Liebe und gefährliche Abenteuer von abgemeldet (FERTIG!!!!!!!!!! ^^) ================================================================================ Kapitel 1: RuffyXNami --------------------- Hallöchen liebe Leser! Diese ist nun meine erste FF und ich hoff, sie gefällt euch. Nun noch was kurz zum Aufbau der FF: Sie hat keine Kapitel sondern ist am Stück. Hoff, dass es nicht schlimm ist. In dieser Geschichte geht es um RuffyXNami, mein Lieblingspaar. Vielleicht findet Zorro noch gefallen an Tashgi... Wer weiß... Aber mehr wird nicht verraten. Lest einfach selbst. Und gebt mir viele liebe Kommis, würd mich drauf freuen. Euer Miebchen Liebe und gefährliche Abenteuer Ruffy saß gut gelaunt auf seinem Lieblingsplatz, auf der Galionsfigur. Die Flying Lamb segelte ruhig auf dem Meer. Er schaute in den Himmel und dachte: "Was für ein wunderschönes Wetter." Ruffy fing glücklich an zu lachen. Nami lag in einer Liege und ließ sich sonnen. Dabei beobachtet sie heimlich Ruffy. "Das der Kerl immer so gut drauf ist... Er ist einfach einmalig." Plötzlich kam Sanji mit drei großen Tellern mit Essen angerannt und stellte sich vor Nami. "Hier Teuerste! Das hab ich nur für dich gekocht!", säuselte er. "Danke, Sanji! Wirklich sehr nett von dir.", bedankte sie sich bei Sanji mit einem süßen Lächeln. Sanji stellte die Teller verliebt ab und verschwand wieder in die Küche. Nami nahm eine Zeitung, die neben ihr lag und fing an darin zu blättern. Ruffy der großen Hunger hatte, nutzte die Gelegenheit und schlich sich zu Nami rüber. Da sie nichts merkte, griff er nach einem Teller und nahm ihn in seine Hand und futterte ihn leer. Leider schmatzte Ruffy so laut, dass Nami verwirrt um sich schaute. Als sie unter den Tisch schaute, sah sie Ruffy, der gerade den Teller mit auf aß. Nami stand auf und schrie: "RUFFY?! WAS SOLL DAS WERDEN?!?!" Ruffy schaute erschrocken hoch zu ihr und antwortete mit vollem Mund: "Hm! Das schmeckt gut! Musst du auch mal probieren!" Als Antwort bekam Ruffy eine Kopfnuss. "Hey! Könnt ihr mal ruhig sein? Ich muss mich konzentrieren! Ich brauch neue Lysop-Geschöße, falls wir wieder von feindlichen Piraten oder von der Marine angegriffen werden!", motzte Lysop, der auf dem Boden saß. "Wozu die große Mühe, Lysop? Du bist doch der erste, der seinen Schwanz einkneift, wenn Piraten oder die Marine kommt.", mischte sich Chopper ein, der neben ihm saß. Nami, Lysop und Chopper stritten sich weiter und Ruffy nahm den zweiten Teller vom Tisch und futterte weiter. "Man, schmeckt das gut! Sanji kann wirklich sehr gut kochen!", schmatzte Ruffy vor sich hin. Da bekam er von Sanji eine übergebraten, der wieder aus der Küche kam. "Du elender Fresssack hast das wunderschöne Essen für Nami aufgefressen! Spuck es wieder aus!", schimpfte er. An Nami gewannt meinte Sanji: "Keine Angst, Prinzesschen! Ich koche für dich noch mal!" Zorro, der versuchte zu schlafen, wachte auf und brüllte: "KÖNNT IHR MAL EURE KLAPPE HALTEN?! ICH WILL SCHLAFEN!!" "Wannsch schlafscht du schon nischt, Zschorro?", fragte Ruffy mit vollem Mund. Lysop und Nami hörten sich auch auf zu streiten und sahen hinaus aufs Meer. "Wie lange wird es noch dauern, bis wir Shadow-Island erreicht haben?", fragte Ruffy Nami und stellte sich neben sie. Nami überlegte erst und schaute auf ihren Lockport. "Es dürfte nicht mehr all zulange dauern. Ich schätze mal in einer halben Stunde sind wir am Ufer.", antwortete sie. Ruffy ging müde auf seinen Platz und schlief gleich ein. Plötzlich schrie Lysop laut auf: "AAAAAHHH!!!" Er kam angsterfüllt auf seine Freunde zu gerannt. "Was ist los, Lysop? Warum schreist du so?", fragte Nami. Lysop, der außer Atem war, konnte nicht sprechen und zeigte nach hinten. Ruffy und Zorro wachten auf und stellten sich zu den anderen. Als sie in die Richtung schauten, in der Lysop zeigte, bekamen alle einen Schrecken. Vor ihnen war eine riesige Seeschlange, die angrifflustig die anderen anschaute. Nami und Lysop rannten schreiend umher, doch Zorro, Ruffy und Sanji blieben cool vor der Schlange stehen. "Die mach ich mit links fertig!", gab Ruffy an: "Gum-Gum-Pis..." "HALT NICHT!!!!! DU MUSST AUF PASSEN RUFFY!!! DIE ZÄHNE DER SEESCLANGE SIND HOCHGIFTIG!!! WENN DU SIE BERÜHRST WIRST DU STERBEN!!!", schrie Nami entsetzt auf. Sanji und Zorro schauten Nami verwundert an. "Woher weißt du das, Nami?", fragte Zorro. "Ich habe es mal in einem Buch gelesen, als ich Arlongs Seekarten zeichnete. Er hatte mir ein falsches Buch gegeben und ich hatte mir das Buch genauer angeschaut. Es war ein Buch, indem die gefährlichsten Ungeheuer der Grandline beschrieben wurden. Da stand auch dieses Ding drin. Das ist eine Königsschlange!", erklärte Nami. Die Schlange kam der FL gefährlich Nahe. Ruffy schaute sie entschlossen an. "Gum-Gum-Pistole!!", schrie Ruffy. Er traf die Schlange in den Bauch und flog ein paar Meter weit ins Wasser. "So, die sind wir los!", meinte Ruffy. "BIST DU BESCHEUERT?! DIR HÄTTE WAS PASSIEREN KÖNNEN, DU OBERTROTTEL!!!!", schrie Nami. Plötzlich fing das Wasser an zubeben und die Seeschlange kam zurück. "OH NEIN!!!!! DA IST SIE WIEDER!!!! DU HAST SIE BÖSE GEMACHT, RUFFY!!!! WIR WERDEN STERBEN!!!!", schrie Lysop panisch. Die Schlange riss ihr gigantisches Maul auf und man konnte an ihren Zähnen Blut sehen. Sie kam immer näher und biss ein großes Loch in das Schiff. Alle fingen an zu schreien und rannten weg. Doch plötzlich wurde Ruffy von der Schlange gepackt und hoch geschmissen. Die Schlange fing ihn mit dem Maul auf und fraß ihn auf. "RUFFY!!!", schrie Nami und sank in die Knie. "Ruffy! Hey Ruffy!! Noch da?", fragte Zorro. Ruffy öffnete vorsichtig seine Augen und sah seine Freunde um sich stehen. "Ich lebe? ICH LEBE?! Aber wo ist die Schlange? Sie hatte mich doch aufgefressen!", schrie Ruffy in Panik und spritzte auf. Er stand auf der Galionsfigur und schaute sich verwirrt um. Alles war noch wie immer. "Du hast wohl geträumt, Ruffy." , meinte Nami. Er schaute sie an und flüsterte: "Aber es fühlte sich so real an... Als wenn es wirklich passiert ist..." Nami schaute ihn etwas nachdenklich an, doch dann viel ihr etwas ein, das Ruffy von seinem Traum ablenken könnte. "Hey, Leute! Da vorne ist die Insel! Wir sind da!", rief sie. Und tatsächlich. Ruffy scheint den Traum völlig vergessen zu haben, denn er freute sich wie verrückt: "JUUUCHUUUU!!! WIR HABEN ES ENDLICH GESCHAFFT!!! SHADOW-ISLAND! WIR KOMMEN!!!" Als die Flying Lamb am Ufer anlegte stiegen alle außer Chopper aus. "Willst du wirklich nicht mitkommen, Chopper?", fragte Ruffy. "Nein, ich vertrage diese Hitze eh nicht und ich muss noch ein paar Heilmittel brauen.", antwortete der kleine Elch. Also gingen Ruffy, Zorro, Nami, Lysop und Sanji alleine in die Stadt. Die Insel war sehr groß und in der Stadt der Insel gab es alles mögliche zusehen. "Am besten wir gehen getrennt. Hmm... Lysop du gehst mit Sanji und Zorro und du Ruffy gehst mit mir.", schlug Nami vor. Ruffy lief etwas rot an, doch Sanji war nicht einverstanden damit: "Ich kann doch mit dir gehen, Namischatz! Ich glaube nicht, dass dieser Fresssack gut auf dich aufpassen wird." "Keine Angst, Sanji. Ich kann auch gut auf mich selbst aufpassen.", gab Nami zurück. "Komm, Ruffy, wir gehen.", sagte sie zu Ruffy gewannt und nahm ihn an die Hand und zock ihn mit sich. Ruffy lief noch röter an. "Endlich bin ich mal mit Ruffy alleine... Die anderen nerven doch total...", dachte Nami. Ruffy ging mit Nami in die Stadt. Doch plötzlich blieb Ruffy stehen. Aber Nami merkte es nicht. Sie zog weiter an Ruffys Hand, und der Arm wurde immer länger. Ruffy schaute eine Brücke hinunter auf der er gerade stand. Dort unten standen ein paar Bekannte von Loguetown. Es waren Kapitän Smoker und Leutnant Tashgi. "Was machen die da?", fragte sich Ruffy. "Da! Der Strohhut!", hörte Ruffy schreien. Er wurde von Tashgi entdeckt. "Oh, verdammt!", dachte Ruffy. Tashgi rannte die Brücke hoch und stand vor Nami, die immer noch nichts gemerkt hatte. Kapitän Smoker sprang die Brücke ohne Schwierigkeiten hoch und stellte sich vor Ruffy. "Nun hab ich dich endlich, Monkey D. Ruffy!", sagte er. Ruffy wollte abhauen, merkte aber erst jetzt, dass sein Arm lang gedehnt war. Tashgi wollte gerade Nami festnehmen, da kam Ruffy eine Idee. "So rette ich meine und Namis Haut.", dachte er. Er sprang hoch und wurde in Richtung Nami und Tashgi geschnallt. Er krachte genau auf Tashgi, die nicht ausweichen konnte, die auch gleich auf den Boden fiehl. "Danke, Ruffy!", sagte Nami. "Gum-Gum-Rakete!", schrie Ruffy. Sein anderer Arm dehnte sich und Ruffy hielt sich an einem weit entfernten Schild fest. "W-was hast du vor, Ruffy?", fragte Nami ängstlich. "Abhauen, natürlich! Halte dich gut an mir fest! ES GEHT LOS!!!" Gerade wollte Smoker Ruffy mit Rauch festnehmen, aber Ruffy war schneller. Er sprang mit Nami in die Luft und wurde durch die halbe Stadt geschleudert. Nami hält sich schreiend an Ruffy fest. "Verdammt! Die sind uns entwicht!", fluchte Smoker. "Wenn Ruffy hier ist, dann müsste doch auch irgendwo Lorenor Zorro sein!", dachte Tashgi. "Los, Tashgi! Wir nehmen die Verfolgung auf!", befahl Smoker. "Aye, aye!", sagte sie. "Was wohl Namimaus macht?, fragte Sanji gedankenverloren. Er verstand nicht warum sie unbedingt mit Ruffy alleine in die Stadt gehen wollte und nicht mit ihm. Er ließ einen traurigen Seufzer los. "Komm mal auf andere Gedanken und schau nicht so griesgrämig drein.", versuchte Lysop ihn aufzuheitern. Plötzlich hörten sie einen Schrei, der von oben kam. Zwei Personen flogen über ihnen hinweg. Zorro, Sanji und Lysop schauten sich verwirrt an. "Das waren doch eben Ruffy und Nami, oder?", fragte Lysop. Sanji und Zorro nickten mit dem Kopf. "Was treiben die nur wieder?", fragte sich Zorro. "Kommt! Wir schauen mal nach, wo sie landen.", schlug Zorro vor. Lysop und Sanji waren damit einverstanden und rannten mit Zorro los. Aber als sie in eine Straße einbogen, gingen drei dunklen Gassen in verschiedene Richtungen. "Was nun?", fragte Sanji die beiden. "Hmm... Am besten, wir trennen uns.", schlug Lysop unüberlegt vor. Sanji und Zorro schauten Lysop verwundert an und sprachen wie aus einem Munde: "Eine gute Idee, Lysop!" Lysop schaute etwas verlegen drein und kratzte sich am Kopf. "Hätte ich bloß nichts gesagt..." Sie standen nun vor den Gassen. "Also, ich nehme die erste Gasse, Zorro die zweite und du, Lysop, nimmst die letzte, Ok? Ich hoffe, wir treffen uns bald wieder und haben die zwei Ausreißer gefunden." ,meinte Sanji. "Wenn ich dich erwische, Ruffy, dann bist du nur noch Matsch! Ich zahle es dir heim, was du meiner Liebsten angetan hast!", dachte sich Sanji. Bevor jeder in seine zugeteilte Gasse rein ging, schrie Lysop aufgeregt: "HEY!!! ICH SOLL DA DOCH NICHT ALLEINE REIN GEHEN, ODER?!" Zorro drehte sich genervt um. "Was hast du denn auf einmal, Lysop? Du bist doch ein mutiger Pirat, oder nicht? Ach ja, bevor ich's vergesse... In den Gassen wohnen grässliche Monster, die nur darauf warten einen Hosenscheißer, wie dich zu verspeisen!", sagte Zorro. Lysop schluckte schwer: "W-was? Mo-Monster?! D-da geh ich nicht rein, Zorro, keine Chance!" Zorro und Sanji schauten sich noch einmal an und gingen einfach ihre Gassen entlang. "H-HEY!! H-HALT!! IHR KÖNNT MICH DOCH NICHT ALLEINE LASSEN!!! WARTET!!!", schrie Lysop. "Die sind ja so gemein... Na gut... Ich zeige ihnen, dass ich ein mutiger Pirat bin!", sagte Lysop entschlossen und ging seinen Weg. "Ich hoffe, ich finde dich wohlauf, Namischätzchen...", dachte Sanji verbissen: "Ich bringe dich um, Ruffy!" Er ging weiter, aber niemand war zu sehen. "Wo sind denn alle? Keine Menschenseele weit und breit... Merkwürdig...", dachte Sanji weiter. "Oh man, ist es hier gruslig...", flüsterte Lysop ängstlich: "Wie es wohl den anderen grad geht?" Er ging angsterfüllt die Gasse runter. Als er an Mülltonnen vorbeikam, viel ein Deckel herunter und landete laut schebbernd auf den Boden. Lysop erschrak sehr und fing an zu schreien. "Ganz ruhig, Lysop... Das war nur ein Deckel...", dachte Lysop. Aber sicher war er nicht. Vorsichtshalber nahm er seine Schleuder in seine Hand und zielte mit zitterten Knie auf die Tonnen. "I-Ich bin Käptn Lysop! Wenn du nicht sofort aus deinem Versteck kommst, hetze ich meine 8000 Mann auf dich!", log Lysop. Plötzlich kroch eine Ratte aus dem Mülleimer uns schaute ihn mit großen Augen an. "Ah-ah... D-das war nur eine Ratte... Hehehe... HEY!!! BRAUCHST NICHT ZU MEINEN, DASS ICH ANGST HATTE, GELL RATTE?! ICH BIN KÄPTN LYSOP UND HABE VOR NICHTS UND NIEMAND ANGST, KAPIERT?!", gab Lysop an. Nun erschien noch eine weitere Ratte und Lysop rannte schreiend davon. Zorro schaute sich gelassen um. "Was sind das denn nur für Gassen? Sieht alles so ruhig und verlassen aus...", sagte Zorro leise. "H-Hallo? Hey, Sie! Warten Sie mal!", schrie plötzlich eine Frauenstimme hinter ihm. Zorro drehte sich verwundert um. Als sie sich gegenüber standen, brach keiner ein Wort heraus. Die Frau, die Tashgi hieß, konnte als erste wieder Worte finden. Sie funkelte ihn böse an und fragte: "Lorenor Zorro! Was machst DU hier?!" "Nicht die schon wieder...", dachte er. "Ich suche meine Freunde, was dagegen? Und was macht denn ein Marineleutnant hier ganz alleine?", fragte er mit einem fiesen Grinsen. "Ich suche den Strohhut!" "Da suchst du ganz falsch... In der Stadt gibt es einen Hutladen, den hab ich vorhin gesehen. Und wenn du Glück hast, findest du auch einen Strohhut.", scherzte er. "ICH MEINE DOCH KEINEN STROHHUT FÜR MICH, DU DUMMKOPF!!! ICH MEINE MONKEY D. RUFFY!!!", schrie Tashgi zornig. "So, so... Du suchst also Ruffy... Dann können wir ja gemeinsam nach ihm suchen.", grinste er immer noch fies. "Ach und warum suchst du hier nach Ruffy? Hast du dich etwa verlaufen?", gab Tashgi zurück. "Diese Frage gilt auch für dich, süße!", konterte er gekonnt. "Äh... Hehehe... I-ich dachte... dass hier der Strohhut sein könnte...", stotterte sie verlegen. "Hm? Also doch verlaufen!", Zorro zog eine Augenbraue hoch. "Na ja... Dann geh ich mal weiter... Viel Spaß bei der Suche nach dem Strohhut! Ich glaube rosa steht dir am besten!", lachte er. Tashgi wurde sauer. Zorro wollte gerade weiter gehen, da spürte er etwas Kühles im Nacken. "Keinen Schritt weiter, Lorenor Zorro! Sonst...", drohte sie. "Sonst was?", fragte er locker. Tashgi schaute ihn verdutzt an. "Wie kann er jetzt noch so ruhig bleiben?", dachte sie. Er drehte sich um und sah Tashgi ins Gesicht. Sie schluckte schwer und hielt zitternd ihr Schwert an seinem Hals. "D-dann schneid ich deinen Kopf ab!", drohte sie. Zorro sah sie amüsiert an. "Ach und das kriegst du hin?", meinte er. "Äh... N-natürlich!", stotterte sie weiter. Zorro packte die Klinge in seine Hand und drückte es mit Leichtigkeit runter. Dabei schnitt er sich und blutete, aber ihm war es total egal. Tashgi sah ihn mit großen Augen an. "Was ist denn los? Wolltest du nicht meinen Kopf abschneiden?", sagte er mit fiesem Grinsen. Tashgi wurde wütend und zog das Schwert aus seiner Hand. "DAS WERDE ICH AUCH!", schrie sie und wollte sich auf ihn stürzen. Zorro nahm sein Wado-Ichi-Monji in die Hand und wehrte ihr Angriff ab. "War das alles?", fragte Zorro. "Ich hab noch viel mehr drauf, Lorenor Zorro!", wehrte sich Tashgi und stürzte sich wieder auf ihn. "RUFFY!!! WAS MACHST DU DA!!!!", schrie Nami entsetzt auf. Ruffy und Nami flogen weit über die Stadt. Nami klammerte sich entsetzt an Ruffys Körper und schrie aus dem ganzen Halse. Ruffy lachte über Namis entsetztes Gesicht. "Hahaha! Keine Angst, wir kommen sicher auf den Boden an.", lachte Ruffy. "DAS HOFF ICH FÜR DICH!!!", fauchte Nami. Sie flogen über ein paar Leute, die ihnen sehr bekannt vorkommen. "Hey, Ruffy! Das sind doch Zorro, Lysop und Sanji!", meinte Nami im Flug. "Stimmt! Hehehe! Guck mal ihre Gesichter!", lachte Ruffy. Sie flogen weiter, doch es ging immer tiefer. "RUFFY!!! MACH DOCH WAS!!! SONST SIND WIR PLATT, WENN WIR UNTEN ANKOMMEN!!!", schrie Nami weiter. Plötzlich dehnte sich Ruffys Arm, der sich an einem Baum fest hielt und sich und Nami sicher runter zog. Sie landeten auf einer weichen Wiese. Ruffy stand als erster auf dem Boden und als Nami neben ihn landete, verlor sie das Gleichgewicht und segelte auf Ruffy. Ruffy hatte das nicht vorgesehen und flog mit Nami auf den Boden. Nun lagen sie aufeinander und schauten sich tief in die Augen. Ruffy lief knallrot an. "N-Nami...", stotterte er verlegen. Nami wurde es peinlich und stand auf. Um das Thema zuwechseln meinte sie: "Wo sind wir denn gelandet?" Ruffy, der auch aufgestanden war, stellte sich neben sie und schaute sich um. Sie waren nicht mehr in der Stadt, nur viele Bäume standen um sie. "Wir scheinen in einem Wald zu sein.", meinte Ruffy. "SO SCHLAU BIN ICH AUCH SCHON, DU BLITZMERKER!!!", fauchte Nami. "Dann müssen wir eben den ganzen Weg zurücklaufen, um die Stadt zu finden.", meinte sie weiter. "Lass mich mal ran! Dann sind wir schneller dort.", schlug Ruffy vor und wollte schon seinen Arm dehnen. Nami sah ihn geschockt an. "NEIN!!! DAS MACH ICH NICHT MEHR FREIWILLIG MIT!!!", stieß sie heraus. Ruffy sah sie verdutzt an. "Komm, wir laufen lieber zurück.", meinte Nami und packte Ruffy am Ohr, der nicht so einverstanden war. AUA!!! LASS DAS, NAMI!!!", schrie Ruffy. Doch Nami ging einfach weiter. "Wenn ich dich erledigt habe, liefere ich dich bei der Marine aus!", sagte Tashgi und schlug mit ihrem Schwert auf ihn ein. "Was du nicht sagst!", gab Zorro ihr grinsend zur Antwort. Er wehrte ihre Schläge ohne Probleme ab. "Ich werde siegen, Lorenor Zorro!", dachte Tashgi entschlossen. Plötzlich schlug Zorro Tashgi ihr Schwert aus ihrer Hand. Tashgi lief erschrocken zurück und knallte gegen eine Mauer. "Wie in Lougetown. Du hast dich kein bisschen gebessert.", meinte Zorro kühl und kam auf Tashgi zu. Er schlug sein Schwert genau neben ihrem Kopf in die Wand. Tashgi zitterte am ganzen Körper. "Wird er mich jetzt umbringen?", dachte sie ängstlich. "W-warum kämpfst du nur mit einem Schwert? Den Lorenor Zorro, den ICH kenne kämpft mit drei Schwertern! Oder traust du dich nicht, weil ich eine FRAU bin? DAS IST BELEIDIGEND FÜR MICH!!! ICH WILL FAIR GEGEN DICH KÄMPFEN!!! WARUM MACHST DU DAS? WARUM NUR??", schrie sie ihn an. Tränen liefen ihr über die Wange. Zorro schaute sie mitleidig an und scheint zu überlegen. "Ich möchte keine unschuldigen Menschen verletzen.", meinte er dann. Plötzlich bekam Zorro von Tashgi eine Ohrfeige. Als er in Tashgis Gesicht sah, bemerkte er, dass noch mehr Tränen über ihre Wangen liefen. "DU BEHANDELST MICH WIE EIN KLEINES KIND! ICH HABE DICH HERAUSGEFORDERT! DU DÜRFTEST KEINE GNADE MIT MIR HABEN!!!", schrie sie. Zorro bekam Mitleid mit ihr. Er wollte gerade auf sie zukommen, da gab sie ihm sein Schwert, das sie aus der Wand gezogen hatte. "STICH ENDLICH ZU!!! MACH KEINE HALBEN SACHEN UND TÖTE MICH!!! DU DÜRFTEST DOCH KEINE PROBLEME DAMIT HABEN!!! DU TÖTEST DOCH JEDEN, DER DIR ÜBER DEN WEG LÄUFT!!!", schluchzte sie. Zorro erstarrte. Tashgi sank heulend auf den Boden und rollte sich zusammen. Zorro kniete sich neben sie, wusste aber nicht, was er machen sollte. "Da bist du ja, Strohhut! Aber dieses mal hast du KEINE Chance zu fliehen!", rief eine Stimme hinter ihnen. Als sie sich umdrehten, stand vor ihnen Käptn Smoker. "Nicht der schon wieder...", fluchte Nami vor sich hin und stellte sich hinter Ruffy. Er drehte sich grinsend zu Nami und sie wusste gleich, was er vorhatte. "NEIN, RUFFY!!! OHNE MICH!!!", schrie sie entsetzt. Doch