelblonden Typ der immer noch so tat als hätte er wichtigeres zu tun als sich zu uns zu gesellen:" Das ist Yuki!" Wenigstens war sein Name besser als sein Benehmen schoss es mir durch den Kopf. Yuki drehte andauernd an irgendwelchen Regler, die am Schlagzeug befestigt war." "Hey Yuki! Was machst du denn eigentlich die ganze Zeit da hinten?Willst du nicht auch mal Hallo zu der neuen sagen?" fragte Kira und sah ihn auffordernt an. "Wozu?" er sah Kira fragend an," Es interesiert mich so wie so nicht was diese Gropies sagen!" Das traf mich. Ich war aufgebracht. Ich war doch nicht irgend eines dieser Mädchen. Aber wesentlich härter schien diese Aussage Lenne zu treffen. Ich sah es in ihren Augen, was mich wieder verwunderte, denn ich wusste gar nicht das ich so was konnte. Oder wollte ich nicht wirklich wissen was in anderen Menschen vorging? Wollte ich einfach nicht wissen das es jemanden auch schlecht ging? Ich kannte keine Antwort darauf und deswegen schob ich einfach diese Gedanken wie so oft zuvor beiseite, es würde doch sowieso nichts bringen. Meine Augen waren wie an ihm fest genagelt, doch er schaute weder mich noch Lenne auch nur einmal an. Das war echt das Letzte. Kritik und lob ist gern gesehen! Aber auch alle anderen Kommentare! Bis bald Black_angel89 Kapitel 3: Das verdammte Wort: Warum ------------------------------------ Hej Leute! Jeah, endlcih hab ich nicht so lang gebraucht ein Kappi on zu stellen! Weil ich eun nicht weiter mit unnützigem Blödsinn vollschreiben will geht es jetzt einfach los! Viel Spass und nicht Vergessen Kommi zu hinterlassen!^^ Kapitel 3. Wir standen alle immernoch schweigend dort als er wieder seine Simme erhob. "Ich weiß gar nicht warum ihr euch mit dieser Schlampe abgebt!" dieses mal schaute er Lenne mit funkelnden Augen an. Lenne und ich sahen ihn entgeistert an. So ein Arsch das hätte ich echt nicht von ihm erwartet. Ich kannte Lenne nicht besonders lange, trotzdem war ich sicher das sie nicht seiner bezeichnung gleich kam. Mit jedem weiteren gedanken wuchs meine Wut. "Ach hab ich mein schwesterlein etwa verletzt?" fragte er gleichgültig. Ich sah wieder zu Lenne, in deren Augen ich ein verräterisches schimmern entdeckt. Durch meine Wut getrieben ging ich stampfend auf ihn zu. "Was fällt dir eigentlich ein du niederträchtiger Vollidiot!!!" Bei ihm angekommen gab ich ihm mit beiden Händen einen Schubs gegen die Brust. Wahrscheinlich war er so von mir Überrascht das er einen Schritt zurückwich. Dadurch verfing sich aber sein Fuss in einem Kabel und er fiel rüchwärts zu Boden. Kein bisschen geschockt oder erschreckt ging ich zu ihm runter und setzte mich auf seinem Bauch. "Du bist so Abartig!" Ich fing wie wild an mit meinen Fäusten auf seine Brust einzuhauen. Die anderen sahen mich erschrocken an, was mir erstens nicht auffiel und zweites eigentlich scheiß egal war. Ich starrte nur auf die Stelle, auf die ich einschlug. Was fiel ihm ein, Lenne so zu nennen? Plötzlich spürte ich wie meine Handgelenke umfasst und ich am weiter machen gehindert wurde. Ich sah trotzdem nicht ein aufzuhören bis es mir dann doch zu blöd wurde. Erreichen tat ich sowieso nichts. Zögernd sah ich erst auf meine Handgelenke und dann in seine Augen. Hellblaue Augen sahen direkt in meine. Ein warmes, mir bis