Der Anschlag von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Gespäch unter Freunden --------------------------------- Kapitel 9 Gespräch unter Freunden Kathryn konnte es einfach nicht glauben. >Was macht er hier?< Beide standen sich gegenüber, doch in Ren´s Gesicht zeigte sich nut Mitgefühl, etwas was man bei ihm noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Doch in Kathryns Gesicht zeigte sich zuerst nut erstaunen doch nun wandelte es sich in etwas was man einfach nicht beschreiben kann. Es war blanke Wut, Wut auf sich selbst, denn sie hatte nicht damit gerechnet verfolgt zu werden. Jetzt fühlte sie sich einfach nur hintergangen. "Kathryn ich möchte nur eins von dir Wissen, hast du irgendetwas mit dem Unfall zu tun? Sag mit bitte die Wahrheit!" >Wie bitte das glaub ich jetzt nicht. Ist er mit die Ganze Zeit gefolgt und hat mich belauscht? Nein das kann nicht sein.< Kathryn war überrascht, dass konnte selbst Ren nicht übersehen, doch Kathryn gab keine Antwort auf diese Fragen sondern fing einfach an zu lachen. So laut das sie den ganzen See damit füllte und auch den Wald um sie herum. "Du willst wissen ob ich an diesem Unfall schuld war. Warum fragst du mich das. Was sollte ich damit denn zu tun haben." "Ich glaube dir nicht. Seit du Kyoko zum ersten Mal getroffen hast, hasst du Sie. Ich habe dich beobachtet als ich sie dir Vorgestellt habe, doch du hast es nicht bemerkt. Ich konnte sehen das du nicht von ihr begeisterst warst. Also sag mit die Wahrheit Kathryn!" Kathryn drehte Ren den Rücken zu und sah über den See. Ren trat neben Sie. Doch als er ihr ins Gesicht sah, konnte er nur sehen, dass ihr einige Tränen an den Wangen herunter liefen. Erst nach einiger Weile fing Kathryn wieder an zu reden. "Ren, immer hatte ich davon geträumt einen Mann wie dich kennen zu lernen. Du warst perfekt in meine Augen und warst immer sehr freundlich zu allen, egal ob es nur jemand am Set war oder sonst wo. Ich wollt dich für mich ganz alleine. Und dann sagst du mir das es in deiner Heimat jemanden gibt der dir wichtig ist und den du mehr liebst als dein Leben. Dieser Satz beendete mein leben so wie es einmal war. Trotzdem habe ich alles versucht, damit du dich in mich verliebst, doch alles war umsonst und dann kehrst du nach Japan zurück und sagst mit kein einziges Wort von deiner Abreise. Die erste Zeit war es schmerzlich für mich, doch mit der Zeit begann ich deine Beweggründe zu verstehen und lebte mein Leben so weiter wie es eben nur möglich war, doch dich konnte dich nie vergessen." Ein frischer Wind kam auf und wehte ihr langes Haar zurück. Ihre Augen sahen nur stur gerade aus und Ren beobachtete sie von der Seite. Einige wenige Tränen lagen noch auf ihrem Gesicht die der Wind noch nicht getrocknet hatte. Ren konnte nicht glauben was er da sah. Kathryn, die Kathryn die er seit Jahren zu kennen schien, hatte geweint und zeigte keine einzige Reue dafür. Als einige Minuten verstrichen waren begann Ren das Wort zu ergreifen. "Ich wusste damals schon das du in mich verliebt warst. Ich wollte dir von Anfang die Wahrheit sagen, doch nach einer Weile hatte ich gedacht du hättest das Interesse an mir verloren. Ich war der Meinung es wäre nur eine kleine Verliebtheit gewesen und nicht mehr. Aber später war ich mir dessen nicht mehr sicher und hab dir die Wahrheit erzählt." Kathryn wusste was Ren vorhatte, doch wollte Sie sich auf diese Sache nicht einlassen. "Ren du kannst mir viel erzählen, doch eins bleibt immer noch bestehen. Du hast mir das Herz gebrochen nur weil du in so ein Mauerblümchen verliebt warst das du einfach nicht vergessen konntest. Ich war von Anfang an die bessere Partie für dich gewesen. Danach habe ich aber deine Antwort akzeptiert. So ist nun mal das Leben." Während sich Ren und Kathryn unterhielten, bemerkten Sie nicht wie sie aus einiger Entfernung beobachtet wurden. Es war Kyoko, sie hatte ein komisches