Das Ende von allem von Eri_Kisaki ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Ai musterte Shinichi, der schon vor einer geraumen Zeit eingeschlafen war. Er änderte ab und zu seine Liegeposition und Ai musste dabei immer in sich hineinlächeln. Sie hatte ihn noch nicht oft als den Oberschüler Shinichi Kudo gesehen und war überrascht, dass er eine solche Anziehungskraft auf sie auswirkte. Schon als Conan hatte sie ihn immer beobachten müssen. Verträumt stützte sie sich, auch liegend, vom Fußboden ab, um ihn noch besser zu beobachten können. Der Boden bestand aus kalten Marmorplatten, was sie daran hinderte, selbst ins Land der Träume zu gelangen. Dabei war sie hundemüde. Sie hatte das Gefühl schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geschlafen zu haben. Doch da sie nicht wusste, wie spät es war, konnte sie nicht sagen, wie lange sie schon ohne Schlaf war. Sie seufzte leise. Von draußen waren Schritte zu hören. Alarmiert setzte Ai sich auf. Ein Schlüssel würde ins Schloss gesteckt. Ai sog ängstlich die Luft ein. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie rutschte zu Shinichi herüber. "Kudo! Wach auf!" Shinichi rührte sich nicht und Ai sah zur Tür, die nun geöffnet wurde. "Komm mit!", sagte die samtige Stimme von Vermouth. "Der Boss will dich sehen!" Ai bewegte sich keinen Millimeter. In der Dunkelheit des Zimmers erkannte Ai, dass Vermouth keine Waffe bei sich trug. , fuhr es Ai durch den Kopf. "Nun mach schon!", knurrte Vermouth sie an und kam ihr ein Stück entgegen. "Für mich gilt das Gleiche, wie auch für Gin. Der Boss will dich lebend haben!" Ai stand auf und stolperte auf Vermouth zu. "Geht doch! Siehst du meine Süße? Ich tu dir doch gar nichts!" Doch leise hauchend fügte sie hinzu: "Noch nicht! Dein Todesurteil hast du ja schon längst unterschrieben!... Und nun beeil dich etwas!" Schroff packte sie sie am Arm und zog sie mit. "Und wehe du zickst rum!" Ein leises Klacken ließ Shinichi aufwachen. , fragte er sich benommen und sah sich nach Indizien um. Mit einem Mal kam die Erinnerung an die letzten 2 Tage wieder in sein Gedächtnis und die Geschehnisse stimmten ihn traurig. Er fühlte sich verdammt schlecht. Das alles war nur passiert, weil er diese Männer bei ihren Machenschaften beobachten musste. "Ai, geht es dir gut?" Er sah zu dem Platz, an dem Ai sich schlafen gelegt hatte, doch in der Dunkelheit konnte er so gut wie nichts erkennen. Langsam robbte er zu ihrem Schlafplatz. "Haibara?" "Haibara, hey! Wo bist du!" Er erhielt keine Antwort und überprüfte, ob die Stelle, wo sie gelegen hatte, noch warm war. Er richtete sich auf und schritt an der Wand entlang, um den Raum genauer zu begutachten. Doch schon nach kurzer Zeit musste er aufgeben. Es waren weder Fenster, noch Hohlräume oder Luftschächte vorhanden. Betrübt hatte Ran sich von den anderen Anwesenden des Raumes abgekapselt, um das ganze Geschehene zu verdauen. Immer noch schwirrten ihr tausend Fragen durch den Kopf. Fragen, die nur Shinichi selbst beantworten könnte. Die Detektiv Boys und einige der anderen Personen hatten sich schlafen gelegt. Ran zog ihr Handy aus ihrer Tasche. Es war schon 22 Uhr. Und immer noch keine Spur von Shinichi. Sie hatte die Tür zum Raum sehr gut in ihrem Blickfeld, sodass sie sofort mitbekommen würde, wenn jemand hereinkommen würde. , dachte Ran, als an der Tür geklopft wurde. Ran sprang sofort auf und war noch vor der Agentin, die sie betreute an der Tür. "Shinichi?!" Sie wartete ungeduldig, bis die Tür aufgeschlossen wurde. Die Türklinke wurde heruntergedrückt und Ran riss die Tür auf. "Shinichi!" Doch zu ihrer Enttäuschung standen nur Kazuha, Heiji, Miwako Sato und Herr Takagi vor der Tür. "Ach, ihr seid's!", meinte sie ernüchtert. "Na das nenne ich doch mal eine nette Begrüßung!", sagte Heiji ein wenig schmollend. "Heiji!" Vorwurfsvoll sah Kazuha ihn an. "Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas!" "Jaja, schon gut... 