Sex Magic von Marn (HarryxDraco) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Widmung: Joah, und wiedereinmal habe ich meinen Beta-Leserinnen viel zu verdanken und möchte aus diesem Grunde ihnen auch dieses Kapitel widmen ^^ *Ari-chan und Muinthel knuddel* Weiterhin auch noch an: Arikana, son-lu, Rukisan, Schwertheini, pluesch (Vielen Dank für deine Einschätzung meiner Übersetzungsfähigkeiten - das tat meinem Ego wirklich mal gut ^^ hab es auch an meine beiden Betas weitergegeben - haben sich auch sehr gefreut.) , luna-ileana, Mi ( auch dir vielen Dank, dass du auf meine Arbeit eingegangen bist. Ich versuche mich demnächst mit Fremdworten zurückzuhalten, aber versprechen kann ich es nicht... verwende sie viel zu gern ^^``) , Serenity, Tanni und Miko Milano Nochmal an alle: Es freut mich sehr, dass euch meine Übersetzung gefällt, hoffe aber, dass ihr euch auch das Original zu Gemüte führt. Es ist etwas völlig anderes eine Story in Deutsch oder die urspüngliche Version in der Originalsprache (in diesem Fall Englisch) zu lesen. Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs. ~Kapitel 4~ "Kuscheln." Professor Mason ging zwischen den Reihen plüschiger, weicher, auf dem Boden verstreuten Kissen hindurch. Ihre Schüler drängten sich im hinteren Teil des Raumes, unsicher, was da auf sie zukam. "Heute werde wir ein höheres Level der Komfort mit Ihrem Partner ausarbeiten. Ich möchte, dass sie sich einen Fleck hier am Boden aussuchen und es sich dort bequem machen, während ich spreche. Jeder hat sich mit seinem bestimmten Partner zusammenzusetzen und es muss sich berührt werden. Ein Partner wird den anderen so nutzen, wie er auch eines dieser Kissen genutzt hätte. Nun, bitte." Ein jeder eilte nach vorn, nahm die Hand seines Partners und zeigte auf einen günstigen Platz auf dem Boden - ausgenommen Harry und Draco natürlich. Beide Jungs bewegten sich ein paar Schritte vorwärts und setzten sich dann auf die nächst verfügbaren freien Plätze - auf getrennten Kissen natürlich. Harry schaute zu Neville und Lavender herüber und sah, wie sein Freund versuchte Lavender davon zu überzeugen ihren Kopf auf ein Kissen zu legen, welches er zuvor auf seinem Schoß drapiert hatte. Als das Mädchen sich stur weigerte, lehnte er sich näher zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie versteifte sich etwas, gab dann aber nach und rollte sich auf der Seite zusammen, ruhte bequem mit ihrem Kopf auf Nevilles Schoß. Der Junge sah zu Harry herüber und lächelte, legte dann eine Hand auf Lavenders Schulter und rieb in kleinen Kreisen. Harry schaute weg, fühlte sich plötzlich unwohl. "Mister Malfoy und Potter, wiedereinmal warten wir nur auf Sie zwei", sagte Mason. "Bitte halten Sie meinen Unterricht nicht weiter auf." Harry und Draco sahen einander an, beide mit einem herausfordernden Gesichtsausdruck. Keiner von beiden wollte derjenige sein, der `die Rolle des Mädchens` in dieser Übung übernahm. Professor Mason seufzte frustriert und schnappte: "Mr. Malfoy, legen Sie Ihren Kopf auf Mr. Potters Schulter." Malfoy drehte sich um, sah mit einem Blick höchster Empörung zu ihr, doch sie bedachte ihn lediglich mit einem Death Glare und tappte ungeduldig mit zwei Fingern gegen ihren Arm. Irgendetwas Unhöfliches grummelnd, beugte der blonde Junge seinen Kopf zur Seite und platzierte ihn