When love is knocking on your door von black_rain (Weihnachtsbeitrag 2004) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- CONTACT IV "Hey!" Protestierend tauchte Leon unter Damians Hand weg, was sich jedoch als etwas schwierig gestaltete, da seine Bewegungsfreiheit durch seinen im Moment sehr schmerzempfindlichen Fuß stark eingeschränkt wurde. Gerade wollte er einen Gegenangriff starten - der vermutlich sowieso kläglich gescheitert wäre - als sein Blick auf ein einsames Plätzchen, das auf einer kleinen Untertasse lag, fiel. Gestern hatte er die letzte Ration angetastet, weil er eigentlich vorgehabt hatte, heute noch einmal welche zu backen, aber daraus wurde jetzt ja wohl nichts mehr. Wie sollte er schließlich mit seinem Fuß das Backblech in den Ofen bekommen ohne umzukippen? Sehnsüchtig seufzte er auf. Genauso wie er noch nie an Weihnachten allein gewesen war - und es auch dieses Jahr nicht sein würde, wie er innerlich Damian anstrahlend dachte -, hatte er noch keinen einzigen Heiligabend bewusst miterlebt, an dem es keine Plätzchen für ihn gegeben hätte... Der Größere bemerkte seinen Blick und hielt verwundert inne. "Was ist?" Er deutete sich selbst bemitleidend auf das eine lumpige Plätzchen. "Ich wollte doch heute noch frische Plätzchen backen!! Aber mit meinem Fuß kann ich das gleich wieder vergessen..." Er seufzte enttäuscht und schnappte mit Leid klagendem Blick nach einem der mit blutroter oder ultramarineblauer Seide bespannten Kissen. Er erwischte eines der roten und vergrub sein Gesicht bis zur Nase in dem weichen Stoff. "Warum sollte es nicht auch mit deinem Fuß gehen? Ich kann dir doch helfen - wenn ich dafür auch welche abkriege, heißt das. Ich hab schließlich früher auch immer zu Weihnachten mit meiner Großmutter Plätzchen gebacken und wie sie immer so schön gesagt hat: ,Was man einmal kann, vergisst man nie wieder.' Man muss nur manchmal seine Erinnerungen ein bisschen auffrischen, aber ich denke, wir kriegen das schon hin." Leon starrte ihn an, wie einen fleischgewordenen Plätzchengott. "Wirklich?" Lächelnd nickte Damian. "Ja." "Wirklichwirklichwirklich?", rief er in kindlicher Freude und brachte den anderen damit zum Lachen, was ihm im Moment aber rein gar nichts ausmachte. "Ja, wirklich, Leon." "Juhuu!", rief der Blonde siegesgewiss und stand so schnell es eben ging auf. "Dann komm!" "Warte!", lachte der grünäugige Student. "Lass mich dich stützen, sonst tust du dir nur wieder weh." "Ach was!", quengelte er ungeduldig. "Das geht schon." Doch nun setzte der Schwarzhaarige eine strenge Miene auf. "Entweder der junge Herr nimmt meine bescheidene Hilfe an oder ich muss es in Erwägung ziehen, mein Angebot noch einmal zu überdenken", mahnte Damian wegen seiner gehobenen Wortwahl zwar scheinbar nur scherzend doch am Grunde seiner Aussage völlig ernsthaft. "Gemein!" Empört blies Leon die Backen auf. "Nur zu deinem Besten", gab Damian mit ungerührter Stimme aber lachenden Augen ob dieses süßen Anblicks zurück und hob den Kleinen dann kurzerhand hoch um ihn wie eine - seine? - Braut über die Türschwelle bis zu einem der Küchenstühle zu tragen, wo er ihn behutsam und sehr vorsichtig wieder niederließ, bereute es sofort, als er den Jüngeren wieder losgelassen hatte. Und nicht nur Damian bereute es... Leons Herz hatte schlagartig aufgehört zu schlagen, als Damian ihn in einer so vertraut wirkenden Geste hochgehoben und in die Küche getragen hatte und nur langsam erinnerte sich sein Herz wieder an seine eigentliche Aufgabe, deren Ablauf einen totalen Stillstand eigentlich nicht vorsah. Eilig sprang er wieder auf, um diese Gedanken zu vertreiben, verlor prompt das Gleichgewicht und wurde gerade noch so vorm Umkippen bewahrt, als Damian ihn hastig in seine Arme schloss. Unwillkürlich