Weiß Kreuz Internat von Mahadevi ================================================================================ Kapitel 1: Von ganz von vorn ---------------------------- Soho, jetzt tue ich doch tatsächlich auch hier diese Fic veröffentlichen. Na ja, vorweg erst mal ein paar Dinge, die ihr vielleicht wissen solltet, damit ihr nicht stutzt: - Das ist ne katholische Jungenschule, woraus folgt das gleichgeschlechtliche Beziehungen absolut tabu sind - Das Internat befindet sich in Deutschland - Nagi und Farfi gibt es nicht - Schuldig und Yohji sind 19, der Rest 18 - Allesamt besuchen sie die 13te Klasse - Die Liebe zwischen Aya und Schu entwickelt sich noch, alle anderen sind schon Pärchen - Es gibt keine übernatürlichen Fähigkeiten Na dann, viel Spaß beim Lesen! Kapitel 1 - Von ganz von Vorn Brad Crawford stand vor der Tür zu seiner Klasse. Schon seit er in den Flur eingebogen ist, ist ihm der überaus laute Lärmpegel entgegengekommen. Er ist der einzige Lehrer der diese Klasse wirklich unter Kontrolle hat, weshalb er dazu verdonnert wurde sie in Mathe, Physik, Geschichte und Deutsch zu unterrichten und außerdem noch den Klassenleiter zu spielen. Oh ja, er konnte sich noch gut an die erste Stunde mit diesen Nervensägen erinnern. Er hatte gerade frisch das Studium hinter sich und dieses Internat, suchte einen Lehrer, der mutig genug war eine Problemklasse zu unterrichten. Er hatte nicht wirklich vorgehabt an diese Schule zu gehen und sich mit einem Haufen dummer Stullen herumzuschlagen, allerdings wurde er nur hier und nirgendwo anders angenommen. So ging er also dem Direktor hinterher in die Hölle der Gorgonen(1) so nannten die anderen Lehrer diesen Klassenraum mit den Schülern- und wurde vom Direx auch gleich diesem lärmenden Haufen pubertierender Vollidioten vorgestellt. Doch der Klasse ging das ja dermaßen am Arsch vorbei, dass da ein neuer Lehrer kam und ließ es sich nicht nehmen den Direktor mit einem Papierschnipselangriff aus den Raum zu jagen. Brad hatte allerdings keine Lust jetzt anzufangen seine Kostbare Stimme zu verschwenden um die Klasse zum Schweigen zu bringen. Nein, er setzte sich ganz friedlich auf seinen Stuhl und begann sich die Klasse erst einmal genau anzuschauen. Zuerst vielen ihm zwei Jungen mit auffälligen Haarfarben in die Augen. Der eine hatte lange orangene Haare und so wie die Anderen auf ihn hörten, war er wahrscheinlich der Oberpubi. Der Andere war ein Junge mit roten Haaren, der nach den Oberpubi wahrscheinlich der "erste Sekretär" war. Doch dann viel ihm ein Junge ins Auge, der lange braune Haare hatte, die er heute morgen wahrscheinlich ne Stunde lang perfekt geföhnt hatte und der einen wirklich erstaunlichen Körperbau hatte. Nun ja, jedenfalls schien diese Clique aus insgesamt 5 Personen (da war noch son blonder und son dunkelhaariger Junge und die Fünf waren anscheinend sehr eng befreundet) die Klasse voll unter Kontrolle zu haben, weshalb er die fünf Jungs besonders einschüchtern musste, um die Klasse jemals richtig unter Kontrolle zu bringen. Während er also so da an seinem Tisch saß, wurde die Klasse immer nervöser. Wo blieb das gewöhnlich Rumgeschreie, dass sie endlich ruhig sein sollen? Und mal ganz ehrlich, dieser Mann, der da vorne am Tisch saß, sah nicht wirklich aus als währe er eingeschüchtert. Jetzt war man natürlich neugierig wer denn dieser Mann sei, ärgern konnte man ihn schließlich auch noch nächste Stunde. Als alle ruhig auf ihren Plätzen saßen, voller Spannung was nun geschehen würde, wanden alle ihren Blick zum Lehrer. Dieser ließ jetzt ein gruseliges Lächeln aufblitzen und fragt ruhig, welcher von den Schülern denn für diesen Aufruhr verantwortlich sei. "Ich habe das ganze hier "angezettelt" Herr Lehrer." Sagte der Junge mit den orangenen Haaren und grinste dabei selbstsicher. Doch anstatt von diesem Jungen empört zu sein, grinste der Lehrer noch breiter und bat den Schüler doch bitte nach vorne zu kommen, seine Hände auf das Lehrerpult zu legen und seinen Hintern Richtung Klasse auszustrecken. Der besagte schlenderte mit einem selbstsicheren Lächeln nach vorne und tat, worum ihn der Lehrer gebeten hatte. Die gesamte Klasse zog erschrocken die Luft ein, als der neue Lehrer mit seinem Zeigestock auf den Hintern seines Schülers einschlug. Insgesamt bekam der Junge 10 Hiebe verpasst und bei jedem wimmerte er leise auf. Als der Lehrer seinen Schüler zurück zu seinem Platz schickte, fragte er ob doch vielleicht noch jemand in seiner Klasse Lust hatte Unruhe zu stiften. Schweigen herrschte im Raum. Tja, seit dem gab es eigentlich keine wirklich großen Probleme mehr im Unterricht. Na ja, jedenfalls betrat er nun