Liebe und gefährliche Abenteuer von abgemeldet (FERTIG!!!!!!!!!! ^^) ================================================================================ Kapitel 1: RuffyXNami --------------------- Hallöchen liebe Leser! Diese ist nun meine erste FF und ich hoff, sie gefällt euch. Nun noch was kurz zum Aufbau der FF: Sie hat keine Kapitel sondern ist am Stück. Hoff, dass es nicht schlimm ist. In dieser Geschichte geht es um RuffyXNami, mein Lieblingspaar. Vielleicht findet Zorro noch gefallen an Tashgi... Wer weiß... Aber mehr wird nicht verraten. Lest einfach selbst. Und gebt mir viele liebe Kommis, würd mich drauf freuen. Euer Miebchen Liebe und gefährliche Abenteuer Ruffy saß gut gelaunt auf seinem Lieblingsplatz, auf der Galionsfigur. Die Flying Lamb segelte ruhig auf dem Meer. Er schaute in den Himmel und dachte: "Was für ein wunderschönes Wetter." Ruffy fing glücklich an zu lachen. Nami lag in einer Liege und ließ sich sonnen. Dabei beobachtet sie heimlich Ruffy. "Das der Kerl immer so gut drauf ist... Er ist einfach einmalig." Plötzlich kam Sanji mit drei großen Tellern mit Essen angerannt und stellte sich vor Nami. "Hier Teuerste! Das hab ich nur für dich gekocht!", säuselte er. "Danke, Sanji! Wirklich sehr nett von dir.", bedankte sie sich bei Sanji mit einem süßen Lächeln. Sanji stellte die Teller verliebt ab und verschwand wieder in die Küche. Nami nahm eine Zeitung, die neben ihr lag und fing an darin zu blättern. Ruffy der großen Hunger hatte, nutzte die Gelegenheit und schlich sich zu Nami rüber. Da sie nichts merkte, griff er nach einem Teller und nahm ihn in seine Hand und futterte ihn leer. Leider schmatzte Ruffy so laut, dass Nami verwirrt um sich schaute. Als sie unter den Tisch schaute, sah sie Ruffy, der gerade den Teller mit auf aß. Nami stand auf und schrie: "RUFFY?! WAS SOLL DAS WERDEN?!?!" Ruffy schaute erschrocken hoch zu ihr und antwortete mit vollem Mund: "Hm! Das schmeckt gut! Musst du auch mal probieren!" Als Antwort bekam Ruffy eine Kopfnuss. "Hey! Könnt ihr mal ruhig sein? Ich muss mich konzentrieren! Ich brauch neue Lysop-Geschöße, falls wir wieder von feindlichen Piraten oder von der Marine angegriffen werden!", motzte Lysop, der auf dem Boden saß. "Wozu die große Mühe, Lysop? Du bist doch der erste, der seinen Schwanz einkneift, wenn Piraten oder die Marine kommt.", mischte sich Chopper ein, der neben ihm saß. Nami, Lysop und Chopper stritten sich weiter und Ruffy nahm den zweiten Teller vom Tisch und futterte weiter. "Man, schmeckt das gut! Sanji kann wirklich sehr gut kochen!", schmatzte Ruffy vor sich hin. Da bekam er von Sanji eine übergebraten, der wieder aus der Küche kam. "Du elender Fresssack hast das wunderschöne Essen für Nami aufgefressen! Spuck es wieder aus!", schimpfte er. An Nami gewannt meinte Sanji: "Keine Angst, Prinzesschen! Ich koche für dich noch mal!" Zorro, der versuchte zu schlafen, wachte auf und brüllte: "KÖNNT IHR MAL EURE KLAPPE HALTEN?! ICH WILL SCHLAFEN!!" "Wannsch schlafscht du schon nischt, Zschorro?", fragte Ruffy mit vollem Mund. Lysop und Nami hörten sich auch auf zu streiten und sahen hinaus aufs Meer. "Wie lange wird es noch dauern, bis wir Shadow-Island erreicht haben?", fragte Ruffy Nami und stellte sich neben sie. Nami überlegte erst und schaute auf ihren Lockport. "Es dürfte nicht mehr all zulange dauern. Ich schätze mal in einer halben Stunde sind wir am Ufer.", antwortete sie. Ruffy ging müde auf seinen Platz und schlief gleich ein. Plötzlich schrie Lysop laut auf: "AAAAAHHH!!!" Er kam angsterfüllt auf seine Freunde zu gerannt. "Was ist los, Lysop? Warum schreist du so?", fragte Nami. Lysop, der außer Atem war, konnte nicht sprechen und zeigte nach hinten. Ruffy und Zorro wachten auf und stellten sich zu den anderen. Als sie in die Richtung schauten, in der Lysop zeigte, bekamen alle einen Schrecken. Vor ihnen war eine riesige Seeschlange, die angrifflustig die anderen anschaute. Nami und Lysop rannten schreiend umher, doch Zorro, Ruffy und Sanji blieben cool vor der Schlange stehen. "Die mach ich mit links fertig!", gab Ruffy an: "Gum-Gum-Pis..." "HALT NICHT!!!!! DU MUSST AUF PASSEN RUFFY!!! DIE ZÄHNE DER SEESCLANGE SIND HOCHGIFTIG!!! WENN DU SIE BERÜHRST WIRST DU STERBEN!!!", schrie Nami entsetzt auf. Sanji und Zorro schauten Nami verwundert an. "Woher weißt du das, Nami?", fragte Zorro. "Ich habe es mal in einem Buch gelesen, als ich Arlongs Seekarten zeichnete. Er hatte mir ein falsches Buch gegeben und ich hatte mir das Buch genauer angeschaut. Es war ein Buch, indem die gefährlichsten Ungeheuer der Grandline beschrieben wurden. Da stand auch dieses Ding drin. Das ist eine Königsschlange!", erklärte Nami. Die Schlange kam der FL gefährlich Nahe. Ruffy schaute sie entschlossen an. "Gum-Gum-Pistole!!", schrie Ruffy. Er traf die Schlange in den Bauch und flog ein paar Meter weit ins Wasser. "So, die sind wir los!", meinte Ruffy. "BIST DU BESCHEUERT?! DIR HÄTTE WAS PASSIEREN KÖNNEN, DU OBERTROTTEL!!!!", schrie Nami. Plötzlich fing das Wasser an zubeben und die Seeschlange kam zurück. "OH NEIN!!!!! DA IST SIE WIEDER!!!! DU HAST SIE BÖSE GEMACHT, RUFFY!!!! WIR WERDEN STERBEN!!!!", schrie Lysop panisch. Die Schlange riss ihr gigantisches Maul auf und man konnte an ihren Zähnen Blut sehen. Sie kam immer näher und biss ein großes Loch in das Schiff. Alle fingen an zu schreien und rannten weg. Doch plötzlich wurde Ruffy von der Schlange gepackt und hoch geschmissen. Die Schlange fing ihn mit dem Maul auf und fraß ihn auf. "RUFFY!!!", schrie Nami und sank in die Knie. "Ruffy! Hey Ruffy!! Noch da?", fragte Zorro. Ruffy öffnete vorsichtig seine Augen und sah seine Freunde um sich stehen. "Ich lebe? ICH LEBE?! Aber wo ist die Schlange? Sie hatte mich doch aufgefressen!", schrie Ruffy in Panik und spritzte auf. Er stand auf der Galionsfigur und schaute sich verwirrt um. Alles war noch wie immer. "Du hast wohl geträumt, Ruffy." , meinte Nami. Er schaute sie an und flüsterte: "Aber es fühlte sich so real an... Als wenn es wirklich passiert ist..." Nami schaute ihn etwas nachdenklich an, doch dann viel ihr etwas ein, das Ruffy von seinem Traum ablenken könnte. "Hey, Leute! Da vorne ist die Insel! Wir sind da!", rief sie. Und tatsächlich. Ruffy scheint den Traum völlig vergessen zu haben, denn er freute sich wie verrückt: "JUUUCHUUUU!!! WIR HABEN ES ENDLICH GESCHAFFT!!! SHADOW-ISLAND! WIR KOMMEN!!!" Als die Flying Lamb am Ufer anlegte stiegen alle außer Chopper aus. "Willst du wirklich nicht mitkommen, Chopper?", fragte Ruffy. "Nein, ich vertrage diese Hitze eh nicht und ich muss noch ein paar Heilmittel brauen.", antwortete der kleine Elch. Also gingen Ruffy, Zorro, Nami, Lysop und Sanji alleine in die Stadt. Die Insel war sehr groß und in der Stadt der Insel gab es alles mögliche zusehen. "Am besten wir gehen getrennt. Hmm... Lysop du gehst mit Sanji und Zorro und du Ruffy gehst mit mir.", schlug Nami vor. Ruffy lief etwas rot an, doch Sanji war nicht einverstanden damit: "Ich kann doch mit dir gehen, Namischatz! Ich glaube nicht, dass dieser Fresssack gut auf dich aufpassen wird." "Keine Angst, Sanji. Ich kann auch gut auf mich selbst aufpassen.", gab Nami zurück. "Komm, Ruffy, wir gehen.", sagte