grollend auf Harrys Schulter. "Heute möchte ich mit Ihnen über den eigentlichen Teil des Unterrichtes sprechen. Die Theorien von Sex Magic wurden von Lerner Cunningham, liebevoll mit dem Spitznamen Lerner der Wollüstige versehen, Mitte der 1930er hierher gebracht. Er beobachtete erhöhte Mengen an Zauberstabsloser Magie, die anscheinend immer dann auftraten, wenn er und seine Frau intim wurden - Gläser zerbrachen, Kerzenflammen flackerten auf. Darauf basierend stellte er die Theorie auf, dass wenn magische Personen gerade sexuell aktiv sind, sie die wenigste Kontrolle über ihre Magie haben. Wenn der Partner dieser Person auch noch eine Hexe oder ein Zauberer ist, wird die entstehende kombinierte magische Energie ziemlich mächtig. Er dachte, wenn ihre Magie unter Kontrolle gebracht und fokussiert werden könnte, man also ihre anwachsende Lust als Art Katalysator für eine steigende Magiestärke, gleichzeitig mit dem Erreichen des Höhepunktes, nutzen würde, könnte man große Dinge vollbringen." Harry fühlte, wie Malfoy sich wand, seine Schultern rollte und seinen Körper verstellte, um die Spannung an seinem Nacken zu verringern. Er fand zwar, dass dies ziemlich unbequem aussah, stand aber dem irgendetwas dagegen zu tun abgeneigt gegenüber. "Er wurde natürlich ausgelacht. Denn immerhin sind die Momente, in denen ein Zauberer solche mächtige Magie benötigen könnte, recht ungünstig um irgendwelche sexuellen Aktionen zu starten. Aber Lerner beharrte auf seinem Standpunkt und tatsächlich fand er Wege die Energie in Objekte und Tränke zu leiten, sodass diese zweimal oder gar dreimal so wirksam wie normalerweise waren. Liebeszauber wurden unwiderstehlich. Heiltränke wirkten sofort..." Als Malfoys Bewegungen wirklich ablenkend wurden, seufzte Harry auf, drehte sich mit dem Gesicht zu dem Slytherin und schlang seine Arme um dessen Körper. Von Malfoy kam lediglich ein Geräusch, ähnlich einem Krächzen, als Harry ihn herumdrehte, sodass er mit dem Rücken gegen ihn lehnte. Harry beugte sich vor, sein Mund nun genau neben dem Ohr des verspannten Jungen und wisperte: "Schau, ich mag das genauso wenig, aber wir müssen das tun und können es uns also dabei auch genauso gut bequem machen." Nach einem Moment entspannte sich der steife, leichtzitternde Körper Malfoys. Harry hielt den Atem an, als Malfoy seinen Kopf in die Kuhle zwischen Nacken und Schulter legte. Seine Arme hielten den anderen Jungen noch immer umschlungen, was in ihm ein merkwürdiges Gefühl auslöste. Er fühlte seinen Herzschlag an Malfoys Rücken und die Wärme des anderen Jungen, wie sie durch seine Robe sickerte, ihn aus der Fassung brachte. Er atmete tief ein und bemerkte, dass Malfoy angenehm sauber roch - wie Seife und frische Luft. Harry war überrascht. Er hatte gedacht, er würde in irgendwelche abscheulichen und teuren Colognes eingedieselt sein. Dann entschied er abrupt nicht weiter über Malfoys Geruch nachzudenken. "Lerner brachte seine Lehren etwa zehn Jahre nach ihrer Entwicklung nach Hogwarts", fuhr Professor Mason fort. "Seine Vertretung, Derrick Spall, übernahm seinen Unterricht in den 1970ern, als ich hier Schülerin war. Nachdem ich meinen Abschluss gemacht hatte, studierte ich unter seiner Anleitung und übernahm schließlich seine Position als Professor vor nunmehr zehn Jahren. Sex Magic ist nicht nur irgendeine