den Klassenraum, um seine Schützlinge mit einer weiteren Stunde Mathe zu Quälen. Schuldig konnte sich nur mit Mühe ein Gähnen verkneifen, Mathe konnte ja soooooooo langweilig sein. Kurvendiskussion! Diesen Scheiß würde er später nie wieder brauchen! ´ Ey man, woran soll man bitteschön unterscheiden wann Punkt- und wann Achsensymmetrie vorhanden ist? Aya ` Da Crawford ja auch das kleinste Flüstern hört, blieben ihm und Aya nichts anderes übrig, als sich mit Hilfe von Zetteln zu unterhalten. ´ gerade Exponenten Punkt, ungerade Exponenten Achse. Schuldig ` ´ Sag mal hast du Fieber, seit wann verstehst DU Mathe? Aya ` ´ schau mal ins Buch, dis is mit rot dick und fett eingerahmt. Schuldig ` ´ Oh, stimmt! Schau dir mal Yohji an, schaut Crawford die ganze Zeit mit verschleierten Augen an. Hängt wohl noch der letzten Nacht nach. Aya ` ´ die Beiden haben gestern bestimmt ne Menge Spaß mit einander gehabt. Kam schließlich erst gegen 1 Uhr zurück. Schuldig ` ´ wurde er doch gestern glatt zu Crawford gerufen, weil er nem Lehrer einen Zettel an den Kopf geworfen hat. Sag mal für wie blöd haltet der uns eigentlich! Aya ´ "Meine Herren, dürfte ich bitte erfahren, weshalb sie lieber Zettelchen schreiben, als aufmerksam meinen Unterricht zu verfolgen?" Während Schuldig seinen Kopf nach einer passenden Antwort abgraste, schaute Aya einfach nur beschämt auf sein Heft. Zumindest hoffte er, dass dieser Gesichtsausdruck beschämt wirkt. "Weg schmeißen!" Wie von der Hummel gestochen, stand Aya auf und brachte den Zettel zum Papierkorb. "Ende der Stunde gebt ihr mir eure Hefte und ich werde dann eure Stundenarbeit bewerten, also seht zu das ihr fertig wertet!" Mit diesen Worten ging Crawford zurück zu seinem Pult und beobachtete weiterhin die Klasse. "Herr Kudoh, das Gleiche gilt auch für sie, wenn sich nicht bald aufhören dämlich vor sich hin zu träumen!" Sofort schreckte Yohji hoch und arbeitete weiter, während Schuldig uns Aya bestürzt auf ihre Hefte schauten, wo sie gerade mal die Ableitungen zustande gebracht hatten, davon mal abgesehen, das es in 10 min klingeln sollte. In der Pause verließ Herr Crawford die Klase. Wenigstens in der Pause, wollte er Ruhe vor diesem Haufen haben. (1) Gorgonen waren Frauen im antiken Griechenland, mit Schlangen als Haaren und jeder der sie angeschaut hat, wurde zu Stein So, das war jetzt der Prolog. Hoffe es hat euch gefallen! Kommis und Liebeserklährungen sind immer erwünscht. Kapitel 2: Mal was Neues ausprobieren ------------------------------------- Kapitel 2 - Mal was neues ausprobieren "Hey Schuldig, hast du schon gehört? Unten im Dorf gibt es jetzt ein Bordell und ein Verwandter von mir arbeitet dort als Barkeeper. Er hat mir gesagt, das er für uns ein gutes Wort einlegen würde, damit man uns rein lässt." Ken kam aufgeregt angerannt und wedelte dabei heftig mit einem Stück Papier in der Hand. "Hey ich bin Homo, was bitteschön soll ich da?" Schuldig schaute mitleidig auf das Stückchen Papier. "Das ist ein Puff für Homosexuelle" Alle schauten erstaunt Aya an. "Seit wann bitteschön interessierst du dich für Homobordells?", fragte Omi ganz erstaunt. "Einer von den älteren Schülern hatte mich mal gefragt ob ich mit ihm dahin gehe." Erwiderte Aya nur gelassen. Nun war es an Schuldig misstrauisch zu gucken. "WER von den älteren Schülern hat dich in diesen Puff eingeladen?" "Was hast du denn Schu-chan? Du bist halt nicht der einzige der Ayas Nähe sucht!" Jetzt war es mal an Yohji, den anderen zu ärgern. "Na wenigstens lasse ich mich nicht von unserem Klassenlehrer vögeln!" "Immer noch besser als gar kein Sex!" "Na jedenfalls haben wir doch am Samstag freien Ausgang und da wollte ich euch fragen ob ihr nicht Lust habt mit zu kommen?" Hoffnungsvoll versuchte Ken das Thema wieder richtung Clubbesuch zu lenken. "Tja Ken-chan, mit uns kannst du rechnen. Aya allerdings hat ja schon einen Begleiter" Gab Schuldig spitz von sich. "Warum glaubst du eigentlich, dass ich zugesagt habe? Der Typ liegt jetzt mit nem völlig lädierten Nasenbein auf der Krankenstation!" Aya war sichtlich genervt, was sein Freund da anscheinend von ihm dachte. Sofort war für Schuldig die Welt wider völlig in Ordnung. Seinen Aya-chan durfte nämlich nur er frech anmachen ohne Haue zu bekommen! Basta! So und nicht anders! Und wer der Typ war der sein kleines Kätzchen angegraben hat, findet er auch noch raus. Der wird die Krankenstation nicht vor Neujahr verlassen, und sie hatten gerade März! Irgendwo unter all dem Lärm der Klasse, konnte man wenn man genau hinhörte, ein leises Klingeln vernehmen und augenblicklich betrat - schon zum 2ten Mal an diesem Tag - Brad Crawford den Raum, um seine ´Lieben` mit einer brutalen Stunde Deutsch zu beglücken. Endlich ist er da: Samstag! 