sie zu Ruffy gewannt und nahm ihn an die Hand und zock ihn mit sich. Ruffy lief noch röter an. "Endlich bin ich mal mit Ruffy alleine... Die anderen nerven doch total...", dachte Nami. Ruffy ging mit Nami in die Stadt. Doch plötzlich blieb Ruffy stehen. Aber Nami merkte es nicht. Sie zog weiter an Ruffys Hand, und der Arm wurde immer länger. Ruffy schaute eine Brücke hinunter auf der er gerade stand. Dort unten standen ein paar Bekannte von Loguetown. Es waren Kapitän Smoker und Leutnant Tashgi. "Was machen die da?", fragte sich Ruffy. "Da! Der Strohhut!", hörte Ruffy schreien. Er wurde von Tashgi entdeckt. "Oh, verdammt!", dachte Ruffy. Tashgi rannte die Brücke hoch und stand vor Nami, die immer noch nichts gemerkt hatte. Kapitän Smoker sprang die Brücke ohne Schwierigkeiten hoch und stellte sich vor Ruffy. "Nun hab ich dich endlich, Monkey D. Ruffy!", sagte er. Ruffy wollte abhauen, merkte aber erst jetzt, dass sein Arm lang gedehnt war. Tashgi wollte gerade Nami festnehmen, da kam Ruffy eine Idee. "So rette ich meine und Namis Haut.", dachte er. Er sprang hoch und wurde in Richtung Nami und Tashgi geschnallt. Er krachte genau auf Tashgi, die nicht ausweichen konnte, die auch gleich auf den Boden fiehl. "Danke, Ruffy!", sagte Nami. "Gum-Gum-Rakete!", schrie Ruffy. Sein anderer Arm dehnte sich und Ruffy hielt sich an einem weit entfernten Schild fest. "W-was hast du vor, Ruffy?", fragte Nami ängstlich. "Abhauen, natürlich! Halte dich gut an mir fest! ES GEHT LOS!!!" Gerade wollte Smoker Ruffy mit Rauch festnehmen, aber Ruffy war schneller. Er sprang mit Nami in die Luft und wurde durch die halbe Stadt geschleudert. Nami hält sich schreiend an Ruffy fest. "Verdammt! Die sind uns entwicht!", fluchte Smoker. "Wenn Ruffy hier ist, dann müsste doch auch irgendwo Lorenor Zorro sein!", dachte Tashgi. "Los, Tashgi! Wir nehmen die Verfolgung auf!", befahl Smoker. "Aye, aye!", sagte sie. "Was wohl Namimaus macht?, fragte Sanji gedankenverloren. Er verstand nicht warum sie unbedingt mit Ruffy alleine in die Stadt gehen wollte und nicht mit ihm. Er ließ einen traurigen Seufzer los. "Komm mal auf andere Gedanken und schau nicht so griesgrämig drein.", versuchte Lysop ihn aufzuheitern. Plötzlich hörten sie einen Schrei, der von oben kam. Zwei Personen flogen über ihnen hinweg. Zorro, Sanji und Lysop schauten sich verwirrt an. "Das waren doch eben Ruffy und Nami, oder?", fragte Lysop. Sanji und Zorro nickten mit dem Kopf. "Was treiben die nur wieder?", fragte sich Zorro. "Kommt! Wir schauen mal nach, wo sie landen.", schlug Zorro vor. Lysop und Sanji waren damit einverstanden und rannten mit Zorro los. Aber als sie in eine Straße einbogen, gingen drei dunklen Gassen in verschiedene Richtungen. "Was nun?", fragte Sanji die beiden. "Hmm... Am besten, wir trennen uns.", schlug Lysop unüberlegt vor. Sanji und Zorro schauten Lysop verwundert an und sprachen wie aus einem Munde: "Eine gute Idee, Lysop!" Lysop schaute etwas verlegen drein und kratzte sich am Kopf. "Hätte ich bloß nichts gesagt..." Sie standen nun vor den Gassen. "Also, ich nehme die erste Gasse, Zorro die zweite und du, Lysop, nimmst die letzte, Ok? Ich hoffe, wir treffen uns bald wieder und haben die zwei Ausreißer gefunden." ,meinte Sanji. "Wenn ich dich erwische, Ruffy, dann bist du nur noch Matsch! Ich zahle es dir heim, was du meiner Liebsten angetan hast!", dachte sich Sanji. Bevor jeder in seine zugeteilte Gasse rein ging, schrie Lysop aufgeregt: "HEY!!! ICH SOLL DA DOCH NICHT ALLEINE REIN GEHEN, ODER?!" Zorro drehte sich genervt um. "Was hast du denn auf einmal, Lysop? Du bist doch ein mutiger Pirat, oder nicht? Ach ja, bevor ich's vergesse... In den Gassen wohnen grässliche Monster, die nur darauf warten einen Hosenscheißer, wie dich zu verspeisen!", sagte Zorro. Lysop schluckte schwer: "W-was? Mo-Monster?! D-da geh ich nicht rein, Zorro, keine Chance!" Zorro und Sanji schauten sich noch einmal an und gingen einfach ihre Gassen entlang. "H-HEY!! H-HALT!! IHR KÖNNT MICH DOCH NICHT ALLEINE LASSEN!!! WARTET!!!", schrie Lysop. "Die sind ja so gemein... Na gut... Ich zeige ihnen, dass ich ein mutiger Pirat bin!", sagte Lysop entschlossen und ging seinen Weg. "Ich hoffe, ich finde dich wohlauf, Namischätzchen...", dachte Sanji verbissen: "Ich bringe dich um, Ruffy!" Er ging weiter, aber niemand war zu sehen. "Wo sind denn alle? Keine Menschenseele weit und breit... Merkwürdig...", dachte Sanji weiter. "Oh man, ist es hier gruslig...", flüsterte Lysop ängstlich: "Wie es wohl den anderen grad geht?" Er ging angsterfüllt die Gasse runter. Als er an Mülltonnen vorbeikam, viel ein Deckel herunter und landete laut schebbernd auf den Boden. Lysop erschrak sehr und fing an zu schreien. "Ganz ruhig, Lysop... Das war nur ein Deckel...", dachte Lysop. Aber sicher war er nicht. Vorsichtshalber nahm er seine Schleuder in seine Hand und zielte mit zitterten Knie auf die Tonnen. "I-Ich bin Käptn Lysop! Wenn du nicht sofort aus deinem Versteck kommst, hetze ich meine 8000 Mann auf dich!", log Lysop. Plötzlich kroch eine Ratte aus dem Mülleimer uns schaute ihn mit großen Augen an. "Ah-ah... D-das war nur eine Ratte... Hehehe... HEY!!! BRAUCHST NICHT ZU MEINEN, DASS ICH ANGST HATTE, GELL RATTE?! ICH BIN KÄPTN LYSOP UND HABE VOR NICHTS UND NIEMAND ANGST, KAPIERT?!", gab Lysop an. Nun erschien noch eine weitere Ratte und Lysop rannte schreiend davon. Zorro schaute sich gelassen um. "Was sind das denn nur für Gassen? Sieht alles so ruhig und verlassen aus...", sagte Zorro leise. "H-Hallo? Hey, Sie! Warten Sie mal!", schrie plötzlich eine Frauenstimme hinter ihm. Zorro drehte sich verwundert um. Als sie sich gegenüber standen, brach keiner ein Wort heraus. Die Frau, die Tashgi hieß, konnte als erste wieder Worte finden. Sie funkelte ihn böse an und fragte: "Lorenor Zorro! Was machst DU hier?!" "Nicht die schon wieder...", dachte er. "Ich suche meine Freunde, was dagegen? Und was macht denn ein Marineleutnant hier ganz alleine?", fragte er mit einem fiesen Grinsen. "Ich suche den Strohhut!" "Da suchst du ganz falsch... In der Stadt gibt es einen Hutladen, den hab ich vorhin gesehen. Und wenn du Glück hast, findest du auch einen Strohhut.", scherzte er. "ICH MEINE DOCH KEINEN STROHHUT FÜR MICH, DU DUMMKOPF!!! ICH MEINE MONKEY D. RUFFY!!!", schrie Tashgi zornig. "So, so... Du suchst also Ruffy... Dann können wir ja gemeinsam nach ihm suchen.", grinste er immer noch fies. "Ach und warum suchst du hier nach Ruffy? Hast du dich etwa verlaufen?", gab Tashgi zurück. "Diese Frage gilt auch für dich, süße!", konterte er gekonnt. "Äh... Hehehe... I-ich dachte... dass hier der Strohhut sein könnte...", stotterte sie verlegen. "Hm? Also doch verlaufen!", Zorro zog eine Augenbraue hoch. "Na ja... Dann geh ich mal weiter... Viel Spaß bei der Suche nach dem Strohhut! Ich glaube rosa steht dir am besten!", lachte er. Tashgi wurde sauer. Zorro wollte gerade weiter gehen, da spürte er etwas Kühles im Nacken. "Keinen Schritt weiter, Lorenor Zorro! Sonst...", drohte sie. "Sonst was?", fragte er locker. Tashgi schaute ihn verdutzt an. "Wie kann er jetzt noch so ruhig bleiben?", dachte sie. Er drehte sich um und sah Tashgi ins Gesicht. Sie schluckte schwer