You'll be my slave forever! von LostTenshi (Puppyshipping und ganz wenig Puzzleshipping ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Verwechslung mit Folgen ---------------------------------- Titel:You'll be my slave forever! Teil: 1/25 Autor:Kumagoro-kun Email: kumagorochan@aol.com Pairing:Seth+Jono, Seto+Joey Disclaimer:Die Figuren sowie der Anime gehören leider nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit. Rating: PG-14 Warning: Lemon/Lime Kommentar: Alsoooo, das ist mein erstes Fanfic.Ich hoffe ganz doll, dass ihr nicht so streng mit mir seid. Natürlich würde ich mich über Kommis sowie Kritik freuen! Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Spaß mit der Geschichte! You'll be my slave forever! „Hey Ihr Idioten...VERDAMMT LASST MICH LOS! Ich habe NICHTS getan! Seid ihr taub oder was? Ich bin kein DIEB, das war der Weishaarige!“ brüllte ein ziemlich wütender Jono durch die Straßen von Theben. „Halt dein Maul, du Missgeburt! Der Pharao wird jetzt entscheiden, was mit dir passiert!“ brüllte einer der Diener des Pharaos und kurz darauf standen sie auch schon vor dem Thron des mächtigsten Mannes Ägyptens. „Ihr sollt mich loslassen! Ich war das nicht verdammt! Echt mal, ihr seid so dumm und blind wie "Trocken Brot"!“ brüllte Jono noch immer aufgebracht. „Knie nieder, du Vollidiot, der Pharao Yami ist da!“ zischte ihn der Diener Jonos wütend an und gab ihm einen Schlag, dass er auf die Knie sackte. „Nun was wollt ihr?“ hallte es durch den Thronsaal. Sofort gingen auch die Diener auf die Knie. „Verzeiht unsere Störung mein Pharao, aber wir haben diesen Jungen auf dem Markt gefasst, als er etwas stahl. Aber ein paar Leute sagten etwas anderes aus, was sollen wir nun mit ihm tun?“ fragte der Diener ehrwürdig. „Wegen so etwas nervt ihr mich? Bringt ihn zum Hohepriester! Geht! Er soll sich den Jungen mal ansehen! „ sagte Yami genervt und rieb sich die Schläfe. „Wie ihr wünscht, mein Pharao.“ sagte der Diener. „Nun zu dir, wie heißt du?“ fragte Yami ruhig und kratze sich gelangweilt am Kinn. „Mein Name ist Jono mein Pharao.“ sagte Jono genauso ruhig. „Nun Jono, du solltest dir bewusst sein, dass unser Hohepriester außergewöhnliche Fähigkeiten hat und es für ihn ein Leichtes ist, die Wahrheit heraus zu finden. Also, ich gebe dir die Chance dem Tode zu entgehen, wenn du nun gestehst.“ sagte Yami gutmütig. „Danke mein Pharao, doch ich habe nichts getan, was ich gestehen müsste!“ sagte Jono wahrheitsgetreu. „Wie du meinst, aber lass’ dir eines gesagt sein: Solltest du lügen und ich werde gewiss die Wahrheit erfahren, wirst du als Strafe dem Tode nicht entgehen können, sei dir dessen bewusst!“ sagte Yami ernst und sah Jono an, was dieser aber nicht sehen konnte, da er sich ja verbeugen musste. „Ja, ich bin mir dessen bewusst!“ sagte Jono. „Ihr könnt nun gehen!“ sagte Yami und winkte mit der Hand ab. Sofort verließen die Diener den Thronsaal mit Jono im Schlepptau. „Oh Mann........, der Arme! Er wird auch einer von Seths Spielzeugen werden!“ sagte einer der Diener und achtete dabei nicht mal darauf, wie Jono fragend die Augenbrauen nach oben zog. „Ja wahrscheinlich........! Ich kann mich noch gut an Seths letztes Spielzeug erinnern, der arme Junge. Hat ihn so sehr versklavt, dass er dem Druck nicht widerstand und sich ihm völlig willenlos hingab. Am Ende hat ihn Seth vor die Tür gesetzt, weil’s ihm zu langweilig wurde. Ich frag’ mich, ob er noch lebt?“ sagte der andere Diener und schüttelte seufzend den Kopf. Währenddessen es Jono gar nicht behagte, was er da hören musste. „Hey Jungs, ist er wirklich so schlimm?