3 schmerzhaft lange Tage haben die drei Jungen gewartet, und jetzt ist er endlich da, der Tag an dem sie zum ersten Mal in ein Homobordell gehen. Nun ja, zumindest für 4 der Jungen ist es das erste Mal. Das Schuldig schon das ein oder andere Mal dort war, musste er den Anderen ja nicht gerade auf die Nase binden. Allerdings gab es zwischen den Glücklichen und dem tollen Abend noch ein schmerzlich großes Hindernis das zu bewältigen war: Der Hausaufgabennachmittag! Und da saß er, Schuldig, nun und brütete über einen Aufsatz über ´Das Leben und Wirken Martin Luthers`. Ihm gegenüber saß Aya, der über einem Haufen Physik brütete. Als Aya kurz von seinem Heft aufblickte, trafen sich ihre Blicke. Aya zwinkerte ihm zu und schaute dann wieder auf sein Heft. Na was sollte das denn nun heißen? Bald hast du´s geschafft (wegen der Hausaufgaben)! Heute Abend wir beide? Na hoffentlich letzteres, doch bevor er sich wieder seinen kleinen, absolut unlutherischen, ab 18 Gedanken widmen konnte, landete ein kleiner Zettel auf seinem Heft. `Ey Schuldig, du kannst mir nicht zufällig nen Ort in dem Club nennen, an dem ich mich ungestört mit Omi zurückziehen kann?` Ken ´WIE bitteschön kommst du auf die Idee, dass ich mich in diesem Bordell auskenne? Und warum fragst du nicht deinen Onkel? Der arbeitet doch da!` Schu ´Mein Onkel ist absolut Hetero und kennt keine Orte. Außerdem hat er mir gesteckt, dass er dort schon öfter mal einen Jungen mit langen orangenen Haaren aus meiner Schule gesehen hat und mal ganz ehrlich, wie viele Homos gibt es wohl an dieser Schule, auf die Beschreibung passt?` Ken ´OK OK, aber wehe du erzählst das Jemanden. Und schon gar nicht Aya! Wenn du Omi verführen willst, dann gehe mit ihm unter die Treppe. Dort ist es dunkel und ihr seit 100 pro ungestört! ´ Schuldig ´Danke dir, also dann bis heute Abend.´ Ken Und somit war der erste der 5 fertig mit seinen arbeiten, wobei sich er und Omi wahrscheinlich wider die Arbeit geteilt haben und nachher der eine vom anderen abschreibt. Mit der Zeit lehrte sich der Raum und gegen 18 Uhr, war auch Schuldig endlich fertig. Jetzt nur noch schnell Abendbrot essen und dann nichts wie weg zu den Anderen. Schließlich war dies der einzige Tag in der Woche, wo niemand darauf achtete, wann sie wieder zurück kommen, oder wohin sie gingen! Es ist jetzt 22 Uhr. Schuldig atmete erleichtert auf, als sie endlich im Club drinnen waren. Der Türsteher wollte sie erst nicht reinlassen, und so gab es eine endlose Diskussion von wegen...mein Onkel... und...ihr seid ja voll minderjährig... . Zum Glück ist dann aber doch noch Kens Verwandter gekommen und hat für sie gebürgt. Als sie dann endlich drin waren, haben erst einmal die 4 Neuankömmlinge lange enttäuschte Gesichter gezogen. Sie hatten ja alles Mögliche erwartet, aber bestimmt nicht, dass hier aussieht wie in jedem anderen Nachtclub. Gedämpftes Licht, ne Bühne, ne Tanzfläche, ne Bar und ein paar Sitzecken. Das einzige was sich hier von ner normalen Disco unterschied, war das überall homosexuelle Paare herumstanden, und sich an der Bar und an diversen anderen Orten Stricher anboten. "Hey Leute warum schaut ihr so enttäuscht? Was habt ihr denn erwartet? Das die es hier wie wild auf den Tischen treiben" Die acht Augenpaare, die ihn nun anstarrten, sagten eindeutig ´ja`. Schuldig rollte mit den Augen und lotste die Anderen zur Bar, wo sie zwei Bloody Marry´s, einen Ferrari, und zwei homosexuelle Bobs (Spezialgetränk des Clubs)bestellten. Ken unterhielt sich mit seinem Onkel, während Schuldig und Aya die Tanzfläche eroberten und Yohji seinen Gedanken nachhing. Sein Bradley wollte ihn für heute Nacht eigentlich auf sein Zimmer einladen und hatte gar nichtglücklich geschaut, als sein Pretty ihm weiß machen wollte, das sie den Onkel von Ken besuchen wollten, der erst vor gar nicht so langer Zeit in die Stadt, die gleich neben dem Internat liegt, gezogen war. Da hatte Lehrer ein paar Nachforschungen angestellt, was es denn mit diesem Onkel nun auf sich hatte. Har har har.... . Oh ich schweife ab! Na jedenfalls war Yohji gerade voll und ganz mit seinen Gedanken bei seinem Stecher, während Omi,rechts neben ihm, von einem wirklich sexy Typen angemacht wurde. Doch Kenken witterte die Gefahr sofort und signalisierte dem Typen, dass dieser süße, kleine Junge, den er gerade anbaggerte, sein kleines Omittchi war. Kurz er ging zu Omi, küsste ihn und die beiden versanken in einem leidenschaftlichen Zungenkuss! Bei Schuldig und Aya war allerdings gerade etwas ganz Anderes am Laufen (oder Tanzen). Taktvoll, bewegten