Ruffy hörte nicht auf sie. Er packte Nami mit einer Hand um ihre Taille und dehnte seinen anderen Arm und hielt sich an einem großen Baum fest. "Hey! Wo wollt ihr hin?", fragte Smoker verwirrt. Ruffy lies Nami noch mal kurz los und rief: "GUM-GUM-PISTOLE!!" Er zielte auf Smoker. Plötzlich wurde Ruffys Arm von Rauch festgehalten. "LASS MEINEN ARM LOS, DU SCHORNSTEINFEGER!!!", brüllte Ruffy ihn an. "Warum sollte ich dich frei lassen? Du hast mich beleidigt! Ich bin kein Schornsteinfeger! Ich sag dir mal was! DU BIST VERHAFTET! IM NAMEN DER MARINE!!", sagte Smoker mit donnerten Stimme. Nami schaute Smoker entsetzt an. "NEIN! ICH LASSE MICH VON NIEMANDEM VERHAFTEN!!! IM NAMEN DER PIRATEN!!!", schrie plötzlich Ruffy. Smoker war sehr überrascht über diesen Satz und passte einen Moment nicht auf. Ruffy nutzte die Gelegenheit und zog seinen Arm zu sich. Er nahm Nami wieder in seinen Arm und schrie: "GUM-GUM-RAKETE!!!" Er schoss in die Höhe mit der schreienden Nami, die sich noch rechtzeitig festhalten konnte. "DAS NÄCHSTE MAL SAGST DU MIR BESCHEID, BEVOR DU WIEDER VERSUCHST ABZUHAUEN!!!", schrie Nami. "Na, seit ihr alleine hier?", fragte eine fremde Stimme. Hinter Zorro und Tashgi standen drei Räuber, die jeder ein Schwert in der Hand hielten. Zorro stand auf und stellte sich schützend vor Tashgi. "Was wollt ihr?", fragte er die drei Räuber ruhig. "Was wir wollen, fragst du? Wir wollen euer GELD und KLUNKERN!", sagte einer der Diebe. "Wir besitzen so etwas nicht.", gab Zorro zu. "Wenn das stimmt, dann müsst ihr sterben!", drohte der andere. "LOS! DURCHSUCHT SIE!", befahl der erste Räuber, der wahrscheinlich der Boss der Gruppe war. Die anderen zwei gingen zu Zorro und Tashgi, aber Zorro hielt sie auf. "Wehe ihr krümmt ihr auch nur EIN Haar!", knurrte er. Die beiden Räuber fingen an zulachen: "Hahaha! Was willst du schon ausrichten? Wir sind die stärksten!" Tashgi schaute verwirrt zu Zorro. "Warum macht er das? Er setzt sein Leben aufs Spiel nur um mir zu helfen...", dachte sie. Die zwei Männer ließen sich nicht von Zorro einschüchtern und wollten Tashgi anpacken, da spürte der eine etwas kühles im Nacken. "Ich habe euch gewarnt!", meinte Zorro. Er hielt sein Schwert gegen den Räuber und schaute sie grimmig an. "Ich mache dir einen Vorschlag. Du gehst jetzt und wir lassen dich am Leben. Na, wie gefällt dir das?", schlug der Boss vor. "Vergiss es! Ich haue doch nicht einfach so ab, als wäre nichts passiert!", knurrte Zorro ihn an. "WIE DU WILLST!!!", schrie der Boss und stürzte sich mit dem Schwert auf Zorro. "LOS, JUNGS! ALLE AUF DEN GRÜNSCHOPF!!!", rief er den anderen zu, die sich sogleich auf Zorro stürzten. "ZORRO!!!", schrie Tashgi entsetzt auf. Zorro zückte seine anderen Schwerter und band sich sein Tuch um seinen Kopf. "Ihr wolltet es nicht anders.", sagte Zorro. Mit seinen drei Schwertern rannte er auf die drei Räuber zu und wollte gerade zuschlagen, da hörte er jemanden schreien. Verdutzt schaute er nach oben, da die Schreie über ihm waren und riss entsetzt die Augen auf. "RUFFY!!! NAMI!!! WAS SOLL DAS WERDEN???", stieß er entsetzt auf. Die Räuber erschraken sehr und rannten davon. Für Zorro war es zu spät. Ein lauter Knall ertönte und Ruffy lag auf Zorro. Nami konnte noch rechtzeitig abspringen. "Ruffy... Geh runter von mir und zwar plötzlich... UND DANN ERKLÄR MIR MAL, WARUM IHR DURCH DIE GANZE STADT FLIEGT!!! HABT IHR FREIKARTEN ZUM FLIEGEN GEWONNEN, ODER WAS???", schrie Zorro. Ruffy stand sofort auf und erzählte Zorro alles. "Man! Und wir haben uns schon Sorgen um euch gemacht! Hättet ihr uns das nicht früher sagen können?", grummelte Zorro. "Nö... Wie denn auch? Woher sollten wir wissen, dass wir zweimal vor dem Schornsteinfeger abhauen mussten?", meinte Ruffy. "FALLS DU VON KÄPTN SMOKER REDEST!! BELEIDIGE IHN NIEWIEDER, VERSTANDEN, STROHHUT?", schimpfte Tashgi, die schon aufgestanden war. Erst jetzt merkten Ruffy und Nami, dass sie da war. "UM HIMMELSWILLEN!!! JETZT GEHT ES SCHON WIEDER LOS!!! RUFFY!!! WIR MÜSSEN WOHL NICHT SCHON WIEDER... NA DU WEIßT SCHON...", schrie Nami entsetzt auf. "Hahahahaha! Nein, beruhige dich wieder, Nami... Vor ihr müssen wir nicht abhauen! Die macht uns nichts!", lachte Ruffy. "Ach, woher willst du das wissen, Ruffy?", fragte Nami mit sanfter Stimme. "SIE IST VON DER MARINE, DU GUMMIFUTZI!!!", schrie sie auf einmal. "Nein, Monkey D. Ruffy hat recht... Ich tue euch nichts...", sagte Tashgi leise. "Hm? Warum das nicht? Du bist doch Marineleutnant, oder?", fragte Nami verwirrt. "Ja, schon... Aber ich bin euch noch etwas schuldig... Zorro hatte mir eben das Leben gerettet und ich kann nicht einfach so weggehen, ohne mich revanchiert zuhaben...", redete sie weiter. Zorro lief etwas rot an, dass aber niemand merkte. "Oh, verstehe... Und... ähm... Wie stellst du dir vor, uns etwas zu schulden?", fragte Nami weiter. Dabei dachte sie an eine Milliarde Berry... "I-Ich weiß nicht... Ihr müsst etwas vorschlagen... Ich mache auch alles, was ihr wollt...", meinte Tashgi mit leiser Stimme weiter. "Wirklich alles?", fragte Nami mit größere Hoffnung, eine Milliarde Berry einsacken zu können. Tashgi nickte. "OK! DANN GIB UNS VIEL ESSEN, DAS REICHT SCHON!!!", schrie Ruffy entzückt. "Das du immer nur ans Essen denken musst.", sagte Sanjis Stimme. Sanji und Lysop standen plötzlich vor ihnen. "HEY!!! WO KOMMT IHR HER???", fragte Ruffy entzückt. "WIR HABEN EUCH GESUCHT, DU DOOFTROTTEL!!! DANN HATTE ICH SCHREIE GEHÖRT UND BIN SOFORT LOS GERANNT!!! UNTERWEGS TRAF ICH LYSOP, DER ES AUCH MITBEKOMMEN HATTE UND GEMEINSAM FANDEN WIR EUCH!!! DU IDIOT!!! WAS HAST DU DIR WIEDER DABEI GEDACHT!!!", schrie Sanji seinen Wut raus. "Was hat der blöde Gummimensch wieder mit dir gemacht, Namimaus?", fragte er sie ganz lieb. "ER IST NICHT BLÖD, VERSTANDEN??? ER HATTE MIR DAS LEBEN GERETTET, ABER DAVON VERSTEHST DU JA NICHTS, DU VERSCHIMMELTER KOCHLÖFFEL!!!!" , schrie Nami. Sanji bekam Herzensaugen. "Hach, Nami... Ich liebe dein Temperament...", säuselte Sanji. "Äh... Entschuldigung... Können wir wieder zur Sache kommen?", fragte Tashgi vorsichtig. Außer Zorro hörte niemand ihre Worte. "Ich hätte schon eine Idee... Aber ich glaube nicht, dass sie damit einverstanden ist, denn sie ist ja ein Marineleutnant...", dachte Zorro. "ES REICHT JETZT, SANJI!!!", schrie Nami weiter. "Ich habe doch nichts getan, Namilein... Das war nur der böse Gummimann, der dich entführen wollte... Aber keine Angst, Liebste, ich hätte dich vor seinen gierigen Finger befreit... Denn nur ICH darf dir dein Herz stehlen!", dichtete Sanji. Nami verrollte ihre Augen. Ruffy hörte errötet zu. "Ähm... Leute... Ich kann nicht ewig da rum stehen...", sagte Tashgi etwas lauter. Doch wieder hörte man ihr nicht zu. Da platzte Tashgi der Kragen und sie brüllte: "KÖNNT IHR ENDLICH MAL AUFHÖREN??? DAS HÄLT MAN JA IM KOPF NICHT AUS!!! IHR KÖNNT EUCH AUCH SPÄTER STREITEN!!! ICH HABE NICHT EWIG ZEIT!!!" Endlich hörten alle auf sich zu streiten und schauten auf Tashgi. "HEY!!! DICH KENN ICH DOCH!!! DU BIST DOCH DIE BEZAUBERNTE SCHWERTKÄMPFERIN, DIE DEN OLLEN SCHWERTHEINI DAMALS IN LOUGUETOWN HERAUSGEFORDERT HATTE!!! WIE SCHÖN DU BIST...", schwärmte Sanji. Das gefiel Zorro irgendwie gar nicht und mischte sich ein: "Hey! Das ist jetzt nicht das Thema, Sanji!" Tashgi warf Zorro einen schüchternen Blick zu. Zorro merkte ihn und lief an den Wangen rot an. "KÜMMER DU DICH UM DEINEN DRECK, ZORRO!!! BIST WOHL EIFERSÜCHTIG, DASS MIR DIE MÄDELS ZU FÜSEN LIEGEN UND DIR NICHT, STIMMTS? ICH SAG DIR WAS!! LASS DEINE DRECKIGEN FINGER VON TASHGI!!! DIE GEHÖRT MIR, KAPITO?", brüllte Sanji. "Mach mal halblang, Kochlöffel! Ich bin überhaupt nicht EIFERSÜCHTIG!!!", schrie Zorro knallrot zurück. "JUNGS! ES REICHT JETZT!!!", mischte sich Nami ein und verpasste jedem der beiden eine Kopfnuss. "Hach Namilein... Du bist aber die allerschönste von allen!", säuselte Sanji mit Herzenaugen. "Bla, bla... Jetzt überlegt euch mal, was wir mit Tashgi machen.", meinte Nami gereizt. "Sie kann doch einfach mit uns gehen.", meldete sich plötzlich Ruffy zu Wort. "WAS??? BIST DU VERRÜCKT???", schrieen seine Freunde. "SIE IST VON DER MARINE, DU VOLLTROTTEL!!!", schrie Nami. "Sie hatte doch gesagt, sie macht alles, was wir wollen.", meinte Ruffy gelassen. Zorro hörte gespannt zu. Genau das wollte er auch, dass Tashgi mit ihnen ging. "A-Aber was soll ich als Piratin machen? Ich gehöre doch zur Marine!", meinte Tashgi. "Was hab ich da gerade gehört, Tashigi? Du steckst also mit dem Piratenpack unter einer Decke?", fragte plötzlich Käptn Smoker, der hinter ihnen stand. "Äh... Na ja... Nicht so direkt...", stotterte sie. "Ja, Zigarette! Tashgi gehört ab jetzt in meine Mannschaft! Sie ist nun eine Piratin!", sagte Ruffy stolz. Smoker sah ihn verwirrt an. "MENSCH, RUFFY!!! MUSST DU IMMER SO EHRLICH SEIN???", fauchte Nami ihn an. Doch Ruffy schaute sie gelassen an, zuckte mit seinen Schultern und meinte: "Was hast du denn, Nami? Das stimmt doch. Tashgi gehört jetzt zu uns!" Nami konnte dies nicht glauben, was Ruffy da sagte, klatschte ihre Hand an ihre Stirn und schüttelte ihren Kopf: "Oh man... Ob das gut geht?" "Hmm... Wenn das so ist, Tashigi, dann hält mich nichts auf, dich auch zu fangen und dich hinzurichten!", meinte Smoker und sah sie angriffslustig an. Tashgi schluckte schwer. "Hey, du aufgeblasener Zigarettengockel! Weißt du nicht, dass man gegen Frauen keine Gewalt einsetzt?", fragte plötzlich Sanji und stellte sich schützend vor Tashgi. "Solange ich hier bin, wirst du ihr kein Haar krümmen.", redete Sanji gelassen weiter und zündete sich eine Zigarette an. "Pah! Als wenn mich ein paar Schwächlinge aufhalten könnten eine Frau einzusperren!", knurrte Smoker und stellte sich in Angriffsposition: " DANN ZEIGT MIR MAL, WAS IHR SO DRAUF HABT!!!", schrie Smoker und stürzte sich auf Sanji. Sanji jedoch wisch ihm gekonnt aus und verpasste ihm einen harten Kick in den Bauch. Smoker wurde dadurch nur noch wütender. Plötzlich kam auf Sanji Rauch zu, der ihn festhielt. "HEY! WAS SOLL DAS?", fragte Sanji verwirrt. Er wurde hoch geschleudert und kam sekundenschnell wieder auf den Boden gekracht. "SANJI!!!", schrieen seine Freunde. Sanji stand gleich wieder auf, hatte aber starke Schmerzen. "Du Arschloch!", knurrte er. "Bist selbst Schuld! Was beschützt du auch so eine verdammte Verräterin?", konterte Smoker. "Grrr... ICH BIN NOCH NICHT MIT DIR FERTIG!!!", schrie Sanji und wollte sich wieder auf Smoker stürzen, kam aber nicht weit, da sich wieder Rauch um seinen Körper bildete. "Ich habe dich gewarnt, Blondie!", meinte Smoker und warf Sanji die Gasse runter. Sanji kam wieder mit einem lauten Knall auf den Boden an. "Sanji!", brüllte Lysop und rannte zu ihm rüber. "Und nun zu dir, Tashigi! Du musst dafür sterben, dass du es wagst die Marine zu verraten.", sagte Smoker und kam auf sie zu. Er wollte sie gerade an die Kehle festhalten, da spürte er plötzlich ein stechender Schmerz an seiner Hand. "Was zum...?", fragte sich Smoker verwirrt und schaute sich um. Plötzlich stand Zorro vor Tashgi und hatte seine drei Schwerter benutzt um ihn auf zu halten. "Habt ihr immer noch nichts daraus gelernt?", fragte Smoker. "Ich möchte ungern die Worte von Sanji wiederholen, aber ich sage dir eines: LASS DIE FINGER VON TASHGI!!! Oder möchtest du schon sterben?", fragte Zorro mit einem fiesen Grinsen. "Z-Zorro...", dachte Tashgi entgeistert. Zorro stellte sich in Position und wartete nur darauf, dass Smoker den ersten Schritt machte. "LOS ZORRO!!! ZEIGS IHM!!!", feuerte ihn seine Mannschaft an. "EUCH WIRD NOCH DAS LACHEN VERGEHEN!!! WARTETS NUR AB!!!", schrie Smoker und rannte auf Zorro zu. "Na endlich...", dachte Zorro. "DAS WAR EIN FEHLER, SMOKER!!! DU DURFTEST DICH GAR NICHT ERST MIT MIR ANLEGEN!!!", schrie ihm Zorro entgegen. Er stellte sich kerzengerade hin und hielt seine beiden Schwerter rechts hinter seinem dritten Schwert, das im Mund war. "Was macht er denn da?", fragte Smoker sich selbst und rannte weiter auf Zorro zu. "MONSTER-STRIKE!!!", schrie plötzlich Zorro und stürzte sich auf den überraschten Smoker. Plötzlich krachte Smoker blutend um und Zorro stand hinter ihm. "Ich habe dich gewarnt. Sei froh, dass ich dich am Leben lasse, aber in Zukunft lässt du uns in Ruhe, verstanden?", sagte Zorro und schob seine drei Schwerter in die Scheide. "WOW!!! Ei-einfach klasse!", gab Tashgi zu und sah zu Zorro rüber. "Und er sieht auch einfach süß aus...", schwärmte Tashgi. Zorro ging rüber zu Lysop und fragte, wie es Sanji ginge. "Seine Wunden sehen nicht gerade toll aus. Wir müssen schleunigst zur Flying Lamb zurück!", sagte Lysop. Der Rest der Mannschaft bildeten einen Kreis um Sanji und gaben Lysop recht. "Ja, das wäre jetzt das allerbeste. Chopper kann sich dann um die Wunden kümmern.", meinte Nami. "Und wer trägt Sanji den ganzen Weg bis zum Schiff?", fragte Lysop weiter. "Ich mach das schon.", meinte Ruffy und nahm sogleich Sanji auf seinen Rücken Huckepack und sah seine Freunde erwartungsvoll an. "Na los! Dann gehen wir schnell los, sonst gibt es heute nichts mehr zum Essen!", meinte er und ging die Gasse entlang. Seine Freunde folgten ihm kopfschüttelnd. Nami sah ihm lächelnd hinterher. " Er ist wirklich so süß... Man! Was denk ich denn da... Ich hab mich doch nicht in Ruffy... Oder doch?", dachte sie unsicher und ging hinter ihm her. "Ähm... Nami... Ich gehöre jetzt wirklich nun zu euch, oder?", fragte Tashgi sie, als sie Nami eingeholt hatte. Nami schenkte ihr ein Lächeln und meinte: "Natürlich! Ab jetzt gehörst du zur Strohhutbande!" "I-ich muss mich aber erst daran gewöhnen, dass ihr nun meine Freunde und nicht meine Feinde seit...", meinte Tashgi. "Ach, das schaffst du schon. Und wenn du Hilfe brauchst, du weißt, wo du mich finden kannst.", meinte Nami freundlich und klopfte ihr kumpelhaft auf ihre Schultern. "D-danke, Nami...", stotterte sie. Sie gingen stumm eine Weile nebeneinander her. Plötzlich fragte Tashgi: "Äh...äh... Nami dürfte ich dich mal was fragen?" Als Nami sie anschaute, lief Tashgi rot an. "Ja natürlich darfst du das.", antwortete Nami. "Nun ja... Wie soll ich anfangen...? Ist Lorenor Zorro wirklich kein Krimineller Mörder?", fragte sie etwas schüchtern. "Zorro? Nein, der doch nicht... Oder meinst du, er bringt gleich jeden um, der ihm über den Weg läuft? Dann würde ja keiner mehr leben!", meinte Nami zur Antwort. "W-wirklich? Ich hatte ihn ganz anders in Erinnerung... In Louguetown war er so kalt zu mir und starrte mich immer so komisch an...", sagte Tashgi. "Achso? Hmm... Dass ist mir jetzt fremd... Zorro ist eher ein zurückhaltender und freundlicher Typ... Wahrscheinlich hatte er dich auf Anhieb sehr gemocht, wollte es dir aber nicht zeigen, da du ja von der Marine bist...", lächelte Nami. "Auf Anhieb... sehr gemocht...? Lorenor Zorro mag mich?", dachte Tashgi. "JUUUUHUUUU!!! DA IST DIE FLYING LAMB, FREUNDE!!! WIR SIND DA!!!", schrie plötzlich Ruffy. "Wurde auch Zeit... Ich bin ja schon K.O vom ganzen Laufen.", sagte Zorro und ging ohne die beiden Mädchen, die neben ihm standen zu beachten weiter. "HEY, ZORRO!!! JETZT WIRD ABER NICHT GESCHLAFEN!!! WIR MÜSSEN UNS ERST MAL UM SANJI KÜMMERN!!!", fauchte Nami ihn an. Zorro ging immer noch weiter ohne sie zu beachten. "Ich könnte verrückt werden... Die Jungs denken auch nur ans Fressen, Saufen und Pennen...", fluchte Nami und ging nun zum Schiff gefolgt von der verwirrten Tashgi. "CHOPPER!!!! DU MUSST DICH UM SANJI KÜMMERN!!! ER IST VERLETZT!!! SONST BEKOMM ICH HEUT WIRKLICH NICHTS MEHR ZUM ESSEN!!!", brüllte Ruffy drauf los. "Hey! Mach nicht so einen Krach, sonst kommen wieder die Monsterratten!", flüsterte Lysop ängstlich. Als alle auf dem Schiff waren kam Chopper angelaufen. "Na, wo ist unser Patient?", fragte Chopper. Er schaute seine Freunde erwartungsvoll an. Sein Blick blieb an Tashgi hängen. Er blähte sich plötzlich wie ein Ball auf und sah sie mit ängstlichen Augen an. Tashgi beugte sich runter zu ihm und sah ihn entzückt an. "Oh... Du bist aber ein putziger kleiner Elch!", sagte sie hingerissen. Chopper blähte sich um so mehr auf und drohte zu platzen. Doch zum Glück mischte sich Ruffy lachend ein: "MUAHAHAHAHA!!! Keine Angst, Chopper, dass ist Tashgi, unser neues Mitglied! Sie war bei der Marine, aber nun gehört sie zu uns! Aber jetzt kümmere dich mal um Sanji, ich verhungere schon!" Chopper nahm wieder seine normale Gestalt an und schaute von Tashgi weg. "Äh, ja gut... Wo ist nun der Verletzte? Oh! Du hast ihn ja! Komm Ruffy! Den bringen wir... ähm... na ja... Wir bräuchten ein Bett...", stotterte Chopper unsicher und schielte zu Nami rüber. Nami verstand und wollte gerade etwas sagen, da meinte Ruffy: "Keine Sorge, Chopper! Nami wird schon nichts dagegen haben, dass wir ihr Bett nehmen! Los komm jetzt!" Ruffy ging einfach in Richtung Namis Zimmer und Chopper folgte ihm unsicher. Nami stand der Mund weit offen. "Oh! Was bildet sich der Kerl da eigentlich ein? Nimmt einfach mein Zimmer, ohne mich gefragt zu haben", protestierte Nami. "Kann man wohl nix machen, Nami...", meinte Lysop achselzuckend. "Wie geht es Sanji nun? Kann er mir jetzt ein Essen kochen?", fragte Ruffy aufgeregt. Er saß neben Sanji auf einem Stuhl und schaute Chopper zu, der sich um Sanji kümmerte. "Schon gut, Ruffy! Er ist bald wieder der alte!", meinte Chopper und drehte die Salbentube zu mit der er Sanjis Wunden eincremte. Sanji lag schlafend in Namis Bett und zuckte ab und zu zusammen, als Chopper ihn ein paar mal berührte. "So... Jetzt müssen wir nur noch warten, bis er aufgewacht ist.", meinte Chopper und war mit sich und seiner Arbeit zu frieden. "Ehrlich? Dann bekomme ich ja bald mein Essen!", freute sich Ruffy. "Aber wir müssen ihn erstmal in Ruhe lassen und ihn alleine lassen.", sagte Chopper. "Na gut... HEY, SANJI!!! WACH ABER BITTE BALD AUF!!! ICH HAB NÄMLICH HUNGER!", schrie Ruffy. "Mensch, Ruffy! Schrei doch nicht so!", meinte der kleine Elch streng und bugsierte Ruffy nach draußen. "Und, wie geht es ihm?", fragte Tashgi den Elch. "Er muss noch ein bisschen schlafen, aber er ist wieder gesund.", sagte er. Ruffy möchte von dem allem nichts mehr wissen und ging auf seinen Lieblingsplatz. Zorro lag wieder auf seinem gewohnten Platz und schlief wieder eine Runde. Lysop bastelte wieder an seinen Geschossen weiter und Chopper setzte sich zu ihm und schaute interessiert zu. Nur Nami konnte Ruffy nicht entdecken. "Wo mag sie sein? Ich vermisse sie schon...", dachte Ruffy sehnsüchtig und schaute sich um. Da bemerkte er eine Bewegung in ihrem Orangengarten und Ruffy schlussfolgerte, dass es Nami sei. Er sprang vom Schafskopf und schlich sich zum Garten. Ruffy hatte recht. Nami stand vor einem Busch und pflügte eine Orange ab. "Wow, ist die groß!", freute sich Nami und betrachte sie sich näher. "Da hast du recht! Bekomm ich sie? Ich hab nämlich Kohldampf!", meinte plötzlich Ruffy. Nami erschrak sehr und ließ die Orange fallen. "Ru-Ruffy!!! Seit wann bist du da???", keuchte sie. "Na ja... Schon eine Weile.", gab Ruffy zu. Er schaute sie lächelnd an und Nami lief rot an. Damit es Ruffy es nicht sieht, bückte sie sich, um die Orange auf zu heben. Doch beinahe wäre sie mit ihrem Kopf gegen Ruffys geschlagen, der wohl auch die Orange aufheben wollte. Verdutzt sah sie Ruffy in die Augen. Er schaute zurück und irgendwie konnten sie nicht mehr wegschauen. Nami fühlte sich von Ruffys Blick wie gefesselt. Ihr wurde es peinlich, lief knallrot an und konnte ihren Blick von Ruffy lösen. Ruffy lief auch rot an und versuchte etwas zusagen. "Äh... W-wenn du nichts dagegen hast, nehm ich die Orange, ok?", fragte er. Nami konnte gerade nicht klar denken und nickte zur Antwort. Ruffy nahm sie und stand wieder auf. Er merkte, dass Nami nicht aufstand und reichte ihr grinsend seine Hand. Nami nahm sie danken an und wurde von Ruffy hoch gezogen. Ruffy biss in die Orange, schaute aber die ganze Zeit zu Nami rüber. Sie merkte den Blick und fragte: "Was hast du denn, Ruffy? Warum starrst du mich die ganze Zeit so an? Hängt mir etwas im Gesicht?" "Nö... Ich frage mich nur, warum du vorhin so rot wurdest...", sagte er. "W-was? Er hatte es gemerkt? Scheibenkleister... Ich kann dem Trottel doch nicht sagen, was ich für ihn empfinde... H-HALT!!! Was denk ich denn da wieder??? Ich empfinde doch nichts für den... Was ist nur mit mir los?", dachte sie. "Was ist los, Nami?", fragte er und kam mit seinem Gesicht Namis immer näher. "Äh...