vergrub er seine Finger in dem weichen schwarzen Pullover, den Damian trug, drückte sich noch etwas mehr an diese unglaubliche Wärmequelle von der er hoffte, dass sie nie versiegen möge. "Alles in Ordnung, Leon?", fragte Damians weichfließender Bariton sanft und leise. Unsicher schaute der Angesprochene in die lächelnden grünen Augen und nickte nur sehr zaghaft, hätte er Damian doch am liebsten nicht mehr losgelassen. "Du solltest nicht so hetzen, sonst passiert wirklich noch mal was und einmal reicht doch für heute, oder was meinst du?" "Ja... da hast du allerdings Recht", lächelte Leon ein wenig schief und machte sich dann doch langsam los, besann sich wieder auf das Plätzchenbacken. Nicht, dass Damian noch etwas falsch verstand... /Was soll er denn falsch verstehen? Das einzige, was er denken könnte, wäre, dass du schwul bist und etwas von ihm willst - und das stimmt ja wohl auch!/, kommentierte Leons zweites Ich in seinem Kopf, doch da der Blonde nichts darauf zu antworten wusste, zuckte er nur ohne es zu bemerken mit den Schultern, schüttelte dann gleich noch den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und sich wieder auf seine Plätzchen zu konzentrieren. Schließlich sollte der Ältere ja auch welche bekommen und da musste er sich natürlich besonders anstrengen, auch wenn er so oder so ein guter Plätzchenbäcker war. /Und wie heißt es so schön... Liebe geht durch den Magen.../, grinste Leon Nummer Zwei. Hastig wandte der junge Blondschopf sein Gesicht ab, damit Damian nicht sehen konnte, wie er errötete, begann einige Küchenutensilien zusammenzutragen, unterdes er den Größeren bat, Mehl, Zucker und noch einige andere Zutaten herauszuholen. Währenddessen ging er noch einmal die Herstellung der einzelnen Plätzchen durch, da er vorhatte, mehrere Sorten zu backen, wobei er sich, praktisch wie er war, nur welche mit der gleichen Backzeit herausgesucht hatte, damit Heiligabend nicht schon wieder vorbei war, bevor er über sein Naschwerk herfallen konnte. Damian lachte leise über die errötenden Wangen, begann dann aber wie aufgetragen die einzelnen Zutaten zusammenzusuchen, auch wenn Leon vergessen hatte, ihm zu sagen, wo er denn nun was fand. Trotzdem hatte er gleich auf Anhieb den Schrank gefunden, der das Mehl und die Tüte Zucker versteckte. Suchend, ob sich hier noch etwas anderes befand, was sie brauchten, ließ er seinen Blick über die restlichen Regale des Schrankes gleiten, blieb auf einmal verdutzt an einem offensichtlich nicht benutzten Salzstreuer in Form eines kleines handbemalten Maiskolbens hängen. Was ihn jedoch so verblüffte war nicht etwa die Gestaltung dieses Salzstreuers, sondern viel eher das kleine aus bedrucktem Papier an einem Zahnstocher bestehende Regenbogenfähnchen[1][2], dass in einem der Streulöcher steckte. Unschlüssig zog er es vorsichtig heraus, drehte und wendete es einige Sekunden lang in seinen Händen, sah dann fragend zu Leon auf. Der war jedoch viel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, schien gerade darüber zu grübeln, ob er Butter oder Margarine zum Backen benutzen sollte. Also zuckte er nur mit den Achseln und klemmte das Fähnchen dann hinter seinem Ohr ein, sodass es wie eine zu klein geratene und doch sehr ungewöhnliche Scheuklappe neben seinem linken Auge hervorragte. Danach widmete er sich wieder ganz dem Mehl, starrte ein wenig ratlos die verschiedenen Mehlssorten an und packte schließlich kurzerhand einfach alle auf den großen Küchentisch, weil er nun wirklich keine Ahnung hatte, welches davon denn nun am besten zum Plätzchenbacken geeignet war... "Wo habe ich denn nur die Haselnüsse hingestellt?", murmelte er gedankenversunken und sah sich ein wenig hilflos in seiner eigenen Küche um. Normalerweise stellte er