sie sich zum Beat der Musik. Schuldig hatte seine Hände auf Ayas Hüften gelegt und dieser seine Hände auf den Schultern seines Gegenübers. Anfangs hatte Aya noch darauf geachtet, das zwischen den beiden Leibern ein gewisser Abstand herrschte, doch nach ein paar Minuten, ließ er sich von Schuldig dazu ´überreden` enger, viel viel viel enger zu tanzen. "Du siehst heiß aus heute Abend." flüsterte Schuldig seinem Kätzchen ins Ohr, während er seinen Kopf auf Ayas Schulter legte. Er begann seine Hüfte gegen die seines Geliebten rhythmisch zu bewegen, während auch sein Partner langsam auftaute und sich fester an seinem Freund klammerte. Davon ermutigt, fing nun der orangehaarige an, sein Bein zwischen die von Aya zu schieben und ging dabei leicht in die Knie. Nun hatte er sein Miezekätzchen aber nicht in diesen Club geschleift, um nur erotisch zu tanzen. So begann er jetzt mit der einen Hand Ran-chans Nacken zu kraueln, während er mit der Anderen unter das enge T-Shirt griff und seinen Rücken streichelte. Mit der ersten Hand ließ er jetzt vom Nacken ab und krauelte seinen Kopf um ihm ein paar schöne Töne zu entlocken. Und er wurde belohnt! Aya begann leise zu schnurren und vergrub seine Hand in der langen Mähne seines Gefährten. Schu fühlte sich dadurch bestätigt, nahm seinen Kopf von Ayas Schulter und sah seinen Liebsten nun in die amethystfarbenen Augen. Aya der diesen Blick kannte wusste was sein Schu-chan wollte und schloss seine Augen. Er spürte wie weiche Lippen die seinen berührten, vorsichtig, fragend um Erlaubnis. Er erwiderte diese Frage mit einem ´ja` und schon spürte er, wie Schuldigs Kuss selbstsicherer und fordernder wurde. Seine Zunge strich über Ayas Lippen und er gewährte ihm Einlass. Sofort drang die Zunge in seinem Mund ein und erforschte die Mundhöhle des Rotschopfes. Als sich ihre Zungen berührten, ging es beiden wie Stromschläge durch den Körper. Der Ältere ließ seine Hände von der Hüfte weiter nach unten wandern und knetete nun die Pobacken seines Kätzchens, der daraufhin leise aufstöhnte. Ihre Hüften aneinandergepresst bewegten sie sich weiterhin zumRhythmus der Musik, und Aya schob seine Hände unter Schuldigs hautenges T-Shirt und streichelte dessen Rücken. Der Orangehaarige, merkte wie ihm jemand auf die Schulter tippte. Wer bitteschön ist so lästig, dass er ein erotisches Pärchenwie sie es waren beim küssen störte?! Dieser Jemand war sogar so penetrant, dass Schuldig schon wieder das Tippen auf seiner Schulter Spürte. Er ignorierte es weiter. Niemand, aber auch wirklich niemand, kann ihm diesen Moment mit seinem Kätzchen zerstören! "Herr Schuldig, würden sie bitte endlich von Herr Fujimiya ablassen und wieder auf den Boden zurück kommen!" Erschrocken fuhren die Angesprochenen auseinander und blickten in das sehr, sehr, sehr, sehr, sehr nicht glückliche Gesicht ihres Klassenleiters. Scheiße! Kapitel 3: Bestrafung --------------------- *shnief* ich weiß, es is nicht viel, aber zu mehr konnte ich mich einfach nicht aufraffen! Der nächste wird länger, versprochen! Kapitel 3 - Bestrafung Scheiße, woher wusste der bloß, dass sie hier waren? Yohji! Obwohl der Saß genau wie die anderen Beiden an der Theke und zu dritt gaben sie das Bild tiefster Beschämtheit ab. Jetzt kam ihm ein noch schlimmerer Gedanke. Crawford betrügt seinen besten Freund in irgendwelchen Stripperclubs! Darüber würden sie auf jeden Fall noch mal reden müssen! Jetzt war es allerdings besser sich Gedanken darüber zu machen, was sie Crawford sagen konnten, ohne dass dieser ihnen gleich den Kopf abreist. Der Besagte, winkte den Fünf allerdings nur, das sie ihm (in den schmerzhaftesten Tod überhaupt ?) folgen sollten. Draußen angekommen, baute er sich vor den Fünf auf und begann mit seiner `Predigt´. "WIE KÖNNT IHR ES WAGEN EUCH ALS MINDERJÄHRIEGE IN EINEN CLUB FÜR HOMOSEXUELLE REINZUSCHLEICHEN?" "Ähm nun ja, wissen sie, eigentlich haben wir uns ja gar nicht eingesch-" "SCHNAUZE HALTEN!" Mann konnte förmlich sehen, wie Yohji immer kleiner wurde. "Ihr habt diesen freien Abend nicht bekommen, damit ihr in irgendwelchen Puffs abhängt, sondern damit ihr lernt Verantwortung zu tragen." Na toll, spätestens jetzt, hatte jeder von ihnen ein schlechtes Gewissen. Sie starrten allesamt zu Boden und wünschten sich genau dieser würde sich unter ihnen auftun und sie verschlingen! Neben dieser Standpauke die Crawford soebend gehalten hatte - und bei der so nebenbei erwähnt noch ein Haufen Leute zugehört hatte, die sich jetzt über sie lustig machte - bekamen sie noch 3 Monate Ausgehverbot aufgebrummt und durften in den Osterferien nicht nach hause fahren. Kapitel 4: Wie man sich versöhnt -------------------------------- OK, hab es geschafft, noch ein Kapitel zu überarbeiten! Die Zeit finde ich leider immer weniger, da mich Schule, und vor allem Praktikum genau diese stehlen. Doch jetzt, habe ich Ferien... Kapitel 4 - Wie man sich versöhnt Schuldig, Aya, Omi und Ken störte das nicht sonderlich, da es in der Schule genug geheime Plätze gab, an denen sie ungestört waren und die 4 eh niemanden anderen, als ihren Partner brauchten um glücklich zu sein. Nur Yohji sah nun ziemlich alt aus. Crawford war stinksauer auf ihn, weil er ihn angelogen hatte um in einen Homopuff zu gehen. Und so stand er nun mit puddingweichen Knien vor dem Büro seines Liebsten und klopfte zaghaft an. Er hörte, wie Jemand "Hinein" rief und öffnete die Tür erst einmal nur einen Spalt breit, um zu gucken was ihn erwartete. Crawford saß an seinem Schreibtisch und kontrollierte Arbeiten. Schnell schlüpfte er in den Raum und schloss hinter sich die Tür. "Ich ..... Ich möchte mich wegen heute Abend entschuldigen" Sein Lehrer schaute ihn einfach nur an. "Ken hatte erzählt, dass sein Onkel in dem Club arbeitet und wir über ihn in dieses Bordell hinein können. Dieses Angebot wollten wir natürlich nutzen um herauszufinden, was in sonem Club alles so abgeht, da wir ja noch nie in einem Club speziell für Schwule waren, und ich fand es halt aufregend da mal hinzugehen, hatte aber nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dich zu betrügen, das musst du mir glauben!" "Das ist nicht der Grund, weshalb ich sauer auf dich bin." Nun schaute Yohji aber wirklich wie ne Gurke im Salat. Für ihn ist mit diesen Worten gerade sein gesamtes Weltbild zusammengebrochen! Er dachte die ganze Zeit Brad hätte Angst, dass er fremd geht, doch jetzt hatte er wahrscheinlich eine noch größere Scheiße gebaut als er erst angenommen hatte. Hatte er etwa herausgefunden, dass er mal mit Schuldig einen One - Night - Stand geschoben hatte? *1* "Für mich gehört in eine Beziehung Vertrauen Yoji. Warum hast du mich angelogen? Glaubst du etwa ich hätte dich nicht gehen lassen, weil ich Angst hätte du würdest Fremd gehen? Glaubst du etwa ich würde dir nicht vertrauen?" Verdammte Scheiße, das ist also das Problem. Da wäre ihm aber die Sache mit dem One - Night - Stand lieber gewesen! Oh bitte Boden unter mir, tu dich auf und verschling mich! Brad, der durch das Schweigen immer unsicherer wurde, schaute seinen Gegenüber direkt in die grünen Augen. Yohji schluckte noch einmal schwer und holte tief Luft. "Ich vertraue Brad und weiß genau, dass er mir auch vertraut und mich hätte gehen lassen. Aber ich wusste nicht, wie Herr Crawford darauf reagieren würde und ob er das zugelassen hätte." Man konnte deutlich sehen, wie er erleichtert aufatmete und nun wesentlich glücklicher aussah. Oh Gott lass deine Engel singen, er hatte das Richtige gesagt. Crawford kam nun lächelnd auf ihn zu. "Hast du denn immer noch nicht bemerkt, wie sehr ich dich eigentlich bevorzuge?" Er vergrub seine Hand in den Haaren des Blonden. Die andere legte er an die Lendenwirbel und zog ihn so näher zu sich heran. "Nicht nur Brad, auch Herr Crawford gehört dir." Mit Worten, gab er seinem Liebsten einen leidenschaftlichen Kuss und fuhr mit seiner Hand unter Yohjis Hemd und streichelte so seinen Rücken. Yohji löste Brads Krawatte und machte sich dann gleich daran auch die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. "Hey Pretty, du hast es ja heute so eilig." Er nahm seinen Geliebten auf den Arm und trug ihn in sein Schlafzimmer, *2* wo er ihn sanft auf seinem Bett ablegte. Dann zog er sich aus und stellte mit einem Lächeln fest, das sein Kätzchen schon allein von seinem Anblick erregt wurde. Yohji konnte nur auf dem Bett liegen und zusehen , wie sein Lehrer sich das Hemd aufknöpfte und darunter die muskulöse, unbehaarte und absolut erotische Brust zum Vorschein kam. Eigentlich hatte er sich fest vorgenommen, heute mal oben zu liegen und seinen Lehrer so ordentlich durchzuvögeln, doch als Besagter auch die letzten Hüllen fallen ließ, schmolz dieser Gedanke wie Butter dahin. Brad beugte sich über den Jüngeren, so dass er über ihm kniete und zog ihn zu sich hinauf, um seinen Schüler in ein leidenschaftliches Zungenspiel zu verwickeln, während seine Hände sich gleich daran machten dem Braunhaarigen das Hemd aus zu ziehen. Und Yohji genoss es, genoss es, wie die Zunge des Älteren verspielt mit der seinen kämpfte, genoss es, wie sein Liebhaber ihm nun mit seinen großen Händen über den rücken streichelte. Doch wenn er schon unten liegen musste, wollte er sich doch wenigstens aktiv an diesem Liebesspiel beteiligen. Brad stöhnte leise auf, als er merkte, wie