A complicated Love von Kazuha (Ein Mädchen wird erwachsen) ================================================================================ Kapitel 6: The new life ----------------------- Guten Tag, meine Freunde! xD Hier ist endlich der neue Teil von A complicated Love. Ich freue mich wie immer auf Kommentare und bedanke mich für die beiden zum letzten Teil. Viel Spaß beim Lesen! Eure Kazuha Kapitel 6: The new life "Soll ich nicht doch mit hoch kommen?", fragte Shinichi nach, als sie vor der Detektei hielten. "Nein", sagte Ran sicher und stieg aus. "Es reicht völlig, wenn du mir hier unten die Kartons abnimmst." Damit ging sie nach oben. Sie holte den Schlüssel aus ihrer Jackettasche und schloss auf. Langsamen Schrittes betrat Ran die Wohnung. "Hallo Paps", sagte sie, als sie ihn in der Küche beim Essen sah. Er hatte sich eine Pizza bestellt und genoss sie gerade in vollen Zügen. "Hallo Ran." Er tupfte sich demonstrativ den Mund ab und fragte: "Wie war die Schule?" Irgendwie betont freundlich, fand Ran. Aber na ja. "Ganz gut soweit." Vater und Tochter schwiegen sich einige Momente an, doch dann meinte Ran: "Nun, ich wollte..." "Ja, genau", warf Kogoro ein. "Soll ich dir helfen?" "Nein, danke", sagte Ran. "Ich trag die Kartons und den Koffer nur runter, da steht Shinichi mit seinem Auto." Kogoro schnaubte nur und widmete sich wieder seiner Pizza. Etwas unschlüssig stand das Mädchen im Raum und ging dann zu ihrem Zimmer. Sie nahm einen Karton und brachte ihn die Treppe runter. Shinichi stand unten an der Treppe und fragte: "Und, alles okay da oben?" "Ja, mach dir keine Sorgen." Ran lächelte ihn an und gab ihm die Kiste und verschwand wieder nach oben. Nach zehn Minuten waren alle Kartons unten, nur noch der Koffer mit Rans Klamotten und der kleine mit ihren Schminksachen mussten nach unten. Sie schnappte die beiden Dinge und ging in die Küche zurück. "Okay, das wäre dann alles", sagte Ran zu Kogoro, der inzwischen beim letzten Stück Pizza angelangt war. "Schön", meinte Kogoro und nahm einen großen Bissen. "Ich gehe dann", sagte Ran und versuchte, zu lächeln. "Meine Möbel werden dann in den nächsten Tagen abgeholt. Tschüss, Paps." "Tschüss, Mausebein." Ran lächelte nun wirklich. Wenigstens hatte sie sich im Guten von Kogoro verabschiedet. Langsam ging sie die Treppe runter und gab Shinichi ihren großen Koffer. "Du strahlst ja so komisch. Hab ich irgendwas verpasst?" "Nö", meinte Ran, nachdem sie kurz überlegt hatte. Er musste ja schließlich auch nicht alles wissen... Die beiden Oberschüler stiegen in das Auto und fuhren zu Shinichis Haus. Dort stiegen sie aus und während Ran das Tor zumachte, brachte Shinichi schon die erste Kiste rein. Nachdem alle Kartons und die Koffer im Gästezimmer verstaut waren, beschlossen die zwei, sich eine Pizza zu bestellen. Zwanzig Minuten später klingelte es an der Tür. "Ich geh schon", meinte Shinichi und nahm seine Geldbörse vom Wohnzimmertisch. "Hallo", sagte der Pizzabote und zeigte Shinichi die Rechnung. Er bezahlte sie und verabschiedete sich. Ran kam ihm entgegen und nahm ihm den großen Pizzakarton ab. Sie brachte ihn in die Küche auf den Tisch, der bereits fertig gedeckt war. Das Paar setzte sich und ließ es sich ordentlich schmecken. "Okay, und was wollen wir jetzt machen?", fragte Ran am Abend, als es schon 19:00 Uhr war. Zwischen dem Mittagessen und dem Abend waren beide noch zusammen einkaufen gewesen, jetzt, wo Ran hier wohnte, konnte so ein voller Kühlschrank wirklich nicht schaden. "Wir könnten uns aufs Sofa kuscheln", grinste Shinichi. "Au ja, und 'nen Film gucken!" Ran klatschte begeistert die Hände zusammen und lief zum DVD-Schrank. "Hmm... also Shinichi... was hätten wir denn gern?" "'Tod auf dem Nil', bitte." Ran stöhnte genervt. "Was ist denn?" "Heute kein Sherlock Holmes?", fragte sie genervt und nahm die DVD widerwillig aus dem Schrank. "Wenn ich heute Nacht Albträume kriege, kriegst du Probleme." "Meinst du?", grinste Shinichi schelmisch. "Ich hab kein Problem damit, dich zu trösten..." Sie wurde leicht rot und streckte ihm die Zunge raus. "Würde dir wohl so passen, was?" Sie legte die DVD ein und setzte sich aufs Sofa. Der Film lief schon eine ganze Weile und Ran wurde langsam müde. Sie lehnte sich in die Couch und starrte weiter auf den Bildschirm vom Fernseher. "Na Süße, bist du müde?", fragte Shinichi und zog sie zu sich. "Nur ein bisschen", sagte sie und lehnte sich an seine Schulter. "Ich bin froh, dass du hier bist." Shinichi lächelte und streichelte über ihre Schulter. "Ich meins ernst", maulte Ran. "Brauchst das gar nicht so belächeln. Ohne dich wüsste ich nicht, wo ich jetzt wäre." "Ich hab das nicht belächelt. Ich fand's nur lustig, weil ich gerade das gleiche gedacht hab; nämlich, dass ich froh bin, dass du gerade hier bist." Das Mädchen wurde leicht rot um die Nasenspitze und lächelte ihren Freund sanft an. Der meinte: "Komm mal her!" Sie umarmten sich. "Jetzt kriegste eben doch noch, was du wolltest", murmelte Ran und tat so, als wäre sie genervt. "Was wollte ich denn?", grinste Shinichi und streichelte über ihren Rücken. "Rumknutschen!", sagte Ran gehässig. "Wollte ich gar nicht!", meinte der Detektiv entrüstet. "Ja, ja. Aber jetzt will ich das." Die 17jährige ließ ihn gar nicht mehr zu Wort kommen, sondern gab ihm einfach einen sanften Kuss. Eigentlich war es eine komische Situation. Die beiden sahen sich einen Krimi - Krimi, wohlbemerkt - an und fingen nun an, "rumzuknutschen", wie Ran es nannte. Aber was soll's? "Shinichi", murmelte Ran, als sie sich lösten, "ich liebe dich." "Ich dich auch", sagte Shinichi leise. Er besiegelte das mit einem leidenschaftlichen Kuss. 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