dahin unbeanntes Gefühl, verbreitete sich in mir und nur ein gedanke beherrschte meinen Kopf : Kalt wie Eis!. Ich war wie erstarrt. "Na? Ausgetobt?" befreite mich seine belustigte Stimme aus der Erstarrung. Erst in diesem Augenblick sah ich ihn richtig an. "Ich würd ja gern weiter hier rum liegen. Nur hab ich keine Zeit Spiele auf Kindergarten Art zu spielen." sagte er immer noch in diesem kalten Ton mit dem er sicher auch kochendes Wasser zum erfrieren bringen konnte. "Ich spiele nicht!" brauste ich auf und stand abrubt auf, was ich lieber gelasen hätte. Das war auch einer der Gründe weshalb ich diese Schuluniformröcke nicht leiden konnte - Sie waren einfach zu kurz. Demnach hatte Yuki eine Aussicht, die ich ihm lieber nicht gezeigt hätte. Nachdem ich das bemerkt hatte ging ich ein paar Schritte zurück. Doch seine Gesichtszüge regten sich nicht. Wahrscheinlich war das der Moment in dem mir klar wurde was ich getan hatte. Ich spürte wie meine Gesichtstemperatur um einige Grad stieg, was ein sicheres Zeichen dafür war das ich rot wurde. Schnell drehte ich mich zu Lenne, die mich immernoch erstaunt ansah, und warf ihr einen flehentlichen Blick zu. "Tja dann sehen wir uns irgendwann wieder!" sagte sie promt und lächelte die Anwesenden freundlich an. Sie wartete erst gar nicht auf eine Antwort ihrerseits, sondern nahm meine Hand und zog mich mit sich. Hätte man mich gefragt, wie wir aus der Aula gekommen sind, dann wäre ich ziemlich ratlos gewesen. Ich weiß nur noch wie wir plötzlich vor dem Gebeude standen. "Was war denn das eben für eine Aktion?" fragte Lenne nachdenklich. Ich hätte eigentlich gedacht das sie sauer auf mich wäre und mir vorwürfe machen würde. Denn für ein paar meiner alten Freunde wär ich jetzt wahrscheinlich gestorben. Doch entweder zeigte es Lenne nicht oder sie war wirklich nicht sauer. Ich hätte das verstanden! Immerhin war das eben eine große Blamage. Erst als ich so nach dachte wurde mir wirklich klar was ich da getan hatte. Verdammter Mist, ich hatte mich doch tatsächlich wie eine irre auf Yuki gestürzt und hatte ihn zu Boden befördert. Auch wenn er das verdient hatte, war es trotzdem eine riesen Blamage. Aus einem mir unbegreiflichen Grund begann Lenne lauthals zu lachen. Erstaunt sah ich sie an. "Oh man, das war ja was. Du hättest die Gesichter der anderen Bandmitglieder sehen müssen. Echt zum schießen!!" stieß sie zwischen zwei Lachanfällen hervor. Mir jedoch war wirklich nicht danach, eher zum gegenteil. "Lass uns bitte gehen!" sagte ich nüchtern. Lenne verstummte augenblicklich. Während des ganzen Weges war ich nicht besonders Geschprächig. Mir gingen Tausende Fragen durch den Kopf und fast alle begannen mit diesem einen verdammten Wort: Warum... Warum war ich so enttäuscht von ihm? Ich hätte es mir doch denken können. Alle gutaussehenden Typen waren doch gleich. Warum hatte ich so überreagiert? Warum hatte ich das nicht einfach ignoriert? Warum war ich bloß wie eine Verrückte auf ihn gestürmt? Warum hatte ich mich auf ihn gesetzt, als er auf dem Boden lag? Warum hatte ich meine Schuluniform überhaupt noch an? Und WARUM zum Teufel hatten mich seine Augen nur so gefangen genommen? das ganze war zum Haareraufen. Ich verzweifelte wortwörtlich. Welcher Notgeile Idiot hatte überhaupt diese