sie immer zu den anderen trocken lagerfähigen Backzutaten und den in gut verschlossenen Tüten aufbewahrten, selbst getrockneten Gewürzen aus dem Garten seiner netten schon etwas älteren Nachbarin, die es wirklich entzückend fand, dass er sich als Mann so sehr für das Kochen und Backen interessierte. Nur leider hatte er die Nüsse dieses Mal - vermutlich aus Platzmangel - irgendwo anders hingepackt und nun konnte er sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wohin... Nachdenklich ließ er seinen Blick umherschweifen, welcher fast automatisch auf Damian haften blieb. Und im nächsten Moment riss er die Augen so weit auf, dass sie fast schon doppelt so groß wie vorher erschienen. "Wo hast du die denn gefunden?", ächzte er und versuchte sie hastig zu entfernen, doch Damian brachte sie lachend rechzeitig vor ihm in Sicherheit. "Im Schrank, in deinem Salzstreuer", grinste der Größere und Leon musste sich nicht sehr anstrengen um auf der Stelle den gefüllten Tomaten in seinem Kühlschrank Konkurrenz zu machen, die er gestern noch zubereitet hatte, wie überhaupt die Vorspeise, den Hauptgang und auch den Weihnachtspunsch. "Aber ich mag sie", flachste der nebenberufliche Kellner und wuschelte ihm einmal herzlich durch die Haare. "Ich war nur ein bisschen überrascht, weil ich zwar so einen Aufkleber auf meinem Bike hab, aber als Papierfähnchen im Salzstreuer ist mir die Regenbogenfahne auch noch nicht begegnet..." Plötzlich wurde Leon schwindelig. /Er hat so einen Aufkleber auf seinem Motorrad? Also ist er auch schwul? Damian ist WIRKLICH schwul???/ "Kleiner? Leon, pass auf!", kam es erschrocken von dem anderen und wie durch einen dicken Nebel sah er, wie Damian die wenigen Schritte zu ihm überwand und ihn stützte, als seine Knie plötzlich nachgaben. Doch er konnte nicht antworten, starrte nur stumm und mit aufgerissenen Augen in die sanftgrünen des Älteren, spürte nicht einmal den Schmerz, der durch seine Unvorsichtigkeit wieder durch seinen Fuß schoss. Schließlich blinzelte er, fand sich verdattert auf dem Küchenstuhl, der am nächsten gewesen war, wieder, in das besorgte Gesicht des Journalistikstudenten blickend. "Du Leon... ich denke, es wäre besser, wenn du es lässt... Gib mir einfach das Rezept, dann kann ich die Plätzchen auch alleine machen und du ruhst dich ein bisschen aus. Ich glaube, du bist auch ein bisschen krank und ich will nicht, dass es vielleicht noch schlimmer wird oder du Fieber bekommst. Schließlich ist doch heute Heiligabend und da sollte man fröhlich sein, nicht halb tot im Bett liegen, nur weil man sich überanstrengt hat, hm?" Erschrocken riss der Kleine zum dritten Mal in Folge die Augen auf, schüttelte dann heftig den Kopf. "Nein! Es geht mir gut, wirklich! Ich hab nur einen Moment nicht aufgepasst... Bitte!", flehte er, als ob Damian tatsächlich die Macht gehabt hätte, ihm sein geliebtes Plätzchenbacken zu verbieten. Der Schwarzhaarige seufzte tief, nickte dann langsam. "Na gut. Aber pass bitte ein bisschen besser auf, versprochen? Und wenn es nicht mehr geht, dann sagt du es mir, hast du verstanden? Ich will wirklich nicht, dass dir noch etwas passiert, nur wegen ein paar Plätzchen, okay? Notfalls geh ich noch mal zu meinem Onkel und hol uns welche", sprach er ernst und nachdrücklich. "Deinem Onkel?", echote Leon jedoch nur, nachdem er auf Damians Frage mit einem hastigen Nicken geantwortet hatte. "Herr Siebenborn vom Café. Er ist mein Onkel und als ich einen Nebenjob gesucht hab, hat er mich als Kellner eingestellt. Ich bin zwar sonst nicht für Vetternwirtschaft, aber ich will mich auch nicht beklagen, denn das Geld brauch ich schon und ich werde ja auch nicht irgendwie bevorzugt oder so... Außerdem kann ich dann solche Engelchen wie dich bedienen und ihnen ihre