äh... Oh! Da ist ja Sanji! Ruffy! Jetzt bekommst du endlich was in deinen Magen!", redete sich Nami raus. "Wo ist Sanji? Wo? Wo? Wo?", fragte Ruffy und schaute in allen Himmelsrichtungen. "Na, in der Küche, Blödi... Oder meinst du, er schwimmt auf dem Meer...", gab Nami frech zur Antwort. "Oh! Äh... Natürlich ist er in der Küche...", stotterte Ruffy verlegen und ging zur Küche. Er knallte die Tür auf und entdeckte Sanji an der Herdplatte. "Sanji!!! Du bist ja wieder gesund! ICH WILL STEAK!!! AM BESTEN BLUTIG!!!", schrie Ruffy zur Begrüßung. "Kommt sofort! Hol mal die anderen, Ruffy, es gibt gleich Essen.", sagte Sanji und kochte weiter. "Puh... Man, dass war aber knapp... Ich kann dem Volltrottel doch nicht sagen, dass ich ihn liebe... Das peilt er doch eh nicht... H-HALT!!! WAS DENK ICH DENN DA?! I-ICH LIEBE IHN DOCH NICHT!!!", dachte Nami. "Obwohl er doch irgendwie süß ist...", sagte Nami nun etwas lauter. "Wer ist süß?, fragte plötzlich Ruffy, der hinter ihr stand und eifersüchtig drein schaute. " R-RUFFY!!! S-seit wann bist du HIER und was willst du??", fragte Nami erschrocken und drehte sich zu ihm um. "Ach... Ich sollte sagen, dass das Essen gleich fertig ist... Nun sag schon! Wen findest du süß?", hakte Ruffy weiter. "Äh... ähm...", stotterte sie und ihre Wangen erröteten. "Verdammt... Und was nun?", dachte Nami ratlos. Um das Thema zu wechseln fragte sie: " Wie geht es eigentlich Sanji?" "Hä? Warum will sie das jetzt wissen? Mag sie Sanji etwa mehr als mich? Oder warum gibt sie keine Antwort auf meine Frage?", dachte Ruffy und senkte traurig seinen Kopf. "Es geht ihm gut...", nuschelte er und ging ohne ein Wort zu sagen an Nami vorbei und ließ sie alleine stehen. Nami sah ihn verwirrt nach. "Was ist denn mit Ruffy los? Hab ich was falsches gesagt?", fragte sie sich und starrte hinaus aufs Meer. "MENSCH!!! WO BLEIBEN SIE DENN?! RUFFY SOLLTE DIE ANDEREN DOCH HOLEN!!!", hörte man Sanji aus der Küche schimpfen: "ESSEN IST FERTIG!!!" Nun kamen alle in die Küche gerannt und setzten sich auf ihren Platz. "Hey, Ruffy! Warum hast du die anderen nicht gerufen?", fragte Sanji den Käpt`n. Doch Ruffy meinte mit leiser Stimme nur: "Hab ich vergessen..." und setzte sich auf seinen Platz. Nami saß gegenüber von Ruffy und schaute ihn an. "Was hat er nur?", dachte sie besorgt. Ruffy starrte betrübt sein Essen an, das er noch nicht angerührt hatte. Nami verstand die Welt nicht mehr und sah ihn mit großen Augen an. Auch die anderen merkten es und betrachteten sich den Käpt`n näher. Nur Tashgi, die nicht wusste, dass Ruffy gewöhnlich eine Fressmaschine war, futterte munter weiter. Doch plötzlich bemerkte sie die Stille und schaute verwirrt von einem zum anderen. "Äh... Ist irgendetwas? Warum esst ihr nichts?", fragte sie. Nun bemerkte Ruffy es auch und grinste alle an: "Was schaut ihr mich so an? Noch nie einen beten gesehen?" Nun starrten sie ihn mit herausstehenden Augen an und meinten im Chor, außer Tashgi: "GEHT'S DIR NOCH GUT, RUFFY?!" Er musste bei ihren Blicken anfangen zu lachen. Als sich alle beruhigt hatten, aßen sie ihr Essen auf. Als sie fertig waren, stand jeder wieder auf und machte das übliche: Zorro ging, gefolgt von Tashgi, an seinem Lieblingsplatz und legte sich hin, Sanji machte den Abwasch, Lysop bastelte an einer neuen Erfindung weiter, Chopper studierte seine Medizinbücher, Ruffy stellte sich an die Reling und starrte auf das Meer und Nami ging in ihr Zimmer. Sie setzte sich an ihrem Schreibtisch und sah auf ihren Lock-Port. "Hmm... Ich glaube in zwei Tagen können wir weiter segeln.", meinte Nami. "Irgendwie ist es langweilig allein unter so vielen Jungs auf dem Schiff zu sein." Traurig starrte sie auf ein zweites leeres Bett, das Vivi gehörte, als sie noch bei ihnen Gast war. "Ach Vivi... Was wäre es schön, wenn du noch da wärst...", dachte Nami etwas traurig. "Ja! Ich hab's! Ich schreibe ihr einen Brief!!", klatschte Nami begeistert in ihre Hände und holte Papier und Stift und fing gleich an: Liebe Vivi! Ich hoffe doch sehr, dass es dir und deinem Volk nach dem schrecklichen Vorfall besser geht. Es ist schon eine Weile her, seit wir dich in Alabasta zurück gebracht hatten. Ehrlich gesagt ist es ohne dich langweilig und ich vermisse dich sehr. Es ist schon sehr viel passiert, seit du nicht mehr da warst und ich würde es dir gerne erzählen. Wir sind nun auf der Insel Shadow-Island gestrandet und können erst in zwei Tagen abreisen, wenn der Lock-Port die nächste Insel eingespeichert hat. Da ja wieder Ruhe in Alabasta eingekehrt ist, dachte ich wir könnten uns noch mal sehen, bis wir abreisen. Mich würde es sehr freuen und ich glaube die Strohhutbande hat nichts dagegen. In Liebe Deine Nami Und Strohhutbande Nachdem Nami sich den Brief ein paar Mal durchgelesen hatte, gab sie sich damit zufrieden. Sie machte einen Kuvert drum und schrieb darauf die Adresse von Vivi und der Absender. Als sie damit fertig war, stand sie auf und ging mit dem Brief aus ihrem Zimmer. Ohne einem ihrer Freunde etwas zusagen, ging sie auf den Ausguck. "Hey! Was machst du da?", fragte Zorro sie, der ein Auge öffnete und sie musterte. Doch Nami reagierte nicht auf Zorro und pfiff einer Möwe zu. Die Möwe kam angeflogen und Nami meinte: "Könntest du bitte den Brief zu Prinzessin Vivi bringen? Beeil dich aber! Es ist wichtig!" Die Möwe bekam den Brief um ihren Fuß gebunden. Die Möwe krähte kurz zur Antwort und flog davon. "An wen war der Brief?", fragte nun Lysop. Nami stieg wieder vom Ausguck und ging wieder in Richtung Zimmer. "An Vivi!", sagte sie und verschwand wieder in ihr Zimmer. Vivi saß in Gedanken versunken auf einem Balkon des Palastes in Arbana. "Mein Volk hat sich schon wieder beruhigt und erholt nach dem schweren Krieg und braucht nicht mehr, da mein Vater wieder von der Baroque-Firma befreit ist...", sagte sie leise. "Ja, da habt Ihr recht, Prinzessin. Aber wenn die Piraten, die Euch geholfen hätten, Euren Vater vor Mr Zero nicht gerettet hätten, wäre es der Untergang von Alabasta gewesen.", sagte plötzlich eine junge Frau, die neben Vivi stand. "Die Piraten... Wie es wohl Ruffy und den anderen geht? Ich würde sie ja so gern noch mal sehen... Ich vermisse sie sehr...", dachte Vivi. "Warum geht Ihr nicht zu euren Freunden zurück, Prinzessin?", fragte die Frau. "A-aber Sirina! Ich kann doch nicht...", fing Vivi an. Aber Sirina unterbrach sie: "Was redet ihr denn da? Natürlich könnt Ihr! Und wenn Ihr nicht sofort mit Karuh verschwindet, werd ich Euch persönlich hintragen!" Vivi sah sie erst verdutzt an, doch dann lächelte sie: "Danke Sirina. Du hast recht." Die beiden Frauen grinsten sich an, bis sie plötzlich ein lautes Quaken von unten hörten. "Was ist das?", fragte Vivi verwirrt und schaute mit Sirina vom Balkon runter. Unten rannte Karuh mit lautem quaken einer Möwe hinterher. "Karuh! Hör doch auf! Lass die arme Möwe in Ruhe!", schrie Vivi. Karuh gehorchte und schaute sie schräg an. Die Möwe, die einen Brief am Bein hatte, flog hoch zu Vivi und setzte sich auf ihre Schultern. "Oh! Für mich?", fragte Vivi und band den Brief ab. Gleich darauf flog die Möwe mit lautem Krah davon. Vivi öffnete neugierig den Brief von Nami und laß ihn. Ein paar Minuten verkrochen und Vivi auf das Geländer vom Balkon und rief: " Los geht's, Karuh! Vor uns liegt eine lange Reise!" Karuh stellte sich unter Vivi und wartete darauf, dass sie auf sie springt. Vivi sprang runter und Sirina rief erschrocken: "Prinzessin!!" "Keine Angst! Ich pass schon auf, dass mir nichts passiert! Aber meine Freunde brauchen mich jetzt!", rief Vivi und landete sicher auf Karuhs Rücken. "Auf geht's, Karuh! Renn so schnell, wie du kannst!", befahl sie ihrer Ente, die ihr mit einem Quaken gehorchte und losspurte. "Wir müssen uns beeilen! Shadow-Island ist eine gefährliche Insel!", dachte sie. Zorro lag, wie immer, auf seinem Lieblingsplatz und döste vor sich hin. Plötzlich setzte sich Tashgi neben ihm und schaute ihn an. "Wie er da so da liegt... Einfach cool...", dachte sie. Als Zorro ein Auge öffnete und sie anstarrte, kam sie wieder in die reale Welt zurück. "Was schaust du mich so an?", fragte Zorro, hatte aber immer noch nur ein Auge offen. "Äh... I-ich wollte dich fragen... ähm... ähm...", stotterte sie. Zorro zog eine Augenbraue hoch. "Kannst du mich im Fechten unterrichten?", fragte sie und errötete leicht. "Wenn's sein muss...", knurrte er und schloss wieder sein Auge. "Ich kam zwar recht früh zur Marine, aber mir wurde nie richtig beigebracht, wie man mit Schwertern umgeht... Gelegentlich gab mir Käptn Smoker ein bisschen Unterricht, aber das meiste brachte ich mir bei.", redete Tashgi drauf los, in der Hoffnung ein Gespräch mit Zorro führen zu können. Er biss tatsächlich an und fragte: "Wieso bist du eigentlich zur Marine gegangen?" "Och... Das ist eine lange Geschichte... Die Sache fing mit mir und Kuina an...", meinte sie. Zorro riss seine Augen auf und schaute sie geschockt an: "K-Kuina? Kennst du sie etwa?!", wollte er wissen. Sie schaute ihn verwirrt an: "Natürlich kenn ich sie! Sie war immerhin meine Zwillingsschwester!" "Deine WAS?!", schrie Zorro und sprang auf. "Meine Zwillingsschwester! Und komm jetzt wieder runter, oder ist es so schlimm, eine Schwester zu haben?", meinte Tashgi und Zorro saß wieder neben ihr. "Kuina und ich sind die Töchter eines Schwertmeisters. Da wir beide gut fechten konnten, kämpften wir immer gegeneinander. In dieser Zeit war ich aber besser als sie. Mit vier Jahren war ich immer noch stärker als Kuina und die Marine beobachteten uns... Käptn Smoker ging zu meinem Vater und fragte, ob er mich mitnehmen könnte. Mein Vater wollte es am Anfang nicht, aber nach längere Zeit ließ er sich überreden. Also nahmen die mich einfach mit. Kuina und ich schrieben uns immer Briefe, bis sie starb. Aber die letzten Briefe von ihr so fröhlich... Sie erzählte mir von einem Jungen, der zwei Jahre jünger war als sie. Er wäre mal in die Kampfschule gestürmt und wollte den stärksten Kämpfer herausfordern. Da es Kuina war, nahm sie die Herausforderung an und hatte ihn geschlagen. Er wollte aber besser sein als sie und ging in die Schule um stärker zu werden. Er hatte Kuina schon 2000 mal herausgefordert, verlor aber jedes mal. Er trainierte härter und forderte sie mit echten Schwertern heraus und verlor wieder. Aber Kuina hatte Angst, dass sie schwächer wird als Jungs und fing an zu heulen. Der Junge versuchte sie zu trösten und sie versprachen sich, dass einer der beiden der beste Schwertkämpfer der Welt wird. Mir fällt leider der Namen des Jungen nicht mehr ein, ich weiß nur, dass sie ihn sehr gemocht hatte... Und dann starb sie...", erzählte Tashgi. Zorro sah sie etwas errötet an und grinste sie an: "Hehe... Ich weiß wie er heißt!" "Wirklich? Wie hieß er?", wollte sie wissen und schaute ihn an. Er stand grinsend auf und sagt beim Vorbeigehen: "Lorenor Zorro!" Tashgi schaute ihm ungläubig nach, der in die Küche verschwand, um sich mit Sanji zu streiten. "Hm... Er hat Lorenor Zorro gesagt... WAS?! Lorenor Zorro?! Das ist er doch SELBST?!", dachte sie geschockt und sah in die Richtung, in der er verschwand. "Verdammt! Es wird schon dunkel! Los, Karuh! Gib Gas! Es darf niemand auf dem Schiff einschlafen!", fluchte Vivi, die mit Karuh der Nähe von Shadow-Island war. Karuh wurde mit quaken schneller und raste in Richtung Süden. "Ich mach einen Spaziergang!", rief Nami ihren Freunden zu und sprang von Bord. "Hey! Namimaus! Ich begleite dich!", schrie Sanji aus der Küche, der keine Lust mehr hatte, sich mit Zorro zu streiten. "Schon gut, Sanji! Ich kann schon alleine gehen!", antwortete sie abwinkend. Doch plötzlich erschienen lange Arme neben Nami und sekundenspäter stand Ruffy neben ihr. "Ich werde mitgehen, Nami.", sagte er entschlossen. Namis Wangen erröteten und sie meinte: "N-nein, Ruffy" Das brauchst du nicht!" Sie ging weiter, wurde aber immer noch von Ruffy verfolgt. "Was willst du von mir, Ruffy?!", fragte sie gereizt. "Was ist los, Nami?", fragte er. "Es ist nichts, ok? Lass mich jetzt in Ruhe!", fauchte sie ihn an. Ruffy zuckte erschrocken zusammen und sah sie mit großen Augen an. "Nein! Wie süß er gucken kann!", dachte Nami und beruhigte sich ein bisschen. "Tut mir Leid, Ruffy... Ich wollte dich nicht anschreien...", flüsterte sie. Ruffy grinste sie wieder an und meinte: "Macht nichts! Aber nun sag schon, was los ist!" "Ich... Ich hatte Vivi einen Brief geschrieben... Tut mir Leid... Ich hätte es dir sagen sollen... Sie wird bald auftauchen, da bin ich mir sicher!", entschuldigte sich Nami mit gesenktem Kopf. Er schaute sie mit schrägem Kopf an. "Und deswegen regst du dich so auf? Ich freue mich, wenn Vivi kommt! Ich habe ihr doch gesagt, dass sie unsere Freundin ist und immer kommen kann, wenn sie will.", meinte Ruffy gut gelaunt. "Du... Du bist mir nicht böse?", fragte sie erleichtert und er schüttelte den Kopf. Nun ging es ihr besser und sie schenkte ihm ein Lächeln. Doch dann überkam ihr eine große Müdigkeit und bevor sie sich hinlegte und einschlief nuschelte sie: " Sorry, Ruffy... Ich bin auf einmal so müde... Ich leg mich kurz hin..." Dann schlief sie sofort ein. Ruffy fand das etwas lustig und setzte sich neben sie und beobachtete sie. "Sie sieht aus wie ein Engel...", dachte er und fing an zu lächeln. Nami hatte einen unruhigen Schlaf... "PIRAAAATEN!!!" "Die Arlong-Bande!!!" "Arlong? Verdammt!" "HAHAHAHA!!! Schön euch zu sehen, ihr Primaten!!! Von jetzt an gehört diese Insel MIR!!!" "Hunderttausend Berry pro Kopf, fünfzigtausend pro Kind. Wir wollen heute gnädig sein! Nur die ohne Geld werden gekillt!!" "Wir haben 25 Mille und ein paar zerquetschte." "Sehr gut! Wir hauen ab!" "Zum Glück fanden sie Bellemeres Haus nicht... Sie könnte unmöglich zweihunderttausend Berry auftreiben..." "Arlong! Da hinten ist noch ein Haus!" "BELLEMERE!!!" "Na dann mal hin! Habt ihr Seekarten gefunden?" "Nee... Diese Hinterwäldler besitzen so was nicht..." "Mist! Die Fische gehen zu Bellemere! Wo sind die Kinder? Die dürfen nicht zu ihr! Wir müssen sie aufhalten!" "Bellemere! Bezahl für dich! Du müsstest doch hunderttausend Berry haben!" "Gedeckt sind für drei! Also wohnen hier drei Personen!" "Los, Bellemere! Bezahl endlich für dich! Wir essen doch heut zusammen!" "Ok... Nach der Einwohnerliste ist sie ledig." "Gut! Genau hunderttausend !" "Hunderttausend für meine beiden Töchter... Mehr hab ich nicht...!" "Bellemere, du...! " "Vergib mir Genzo... Ich habe halt eine Familie... Für die tu ich alles... Ich verleugne meine Kinder nicht... Sie haben doch bloß mich..." "Du hast noch... KINDER?!" "BELLEMERE!!!" "Das sind deine Töchter?" "Ja, ganz genau! Die Kinder bleiben am Leben!" "Klar... Wenn du dich nicht wehrst..." "IHR SCHWEINE!!!" "Eine Leiche reicht fürs erste..." "Nojiko!! Nami!! Ich habe euch lieb!" "BELLEMERE!!!!!!" "Nami?", rief eine bekannte Stimme. "Wer... ist das?", fragte Nami schwach. "Nami?! Ich bins! Ruffy!", die Stimme klang besorgt. "R-Ruffy?", nuschelte sie und öffnete langsam ihre Augen. Über sie beugte sich ein besorgter Ruffy, der in ihre Augen schaute. "W-was war los?", fragte sie erschöpft. "Du hattest auf einmal am ganzen Körper gezittert und hast dich im Rasen rumgewälzt... Ich hatte Angst um dich, Nami...", erzählte er. "Ja! Jetzt erinnere ich mich wieder! Ich hatte von meiner Vergangenheit geträumt, als Bellemere von Arlong getötet wurde...", sagte sie und setzte sich auf. Ruffy, der sich noch über Nami beugte, wisch schnell zurück und kippte dabei um. Doch dann merkte er, dass Nami zitterte und Tränen in den Augen hatte. "Oh, Ruffy... Das... Das war so schrecklich... Ich... Ich hatte Angst! Ruffy! Bitte beschütze mich!", schluchzte sie und viel ihm heulend um den Hals: " I-Ich wollte die Sache... vergessen! A-Aber jetzt hatte ich den grässlichen Traum... B-Bitte halte mich fest, Ruffy... Lass mich nicht mehr los... Bitte..." "N-Nami...", sagte Ruffy und lief rot an. Er richtete sich auf und umarmte sie und klopfte ihr tröstend auf den Rücken. "W-Was soll ich nur machen? Sie erwartet vielleicht, dass ich zu dem Thema etwas sage...", dachte er verzweifelt. "E-es war doch nur ein Traum, Nami...", versuchte er ihr einzureden. Nami löste die Umarmung, nahm Ruffys Hände in ihre und schaute ihm dankbar in die Augen. "Danke, Ruffy... Du hast recht... Es war nur ein Traum... Aber er war so... real...", flüsterte sie. Plötzlich spürte sie eine warme Hand an ihrer Wange. Ruffy wischte ihr die Tränen weg und meinte: " Am besten vergisst du den Traum wieder, Nami..." Sie schaute verdutzt auf Ruffy und dachte: "Huch? Das ist man ja nicht von ihm gewohnt! Er hatte die Sache gepeilt und tröstet mich... Was für ein Mann!" Bei diesem Gedanken fing sie an zu lächeln und stand auf. Ruffy tat ihr gleich, aber keiner von beiden merkten, dass sie noch Händchen hielten! Sie gingen noch eine Weile neben einander her. "Soll ich sie fragen, oder nicht?", dachte Ruffy. Doch dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen und fragte: "Ähm... Nami... Darf ich dich mal was fragen?" "Natürlich darfst du!", meinte sie und schaute ihn an. Ruffy sah ihr in die Augen und begann mit der Frage: "Erinnerst du dich noch, als ich dich etwas fragte und du mir keine Antwort gabst?" Nami sah ihn erschocken an. "Mist! Ich dachte, er hätte es schon längst wieder vergessen!", dachte sie verbissen. "Also... Was empfindest du für mich?", fuhr Ruffy fort. "Oh nein... Auch das noch... Ich kann es ihm hier und jetzt nicht sagen und anlügen möchte ich ihn auch nicht...", dachte sie. So bevor ich weiter schreibe, dachte ich mir, ich schreibe in einem neuen Kapitel weiter. Ich glaube, dass ist für die, die schon die Geschichte gelesen hatten, einfacher. Ach ja, ich hoff, dass euch die Geschichte überhaupt gefällt. Schreibt mir auf jeden Fall ganz viele liebe Kommis! Bis zum nächsten Kap.! Kapitel 2: Schatten der Vergangenheit ------------------------------------- Hallöchen liebe Leser! Wie ihr seht hab ich mir es doch anders überlegt und schreibe in Kapitel. Ab jetzt werden sie aber nicht mehr so lange sein, wie das erste, dass muss gleich gesagt sein! Ich danke für die lieben Kommis und hoffe, ihr schreibt mir noch mehr, sonst bin ich traurig... Nun denn, ich möchte euch nicht so lange aufhalten und wünsche euch noch viel Spaß beim lesen! *Noch alle Leser abknuddl* Euer Miebchen Ruffy sah ihr in die Augen und begann mit der Frage: "Erinnerst du dich noch, als ich dich etwas fragte und du mir keine Antwort gabst?" Nami sah ihn erschocken an. "Mist! Ich