Kurzen Röcke erfunden? Zum glück würde bald Herbst und dann dürften wir endlich die langen röcke anziehen. So was konnte aber auch nur mir passieren! .... Ja, mir war schon mal was peinliches passiert, auch schon des öffteren und doch hatte ich das immer auf die leichte Schulter genommen und mit gelacht, warum ging das denn jetzt nicht mehr. "Du Sayuri? Hey!" schon wieder, das war echt nicht mein Tag, schon wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Langsam beführchtete ich das ich zu einer großen Denkerin wurde. "Ja was ist?" fragte ich noch halb in Gedanken. Lenne sah mich mitleidig an: "Ich muss da lang!" sie deutete auf eine Nebenstrasse die zu ihrem Haus führte. "Aber wenn du willst kann ich noch mit zu dir kommen! .. Oder komm du am besten zu mir! Wie wär das?" Ich schüttelte langsam meinen Kopf: "Ich weiß nicht, ich glaub ich geh jetzt besser nach Hause!" Beschloss ich. Ihre Gesichtszüge verrieten mir das sie etwas erwidern wollte doch sie nickte nur. "Bis Morgen!" Ja, ciao!" erwiederte ich. Bis bald! Eure Black_angel89 P.S. Kommi nicht vergessen, wie soll ich denn sonst meine Fehler Korigieren? Kapitel 4: Kopfschmerzen.... ---------------------------- Hey!! Nun, hat ja wieder eine Ewigkeit gedauert, ich weiß! Es tut mir auch wahnisinnig Leid! Was mir auch leid tut ist das ich völlig vergessen hab euch für die lieben Kommis zu danken!!! Ich freu mich sehr das euch meine Geschichte gefällt und hoffe ich kann auch weiterhin mit eurer Unterstützung rechnen!! Also viel spaß!! Kapitel 4. Der neue Morgen brach an. Seit bereits einer Stunde lag ich mit offnen Augen in meinem Bett. Starr blickte ich meine Zimmerdecke an. In etwa einer Stunde würde mein Wecker läuten und mir so wie jeden morgen, signalisieren das es Zeit war aufzustehen, doch diesmal brauchte ich es nicht, und dieses mal würde ich ihn nicht, wie so oft, vom Nachtschränkchen runterschmeißen, weil ich noch ein bisschen weiter schlafen wollte. Verwundert über mein frühes Erwachen, setzte ich mich auf und schaute aus dem Fenster. Die Sonne war gerade aufgegangen. Zum ersten Mal hatte ich der Sonne beim aufgehen zugesehen. Langsam hatten sich die Strahlen in meinem Zimmer ausgebreitet, bis sie es ganz eingenommen hatten. Ich lehnte mich mit geschlossnen Augen zurück und legte meinen Kopf in den Nacken. Was war nur mit mir los? Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie lange das schon her war, das ich so viel nachgedacht hatte. Viele Stunden hatte ich nachdem zu Bett gegangen war, einfach so dagelegen ohne eine Spur von müdigkeit und mit so vielen verwirrenden Gedanken im Kopf. Da ich es nicht länger aushielt, stieß ich die Decke beiseite und stand auf. Mit trägen Beinen ging ich zum Fenster das sich Rechts befand. Von dort aus hatte ich den besten Ausblick auf die Stadt wir wohnten immerhin in der 8. Etage. Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich an die kühle Fensterscheibe. Das alles war einfach zu neu für mich. Noch nie hab ich mich so gefühlt. Noch nie dieses Gefühl etwas falsch gemacht zu haben gespürt. Ich hatte es mir mit den Mitgliedern von The Dragon gründlich versaut! Dabei waren sie sehr nett. Ja klar, man kann das nicht gleich nach dem ersten Treffen feststellen. Doch ich hatte so zu sagen einen 6. Sinn was das anbetraf und bis dahin hatte es mich noch nie im Stich gelassen. Wie z.B. als ich diese Aiko näher betrachtet hab. Ich hatte gleich son komisches Gefühl im Bauch und kurze Zeit später hab ich dann mitbekommen wie sie ein Mädchen blöd anmachte nur weil dieses Mädchen sie ausversehen angerempelt hatte. Meine Gedanken schweiften ab, doch kurze Zeit später war ich wieder dort wo ich aufgehört hatte. Ich hatte es mir nun mal versaut! Ich hoffe nur ein weiteres Treffen mit ihnen bleibt mir, wenigstens heute, ersparrt. Ich stieß mich vom Fenster ab und machte mich auf dem Weg ins Bad. Es hatte was gutes Einzelkind zu sein, denn ich hatte genau wie meine Eltern, mein eigens Bad. So musste ich nur zur, mir nun gegenüberliegenden Tür zu gehen, ohne Gefahr zu laufen meiner Mutter zu begegnen. Ich glaub sie hat da so einen Sinn für, immer zu bemerken wenn etwas nicht stimmt. Gestern Abend war ich ihr noch entkommen. Dafür hätte ich garantiert einen Oskar bekommen! Wenigstens hatte ich jetzt Sarkasmus! Als ich am Frühstücksttisch erschien, sahen mich meine Eltern erstaunt an. Ich wusste es, die hatten was bemerkt. Oder ich hatte Verfolgungswahn. "Morgen, mein schatz!" meine Mutter war es, die zuerst ihre Überraschung überwinden konnte. "Morgen!" kam von mir an beide gerichtet. Wenigstens musste ich mir keine sorgen machen das sie durch meinen kargen Wortschatz etwas bemerkten, morgens war ich nie besonders gesprächig. Was sich aber dann auf den ganzen Tag über vervielfälltigte. "Warum heut so früh?" wollte gleich mein Vater wissen. Tja so war er nunmal, hatte nie viel Geduld. Was ihm aber einen strafenden Blick von meine Ma einhandelte. Aber totzdem musste jetzt eine Ausrede her. Da ich immer die Wahrheit bevorzugte fiel es mir um so schwerer eine passende zu finden. "Ich hatte einen Albtraum und konnte nicht mehr schlafen!" sagte ich und lächelte. Ohne eine Mine zu verziehen sahen mich beide an. Ich hatte Angst. "Oh, meine arme süße Maus! War der Traum sehr schlimm?" fragte mich meine Mutter plötzlich mitfühlend. Schreck lass nach! Na ja, aber auch egal, sie glaubt mir und das war das wichtigste. Ich weiß nicht genau warum ich damals nicht wollte das sie wind von meiner Schlaflosigen Nacht bekam. Nachdem ich gefrühstückt hatte, machte ich mich auf dem Weg in die Schule. Ich hoffte nur, das ich niemanden von The Dragons begegnete. An der Schule angekommen, schmerzte mein Kopf gewaltig. Das Denken war einfach nicht für mich geschaffen! Aber warum dachte ich eigentlich so viel nach? Ich meine ich hatte mich doch nur wie eine verrückte auf Yuki gestürzt!!! Doch das ganze Nachdenken machte für mich keinen Sinn. Tausendmal hatte ich diesen Augenblick in Gedanken durch gespielt und doch blickte ich immernoch nicht durch. Meine Reaktion war selbst für mich überraschend gewesen. Und dann wie er mich angesehen hat! Eigentlich verächtlich und doch hat es was in mir ausgelöst. Doch wusste ich es nicht zu beschreiben. Versuchte es nicht einmal zu beschreiben. So tief ich nun mal in meine Gedanken vertieft war bemerkte ich nicht das ich gerade auf eine Person zu lief und erst als ich die Person anrempelte tauchte ich aus meinen Gedanken. "Oh es tut mir Leid! Hab ich dir wehgetan?" fragte ich. "Nein, ist schon gut! Guten Morgen