Wie findet man seinen Meister? von GhostWinchester (Eine andere Version der Bekanntschaft) ================================================================================ Kapitel 1: Jedi-Padawan ----------------------- Aaaaaaaaaaalles klar! Hier ist meine erste FF! Ich bitte um Nachsicht was Rechtschreibung und Wiederholungsfehler betrifft. Ich habe vorher nie was geschrieben, also könnte es sein, dass es sehr abstackt rüber kommt.>< Na klar wünsche ich mir auch Kommis um zu erfahren wie es euch gefällt und was ich noch besser machen könnte! Also viel Spaß dann! Eine andere Version vom Aufeinandertreffen von Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn! I don´t own anything! Wie findet man seinen Meister Er hatte eine solche Wut noch nie gespürt. Alles was er in den letzten Wochen erlebte, war auf Dauer einfach zu viel. Doch hier war das Maß voll. Immer wieder wurde ihm geagt: >Du regst dich zu sehr auf, nimm dir das doch nicht so zu herzen...!< Am liebsten hätte er einfach geschriehen, einfach alle mit dem konfrontiert was er fühlte, einfach mal die Meinung auf den Tisch hauen und zu sagen: "Ihr wisst einen Scheißdreck!" Wie können Menschen nur immer wieder behaupten, sie wüssten was in Anderen in solchen Situationen vor geht? Niemand kann das! Und zum allen Übel wird das Hassgefühl noch verstärkt, wenn man so etwas zu hören bekommt. Er wollte nur noch weg, doch wohin? Der Tempel war sein zu Hause. In wenigen Tagen würde er dreizehn werden und noch immer hatte ihn niemand als Padawan angenommen. Seine Chancen standen ziemlich schlecht, wenn er seine Gefühle nicht in den Griff bekäme. Doch es war nicht so einfach. Erst vor drei Wochen noch schien ein Hoffnungsschimmer, als er erfuhr, dass ein Jedi-ritter in den Tempel kommen würde um sich die Kämpfe der Jünglinge anzusehen. Doch wage Zweifel stiegen in ihm auf... nur weil er sich die Kämpfe ansah, hieße das noch lange nicht, dass er auch einen Padawan suchen würde. Das könnte allerdings auch die letzte Chance für ihn sein, jemals einer zu werden. Bei diesem Gedanken fröstelte es Obi-Wan. Er mummelte sich in seine Decke aber es würde eine schlaflose Nacht werden... Obi-Wan trottete deprimiert durch die Gänge des Tempels auf dem Weg zur morgendlichen Meditation. Der Raum lag ganz am anderen Ende des pilzförmigen Gebäudes. So musste er sich manchmal ein bisschen beeilen wenn er fast verschlafen hatte. Da kam ihm seine kleine Freundin Bant entgegen. Sie schien sehr aufgeregt und steuerte direkt auf ihn zu. "Hast du es schon gehört?", fragte sie völlig aus der Puste. "Dass der Jedi-ritter kommt?", konnterte Obi-Wan gelangweilt. "Ja, vor drei Wochen schon!" "Nein, nein, das meine ich nicht direkt. Weisst du WER kommt?", hakte sie neugierig nach. Obi-Wan starrte einige Zeit auf ihr blaues, fröhliches Gesicht ehe er antwortete. "Nein." Bant zwinkerte ihm zu und warf eine Pose. "Qui-Gon Jinn ist bald hier!!", Fiepte sie noch happier als zuvor. Qui-Gon Jinn. Er war ein sehr bekannter Jedi-ritter hier, aber Obi-Wan erinnerte sich nicht daran, ihn schon einmal im Tempel gesehen zu haben. Er war wohl einige Male dort aber vermied es immer Kontakt mit den Schülern zu haben. Man bezeichnete ihn praktisch als legendär. Obi-Wan wurde hellhörig als