und hielt zitternd ihr Schwert an seinem Hals. "D-dann schneid ich deinen Kopf ab!", drohte sie. Zorro sah sie amüsiert an. "Ach und das kriegst du hin?", meinte er. "Äh... N-natürlich!", stotterte sie weiter. Zorro packte die Klinge in seine Hand und drückte es mit Leichtigkeit runter. Dabei schnitt er sich und blutete, aber ihm war es total egal. Tashgi sah ihn mit großen Augen an. "Was ist denn los? Wolltest du nicht meinen Kopf abschneiden?", sagte er mit fiesem Grinsen. Tashgi wurde wütend und zog das Schwert aus seiner Hand. "DAS WERDE ICH AUCH!", schrie sie und wollte sich auf ihn stürzen. Zorro nahm sein Wado-Ichi-Monji in die Hand und wehrte ihr Angriff ab. "War das alles?", fragte Zorro. "Ich hab noch viel mehr drauf, Lorenor Zorro!", wehrte sich Tashgi und stürzte sich wieder auf ihn. "RUFFY!!! WAS MACHST DU DA!!!!", schrie Nami entsetzt auf. Ruffy und Nami flogen weit über die Stadt. Nami klammerte sich entsetzt an Ruffys Körper und schrie aus dem ganzen Halse. Ruffy lachte über Namis entsetztes Gesicht. "Hahaha! Keine Angst, wir kommen sicher auf den Boden an.", lachte Ruffy. "DAS HOFF ICH FÜR DICH!!!", fauchte Nami. Sie flogen über ein paar Leute, die ihnen sehr bekannt vorkommen. "Hey, Ruffy! Das sind doch Zorro, Lysop und Sanji!", meinte Nami im Flug. "Stimmt! Hehehe! Guck mal ihre Gesichter!", lachte Ruffy. Sie flogen weiter, doch es ging immer tiefer. "RUFFY!!! MACH DOCH WAS!!! SONST SIND WIR PLATT, WENN WIR UNTEN ANKOMMEN!!!", schrie Nami weiter. Plötzlich dehnte sich Ruffys Arm, der sich an einem Baum fest hielt und sich und Nami sicher runter zog. Sie landeten auf einer weichen Wiese. Ruffy stand als erster auf dem Boden und als Nami neben ihn landete, verlor sie das Gleichgewicht und segelte auf Ruffy. Ruffy hatte das nicht vorgesehen und flog mit Nami auf den Boden. Nun lagen sie aufeinander und schauten sich tief in die Augen. Ruffy lief knallrot an. "N-Nami...", stotterte er verlegen. Nami wurde es peinlich und stand auf. Um das Thema zuwechseln meinte sie: "Wo sind wir denn gelandet?" Ruffy, der auch aufgestanden war, stellte sich neben sie und schaute sich um. Sie waren nicht mehr in der Stadt, nur viele Bäume standen um sie. "Wir scheinen in einem Wald zu sein.", meinte Ruffy. "SO SCHLAU BIN ICH AUCH SCHON, DU BLITZMERKER!!!", fauchte Nami. "Dann müssen wir eben den ganzen Weg zurücklaufen, um die Stadt zu finden.", meinte sie weiter. "Lass mich mal ran! Dann sind wir schneller dort.", schlug Ruffy vor und wollte schon seinen Arm dehnen. Nami sah ihn geschockt an. "NEIN!!! DAS MACH ICH NICHT MEHR FREIWILLIG MIT!!!", stieß sie heraus. Ruffy sah sie verdutzt an. "Komm, wir laufen lieber zurück.", meinte Nami und packte Ruffy am Ohr, der nicht so einverstanden war. AUA!!! LASS DAS, NAMI!!!", schrie Ruffy. Doch Nami ging einfach weiter. "Wenn ich dich erledigt habe, liefere ich dich bei der Marine aus!", sagte Tashgi und schlug mit ihrem Schwert auf ihn ein. "Was du nicht sagst!", gab Zorro ihr grinsend zur Antwort. Er wehrte ihre Schläge ohne Probleme ab. "Ich werde siegen, Lorenor Zorro!", dachte Tashgi entschlossen. Plötzlich schlug Zorro Tashgi ihr Schwert aus ihrer Hand. Tashgi lief erschrocken zurück und knallte gegen eine Mauer. "Wie in Lougetown. Du hast dich kein bisschen gebessert.", meinte Zorro kühl und kam auf Tashgi zu. Er schlug sein Schwert genau neben ihrem Kopf in die Wand. Tashgi zitterte am ganzen Körper. "Wird er mich jetzt umbringen?", dachte sie ängstlich. "W-warum kämpfst du nur mit einem Schwert? Den Lorenor Zorro, den ICH kenne kämpft mit drei Schwertern! Oder traust du dich nicht, weil ich eine FRAU bin? DAS IST BELEIDIGEND FÜR MICH!!! ICH WILL FAIR GEGEN DICH KÄMPFEN!!! WARUM MACHST DU DAS? WARUM NUR??", schrie sie ihn an. Tränen liefen ihr über die Wange. Zorro schaute sie mitleidig an und scheint zu überlegen. "Ich möchte keine unschuldigen Menschen verletzen.", meinte er dann. Plötzlich bekam Zorro von Tashgi eine Ohrfeige. Als er in Tashgis Gesicht sah, bemerkte er, dass noch mehr Tränen über ihre Wangen liefen. "DU BEHANDELST MICH WIE EIN KLEINES KIND! ICH HABE DICH HERAUSGEFORDERT! DU DÜRFTEST KEINE GNADE MIT MIR HABEN!!!", schrie sie. Zorro bekam Mitleid mit ihr. Er wollte gerade auf sie zukommen, da gab sie ihm sein Schwert, das sie aus der Wand gezogen hatte. "STICH ENDLICH ZU!!! MACH KEINE HALBEN SACHEN UND TÖTE MICH!!! DU DÜRFTEST DOCH KEINE PROBLEME DAMIT HABEN!!! DU TÖTEST DOCH JEDEN, DER DIR ÜBER DEN WEG LÄUFT!!!", schluchzte sie. Zorro erstarrte. Tashgi sank heulend auf den Boden und rollte sich zusammen. Zorro kniete sich neben sie, wusste aber nicht, was er machen sollte. "Da bist du ja, Strohhut! Aber dieses mal hast du KEINE Chance zu fliehen!", rief eine Stimme hinter ihnen. Als sie sich umdrehten, stand vor ihnen Käptn Smoker. "Nicht der schon wieder...", fluchte Nami vor sich hin und stellte sich hinter Ruffy. Er drehte sich grinsend zu Nami und sie wusste gleich, was er vorhatte. "NEIN, RUFFY!!! OHNE MICH!!!", schrie sie entsetzt. Doch Ruffy hörte nicht auf sie. Er packte Nami mit einer Hand um ihre Taille und dehnte seinen anderen Arm und hielt sich an einem großen Baum fest. "Hey! Wo wollt ihr hin?", fragte Smoker verwirrt. Ruffy lies Nami noch mal kurz los und rief: "GUM-GUM-PISTOLE!!" Er zielte auf Smoker. Plötzlich wurde Ruffys Arm von Rauch festgehalten. "LASS MEINEN ARM LOS, DU SCHORNSTEINFEGER!!!", brüllte Ruffy ihn an. "Warum sollte ich dich frei lassen? Du hast mich beleidigt! Ich bin kein Schornsteinfeger! Ich sag dir mal was! DU BIST VERHAFTET! IM NAMEN DER MARINE!!", sagte Smoker mit donnerten Stimme. Nami schaute Smoker entsetzt an. "NEIN! ICH LASSE MICH VON NIEMANDEM VERHAFTEN!!! IM NAMEN DER PIRATEN!!!", schrie plötzlich Ruffy. Smoker war sehr überrascht über diesen Satz und passte einen Moment nicht auf. Ruffy nutzte die Gelegenheit und zog seinen Arm zu sich. Er nahm Nami wieder in seinen Arm und schrie: "GUM-GUM-RAKETE!!!" Er schoss in die Höhe mit der schreienden Nami, die sich noch rechtzeitig festhalten konnte. "DAS NÄCHSTE MAL SAGST DU MIR BESCHEID, BEVOR DU WIEDER VERSUCHST ABZUHAUEN!!!", schrie Nami. "Na, seit ihr alleine hier?", fragte eine fremde Stimme. Hinter Zorro und Tashgi standen drei Räuber, die jeder ein Schwert in der Hand hielten. Zorro stand auf und stellte sich schützend vor Tashgi. "Was wollt ihr?", fragte er die drei Räuber ruhig. "Was wir wollen, fragst du? Wir wollen euer GELD und KLUNKERN!", sagte einer der Diebe. "Wir besitzen so etwas nicht.", gab Zorro zu. "Wenn das stimmt, dann müsst ihr sterben!", drohte der andere. "LOS! DURCHSUCHT SIE!", befahl der erste Räuber, der wahrscheinlich der Boss der Gruppe war. Die anderen zwei gingen zu Zorro und Tashgi, aber Zorro hielt sie auf. "Wehe ihr krümmt ihr auch nur EIN Haar!", knurrte er. Die beiden Räuber fingen an zulachen: "Hahaha! Was willst du schon ausrichten? Wir sind die stärksten!" Tashgi schaute verwirrt zu Zorro. "Warum macht er das? Er setzt sein Leben aufs Spiel nur um mir zu helfen...", dachte sie. Die zwei Männer ließen sich nicht von Zorro einschüchtern und wollten Tashgi anpacken, da spürte der eine etwas kühles im Nacken. "Ich habe euch gewarnt!", meinte Zorro. Er hielt sein