“ mischte sich Jono nun ein. „Ach, du kannst auch normal reden? Nun denn...... sagen wir es so... er ist der Eisblock schlechthin und ich würde für kein Gold der Welt mit dir tauschen wollen. Na ja, ist auch nicht verwunderlich, er ist immerhin Seth, Gott der Wüste, Finsternis und des Chaos.“ sagte der Diener und schüttelte sich, da ihm allein bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken lief. *Was denkt sich dieser dämliche Pharao nur? So einen Schwachsinn bei mir abzuladen, ich bin immerhin Seth, Gott der Wüste, der Finsternis und des Chaos und dazu noch Hohepriester. Ich stehe fast auf der selben Stufe mit ihm! Nur weil er der Sohn des Ra ist, Gott aller Götter, behandelt er mich wie einen Blitzableiter* dachte sich der Mann mit den wahrscheinlich kältesten Augen der Welt. Wütend ging er in Richtung seines Gemachs und öffnete die Tür, als ihm auch schon eine blonde Gestalt ins Auge fiel, die auf seinem Bett saß und sich im Zimmer umsah. „Also wie heißt du?“ fragte Seth noch immer etwas gereizt. *Mann, die Hütte sieht echt geil aus, ob das wohl das Zimmer des Hohepriesters ist? Geschmack hat er jedenfalls!* dachte Jono bewundernd, als eine Stimme an sein Ohr drang. „Ich wiederhole mich nur ungern, du Straßenköter! Also nenn’ mir jetzt sofort deinen Namen!“ sagte Seth noch immer gereizt und kurz davor, seine Geduld zu verlieren. „Ich bin kein Köter, du Lackaffe oder kannst du noch nicht mal einen Hund von einem Menschen unterscheiden!? Hast wohl Blödheit gefrühstückt oder was?“ sagte Jono nun sauer, als er auf die Person aufmerksam wurde. „WAS? Du wagst es so mit deinem Herrn zu sprechen? Dafür sollte ich dich sofort hängen lassen!“ sagte Seth stinksauer. „Von was redest du eigentlich? Ich habe keinen Herrn! Ich bin mein eigener Herr! Und wo ist überhaupt dieser komische und ach so schreckliche Hohepriester Seth? Ich will heute noch mal nach Hause!“ sagte Jono missbilligend, worauf hin Seth nun fies grinste und Jono unwissend drein sah. „Ab jetzt....... hast du aber ein Herrn, mein Lieber..... und zwar mich.....Hohepriester Seth persönlich und es sollte dir eine Ehre sein, mein Sklave zu sein!“ grinste Seth noch immer. „WAAAASSSS??? IHR seid der Hohepriester Seth?! sagte Jono geschockt. Ihm rutschte gleich darauf das Herz in die Hose, als ihm einfiel, was er da eben gesagt hatte. *Shit! Hoffentlich lässt er mich nicht wirklich hängen?* dachte Jono hoffend. „Ja allerdings!“ sagte Seth hochnäsig und grinste nun überlegen. *Tzz, aufgeblasener Idiot, für den spiel’ ich doch nicht den Sklaven, vorher verhungere ich lieber! * dachte Jono trotzig und sah Seth sauer an, wobei ihm immer wieder die Augenlieder gefährlich zuckten. „Nun, der Pharao hat mir ein Auftrag gegeben, dem ich jetzt gerne nachgehen würde, damit ich es endlich hinter mir hab’!“ sagte Seth und setzte sich nun auf das Bett neben Jono. „Also mach’s dir meinetwegen gemütlich.... und halt’ Ruhe!“ sagte Seth und sah Jono nun an. So verging die Zeit..............und noch mehr Zeit.............und noch mehr Zeit............. *Jetzt glotzt der mich mindestens seit 4 Stunden an, hat der kein anderes Hobby? Ich wette, er hat überhaupt keine besonderen Fähigkeiten! Der spielt sich doch nur auf und erzählt dem Pharao dann irgend etwas, was ihm gerade passt! Aber immerhin sieht er gut aus ...vor allem seine Augen, die sind echt krass. Dafür braucht er echt einen Waffenschein.“ (Ich glaub’, das gab’s damals noch gar nicht, na ja einfach mal überlesen ^-^“ ) dachte Jono ein bisschen fasziniert. Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht von Seth. „Sag mal, wie lange geht das jetzt noch so?“ fragte Jono nun langsam mit der Geduld am Ende. „Wir sind schon lange fertig. Ich fand es nur unheimlich interessant, was du so denkst. Nur deshalb hab’ ich noch nichts gesagt. Habe so echt eine Menge über dich erfahren. Ich kenn’ dich jetzt besser als deine Mutter!“ sagte Seth, kam immer näher und flüsterte den letzten Satz in Jonos Ohr. Dieser wiederum wurde nun leicht nervös und eine leichte Röte zierte sich auf dessen Gesicht. „Ich kenn’ deine geheimsten Wünsche! Sehnsüchte, von denen du selbst noch nicht mal etwas weißt!“ grinste Seth nun noch breiter, da ihm die Röte des Jungen vor sich nicht entgangen war. „Nun...., du hast die Wahrheit gesprochen, du hast wirklich nichts getan. Ich weiß, wer es war! Wahrscheinlich dieser Bakura, der Typ ist echt eine harte Nuss, ein echter Kaito (Dieb). Er ist wie der Wind, man sieht ihn nicht.... man kann ihn nicht fangen, aber man weiß, das er da ist. Er kann vor deiner Nase sein und du merkst es erst, wenn du nichts mehr hast, außer deinen Klamotten. Doch ehe dir das auffällt, ist er schon lange weg.“ berichtete Seth weiter und zuckte gelangweilt mit den Schultern. „Von dem hab’ ich noch nie was gehört!“ sagte Jono. „Kein Wunder, er klaut ja auch nichts bei einem armen Köter wie dir, sondern nur bei den Reichen! Er hat es schon mal geschafft, etwas unserem Pharao zu entwenden, aber darüber müssen wir schweigen. Es soll das Volk nicht in Unruhe versetzen. Nun geh’ baden, meine Diener werden dir etwas zum anziehen bringen..... Ach ja und danke fürs Kompliment, das gebe ich gern zurück!“ sagte Seth und grinste wohlwissend, dass der Kleine keine Ahnung hatte, von was er sprach und prompt kam die erwartete Frage. „Was für ein Kompliment bitte?“ fragte Jono irritiert. Woraufhin Seth noch fieser grinste, da ihm klar war, dass der Kleine die Tour mit der „Gedankenleserei“ nicht glaubte. „Nun, dass ich gut aussehe und erst recht meine Augen, so war’s doch?“ fragte Seth, obwohl er wusste, dass er recht hatte. „WAAS??? Woher?? Ich... d...d..das hab’ ich niiieee...!“ stotterte Jono völlig überrumpelt. „Wie gesagt, ich habe die Fähigkeit Gedanken zu lesen oder glaubst du, das war ein Scherz mit deinen Wünschen und Sehnsüchten?!“ sagte Seth und grinste sich fast ein Ei aus dem Schuh bei Jonos Gesichtszügen. Sofort lief Jono wieder rot an und wurde dann bei dem Gegrinse von Seth stinksauer. „PASS BLOSS AUF, DASS DIR VOR LAUTER GRINSEN NICHT DIE ZÄHNE RAUS FALLEN!!!“ donnerte Jono und stampfte sauer in Richtung Bad. „Ganz schön temperamentvoll, Köter.“ sagte Seth noch immer grinsend. Sofort lief Jono wieder rot an, doch diesmal aus Wut. Warum Seth diese unhöfliche Weise des Jungen durchgehen lies, wusste er selbst nicht so genau. *Echt toll, jetzt bin ich auch noch der Sklave von diesem arroganten, eingebildeten, aufgeblasenen, übergroßen und eisklotzmäßigen Pavianarsch. Echt mal, da ist es sogar daheim noch besser!* dachte Jono stinksauer, wurde aber dann in seinen Schritten langsamer. *Nein, eigentlich ist das nicht wahr! Es ist überall besser, als in meinem sogenannten Zuhause! Vor allen bei einem Vater, der mich ständig verprügelt. Ich kann ihm eigentlich dankbar sein, dass er mich genau heute rausgeschmissen hat. Außerdem hätte ich eh’ nicht gewusst wohin. Es ist schon fast ein Wunder, dass genau heute die Diener des Pharao mich fälschlicherweise für einen Dieb hielten und mich dann zu Seth brachten. Hoffentlich ist er nicht ganz so schlimm, wie die zwei Typen erzählt haben. Ich denke mal, es lässt sich hier ganz gut leben. Aber dieser Arsch, braucht nicht zu denken, dass ich den Boden knutsche auf dem er läuft!