erstmal!"sagte Lenne und lächelte. Was soll daran bitte gut sein? "Morgen!" kam knapp von mir. "Sag mal, macht es dir immernoch zu schaffen was Gestern passiert ist?" fragte Lenne langsam. Ich sah sie überrascht an: "Wie kommst du denn darauf?" Ich versuchte so zu tun als hätte ich das schon längst vergessen. Was ich eigentlich auch wollte. "Naja du siehst so bedrückt aus. Aber mach dir nichts daraus er hats Verdient!" meinte sie. Schon wieder sah ich sie überrascht an. Ach ja sie mochte ihn nicht, was ja wie ich sah, auch er es nicht tat. Doch irgendwas ließ mich an ihrer Aussage zweifeln. Irgendwie komisch. Die Probleme anderer waren mir eigentlich immer egal, außer bei Hikari natürlich, doch diesmal wollte ich unbedingt wissen was zwischen ihnen vor gefallen war. Doch zum ersten Mal traute ich mich nicht zu fragen. Keine Sekunde lang konnte ich richtig, während des Unterrichtes aufpassen. Einersteits tat mir der Kopf weh und andererseits konnte ich nicht aufhören daran zu denken was ich gestern getan hatte. Und nachdem was Lenne mir noch erzählt hatte, überlegte ich die Schule zu wechseln. Die gestrige Situation war nicht völlig übersehen worden. Lenne warnte mich vor Aiko. Sie meinte ich müsste auffpassen. Doch ich verstand gar nichts mehr. Was hatte nun Aiko mit der ganzen Sache zu tun? Bis bald Kommi dalassen nicht vergessen, will mich doch verbessern!!^^ Kapitel 5: Café Milano ---------------------- Hey Leute, so nun gehts endlich weiter!! Es tut mir leid das ich für dieses Kapitel sooo lang gebraucht hab, aber es ist etwas passiert und ich brauchte etwas Zeit um mich davon zu erholen!!! Ich bedanke mich herzlichst für alle Kommis die ich bisher bekommen hab und auch für alle weiteren!!! So nun wünsch ich euch viel Spass!! Kapitel 5 Was Aiko mit der Sache zu tun hatte erfuhr ich in der großen Pause, als sie plötzlich, mit ein paar anderen Mädchen, vor mir stand. "Wie kannst du es wagen?" fragte sie mich mit wutverzerrtem Gesicht. Ich blickte sie irritiert an. "Darf ich fragen wovon du eigentlich sprichst?" war meine desinteresierte Gegenfrage. Nicht das ich es nicht wusste und mich das nicht interessierte. Viel mehr war es eine meiner Angewohnheiten. Sie sah mich nun empört an: "Als ob du es nicht wüsstest. Wie kannst du es wagen Yuki zu attackieren?" Ich blieb weiterhin ruhig: "Ich wüsste nicht was dich das angeht." "Du scheinst hier noch nicht die Schulordnung zu kennen!" sagte sie. "O doch, man hat mich beriets aufgefordert sie durchzulesen und es stand nirgends, das kleine Auseinandersetzungen verboten sind." "Ich glaube du verstehst mich nicht. Ich meine nämlich die inoffiziellen Schulregeln." meinte sie noch hochnäsiger als zuvor. Ich mochte eigentlich alle Menschen die mir begegneten. Hikari meinte mal, die Welt sei in meinen Augen viel zu gut. Was ich aber nicht so glaubte, denn diese Aiko konnte ich nun wirklich nicht leiden. Also lies ich mir demnach auch nichts von ihr gefallen. "Ach wirklich, dann muss ich ja den Direx danach fragen. Ich will ja nicht ausversehen gegen so eine wichtige Regel verstoßen. Ich frage mich nur wieso sie nicht diese auch offiziell machen. Immerhin scheinen die ja besonders wichtig zu sein. Wenn sich schon eine Schülerin darum sorgen macht." Ich hatte keine Lust diese