Bant diesen Namen erwähnte und sah sie ungläubig an. "Du kannst es mir ruhig glauben!", began sie, als sie seine Überaschung bemerkte. "Wir sind alle unterwegs in unsere Kabinen um uns für den Kampf vorzubereiten. Ausnahmsweise fällt die Medi-stunde aus!" Obi-Wan hatte den Laufschritt angezogen um schnellstens in seine Kabine zurück zu kommen. Qui-Gon, sagte er sich immer wieder in Gedanken, als er plötzlich inne hielt. Warum sollte so ein legendärer Jedi-Ritter wie er ausgerechnet IHN als Padawan wählen...? Und wieder stiegen die Zweifel in ihm, die ihm gestern abend noch so zu schaffen machten... Sobald er bereit für den Kampf war, setzte der Junge sich noch fünf Minuten um sich zu sammeln. Es war seltsam, dass die Meditation ausblieb, dabei war Obi-Wan sich sicher, dass Yoda dies als am wichtigsten empfinden würde... Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren stand er auf und verlies ohne Umschweife den Raum. Kaum hatte er den nächsten Koridor erreicht, kam ihm auch schon Bruck entgegen. Sein auffälliges, weißes Haar war zum Zopf zusammen gebunden und er war ein Arschloch! Er hatte sich noch nie mit Obi-Wan verstanden, außerdem war er der Hauptgrund, warum Obi-Wan immer so niedergeschlagen war. Beim näherkommen umkreiste Bruck ihn zwei mal wie ein Geier, bevor er mit seiner üblichen Masche anfing. "Huhu, Tolpi-Wan!" rief er ihn."Na, wieder bereit dich auf's Maul zu packen?" -Den Namen hatte ihm Bruck in einem Zweikampf damals gegeben, als Obi-Wan über einen der Gegenstände stolperte, die auf der Kampffläche lagen. Das hatte sich damit eingebrannt.- "Auf dem Weg in's Verliererteam, Brucky?",fragte Obi-Wan kackfrech in dem Wissen, dass er sich tierisch aufregen würde, da er noch keinen einzigen Kampf gegen ihn gewonnen hatte. Tatsache, Bruck fackelte nicht lange und sprang Obi-Wan direkt an den Kragen. Durch den Schwung den er drauf hatte, riss er den Jungen mit auf den Boden und schlug auf dessen Gesicht ein. Das Problem war, dass Bruck so dämlich auf Obi-Wan drauf saß, dass er sich kaum verteidigen konnte... Ein zeimlich großer Mann mit breiten Schultern und starker Statur kam den Gang entlang, als er sah dass eine Schlägerei im Gange war. Ohne lange zu überlegen hechtete er zu den beiden Jungs herüber. Er packte Bruck am Arm und zog ihn von Obi-Wan herunter. Als der Weißhaarige in das Gesicht dieses Mannes sah, machte er sofort auf den Hacken kehrt und lief in Richtung des Kampfplatzes davon. Obi-Wan hatte es wohl etwas übertrieben. Egal wie er sich bewegte, es tat einfach nur weh. Der Fremde hockte noch immer neben ihm und half ihm sich aufzusetzen. Erst da fiel Obi-Wan selber auf, dass er Nasenbluten hatte. Der Mann reichte ihm ein Tuch mit dem er ich das Blut abwischen konnte. "Danke!", Sagte Obi-Wan mit schmerzverzerrten Gesicht und drückte sich das Tuch an die Nase. "Keine Ursache.", sagte der Mann mit einem Lächlen auf den Lippen. Seine Stimme war angenehm warm so fand Obi-Wan und sah auf um in das Gesicht des Fremden sehen zu können. Er hatte langes Haar, welches seine Harten Gesichtszüge weicher erscheinen ließen. Damit die Haare nicht in sein Gesicht fielen, waren ein paar Strähnen hinten zusammengebunden sonst hingen sie kontolliert herunter, er trug einen Vollbart, der