* dachte Jono. Dann war er endlich im Bad angekommen. Überrascht stellte er fest, dass das Bad schon vorbereitet war und einige Dienerinnen im Raum standen. Schon kam eine der Dienerinnen an und verbeugte sich vor ihm. „Mein Herr, das Bad ist fertig, ihr könnt nun baden! Braucht ihr sonst noch etwas?“ fragte die Frau. Verwirrt sah Jono sie an und zog die Augenbrauen nach oben. „Hä? Warum sprichst du mich mit Herr an?“ fragte Jono. „Unser Herr Seth ließ uns wissen, dass gleich ein junger Mann kommen würde, der der neue persönliche Sklave unseres Herrn ist. Wir müssen den persönlichen Sklaven immer mit „Herr“ ansprechen, da er immer mit ihm zusammen sein wird und sogar bei ihm im Zimmer schlafen darf. Ihr müsst wissen, dass dies eine Ehre ist! Unser Herr muss sie wirklich gern haben, sonst wären sie das nicht!“ sagte die Frau. „Aha, und was ist so besonders daran, dass ich sein Sklave bin und in seinem Zimmer schlafen kann?“ fragte Jono weiter. Sofort lief die Frau rot an und kicherte. „Nun mein Herr, ihr habt auch die Ehre unseren Herrn zu berühren, wenn dieser es wünscht und noch mehr!“ kicherte die Frau noch verlegener. Sofort lief Jono über beide Ohren rot an. „Soll das heißen ich bin sein Lustsklave?“ fragte Jono geschockt und sauer gleichzeitig. „Nun mein Herr, ganz wie es unser Herr Seth wünscht!“ sagte die Frau und verschwand mit den anderen Sklavinnen aus dem Bad. *Tzz, bevor ich so tief sinke, ersauf’ ich lieber in meiner eigenen Pisse!* dachte sich Jono trotzig und fing schon wieder an, gefährlich mit den Augenbraun zu zucken. Dann zog er sich aus und schlüpfte mit einem wohligen Seufzer in die Wanne. Sofort entspannte er sich und genoss das luxuriöse Bad. *Mann, das nenne ich Luxus pur! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so geil baden würde* dachte Jono und entspannte sich noch mehr. *Seth ist echt seltsam! Wie kann man nur so gut aussehen und gleichzeitig so ein verdammt arroganter Arsch sein!?* Plötzlich vernahm Jono ein Plätschern und öffnete darauf hin die Augen. *Wer zum...?* dachte Jono als er auch schon in zwei bekannte und wunderschöne eisblaue Augen sah. „Na Sklave, scheinst es ja zu genießen!“ sagte Seth und grinste mal wieder. „Na und wenn schon! Wir normale Bürger haben so einen Luxus nicht, da kann man das ja wohl mal ausnutzen!“ sagte Jono völlig gelassen und sah Seth in die Augen. *Ja, gut sieht er aus aber ansonsten ist da echt nichts, schade irgendwie!* dachte Jono. „Nun, das würde ich nicht sagen, Sklave!“ sagte Seth grinsend und kam Jono immer näher, bis er direkt vor ihm stand. *Verdammt, der soll aufhören meine Gedanken zu lesen! Hat er noch nie was von Privatsphäre gehört?* dachte Jono und wurde wieder leicht rot. „Ja, ich habe schon was davon gehört, doch nun bist du mein und damit gehört auch deine Privatfähre mir!“ sagte Seth und kam noch näher. „Und davon abgesehen, würde ich nicht sagen, dass da nichts ist, da ist mehr als du denkst, Kleiner! Du kannst noch eine Menge von mir lernen!“ hauchte Seth Jono verführerisch ins Ohr, worauf ihm ein Schauer gefolgt von einer Gänsehaut über den Körper jagte und sich seine Nackenhärchen aufstellten. „W..was meinst d..du damit?“ fragte Jono und versuchte seinen Puls wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Nun, ein wenig dies...