Schwert gegen den Räuber und schaute sie grimmig an. "Ich mache dir einen Vorschlag. Du gehst jetzt und wir lassen dich am Leben. Na, wie gefällt dir das?", schlug der Boss vor. "Vergiss es! Ich haue doch nicht einfach so ab, als wäre nichts passiert!", knurrte Zorro ihn an. "WIE DU WILLST!!!", schrie der Boss und stürzte sich mit dem Schwert auf Zorro. "LOS, JUNGS! ALLE AUF DEN GRÜNSCHOPF!!!", rief er den anderen zu, die sich sogleich auf Zorro stürzten. "ZORRO!!!", schrie Tashgi entsetzt auf. Zorro zückte seine anderen Schwerter und band sich sein Tuch um seinen Kopf. "Ihr wolltet es nicht anders.", sagte Zorro. Mit seinen drei Schwertern rannte er auf die drei Räuber zu und wollte gerade zuschlagen, da hörte er jemanden schreien. Verdutzt schaute er nach oben, da die Schreie über ihm waren und riss entsetzt die Augen auf. "RUFFY!!! NAMI!!! WAS SOLL DAS WERDEN???", stieß er entsetzt auf. Die Räuber erschraken sehr und rannten davon. Für Zorro war es zu spät. Ein lauter Knall ertönte und Ruffy lag auf Zorro. Nami konnte noch rechtzeitig abspringen. "Ruffy... Geh runter von mir und zwar plötzlich... UND DANN ERKLÄR MIR MAL, WARUM IHR DURCH DIE GANZE STADT FLIEGT!!! HABT IHR FREIKARTEN ZUM FLIEGEN GEWONNEN, ODER WAS???", schrie Zorro. Ruffy stand sofort auf und erzählte Zorro alles. "Man! Und wir haben uns schon Sorgen um euch gemacht! Hättet ihr uns das nicht früher sagen können?", grummelte Zorro. "Nö... Wie denn auch? Woher sollten wir wissen, dass wir zweimal vor dem Schornsteinfeger abhauen mussten?", meinte Ruffy. "FALLS DU VON KÄPTN SMOKER REDEST!! BELEIDIGE IHN NIEWIEDER, VERSTANDEN, STROHHUT?", schimpfte Tashgi, die schon aufgestanden war. Erst jetzt merkten Ruffy und Nami, dass sie da war. "UM HIMMELSWILLEN!!! JETZT GEHT ES SCHON WIEDER LOS!!! RUFFY!!! WIR MÜSSEN WOHL NICHT SCHON WIEDER... NA DU WEIßT SCHON...", schrie Nami entsetzt auf. "Hahahahaha! Nein, beruhige dich wieder, Nami... Vor ihr müssen wir nicht abhauen! Die macht uns nichts!", lachte Ruffy. "Ach, woher willst du das wissen, Ruffy?", fragte Nami mit sanfter Stimme. "SIE IST VON DER MARINE, DU GUMMIFUTZI!!!", schrie sie auf einmal. "Nein, Monkey D. Ruffy hat recht... Ich tue euch nichts...", sagte Tashgi leise. "Hm? Warum das nicht? Du bist doch Marineleutnant, oder?", fragte Nami verwirrt. "Ja, schon... Aber ich bin euch noch etwas schuldig... Zorro hatte mir eben das Leben gerettet und ich kann nicht einfach so weggehen, ohne mich revanchiert zuhaben...", redete sie weiter. Zorro lief etwas rot an, dass aber niemand merkte. "Oh, verstehe... Und... ähm... Wie stellst du dir vor, uns etwas zu schulden?", fragte Nami weiter. Dabei dachte sie an eine Milliarde Berry... "I-Ich weiß nicht... Ihr müsst etwas vorschlagen... Ich mache auch alles, was ihr wollt...", meinte Tashgi mit leiser Stimme weiter. "Wirklich alles?", fragte Nami mit größere Hoffnung, eine Milliarde Berry einsacken zu können. Tashgi nickte. "OK! DANN GIB UNS VIEL ESSEN, DAS REICHT SCHON!!!", schrie Ruffy entzückt. "Das du immer nur ans Essen denken musst.", sagte Sanjis Stimme. Sanji und Lysop standen plötzlich vor ihnen. "HEY!!! WO KOMMT IHR HER???", fragte Ruffy entzückt. "WIR HABEN EUCH GESUCHT, DU DOOFTROTTEL!!! DANN HATTE ICH SCHREIE GEHÖRT UND BIN SOFORT LOS GERANNT!!! UNTERWEGS TRAF ICH LYSOP, DER ES AUCH MITBEKOMMEN HATTE UND GEMEINSAM FANDEN WIR EUCH!!! DU IDIOT!!! WAS HAST DU DIR WIEDER DABEI GEDACHT!!!", schrie Sanji seinen Wut raus. "Was hat der blöde Gummimensch wieder mit dir gemacht, Namimaus?", fragte er sie ganz lieb. "ER IST NICHT BLÖD, VERSTANDEN??? ER HATTE MIR DAS LEBEN GERETTET, ABER DAVON VERSTEHST DU JA NICHTS, DU VERSCHIMMELTER KOCHLÖFFEL!!!!" , schrie Nami. Sanji bekam Herzensaugen. "Hach, Nami... Ich liebe dein Temperament...", säuselte Sanji. "Äh... Entschuldigung... Können wir wieder zur Sache kommen?", fragte Tashgi vorsichtig. Außer Zorro hörte niemand ihre Worte. "Ich hätte schon eine Idee... Aber ich glaube nicht, dass sie damit einverstanden ist, denn sie ist ja ein Marineleutnant...", dachte Zorro. "ES REICHT JETZT, SANJI!!!", schrie Nami weiter. "Ich habe doch nichts getan, Namilein... Das war nur der böse Gummimann, der dich entführen wollte... Aber keine Angst, Liebste, ich hätte dich vor seinen gierigen Finger befreit... Denn nur ICH darf dir dein Herz stehlen!", dichtete Sanji. Nami verrollte ihre Augen. Ruffy hörte errötet zu. "Ähm... Leute... Ich kann nicht ewig da rum stehen...", sagte Tashgi etwas lauter. Doch wieder hörte man ihr nicht zu. Da platzte Tashgi der Kragen und sie brüllte: "KÖNNT IHR ENDLICH MAL AUFHÖREN??? DAS HÄLT MAN JA IM KOPF NICHT AUS!!! IHR KÖNNT EUCH AUCH SPÄTER STREITEN!!! ICH HABE NICHT EWIG ZEIT!!!" Endlich hörten alle auf sich zu streiten und schauten auf Tashgi. "HEY!!! DICH KENN ICH DOCH!!! DU BIST DOCH DIE BEZAUBERNTE SCHWERTKÄMPFERIN, DIE DEN OLLEN SCHWERTHEINI DAMALS IN LOUGUETOWN HERAUSGEFORDERT HATTE!!! WIE SCHÖN DU BIST...", schwärmte Sanji. Das gefiel Zorro irgendwie gar nicht und mischte sich ein: "Hey! Das ist jetzt nicht das Thema, Sanji!" Tashgi warf Zorro einen schüchternen Blick zu. Zorro merkte ihn und lief an den Wangen rot an. "KÜMMER DU DICH UM DEINEN DRECK, ZORRO!!! BIST WOHL EIFERSÜCHTIG, DASS MIR DIE MÄDELS ZU FÜSEN LIEGEN UND DIR NICHT, STIMMTS? ICH SAG DIR WAS!! LASS DEINE DRECKIGEN FINGER VON TASHGI!!! DIE GEHÖRT MIR, KAPITO?", brüllte Sanji. "Mach mal halblang, Kochlöffel! Ich bin überhaupt nicht EIFERSÜCHTIG!!!", schrie Zorro knallrot zurück. "JUNGS! ES REICHT JETZT!!!", mischte sich Nami ein und verpasste jedem der beiden eine Kopfnuss. "Hach Namilein... Du bist aber die allerschönste von allen!", säuselte Sanji mit Herzenaugen. "Bla, bla... Jetzt überlegt euch mal, was wir mit Tashgi machen.", meinte Nami gereizt. "Sie kann doch einfach mit uns gehen.", meldete sich plötzlich Ruffy zu Wort. "WAS??? BIST DU VERRÜCKT???", schrieen seine Freunde. "SIE IST VON DER MARINE, DU VOLLTROTTEL!!!", schrie Nami. "Sie hatte doch gesagt, sie macht alles, was wir wollen.", meinte Ruffy gelassen. Zorro hörte gespannt zu. Genau das wollte er auch, dass Tashgi mit ihnen ging. "A-Aber was soll ich als Piratin machen? Ich gehöre doch zur Marine!", meinte Tashgi. "Was hab ich da gerade gehört, Tashigi? Du steckst also mit dem Piratenpack unter einer Decke?", fragte plötzlich Käptn Smoker, der hinter ihnen stand. "Äh... Na ja... Nicht so direkt...", stotterte sie. "Ja, Zigarette! Tashgi gehört ab jetzt in meine Mannschaft! Sie ist nun eine Piratin!", sagte Ruffy stolz. Smoker sah ihn verwirrt an. "MENSCH, RUFFY!!! MUSST DU IMMER SO EHRLICH SEIN???", fauchte Nami ihn an. Doch Ruffy schaute sie gelassen an, zuckte mit seinen Schultern und meinte: "Was hast du denn, Nami? Das stimmt doch. Tashgi gehört jetzt zu uns!" Nami konnte dies nicht glauben, was Ruffy da sagte, klatschte ihre Hand an ihre Stirn und schüttelte ihren Kopf: "Oh man... Ob das gut geht?" "Hmm... Wenn das so ist, Tashigi, dann hält mich nichts auf, dich auch zu fangen und dich hinzurichten!", meinte Smoker und sah sie angriffslustig an. Tashgi schluckte schwer. "Hey, du aufgeblasener Zigarettengockel! Weißt du nicht, dass man gegen Frauen keine Gewalt einsetzt?", fragte plötzlich