ohne Frage zu seiner äußeren Erscheinung passte. Seine stechend blauen Augen wirkten auf den ersten Blick außergewöhnlich und viel länger wollte Obi-Wan auch nicht von ihnen durchbohrt werden. Ein Jubelschrei am Ende des Ganges ertönte und riss Obi-Wan geradewegs aus den Gedanken heraus. "Der Kampf hat begonnen!", rief er mit einem Anflug von Panik. "Vielleicht ist es besser, du gehst auf die Krankenstation.", schlug der Mann vor, doch der Junge sprang auf und wollte los laufen. Allerdings hielt er so abrupt inne, dass er fast stolperte. "Geht jetzt nicht.",began er."Der Kampf ist zu wichtig, als dass ich ihn verpassen dürfte! Meine Zukunft hängt vielleicht davon ab! Die kleinen Kratzer können warten, mir gehts bestens, ganz ehrlich!", log er und es machte ihm keine Mühe dabei zu strahlen. "Wie heißt du, Junge?", fragte der freundliche Herr und musterte ihn kritisch. "Obi-Wan Kenobi!" Mit diesen Worten drehte er sich um und rannte zum Kampfgelände. Obi-Wan hatte noch mal Glück gehabt. Er wurde in die Kämpfe mit einbezogen und flog wegen des zuspät kommens nicht raus. Wegen seines Nasenbluten hatte er gelogen. Er erzählte nur er sei unglücklich mit diesem Mann zusammen gestoßen, den er eben kennen lernte. Obi-Wan sah sich um, er suchte auf der Tribüne nach dem jenigen der ihnen zusehen wollte... Qui-Gon Jinn! Nur hatte er ihn nie zuvor gesehen. Also sah er sich nach jemanden um, den er noch nie gesehen hatte. Wenig erfolgreich gestaltete sich die Suche, denn er kannte alle, die in dem Raum saßen. Nur wenige Sekunden später wurde er aufgerufen. Während er sich mental darauf vorbereitete, kam Bant und schlug ihm auf die Schulter. "Viel Glück kumpel!", sagte sie grinsend und stellte sich an die Stelle wo er zuvor stand. -Keldramatik- Bruck war derjenige, der das Glück oder Pech hatte gegen Obi-Wan antreten zu müssen. Ein weiteres Mal wanderte Obi-Wans Blick durch das Publikum und beharrte eine Zeit lang auf Yoda. In diesem Moment fiel ihm die Person auf, die neben ihm saß. Es war der freundliche Herr von vorhin. Dieser lehnte leicht abgestützt über dem Geländer und nickte Obi-Wan freundlichst zu. Ihm schoss der Gedanke durch den Kopf, dass er vielleich dieser sagenumwobene Qui-Gon Jinn sei... Insgeheim etwas peinlich gerührt hob Obi-Wan seine Hand als zeichen, dass er ihn gesehen hatte. Er betrat die Kampffläche, doch vorerst wurden den Kontrahenden die Augen verbunden. Erst jetzt spürte der junge Jedi die Schmerzen im vollem Ausmaße, die Bruck ihm zugefügt hatte. Lange würde er nicht durchhalten, das wusste er selbst. Also hieß es jetzt so schnell wie möglich alles beenden, bevor mit ihm alles zu Ende ging. Nur noch wenige Tage und er würde 13. Dann wäre alles zu spät. Den Traum vom Padawan und somit auch vom Jedi-Ritter werden wäre dahin. Volle Konzentration oder alles vorbei. Sein Puls raste, als er sich die Schlägerei von vorhin noch einmal vor Augen führte. Wenn dieser Mann, der dort saß tatsächlich Qui-Gon Jinn wäre, würde er sich mit Sicherheit fragen, wie es dazu kam. Immerhin waren Prügeleien verboten und er würde sich nie im Leben einen Padawan suchen, der sich mit anderen schlägt. Soviel dazu! Dieses Feeling hasste er über alles, aber was sollte er dagegen tun? Am besten kämpfen