“ hauchte Seth und verteilte Schmetterlingsküsse auf Jonos Hals und saugte sich an einer reizvollen Stelle fest, woraufhin Jono überrascht aufquietschte. „Und ein wenig das...“ hauchte Seth wieder und griff diesmal nach Jonos Männlichkeit, der sofort erschrocken und ein bisschen erregt aufkeuchte. „W...was hast du vor?“ fragte Jono stockend, da seine Atmung 3mal so schnell war wie sonst. „Kommt drauf an?!“ flüsterte Seth und leckte über Jonos Ohrmuschel, worauf noch eine Gänsehaut folgte und Seth noch mehr an Jonos Männlichkeit rumspielte. „W...wo raahhhaaaauf?“ fragte Jono mit größter Schwierigkeit, da er die aufkommende Erregung mit aller Kraft versuchte zu unterdrücken. „Nun, ob du dich mir endlich unterwirfst. Ich kenne dich Jono! Ich weiß alles über dich, sogar mehr als du selbst weißt und ich weiß, dass du dich niemals einfach so unterwerfen würdest! Doch du hast keine andere Wahl! Du wirst dich mir unterwerfen, das garantiere ich dir!“ sagte Seth ruhig. „Ach ja? Das denkst aber auch nur du!“ keuchte Jono hervor. „Nein, das denke ich nicht, das weiß ich!“ sagte Seth leise. „Nimm endlich deine Flossen von mir, ich bin doch nicht dein Lustsklave!“ brummte Jono nun wütend. „Wie du willst, aber glaub mir, bald wirst du dich nach mehr sehnen und du wirst es bereuen, dass du mich davon abgehalten hast! Du wirst dich so sehr nach mir sehnen, dass dir alles vergeht! Dann wirst du dich mir schon noch unterwerfen und zwar von ganz allein, du wirst sehen!“ hauchte Seth noch immer in Jonos Ohr und knabberte nochmals an dessen Ohrläppchen, bevor er sich von Jono löste und gemütlich aus der Wanne stieg. *Armer Kerl, der will doch jetzt schon was von mir und weiß es noch nicht mal, und um das rauszufinden brauch’ ich noch nicht mal meine Fähigkeiten. Der ist doch so scharf geworden das es einem schon weh tun kann. Den Dickschädel werde ich schon noch brechen, außerdem gefällt der Kleine mir. Er ist ja schon fast eine Herausforderung und er ist wirklich anders als alle anderen zuvor. Wenn ich daran denke, dass ich bei den Anderen nur mal böse gucken brauchte und da winselten die schon vor Angst. Das war so was von armselig, aber der ist ja eine richtige Wundertüte, da hab ich mal wieder was zum spielen. Ich hab’ echt ein Glückstreffer gelandet. Mal sehen wie lange er es durchhält. Ich frag’ mich, ob er sich in mich verlieben könnte.......Nein, schließlich bin ich ein Charakterschwein.* grinste Seth fast schon hinterhältig. Doch ein kleiner Schmerz im Herzen lies sich nicht leugnen auch wenn Seth dieses Gefühl unbewusst verdrängte. *Dieser Arsch, was denkt der sich eigentlich? Befummelt mich einfach!? Ich bin und werde niemals dem gehören...., wie sehe ich denn aus? Toll, und die Klamotten sind auch nicht da, toll, wirklich toll* dachte sich Jono sarkastisch und stieg aus der Badewanne, dann schnappte er sich das Handtuch, wickelte es locker um die Hüfte und ging dann in Richtung Seths Zimmer. „Ach da bis du ja schon Sklave. Hast es wohl nicht mehr ohne mich ausgehalten so allein im Bad!“ sagte Seth grinsend und betrachtete sein neues „Spielzeug“ ausgiebig. *Gut gebaut ist er ja auch noch. Tzz tzz tzz, so eine kleine Wundertüte, wer hätte das gedacht. Da hat mir Yami ja mal ein ziemlich amüsantes Spielzeug geschenkt, dafür müsste ich mich glatt bedanken.* dachte Seth und musterte Jono weiterhin von oben bis unten. „Denk doch was du willst! Und deine Diener haben mir nicht die Klamotten gebracht!