zwei erfahrene Hände mit seinen Brustwarzen spielten und fand dass es doch so langsam an der Zeit war auch den Anderen von dem Rest seiner Klamotten zu befreien. Er ließ von Yohjis Lippen ab und ließ seine Zunge langsam nach unten wandern. Nicht jedoch, ohne jeder Knospe einen kurzen aber intensiven Besuch abzustatten und sich nicht wenigstens einmal kurz in Yohjis Bauchnabel zu bohren. Als er endlich am Ziel - Yohjis Hosenknopf - angekommen war, hatte er schon ein wenig Mühe diesen zu öffnen, so dass er letztendlich aufgeben und seine Hände benutzte. Als ihm gleich darauf eine fröhliche Erektion entgegen sprang, zuckte er kurz zurück. War er denn schon so berechenbar, dass sein Geliebte ohne Unterwäsche zu ihm kam? Na ja, was soll's? Ein Kleidungsstück weniger, um das er sich kümmern musste. Langsam, gaaaaaaaaaanz langsam strich er mit seiner Zunge den Schaft entlang, bis er an der Eichel angekommen war und diese in seinen Mund nahm. Yohji konnte sich nicht mehr beherrschen und stöhnte lustvoll auf. Ja das was gut, das war sogar verdammt gut! Bloß warum war Brad so langsam? Sonst quälte er ihn doch auch nicht so! Sollte das etwa seine kleine Strafe für ihn sein? Mein Gott, er sollte echt öfter sündigen! Er legte seine Hände auf Brads Kopf und krallte seine Finger in die kurzen, schwarzen Haare fest. Brad nahm Yohjis hartes Glied ganz in den Mund und fing an kräftig daran zu saugen, doch kurz bevor dieser kam, ließ er von ihm ab und grinste den Jüngeren fies an. Dieser ließ ein grummeln hören und als er Brad grinsendes Gesicht sah, ärgerte er sich, warum dieser ausgerechnet jetzt seine sadistische Ader entdecken musste. Brad kam wider nach oben gekrochen und leckte mit seiner Zunge an der Halsschlagader entlang, weiter hinauf am Unterkiefer, bis er am Ohrläppchen angelangt war und begann zärtlich daran zu knabbern. Yohji ließ seine Hände über den Rücken fahren und massierte nun den knackigen Hintern von seinem Geliebten. Presste ihn näher an sich, bis die Erregungen der Beiden aneinander rieben. Brad, der allerdings ahnte, was sein Kätzchen da vorhatte, löste seine Hüfte leicht von Yohjis. "Warte noch ein bisschen Pretty! Schon bald werde ich dich erlösen." Na toll, BALD! Was bitteschön war BALD? Yohji war mittlerweile so hart das es schon schmerzte! Auch Brad sah ein, dass er seinen Liebling schon lang genug gequält hatte und griff nach der Tube Gleitgel, die schon auf dem Nachttisch bereit lag. Er bestrich einen Finger mit dem kühlen Gel, um ihn dann auch gleich in die angenehme Enge gleiten zu lassen. "Uhuhhh.....Brad....Lass das.... und....komm......gleich.....zur Sache!" Yohji konnte die Worte nur noch gepresst herausstöhnen und kurz darauf hatte Brad in ihm den Punkt getroffen, der ihn Sterne sehen ließ. Brad, der sein Kätzchen nicht länger leiden sehen wollte, zog seinen Finger zurück, und ersetzte diesen durch etwas Größeres, das Yohji ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Brad umfasste mit seiner Hand die Erektion des Braunhaarigen, und begann im gleichen Rhythmus zu pumpen, mit dem er immer wieder in seinen Schüler stieß. Yohji, der sich jetzt nicht mehr zurück halten konnte, stöhnte immer lauter, bis er schließlich in Brads Hand kam. Durch die plötzliche Enge, kam auch Brad kurz darauf und brach erschöpft auf seinem Liebsten zusammen. Als er sich wider etwas erholt hatte, wollte Yohji aufstehen um sich anzuziehen, da er ja wider zurück aufs Zimmer musste, doch Brad hielt ihn zurück. "Vergiss es, Heute Nacht bleibst du bei mir! Morgen ist keine Schule, da geht das schon mal." Glücklich ließ sich Yohji zurück in die Arme seines Geliebten sinken und schlief, erschöpft en an ihn gekuschelt, ein. *1* keine Sorge, beim Aya ist der Schuldig natürlich treu! *2* Brads kleine Wohnung grenzt direkt an seinem Büro Sochen, endlich fertig! Kommis und Heiratsanträge sind natürlich immer erwünscht! Kapitel 5: Harte Starfen nicht ganz so hart durchgezogen -------------------------------------------------------- Kapitel 5 - Harte Strafen nicht ganz so hart durchgezogen An dem Abend, an dem Crawford seine Jungs wegen dem Regelbruch erwischt hatte, hatte er nicht nur sie, sondern auch die gesamte Lehrerschaft bestraft. Schuldig und Co verbrachten ihre Zeit nämlich nicht damit einfach irgendwo rumzuhängen, sondern rannten wie die Wilden durch die Gänge und jedes mal, wenn sie sich heimlich aus einem Klassenzimmer schlichen, konnte man darauf wetten, dass, so bald der Nächste diesen Raum betrat, irgendetwas explodierte, oder über ihm ein Eimer voller Würmer ausgekippt wurde. So ungefähr jeder Lehrer, war innerhalb einer Woche mindestens 2 Mal bei