Gefühl gehabt und wollt ein wenig nachdenken, also lief sie in den Wald und hatte vorgehabt am See ein wenig zu entspannen. Doch schon von weiten konnte Sie Stimmen hören. Als Sie näher kam, Erkannte Sie die beiden, doch wollte Sie die beiden nicht stören und blieb daher in ihrem Versteck. Doch als Sie das Gespräch mitverfolgte drang ein Wort bis ins innerste Ihrer Gedanken: Mauerblümchen. Erst hatte Sie gedacht es würde um irgendein Mädchen aus Amerika gehen, doch später registrierte Sie, dass dieses Mauerblümchen aus Japan kam. Sie bildete sich ein, dass sie selbst gemeint war. Doch das konnte nicht sein. Sie hatte Ren erst vor ein paar Monate kennen gelernt und er war einige Zeit vor ihr in den USA. Es musste also jemand anderes sein doch dann vernahm sie ihren Namen aus Rens Mund. "Ja es kann sein das Kyoko einmal ein Mauerblümchen war, doch jetzt ist sie für mich ein kostbarer Schatz auf den ich achten muss. Man hat sie genauso verletz wie man mich verletzt hat. Sie war in meiner Kindheit der einzige Halt den ich noch hatte. Und auch heut noch hat sie eine Kraft die ich an ihr bewundere. Ich weis nicht ob ich Sie immer noch liebe, doch ist mir trotzdem immer noch das Wichtige und egal wer sie von dem Balkon gestürzt hat, er wird dafür noch teuer bezahlen." Mit diesen Worten drehte sich Ren um und ging in Richtung Hotel zurück. Er achtete dabei nicht auf die Umgebung um ihn herum, denn er war endlich glücklich darüber die Gedanken die er seit Tagen mit sich herumtrug endlich losgeworden zu sein. Kyoko versteckte sich im Schatten der Bäume bis Ren an ihr vorbei war. Erst dann ging Sie auf Kathryn zu. Kathryn starrte immer noch auf den See ohne ihr Umfeld war zunehmen. Sie konnte ja nicht ahnen das die Person die sie jetzt noch mehr hasst als diese es Vorher schon getan hatte, plötzlich hinter ihr stehe würde. "Ha ich kann es nicht glauben diese Person soll wirklich das wichtigste in seinem Leben sein." Und dann fing Kathryn an mit lachen, so laut das es selbst hören konnte als gerade aus dem Wald trat. Ren drehte sich herum, denn als er das Lachen vernahm lief es ihm kalt den Rücken herunter. Er spürte, dass bald etwas passieren würde, welches er nicht beeinflussen konnte, das machte ihm mehr angst als alles, vor dem er jetzt immer Angst hatte. Seine Füße blieben an der Stelle stehen obwohl er wieder zurückgehen wollte. Als er plötzlich seinen Namen hörte, schaute er in die Richtung aus die sie gekommen war. "Ren was machst du denn solange, ich hatte dich die ganze Zeit gesucht, die Feier geht doch bald los." Yashiro beobachtet Rens Gesicht und konnte erkennen das Ren ein sorgenvolles Gesicht machte, doch traute er sich nicht danach zu fragen. Als Yashiro seine Hand auf Rens Schulter legte sagte Ren zu ihm etwas was er bis zu seinem Lebensende wohl nie vergessen würde. "Yashiro ich glaube ich habe die Person gefunden die ich wirklich aus ganzem Herze liebe und diese braucht meinen Schutz jetzt mehr als jemals zuvor. Bitte vergib mir" und dann rannte er in den Wald hinein und verschwand in seinen dunklen Schatten. Zurück blieb nur ein überraschter aber glücklicher Yashiro der es nicht fassen konnte. >Endlich hat er verstanden wie wichtig ihm Kyoko ist und nicht diese Kathryn. Endlich kann ich mich ein wenig zurücklehnen und sein Glück genießen.< Als Kathryn lachte erreichte gerade Kyoko die Brücke. Sie konnte immer noch nicht glauben das Ren in Sie verliebt war. Sie wollte aus ihrem Mund hören das es war. Doch als sie das Lachen hörte, war plötzlich zu einer Salzsäule erstarrt, dieses Lachen war so eiskalt und abrundtief böse das selbst Kyoko es mit der Angst bekam. "Kathryn was ist bitte so lustig" Kyoko konnte nicht anders als sie anzusprechen. Sie wusste auf was sie sich einlassen würde, doch lies der Gedanke sie einfach nicht los. Kathryn war überrascht als sie die Stimme hinter sich hörte und glaubte es wäre jemand aus