dachte, er hätte es schon längst wieder vergessen!", dachte sie verbissen. "Also... Was empfindest du für mich?", fuhr Ruffy fort. "Oh nein... Auch das noch... Ich kann es ihm hier und jetzt nicht sagen und anlügen möchte ich ihn auch nicht...", dachte sie. Schatten der Vergangenheit "Ähm... Weißt du...?", fing Nami an, doch plötzlich hörten sie ein lautes schluchzen, das immer näher kam. Plötzlich erschien Chopper, der wie verrückt heulte. Als er Ruffy und Nami sah, ging er zu ihnen rüber und jammerte: "D-Doc B-Bader... Er... Er ist gerade gestorben!" "Aber Chopper... Doc Bader... Er IST doch schon längst tot... Das weißt du doch...", versuchte Nami ihn zu trösten. Nun hörte Chopper wieder auf zu weinen und sah sie mit großen Augen an: "Ach... Stimmt ja... Dann war das eben nur ein Traum?!" Nami schaute ihn nachdenklich an. "Ein Traum? Das kann kein Zufall sein...", dachte sie. Nun ging ihr ein Licht auf. "Hey! Jetzt fällt es mir wieder ein!", meinte Nami und schlug ihre Faust in ihre andere Hand. "Ich wusste doch, dass ich mal was von der Insel gelesen hatte! Diese Insel Shadow-Island zeigt uns...", fing Nami an. "Die Schatten der Vergangenheit, genau!", setzte eine weibliche Stimme den Satz von Nami fort. Nami, Chopper und Ruffy drehten sich um und vor ihnen stand... "Vivi! Du bist ja schon da!", freute sich Nami. "Tut mir Leid, schneller konnte ich nicht kommen... Karuh rannte schon so schnell wie sie konnte... Ich wollte euch noch rechtzeitig warnen... Man darf niemals auf dieser Insel einschlafen, sonst durchlebt man die schrecklichsten Sachen der Vergangenheit wieder...", erklärte Vivi. Plötzlich erschien Karuh, ihre Zunge hing bis zum Boden, aus einem Busch und stellte sich auf wackligen Beine neben Vivi. "Wo kommt Karuh auf einmal her?", fragte Ruffy. "Sie war sehr durstig von der langen Reise und trank aus dem Bach da.", sagte Vivi und zeigte nach hinten, wo sich ein schmaler Bach lang schlängelte. "und, wie geht's euch? Nach so einer langen Zeit habt ihr bestimmt viel erlebt!", meinte sie. Doch plötzlich bemerkte sie, dass Nami und Ruffy immer noch Händchen hielten und sah beide abwechselnd frech an: "Oh! Ihr habt mir wirklich noch etwas zu erzählen... Ich glaube, ich habe da etwas verpasst..." Nami und Ruffy verstanden nicht recht, worauf Vivi hinaus wollte, doch dann sahen sie es auch und ließen blitzschnell die Hände des anderen los und starrten puterrot auf den Boden. Vivi fing an zu lachen, nur Chopper verstand nicht, was los war und schaute die drei verwirrt an. "Wo sind die anderen? Die müssen wir auch noch warnen!", meinte Vivi und die anderen gaben ihr recht. "Die werden sich bestimmt freuen, dich wieder zu sehen.", meldete sich Chopper plötzlich zu Wort. "Oh! Chopper! Du bist ja auch da!", freute sich Vivi und ging auf den kleinen Elch zu und drückte ihn an sich. Chopper lief rot an und kicherte: "Hehehe... Ist ja gut! Drück mich nicht so fest..." Vivi stand wieder auf und alle gingen zurück zur Flying Lamb. Als Zorro, Lysop und Sanji Vivi entdeckten, freuten sie sich sehr sie wieder zu sehen. Besonders Sanji, der gleich wieder mit Herzchenaugen säuselte: " Vivi-Schatz! Du bist wieder zurück zu mir gekommen! Mein Herz schlägt wie verrückt, wenn ich dich sehe!" als Tashgi Vivi sah, ging sie zu ihr rüber. "Dich kenn ich doch! Du bist doch die Tochter von Nefeltari Kobra, dem König von Alabasta! Du heißt doch Vivi oder nicht?", sagte sie mit großen Augen: " Was machst du hier auf dem Piratenschiff?" "Das sind meine Freunde! Die hatten mir geholfen, Alabasta zu retten!", antwortete Vivi gut gelaunt: "So, aber nun muss ich euch vor der Insel warnen! Sie ist gefährlicher als ihr denkt! Die Menschen, die auf dieser Insel einschlafen durchleben ihre Schatten der Vergangenheit!" Zorro, Sanji, Lysop und Tashgi schauten sich verwirrt an. "Ähm... Was meinst du damit, Vivi-Maus?", fragte Sanji. "Ich kann es dir erklären, Sanji: Ich zum Beispiel wurde unterwegs mit Ruffy müde und legte mich kurz zum Schlafen hin, um mich auszuruhen. Dann träumte ich, wie Arlong Bellemere tötete! Wenn Ruffy mich nicht geweckt hätte, hätte ich wahrscheinlich noch schlimmere Träume gehabt! Wenn das passiert wäre, wer weiß, was ich gemacht hätte, vor Angst!", erklärte Nami ihm die Sache. Aber als sie es erzählte, kam ihr der Traum wieder in Erinnerung. Die Stimmen, die sie im Traum gehört hatte, schalten in ihrem Gedächtnis wider. " 100 Mille für meine beiden Töchter!" "BELLEMERE!!!" "Du hast noch... Töchter?" "BELLEMERE!!!" "Ganz genau und die bleiben am Leben!" "BELLEMERE!!!" "Wie du willst! Wenn du dich nicht wehrst..." "Nami!!! Nojiko!!! Ich hab euch lieb!" "BELLEMERE!!!" "NEIN!!! AUF HÖREN!!!", schrie Nami verzweifelt und schlug die Hände gegen den Kopf. "ICH WILL NICHT MEHR!!! BELLEMERE!!! DU... DU DARFST NICHT TOT SEIN!!!", schrie Nami immer verzweifelter und eine Träne nach der anderen rollten über ihr Gesicht. Sie sank in die Knie und noch mehr Tränen tropften auf den Boden der Flying Lamb. Plötzlich spürte sie einen arm, der sich um ihren Körper schlang und an seinen Körper drückte. "Nami... Du musst die Sache vergessen! Es war doch nur ein Traum! Du darfst nicht verzweifeln!", sprach die Person beruhigend. Nami wischte ihre Tränen weg und sah in warmen und mitfühlenden Augen Ruffys. "R-Ruffy...", schluchzte sie. "Er... Er tröstet mich schon wieder so lieb... Warum fühle ich mich in seinen Armen so geborgen? Bin ich etwa...? Mensch, Nami... Das ist bloß die verdammte Insel, die dich durcheinander macht!", dachte sie. "Nami... Ist wieder alles in Ordnung?", fragte Vivi ihre Freundin besorgt. "J-ja... Alles wieder im grünen Bereich...", antwortete sie lächelnd und stand wieder auf. Ruffy tat ihr gleich, aber niemand bemerkte, dass seine Wangen leicht rötlich schimmerten. "Grrr... Wenn er mein Nami-Schätzchen noch einmal berührt, dann brat ich ihm eine über!", dachte Sanji zornig. Normalerweise wollte er Nami in seine Arme nehmen und sie trösten, aber da war Ruffy leider schneller. "Jetzt so langsam kapier ich die Sache mit der Insel... Sie raubt einem noch den letzten Verstand...", meinte Zorro. "Ah! Jetzt versteh ich auch, warum die Gassen leer waren!", sagte Lysop und klatschte seine Hand in seine Faust. " Klar! Jetzt wo du es sagst...", bestätigte Zorro nachdenklich Lysops Aussage. "Ja... Wahrscheinlich ist diese Insel unbewohnt... Gelegentlich kommen mal Touristen hierher, um Einkaufen zu gehen.", sagte Sanji und zündete sich eine Zigarette an, die er gleich in seinen Mund nahm. "Also dürfen wir auf keinen Fall hier einschlafen, hab ich das richtig verstanden?", wollte Tashgi wissen. "Hmm... Nun ja... Besser, als solche schreckliche Träume zu haben.", meinte Nami, die sich wieder beruhigt hatte und Chopper gab ihr mit wildem Kopfnicken recht. Es wurde nun dunkler und der Mond schien hell über der gestrandeten Flying Lamb. Ruffy stand an der Reling und schaute hinaus aufs weite Meer. "Ich habe immer noch keine Antwort von Nami auf meine Frage bekommen... Ich glaube, sie sieht nur ein Kumpel in mir und nicht weiter... Wahrscheinlich liebt sie Sanji und nicht mich...", dachte er traurig und sah gen Himmel. "Die Sterne leuchten heute Nacht schön, nicht wahr?", fragte plötzlich Nami, die neben ihn trat und auch nach oben schaute. "Ja...", flüsterte er verträumt. Nami schaute rüber zu Ruffy und dachte: "Er schaut so süß... Er hat sich aber auch irgendwie verändert... Er ist auf einmal so erwachsen geworden..." "Nami-Maus! Hast du hunger?", rief Sanji und winkte ihr dabei Herzchen zu. Als Ruffy Essen hörte kam er gierig zu Sanji gerannt, die Zunge hing ihm bis zum Boden und lechzte: "Her mit dem Essen, Sanji! Ich habe HUNGER!!!" Sanji ging genervt, von Ruffy gefolgt, in die Küche. "Ich habe mich wohl doch geirrt... Er ist wie immer...", dachte Nami kopfschüttelnd. So, das wars dann mal fürs erste! Hoffe, euch hat mein kleines Kapitel gefallen! Es geht auch bald weiter, versprochen! Aber vergesst bitte nicht, mir Kommis zu schreiben... Bis demnächst! Kapitel 3: Chaos der Gefühle ---------------------------- Hallo! Halli Hier bin ich wieder! Boah! Hätte nie gedacht, dass meine FF bei euch so gut ankommt! Und nochmals vielen, vielen Dank für eure lieben Kommis! *Jeden richtig abknuddl* Jetzt geht es mal so richtig zur Sache! Sanji macht Nami so richtig an und wird dabei von Ruffy beobachtet... Aber mehr verrate ich nicht! Lest einfach selbst! Euer Miebchen "Her mit dem Essen, Sanji! Ich habe HUNGER!!!" Sanji ging genervt, von Ruffy gefolgt, in die Küche. "Ich habe mich wohl doch geirrt... Er ist wie immer...", dachte Nami kopfschüttelnd. Chaos der Gefühle "Immer das gleiche mit dem... So ein verfressener Käptn...", fluchte Sanji, der wieder aus der Küche kam, vor sich hin. Er ging rüber zu Nami, die noch an der Reling stand und meinte: "Hach, Namilein! Weißt du, dass du wunderschön bist?" Ruffy wollte gerade zu Sanji, damit er ihm noch eine Portion kocht, doch als er Sanji und Nami zusammen an der Reling sah, blieb er wie angewurzelt in der Tür stehen und sah sie erschrocken an. "W-was machen die da?", dachte Ruffy eifersüchtig. Sanji packte Namis Hände in seine und säuselte weiter: " Weißt du, Nami? Meine Liebe für dich kennt keine Grenzen! Wann endlich erwiderst du meine Liebe und küsst mich?" Ruffy und Nami sahen ihn mit aufgerissenen Augen an. "Er... Er hat ihr soeben die Liebe gestanden... Jetzt hab ich wirklich keine Chance mehr bei ihr...", dachte Ruffy traurig und ging geknickt zurück in die Küche. Nami bemerkte ihn und sah, wie traurig er schaute und dachte: "Ruffy...?" Sanji kam ihr immer näher, doch Nami ging ein Schritt von ihm weg und log: " Sorry, Sanji! I-Ich muss noch zu Tashgi und ihr zeigen, wo sie schläft!". Nach diesem Satz rannte sie zu Vivi und Tashgi rüber, die gerade munter miteinander quatschten und ließ Sanji alleine. "Mist! Ich hatte sie beinahe...! Was will sie bloß von Ruffy?! Was hat er, was ich nicht habe?!", dachte er verbittert. Ruffy saß auf seinem Stuhl und sah tränenverschwommen auf seinen leeren Teller auf dem Tisch. "Was will sie bloß von Sanji?! Was hat er, was ich nicht habe?!", dachte er niedergeschlagen. Bei diesem Gedanken wurde er immer wütender, sprang auf und kickte seinen Stuhl weg, der krachend gegen die Wand flog. Ruffy wischte seine Wuttränen weg und ging mit schnellen Schritten nach draußen, ohne noch eine Portion essen zu wollen. "Was war das für einen Krach in der Küche?", wollte Zorro wissen, der ihm an nächsten saß. Nami schielte zu Ruffy rüber und merkte, dass er vor Wut kochte. "Ach, nichts... Ich bin zu heftig aufgestanden, dass der Stuhl umkippte...", log er und versuchte gut gelaunt mit Zorro zuquatschen. Doch Nami wusste, dass er etwas vor ihnen verheimlicht. "Was hat er nur...?", fragte sie sich besorgt. "Nami?", rief Vivi ihre Freundin, doch sie hörte Vivi nicht. Vivi fuchtelte mit ihrer Hand vor Namis verträumtes Gesicht. Dadurch "wachte" Nami wieder auf und schaute sie verwirrt an. "Was ist denn los?", fragte sie. "Du hattest Ruffy die ganze Zeit beobachtet. Bist du etwa in ihn...", fing Namis Freundin breit grinsend an, wurde aber von einer feuerroten Nami unterbrochen: " V-VIVI!!! Sie doch ruhig! Nicht hier!!!" "Dann gehen wir eben in dein Zimmer und reden darüber! Ich muss eh noch mein Schlafplatz einrichten! Aber ich bin mir sicher, dass da was läuft...", grinste Vivi weiter und zog die knallrote Nami mit sich. Tashgi folgt ihnen neugierig. Als Vivi die Tür öffnete, zog sie Nami immer noch grinsend hinterher. Vivi warf Nami lachend auf ihr Bett und hakte nach: " Gib jetzt doch endlich zu, dass du in Ruffy verknallt bist! Dass sieht doch ein Blinder mit Krückstock!" Nach diesem Satz lief Nami noch röter an und schaute verlegen auf den Boden. "Ähm... Ich möchte ungern stören, aber wo soll ich eigentlich schlafen?", fragte plötzlich Tashgi, die in der Tür stand und schaute die beiden amüsiert an. "Achso... Moment! Das ist schnell erledigt!", meinte Nami und sprang erleichtert vom Bett auf. Sie war froh, dass das Thema gewechselt wurde und könnte Tashgi am liebsten ganz fest drücken, dass sie im richtigen Moment kam. "Lysop! Könntest du ein Bett für Tashgi anfertigen?", rief Nami. "Ja, ok!", hörte man Lysops Stimme vom Deck. Nami drehte sich grinsend zu Tashgi um und meinte: " Siehst du? Es dauert nicht mehr lange, bis Lysop ein Bett für dich gebaut hat und du kannst auf einem gemütlichem Bett schlafen!" Dabei schloss sie die Tür zu. "Nami...!", neckte Vivi sie lächelnd und Nami wusste sofort, was die blauhaarige von ihr wollte. "Ja, ok! Ich bin in ihn verknallt! Jetzt zufrieden?", meinte Nami gespielt genervt. Nami musste zugeben, dass sie sich nun besser fühlte, als sie es Vivi und Tashgi gestand. Endlich musste sie nicht mehr so ein großes Geheimnis alleine rumschleppen. "JUHU!!! Ich wusste es doch! Warum nicht gleich so?!", lachte Vivi siegessicher und warf sich auf Namis Bett. "Weiß er es schon? Hast du es ihm gesagt? Jetzt red doch endlich! Ich will nicht alles aus dir raus kitzeln!", hakte sie ungeduldig weiter. Nami starrte auf den Boden und meinte verlegen: "Ähm... Nein, natürlich nicht! Er... Er würde es eh nicht verstehen..." Tashgi setzte sich nun interessiert neben Vivi und sagte: " Ach... Bist du dir da auch ganz sicher?" Nami sah zu Tashgi und verstand nicht ganz. "Ja! Stimmt! Hast du nicht gemerkt, dass er vor Eifersucht geplatzt ist, als er dich und Sanji an der Reling sah?", meinte nun Vivi. "Na ja... Muss nicht so sein... Vielleicht war er nur enttäuscht, dass Sanji keine Zeit hatte, ihm noch mehr Essen zu kochen... Ja! Das wird es sein! Also hört auf mit dem Schwachsinn!", redete sich Nami aus. Aber sie selbst war nicht so ganz von ihrer Aussage überzeugt. "Ach, Nami... Jetzt hör aber auf! Er ist in dich verknallt! Das ist doch Sonnenklar!", unterbrach Vivi Namis Schlussfolgerungen. Nami lief rot an, sah sie aber auch verdutzt an und musste anfangen zu lachen: "Hahaha! Guter Witz! Ruffy und Gefühle? Klar! Und ich bin die Kaiserin von China! Das passt jetzt wirklich nicht zusammen... Er denkt doch nur ans Fressen!" "Ach... Wenn du willst, kümmere ich mich um die Sache. Ich weiß, wie ich es aus Ruffy rausquetschen kann.", meldete sich Tashgi zu Wort. Vivi war richtig begeistert von dem Einfall und sagte: " Wäre keine so schlechte Idee... Gut, Tashgi! Dann mal ran an die Beute!" "H-HEY!!! WIRD ICH AUCH MAL GEFRAGT?! LASST DOCH DEN ARMEN RUFFY IN RUHE!!! U-UND VERGESST EINFACH DIE SACHE!!!", schrie Nami verzweifelt. Sie hatte Angst, dass Ruffy auf den Verdacht kommen könnte zu denken, dass Nami Tashgi geschickt hätte. Als hätte Vivi Namis Gedanken gelesen, meinte sie gelassen: "Ach, Nami... Jetzt reg dich doch mal wieder ab... Ruffy ist nicht so schlau auf die Idee zu kommen, dass du Tashgi geschickt hast." Nami war nicht ganz überzeugt davon und zog eine Schnute. "So, ich geh dann mal zu ihm!", meinte Tashgi und wollte gerade gehen, als sie von einer breit grinsenden Vivi am Arm gepackt wird und fest hielt. "Was ist noch?", fragte sie verwirrt. Vivis Grinsen wurde immer breiter und sie fragte: " Ach, ähm... Kann es sein, dass du Zorro magst? Sehr sogar? Kann es sogar sein, dass du ihn liebst?" "VIVI!!!", schrieen Nami und Tashgi gleichzeitig. "Was denn?", fragte sie beide verwirrt. "Die Gefühle anderer scheinen dich ja sehr zu interessieren, verschon aber bitte Tashgi damit! Sie ist doch erst neu da... Kümmere dich mal lieber um deine Gefühle und durchlöchere uns nicht mit solchen Fragen!", sagte Nami. Vivi kratzte sich verlegen am Kopf und ließ die etwas rötliche Tashgi hinaus gehen. Tashgi ging auf Deck und suchte ihren neuen Käptn. Aber lange brauchte sie nicht zu suchen. Sie fand Ruffy alleine in einer dunklen Ecke, sitzend auf einem Fass, der traurig auf den Boden starrte. Tashgi stellte sich neben ihn und schaute ihn mitleidig an: " Was hast du, Ruffy? Warum bist du längere Zeit auf einmal so deprimiert?" "Ich bin doch nicht deprimiert... Wie kommst du darauf?", versuchte er sich rauszureden und zwang sich ein kleines Lächeln auf. "Ach... Ich sehe das anders... Als du Nami mit Sanji zusammen an der Reling gesehen hattest, sahst du so richtig eifersüchtig aus!", meinte sie und Ruffy sah sie an. "H-hat Nami... Hat sie mich auch gesehen?", fragte er mit rötlichen Wangen. "Ja, natürlich! Und sie macht sich seitdem richtige Sorgen um dich!", antwortete sie ehrlich. Ruffy lief noch röter an. "Was hatte sie dazu gemeint?", fragte er schüchtern. "Och... Sie dachte, du wärst traurig, dass Sanji keine Zeit hätte, dir Essen zukochen.", meinte sie lächelnd. Ruffy schnaufte erleichtert tief durch. "Ach, ähm, Ruffy... Kann es sein, dass du in Nami verknallt bist?", fragte sie vorsichtig. "Äh... WAS?!", Ruffy war sichtlich erschrocken. "Na los! Ich weiß es doch!", lachte sie. "Na, wenn du es schon weißt, warum fragst du mich dann?", stellte sich Ruffy dumm. Tashgi sah ihn erst verwirrt an, doch dann fing sie an zulachen: " Also liebst du sie?!" "W-woher weißt du das?", fragte er erschrocken und sein Gesicht hatte nun eine purpurrot Farbe angenommen. "Manchmal denkt er wirklich nicht mit... Da muss ich den Mädels recht geben.", dachte sie. "Du hast es doch eben selbst gesagt!", grinste sie siegessicher. Nun merkte Ruffy, dass er sich verbabbelt hatte und schämte sich sehr. "A-aber sag es ihr nicht, ok?", stotterte er. Tashgi stand grinsend auf: "Wenn du es ihr nicht sagst, muss ich es wohl oder übel machen!" Ruffy fiel erschöpft vom Fass und landete auf den Boden und seufzte: " Du bist gemein... I-ich kann es ihr doch nicht einfach so sagen..." "Und ob du es kannst!", sagte sie augenzwinkernd und wollte zurück in ihr neues Zimmer. Ruffy kroch ihr hinterher, da er noch auf dem Boden lag und versuchte sie aufzuhalten. "NEIN!!! SAG ES IHR NICHT!!! BITTE!!! HAB MITLEID MIT MIR!!!", heulte er. "Oh, Ruffy... Nicht weinen... Aber Nami kann nicht ewig auf dich warten...", meinte sie und strich ihm belustigt über seinen Strohhut. Ruffy fing, wie ein Baby, an zuheulen, doch Tashgi stand einfach auf und ging weiter. So! Mein 3. Kap. ist jetzt auch fertig! Ich glaube dieses Kapitel ist etwas länger als das 2.! Ich hoff, euch gefällt meine Geschichte immer noch so gut! Schüttet mir bitte liebe Kommis um meine Ohren! Würde mich auf jeden Fall darüber freuen! *Alle Leser flehend anseh* Das 4. Kapitel wir auch bald kommen! Bye bye Euer Miebchen Kapitel 4: Auf zur nächsten Insel! ---------------------------------- Auf zu nächsten Insel! So, da bin ich wieder! Mein 4. Kapitel wird mal wieder länger! Hab mir extra große Mühe gegeben, damit es mal so richtig zur Sache kommt! ^-^ Schreibt mir aber trotzdem noch weiter liebe Kommis, wäre wirklich nett! Hab mich so richtig über eure Begeisterung zu meiner Geschichte gefreut! So, ich halte euch nicht länger auf, denn ihr wollt sicherlich wissen, ob Tashgi Ruffy verpetzt, oder dicht hält! Euer Miebchen BITTE!!! HAB MITLEID MIT MIR!!!", heulte er. "Oh, Ruffy... Nicht weinen... Aber Nami kann nicht ewig auf dich warten...", meinte sie und strich ihm belustigt über seinen Strohhut."NEIN!!! SAG ES IHR NICHT!!!", schrie er und fing, wie ein Baby, an zuheulen, doch Tashgi stand einfach auf und ging weiter. Als sie in das Zimmer kam, sah sie gerade, wie Zorro und Lysop ihr fertiges Bett neben Vivis stellten. "Hey, danke, Jungs!", bedankte sich Tashgi erfreut. Lysop stellte sich in gerader Pose und fing an anzugeben: "Aber nicht doch, Tashgi! Das