Sanji und stellte sich schützend vor Tashgi. "Solange ich hier bin, wirst du ihr kein Haar krümmen.", redete Sanji gelassen weiter und zündete sich eine Zigarette an. "Pah! Als wenn mich ein paar Schwächlinge aufhalten könnten eine Frau einzusperren!", knurrte Smoker und stellte sich in Angriffsposition: " DANN ZEIGT MIR MAL, WAS IHR SO DRAUF HABT!!!", schrie Smoker und stürzte sich auf Sanji. Sanji jedoch wisch ihm gekonnt aus und verpasste ihm einen harten Kick in den Bauch. Smoker wurde dadurch nur noch wütender. Plötzlich kam auf Sanji Rauch zu, der ihn festhielt. "HEY! WAS SOLL DAS?", fragte Sanji verwirrt. Er wurde hoch geschleudert und kam sekundenschnell wieder auf den Boden gekracht. "SANJI!!!", schrieen seine Freunde. Sanji stand gleich wieder auf, hatte aber starke Schmerzen. "Du Arschloch!", knurrte er. "Bist selbst Schuld! Was beschützt du auch so eine verdammte Verräterin?", konterte Smoker. "Grrr... ICH BIN NOCH NICHT MIT DIR FERTIG!!!", schrie Sanji und wollte sich wieder auf Smoker stürzen, kam aber nicht weit, da sich wieder Rauch um seinen Körper bildete. "Ich habe dich gewarnt, Blondie!", meinte Smoker und warf Sanji die Gasse runter. Sanji kam wieder mit einem lauten Knall auf den Boden an. "Sanji!", brüllte Lysop und rannte zu ihm rüber. "Und nun zu dir, Tashigi! Du musst dafür sterben, dass du es wagst die Marine zu verraten.", sagte Smoker und kam auf sie zu. Er wollte sie gerade an die Kehle festhalten, da spürte er plötzlich ein stechender Schmerz an seiner Hand. "Was zum...?", fragte sich Smoker verwirrt und schaute sich um. Plötzlich stand Zorro vor Tashgi und hatte seine drei Schwerter benutzt um ihn auf zu halten. "Habt ihr immer noch nichts daraus gelernt?", fragte Smoker. "Ich möchte ungern die Worte von Sanji wiederholen, aber ich sage dir eines: LASS DIE FINGER VON TASHGI!!! Oder möchtest du schon sterben?", fragte Zorro mit einem fiesen Grinsen. "Z-Zorro...", dachte Tashgi entgeistert. Zorro stellte sich in Position und wartete nur darauf, dass Smoker den ersten Schritt machte. "LOS ZORRO!!! ZEIGS IHM!!!", feuerte ihn seine Mannschaft an. "EUCH WIRD NOCH DAS LACHEN VERGEHEN!!! WARTETS NUR AB!!!", schrie Smoker und rannte auf Zorro zu. "Na endlich...", dachte Zorro. "DAS WAR EIN FEHLER, SMOKER!!! DU DURFTEST DICH GAR NICHT ERST MIT MIR ANLEGEN!!!", schrie ihm Zorro entgegen. Er stellte sich kerzengerade hin und hielt seine beiden Schwerter rechts hinter seinem dritten Schwert, das im Mund war. "Was macht er denn da?", fragte Smoker sich selbst und rannte weiter auf Zorro zu. "MONSTER-STRIKE!!!", schrie plötzlich Zorro und stürzte sich auf den überraschten Smoker. Plötzlich krachte Smoker blutend um und Zorro stand hinter ihm. "Ich habe dich gewarnt. Sei froh, dass ich dich am Leben lasse, aber in Zukunft lässt du uns in Ruhe, verstanden?", sagte Zorro und schob seine drei Schwerter in die Scheide. "WOW!!! Ei-einfach klasse!", gab Tashgi zu und sah zu Zorro rüber. "Und er sieht auch einfach süß aus...", schwärmte Tashgi. Zorro ging rüber zu Lysop und fragte, wie es Sanji ginge. "Seine Wunden sehen nicht gerade toll aus. Wir müssen schleunigst zur Flying Lamb zurück!", sagte Lysop. Der Rest der Mannschaft bildeten einen Kreis um Sanji und gaben Lysop recht. "Ja, das wäre jetzt das allerbeste. Chopper kann sich dann um die Wunden kümmern.", meinte Nami. "Und wer trägt Sanji den ganzen Weg bis zum Schiff?", fragte Lysop weiter. "Ich mach das schon.", meinte Ruffy und nahm sogleich Sanji auf seinen Rücken Huckepack und sah seine Freunde erwartungsvoll an. "Na los! Dann gehen wir schnell los, sonst gibt es heute nichts mehr zum Essen!", meinte er und ging die Gasse entlang. Seine Freunde folgten ihm kopfschüttelnd. Nami sah ihm lächelnd hinterher. " Er ist wirklich so süß... Man! Was denk ich denn da... Ich hab mich doch nicht in Ruffy... Oder doch?", dachte sie unsicher und ging hinter ihm her. "Ähm... Nami... Ich gehöre jetzt wirklich nun zu euch, oder?", fragte Tashgi sie, als sie Nami eingeholt hatte. Nami schenkte ihr ein Lächeln und meinte: "Natürlich! Ab jetzt gehörst du zur Strohhutbande!" "I-ich muss mich aber erst daran gewöhnen, dass ihr nun meine Freunde und nicht meine Feinde seit...", meinte Tashgi. "Ach, das schaffst du schon. Und wenn du Hilfe brauchst, du weißt, wo du mich finden kannst.", meinte Nami freundlich und klopfte ihr kumpelhaft auf ihre Schultern. "D-danke, Nami...", stotterte sie. Sie gingen stumm eine Weile nebeneinander her. Plötzlich fragte Tashgi: "Äh...äh... Nami dürfte ich dich mal was fragen?" Als Nami sie anschaute, lief Tashgi rot an. "Ja natürlich darfst du das.", antwortete Nami. "Nun ja... Wie soll ich anfangen...? Ist Lorenor Zorro wirklich kein Krimineller Mörder?", fragte sie etwas schüchtern. "Zorro? Nein, der doch nicht... Oder meinst du, er bringt gleich jeden um, der ihm über den Weg läuft? Dann würde ja keiner mehr leben!", meinte Nami zur Antwort. "W-wirklich? Ich hatte ihn ganz anders in Erinnerung... In Louguetown war er so kalt zu mir und starrte mich immer so komisch an...", sagte Tashgi. "Achso? Hmm... Dass ist mir jetzt fremd... Zorro ist eher ein zurückhaltender und freundlicher Typ... Wahrscheinlich hatte er dich auf Anhieb sehr gemocht, wollte es dir aber nicht zeigen, da du ja von der Marine bist...", lächelte Nami. "Auf Anhieb... sehr gemocht...? Lorenor Zorro mag mich?", dachte Tashgi. "JUUUUHUUUU!!! DA IST DIE FLYING LAMB, FREUNDE!!! WIR SIND DA!!!", schrie plötzlich Ruffy. "Wurde auch Zeit... Ich bin ja schon K.O vom ganzen Laufen.", sagte Zorro und ging ohne die beiden Mädchen, die neben ihm standen zu beachten weiter. "HEY, ZORRO!!! JETZT WIRD ABER NICHT GESCHLAFEN!!! WIR MÜSSEN UNS ERST MAL UM SANJI KÜMMERN!!!", fauchte Nami ihn an. Zorro ging immer noch weiter ohne sie zu beachten. "Ich könnte verrückt werden... Die Jungs denken auch nur ans Fressen, Saufen und Pennen...", fluchte Nami und ging nun zum Schiff gefolgt von der verwirrten Tashgi. "CHOPPER!!!! DU MUSST DICH UM SANJI KÜMMERN!!! ER IST VERLETZT!!! SONST BEKOMM ICH HEUT WIRKLICH NICHTS MEHR ZUM ESSEN!!!", brüllte Ruffy drauf los. "Hey! Mach nicht so einen Krach, sonst kommen wieder die Monsterratten!", flüsterte Lysop ängstlich. Als alle auf dem Schiff waren kam Chopper angelaufen. "Na, wo ist unser Patient?", fragte Chopper. Er schaute seine Freunde erwartungsvoll an. Sein Blick blieb an Tashgi hängen. Er blähte sich plötzlich wie ein Ball auf und sah sie mit ängstlichen Augen an. Tashgi beugte sich runter zu ihm und sah ihn entzückt an. "Oh... Du bist aber ein putziger kleiner Elch!", sagte sie hingerissen. Chopper blähte sich um so mehr auf und drohte zu platzen. Doch zum Glück mischte sich Ruffy lachend ein: "MUAHAHAHAHA!!! Keine Angst, Chopper, dass ist Tashgi, unser neues Mitglied! Sie war bei der Marine, aber nun gehört sie zu uns! Aber jetzt kümmere dich mal um Sanji, ich verhungere schon!" Chopper nahm wieder seine normale Gestalt an und schaute von Tashgi weg. "Äh, ja gut... Wo ist nun der Verletzte? Oh! Du hast ihn ja! Komm Ruffy! Den bringen wir... ähm... na ja... Wir bräuchten ein Bett...", stotterte Chopper unsicher und schielte zu Nami rüber. Nami verstand und wollte gerade etwas sagen, da