sogut er konnte und darauf vertrauen, dass alles gut werden würde. Das Startsignal ertönte und ohne zu zögern sprang Obi-Wan nach vorn. Er ließ die Macht fließen, verließ sich darauf, dass seine Sinne ihm den rechten Weg wiesen. Er hörte ein Knistern in der Luft, ganz in der nähe seines linken Ohrs. Bruck hatte ihn nur knapp verfehlt, er kämpfte mit Hass. Das spürte Obi-wan an seinen Schlägen deutlich herraus. Durch die Macht konnte Obi-Wan seinen Gegner auten und fesststellen welche Bewegungen sein Gegenüber als nächstes ausführen würde. Geschickt wich er dem Hieb aus und schlug einen Haken, der Ihm half Bruck zu entwaffnen. Der Kampf war schnell entschieden zu Gunsten Obi-Wans. Zum Glück auch, denn ihm überkam in diesem Moment eine extreme Übelkeit. Er riss seine Augenbinde hinunter und rang nach Luft, ehe er auf die Knie sank und alles um ihn herrum schwarz wurde... Ein leises Geräusch füllte die Stille, doch er nahm es kaum wahr. Nichts zu sehen, immer noch schwarz, alles. Seine Augen mussten sich beim öffnen erst wieder an's Licht gewöhnen. Kein leichtes Unterfangen, er schien etwas länger ´weg` gewesen zu sein, sonst wäre es sicher leichter. Ein Stimme sagte etwas zu ihm er konnte jedoch nicht regestriern was sie sagte. Als dann alles klarer wurde, merkte er es war der bruhigende Klang der Stimme des Mannes dem er bei der Prügelei begegnete. "Mir geht's bestens, ganz ehrlich!", sprach Qui-Gon. Es war der Satz den Obi-Wan sagte, ehe er zum Kampf lief. Es brachte den noch ziehmlich benommenen Jedi-schüler zum Schmunzeln. "Ich habe mich ziehmlich blamiert, oder?" "Wenn du meine Meinung dazu hören möchtst... Nein, ganz und gar nicht!", wiedersprach der Jedi-Ritter und lehnte sich gegen die Wand. "Vielleicht..., war deine Auffassung von der Auswahl der Padawane etwas nun, ja. Daneben?" Obi-Wan zuckte bei dieser Bemerkung zusammen. "Du solltest wissen, dass es nicht darum geht, dass nur die stärksten und besten genommen werden." Der junge Jedi schwieg zu den Vorwürfen. "Und die Sache mit der Prügelei vorhin? Ob du angefangen hast oder nicht ist egal, du warst mit beteiligt. Ich denke du weißt inzwischen selbst, wie du es dir verbaut hast?" -Verbaut- Mit diesem Wort wurde Obi-Wan schlagartig klar, dass es zu Ende war. Er fühlte sich wie ein Idiot und hätte sich am liebsten unter der Decke vergraben. "Auf der anderen Seite...", fuhr Qui-Gon fort und lächlete dabei recht amysiert. "Außer mir hat keiner dieses kleine Dilemma mitbekommen oder?" Mit diesesn Worten räusperte sich der Mann und schaute sich verstohlen um, ob es auch ja niemand gegört hatte. Obi-Wan schaute wie von alleine hoffnungsvoll zu dem Jedimeister auf. "Mir ist aufgefallen, wie gut du mit der Macht umgehen kannst. In deinem Alter ist das selten." Der Junge dort vor ihm auf dem Krankenbett erinnerte Qui-Gon an sich selbst, als er in diesem Alter war. Er hat sich nicht anders verhalten. "Sorgen wir dafür, dass niemand anderes von der Schlägerei erfärhrt, okay?" Der Hoffnungsschimmer, der gerade noch in Obi-Wan aufgetaucht war, flackerte nun wie eine Kerze im Wind. Er war dankbar, dass es niemand erfahren sollte doch etwas anderes, was er erhofft hatte, war nicht eingetreten... Bant setzte sich neben Obi-Wan nieder, der völlig