idiotische Diskussion noch weiter zu führen. Doch ich hatte Glück, denn Lenne kam gerade aus einem Klassenraum. "Lenne, da bist du ja," rief ich ihr überglücklich zu. Anscheinend hatte sie mich noch nicht gesehen, denn nachdem ich sie rief sah sie überrascht zu mir. Schnell ging ich an Aiko vorbei, die damit wohl nicht einverstanden war: "Hey wo willst du hin wir sind noch nicht fertig." "Ach ich geh mich nur wegen der inoffizielen Schulregeln informieren," meinte ich und entfernte mich von ihnen. "Du weißt nicht wie froh ich bin dich zu sehen," sagte ich noch bevor ich Lenne erreicht hatte. "Du hast mit Aiko geredet?" fragte sie nebenbei. "Ne, sie hat geredet. Ich hab ab und zu mal ein Kommentar dazu gegeben," meinte ich nur und hackte mich bei ihr ein. Ich fühlte mich wie früher. Als könnte ich plötzlich nicht mehr aufhören zu reden. Ich erzählte Lenne alles was Aiko gesagt hatte, aber sie gab keinen einzigen Laut von sich. Was ich aber nicht wirklich mitbekam. Ich erzählte und erzählte, bis ich plötzlich stoppte. Sowohl in der Erzählung als auch im Gehen. Lenne sah mich überrascht an: "Hey, was hast du denn?" "Oh nein, bitte nicht!" sagte ich leise und starrte zum Ende des Ganges. Niemand anderes als Yuki und Kira kamen auf auf uns zu. Ich bekam total panik und sah in alle Richtungen nach einer Fluchtmöglichkeit um. Als auf einmal jamand von hinten an uns vorbei rannte und direkt auf die beiden Jungs zu. Meine Augen weiteten sich. Das war doch Aiko. Noch im Rennen breitete sie ihre Arme aus: "Hallo Yuki! Lang nicht mehr gesehen!" Der Angesprochene blieb augenblicklich stehen und sah kurz zu Kira, der so aussah als ob er sagen wollte "Dafür kann ich nix". Kurz bevor Aiko sie erreicht hatte drehte er sich nach rechts und bog somit zur Treppe ab. Durch seine Aktion umarmte Aiko nun die Luft. Erst starrte ich noch perplex zu ihr und dann brach ich in schallendes Gelächter aus. Auch Lenne lachte. Erst in dem Moment erblickte uns Kira und winkte. Ein schadenfrohes grinsen umspielte seinen Mund. Nun folgte er Yuki zur Treppe, der dort auf ihn gewartet hatte. Als er an Aiko vorbei ging, sagte Kira etwas, was ich aber leider nicht hören konnte. Ich war mir sicher das es fies gewesen sein musste, denn Aiko wurde knallrot vor Wut und war fast am explodieren. Das jedoch trug dazu bei das ich noch mehr lachen musste. Ich sah Kira nach und blickte Yuki auch nochmal kurz an. Und wie es der Zufall so wollte sah er ausgerechnet in diesem Moment zu uns. Schnell wandte ich mein Blick zu Aiko. Dieser kurze Augenkontakt, mit diesen kalten Augen, entfachte ein kaum bekanntes Herzflattern in mir aus. Wütend funkelnd blickte Aiko uns an als sie an uns vorbei ging. Doch das machte mir nicht im geringsten was aus. Meine Gedanken waren bei den wundervollsten Augen der Welt. Ich weiß ich übertrieb doch was sollte ich machen. Am Nachmittag war ich weider mit Lenne verabredet. Doch vorher rief ich Hikari an. Diesmal hatte ich viel mehr zu erzählen, als das letzte mal. Ich erzählte ihr alles von Lenne, Kira und der Band, den Schulen und der Feier und natürlich von den Vorkommnissen des letzten Tages. Doch jedesmal erwähnte ich Yuki nur beiläufig. Ja, ich hatte Angst seinen Namen zu oft auszusprechen. Es war verrückt, ich kannte ihn ja