Schlüssel auf dem Samtkissen hinterher tragen", erwiderte er frech grinsend, half dann dem "Engelchen" auf, dass schon wieder im Begriff gewesen war, aufzustehen. Der dankte ihm verlegen und humpelte dann zurück um einen der unteren Küchenschränke zu öffnen und sich dann suchend hinunterzubeugen, da er sich wegen des Fußes nicht hinhocken konnte. Und für einen Moment konnte Damian einfach nicht anders, als auf den wohlgeformten Po zu starren, über den sich straff die sandfarbene Stoffhose spannte, musste hart schlucken bei dem - angenehm - überraschenden Anblick, bevor er hastig seine schmutzigen Gedanken von sich schob und zu Leon rüberging, um ihm bei der Suche zu helfen. Immer noch neugierig über Leons Wohnung, beugte er sich herunter um den Inhalt des Schranks zu erspähen und erkundigte sich dabei: "Wonach hältst du denn Ausschau? Vielleicht kann ich dir ja helfen? Ich hab da wohl irgendwie so einen Suchsender eingebaut... Jedenfalls finde ich immer für andere Leute irgendwelche Sachen, nur was ich selbst vermisse leider nie..." "Die Haselnüsse! Ich hab sie in ein kleines Weidenkörbchen gepackt, aber ich weiß einfach nicht mehr, wo ich sie hingestellt habe... Ich dachte, dass sie möglicherweise hier sein könnten, aber ich sehe sie einfach nicht... Du vielleicht?", antwortete Leon ratlos und wühlte sichtlich ziellos in seinem vollgestopften Schrank herum. Leicht die Stirn runzelnd beugte sich Damian weiter vor um besser sehen zu können, als er plötzlich lautlos aufkeuchen musste, da sein Becken - und sein bester Freund - plötzlich leicht, aber völlig unbeabsichtigt, gegen den warmen, festen Hintern des Kleineren drückte. Erschrocken oder vielmehr überrascht zischte Leon leise auf, stieß unwillkürlich ein wenig zurück, rieb so leicht über die Vorderseite Damians, musste sich schmerzhaft fest auf die Lippe beißen, um nicht leise aufzustöhnen. /Gaaanz tief durchatmen - er hat sich jetzt bestimmt nichts dabei gedacht!!!/, versuchte er sich klar zu machen und trotzdem fühlte er noch immer starke elektrische Impulse wie Schockwellen durch seinen Körper rauschen. Damian... Er war so... so warm... Überrascht riss Damian die Augen auf, als er das leise Zischen hörte und nur Sekundenbruchteile später spürte, wie Leon sich leicht an ihm rieb. /Schätze, damit wäre die Frage geklärt, ob er nun wirklich schwul ist oder nicht.../ Er spürte, dass seine Hände leicht zu zittern begannen und am liebsten hätte er auf der Stelle seine Arme um die schlanke Gestalt unter sich geschlossen, hätte seine sanfte Wärme liebend gern noch näher gespürt und in sich aufgesogen, doch er wusste auch, dass er es nicht übertreiben durfte, wenn er den Jüngeren nicht verschrecken wollte, da er doch sehr sensibel, oft auch ein wenig unsicher, manchmal sogar ein wenig schreckhaft war und er wollte es um nichts in der Welt riskieren, dass er sich wieder vor ihm zurückzog, nachdem sie doch einen sehr freundlichen, ja vertraulichen Start hingelegt hatten. Und in genau diesem Moment sah er auch eine Ecke des vermissten Weidenkörbchens hinter einem Karton purer Cornflakes hervorblitzen. Lächelnd beugte er sich noch ein wenig weiter herunter, jedoch darauf bedacht seine Vorderseite gürtelabwärts nicht weiter gegen den Kleinen zu schieben und griff dann nach vorn, konnte es sich nun doch nicht verkneifen, dabei wie zufällig, jedoch sehr sanft und beruhigend, über den Handrücken sowie die leicht gekrümmten Finger des Jüngeren zu streichen, zog daraufhin leicht grinsend das gesuchte Körbchen hervor, derweil er sich wieder aufrichtete. Danach tat er noch einen Schritt rückwärts, wobei er den Oberkörper des anderen mit der freien Hand vorsichtig wieder aus dem Schrank hervorzog, damit er sich nicht etwa noch den Kopf anstieß, gab