zerknittert beim Frühstück saß. "Hey, Kopf hoch!", versuchte sie ihn zu ermuntern. "Du wirst morgen 13! Ist das kein Grund zur Freude?", fragte sie vorsichtig. "Nicht, wenn mit der Sekunde meine Hoffnungen zu staub zerfallen!", zickte er gereizt. Plötzlich stand Bant auf und verließ den Tisch richtung Ausgang, ließ ihr Essen aber unangerührt stehen. Zuerst dachte Obi-Wan, dass er sie beleidigt hätte aber mit einem Blick hinterher sah er, dass sie den Raum nicht verließ, sondern auf einen Mann zusteuerte, der dort stand: Qui-Gon! Der junge Jedi verschluckte sich an seinem Saft, als er sah, wie wunderbar die beiden sich verstanden. Er schaute eine ganze Zeit lang mit offenem Mund zu ihnen herüber, wie sie sich angeregt unterhielten. Obi-Wan drehtet diesem Bild den Rücken zu und fluchte einen Moment über sich selber. Und Bant saß so schnell wieder neben ihm, wie sie verschwunden war. "Er ist unglaublich nett!", freute sie sich. Doch Obi-Wan sagte nichts dazu. "Ist dir mal aufgefallen, dass er schon drei Tage hier ist?", fragte sie. "Mal abgesehen davon, dass er mit den Schülern hier spricht, das hat er sonst nie getan. Vielleicht sucht er wirklich einen Padawan?" Da musste Obi-Wan ihr recht geben... aber was kümmerte es ihn noch? Qui-Gon hat ihm gesagt, dass er es sich verbaut hat. Und er hatte keine Lust sich weiterhin falsche Hoffnungen zu machen. In dieser Nacht wälzte er sich wieder nur hin und her. Es half alles nichts, egal was er tat es war ihm nicht vergönnt zu schlafen. Er sprang aus dem Bett und zog sich seine Tunika über, ehe er auf leisen Solen durch den Tempel schlich. Sein Ziel erreichte er sehr schnell: Der Saal der 1000 Quellen Obi-wan war gerne dort, das Platschern des Wassers wirkte beruhigend auf ihn. Hinter sich hörte er Schritte und Stimmen, die immer näher kamen. Obi-Wan sprang in eines der nächsten Büsche und beobachtete das Schauspiel. Meister Yoda und Qui-Gon Jinn betraten den Raum. "...es also fest steht?", fragte Yoda eindringlich. "Ja, meine Entscheidung steht fest, Meister. Ich werde morgen abreisen." Yoda nickte langsam. "So es soll sein. Und dir ausgesucht einen Padawan du hast?" "Ich habe einige von ihnen kennen gelernt. Es sind viele begabte darunter. Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit der kleinen Bant. Ein sehr zuvorkommendes Mädchen und durchaus talentiert. Dann hatte ich das Vergnügen mit Siri. Sie ist auch sehr talentiert, aber eigensinnig wie dieser Obi-Wa-." ein lautes Rascheln störte die Unterhaltung. Obi-Wan hielt die Luft an. Er hatte diesen Laut nicht von sich gegeben aber er kam aus seiner Richtung. Qui-Gon sah ihn quasi direkt an und kam nun in seine Nähe. Obi-Wan schlug das Herz bis zum Hals. Es war verboten um diese Zeit noch unterwegs zu sein. Ein weiteres Mal raschelte es bei ihm und eine kleines Eichhörnchen sprang vor Qui-Gon aus dem Busch, dieser lächlete leicht und drehte sich zu Meister Yoda um. "Einige Wesen hier sind vielleicht etwas zu neugierig.", sagte er lachend und verließ zusammen mit dem nickenden Yoda den Raum. Diese Gelegenheit nahm Obi-Wan wahr und eilte zurück in sein Zimmer. Für heute hatte er wahrlich genug gehört. "Eigensinnig", wiederholte er wütend. Irgendwie war es doch klar, dass das nichts wird. Bant- seine