Crawford, um sich über seine Schüler zu beschweren, und ihn zu bitten die Strafe wieder aufzuheben, damit endlich wieder Frieden einkehren konnte. Doch Crawford wollte nicht nachgeben. Strafe ist Strafe und wenn man diese nicht konsequent durchzieht, stellt man seine Autorität in Frage! Als sich dann aber auch der Direktor beschweren kam, und ihn aufforderte die Strafe gefälligst wieder zurück zu ziehen und dafür zu sorgen, das keiner der Jungen während der Ferien etwas ausheckte, musste sich Brad dann doch geschlagen geben und die Strafe abmildern. Letztendlich ging das Ausgehverbot nur noch bis zu den Osterferien und in denen, MUSSTEN die Fünf die Schule verlassen. Gleich war die Stunde zu Ende und dann musste Crawford sich überwinden und den 4 Jungs sagen, dass ihre Strafe abgemildert wurde. "Wer mit seinen Aufgaben fertig ist kann losgehen. Außer Herr Schuldig, Herr Fujimiya, Herr Hideka und Herr Tsukiyono. Ihr 4 kommt bitte nach dem Unterricht zu mir!" Yohji hatte er schon von der Strafänderung erzählt und da die Anderen nicht besonders überrascht aussahen, hatte dieser es ihnen wahrscheinlich schon weitererzählt. Nach dem Unterricht kamen die Besagten nach vorne und Schuldig konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Oh man, wie er es doch hasste gegen einen Schüler zu verlieren. "So Jungs, ich nehme an ihr wisst schon was jetzt kommt. Euer Ausgehverbot gilt nur noch bis Anfang der Ferien, also nur noch diese eine Woche und während der Ferien müsst ihr die Schule verlassen. So und jetzt macht dass ihr raus kommt!" Mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht, verließen die Vier das Schulgebäude und gesellten sich zu Yohji, der bereits auf ihrer Stammbank saß. "Hach ja, unser Direx ist ja so was von beeinflussbar! Ein kleines Wurmattentat auf sein Büro und schon rennt er zu Crawford und bettelt dass die Strafe erlassen wird." Ken ließ sich neben Yoji auf die Bank fallen. "Was macht ihr jetzt eigentlich in den Ferien? Hier bleiben is ja nicht." Fragte Yoji. "Ich Und Aya wollen zusammen hoch an die Ostsee und lassen es uns dort 2 Wochen lang gut gehen" Und bei der Gelegenheit werde ich ihn gleich noch entjungfern! Das letzte sprach der langhaarige natürlich nicht laut aus, musste ja nicht gleich jeder wissen! "Da mich meine Familie, auf Grund der Strafe, nicht in den Familienurlaub mit eingeplant hat, wohne ich während der Ferien bei Ken." Also dafür, dass Omi für zwei Wochen bei Ken wohnt, sieht der aber sehr Nervös aus! Aber was da wirklich hinter steckt, wird Schuldig schon noch herausfinden! "Und was machst du Yoji? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass du nach hause zu deiner Mutter gehst." Aya sah ihn zweifelnd an. "Nee, diese Ziege, hat zu mir gesagt, dass ich mich vor den Sommerferien nicht mehr zu hause blicken lassen darf! Ich glaube, sie hat es nicht wirklich gut verkraftet, dass ich homo bin." "Lass mich raten, jetzt wo du nicht nach hause kannst, wirst du bei Crawford wohnen!" Ken sah seinen Freund erwartungsvoll an. "Ähm nicht ganz, ein bekannter von ihm hat ein Ferienhaus auf Island, was quasi bedeutet, heiße Quellen, lange Spaziergänge und jede Menge Sex!" Er konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen. Schon allein der Gedanke daran ließ seinen Körper prickeln. "Sag mal hast du sie noch alle? Gerade ist der kalte Winter vorbei, und du fährst erst mal voll ins Land der Kälte! Warum fahrt ihr nicht nach Mallorca an den Ballermann? da is wenigstens was los!" Schuldig sah ihn ganz entsetzt an. "Anscheinend ist dir entgangen, dass die halbe Schule an den Ballermann fährt! Nach Island fährt keine Sau, da sind die Beiden ungestört und ich bin mir sicher, dass Crawford bestimmt nicht zulassen wird, dass unser Yohji friert!" Auch Aya hat sich jetzt neben Yoji gesetzt und anscheinend beschlossen sich auch an dem Gespräch zu beteiligen. "OK OK, ich gebe mich geschlagen. Aber ist euch mal aufgefallen, dass sich Ken und Omi in letzter Zeit irgendwie seltsam benehmen? Die Beiden haben sich schon wieder abgeseilt und sind in eine Diskussion vertieft!" Schuldig schaute misstrauisch zu den beiden hienüber. Tatsächlich hockten die Beiden etwas weiter weg in einer Ecke und schienen irgendwas auszuhecken. Schuldig wollte gerade zu den Beiden hinüber gehen und fragen, ob sie gerade planen die Weltherrschaft an sich zu reißen, doch wegen der Klingel, die gerade verkündete, dass die Pause vorbei sei, mussten sämtliche Weltherrschaftsgedanken auf die nächste Pause verlegt werden und es wurde Zeit sich für den Kampf der nächsten Stunde zu rüsten. Kapitel 6: Letzte Reisevorbereitungen? -------------------------------------- Kapitel 