meinte Ruffy: "Keine Sorge, Chopper! Nami wird schon nichts dagegen haben, dass wir ihr Bett nehmen! Los komm jetzt!" Ruffy ging einfach in Richtung Namis Zimmer und Chopper folgte ihm unsicher. Nami stand der Mund weit offen. "Oh! Was bildet sich der Kerl da eigentlich ein? Nimmt einfach mein Zimmer, ohne mich gefragt zu haben", protestierte Nami. "Kann man wohl nix machen, Nami...", meinte Lysop achselzuckend. "Wie geht es Sanji nun? Kann er mir jetzt ein Essen kochen?", fragte Ruffy aufgeregt. Er saß neben Sanji auf einem Stuhl und schaute Chopper zu, der sich um Sanji kümmerte. "Schon gut, Ruffy! Er ist bald wieder der alte!", meinte Chopper und drehte die Salbentube zu mit der er Sanjis Wunden eincremte. Sanji lag schlafend in Namis Bett und zuckte ab und zu zusammen, als Chopper ihn ein paar mal berührte. "So... Jetzt müssen wir nur noch warten, bis er aufgewacht ist.", meinte Chopper und war mit sich und seiner Arbeit zu frieden. "Ehrlich? Dann bekomme ich ja bald mein Essen!", freute sich Ruffy. "Aber wir müssen ihn erstmal in Ruhe lassen und ihn alleine lassen.", sagte Chopper. "Na gut... HEY, SANJI!!! WACH ABER BITTE BALD AUF!!! ICH HAB NÄMLICH HUNGER!", schrie Ruffy. "Mensch, Ruffy! Schrei doch nicht so!", meinte der kleine Elch streng und bugsierte Ruffy nach draußen. "Und, wie geht es ihm?", fragte Tashgi den Elch. "Er muss noch ein bisschen schlafen, aber er ist wieder gesund.", sagte er. Ruffy möchte von dem allem nichts mehr wissen und ging auf seinen Lieblingsplatz. Zorro lag wieder auf seinem gewohnten Platz und schlief wieder eine Runde. Lysop bastelte wieder an seinen Geschossen weiter und Chopper setzte sich zu ihm und schaute interessiert zu. Nur Nami konnte Ruffy nicht entdecken. "Wo mag sie sein? Ich vermisse sie schon...", dachte Ruffy sehnsüchtig und schaute sich um. Da bemerkte er eine Bewegung in ihrem Orangengarten und Ruffy schlussfolgerte, dass es Nami sei. Er sprang vom Schafskopf und schlich sich zum Garten. Ruffy hatte recht. Nami stand vor einem Busch und pflügte eine Orange ab. "Wow, ist die groß!", freute sich Nami und betrachte sie sich näher. "Da hast du recht! Bekomm ich sie? Ich hab nämlich Kohldampf!", meinte plötzlich Ruffy. Nami erschrak sehr und ließ die Orange fallen. "Ru-Ruffy!!! Seit wann bist du da???", keuchte sie. "Na ja... Schon eine Weile.", gab Ruffy zu. Er schaute sie lächelnd an und Nami lief rot an. Damit es Ruffy es nicht sieht, bückte sie sich, um die Orange auf zu heben. Doch beinahe wäre sie mit ihrem Kopf gegen Ruffys geschlagen, der wohl auch die Orange aufheben wollte. Verdutzt sah sie Ruffy in die Augen. Er schaute zurück und irgendwie konnten sie nicht mehr wegschauen. Nami fühlte sich von Ruffys Blick wie gefesselt. Ihr wurde es peinlich, lief knallrot an und konnte ihren Blick von Ruffy lösen. Ruffy lief auch rot an und versuchte etwas zusagen. "Äh... W-wenn du nichts dagegen hast, nehm ich die Orange, ok?", fragte er. Nami konnte gerade nicht klar denken und nickte zur Antwort. Ruffy nahm sie und stand wieder auf. Er merkte, dass Nami nicht aufstand und reichte ihr grinsend seine Hand. Nami nahm sie danken an und wurde von Ruffy hoch gezogen. Ruffy biss in die Orange, schaute aber die ganze Zeit zu Nami rüber. Sie merkte den Blick und fragte: "Was hast du denn, Ruffy? Warum starrst du mich die ganze Zeit so an? Hängt mir etwas im Gesicht?" "Nö... Ich frage mich nur, warum du vorhin so rot wurdest...", sagte er. "W-was? Er hatte es gemerkt? Scheibenkleister... Ich kann dem Trottel doch nicht sagen, was ich für ihn empfinde... H-HALT!!! Was denk ich denn da wieder??? Ich empfinde doch nichts für den... Was ist nur mit mir los?", dachte sie. "Was ist los, Nami?", fragte er und kam mit seinem Gesicht Namis immer näher. "Äh...äh... Oh! Da ist ja Sanji! Ruffy! Jetzt bekommst du endlich was in deinen Magen!", redete sich Nami raus. "Wo ist Sanji? Wo? Wo? Wo?", fragte Ruffy und schaute in allen Himmelsrichtungen. "Na, in der Küche, Blödi... Oder meinst du, er schwimmt auf dem Meer...", gab Nami frech zur Antwort. "Oh! Äh... Natürlich ist er in der Küche...", stotterte Ruffy verlegen und ging zur Küche. Er knallte die Tür auf und entdeckte Sanji an der Herdplatte. "Sanji!!! Du bist ja wieder gesund! ICH WILL STEAK!!! AM BESTEN BLUTIG!!!", schrie Ruffy zur Begrüßung. "Kommt sofort! Hol mal die anderen, Ruffy, es gibt gleich Essen.", sagte Sanji und kochte weiter. "Puh... Man, dass war aber knapp... Ich kann dem Volltrottel doch nicht sagen, dass ich ihn liebe... Das peilt er doch eh nicht... H-HALT!!! WAS DENK ICH DENN DA?! I-ICH LIEBE IHN DOCH NICHT!!!", dachte Nami. "Obwohl er doch irgendwie süß ist...", sagte Nami nun etwas lauter. "Wer ist süß?, fragte plötzlich Ruffy, der hinter ihr stand und eifersüchtig drein schaute. " R-RUFFY!!! S-seit wann bist du HIER und was willst du??", fragte Nami erschrocken und drehte sich zu ihm um. "Ach... Ich sollte sagen, dass das Essen gleich fertig ist... Nun sag schon! Wen findest du süß?", hakte Ruffy weiter. "Äh... ähm...", stotterte sie und ihre Wangen erröteten. "Verdammt... Und was nun?", dachte Nami ratlos. Um das Thema zu wechseln fragte sie: " Wie geht es eigentlich Sanji?" "Hä? Warum will sie das jetzt wissen? Mag sie Sanji etwa mehr als mich? Oder warum gibt sie keine Antwort auf meine Frage?", dachte Ruffy und senkte traurig seinen Kopf. "Es geht ihm gut...", nuschelte er und ging ohne ein Wort zu sagen an Nami vorbei und ließ sie alleine stehen. Nami sah ihn verwirrt nach. "Was ist denn mit Ruffy los? Hab ich was falsches gesagt?", fragte sie sich und starrte hinaus aufs Meer. "MENSCH!!! WO BLEIBEN SIE DENN?! RUFFY SOLLTE DIE ANDEREN DOCH HOLEN!!!", hörte man Sanji aus der Küche schimpfen: "ESSEN IST FERTIG!!!" Nun kamen alle in die Küche gerannt und setzten sich auf ihren Platz. "Hey, Ruffy! Warum hast du die anderen nicht gerufen?", fragte Sanji den Käpt`n. Doch Ruffy meinte mit leiser Stimme nur: "Hab ich vergessen..." und setzte sich auf seinen Platz. Nami saß gegenüber von Ruffy und schaute ihn an. "Was hat er nur?", dachte sie besorgt. Ruffy starrte betrübt sein Essen an, das er noch nicht angerührt hatte. Nami verstand die Welt nicht mehr und sah ihn mit großen Augen an. Auch die anderen merkten es und betrachteten sich den Käpt`n näher. Nur Tashgi, die nicht wusste, dass Ruffy gewöhnlich eine Fressmaschine war, futterte munter weiter. Doch plötzlich bemerkte sie die Stille und schaute verwirrt von einem zum anderen. "Äh... Ist irgendetwas? Warum esst ihr nichts?", fragte sie. Nun bemerkte Ruffy es auch und grinste alle an: "Was schaut ihr mich so an? Noch nie einen beten gesehen?" Nun starrten sie ihn mit herausstehenden Augen an und meinten im Chor, außer Tashgi: "GEHT'S DIR NOCH GUT, RUFFY?!" Er musste bei ihren Blicken anfangen zu lachen. Als sich alle beruhigt hatten, aßen sie ihr Essen auf. Als sie fertig waren, stand jeder wieder auf und machte das übliche: Zorro ging, gefolgt von Tashgi, an seinem Lieblingsplatz und legte sich hin, Sanji machte den Abwasch, Lysop bastelte an einer neuen Erfindung weiter, Chopper studierte seine Medizinbücher, Ruffy stellte sich an die Reling und starrte auf das Meer und Nami ging in ihr Zimmer. Sie setzte