war ja noch gar nix! Der tapfere Krieger Lysop wird doch ein einfaches Bett bauen können! Aber das schwierige daran war, dass im Holz ein riesiger Holzwurm, der größer als mein Kopf war, hauste! Den hab ich gleich an seinem fetten Kopf gepackt und..." Plötzlich bekam Lysop von Zorro eine übergebraten und er meinte: " Ist jetzt gut, wir haben's kapiert, du Möchtegern Held! Jetzt lass mal die Mädels mit deinem Gequatsche in Ruhe und komm mit hoch an Deck!" Er zog den immer noch angeberischen Lysop mit sich die Tür hinaus. Als er an Tashgi vorbei ging, lächelte er sie kurz süß an und verschwand dann auch gleich an Deck. Tashgi sah ihm verwirrt nach und ihr herz schlug hart gegen ihr Brustkorb. "W-was ist mit mir auf einmal los? Warum schlägt mein Herz wie verrückt? Kann es sein...? Kann es sein, dass ich mich in ihn...? N-nein! Das ist doch absurd! Er war immerhin ein Kopfgeldjäger und ich war von der Marine! Das passt doch nicht zusammen! Obwohl wir beide jetzt Piraten sind... Und er ist so süß...", dachte sie durcheinander. Aber bei diesem Gedanken lief sie rot an. "Uh, Tashgi! Du bist ja knallrot!", neckte Vivi sie und fing wieder an zugrinsen: "Und? Hast du mit Namis Zukünftigem geredet?" "Äh... WAS??? E-er ist d-doch nicht mein ZUKÜNFTIGER!!! Was redest du da, Vivi?!", schrie Nami entsetzt auf. Nun war sie an der Reihe, rot anzulaufen. "Na ja... Ich weiß nicht so recht... Er... Äh...", fing Tashgi an. Vivi sah sie erwartungsvoll an, doch Tashgi war sich nicht sicher, ob sie es sagen sollte... "Was mach ich denn jetzt? Er tat mir vorhin so leid... Ich finde, Nami und Ruffy sollten es untereinander klären! Ich halte mich da raus!", dachte sie entschlossen. "Ja, was denn, Tashgi? Du hast doch mit ihm geredet, oder?", hakte Vivi etwas ungeduldig nach. "Hmm... Na gut... Als ich mit ihm geredet hatte, ähm... ja genau! Da fing er plötzlich an, wie ein Baby zuheulen. Ich bekam keine Information aus ihm... Tut mir echt leid...", log sie. Aber es stimmte auch halbwegs, da Ruffy wirklich angefangen hatte, zuheulen. Nur für einen ganz anderen Grund. Vivi und Nami sahen sie verwirrt an. Alles hätten sie erwartet, aber dass Ruffy anfing zuheulen, verschlug es ihnen die Sprache. "Äh... Wie findest du eigentlich Sanji, Nami?", fragte Tashgi um das Thema zuwechseln. "Was machst du da, Ruffy?", fragte Zorro ihn verwirrt. Zorro lag, wie immer auf seinem Lieblingsplatz und beäugte Ruffy misstrauisch. Auf dem Boden kroch immer noch der heulende Ruffy in Richtung Mädchenzimmer. "Ich... ich muss sie aufhalten... Aufhalten... Sie darf es nicht... nicht sagen...", keuchte er und kroch weiter. Zorro und Lysop, der das Schauspiel beobachtet hatte, schauten ihm sprachlos nach. Als Ruffy vor der Tür angekrochen kam, hörte er deutlich Namis Stimme aus dem Zimmer. "Na ja... Mögen tu ich ihn ja, aber ich kann einfach nicht seine Liebe erwidern... Ich hab es schon oft versucht, es ihm zusagen, hab mich aber nicht getraut..." Ruffy bekam jedes Wort mit und dachte, es sei die rede von ihm, da er ausging, Tashgi hätte ihn verpetzt. Er stand auf wackligen Beine auf und lauschte weiter. "Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich liebe eben einen anderen! Und er soll es endlich kapieren und eine andere finden!", sagte Nami weiter. Nun war Ruffy völlig am Boden zerstört. Jedes ihrer Worte, war wie ein Messerstich in sein schon verwundetes Herz. "Ich wusste es doch! Sie liebt Sanji und nicht mich... Wie konnte ich auch nur so blöd sein und zu glauben, ich hätte eine Chance bei ihr...", dachte er niedergeschlagen. "Ruffy tut mir echt leid...", fing Tashgi plötzlich an zureden, doch das war nun einfach zu viel für den armen Ruffy. Er ging niedergeschlagen hinaus auf die Galionsfigur und heulte dort sein Schmerz raus. "Wieso, Tashgi? Nun erzähl doch mal, was er gesagt hatte!", drängte Vivi. "Er... Er war traurig, weil...", fing sie an, doch dann schüttelte sie entschlossen ihren Kopf. "Tut mir leid... ich kann es einfach nicht sagen..." Vivi schaute sie enttäuscht an. "Ach, komm schon... Uns kannst es doch sagen!", versuchte Vivi auf diese Tour. "Aber ich finde, dass es uns nichts angeht! Es ist Namis und Ruffy Angelegenheit und wir sollten uns da raushalten!", meinte Tashgi. "Tashgi! Du hast uns versprochen, dass du es uns erzählst!", protestierte Vivi beleidigt. Als Tashgi Vivis unschuldigen Augen sah, gab sie sich irgendwann geschlagen und seufzte: "Gut, du hast gewonnen... Also Nami... Ich glaube, du hast eine Chance. Er hatte zugegeben, dass er auf Sanji eifersüchtig gewesen war. Ist doch ein gutes Zeichen, oder nicht?" Nami schaute Tashgi perplex an. Das haute Nami jetzt wirklich um. Ruffy war eifersüchtig auf Sanji? "U-und ich dachte, er wäre sauer, dass Sanji ihm nichts mehr gekocht hatte... Warum schätze ich den armen Kerl auch immer nur so falsch ein?", dachte Nami. "JUCHU!!! Ich wusste es doch! Ich wusste es doch! Nun schnapp ihn dir doch endlich, Nami! Das war doch der Beweis! Der Käptn ist in seine Navigatorin verknallt!!!", freute sich Vivi wie verrückt und umarmte Nami so heftig, dass ihr beinahe die Luft wegblieb. "Müssen wir wirklich noch zwei Tage hier abhängen?", fragte Tashgi. "Hm... Scheint so... Ach, können wir nichts machen, Nami?", fragte Vivi. Doch Nami gab ihrer Freundin keine Antwort. "Äh, Nami...?", startete sie einen neuen Versuch, auch dieses mal bekam sie keine Antwort. Nami hatte nur Augen für ihren Lock-Port. Vivi wollte Nami rütteln und schütteln, damit sie ihr endlich eine antwort gab, doch dann fiel ihr der Grund für Namis Schweigen auf. "Hey... Das gibt's doch nicht! Ist der Lock-Port kaputt?", fragte Vivi verunsichert. Tashgi gesellte sich verwirrt dazu, doch auch ihr fiel es gleich auf und sie dachte genau das gleiche, wie Vivi. Die Nadel des Lock-Ports drehte sich wie verrückt im Uhrzeigersinn. "Nami! Kannst du es nicht stoppen? Da wird ja einem ja richtig schwindlig, wenn man da die ganze Zeit drauf schaut!", flehte Vivi. Nami sah sie etwas amüsiert an. "Was ist denn los, Vivi? Noch nie einen Lock-Port gesehen, der gerade einen neuen Kurs berechnet?", fragte sie an Vivi gewannt. "Äh... Doch natürlich... Aber meiner war noch nie so ausgetickt wie deiner!", gab sie gespielt beleidigt zu. Sie lief etwas rot an, da sie sich ein bisschen schämt. "Ach, Vivi... Wo hast du heut deinen Kopf? Ist doch logisch, dass er etwas austickt! Immerhin sind um uns viele Magnetfelder, die den Lock-Port etwas verwirren! Das dauert nicht mehr lange und dann hat er den richtigen Kurs gespeichert!", erklärte sie lächelnd. Vivi kratzte sich beschämt am Kopf. "Äh... Ja, natürlich... Dass hatte ich ja ganz vergessen...", nuschelte sie verlegen. Plötzlich wurde die Drehung der Nadel immer langsamer und langsamer... Bis sie endlich stehen blieb. Sie zeigte in Richtung süd-west und Nami holte ihre Karten heraus. Nach ein paar Minuten bekam sie raus, wohin die Nadel zeigte. Doch als sie den Namen der Insel las, lief sie etwas rot an. Vivi wurde immer ungeduldiger, da sie wissen möchte, wie die nächste Insel hieß und drängelte sich zu Nami vor. Als sie über ihre Schulter auf die, von Nami markierten Insel schaute, musste sie sich ein lautes Lachen verkneifen. "Oh! Die kommt ja wie gerufen!", lachte sie fröhlich und klopfte Nami auf die rechte Schulter. "Wie heißt sie, Vivi? Na sag schon!", drängte Tashgi neugierig. "Vivi! Nein! Das sollte nicht jeder erfahren!", schrie sie entsetzt und wollte Vivi aufhalten, den Namen der Insel preiszugeben. Doch zu spät. "Die Insel heißt: Lovely-Island!!!", brüllte Vivi prustend. Nami lief noch röter an. "Und was ist an der Insel so besonders?", wollte Tashgi wissen. "Das weißt du nicht? Dann erklär ich es dir kurz: Wenn zwei Verliebten diese hübsche Insel betreten, kann man sie eben nicht mehr voneinander halten! Sie werden sich die liebe gestehen und bis ans Ende ihrer tage miteinander glücklich sein!", sprudelt Vivi heraus. "Oh!", nun verstand Tashgi die Sache und grinste, wie Vivi, Nami an. Nami bemerkte, dass ihre beiden Freundinnen sie pausenlos angrinsten und sie befahl etwas rötlich: " Hört jetzt endlich auf, mich so anzugrinsen! Los, auf! Steht nicht so dümmlich rum und sagt den Jungs bescheid! Ich will hier sofort weg!" Die drei Mädels gingen an Deck und Nami schrie: "Los, Jungs! Es geht weiter! Segel setzen! Anker lichten! Und bloß weg von hier!" Die Jungs sprangen verwirrt auf und stellten sich in Reih und Glied vor Nami und erwarteten eine Erklärung. "Was ist los, Nami? Warum segeln wir weiter?", fragte Zorro. "Weil der Lock-Port den Kurs früher berechnet hatte, als geplant! Und jetzt stellt keine Fragen mehr und macht, was ich euch eben gesagt habe!", sagte sie streng und die Jungs gehorchten ihr. "Wow! Du hast die Jungs ja richtig gut im Griff!", staunte Tashgi. "Na ja... Da wir ja so einen Dooftrottel als Käptn haben und er die Mannschaft nicht im Griff hat, muss ich es eben machen!", gab Nami mit einem breiten Grinsen an. Nami stellte sich an die Reling und starrte hinaus aufs Meer. Es war immer noch nachts und der Mond spiegelte sich glänzend im Wasser. "Wo geht es dieses al hin, Miss Navigator?", fragte Ruffy, der sich schon etwas von vorhin beruhigt hatte. Aber er war noch immer niedergeschlagen. "W-wie hatte er mich genannt? So etwas hatte er noch nie zu mir gesagt: Miss Navigator. Hab ich etwas falsches gemacht?", dachte Nami besorgt. "Äh... Ähm... Ach, verdammt! Sorry, Ruffy... Ich habe leider vergessen, wie diese verflixte Insel heißt...", redete sich Nami raus. Gerade ihm wollte sie es nicht sagen. "Lovely-Island, Ruffy! So heißt die nächste Insel!", grinste Vivi über Namis Schulter. "Vivi!!!", zischte Nami. "Achso... Wann kommen wir an? Hab nämlich Kohldampf!", fragte er. "Der Dummkopf von Käptn hat es zum Glück nicht geschnallt!", dachte Nami. "Ungefähr in ein paar Stunden. Morgen früh dürften wir da sein!", meinte Nami. So, das wars dann auch schon wieder von mir! Hoffe, euch gefällt mein Kapi, wie die anderen! Mir selber gefällt es besonders! *stolz auf sich ist* Vergesst aber nicht die Kommis, ok? *lieb fragt* Bald kommt das nächste Kapi, versprochen! *Alle Leser knuffz* Euer Miebchen Kapitel 5: Lovely-Island ------------------------ Lovely-Island Jetzt geht's weiter! Ich finde es cool, so viele Fans zuhaben! *alleumknuddl* Hmm... Eigentlich gibt's heut nix zu sagen, außer: SCHREIBT MIR WEITER SO VIELE NETTE KOMMIS!!!!!! ^-^ Miebchen "Lovely-Island, Ruffy! So heißt die nächste Insel!", grinste Vivi über Namis Schulter. "Vivi!!!", zischte Nami. "Achso... Wann kommen wir an? Hab nämlich Kohldampf!", fragte er. "Der Dummkopf von Käptn hat es zum Glück nicht geschnallt!", dachte Nami. "Ungefähr in ein paar Stunden. Morgen früh dürften wir da sein!", meinte Nami. Die Flying Lamb segelte ruhig über die Grand-Line. Es war immer noch mitten in der Nacht und die Crew saß zusammen auf dem Deck. Jeder führte mit jedem Gespräche und es wird mal da und mal da gelacht. Nami saß neben Vivi und Tashgi und erzählten sich ihre Abenteuer. "Dann hab ich richtig verstanden! Du weißt also nicht, wer deine leiblichen Eltern sind?", fragte Tashgi Nami. "Nein... Ich war da noch zu klein, als ich zu Bellemere kam... Ich kann mich nicht an sie erinnern...", erzählte Nami. "Aber dafür hattest du eine schöne zeit mit Bellemere und Nojiko, bis Arlong auftauchte und dich als Kartenzeichnerin mitnahm.", meinte Vivi. "Wie? Arlong war bei euch?", fragte Tashgi verwirrt. Nami nickte zur antwort und erzählte ihr alles und auch, dass Ruffy sie vor Arlong rettete. "Und danach hast du gemerkt, dass du für Ruffy nicht nur Freundschaft empfindest, stimmts, oder hab ich recht?", fragte Vivi mit breitem Grinsen. "Bist du verrückt geworden??? Wenn einer unser Gespräch mitbekommt, bin ich geliefert!!!", zischte Nami ihre Freundin an. Ruffy saß etwas weiter entfernt von seinen Freunden und beobachtete Nami heimlich. "Was nur will sie von Sanji? Ich will es einfach nicht verstehen... Was hat er schon für sie gemacht?", dachte er eifersüchtig. Plötzlich kam Sanji zu Ruffy und setzte sich neben ihn auf den Boden. Ruffy schielte zu ihm rüber und beobachtete, wie Sanji seine Zigarettenschachtel aus der Jackentasche holte, eine nahm und sie mit einem Streichholz anzündete. Er nahm einen Zug und schaute zu Ruffy rüber. "Sag mal, Ruffy, wie findest du Nami?", wollte er wissen. Ruffy zuckte etwas zusammen. Er schaute ihn an und überlegte eine Antwort. "Wenn ich ihm sage, dass ich sie über alles liebe, bringt er mich um... Was nur soll ich sagen?", dachte er ratlos. "Nun ja... Wie eben ein Käptn seine Navigatorin mag...", sagte Ruffy. "Ja und wie mag ein Käptn eine Navigatorin?", hakte Sanji nach. "Warum willst du das wissen?", lenkte Ruffy ab. "Ganz einfach, du Strohkopf! Eine Navigatorin hat nicht so eine gute Beziehung zum Käptn, als zum Smutje, kapiert?", fauchte er. Ruffy schaute ihn dümmlich an und fragte: "Woher willst du das wissen? Ist es immer so auf dem Schiff?" "Na klar! Hör mir mal zu, Ruffy! Du bist ein Käptn! Du hast für so was keine Zeit! Und es ist auch gefährlicher! Also überleg dir vorher, ob du für Nami geeignet bist!", zischte Sanji und stand wieder auf. "Und merk dir, was ich dir eben gesagt habe! Wehe, du rührst sie auch nur einmal an! Komm unserem Glück nicht dazwischen!", meinte er noch, bevor er wieder zu den anderen ging. Ruffy schaute auf den Boden und überlegte: "Stimmt das wirklich? Wenn Sanji recht hat, dass ein Käptn keine Beziehungen auf dem Schiff anfangen darf, dann... dann muss ich Nami wohl oder übel... a-aufgeben..." Das letzte Wort sprach er leise aus. Er starrte zu Nami rüber, die mit Vivi und Tashgi lachte und er wurde dadurch noch mehr trauriger. "Aufgeben...", murmelte er immer wieder vor sich hin. Nami bemerkte plötzlich den Blick Ruffys und schaute zurück. Ihre Blicke trafen sich und Nami fühlte sich wie gefesselt von seinem Blick. Keiner der beiden dachte daran, wegzuschauen. "E-Er hat so einen traurigen Ausdruck... Was ist nur los mit ihm?", dachte sie besorgt. Sie stand plötzlich auf und lief zu ihm rüber und setzte sich auf den Platz, wo vorher Sanji gesessen hatte. Sie schaute ihn an und fragte mitleidig: "Ruffy... Was, um alles in der Welt, ist mit dir los? Sag es mir endlich! Ich mach mir Sorgen!" Ruffy erwiderte den Blick und flüsterte: "Ist schon in Ordnung... Ich komm schon klar... Brauchst dir ehrlich keine Sorgen zu machen!" Ruffy starrte wieder auf den Boden und dachte: "Sie macht sich Sorgen um mich... Ach, was bild ich mir überhaupt ein... Sie liebt mich nicht und ich muss mich damit abfinden... Sanji hat da mal wieder gewonnen..." Plötzlich fühlte er Namis hand unter seinem Kinn, die seinen Kopf wieder höher hielt und Ruffy konnte ihr besorgtes Gesicht sehen. "Hör auf, mir was vormachen zu wollen! So hab ich dich noch nie erlebt! Du bist immer ein fröhlicher Mensch! Ruffy... Wenn du so ein Gesicht machst, dann... dann kann ich auch nicht mehr fröhlich sein... Ruffy... weil... ähm... weil ich dich lie...", wollte Nami sagen, doch plötzlich stand Sanji vor ihnen, der Ruffy am Kragen packte und ihn anfauchte: "ICH HAB DIR DOCH GESAGT, DU SOLLST DEINE DRECKIGEN PFOTEN VON MEINER NAMI-MAUS LASSEN!!! ICH HAUE DICH WINDELWEICH, DU BLÖDMANN!!!" Er warf den verdutzten Ruffy auf den Boden und wollte auf ihn treten, da mischte sich Nami ein: "SANJI!!! BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN?! LASS RUFFY IN RUHE!!!" Sanji bekam Herzensaugen und säuselte: "Wie du mir befiehlst, Namilein!" Er funkelte Ruffy noch mal böse an und ging zurück. Es trat eine peinliche Stille ein, doch dann stand Nami auf und ging Richtung Mädchenzimmer. "Nami! Was wolltest du mir vorhin sagen?", rief Ruffy ihr hinterher. "Äh... Äh... Achso! Ja mir fällts wieder ein! Ich wollte sagen, dass ich dich lieber lachen sehe!", log Nami. "Nein! Jetzt kann ich nicht sagen, dass ich ihn liebe... Vorhin hätte ich es ihm beinahe gesagt, aber jetzt hat mich der mut wieder verlassen...", dachte sie, als sie in Richtung Zimmer ging. "Nami will mich wieder lachen sehen... Kann es sein, dass sie mich doch...", dachte Ruffy aufgewühlt. Doch dann fiel ihm die Szene mit Sanji und Nami an der Reling wieder ein und Sanjis Worte und er schüttelte bedauernd den Kopf: "Nein... Sie liebt Sanji und da ist kein Platz mehr für mich... Aber ich kann sie einfach nicht vergessen... Ich werde sie wahrscheinlich noch lieben, wenn sie mit einem anderen glücklich ist... Verdammt... Das Leben ist so ungerecht..." Aber so langsam wurde er müde und konnte nicht mehr über Nami denken und schlief ein. Am nächsten morgen wurde Ruffy grob von Lysops Geschrei geweckt, der hysterisch auf dem Ausguck rumhüpfte und schrie: "LAND IN SICHT!!!" Ruffy sprang sofort auf und Sprang auf den Schafskopf um die Insel zusehen. Nicht lange und die ganze Crew stand neben dem nervösen Käptn und sah die Insel. "ENDLICH SIND WIR DA!!! MAN, HAB ICH HUNGER!!!", freute er sich. Die Mannschaft verdrehten zur Antwort nur die Augen. Schon bald legte die Flying Lamb am Strand der Insel an und alle gingen von Bord. "ICH WILL JETZT WAS FUTTERN!!! WAS FUTTERN! WAS FUTTERN!! WAS FUTTERN!!!", schrie Ruffy aufgeregt und hüpfte, wie ein kleines Kind, um seine Freunde. "Jetzt komm mal wieder runter! Du kannst jetzt nicht nur an dich und ans Essen denken! Wir brauchen Verpflegung für uns alle!", meinte Nami. "Teilen wir uns wieder in Gruppen auf? Dann möchte ich mit euch drei hübschen Mädels zusammen sein und die Jungs können zusammen eine Gruppe bilden!", flötete Sanji gut gelaunt. Aber Ruffy, Zorro und Nami gefiel die Idee nicht besonders. "Nix da! Wir sind genau 8 Stück! Das geht gut in zwei Gruppen auf! Am besten machen wir es so...", meinte Nami und bildete die Gruppen: 1. Gruppe: Nami, Tashgi, Ruffy und Zorro 2. Gruppe: Sanji, Vivi, Chopper und Lysop "Vivilein! Ich werde gut auf dich aufpassen, meine Holde Fee!!!", sulzte Sanji. "Ok! Wie es scheint, seit ihr mit den Gruppen einverstanden! Dann kann es ja los gehen! Sanji, merk dir, dass ihr Medizin mitnehmt, da Chopper welches braucht! Sonst ist es mir egal, was ihr euch noch besorgt! Wir bringen Essen und Verpflegung mit!", erklärte Nami die Sache. Alle gingen in verschiedene Richtungen um die Insel zu erkundigen. "Grrr... Das darf doch wohl nicht wahr sein! Warum will Nami immer, dass Ruffy in ihrer Gruppe ist?", knurrte Sanji, als er und seine Gruppe an einer Straße lang gingen. "Also ich finde, die beiden geben ein süßes Paar ab!", meinte Vivi, die neben Sanji herging. Sanji funkelte sie böse an: "Was willst du damit sagen, Vivi? Ruffy soll gefälligst die Finger von meiner Nami lassen!" "Also wirklich, Sanji! Sie sind zusammen glücklich, das sieht man doch! Und es gibt noch so viele andere Frauen, Sanji... Du findest schon noch eine...", versuchte sie ihn zu beruhigen. "Hmm... Stimmt! Ich hab ja noch dich!", meinte er und schwebte wieder im siebten Himmel. Vivi lief etwas rot an. "Hey! Trödelt mal nicht so! Da vorne ist eine große Stadt! Ihr müsst euch das mal ansehen!", rief Lysop, der schon weit weg von Sanji und Vivi stand und ihnen zuwinkte. Vivi und Sanji wurden neugierig und rannten zu Lysop und Chopper, die sich die Stadt ansahen. "Was soll das sein?", fragte Sanji verwirrt. "Hey! Warum gehen wir weiter?! Da vorne war eine schicke Fressbude! ICH WILL DA HIN, NAMI!!!", quengelte Ruffy und trottete seiner Gruppe beleidigt hinterher. "Ruffy... Wir müssen erst mal Vorrat für uns besorgen, wenn wir wieder auf