perverse, hedonistische Praxis. Es ist ein legitimer und höchst nützlicher Zweig der Magie. Sein Nutzen ist normalerweise auf Eltern beschränkt, die effektive Erkältungstränke für ihre Kinder brauen, oder auch solche Produkte für sich selbst herstellen, die zu teuer wären, wenn man sie in Diagon Alley oder an einem ähnlichen Ort kaufen würde. Doch kommt es auch selten einmal vor, dass sich zwei Menschen finden, die zusammen so viel Magie aufbringen könnten, um unglaubliche Dinge zu tun." Nun war es an Harry sich zu winden. Er war so etwas nicht gewohnt. Einer anderen Person so nahe zu sein, war eine beunruhigende Sache, insbesondere wenn er jeden Atemzug, den diese einnahm, an seiner Brust fühlte und die Haare dieses Menschen die Seiten seines Nackens kitzelten. Er verlagerte sein Gewicht unruhig, entkreuzte seine Beine und streckte sie beidseitig von Malfoys Hüften aus. Das bewies sich als eine eher ungünstige Entscheidung, da der andere Junge in nur noch näheren Kontakt mit ihm kam, inklusive von bestimmten Teilen Harrys Anatomie, an die er Malfoy lieber nicht gepresst haben wollte. Malfoy lehnte sich noch weiter an ihn, schien vergessen zu haben, an wen genau er sich da mitten in Masons Vortrag schmiegte. Harry schielte auf sein Gesicht und erfasste ihn auf die Professorin starrend, voll konzentriert und aufmerksam. Er schien sich glücklicherweise des unangenehmen Gefühles, welches seine Hüften, die in diesem Moment warm und anschmiegsam an Harrys Oberschenkel drückten, in dem anderen Jungen auslöste, vollkommen unbewusst. Harry biss die Zähne zusammen und wandte seine Aufmerksamkeit zurück zum Vortrag. "Das wäre für heute alles. Wir sehen uns dann nächste Woche wieder", sagte sie. Harry schob Malfoy dankbar von sich weg und sprang auf die Füße. Der Slytherin sah mit einem wage verwirrten und beleidigtem Gesichtsausdruck zu ihm auf, bevor er sich dann wegdrehte und ebenfalls aufstand. Kurzzeitig zog Harry den Gedanken in Erwägung, dass Malfoy vielleicht nicht wie er so schnell wie möglich von ihm weg wollte, was eine seltsam flatternde Empfindung durch seinen Bauch sandte. "Mr. Potter? Mr. Malfoy? Könnte ich sie bitte noch einmal kurz sprechen?", rief Professor Mason ihnen zu. Die zwei Jungs bewegten sich zu ihr herüber, standen auf gegenüberliegenden Seiten und verlegten unwohl ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Harry bemerkte, wie Malfoy fortwährend den Boden anstarrte. "Ich bin sicher Sie sind sich bewusst", sprach Mason zu ihnen "dass Ihre Übungen sich in diesem Unterricht in manchen Punkten von denen Ihrer Mitschüler unterscheiden werden. Ich habe für Sie ein kleines Handbuch mit allen Informationen, die Sie benötigen werden, vorbereitet. Es ist unbedingt notwendig es zu lesen, haben Sie verstanden? Ich werde nicht zulassen, dass Sie einander verletzen, nur weil Sie zu stolz waren, um zu lernen, wie man Dinge richtig macht." "Ja, Ma'am", murmelten beide. "Gut. Hier, bitteschön." Sie händigte ihnen je ein kleines, einfaches, ledergebundenes Buch aus. "Sie dürfen gehen, Mr. Malfoy. Ich möchte noch weiteres mit Mr. Potter besprechen." Harry sah zu, wie Malfoy nickte und den Raum verließ. Die Schultern des Blonden waren nicht so straff wie sonst und sein Kopf war noch immer gesenkt. Harry fühlte etwas nicht zu beschreibendes in seinem Inneren