beste Freundin war bei Qui-Gon an erster Stelle. Und sie war erst 11. Solch ein Glück wünschte er sich auch. Im Bruchteil einer Sekunde war Obi-Wan angezogen und bereits aus dem Zimmer gerannt. "Och nö, nö ,nö ,nö ,nö ,nö...!!", rief er wärend er durch den Tempel raste. Er hätte schwören können, seinen Wecker gestellt zu haben. Er WEIß, dass er den Wecker gestellt hatte. Aber dieser sah das wohl anders. Über eine Stunde hatte er verschlafen, das war ihm noch nie passiert. Und das an seinem 13ten Geburtstag! Jetzt konnte er nur noch rennen und hoffen keine Strafe absitzen zu müssen. Wie fast jeden Morgen, so auch diesem stieß er mit Bant zusammen. -Aber warum war SIE nicht beim Unterricht?- "Obi-Wan, was machst du denn hier?", fragte sie erschrocken. "Wieso bist du schon auf?" "Wie-wieso bin ich schon auf?", schnaufte er. "Ich hab doch total verschla-", er stockte... "DU hast meinen Wecker ausgestellt, als du gestern noch mit mir reden wolltest, nicht wahr?!", fragte er gereizt. "Was meinst du-?" "Tu nicht so, du weißt genau was ich meine! Als ob ich das nicht mitbekommen hätte mit dir und Qui-Gon!" Bant sah ihn zunächst geschockt an- dann zog sich ein breites Grinsen über ihr hübsches Gesicht und ehe Obi-Wan sichs versah, lachte sie Lauthals los. "Wieso lachst du so blöd?!", führ er sie an. "Du hast mir gestern überhaupt nicht zugehört oder?" Sie trat näher an ihn heran. "Ich habe dir noch extra erzählt, was los ist und dich darauf hingewiesen, dass ich deinen Wecker ausstelle!" Obi-Wan war gerade völlig überumpelt- aber er erinnerte sich, dass er gestern keine Lust hatte ihr zuzuhören und sie tatsächlich ignorierte. Er lief rot an. "Geh erst mal in dein Zimmer und mach dich ordentlich fertig.", bemerkte sie und zeigte auf sein zerzaustes Haar und seine Tunika, die er in der Eile falsch herum angezogen hatte. "Danach kannst du in den Raum der Tausend Quellen kommen..." Nachdem er sich endlich hergerichtet hatte nahm er direkt Kurs auf den von Bant genannten Raum. Es wollte ihm einfach nicht einfallen, was sie am Abend zuvor zu ihm sagte... Nach einem tiefen seufzer blieb er vor der Tür stehen und holte noch einmal tief Luft. Dann ging er rein. Der Raum war Menschenleer. Hatte er sich vielleicht vertan? Hatte Bant ihm einen anderen Raum genannt und er war mal wieder nicht in der Lage zuzuhören? Er tat ein paar Schritte hinein und ließ seinen Blick schweifen. -niemand da. Als er sich wieder abwenden wollte, stand Qui -Gon Jinn vor ihm. Obi-Wan machte eine leichte Verbäugung und blieb dann, seinen Blick auf den Jedi-Meister gerichtet, stehen. Qui-Gon tat es ihm nach und deutete mit einer Kopfbewegung auf die Bank. Beide ließen sich dort nieder. -niemand sagte ein Wort. Obi-Wan empfand es als angenehmes schweigen und lauschte dem Wasserfall, der dort vor sich hin plätscherte. Bis Qui-Gon die Stille unterbrach. "Weißt du, warum du hier bist?" Obi-Wan verneinte, ließ den Wasserfall dabei nicht aus den Augen. -wieder trat eine Stille ein. Qui-Gon spielte eine Zeit lang mit etwas in seiner Hand herum. Ehe er davon ablies und Obi-Wan ansah. "Komm mit.", forderte er und Obi-Wan gehorchte. Der Weg führte sie in den Raum mit den Planetenkarten, der ebenfalls Menschenleer und dunkel war. Qui-Gon