See sind! Also komm jetzt! Später können wir immer noch dahin!", meinte Nami. Ruffy zog eine Schnute, doch als sie die Stadt erreichten sprang er begeistert vor und schrie: "Oh, wie cool! Das ist ja ne ulkige Stadt!" Nami, Tashgi und Zorro rannten dem ausgeflippten Ruffy hinterher und als sie sahen, worüber Ruffy begeistert war, staunten sie nicht schlecht. Die ganzen Häuser der Stadt hatten die Form von Herzen in verschiedenen Farben, die es gab. "Wow! Wie wunderschön!", gab Nami mit glitzerten Augen zu. Tashgi und Zorro gaben ihr recht. "Na los! Worauf wartet ihr noch! Lasst uns shoppen gehen!", rief Ruffy und rannte einfach drauf los. "RUFFY!!! NICHT SO SCHNELL!!!", riefen ihm seine freunde zu, doch Ruffy war nicht mehr zu stoppen. Nun ist mein 5. Kapi fertig! *über sich selbst staunen tut* Hätte echt nicht gedacht, dass ich das schaffe! So, bevor ich euch die Ohren voll quatsche, bedanke ich mich noch bei den Lesern, die mir so nette Kommis schreiben! *alleknuddel* Mein 6. Kapi kommt auch bald!!! Bye euer Miebchen Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Kuss und ein verzweifeltes Geständnis --------------------------------------------------------------------- Ein verhängnisvoller Kuss und ein verzweifeltes Geständnis Halli hallo! Da bin ich wieder und bring gleich das 6. Kapi mit! Ich danke euch allen, die mir Kommis geschrieben haben! Ich bin froh drüber, dass es welche gibt, die meine FF mögen! Ich halte euch schon wieder mit meinem ewigen Geplapper auf, sorry! Viel Spaß beim 6. Kapitel! Euer Miebchen "Na los! Worauf wartet ihr noch! Lasst uns shoppen gehen!", rief Ruffy und rannte einfach drauf los. "RUFFY!!! NICHT SO SCHNELL!!!", riefen ihm seine Freunde zu, doch Ruffy war nicht mehr zu stoppen. Nach ein paar Sekunden kamen Zorro, Nami und Tashgi keuchend in die Stadt. "Wo steckt der Gummibengel wieder?", fragte Zorro gereizt. Dass er auch immer abhauen muss! Nami schaute sich um und entdeckte Ruffy an einem Parfümstand. Bei ihm stand eine merkwürdig aussehende Frau, die ihm eine Parfümflasche ,in Form eines Herzens, unter seiner Nase hielt. "Da ist er! Aber was will Ruffy an einem Parfümstand?", meinte Nami. "Grrr! Wenn ich ihn in die Finger kriege, dann wird er etwas erleben! Das er nie auf andere warten kann!", knurrte Zorro und rannte rüber zu Ruffy. "Hallo, junger Mann! Sie habe ich noch nie hier gesehen! Wissen sie, was das für ein Parfüm ist?", fragte die Frau Ruffy. Ruffy sah sie mit einem abweißenden Blick an. Die Frau sah schon sehr merkwürdig aus. Sie ist ganz in rot gekleidet, ihre Haare sind auch knallrot und in einem Herzform gesteckt und auf ihre Wangen sind jeweils zwei kleine Herze mit Schminke gemalt. Ruffy schaute sie verwirrt an und blieb stehen. "Ich kann es ihnen erklären. Denjenigen, den man mit diesem Parfüm einsprüht, wird dem nächsten, den er trifft endlich die Liebe gestehen! Gibt es jemanden in ihrem Leben, den sie über alles lieben, aber nicht trauen, es ihm zu gestehen? Dann nehmen sie nur einen Sprüher von diesem wundervollen Parfüm und sie werden ihre Ängste überwinden und dem nächsten, der auftretet glücklich machen! Na interessiert?", erzählte die merkwürdige Frau mit einer verträumten Stimme. Aber Ruffy hatte kein bisschen davon verstanden, was die Frau ihm gesagt hatte und kratzte sich am Kopf. "Nur ein Nachteil gibt es dabei... Es funktioniert nur bei denen, die nichts im Kopf haben..." "Hä???", nun war Ruffy wirklich verdattert. Ein Parfüm, das nur bei den Blöden funktioniert? Das war genau das richtige für ihn, dachte er ohne Peilung. Plötzlich kam ein wütender Zorro angerannt, der ihn böse anfunkelte: "Da bist du ja, Ruffy!!!", schrie er und Ruffy drehte sich um. "Oh, hi, Zorro! Warum bist du so wütend?", fragte Ruffy. "Dass du einfach immer abhauen musst, Ruffy!!! Das nervt gewaltig!", rief Zorro und kam näher. Gerade sprühte die Frau Ruffy ein bisschen Parfüm ins Gesicht, der heftig anfangen musste, zu niesen, da das Parfüm einen stechenden Duft hatte. Dieses schreckliche Parfüm kratzte in Ruffys Hals fürchterlich und er rannte Zorro entgegen, damit er von diesem Stand wegkam. Zorro wollte sich gerade auf Ruffy stürzen, doch plötzlich hatte er einen überglücklichen Ruffy am Hals, der auf einmal anfing ihm eine Liebeserklärung zu machen: "Oh, Zorro! Endlich ist der Tag gekommen, dass ich dir etwas wichtiges sagen muss!!! ICH LIEBE DICH!!!" Zorro verzog perplex sein Gesicht zu einer Grimasse und wollte Ruffy abschütteln, doch er ließ nicht locker: "Oh, Zorro! Komm in meine Arme!!! Oh, Zorro!!! Mein ein und alles! Bitte erwidere meine Liebe!!!", dichtete der "glückliche" Ruffy weiter. Nami und Tashgi sahen den beiden Jungs mit großen Augen zu. "I-ich wusste gar nicht, dass Ruffy und Zorro sich... ähm... tja... LIEBEN?!", stotterte Tashgi. "Äh... Ich wusste es auch nicht, Tashgi...", gab Nami zu. "Da stimmt doch was nicht... So blöd ist Ruffy nun auch wieder nicht...", dachte Nami zweifelnd. "Sag mal! Geht's noch? Könntest du mich bitte los lassen und mir bitte mal erklären, was in dich gefahren ist?!", fauchte Zorro den verliebten Ruffy an. "Das ist bestimmt das Parfüm, das die Frau hatte... Ich geh mal zu ihr...", dachte Nami und ging an die zwei "liebenden" vorbei und ging an den Stand, wo Ruffy auch vorher war. "Äh... Entschuldigen sie... Was ist das für ein Parfüm, mit dem sie meinen Freund eingesprüht hatten?", fragte sie die Frau. Die Frau wandte sich an Nami und erklärte: "Es ist ein Liebes-Parfüm! Wenn man jemanden damit einsprüht, wird er der Person, den er sieht die Liebe gestehen!" "Ach und wie lang hält dieser Zauber?", wollte Nami wissen. "Er müsste bald wieder der normale sein! Möchten sie vielleicht das Parfüm kaufen?", fragte die Frau mit einem charmanten Lächeln. "Ähm... nein, nein, danke! Echt lieb von ihnen! Aber sagen sie mal: Was genau ist das für eine Stadt?", fragte Nami sie interessiert. "Das ist die Stadt der Liebe! Alle Menschen hier sind glücklich miteinander!", flüsterte die Frau geheimnisvoll. Aber nun benahm sich die Frau merkwürdig. Sie stellte sich neben Nami und fing an, ein Gedicht aufzusagen: "Wenn zwei Liebende auf diese Insel gehen, Wird ihrem Glück nichts mehr im Wege stehen! Du musst ihm nur diese drei Wörter sagen, Du wirst sehen, er wird nicht dagegen klagen! Aber beeil dich und sag es ihm noch heut Nacht, Sonst wird ein Unheil vollbracht! Wenn ein anderer aber vor deiner wahren Liebe im "Rennen" führt, Wirst du merken, wie sich der Zauber Lovely-Islands anspürt!" Als sie fertig war, flüsterte die Frau mit ernster Stimme: "Falls sie kapiert haben sollten, was mit dem Gedicht gemeint ist, wünsche ich ihnen viel Glück in eurer Liebe! Und nun halten sie mich nicht mehr länger auf!" Nami ging etwas beleidigt und grübelnd zu den anderen rüber. "Was hat sie denn mit der letzten Zeile gemeint? Wenn ein anderer aber vor deiner wahren Liebe im "Rennen" führt, wirst du merken, wie sich der Zauber Lovely-Islands anspürt? Das ist mir jetzt ein Rätsel...!", dachte sie. Als sie bei ihren Freunden ankam, bemerkte sie zuerst, dass Ruffy wieder der normale war und sich beschämt bei Zorro von seiner stürmischen Liebeserklärung entschuldigte: "T-tut mir echt leid, Zorro... I-ich wollte dir nicht zu nahe treten... Ich wusste nicht mehr was mit mir auf einmal los war..." "Ja ja... ist schon gut... Aber jetzt mal weiter! Hey, Nami! Wo gehen wir lang?", meinte Zorro. Doch Nami gab ihm keine Antwort. Sie war zu tief in ihren Gedanken versunken. "Verdammt... Was hat sie nur damit gemeint?", dachte sie verzweifelt. "Erde an Nami! Ich hab dich was gefragt!", knurrte Zorro ungeduldig. Nami schreckte hoch und sah Zorro mit großen Augen an. "Äh... Was... Was war? Ich war gerade beschäftigt...", stotterte sie verwirrt. Zorro verdrehte genervt seine Augen und fragte nochmals: "WO-GEHEN-WIR-LANG?!" Jedes seiner Worte betonte er laut und deutlich, damit Nami auch jedes Wort verstehen würde. "Wir können mal da hin gehen! Da gibt es viel lecker Futter!", rief Ruffy, der schon etwas weiter gegangen war und vor einem großen rotem Herz stand, auf dem diese Worte standen: "Essen mit viel Liebe gemacht! Alles was unser Herz begehrt!" "Ruffy! Wir können jetzt nicht darein! Wir müssen erst mal Proviant für unsere Reise besorgen!", fauchte Nami ihren schmollenden Käptn an. Sie ging stampfend zu ihm und packte ihm am Arm, um ihn mit sich zuziehen. "H-hey, Nami! Nicht so stürmisch!", scherzte Ruffy. Nun viel es Nami auch auf, dass sie ein bisschen zu schnell gehandelt hatte und ließ ihn abrupt knallrot los. Tashgi und Zorro waren noch etwas weiter hinten, da Nami zu schnell war. "Die hat es aber eilig!", witzelte Zorro vergnügt: "Will sie etwa alleine mit ihrem Käptn sein?" "Kein Wunder, die ist ja auch Hals über Kopf in ihn verknallt.", dachte Tashgi ihren Teil. "Na los! Lass uns die beiden einholen! Sonst finden wir sie später nicht mehr und ich will nicht das Risiko eingehen, dass Ruffy seine Navigatorin vor Hunger noch vernascht!", lachte er packte eine rot anlaufende Tashgi an die Hand und zog sie hinter sich her. "Hier ist es ja wie im Paradies! Wunderschöne Frauen, soweit das Auge reicht!", säuselte Sanji und winkte im Vorbeigehen zwei Frauen zu, die ihm kichernd zurückwinkten. "Sanji! Könntest du bitte damit aufhören, den Frauen nachzuschauen?! Und komm jetzt! Lysop und Chopper sind in der Herz-Apotheke um Medizin zu besorgen!", fauchte Vivi ihn an. Ihr gefiel es irgendwie gar nicht, dass Sanji jedem Rock hinterher schaute. Aber warum wusste sie selbst nicht. "Ach, Vivilein! Tut mir leid, dass du wegen mir so leiden musst! Aber ich versprech dir, dass ich mich für dich verändern werde!", flötete Sanji mit Herzenaugen. "Er würde sich für mich ändern? Aber warum?", dachte sie und bemerkte, dass sie ein bisschen rot anlief. Als die beiden vor der Apotheke standen, das Haus war aus einem weißen Herz, kamen Lysop und Chopper voll geladen mit Medizin raus gelaufen. "Na, habt ihr alles bekommen?", fragte Vivi. "Ja! Jetzt hab ich wieder alles, was ich brauche!" ,sagte Chopper voller stolz. "Na, dann können wir so ein bisschen shoppen gehen und uns die wunderschöne Stadt anschauen!", freute sich Vivi. Ihre Freunde waren von ihrer Idee begeistert und stimmten zu. Als es so langsam Dunkel wurde gingen alle wieder zur Flying Lamb, wo Karuh (sry Leute!!! Diese tollpatschige Ente hatte ich total vergessen!!! *mich vor Schläge duckt*) sehnsüchtig auf die Crew wartete. Die beiden Gruppen hatten sich unterwegs getroffen und sind gemeinsam zurück. Nur einer fehlte. "Wo ist Sanji abgeblieben? Er war doch bei euch!", fragte Tashgi, die es als erste bemerkte, dass der Smutje fehlte. "Äh... Ich hab keine Ahnung, wohin er gelaufen war. Er sagte nur kurz zu mir, dass er ein Geschenk für dich kaufen wollte, Nami und schon war er verschwunden!", berichtete Vivi. "N ja... Der wird schon noch kommen...", sagte Nami und ging mit den anderen an Bord. "Aber ich habe Hunger... Wir sind nicht essen gegangen, wie du es gesagt hattest...", schmollte Ruffy. "ICH HABE DAVON NICHTS GESAGT, BLÖDI!!!", schrie Nami ihn an und bekommt diese spitzen Zähne (ihr wisst hoffentlich, was ich meine: so wie im Anime!). Ruffy ging noch mehr schmollend in sein Zimmer und die Jungs folgten ihm. Genervt ging Nami mit Tashgi und Vivi in ihren Zimmer und schmiss sich grollend auf ihr Bett. "Na, mit unserem Käptn muss man viel Geduld haben, nicht wahr?", lachte Tashgi. "ja, so ist er halt...", grinste Vivi zurück. "Ja, da muss ich ihnen recht geben... Man, dieser Kerl bringt mich noch um den Verstand! Er ist ja so zum anbeißen! Oh je... Was denk ich denn da wieder?", dachte Nami und bekam einen verträumten Ausdruck. "Heute muss ich es ihm sagen... Sonst ist es vielleicht zu spät.", dachte sie weiter. Vivi und Tashgi bemerkten den Blick von Nami und setzten wieder eines ihrer breitesten Grinsen, den sie haben, auf. "Ach, Namilein... Hast du wieder an IHN gedacht?", neckte Vivi ihre Freundin. "Hä? Was?", fragte Nami erschrocken und lief rot an. "Uns brauchst du nichts vorzumachen, Nami... Hast du daran gedacht, ihm deine Liebe zugestehen?", hakte Tashgi nach. Vivis und Tashgis Grinsen wurde noch breiter. "Och, ihr seit ja so was von verrückt! Wie kommt ihr den auf so einen Schwachsinn?", fragte Nami ganz unschuldig. "Na los! Sag schon!!!", machten die beiden weiter. "Äh... Entschuldigung, aber ich muss kurz wohin, ok? Bis später!", redete sich Nami raus und verschwand aus dem Zimmer. "Puh... Das war aber knapp! Die beiden müssen ja auch nicht alles wissen!", dachte Nami und rannte in die Küche. "Da werden die mich nicht finden, falls sie mich suchen.", dachte Nami und lehnte mit dem Rücken gegen die Küchentür. "Hier, Nami-Maus! Das hab ich extra für dich gekauft! Möchtest du mal dran schnuppern?", fragte plötzlich Sanjis Stimme neben ihr. Da es dunkel in der Küche war, konnte sie Sanji nicht erkennen und auch nicht sehen, was er in der Hand hielt. "S-Sanji? Wo bist du?", fragte sie etwas ängstlich. Plötzlich hörte sie ein "Pfffh!" und um Namis Kopf bildete sich eine Duftwolke. "Was ist das?", fragte sie unter husten. Das Parfüm kratzte fürchterlich im Hals. "Das ist ein Liebesparfüm! Es sollte uns Glück bringen!", flüsterte Sanji in Namis Ohr. "Schöne Bescherung!", dachte Nami. Sanji stellte die Flasche auf den Tisch und sah Nami erwartungsvoll an, konnte aber nur ihre Augen sehen, die im Mondlicht glitzerten. "Nun, Nami-Schatz! Wie fühlst du dich?", fragte Sanji hoffend. "Wie ich mich fühle? Hust! Dieses schreckliche Parfüm kratzt mir im Hals!", hustete Nami und rang nach Luft. "Oh, mist! Dass hatte ich total vergessen! Die Frau hatte gesagt, dass es nur bei Blödmännern klappt, solche wie Ruffy! Ich muss ein bisschen mehr sprühen, dann klappt es auch bei den Superhirnis, wie meine süße Nami!", dachte Sanji begierig und sprühte gleich drauf los. "HEY!!! Hust! Hust! W-WAS SOLL DAS WERDEN??? WILLST DU MICH MIT DEM GESTANK ERSTICKEN?!", fauchte Nami unter lautem Husten. Doch plötzlich wurde Nami ganz anders. Sie fühlte sich plötzlich zu Sanji richtig angezogen. Sie hatte das Bedürfnis ihn zu umarmen, ihn streicheln, ihn sogar zuküssen... "W-Was ist mit mir auf einmal los? Ich kann nicht anders, als zu Sanji zugehen und ihn küssen...", dachte sie und ging auf ihn zu. "Sanji-Schatz... Ich muss dir was gestehen... Aber erst bitte küss mich...", plapperte sie drauf los, ohne es wirklich gewollt es zusagen. "NEIN!!! WAS IST MIT MIR LOS?! ICH WILL IHN NICHT KÜSSEN!!! Ruffy...! Wo bist du nur?!", dachte sie alarmierend, konnte aber nichts dagegen machen. Wie von selbst ging sie immer näher zu Sanji und schlang ihre arme um Sanjis Nacken. "Sanji... Bitte küss mich jetzt... Sonst werde ich noch wahnsinnig...", verlangte sie von ihm mit verführerischen Stimme. "Es klappt! Endlich gehört Nami mir!", dachte er und legte beide Hände auf Namis Taille. Er zog sie näher an sich und legte begierig seine Lippen auf Namis. Zuerst küsste er sie zart, doch dann wurde der Kuss immer leidenschaftlicher. Nami erwidert ihn, ohne es zu wollen und wurde immer leidenschaftlicher. "Sanji!!! Hör bitte auf! Nein! Mach weiter!!!", stöhnte sie, als er anfing Namis Hals abzuküssen. Plötzlich flog die Tür auf und vor ihnen stand ein verdutzter Ruffy. Als er so Nami und Ruffy sah, wie leidenschaftlich sie küssten, sprang sein Herz in tausend Stücke. Er zog seinen Strohhut weit in sein Gesicht, damit man nicht sah, dass er Tränen in den Augen hatte. "Oh... Entschuldigung für die Störung... Bitte macht doch weiter, ich werde den anderen sagen, dass sie nicht in die Küche gehen können...", flüsterte Ruffy und drehte sich um und schloss die Tür hinter sich. Er lehnte sich gegen die Wand neben der Tür der Küche und rutschte an ihr runter. Als er mit einem kleinen "Plumps" unten ankam, fing er an zuheulen. "Ich bin ja auch so naiv... Wie konnte ich auch nur glauben, dass sie mich liebt?", dachte er verzweifelt und wischte sich die Tränen weg. "Was heul ich eigentlich da rum? Es gibt sicherlich noch viele andere Mädels auf der Welt...", sagte er etwas lauter und stand auf. Er wischte noch mal die letzten Tränen weg und ging entschlossen auf den Ausguck, da er heute Nacht dran war, Wache zu schieben. Plötzlich wurde Nami etwas schwummrig und bekam wieder einen klaren Kopf. Was war nur los mit mir...?", dachte sie und sah, dass sie Sanji küsste. Sie stieß sich von Sanji weg und funkelte ihn böse an: "WAS HAST DU MIT MIR GEMACHT?!" Sanji ging zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter und kam mit seinem Gesicht Namis näher. "Ich habe doch nichts gemacht süße! Du wolltest mich doch küssen!", lachte er in ihr Ohr. Plötzlich bekam Sanji eine gepfeffert, die sich gewaschen hatte. "Du Idiot!!! Wie konntest du nur?! Ruffy hatte uns gesehen und wird denken, dass ich dich liebe!!!", schrie sie und Tränen liefen ihr über die Wangen. Sanji rieb sich die Wange und sah sie belustigt an: "Was ist daran so schlimm, dass er uns gesehen hat? Er hat doch selbst gesagt, dass wir weitermachen können!" "Du bist das aller letzte!", schrie sie und ging aus der Küche und knallte die Tür zu. "Verdammt, Ruffy! Was wird er jetzt von mir denken?", dachte sie traurig und wischte sich die Tränen weg. "Was war das für einen Krach aus der Küche, Nami?", fragte plötzlich Vivi, die mit Tashgi auf dem Gang erschien. "Ah... I-ich hatte soeben nur Sanji die Meinung gesagt... Weiter nichts...", log Nami. Damit gaben sich die Freundinnen zufrieden und gingen wieder zurück ins Zimmer. "Zum Glück ist es dunkel, sonst hätten sie gesehen, dass ich geweint hatte und hätten mich mit Fragen durchlöchert... Nein danke... Das kann ich jetzt echt nicht gebrauchen... Wo ist nur Ruffy? Ich muss mit ihm reden...", dachte sie. Nach fünf Minuten hatte sie das ganze Schiff abgesucht, fand ihn aber nicht. "Wo kann er nur sein?", dachte sie und ging an Deck. "Mal überlegen... Halt! Mir fällt grad ein! Ruffy muss heut Nacht Wache schieben! Er sitzt bestimmt auf dem Ausguck!", dachte sie und war stolz auf sich selbst, dass ihr das eingefallen war. Sie ging an den Ausguck und rief von unten: "Ruffy! Bist du da oben?" Es regte sich nichts. "Ruffy! Ich weiß ganz genau, dass du da oben sitzt!", meinte Nami. Plötzlich erkannte man Ruffys Kopf, der traurig zu Nami runterstarrte. "Oh... Ruffy...", dachte Nami mitleidig. Als sie den traurigen und leeren Ausdruck Ruffys sah musste sie schwer schlucken. "Was willst du? Haste fertig mit Sanji geknutscht?", meinte Ruffy. "Ruffy... Das war ganz anders... ich...", doch Ruffy unterbrach sie. "Hey, ist schon in Ordnung! Ich habe doch kein Problem damit, dass du dich mit Sanji knutscht. Echt nicht!", spottete er mit einer provozierende Stimme. "Ruffy! Ich hatte ihn nicht freiwillig geküsst! Erinnerst du dich noch an das Parfüm, dass...", doch wieder unterbrach Ruffy Nami. "Hör mir auf damit! Warum leugnest du deine Liebe zu Sanji?", meinte er. Nami war schon richtig verzweifelt. Ihr liefen abermals Tränen über ihr Gesicht. " Ruffy...", flüsterte sie. "Was willst du noch von mir? Werde doch glücklich mit Sanji! Was kümmert mich, in wen du verliebt bist?", knurrte Ruffy und legte sich wieder hin. Ihm selber liefen Tränen übers Gesicht. Jedes seiner Worte taten beiden weh. "Ist es dir wirklich egal, Monkey D. Ruffy? Ist es dir so egal, dass ich dich liebe?", fragte sie leise und verschwand laut schluchzend in ihrem Zimmer. Obwohl Nami es leise gesagt hatte, hatte Ruffy es