erst ein paar Tage. Abgesehen vom Überspringen von Yukis Namen war ich wieder ganz die Alte und ich fühlte mich als könnte ich fliegen. Vielleicht war ja die neue Umgebung Schuld an meine kurzweilige Veränderung gewesen, aber nach dem Gespräch, war dieses beklemmende Gefühl, welches mir erst in dem Moment aufgefallen war, weg. Hikari hatte keine Ahnung wie dankbar ich ihr war. Diesmal holte Lenne mich ab. Gemeinsam gingen wir zum 'Milano', einem Italienischen Café, des Lenne mir erst ein paar Tage zuvor gezeigt hatte. Dort war es richtig gemütlich. Es erinnerte mich ein wenig an dieses Cafe aus dem Film Plasentville. Genauso waren die Sitzecken an der Fensterfront aufgereiht. In der Mitte befanden sich mehrere einzelne Tische mit jeweils zwei oder vier Stühlen. Gleich gegenüber dem Eingang der sich so ziemlich in der Mitte der Fensterfront befand, stand die Bar aus einem schwarzem Mamor-ähnlichen Gestein. Wir nahmen, wie beim ersten mal auch, dort platz. "Hallo ihr beiden was darfs sein?" fragte uns auch so gleich das Mädchen hinter der Bar. " Hey Mika-chan, wir hätten gern zwei Latte Macchiatos. ... Scheint ja noch nichts los zu sein, hm?" bestellte Lenne für uns und sah sich dann während ihrer Frage im Café um. "Ach, die meisten sind noch in der Schule oder in irgend einer Vorlesung," meinte Mika lächelnd. Sie war sehr hübsch, um die 20 Jahre alt und arbeitete mit drei weiteren etwa gleichaltrigen Mädchen im Café ihres Vaters. Natürlich gab es auch noch andere Leute, die dort arbeiteten. Doch wie ich von Lenne erfahren hatte, hatten diese 4 das Sagen. Mikas Vater hatte ihnen das Café fast vollständig überlassen. Bis zu diesen Moment hatte ich nur sie und Kizuna kennengelernt, diese beiden standen nämlich das erste mal, als ich hier war, hinter dem Tressen. Eine der anderen beiden, nämlich Riko, war zwar anwesend, jedoch ziemlich beschäftigt mit der Endabrechnung des Sommers, die sie immer wieder vor sich hergeschoben hatte. Und die andere, Yuuka, war bei ihren Eltern zu besuch gewesen. Zu hause wohnte keine von ihnen. Während Mika die Wohnung über dem Café ihr Eigen nannte, wohnten die drei anderen in einer WG mit zwei Typen. Wenn nicht gerade jemand bedient werden wollte, unterhielten wir uns mit Mika und Yuuka, die immer mal wieder zu einem der Tische verschwinden musste. Mika stellte gerade unsere Latte Macchiatos vor uns hin, als sich wieder einmal die Tür öffnente und ein paar Typen ins Café traten. Hätte ich nicht eine ganz bestimmte Stimme wahrgenommen, wären sie mir wohl gar nicht aufgefallen. "Leute wir brauchen unbedingt einen neuen Proberaum. Das mit der Aula geht nicht mehr klar." sagte Yuki beim eintreten. Erschrocken hob ich meinen Kopf und blickte in den Spiegel, der mir gegenüber an der Wand hinterm Tresen angebracht war und sah ihn an. Er schien noch mieser als sonst drauf zu sein. Ryo und Jun schauten ihn entsetzt an. "Warum denn das?" fragte Kain und wollte sich auf den weg zu einer der Sitzecken machen, doch da erblickte er uns. Er kam auf uns zu während er grinsend :" Hey, wen haben wir denn da Hübsches?" fragte. Auch die anderen wandten sich in diesem Moment zu uns um. Im Gegensatz zu Yuki, der uns nur anfunkelte, begrüßten uns die anderen Bangmitglieder sehr freundlich. " Na Tiger, heut