sich an ihrem Schreibtisch und sah auf ihren Lock-Port. "Hmm... Ich glaube in zwei Tagen können wir weiter segeln.", meinte Nami. "Irgendwie ist es langweilig allein unter so vielen Jungs auf dem Schiff zu sein." Traurig starrte sie auf ein zweites leeres Bett, das Vivi gehörte, als sie noch bei ihnen Gast war. "Ach Vivi... Was wäre es schön, wenn du noch da wärst...", dachte Nami etwas traurig. "Ja! Ich hab's! Ich schreibe ihr einen Brief!!", klatschte Nami begeistert in ihre Hände und holte Papier und Stift und fing gleich an: Liebe Vivi! Ich hoffe doch sehr, dass es dir und deinem Volk nach dem schrecklichen Vorfall besser geht. Es ist schon eine Weile her, seit wir dich in Alabasta zurück gebracht hatten. Ehrlich gesagt ist es ohne dich langweilig und ich vermisse dich sehr. Es ist schon sehr viel passiert, seit du nicht mehr da warst und ich würde es dir gerne erzählen. Wir sind nun auf der Insel Shadow-Island gestrandet und können erst in zwei Tagen abreisen, wenn der Lock-Port die nächste Insel eingespeichert hat. Da ja wieder Ruhe in Alabasta eingekehrt ist, dachte ich wir könnten uns noch mal sehen, bis wir abreisen. Mich würde es sehr freuen und ich glaube die Strohhutbande hat nichts dagegen. In Liebe Deine Nami Und Strohhutbande Nachdem Nami sich den Brief ein paar Mal durchgelesen hatte, gab sie sich damit zufrieden. Sie machte einen Kuvert drum und schrieb darauf die Adresse von Vivi und der Absender. Als sie damit fertig war, stand sie auf und ging mit dem Brief aus ihrem Zimmer. Ohne einem ihrer Freunde etwas zusagen, ging sie auf den Ausguck. "Hey! Was machst du da?", fragte Zorro sie, der ein Auge öffnete und sie musterte. Doch Nami reagierte nicht auf Zorro und pfiff einer Möwe zu. Die Möwe kam angeflogen und Nami meinte: "Könntest du bitte den Brief zu Prinzessin Vivi bringen? Beeil dich aber! Es ist wichtig!" Die Möwe bekam den Brief um ihren Fuß gebunden. Die Möwe krähte kurz zur Antwort und flog davon. "An wen war der Brief?", fragte nun Lysop. Nami stieg wieder vom Ausguck und ging wieder in Richtung Zimmer. "An Vivi!", sagte sie und verschwand wieder in ihr Zimmer. Vivi saß in Gedanken versunken auf einem Balkon des Palastes in Arbana. "Mein Volk hat sich schon wieder beruhigt und erholt nach dem schweren Krieg und braucht nicht mehr, da mein Vater wieder von der Baroque-Firma befreit ist...", sagte sie leise. "Ja, da habt Ihr recht, Prinzessin. Aber wenn die Piraten, die Euch geholfen hätten, Euren Vater vor Mr Zero nicht gerettet hätten, wäre es der Untergang von Alabasta gewesen.", sagte plötzlich eine junge Frau, die neben Vivi stand. "Die Piraten... Wie es wohl Ruffy und den anderen geht? Ich würde sie ja so gern noch mal sehen... Ich vermisse sie sehr...", dachte Vivi. "Warum geht Ihr nicht zu euren Freunden zurück, Prinzessin?", fragte die Frau. "A-aber Sirina! Ich kann doch nicht...", fing Vivi an. Aber Sirina unterbrach sie: "Was redet ihr denn da? Natürlich könnt Ihr! Und wenn Ihr nicht sofort mit Karuh verschwindet, werd ich Euch persönlich hintragen!" Vivi sah sie erst verdutzt an, doch dann lächelte sie: "Danke Sirina. Du hast recht." Die beiden Frauen grinsten sich an, bis sie plötzlich ein lautes Quaken von unten hörten. "Was ist das?", fragte Vivi verwirrt und schaute mit Sirina vom Balkon runter. Unten rannte Karuh mit lautem quaken einer Möwe hinterher. "Karuh! Hör doch auf! Lass die arme Möwe in Ruhe!", schrie Vivi. Karuh gehorchte und schaute sie schräg an. Die Möwe, die einen Brief am Bein hatte, flog hoch zu Vivi und setzte sich auf ihre Schultern. "Oh! Für mich?", fragte Vivi und band den Brief ab. Gleich darauf flog die Möwe mit lautem Krah davon. Vivi öffnete neugierig den Brief von Nami und laß ihn. Ein paar Minuten verkrochen und Vivi auf das Geländer vom Balkon und rief: " Los geht's, Karuh! Vor uns liegt eine lange Reise!" Karuh stellte sich unter Vivi und wartete darauf, dass sie auf sie springt. Vivi sprang runter und Sirina rief erschrocken: "Prinzessin!!" "Keine Angst! Ich pass schon auf, dass mir nichts passiert! Aber meine Freunde brauchen mich jetzt!", rief Vivi und landete sicher auf Karuhs Rücken. "Auf geht's, Karuh! Renn so schnell, wie du kannst!", befahl sie ihrer Ente, die ihr mit einem Quaken gehorchte und losspurte. "Wir müssen uns beeilen! Shadow-Island ist eine gefährliche Insel!", dachte sie. Zorro lag, wie immer, auf seinem Lieblingsplatz und döste vor sich hin. Plötzlich setzte sich Tashgi neben ihm und schaute ihn an. "Wie er da so da liegt... Einfach cool...", dachte sie. Als Zorro ein Auge öffnete und sie anstarrte, kam sie wieder in die reale Welt zurück. "Was schaust du mich so an?", fragte Zorro, hatte aber immer noch nur ein Auge offen. "Äh... I-ich wollte dich fragen... ähm... ähm...", stotterte sie. Zorro zog eine Augenbraue hoch. "Kannst du mich im Fechten unterrichten?", fragte sie und errötete leicht. "Wenn's sein muss...", knurrte er und schloss wieder sein Auge. "Ich kam zwar recht früh zur Marine, aber mir wurde nie richtig beigebracht, wie man mit Schwertern umgeht... Gelegentlich gab mir Käptn Smoker ein bisschen Unterricht, aber das meiste brachte ich mir bei.", redete Tashgi drauf los, in der Hoffnung ein Gespräch mit Zorro führen zu können. Er biss tatsächlich an und fragte: "Wieso bist du eigentlich zur Marine gegangen?" "Och... Das ist eine lange Geschichte... Die Sache fing mit mir und Kuina an...", meinte sie. Zorro riss seine Augen auf und schaute sie geschockt an: "K-Kuina? Kennst du sie etwa?!", wollte er wissen. Sie schaute ihn verwirrt an: "Natürlich kenn ich sie! Sie war immerhin meine Zwillingsschwester!" "Deine WAS?!", schrie Zorro und sprang auf. "Meine Zwillingsschwester! Und komm jetzt wieder runter, oder ist es so schlimm, eine Schwester zu haben?", meinte Tashgi und Zorro saß wieder neben ihr. "Kuina und ich sind die Töchter eines Schwertmeisters. Da wir beide gut fechten konnten, kämpften wir immer gegeneinander. In dieser Zeit war ich aber besser als sie. Mit vier Jahren war ich immer noch stärker als Kuina und die Marine beobachteten uns... Käptn Smoker ging zu meinem Vater und fragte, ob er mich mitnehmen könnte. Mein Vater wollte es am Anfang nicht, aber nach längere Zeit ließ er sich überreden. Also nahmen die mich einfach mit. Kuina und ich schrieben uns immer Briefe, bis sie starb. Aber die letzten Briefe von ihr so fröhlich... Sie erzählte mir von einem Jungen, der zwei Jahre jünger war als sie. Er wäre mal in die Kampfschule gestürmt und wollte den stärksten Kämpfer herausfordern. Da es Kuina war, nahm sie die Herausforderung an und hatte ihn geschlagen. Er wollte aber besser sein als sie und ging in die Schule um stärker zu werden. Er hatte Kuina schon 2000 mal herausgefordert, verlor aber jedes mal. Er trainierte härter und forderte sie mit echten Schwertern heraus und verlor wieder. Aber Kuina hatte Angst, dass sie schwächer wird als Jungs und fing an zu heulen. Der Junge versuchte sie zu trösten und sie versprachen sich, dass einer der beiden der beste Schwertkämpfer der Welt wird. Mir fällt leider der Namen des Jungen nicht mehr ein, ich weiß nur, dass sie ihn sehr gemocht hatte... Und dann starb sie...", erzählte Tashgi. Zorro sah