“ sagte Jono gleichgültig. „Das liegt daran, dass ich sie mit genommen hab’, wollte mal sehen, wie mein Hündchen so gebaut ist“ sagte Seth und sah Jono in die Augen, der zurück starrte und beide in den Augen des Anderen versanken. Eine ganze Weile sahen sie sich so an. Dann schaffte es Jono endlich, sich von Seths Blick zu lösen. „Könnte ich jetzt meine Klamotten haben, mir ist arschkalt!“ sagte Jono und fing auch gleich an, mit den Zähnen zu klappern. Kurz darauf besann Seth sich wieder, da er immer noch in den Augen des Anderen gefangen war und schmiss’ ihm die Klamotten zu. Er fing sie nur knapp auf, da ihm fast das Handtuch von der Hüfte gerutscht wäre. „Hier, damit sich mein Hündchen nicht erkältet“ gab Seth ihm noch zur Antwort. „Sehr liebenswürdig und ich hab’ auch einen Namen, klar?!“ maulte Jono schon wieder aufgebracht, da er es hasste, wenn man ihn Köter, Hund oder Hündchen nannte. „Ja.... Hündchen“ gab Seth fies grinsend zur Antwort. „Krepier doch!!!“ nuschelte Jono sauer und stampfte abermals in Richtung Bad um sich umzuziehen. „Das hab ich gehört......böses Hündchen, ganz böses Hündchen! Ich muss dich wohl erst erziehen!“ sprach Seth wie zu einem kleinen Kind. *Arschloch, ich hasse ihn, tzz, erst befummelt der mich, dann nennt er mich die ganze Zeit auch noch Hündchen und zum krönenden Abschluss bin ich auch noch sein Lustsklave! Echt mal, das ist doch alles nicht mehr wahr! Es ist eine Schande, dass der Typ so verdammt gut aussieht, eine echte Verschwendung!* dachte Jono und zog sich derweil an. Mittlerweile war es schon Abend, Jono hatte noch ein paar Sachen erledigt, die ihm auferlegt wurden. Wenn auch nur widerwillig und nicht ohne ein böses Knurren plus einige gemeine Gedanken. Zu Jonos Gunsten hatte Seth solche „Sachen“, wie den Vorfall im Bad gelassen und auch keine dummen Kommentare mehr abgegeben, da er ziemlich beschäftigt war. *Ist wohl ziemlich hart ein Hohepriester zu sein? Er sieht echt fertig aus!* dachte sich Jono, gähnte herzhaft und streckte sich ausgiebig. „Wo soll ich denn pennen?“ fragte Jono nun. „Such es dir aus, das Bett, sowie der gemütliche Kissenhaufen da drüben ist für dich tabu, klar?! Das gilt auch für die Sessel!“ sagte Seth und grinste diabolisch. Suchend sah sich Jono um, dann bildete sich wieder eine Wutfalte auf Jonos Stirn, als ihm klar wurde, was das zu bedeuten hatte. „Waass?? Sag mal, bist du noch ganz frisch?! Ich penn’ doch net auf dem Boden, nachdem ich heute alles gemacht habe, was du wolltest!“ knurrte Jono böse. „Zügle deine Zunge Köter, sonst ist sie weg! Aber wo du recht hast, hast du recht! Ich muss sagen, für den ersten Tag hast du deine Aufgaben überaus gut gemacht! Mhmm.... nun gut, du darfst dir ein Kissen und eine Decke nehmen.“ sagte Seth schulterzuckend, legte sich dann in sein Bett und kuschelte sich gemütlich unter die Decke. „Das ist doch wohl nicht wahr?“ sagte Jono und sah ihn ungläubig an. „Wenn es dir nicht passt, dann kannst du draußen pennen!“ gab Seth gleichgültig zurück. „Ach leck mich doch am Arsch“ grummelte Jono sauer. „Wollt ich ja vorhin, aber da hast du doch selbst gesagt das ich meine Flossen von dir nehmen soll und jetzt bin ich viel zu müde.“ grinste Seth, was aber durch ein abgrundtiefes Gähnen überspielt wurde. *Ganz ruhig Jono, du wirst wegen dem doch nicht zum Mörder, leg’ dich einfach hin und schlaf* dachte Jono und zählte bis 10, da ihn das immer beruhigte. Dann legte er sich hin, nachdem er die, für sich gemütlichste Stelle gefunden hatte. „Also Hündchen gute Nacht“ grummelte Seth in die Decke. „Nacht“ brummte Jono zurück, worauf hin Seth einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)