ihm dann, über den rosenfarbenen Schleier, der sich über Leons Wangen gelegt hatte, liebevoll lächelnd, die gewünschten Nüsse. "Siehst du, ich sag's doch: Ein eingebauter Suchsender...", zwinkerte er. Leon konnte nur ein flüchtigleises "Danke..." hauchen, während ihm zum wiederholten Male schwindelig zu werden drohte, doch dann besann er sich auf Damians noch nicht allzu lang verklungene Worte und riss sich zusammen, denn für ihn machte das Backen - und ganz besonders das Teigschlecken und das Erschnuppern der langsam aber stetig nach Plätzchen duften Küchenluft - der Kekse genauso sehr Spaß wie ihr Verzehren. Und was wollte er noch mehr, wenn er das Ganze dann auch noch zusammen mit Damian tun durfte? Unter den wachsamen Augen des älteren Studenten betont vorsichtig, überwand er die wenigen Schritte bis zum Küchentisch, stellte dort die Haselnüsse ab, während er Damian erklärte, wo er einige weitere Utensilien, wie Teigschüsseln und einen Nussknacker finden würde, ging unterdessen die auf dem Tisch bereitstehenden Zutaten durch, stockte verblüfft beim Mehl. Er lachte leise über das nonchalante Schulterzucken, welches durch ein leicht verlegenes Grinsen begleitet wurde, als Damian bemerkte, was ihn so amüsierte. "Wir brauchen nur das hier", erklärte er noch immer belustigt und reichte dem Dunkelhaarigen die anderen Mehltüten, damit er sie wieder in den Schrank zurückstellen konnte. "Wir brauchen noch Eier", bat Leon. Diese herauszunehmen hatte er sich dann doch nicht getraut, denn ohne Eier ging es nun wirklich nicht und er wollte auf keinen Fall, dass Damian sich, weil er sie kaputt gemacht hatte, dann vielleicht dazu entschloss in diesem Schneesturm noch einmal hinauszugehen, da seine Nachbarin, die ihm vielleicht noch Eier hätte leihen können, zu Heiligabend bei einer Freundin eingeladen war. - - - - [1] *ganz breit Brian angrins* [2] Ihr wisst schon... Regenbogenfahne = Symbol der Homosexualität ^-^ Da ich nicht so gut im Erklären bin, hab ich euch extra noch mal einen Artikel von www.younggay.de rausgesucht, damit auch wirklich jeder weiß, was sie bedeutet ^__^ Ich habe es mir allerdings vorbehalten einige nicht so wichtige Dinge auszulassen, sonst würde es wirklich zu lang: >>Die erste Regenbogenflagge wurde im Jahr 1978 von Gilbert Baker entworfen, einem Künstler aus San Francisco. Dies war noch vor der Zeit, als der Rosa Winkel eine weite Verbreitung als ein solches Symbol erfuhr. Leider wurden mit diesem im Dritten Reich schwule in Deutschland gebrandmarkt. Es war ein Auftrag für einen örtlichen Aktivisten, der ein Symbol für die schwule Gemeinschaft suchte. Der Künstler [...] kreierte eine Flagge mit acht Streifen: Pink, Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Baker zufolge sollten sie jeweils stehen für: Sexualität, Leben, Heilung, Sonne, Natur, Kunst, Harmonie und Geist. [...] So hat man den rosa Streifen einfach weggelassen und die Flagge auf sieben Streifen reduziert. Aus symetrischen Gründen fiel später auch die Farbe "indigo" fort. Diese Version mit sechs Streifen hat bis heute überlebt und ist vom "International Congress of Flag Markers" offiziell anerkannt. [...] Heute ist die Rainbow-Flag aus dem schwul-lesbischen Leben einer jeden (größeren) Stadt nicht mehr wegzudenken und erfreut sich immer mehr Beliebtheit. In vielen Vierteln der deutschen Großstädte Berlin, Hamburg, München, Frankfurt oder Köln erkennt man schwul-lesbische Gastronomie, Geschäfte und Wohnungen an großen oder kleinen Flaggen oder Aufklebern. Beliebt sind auch kleine Aufkleber oder Magnete auf Autos, Fahrrädern oder Einrichtungsgegenständen. Überall wo man die bunte Flagge erblickt, ist man als Schwuler und Lesbe herzlich Willkommen!<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)