sie etwas errötet an und grinste sie an: "Hehe... Ich weiß wie er heißt!" "Wirklich? Wie hieß er?", wollte sie wissen und schaute ihn an. Er stand grinsend auf und sagt beim Vorbeigehen: "Lorenor Zorro!" Tashgi schaute ihm ungläubig nach, der in die Küche verschwand, um sich mit Sanji zu streiten. "Hm... Er hat Lorenor Zorro gesagt... WAS?! Lorenor Zorro?! Das ist er doch SELBST?!", dachte sie geschockt und sah in die Richtung, in der er verschwand. "Verdammt! Es wird schon dunkel! Los, Karuh! Gib Gas! Es darf niemand auf dem Schiff einschlafen!", fluchte Vivi, die mit Karuh der Nähe von Shadow-Island war. Karuh wurde mit quaken schneller und raste in Richtung Süden. "Ich mach einen Spaziergang!", rief Nami ihren Freunden zu und sprang von Bord. "Hey! Namimaus! Ich begleite dich!", schrie Sanji aus der Küche, der keine Lust mehr hatte, sich mit Zorro zu streiten. "Schon gut, Sanji! Ich kann schon alleine gehen!", antwortete sie abwinkend. Doch plötzlich erschienen lange Arme neben Nami und sekundenspäter stand Ruffy neben ihr. "Ich werde mitgehen, Nami.", sagte er entschlossen. Namis Wangen erröteten und sie meinte: "N-nein, Ruffy" Das brauchst du nicht!" Sie ging weiter, wurde aber immer noch von Ruffy verfolgt. "Was willst du von mir, Ruffy?!", fragte sie gereizt. "Was ist los, Nami?", fragte er. "Es ist nichts, ok? Lass mich jetzt in Ruhe!", fauchte sie ihn an. Ruffy zuckte erschrocken zusammen und sah sie mit großen Augen an. "Nein! Wie süß er gucken kann!", dachte Nami und beruhigte sich ein bisschen. "Tut mir Leid, Ruffy... Ich wollte dich nicht anschreien...", flüsterte sie. Ruffy grinste sie wieder an und meinte: "Macht nichts! Aber nun sag schon, was los ist!" "Ich... Ich hatte Vivi einen Brief geschrieben... Tut mir Leid... Ich hätte es dir sagen sollen... Sie wird bald auftauchen, da bin ich mir sicher!", entschuldigte sich Nami mit gesenktem Kopf. Er schaute sie mit schrägem Kopf an. "Und deswegen regst du dich so auf? Ich freue mich, wenn Vivi kommt! Ich habe ihr doch gesagt, dass sie unsere Freundin ist und immer kommen kann, wenn sie will.", meinte Ruffy gut gelaunt. "Du... Du bist mir nicht böse?", fragte sie erleichtert und er schüttelte den Kopf. Nun ging es ihr besser und sie schenkte ihm ein Lächeln. Doch dann überkam ihr eine große Müdigkeit und bevor sie sich hinlegte und einschlief nuschelte sie: " Sorry, Ruffy... Ich bin auf einmal so müde... Ich leg mich kurz hin..." Dann schlief sie sofort ein. Ruffy fand das etwas lustig und setzte sich neben sie und beobachtete sie. "Sie sieht aus wie ein Engel...", dachte er und fing an zu lächeln. Nami hatte einen unruhigen Schlaf... "PIRAAAATEN!!!" "Die Arlong-Bande!!!" "Arlong? Verdammt!" "HAHAHAHA!!! Schön euch zu sehen, ihr Primaten!!! Von jetzt an gehört diese Insel MIR!!!" "Hunderttausend Berry pro Kopf, fünfzigtausend pro Kind. Wir wollen heute gnädig sein! Nur die ohne Geld werden gekillt!!" "Wir haben 25 Mille und ein paar zerquetschte." "Sehr gut! Wir hauen ab!" "Zum Glück fanden sie Bellemeres Haus nicht... Sie könnte unmöglich zweihunderttausend Berry auftreiben..." "Arlong! Da hinten ist noch ein Haus!" "BELLEMERE!!!" "Na dann mal hin! Habt ihr Seekarten gefunden?" "Nee... Diese Hinterwäldler besitzen so was nicht..." "Mist! Die Fische gehen zu Bellemere! Wo sind die Kinder? Die dürfen nicht zu ihr! Wir müssen sie aufhalten!" "Bellemere! Bezahl für dich! Du müsstest doch hunderttausend Berry haben!" "Gedeckt sind für drei! Also wohnen hier drei Personen!" "Los, Bellemere! Bezahl endlich für dich! Wir essen doch heut zusammen!" "Ok... Nach der Einwohnerliste ist sie ledig." "Gut! Genau hunderttausend !" "Hunderttausend für meine beiden Töchter... Mehr hab ich nicht...!" "Bellemere, du...! " "Vergib mir Genzo... Ich habe halt eine Familie... Für die tu ich alles... Ich verleugne meine Kinder nicht... Sie haben doch bloß mich..." "Du hast noch... KINDER?!" "BELLEMERE!!!" "Das sind deine Töchter?" "Ja, ganz genau! Die Kinder bleiben am Leben!" "Klar... Wenn du dich nicht wehrst..." "IHR SCHWEINE!!!" "Eine Leiche reicht fürs erste..." "Nojiko!! Nami!! Ich habe euch lieb!" "BELLEMERE!!!!!!" "Nami?", rief eine bekannte Stimme. "Wer... ist das?", fragte Nami schwach. "Nami?! Ich bins! Ruffy!", die Stimme klang besorgt. "R-Ruffy?", nuschelte sie und öffnete langsam ihre Augen. Über sie beugte sich ein besorgter Ruffy, der in ihre Augen schaute. "W-was war los?", fragte sie erschöpft. "Du hattest auf einmal am ganzen Körper gezittert und hast dich im Rasen rumgewälzt... Ich hatte Angst um dich, Nami...", erzählte er. "Ja! Jetzt erinnere ich mich wieder! Ich hatte von meiner Vergangenheit geträumt, als Bellemere von Arlong getötet wurde...", sagte sie und setzte sich auf. Ruffy, der sich noch über Nami beugte, wisch schnell zurück und kippte dabei um. Doch dann merkte er, dass Nami zitterte und Tränen in den Augen hatte. "Oh, Ruffy... Das... Das war so schrecklich... Ich... Ich hatte Angst! Ruffy! Bitte beschütze mich!", schluchzte sie und viel ihm heulend um den Hals: " I-Ich wollte die Sache... vergessen! A-Aber jetzt hatte ich den grässlichen Traum... B-Bitte halte mich fest, Ruffy... Lass mich nicht mehr los... Bitte..." "N-Nami...", sagte Ruffy und lief rot an. Er richtete sich auf und umarmte sie und klopfte ihr tröstend auf den Rücken. "W-Was soll ich nur machen? Sie erwartet vielleicht, dass ich zu dem Thema etwas sage...", dachte er verzweifelt. "E-es war doch nur ein Traum, Nami...", versuchte er ihr einzureden. Nami löste die Umarmung, nahm Ruffys Hände in ihre und schaute ihm dankbar in die Augen. "Danke, Ruffy... Du hast recht... Es war nur ein Traum... Aber er war so... real...", flüsterte sie. Plötzlich spürte sie eine warme Hand an ihrer Wange. Ruffy wischte ihr die Tränen weg und meinte: " Am besten vergisst du den Traum wieder, Nami..." Sie schaute verdutzt auf Ruffy und dachte: "Huch? Das ist man ja nicht von ihm gewohnt! Er hatte die Sache gepeilt und tröstet mich... Was für ein Mann!" Bei diesem Gedanken fing sie an zu lächeln und stand auf. Ruffy tat ihr gleich, aber keiner von beiden merkten, dass sie noch Händchen hielten! Sie gingen noch eine Weile neben einander her. "Soll ich sie fragen, oder nicht?", dachte Ruffy. Doch dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen und fragte: "Ähm... Nami... Darf ich dich mal was fragen?" "Natürlich darfst du!", meinte sie und schaute ihn an. Ruffy sah ihr in die Augen und begann mit der Frage: "Erinnerst du dich noch, als ich dich etwas fragte und du mir keine Antwort gabst?" Nami sah ihn erschocken an. "Mist! Ich dachte, er hätte es schon längst wieder vergessen!", dachte sie verbissen. "Also... Was empfindest du für mich?", fuhr Ruffy fort. "Oh nein... Auch das noch... Ich kann es ihm hier und jetzt nicht sagen und anlügen möchte ich ihn auch nicht...", dachte sie. So bevor ich weiter schreibe, dachte ich mir, ich schreibe in einem neuen Kapitel weiter. Ich glaube, dass ist für die, die schon die Geschichte gelesen hatten, einfacher. Ach ja, ich hoff, dass euch die Geschichte überhaupt gefällt. Schreibt mir auf jeden Fall ganz viele liebe Kommis! Bis zum nächsten Kap.! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)