zerren, bei diesem Anblick der offensichtlichen Demütigung des anderen Jungen. "Mr. Potter?", sagte Professor Mason leise, zog seine Aufmerksamkeit zurück zu sich. "Ich möchte offen mit Ihnen reden, wenn das in Ordnung geht?" Harry nickte, verspürte ein unangenehmes Prickeln wegen ihres ernsten Tonfalles. "Ich möchte, dass Sie mir versprechen dieses Buch zu lesen." Sie zeigte auf den Band, welcher momentan von einer Hand in die andere wanderte. "Ohne diese Informationen, die es beinhaltet, werden Sie am Ende höchstwahrscheinlich entweder Malfoy oder auch sich beide verwunden." Harry starrte sie für einige Momente einfach nur ausdruckslos an. Warum erzählte sie ihm das, nur ihm? "Ich verstehe nicht. Warum sagen Sie das nicht auch Malfoy?" Mason seufzte. "Weil, Mr. Potter, sie derjenige sein werden, der die Kontrolle in dieser Partnerschaft übernimmt." "Werde ich?", fragte Harry, überrascht aber erleichtert. Auch wenn er nicht gerade das Gefühl hatte, dass Malfoy mit dieser Entwicklung sonderlich einverstanden wäre. "Ja werden Sie", sagte Mason ernst. "Ich habe mit der Schulleiterin McGonagall über Ihre Situation gesprochen und wurde über Ihre langbestehende Feindschaft informiert. Ich habe auch mit Professor Snape über Mr. Malfoys persönliche Geschichte gesprochen. Was ich erfahren habe, besorgt mich. Es ist ziemlich sicher, das Mr. Malfoy versuchen wird die Kontrolle der Situation zwischen Ihnen zu übernehmen. Sie dürfen das nicht geschehen lassen. Von dem was mir erzählt wurde, hatte er bisher noch nie in seinem gesamten Leben Grund gehabt irgendeine Form der Zurückhaltung auszuüben. Er hat nicht die nötige Selbstkontrolle, um mit einem Liebhaber sanft oder rücksichtsvoll umzugehen. Wenn sie ihm den Vorrang lassen, wird er Sie vollkommen überrennen und Sie bei diesem Vorgehen am Ende ernsthaft schädigen. Ihnen jedoch traue ich es zu, lange genug einen kühlen Kopf zu bewahren, um nicht wegen der vergangen Missstände zwischen Ihnen, auf Ihren Partner auszuschlagen . Ich glaube nicht, dass Sie Mr. Malfoy Schaden zufügen würden, absichtlich oder auf andere Weise. Liege ich da richtig Harry? Kann ich Ihnen vertrauen?" Fiebrig nickend schluckte Harry. Das war ein ganz schöner Happen auf einmal. "Ja", sagte er, meinte es auch von ganzem Herzen so. Der Gedanke Malfoy während des... Aktes Schmerzen zuzufügen, widerte ihn an. "Ich werde es lesen. Ich verspreche es." "Gut. Vielen Dank, Harry", meinte Mason lächelnd. "Wir sehen uns dann beim Dinner." Nachdem er den Raum verlassen hatte, öffnete Harry das Buch, welches er in der Hand hielt und spähte hinein. Der Inhalt war ziemlich freimütig und nicht ausgeschmückt, brachte ihn aber nichtsdestotrotz zum Erröten. Er begann zu verstehen, wie wichtig Masons Gespräch mit ihm gewesen war, als er die angegebenen Instruktionen überflog. Malfoy hätte Harry wohl liebend gern in eine unterwürfige Position manövriert. Er hätte das vielleicht so sehr genossen, dass er ihn am Ende verletzte. Nach dem Schließen des Buches sammelte Harry seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zum Abendessen, mit einer neuen Sicht der Dinge ausgestattet. ~Ende Kapitel 4~ .....würde mich an dieser Stelle wieder sehr über jegliche Reaktionen in Form eines Reviews oder meinetwegen auch ENS freuen..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)