trotzdem mit gekriegt. "Nami...? I-ist das wahr...? D-du liebst mich?", fragte er leise und konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Wie sehr es ihm leid tat, zu glauben, Nami hätte Sanji freiwillig geküsst... Ha!!! Ich bin mal wieder richtig fies zu euch! Gerade wo es spannend wird, hör ich mal wieder aus. *versteckt sich hinterm Schreibtisch* Sorry Leute, aber ihr müsst noch bis zum nächsten Kapi warten. wie es weiter geht. Hehehe! ^^ Ich bin richtig gemein, ich weiß!!! Aber ich will trotzdem viele Kommis von euch!!! Wozu mach ich mir denn sonst die Mühe? *ggg* *knuddl* Euer Miebchen Kapitel 7: Wird alles wieder gut? --------------------------------- Wird alles wieder gut? Da bin ich wieder! Sorry, Leutz, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte in letzter Zeit einfach zu viel zu tun! Aber jetzt geht's endlich weiter! Ihr wollt sicherlich wissen, was Ruffy jetzt macht, nicht wahr? Dann rate ich euch, dieses Kapi zu lesen und mir nette Kommis zuschreiben! *knuddl* Euer Miebchen "Ist es dir wirklich egal, Monkey D. Ruffy? Ist es dir so egal, dass ich dich liebe?", fragte sie leise und verschwand laut schluchzend in ihrem Zimmer. Obwohl Nami es leise gesagt hatte, hatte Ruffy es trotzdem mit gekriegt. "Nami...? I-ist das wahr...? D-du liebst mich?", fragte er leise und konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Wie sehr es ihm leid tat, zu glauben, Nami hätte Sanji freiwillig geküsst... Ruffy saß niedergeschlagen im Ausguck. Ihm liefen stumme Tränen über die Wangen, die einfach nicht aufhören wollen, zu fliesen. "Was hab ich nur gemacht? Ich dachte wirklich, Nami liebt Sanji... Und jetzt erfahre ich, dass sie... dass sie mich liebt! Verdammt!", dachte er verzweifelt und tritt mit einem Fuß gegen die Wand des Ausgucks. "Was mach ich jetzt nur?" Er kletterte runter vom Ausguck und sprang sicher auf das Deck des Schiffes. "Am besten ich such sie jetzt und klär das Missverständnis auf...", dachte er entschlossen und wischte seine Tränen weg. Er ging Richtung Mädchenkajüte und dachte: "Aber was ist, wenn sie mich nicht sehen möchte?" Als er vor der Tür stand, konnte er bis draußen Namis Schluchzen hören. Ihm wurde das Herz schwer und schluckte hart. Er erhob die Hand um anzuklopfen, doch plötzlich tippte ihm jemand auf seine Schultern. Er drehte sich verwirrt um und vor ihm standen Vivi und Tashgi. "Komm mal mit!", flüsterte Vivi und packte den verdutzten Ruffy am Handgelenk und zog ihn mit sich. "Was soll das?", zischte er. "Halt jetzt mal deine Klappe und geh in dieses Zimmer! Wir müssen mit dir reden!", zischte Vivi zurück und schob ihn in die Abstellkammer. "Was soll ich denn in einer Abstellkammer?", fragte er ungeduldig und Tashgi schloss die Tür. "Meine Güte! Damit man uns nicht hört!", meinte sie und als die Tür zu war, wurde es stockdunkel in der Kammer. Aber Vivi hatte schon für Licht gesorgt. Sie holte eine Kerze und Streichhölzer hervor und zündete die Kerze an. Das flackernde Kerzenlicht erhellte etwas den Raum und Ruffy konnte Tashgis und Vivis Gesichter sehen. Aber beide sahen nicht besonders glücklich aus. Ruffy wurde es zu blöd, die ganze Zeit rum zustehen und setzte sich auf einen umgedrehten Putzeimer. Vivi und Tashgi machten ihm gleich und nun saßen sich die drei gegenüber. "Wir beide haben leider den Vorfall mit dir und Nami mitbekommen...", fing Vivi mit ihrer Erzählung an. "Was?!", fragte er geschockt. Eigentlich wollte er es noch vor seinen Freunden geheim halten. Tashgi nickte zur Antwort und fuhr fort: " Wir hatten Nami noch nie so unglücklich gesehen! Sie scheint dich wirklich über alles zu lieben!" Der Käptn errötete leicht und senkte traurig seinen Kopf. "Und ich hab alles kaputt gemacht...", flüsterte er niedergeschlagen. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und er blickte hoch in Vivis Gesicht, die ihn lächelnd ansah. "Ruffy... Du kannst jetzt wirklich nichts dafür... Sanji ist eben auch in Nami verknallt und dachte, dass er durch das Parfüm ihr Herz gewinnen kann! Und dass du in die Küche platzt und die beiden beim Küssen erwischst war natürlich nicht geplant. Sanji fühlt sich jetzt miserabel... Wir haben schon mit ihm gesprochen. Es tut ihm sehr leid! Er wusste nicht, dass du auch in Nami verliebt bist!", erklärte sie mit sanftem Ton. "Aber ich hatte Nami zu Unrecht angeschnauzt...", meinte er wieder. "Nicht im geringsten, Ruffy! Jeder hätte so reagiert, wenn seine große Liebe einen anderen abknutscht! Das weiß auch Nami! Sie ist jetzt nur sehr verwirrt, da Sanji sie regelrecht überrumpelt hatte!", meinte nun Tashgi. Nun blickte er in Tashgis leicht erleuchtetes Gesicht. "Sie weiß es?", fragte er leise und fühlte sich etwas erleichterter. "Na klar! Sie ist ja immerhin nicht blöd! Das war für sie ein großer Liebesbeweis, wie du reagiert hattest! Sie muss sich nur noch wieder fangen und ihr könnt glücklich miteinander sein!", übertrieb Vivi lächelnd. Ruffy schnaufte kurz tief aus. Aber ich will jetzt mit ihr reden! Geht das?", wollte er dann wissen. Tashgi und Vivi sahen sich kurz etwas nachdenklich an. "Vivi! Du kennst Nami am besten von uns! Wann wäre es besser, sie in Ruhe zu lassen?", fragte Tashgi. "Hmm... Also ich weiß, wenn sie Karten zeichnet, will sie ungestört sein... Das ist ja auch logisch... Aber jetzt weiß ich es nicht... So eine blöde Situation gab es hier an Bord noch nicht...", überlegte Vivi. Ruffy stand auf und meinte: "Ich geh jetzt zu ihr! Ich will es jetzt einfach klären!", sagte er entschlossen und wollte die Tür aufmachen, als Vivi ihn nochmals am Handgelenk packte. Er drehte sich verwirrt um und Vivi flüsterte: "Aber sei vorsichtig... Du darfst sie jetzt bloß nicht überrumpeln..." Ruffy nickte zur Antwort und Tashgi blies die Kerze auf und alle drei standen wieder im dunklen. Inzwischen lag Nami in ihrer Kajüte heulend auf ihrem Bett. "Verdammt! Hab ich es ihm wirklich gerade gesagt? Aber vielleicht hat er es auch nicht gehört, da ich es ja geflüstert habe!", sie wischte ihre Tränen weg. "Was heul ich hier eigentlich rum? Ruffy kennt doch eh keine Gefühle! Er versteht davon gar nichts!" Gerade wollte sie weiterheulen, doch dann klopfte es sachte an der Tür. Nami schreckte hoch und dachte: "D-das wird doch jetzt nicht Ruffy sein, oder?" Sie stand ruckartig auf und schaute sich im Spiegel an. "Oh je... Man sieht sofort, dass ich geheult hatte...", dachte sie weiter und wollte grad ihr Gesicht wäschen, als es wieder klopfte. "Nami! Ich weiß, dass du da drin bist!", ertönte eine Männerstimme. Sie schaute verdutzt auf die verschlossene Tür. Ruffy war es nicht... "Komm rein, Sanji!", sagte sie mit leiser stimme und der blonde Smutje öffnete die Tür und trat ein. Er schloss die Tür hinter sich zu und starrte Nami an. "Was willst du?", fragte sie benommen und drehte sich um. "Nami... Du hast geweint...", flüsterte er und fühlte sich schuldig. "Ach, das weiß auch selbst!", giftete sie zurück. Sanji kam näher zu Nami und drehte sie um, damit sie ihm in die Augen sehen muss. "Nami... Ich... Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen, was ich dir vorhin angetan hatte...", meinte er. Nami wusste nicht, was sie nun dazu sagen sollte. "S-sanji...", konnte sie nur heraus bringen. Er ging auf die Knie und sah zu ihr hoch. "Nami! Ich weiß, es ist nicht verzeihbar, dass ich dich überfallen habe, aber trotzdem möchte ich, dass wir noch wenigstens Freunde sein können!", meinte er und eine Träne kullerte über seine Wange. Nami bückte sich leicht lächelnd zu ihm runter und wischte die Träne weg. "Natürlich können wir Freunde sein!", lächelte sie ihn an: "Aber warum hast du das getan?" "Weil... weil ich gemerkt hatte, dass ich mich wirklich in dich verliebt habe! Und dann habe ich von Vivi von dem Parfüm, mit dem ich dich eingesprüht hatte, gehört und wollte so dein Herz erobern... Ich musste schnell hanteln, da ich einen guten Konkurrenten habe, der es auch auf dich abgesehen hat!", bei dem letzten Satz setzte er ein gequältes Grinsen auf. "Ein... Konkurrent?", fragte sie ungläubig. Sanji stand wieder auf und streckte Nami die Hand hin um ihr aufzuhelfen, die sie gerne annahm. "Er wird es dir selbst sagen müssen!", fügte er noch dazu und verlässt den Raum. Nami sah ihm verwirrt nach. "Also gut... Die Sache wäre geklärt... Aber das mit Ruffy wird wohl noch ein bisschen dauern... Aber mich interessiert, wer der gefährliche Konkurrent von Sanji ist, der ihn ganz außer Fassung gebracht hatte, damit er schon nach solchen Mittel greifen muss...", dachte sie und setzte sich auf die Bettkante. "Schön wäre es, wenn es Ruffy wäre, aber das glaube ich nicht... Wer kann es sonst noch sein? Zorro? Oder gar Lysop?", bei dem letzten Namen musste sie anfangen zu kichern. "Meine Herrn! Was denk ich den da? Lysop hat doch seine Miss Kaya! Und überhaupt mag ich ihn nur als Freund... Und mit Zorro könnte ich keine Beziehung anfangen... Da gäbe es nur Streitereien!" Sanji ging den Flur entlang um an Deck zu gehen, doch dann rannte er im Dunklen mit jemandem zusammen. "Oh! Hab ich dich verletzt?", fragte Sanji besorgt und sah demjenigen ins Gesicht. Als er sah, wen er angerempelt hatte, reichte er ihm seine Hand und meinte: "Ruffy! Was machst du denn wieder für Sachen? Wolltest du dich wieder an den Kühlschrank stehlen? Da muss ich dich leider enttäuschen! Ich hab da ein Schloss dran gemacht!" Breit grinsend half er seinem Käptn wieder auf die Füße und zündete sich eine Zigarette an. "Äh... nein, hatte ich eigentlich nicht vor...", meinte Ruffy und stand auf. Sanji musterte ihn eine weile, doch dann brach er die Stille zwischen ihnen."So, Freundchen... Da ich dich ja jetzt gefunden habe, muss ich mit dir ein Hühnchen rupfen!", meinte er lässig und pustete den Rauch aus. "Ach, Sanji... Ist zwar nett gemeint, aber ich habe jetzt grad keinen Hunger...", antwortete Ruffy und wollte weiter gehen, doch Sanji hielt ihn an den Schultern fest. "Hey! Halt mal! Wer redet hier grad von Essen?! Ich muss mit dir reden!", schimpfte der aufgeblasene Smutje. Wie konnte sein Käptn jetzt an Essen denken? "Hör mir mal zu! Ich habe vorhin einen Fehler begannen, ich weiß! Aber ich habe mit Nami darüber geredet und es ist alles im Butter...", erklärte er Ruffy. "Du hast mit Nami geredet?", fragte Ruffy erstaunt. "Genau! Und jetzt kommen wir zu dir...", fing Sanji an und drehte Ruffy in Richtung Namis Kajüte. "Mach, dass du dich bei Nami entschuldigst und ihr sagst, dass du auch sie liebst!", schrie Sanji plötzlich auf und trat dem erschrockenen Käptn in den Hintern, der stolpernd die Treppe hoch fiel. Dabei verlor er beinahe seinen Strohhut, den er noch rechtzeitig festhielt. Er drehte sich Sanji empört zu und wollte ihn anmeckern, doch Sanji unterbrach ihn böse funkelnd: "WENN DU JETZT NICHT ENDLICH DEINEN ARSCH IN NAMIS KAJÜTE BEWEGST, HELF ICH NACH! ABER DANN SCHEPPERTS GEWALTIG!!!" Ruffy rannte vor Schreck gegen Namis Tür, die er gleich hastig aufriss und reinstürmte. Drinnen lehnte er sich, mit geschlossenen Augen, gegen die Tür und versuchte sein schnell klopfendes Herz zu beruhigen. Doch dazu kam er nicht... Sanji starrte auf den Fleck, wo Ruffy eben noch gestanden hatte und zündete sich eine Zigarette an und zog kräftig an ihr. Als er den Rauch auspustete, flüsterte er: "Mach endlich meine süße Nami-Maus glücklich, du blöder Gummi-Futzi!" Endlich hab ich's geschafft, mein 7. Kapi fertig zu machen! Sorry, dass es so lang gedauert hat... *sich bei jedem entschuldigt* Bitte schreibt mir fleißig liebe Kommis! Würd mich wie immer darüber freuen! Und ich guck, dass mein 8. Kapi schneller kommt! *alle tot knuddl* Euer Miebchen Kapitel 8: Der erste Kuss ------------------------- Der erste Kuss Huhu Leute! Es tut mir echt unendlich leid, dass es so lang gedauert hatte! Aber ich hatte echt keine Zeit! Ich hoff aber, dass ihr trotzdem weiter lesen wollt! ^^ Ich wollt noch kurz was zur FF sagen: Ich glaube so langsam naht das Ende meiner Geschichte, da mir echt nix mehr einfällt! Aber keine Angst! Ich schreib grad an einer neuen, die ich bald auch veröffentlichen werde! *alle Leser knuddlz* Euer Miebchen Ruffy rannte vor Schreck gegen Namis Tür, die er gleich hastig aufriss und reinstürmte. Drinnen lehnte er sich, mit geschlossenen Augen, gegen die Tür und versuchte sein schnell klopfendes Herz zu beruhigen. Doch dazu kam er nicht... Sanji starrte auf den Fleck, wo Ruffy eben noch gestanden hatte und zündete sich eine Zigarette an und zog kräftig an ihr. Als er den Rauch auspustete, flüsterte er: "Mach endlich meine süße Nami-Maus glücklich, du blöder Gummi-Futzi!" 8. Kapitel: Der erste Kuss Nami saß verstreut an ihrem Schreibtisch und wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie fühlte sich so richtig mies. Doch bevor sie weiterdenken konnte, flog die Tür zu ihrem Zimmer mit einem lauten Knall auf und jemand stürzte hastig in ihr Zimmer. Überrascht und erschrocken zu gleich, drehte sie sich um und sah einen schnell schnaufenden Ruffy, der die Augen geschlossen hatte, an ihrer Tür gelehnt. Bei seinem Anblick lief sie etwas rot an und fragte stotternd: " Äh... R-Ruffy! W-was ist los?" Als Ruffy Namis Stimme erkannte, riss er erschrocken seine Augen auf und stellte sich kerzengerade hin. "Tschwschtschlirerusch!", brachte er nur hervor. Die orangehaarige sah ihn verständnislos an. "Äh... Was bitte?", fragte sie etwas lächelnd. "Der Typ ist ja total verrückt!", schoss es ihr durch den Kopf. Der Käptn beruhigte sich allmählich wieder. "Äh... Äh... Entschuldigung! Ich wollte nicht einfach so rein platzen!", stotterte er zur Entschuldigung. Auch er errötete leicht. "Was soll ich ihr nur sagen?", dachte er verbissen. "Setz dich doch!", meinte sie und zeigte auf einen weiteren Stuhl, der ihr gegenüber stand, auf den sich Ruffy nervös nieder ließ. Er starrte auf den Boden und spielte nervös mit seinen Fingern. Nami konnte die stille zwischen ihnen nicht aushalten und versuchte die Stimmung zu lockern. "Also, Ruffy! Warum bist du, ohne anzuklopfen, in mein Zimmer gestürmt?", fragte sie neugierig. "Ach... Äh... Ähm... Sanji... Sanji hat mich gejagt! Ja, genau! Weil ich mal wieder am Kühlschrank war! Und da er mich benahe hatte, fand ich diese Tür und bin wohl oder übel in deinem Zimmer gelandet...", log er stotternd und stand wieder auf. Nami sah ihn verwirrt an und verstand gar nichts. Ruffy ging Richtung Tür und meinte noch bevor er ging: " Äh... Und jetzt sag ich mal wieder Tschüss!" Namis Augen weiteten sich und sie flüsterte: "Äh... Ja, klar... Natürlich! Geh ruhig, wenn du willst! Wie konnte ich nur daran glauben, dass du mir sagen wolltest, dass du mich auch liebst..." Erschrocken klatschte sie sich ihre Hand vor den Mund. DAS wollte sie gerade nicht sagen und schon gar nicht IHM! Der schwarzhaarige bleib wie angewurzelt stehen und drehte sich um. "Nami... Ich...", fing er an, doch da sprang Nami, heulend vor Wut, Trauer und Enttäuschung zugleich, auf und riss die Tür auf und schob den verdutzten Käptn ans Deck. "Verschwinde, Ruffy! Ich will dich nicht mehr sehen!", schluchzte sie und als sie es schaffte, Ruffy raus zu schieben, knallte sie vor seiner Nase die Tür zu. Sie lehnte sich gegen sie und ihre Tränen kullerten ohne Halt ihrer Wange runter. Ruffy stürzte wieder auf die Tür und brüllte: " Nami! Jetzt mach die Tür wieder auf! Bitte!" Dabei hämmerte er wie verrückt auf die Tür ein. Die orangehaarige sank schluchzend auf den Boden und schrie: " Verschwinde endlich! Lass mich in Ruhe!" Ruffy hielt kurz inne und meinte mit ruhiger stimme: "Nami... Ich habe dir etwas zu sagen! Es ist wichtig..." Die Angesprochene zog ihre Knie zu sich, legte ihren Kopf darauf und gab ihm aber keine Antwort. Er hielt es nicht mehr länger aus und brüllte wieder: "Verdammt! Mach jetzt endlich die scheiß Tür auf!" Aber auch dieses mal bekam er keine Antwort. Er war kurz davor, auszuflippen und trat wütend gegen die Reling. "Scheiße!", fluchte er und setzte sich neben Namis Tür, darauf wartend, dass sie die Tür öffnet und rauskommt. "Ob er es schafft?", fragte Vivi Tashgi, die zur Antwort mit ihren Achseln zuckte. Die beiden Mädels saßen vor Namis Orangenbäume und unterhielten sich über die Sache mit Ruffy und Nami. "Ich hoffe es... Ich kann die beiden nicht mehr so traurig sehen...", antwortete sie dann. Vivi nickte mit ihrem Kopf. "Da muss ich dir recht geben... Das ist echt unerträglich...", sagte die Prinzessin. Als Tashgi übers Deck schaute erblickte sie einen gewissen Grünschopf an der Reling. Tashgis Herz fing wieder an, schnell zu klopfen. Sie stieß Vivi mit ihrem Ellbogen in ihre Rippen und flüsterte nervös: "Vivi! Vivi! Was soll ich nur machen? ER steht alleine da vorne und ich trau mich nicht zu ihm zu gehen!" Die Angesprochene huschte ein Grinsen übers Gesicht. "Ach, komm schon... Zorro beißt dich schon nicht... Und ich habe das Gefühl, er mag dich wirklich sehr! Überleg doch mal... Er hatte auf Shadow-Island sein Leben für dich riskiert, um dich zu retten! Das ist doch Beweis genug! Und ich finde, ihr gebt ein süßes Pärchen ab!", erklärte sie träumerisch. Tashgi sah sie mit rotem Kopf an. "Hey! Woher weißt du das schon wieder?! Du warst da doch noch gar nicht da!", wollte sie wissen und ihr Gesicht wurde noch röter. "Nami hatte es mir erzählt, als ich zu euch kam!", lachte die Prinzessin. " Das kriegt sie dreifach zurück!", fluchte Tashgi ironisch gemeint. Doch plötzlich spürte sie einen sanften Druck in ihrem Rücken und stand sekundenschnell wieder auf ihren Beinen. Tashgi drehte sich empört um und schrie: " Was soll das werden, Vivi?!" Zorro hörte den Schrei und schaute sich verwundert um. "Was war das für einen Schrei?", dachte er und suchte weiter. Vivi musste um so mehr lachen und meinte: " Geh jetzt endlich zu ihm rüber! Und wehe, ich seh euch nicht bald küssend in eure Arme!" Tashgi wurde noch röter und wollte noch etwas sagen, bekam aber einen weiteren Stoß, dieses mal aber kräftiger als vorhin, und sie segelte direkt neben Zorro an der Reling. "Woah!!", schrie sie erschrocken aus und fing sich noch rechtzeitig an der Reling ab, bevor sie ins Wasser fiel. Zorro schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. " Nimmst du seit neustem auch an einem Flugunterricht teil?", wollte er wissen. "Äh... Ja... Äh... I-ich meine natürlich nein! Ich... äh... Ich bin eben nur... gestolpert!", stotterte sie verlegen und schaute ihn von oben bis unten an. "Er sieht einfach... Wow aus!", dachte sie und konnte ihre Augen nicht von ihm lassen. "Aso...", brummte er zur Antwort und starrte wieder aufs Meer. Tashgi konnte die Stille nicht mehr aushalten und fragte nach einer Zeit: " Erinnerst du dich noch daran, wie du mir gesagt hattest, dass du mir Unterricht in Fechten gibst?" Hoffnungsvoll schaute sie ihn an. " Kann sein...", knurrte er zurück. Tashgi drehte sich empört zu ihm um und stemmte ihre Hände in die Seiten. "Lorenor Zorro! Könntest du mir mal bitte sagen, warum du immer so karg mit mir sprichst?" Zorro schaute sie unbeeindruckt an. Dadurch wurde sie noch wütender und motzte: " Ich dachte, du wärst in Ordnung! Ich wollte eigentlich die Sache von früher vergessen, als ich dich töten wollte! Und du?! Du ignorierst mich einfach!" Sie drehte sich abrupt um und wollte gehen, wurde aber von starken Armen festgehalten und umgedreht. "W-was soll...?!", wollte sie sagen, wurde aber von ihm unterbrochen: "Halt jetzt mal deine Klappe!", grinste er. Tashgi gefiel dies überhaupt nicht