der Filmcrew gewesen, doch als sie sich herumdrehte erkannte sie die Person und konnte es nicht glauben. Die Person die sie am meisten hasste stand genau hinter Ihr und wollte wissen was denn so witzig sei. "Oh Kyoko du bist es. Mir dir hätte ich hier draußen nicht erwartet, wo doch eine Party extra für die arrangiert wurde, weil es die wieder besser geht." Kyoko vernahm deutlich den Unterton in Ihrer Stimme, doch lies sie sich nichts anmerken und ging weiter auf Kathryn zu. "Ich habe euer Gespräch leider mit angehört. Stimmt es das ihr beiden über mich gesprochen habt." Kathryn betrachtete Kyoko eine weile und fasst einen endgültigen Entschluss, hier und jetzt wollte sie diesem Alptraum endlich ein ende setzen und dazu musste Kyoko sterben. Es war bereits dunkel geworden, doch da der See mit zum Hotel gehörte wurde dieser und der Rundweg um diesen herum beleuchtet. Kathryn ging nun ebenfalls auf Kyoko zu. "Weißt du Kyoko du hast mein ganzes Leben zerstört, alles was ich mir hart aufgebaut hatte wurde durch dich einfach wieder zerstört. Ich hatte gehofft irgendwann wenn er dich vergessen würde, wäre er endlich mein, doch selbst das gelang mir nicht." Kyoko wusste nicht genau was Kathryn damit meine aber sie war sich sicher das es um die Zeit in den USA ginge, als Ren dort für einige Zeit war. " Ich kann dir zwar nicht folgen Kathryn, aber wenn ich etwas falsch gemacht haben sollte dann tut es mir aufrichtig leid.", Kyoko verbeugte sich vor ihr und wollte zurück denn sie wusste das Ren nur sie liebte und niemanden anderes. Doch Kathryn wollte sie nicht so schnell gehen lassen. Als Kyoko sich wieder aufrichtete drücke Kathryn Kyoko nach hinten bis sie auf der anderen Seite der Brück waren und Kyoko gegen das Geländer gedrückt wurde. Kathryns Gesicht war Wutverzerrt. "Glaubst du wirklich ich würde dir verzeihen. Ich habe immer noch eine Rechnung mit dir offen und die wird heute endlich beglichen." Kathryn fasste an Kyokos Hals und begann sie zu würgen. Kyoko war völlig überrascht und konnte sich nicht mehr wehren. Kathryn drücke immer fester, und Kyoko konnte kaum noch Luft holen. "Weißt du wie ich gelitten habe Kyoko und dann musste ich dich einfach los werden. Doch hatte ich nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet der Mann der dich vergessen sollte, dein Leben retten würde. Ich hatte alles so schön geplant, alles hatte funktioniert und als ich dich endlich vom Balkon stürzte spürte ich so ein unglaubliches Glücksgefühl. Tja es hatte halt nicht so geklappt wie ich es wollte. Aber das mir das Glück so hold ist hätte ich wirklich nicht gedacht. Kyoko konnte nicht glauben was sie hörte. Also war es Kathryn gewesen die sie vom Balkon gestürzt hatte. Endlich hatte sich alle Fragen in Ihrem Kopf beantwortet. Kathryn drückte nun noch fester und wollte es endlich hinter sich bringen. Plötzlich merkte sie etwas feuchtes auf ihrer Hand. Es waren Tränen von Kyoko die ihr trotz dessen wieder vergab. Kathryn konnte nicht glauben das ihr von dieser Person verziehen wurde. Ren der immer schneller durch den Wald lief um wieder zurück zur Brück zu gelangen, fühlte sich so frei wie ein Vogel und man konnte glauben auf seinem Rücke traten weiße Große Flügel hervor die ihn überall hin tragen würden. Endlich am See angekommen, konnte er nicht glauben was es sah. Kathryn und Kyoko. Doch etwas störte das Bild was Ren geglaubt hatte zu sehen. Jetzt lief er noch schneller denn es ging um Sekunden. Es er auf die Brücke trat machte es "knacks" denn er war auf eine kleine Ast getreten. Als Kyoko das Geräusch vernahm drehte sie den Kopf ein wenig und lächelte Ren unter Tränen an und dann wurde es dunkel. Sie glaubte endlich von der Welt gegangen zu sein. Doch glücklicherweise hatte sie den Menschen den auch sie von ganzem Herzen liebte ein letztes mal gesehen und das war ihr mehr als genug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)