'Tschuldige Ran!" "Schon gut, ich dachte bloß..." "Noch keine Spur von Conan?", fragte Kazuha mitfühlend. Ran schüttelte betrübt den Kopf. "Na, aber vielleicht finden sie jetzt heraus, wo er sein könnte! Sie haben jetzt immerhin Amy Meika!", überlegte Heiji laut. "Was? Sie haben Amy Meika? Die Nachrichtensprecherin, die mein Vater suchen sollte?" "Ja, genau die. Und wenn wir Glück haben, weiß sie, wo er sein könnte." Heiji erzählte Ran, was alles in ihrer Abwesenheit geschehen war. Ran konnte jetzt ein kleines bisschen aufatmen. Es gab immerhin eine neue Hoffnung. Mit aller Macht klammerte sich Ran an diesen Lichtblick und sah Shinichi schon frei sein. Akai hatte seine Waffe weiterhin auf das parkende Auto auf der anderen Straßenseite gerichtet. Bei der kleinsten Bewegung würde er zielen. Schließlich waren Gin und Vodka hinter diesem Wagen in Deckung gegangen. Voll konzentriert auf diesen einen Punkt, bemerkte gar nicht, was um ihn herum geschah. "...ai! Hey! Akai!!!!", rief unerwartet eine Stimme hinter ihm. Aus den Augenwinkeln heraus sah er einen der anderen Agenten, der die ganze Zeit über neben ihm gewesen war. "Was ist?", rief er zurück. "Du kannst aufhören. Es ist niemand mehr da!" Verdutzt sah Akai, wie der Agent vor ihm auf die Straße trat. Nichts geschah. Nun richtete auch Akai sich aus seiner Position auf. Vorsichtig ging er auf das Auto zu. Mit einer raschen Bewegung richtete er seine Waffe auf den Ort, wo die Beiden eigentlich sein sollten. Aber niemand war zu sehen. , fuhr es Akai durch den Kopf. Wütend trat er gegen die Radkappe des Wagens. "Yuki!" Mit einem Mal erinnerte er sich daran, dass sie ja von Gin angeschossen worden war. Ein ungutes Gefühl erfasste ihn. Sie hatte mehrere Kugeln abbekommen. War sie tot? Er rannte die Straße ein wenig entlang, zu dem Ort, an dem er sie das letzte Mal gesehen hatte. Kurz nach den ersten Schüssen. Und da fand er sie auch. Sie war vorne übergefallen und eine große Blutlache hatte sich unter ihrem Körper ausgebreitet. Im Licht der Straßenlaternen schimmerte ihr Blut. Akai stockte der Atem. "Yuki!" Er fasste an ihre Hand, um ihren Puls zu fühlen. Nichts. Er versuchte es erneut. Kein Puls. Verstört drehte er sie auf den Rücken. Mit großen, aufgerissenen Augen starrte sie in die Leere. "Yuki? Hey! Das ist nicht lustig!.... Yuki!!!!!" Akais Schrei hallte durch die Dunkelheit der Nacht. Schmerzlich wurde ihm bewusst, was geschehen war. Sie war tot. Tot. Nicht mehr wiederzuholen. Vor seinem geistigen Auge erschien das immer lächelnde Mädchen, das er schon seit einer Ewigkeit kannte. "Hey! Akai... Du musst mir helfen. Ich habe Mist gebaut. Black wird sicherlich wütend auf mich sein.... Ich bin froh, dass du da bist..... Ich denke, dass ich dich liebe!" Ihre sanfte Stimme erklang in seinem Kopf. Was war bloß geschehen? Tbc. ----------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen. Wenn nicht, müsst ihr mir das sagen. Nur dann kann ich das ja schließlich für den weiteren Verlauf der FF verändern. Gut, ich versuche auch schnell weiter zu machen. Wenn die Schule das zulässt -.- Für den letzten Teil hört man sich am Besten traurige Musik an. Das wirkt dann besser. *Schnief* Die zweite Person ist ja jetzt schon nicht mehr da. (1. Rey Kobayashi; 2. Yuki) Wer wird die/ der nächste sein. *Liste anguck...* Hmmm... XDDDD Die Story heißt eigentlich das Ende von Allem. Da müsste dann ja auch alles enden. Nene, keine Sorge, dass mach ich dann doch nicht.. *überleg* Dann passt der Name zwar net so ganz, aber egal. Bis demnächst.  hoffentlich!! ^^ Eure Eri_Kisaki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)