und wollte wieder etwas sagen, doch plötzlich spürte sie etwas auf ihren Lippen. Sie riss ihre Augen überrascht auf. Was da gerade passierte, konnte sie nicht glauben. Zorro küsste sie einfach! Der Lorenor Zorro, den sie am liebsten umgebracht hätte! Sie schaute in seinen Augen, die er noch offen hatte und drohte in diese zu versinken. Ihr Herz schlug immer schneller und drohte zu explodieren. Zorro schloss seine Augen und küsste sie sie etwas intensiver. Mit seinen Händen strich er ihr über den Rücken. Tashgi war sehr überrascht, aber auch sehr glücklich darüber. Langsam schloss auch sie ihre Augen und erwiderte den Kuss. In ihrem Körper kribbelte es überall und wollte niemals aufhören ihn zu küssen. So standen sie Arm in Arm an Deck und küssten sich leidenschaftlich. Bald löste sich Zorro von ihren Lippen und schaute ihr in die Augen. Etwas enttäuscht, dass er aufgehört hatte, öffnete sie dann auch ihre Augen. "Zorro... Ich...", fing sie an, doch er legte seinen Finger auf ihren Lippen und flüsterte: " Psst! Ist ja gut... Ich wollte dir damit nur zeigen, warum ich mit dir so umgehe.", lächelte er und strich ihr mit seiner Hand über ihre Wange. "Aber... Zorro...", wollte sie einen weiteren Versuch starten, aber der Schwertkämpfer unterbrach sie wieder: "Bist du jetzt mal ruhig?!" "UNTERBRICH MICH NICHT ANDAUERNT!!", schrie sie erbost. ! " Ach, und wenn ich dir etwas wichtiges sagen muss?", erwiderte er grinsend. Tashgi zog eine Augenbraue hoch und fragte: " Ach, was gibt es denn so wichtiges?" Zorro hielt eine Hand von ihr in seine, schaute ihr tief in die Augen und flüsterte: "Ich liebe dich!" Tashgi sah ihn mit großen Augen an. Sie konnte nicht glauben, was er eben gesagt hatte. "W-was...? I-ist das dein ernst?", stotterte sie. Zorro zog sie näher zu sich und umarmte sie. "Natürlich ist das mein ernst! Warum sollte ich dich anlügen?", flüsterte er ihr ins Ohr. Ihr Herz schlug hart gegen ihr Brustkorb und Freudetränen stiegen in ihre Augen. "Ich dich auch, Zorro... Ich liebe dich auch...", gestand sie und die ersten Tränen kullerten ihr über die erröteten Wangen. Der Schwertkämpfer sah ihr ins Gesicht und wischte die Tränen weg. "Warum heulst du dann?", wollte er wissen. "Ich heule nicht! Das sind Freudetränen!", erklärte sie ihm. Zorro musste lachen. Tashgi kam mit ihrem Gesicht seinem näher. "Zorro... Ich habe eine Bitte an dich!", sagte sie und lief rot an: "Können wir den Kuss von vorhin wiederholen?" Auch Zorro bekam rote Wangen, nickte aber und berührte abermals sanft ihre Lippen. Dieses mal war sie darauf vorbereitet und erwiderte ihn glücklich. Keiner von ihnen bemerkten, dass sie von einer entzückenden Vivi beobachtet wurden. "Na also! Geht doch! Warum nicht gleich so?", dachte sie. Sie saß immer noch bei den Orangen und strahlte übers ganze Gesicht. Doch dann verschwand ihr Strahlen. Sie schaute traurig gen Himmel. "Ob ich Nami und Ruffy je auch so glücklich sehen werde?", schoss es ihr durch den Kopf: "Ich hoffe es!" So, das Kapi wäre jetzt auch endlich fertig! Jetzt mal ne Freude für die ZxT Fans! Jetzt hammse sich die beiden! ^^ Ob es mit Ruffy und Nami auch so gut laufen wird? Dann müsst ihr aufs nächste und letzte Kapi warten! Aber dieses mal versprech ich euch, dass es nicht so lange dauern wird! Wenn ich damit fertig bin, arbeite ich an meiner nächsten FF weiter! ^^ Also bis denne! *alle abknuddl* Euer Miebchen Kapitel 9: Der Kampf um Nami ---------------------------- 9. Kapitel: Der Kampf um Nami Jaaa!!!! Jetzt hab ich das letzte Kapi auch fertig!!!!! *Freudetanz aufführt* Es tut mir unendlich leid, dass es sooo lange gedauert hat! *sich vor jeden verbeugt* Ich danke allen Leser, die sich meine FF angetan haben! ^^ *alle tot knuddl* Hoff, ihr schreibt mir noch ein liebes Abschiedkommi! XD Jetzt sind alle RuffyxNami Fans gespannt... Wie wird es ausgehen? Ich hab die Antwort dazu: Lest das Kapi, dann wisst ihr es! ^^ Also dann... Viel Spaß! *gruppenknuddl macht* euer Ruffy Tashgi und Zorro saßen an der Reling angelehnt auf den Boden und schauten gen Himmel. Tashgi hat es zwischen seinen Beinen gemütlich gemacht und kuschelte sich in ihn rein. „Es ist so still hier auf dem Schiff... Was ist denn los?“, fragte sie plötzlich. Es war wirklich sehr still an Bord. Zorro schnaufte tief durch. „Du hast ja schon das Theater mit Ruffy, Sanji und Nami mitgekriegt, oder? Alle sind gespannt, wie die Sache ausgeht...“, erklärte er. „Oh... Stimmt ja... Hab ich ganz vergessen...“, seufzte sie: „Meinst du, sie schaffen es?“ Neugierig sah sie ihrem Freund in die Augen. Zorro sah sie leicht lächelnd an. „Klar! Ruffy gibt nicht auf... Da ist er viel zu stur...“, lachte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund: „Wenn wir das schaffen, dann wird es Ruffy auch machen!“ Tashgi musste anfangen zu grinsen. „Das hoff ich doch!“, meinte sie. Der Schwertkämpfer kam mit seinem Mund ihrem näher und küsste sie leidenschaftlich, den sie nur zu gerne erwiderte. In der Zwischenzeit wischte Nami ihre letzte Träne weg und rappelte sich wieder auf. „Er scheint wieder weg zu sein... Ich kann ihn nicht mehr hören...“, dachte sie und legte ihr Ohr an die Tür um zu lauschen. Nichts... Es war totenstill! „Ruffy ist ja total ausgetickt! Was wollte er mir denn so wichtiges sagen?“, dachte sie weiter und setzte sich auf ihren Stuhl. Er hatte es geschafft, ihre Neugierde zu wecken. „Aber am meisten interessiert mich, wer Sanjis Konkurrent ist, der ihn so durcheinander macht... Ich kann ihn ja mal fragen...“, schoss es ihr durch den Kopf. Sie schaute noch schnell in ihr Spiegel, der an ihrer Wand hang, um zu schauen, ob man sehen konnte, dass sie geweint hatte. Danach machte sie ihre Tür auf und schlüpfte an Deck. Sie schaute sich vorsichtig um, falls Ruffy doch noch hier irgendwo auf sie wartete, aber als sie keinen entdecken konnte, machte sie sich auf die Suche nach Sanji. „Ruffy? Was machst du denn da?“, fragte plötzlich Sanji, der gerade in die Kombüse eintrat. Sein Käptn saß am Tisch und zupfte an einer Hähnchenkeule rum. Geistesabwesend sah der Schwarzhaarige zum Smutje. „Sie will nicht mit mir reden... Ich habe keine Chance ihr zu sagen, dass ich sie...“, er schluckte hart: „Dass ich sie liebe... Sie will einfach nicht zuhören...“ Sanji kam auf ihn zu und setzte sich zu ihm an den Tisch. Er zündete eine Zigarette an und pustete den Rauch aus. „Dummkopf...“, schimpfte er und schüttelte den Kopf. Ruffy sah ihn fragend an. „Hä?“, machte er nur. „Ich hab es mir gleich gedacht, dass du das nicht hinbekommst! Du weißt eben nicht, wie man mit Frauen umgeht!“, erklärte der Blonde. Der Angesprochene sah auf den Tisch. „Wenn du das so genau gewusst hast, warum hast du mich dann zu Nami geschickt?“, nuschelte er. Sanji sah ihn prüfend an. Er schien zu überlegen, da er eine zeitlang nichts sagte. „Weil Nami es so wollte...“, antwortete er dann nach kurzem Zögern. Ruffy schaute seinen Freund verwirrt an. „Wenn sie das gewollt hätte, hätte sie doch mit mir geredet!“, stellte er fest. Der Koch stöhnte leise vor sich hin. „Gleich kleb ich dir eine, du verfressener Dummkopf! Kannst du dir nicht denken, wie Nami sich jetzt fühlen muss? Erst knutsch ich, Dooftrottel, sie ab! Dann bemerkt sie, dass du das gesehen hast! Danach gesteht sie dir ihre Gefühle und du hast nichts besseres zu tun, als den Beleidigten zu spielen! Das ist auch für die sonst gutmütige Nami zu viel! Das musst du doch verstehen, oder bist du so blöd...?!“, meckerte er und stand auf: „Du musst nur etwas Geduld mit ihr haben! Das wirst du doch noch können, oder ist das zu viel verlangt?!“ Ruffy musste erst alles mal verdauen, was Sanji ihm eben gesagt hatte. „Also, du weißt ja jetzt, was zu tun ist, nicht wahr, Käptn? Kämpf um sie!“, meinte der Smutje und wollte gerade gehen, als Ruffy ihn aufhielt. „Sanji! Warte mal kurz!“, befahl er und Sanji drehte sich noch einmal um: „Warum machst du das alles? Du wolltest Nami doch selbst erobern! Warum hilfst du mir dann?“ Sanji musste leicht lächeln und ging aus der Küche. „Weil du sie glücklich machen kannst!“, hörte er ihn noch sagen, bevor er ganz verschwand. Ruffy sah seine Keule nachdenklich an und dachte über Sanjis Worte nach. Nach einer Weile entschloss er seinem Freund zu vertrauen und stand dann auf. „Ich werde um dich kämpfen, Nami! Auch wenn du nicht mit mir reden willst!“, sagte er und ging aus der Kombüse. „Sanji! Da bist du ja!“, rief plötzlich Nami und kam auf den blonden Koch zu gerannt, der auf dem Weg zu seiner Kajüte war. „Namilein! Was machst du denn da?“, wollte er wissen und versuchte seine Gefühle für Nami zu verdrängen. „Sie gehört Ruffy, nicht mir!“, versuchte er sich immer und immer wieder einzureden. Die Navigatorin setzte ein unschuldiges Lächeln auf. „Ich wollte mit dir reden!“, erklärte sie ihm und packte ihn am Arm. Sie zog ihn an die Reling und betrachtete sich den Koch näher. „Ich wollte mal fragen, was du vorhin gemeint hast!“, begann sie. Sanji sah sie fragend an. „Was meinst du?“, wollte er wissen. „Wer ist dein Konkurrent? Sag es mir!“, befahl sie und sah ihn bittend an. Doch Sanji schüttelte den Kopf und ließ die verdutzte Nami alleine stehen. „Er wird es dir schon selbst sagen, Nami! Aber nur, wenn du ihn lässt...“, sagte er und verschwand dann unter Deck. Die Orangehaarige sah ihm ratlos hinterher. „Super! Jetzt bin ich genau da, wo ich am Anfang auch war!“, fluchte sie und schaute hinaus auf das Meer. Plötzlich bemerkte sie, dass jemand hinter ihr stand und sie drehte sich um. Sie lief sofort weg, als sie sah, dass es Ruffy war. Doch dieser packte sie am Arm und ließ sie nicht gehen. „Nami... Können wir reden?“, versuchte er es zaghaft, aber sie wollte ihn nicht sehen und schaute ihn nicht an. „Will er mir jetzt etwa klar machen, dass er mich nicht lieben kann...?“, dachte sie. „Lass mich los! Ich hab dir eben schon einmal gesagt, dass ich dich nicht sehen möchte! Und dass mein ich im Ernst! Also verschwinde!“, fauchte sie. Ruffy fiel Sanjis Worte ein: „Kämpf um sie!“ „Ich darf sie nicht aufgeben!“, dachte er und zog Nami zu sich. Nun stand sie genau vor ihr, die Gesichter berührten sich fast. Nami konnte Ruffys Atem an ihrer Wange spüren, was ihr Herz höher schlagen ließ. „Nami... Bitte hör mir zu...“, startete er einen neuen Versuch, doch die Navigatorin konnte sich von ihm losreißen und trat ein paar Schritte zurück. „Nein, Ruffy! Ich weiß ganz genau, was du mir jetzt sagen möchtest! Aber ich will das nicht hören! Lass mich jetzt endlich in Ruhe!“, schrie sie und neue Tränen bildeten sich in ihre Augen. Der Käptn sah sie geschockt an. „Du weißt, was ich dir sagen möchte...?“, flüsterte er. Die Angesprochene nickte und rannte in ihr Zimmer zurück. „Aber warum ist sie dann nicht glücklich... Sanji hat doch gesagt, dass ich sie glücklich machen kann...“, dachte er und schaute gen Himmel. „Was mach ich nur falsch...?“ Am nächsten Morgen wachte Ruffy sehr früh auf, da die Sonne direkt in sein Gesicht schien. Langsam schlug er die Augen auf und wunderte sich, wie er gestern Nacht auf den Ausguck gekommen war. Er rappelte sich auf und schaute sich erst mal um. Als er Zorro und Tashgi Arm in Arm zusammen liegen sah, stutzte er und rieb sich seine Augen. Er dachte, er habe nur geträumt und schaute noch mal hin. Aber es hatte sich nichts geändert. „Ich glaube, ich habe gestern viel verpasst!“, grinste er und sprang sicher runter. Als er unten ankam roch er den leckeren Duft von dem Essen, das Sanji gerade kochte und ging in die Kombüse. Der Koch drehte sich um und als er Ruffy entdeckte, stellte er ihm einen Teller mit Essen auf den Tisch. Ruffy setzte sich auf seinen Platz und musterte seinen Teller. „Sanji...? Warum ist da nur Gemüse drauf? Wo ist das Fleisch?“, wollte er wissen und genau in diesem Moment kamen die restlichen der Crew rein. Der Käptn beobachtete, wie Sanji jedem eine ordentliche Portion Fleisch auftrug und wiederholte seine Frage: „Sanji! Warum kriege ich nur Gemüse?“ Als sich der Angesprochene auch hin saß, meinte er: „Du bekommst jetzt nur noch Gemüse diese Woche! Du musst mal auf deine Gesundheit achten! Also machst du ganz einfach eine Diät!“, erklärte er dem Strohhutträger. Diesem klappte die Kinnlade bis zum Boden runter. „W-WAAASSSS?!?!?! WILLST DU MICH UMBRINGEN?!“, kreischte er erschrocken und die Bande musste sich einen Lachkrampf unterdrücken. Sogar Nami konnte sich kaum beherrschen. „Das wäre eine gute Idee! Da können wir noch mal drüber reden!“, scherzte der Blonde und die anderen konnten sich nicht mehr zurückhalten und brachen in lautes Gelächter aus. Ruffy zog beleidigt eine Schnute. „Das ist unfair...!“, grummelte er und stocherte in seinem Gemüsekompott rum. Heimlich schielte er zu Nami rüber, die sich vor Lachen den Bauch halten musste. „Jetzt lacht sie mich auch noch aus...“, dachte er beleidigt und seufzte vor sich hin. „Dann mal runter mit dem Zeug...“, schoss es ihm durch den Kopf und stopfte sich alles auf einmal in den Mund. Alle, die am Tisch saßen, hielten den Atem an und beobachteten ihren Käptn. Als er auf dem Essen kaute, bemerkte er, dass es einen komischen Geschmack hatte. Doch plötzlich wurde es verdammt scharf und Ruffy musste das Zeug ausspucken, da es viel zu scharf für ihn war. Es herrschte kurz Stille, doch dann vielen die meisten auf den Boden vor Lachen, so komisch fanden sie das. Ruffy griff schnell nach seinem Glas und trank alles auf einmal leer, um die Schärfe zu mildern. „Hey, Lysop! Deine neuen Tabasco-Kugeln sind der Knaller!“, lachte Zorro und klopfte der Langnase auf den Rücken. Dieser freute sich über das Kompliment und fing an zu prahlen. Als die Schärfe verflogen war, stand der Käptn auf und verließ die Kombüse, gefolgt von dem Gelächter seiner Kameraden, die sich immer noch nicht beruhigt hatten. „Alles Blödmänner!“, fluchte er und setzte sich auf seinen Lieblingsplatz. „Ach, komm schon, Ruffy... Das war doch alles nur ein Scherz!“, sagte plötzlich Nami und stellte sich neben ihn. Etwas verwundert starrte er die Orangehaarige an. „Nami...?“, stotterte er und konnte nicht von ihr weggucken. „Hey! Das von gestern... Vergiss es... Ich habe einfach zu viel gesoffen, und hab echt einen Mist vor mich hingebabbelt... Tut mir leid...“, entschuldigte sie sich und starrte auf den Boden. Ruffy sah sie verwirrt an. „Also war es auch gelogen, dass du... dass du mich... äh...“, er konnte den Satz nicht vollenden, es war ihm zu peinlich. Natürlich wusste sie was er meinte, machte aber so, als würde sie ihn nicht verstehen. „Was meinst du...?“, fragte sie unschuldig. Der Angesprochene geriet ins Stottern. „Ähm... Du... Du h-hast doch gestern gesagt... gesagt..., dass du... ähm... dass du...“, so stotterte er noch die ganze Zeit weiter. Nami nahm seine Hand und drehte ihn zu sich um, damit er ihr in die Augen schaute. „Ja...?“, bohrte sie nach. „Ach, nix... Ist nicht wichtig...“, winkte er ab und sprang von dem Schafskopf runter. Er ging an ihr vorbei in Richtung Kajüte. Doch bevor er verschwinden konnte, rief ihm Nami etwas hinterher: „Sanji hat es mir gesagt, Ruffy! Also kannst du es mir auch sagen!“ Der Schwarzhaarige blieb wie angewurzelt stehen. „Er... Er hat WAS?!“, stieß er hervor. Nami kam auf ihn zu. „Er hat es mir noch gestern Abend gesagt...“, berichtete sie ihm. ********************************Flashback********************************** Bevor Nami in ihre Kajüte verschwinden konnte, packte sie jemand am Arm und hielt sie fest. Überrascht darüber, schlug sie um sich, da sie dachte, es sei Ruffy. „Lass mich doch endlich los!!!“, schrie sie und wehrte sich wie verrückt. Doch derjenige packte noch fester zu. „Nami! Ganz ruhig! Ich möchte mit dir reden!“, sagte eine männliche Stimme, die aber nicht zu Ruffy gehörte. Sie drehte sich um und schaute sich ihren „Angreifer“ genauer an. Vor ihr stand... „Sanji... W-was soll das?“, zischte sie und riss sich von ihm los. „Ich seh schon, dass der Idiot das nicht alleine packt! Deswegen muss ich mich mal einmischen!“, erklärte er und lehnte sich lässig an die Wand. Die Navigatorin verschränkte ihre Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue hoch. „Was meinst du...?“, wollte sie wissen. „Hast du es immer noch nicht bemerkt? Ruffy kämpft schon die ganze Zeit um dich und du willst ihm nicht zuhören!“, sagte er. Nami sah ihn zögernd an. „Er... Kämpft um mich...? A-aber wieso?“, stotterte sie. „Weil er dich liebt, Herr Gott noch mal!“, schimpfte er. Dann schlug er die Hand vor seinen Mund. „Uuuupppsss“, flüsterte er. Die Orangehaarige erstarrte. „W-was? Soll das jetzt ein schlechter Scherz sein...?“, wollte sie wissen. Der Smutje schüttelte seinen Kopf. „Nein... Das ist so... Er... er ist total verrückt nach dir...“, quetschte er mit einem kleinen Lächeln hervor. „So wie ich...“, dachte er sich, ließ sich aber nichts davon anmerken. Nami lief etwas rot an. „Aber warum sagst du mir das?“, wollte sie dann wissen. „Weil ich ganz genau weiß, dass er dich glücklich machen kann...“, antwortete er ihr genau wie er Ruffy geantwortet hatte. „S-Sanji...“, flüsterte sie und bekam Tränen in die Augen: „Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich gerade gemacht hast!“ Sie fiel in Sanjis Arme und heulte sich bei ihm aus. „Warum habt ihr das nicht gleich gesagt?“, fragte sie. „Ich wollte mal sehen, ob Ruffy es würdig ist, mein Konkurrent zu sein!“, erklärte er grinsend. „Und er hat gewonnen... Dieser blöder Gummi-Futzi!“, fügte er in seinen Gedanken hinzu. ****************************Flashback zu Ende******************************** Nami kam Ruffy noch einen Schritt näher. Dieser musste erst mal hart schlucken. Doch dann drehte er sich um. „Gut... Du weißt es jetzt... Aber du hast doch eben gesagt, dass ich es vergessen soll...“, flüsterte er. Sie musste schmunzeln. „Ich habe aber nicht gesagt, WAS du vergessen sollst! Eigentlich habe ich unseren Streit von gestern gemeint... Meine Gefühle für dich haben sich nicht verändert...“, den letzten Satz murmelte sie vor sich hin, doch Ruffy hatte es gehört. Er drehte sich wieder zu ihr um und lächelte sie sanft an. Nami erwiderte ihn vorsichtig. Dann kam er ihr immer näher, drückte ihr Kinn in seine Richtung und küsste sie leicht auf ihre Lippen. Erschrocken wollte sie weglaufen, doch Ruffy hielt sie an ihrer Taille fest, drückte sie fest an sich und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich liebe dich!“ Der Navigatorin liefen Freudetränen übers Gesicht und schaute ihm tief in die Augen. „Ich dich auch!“, sagte sie und erwiderte glücklich den leidenschaftlichen Kuss von Ruffy. Ende!!! Fertig!!! Boah!!! Meine erste FF ist jetzt ENDLICH FERTIG!!!!!!! *rum jubel* Ich danke nochmals allen, die mir tatkräftig geholfen haben, die FF zuschreiben! *alle noch mal knuff* DANKE!!!!!!!!!!! Wenn ich schon dabei bin möchte ich noch meinen ersten Leser: Cassi-Chan und Easylein danken! Ohne die beiden hätte ich wahrscheinlich schon beim 1. Kapi aufgehört! Weil ich finde, dass es ziemlich abgehakt angehört hat! ^^ Also vielen, vielen Dank ihr 2! Ich hoffe, wir hören noch was voneinander! XDDD Hey, aber die anderen sollen jetzt nicht denken, dass ich ihnen nicht auch dankbar bin! Natürlich bin ich ALLEN dankbar! (Ich glaub, ich fang wieder an zu spinnen!!! ^^) So, dann sag ich jetzt mal Aufwidersehen! Ich hoff aber, wir lesen oder schreiben uns noch mal!!!! *alle tot knuff* HEAGGGDL Ruffy *zum Abschied wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)