schon jemanden auf die Matte geworfen?" fragte Kain in seiner typischen Art grinsend und legte einen Arm um meine Schultern. Ich muss ehrlich sagen ich verfluchte ihn. Endlich war ich mal auf andere Gedanken gewesen und dieser Macho erinnerte mich wieder daran. Und das ganze ausgerechnet wenn Yuki auch dabei war. Mein Blick hatte wohl Lenne signalisiert, was in mir vorging denn sie sagte:" Nein, aber wenn du deine Griffel nicht bei dir behälst, wirst du wohl der nächste." Kira und Jun lachten leise während Kain abwehrend seine Hände hob und beschwichtigend meinte:" Oh, es tut mir leid, ehrenwärter Bruce Lee! Würdest du dich mit einer Einladung zu einem Drink wieder besänftigen lassen?" "Kain wenn du Mädchen anmachen willst, dann tu das bitte nicht in meiner Anwesenheit-" begann Ryo und wurde von Yuki unterbrochen: " - und wenn wir was wichtiges zu bereden haben. Deine Anmachen werden ja immer stümperhafter, dass einem Schlecht wird. Schone uns bitte damit." Damit drehte er sich um und ging zielsicher auf eines der Sitztecken in der Ecke. Wie ich, wieder einmal von Lenne, wusste war das ihr Stammplatz. Kurz darauf hielt mir Kain seine Hand hin und meinte: " Na komm schon. Jetzt bin ich dir immerhin einen Drink schuldig." Unsicher sah ich zu Lenne, die von Kira auch aufgefordert wurde mit zu gehen. Mit einem Schulterzucken standen wir beide von den Hockern auf und nahmen unsere Tassen. Ein paar Momente später saßen wir schon am Tisch, ich Yuki gegenüber, der komischer weise nichts dagegen gesagt hatte. Ich hatte das Gefühl, dass er uns einfach ignorierte. Na ja immer noch besser als wenn er uns fertig gemacht hätte. "So, um auf das Thema von eben zu kommen, wie es aussieht brauchen wir einen neuen Proberaum," begann Kira. "Warum dürfen wir die Aula denn nicht weiterhin benutzen?" fragte Jun. "Weil sie der Musikschule zur verfügung gestellt wurde -" sagte Yuki, wurde aber von Kain unterbrochen: "Ja aber diese möchtegern Musiker nutzen sie garantiert nicht jeden Tag!" Seine gute Laune schien verflogen, was ja eigentlich verständlich war. "Außerdem," sagte Kira nun," hat sich der Hausmeister beschwert. Wir würden zu viel krach machen. Kain seufzte genervt auf: "Live-Musik ist nun mal laut." Irgendwie kam mir diese Situation. Es schien als hätten alle Nachwuchsmusiker Probleme mit den Proberäumen zu haben. Ehe ich etwas dummes diesbezüglich von mir geben konnte, erschien Yuuka um die Bestellung der Jungs aufzunehmen. "Na, was kann ich meiner Lieblings Boygroup bringen?" fragte sie mit einem Augenzwinkern. "Nenn uns noch einmal so und du wirst niemand mehr was bringen können," meinte Kain knurrend. Sie jedoch lachte nur, notierte sich das gewollte und verschwand eben so fröhlich wieder zur Theke. Es war seltsam für mich hier zu sitzen. Nicht dass ich noch nie mit Freunden irgendw zusammen saß, aber diese Personen bei denen ich mich in dem Moment befand, konnte ich nicht als Freunde bezeichnen. Immerhin war kaum ein Tag vergangen, seit ich einen von ihnen, nun ja, nieder geworfen hatte. Ich gehörte nicht zu ihnen und doch fühlte ich mich wohl. Ich wollte zu ihnen gehören. Bitte Kommi hinterlassen nicht vergessen^^ Ich brauch eure Meinung dazu!!! H.E.A.L black_angel89 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)