tippte die mittlere Kugel an, die im Raum schwebte. Sofort breiteten sich die Planeten um sie aus, unendliche Weiten und Galxien lagen vor ihnen in kleinformat wie Glühwürmchen. Obi-Wan liebte diesen Raum. Er war immer wieder faszinierend und und wunder schön. Qui-Gon ging es nicht anders. Neben dem Raum der tausend Quellen, war er hier am liebsten. Er schritt langsam durch die Planeten, scheinbar auf der suche nach einem bestimmten. Als er diesen fand, tippte er ihn an und eine Vergrößerung erschien zwischen ihnen. "Avega 4.", sagte er plötzlich. "Dieser Planet ist etwa eine Woche entfernt und wird mein nächstes Ziel sein. Er erinnert etwas an einen Urwald. Die Vegetation ist ausgsprochen hoch. Im Grunde ein schöner Planet aber gefährlich.", erzählte er und sah Obi-Wan an. Dieser überlegte, warum er ihm das erzählte. "Ich hätte eine Frage an dich, Obi-Wan Kenobi.", sagte er und trat einen Schritt auf ihn zu, sodass er mitten im Planeten stand. Obi-Wans Herz klopfte bis zum Hals. War es wiklich das was er dachte? Er starrte Qui-Gon erwartungsvoll an. Dieser lächlete und sprach zu Ende. "Willst du mich, als mein Padawan begleiten?" Er hätte am liebsten vor Freude geschriehen, wäre ihm am liebsten direkt in die Arme gesprungen aber dann kam ihn etwas in den Sinn. "Wie denn?", fragte er niedergeschlagen, "Ich bin bereits 13. Für mich ist der Zug wohl abgefahren." Qui-Gon grinste. "Ich habe mich erkundigt.", bemerkte er gelassen. Obi-Wan sah zu ihm auf. "Genau genommen wirst du erst in zwei Stunden 13!" Bant wartete in der Kantine auf seinen Freund. Sie lachte in sich hinein, bei dem Gedanken, dass sie gestern zu Obi-Wan die ganze Zeit nur "blabla..." sagte und er das nicht mal mitbekommen hatte. Die Tür schwang auf und ein überaus zufriedener Padawan, kam herein. Bant sprang auf und umarmte ihn. 8i]"Herzlichen Glückwunsch!", trellerte sie. "Einmal zum Geburtstag und einemal, dass du endlich ein Padawan geworden bist!" "Woher weißt du das? Das sollte ein geheimnis sein!" "Ach Obi!", lachte sie. "Ich war die jenige, bei der sich Qui-Gon die ganze Zeit über dich erkundigt hat! Er hat mich doch tatsächlich gefragt, um welche Zeit du genau Geburtstag hast... wozu auch immer..." Obi-Wan grinste zufrieden. "Wir reisen auch schon gleich ab. Wir sehen uns hoffendlich bald wieder.", gab er etwas betrübt an. "Klar!", strahlte sie ihn an. Mit großen Schritten war Obi-Wan zum Hangar gelaufen. Qui-Gon stand schon da und unterhielt sich mit einem der Piloten. Als er ihn bemerkte, wechselte er noch zwei Worte und wandte sich an Obi-Wan. "Na, bereit?" Dieser nickte energisch. "Ja!" Sein Meister legte einen Arm um ihn und drückte ihn einen kleinen runden Gegenstand in die Hand. Es war ein Flussstein. "Den habe ich gefunden, als ich so alt war wie du. Er hat mir immer Glück gebracht. Ich schenke ihn dir." Obi-Wan drehte ihn in seinen Händen, er war warm. Ziemlich ungewöhnlich, dass Steine richtig warm sind. er betrachtete ihn noch eine Weile und steckte ihn dann behutsam in seinen Rucksack. "Alles Gute zum Geburtstag, mein junger Padawan!" The End Aalsoo... ände im Gelände.^^ Hoffe es war erträglich♥ bitte um einige Kommis, es hilft mir! MfG Eure GhostWinchester Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)