6 - Letzte Reisevorbereitungen? Boa, wo bitte ist denn der Unterschied zwischen Tangente, Normale und Sekante? Wieder mal saß Schuldig ahnungslos in Mathe und zählte die Minuten bis es klingelte. Noch drei, noch zwei, noch - "Herr Kudoh, kommen sie bitte in der nächsten großen Pause in mein Büro, ich muss etwas mit ihnen besprechen." Mit diesen Worten beendete Crawford seine Stunde, und verließ den Klassenraum. Na was geht denn jetzt ab? Reicht es denn nicht wenn die Beiden sich jeden Abend treffen? Müssen die denn jetzt auch noch in den Pausen vögeln wie zwei Teenies? Aber ihn sollte es nicht stören. Da Yohji die nächste Pause nicht da sein wird und Omi und Ken sowieso nur noch zusammen rumhockten, konnte er sich endlich mal wieder seinem Aya widmen. Der hatte ihn nämlich seit damals, seit sie erwischt wurden, nicht mehr ran gelassen. Doch bevor es soweit ist, musste er sich einmal eine laaaaaaaaaaaaaange Stunde Geschichte über sich ergehen lassen. Armes Shushu Yohji klopfte an die Tür von Crawfords Büro und trat ein. Wahrscheinlich wollte er mit ihm über Island reden, da sie nämlich noch nicht ausgemacht hätten, wie dass mit der Abfahrt sein wird. Die Beiden wollten nämlich mit dem Auto dahin fahren und vielleicht konnte er Brad dazu überreden auch mal zu fahren, schließlich hatte er ja vor einer Woche seine Fahrprüfung geschafft! " Ah, schön dass du da bist. Ich wollte mit dir noch mal über Island reden." Wer hätt's gedacht? "Da deine Mutter nicht die Zugkosten übernehmen will und dein zu hause zufällig auf meinem Weg liegt, werde ich dich sozusagen nach hause bringen und du musst daher nicht irgendwo im Wald dazusteigen. Wir werden schon am Freitag Abend um sieben Uhr losfahren damit wir da nicht irgendwann nachts ankommen." "Ähm... wie kalt ist es eigentlich da oben?" "Um diese Jahreszeit so um die -10°C ." (1) "Oh" Crawford legte sein Kinn auf seine Hände und lächelte Yohji an. "Keine Sorge Pretty, ich werde schon dafür sorgen, dass du nicht frierst" Brad will spielen? Schön! Da wird Yoji bestimmt kein Spielverderber sein! Er ging um den Tisch herum und platzierte jeweils ein Bein neben die von Brad, so dass er jetzt auf seinem Schoß saß. "Brrrr, mir ist kalt! Wärmst du mich?" Mit diesen Worten, fing er mit Crawford ein heißes Zungengefecht an und bewegte dazu rhythmisch seine Hüften. Brad legte seine Hände auf die festen Pobacken seines Partners um diese zu massieren. Eigentlich wollte er seinen Geliebten jetzt zum Bett bringen, um dort mit ihm noch die restlichen 15 Minuten Pause, Spaß zu haben, doch Yohji unterbrach ihn. "Wieso ins Bett? Warum nimmst du mich nicht gleich hier und jetzt? Oder hast du ein Problem mit Sex an ungewöhnlichen Orten?" (Für mich gilt jeder Ort außer das Bett als ungewöhnlich x.x) Na daran sollte es ja nun wirklich nicht liegen! Er setzte Yohji auf den Schreibtisch und zog ihm die Hose aus, wo ihm auch schon gleich Yohjis fröhliche Erektion entgegen sprang. Er ging auf die Knie, nahm das Glied des Jüngeren in den Mund und fing an daran zu saugen. Yohji, der sich bei diesem Tempo doch etwas leicht überrumpelt fühlte (sonst spielt Brad ja immer erst noch mit ihm), vergrub seine Hände in die schwarzen Haare seines Lehrers und zwang ihn somit, seine Erektion jetzt ganz und gar in den Mund zu nehmen. Crawford saugte nun immer heftiger an dem Glied seines Schülers, so dass dieser schon nach wenigen Minuten kam. So, sein Schatz war befriedigt. Wird Zeit, dass auch er seinen Spaß hatte! Er hob Yohji vom Tisch, so dass dieser nun auf seinen eigenen Beinen stand, drehte ihn jedoch gleich wieder um , so dass vorn über die Tischplatte gebeugt dastand. Yohji war klar was sein Liebhaber da gerade mit ihm vorhatte und es schauerte ihn schon ein wenig. Sex von hinten hatte er bis jetzt immer nur in der Rolle des Stechers gehabt (hatte ja vor Crawford schon die ein oder andere Affäre) und seinen "Opfern" hatte danach immer höllisch der Hintern weh getan! Crawford ließ nun selbst seine Hüllen fallen und zauberte aus seiner Schreibtischschublade eine kleine Tube. Er schmierte sich eine Menge von dem kühlen Gel auf seine, mittlerweile ziemlich harte, Erektion und drang ganz vorsichtig in seinen liebsten ein. Dieser erschrak zunächst, da er es nicht gewöhnt war, dass Brad einfach so ohne Vorwarnung in ihn eindrang. Der Besagte, begann nun anfangs erst langsam und vorsichtig, dann aber immer schneller in ihn zu stoßen. Yohji versuchte sich an irgendetwas was auf dem Schreibtisch lag festzukrallen, doch die Arbeiten, die darauf so zerstreut herumlagen, konnte er ja auch nicht so einfach missbrauchen. Was würde denn Georg Heisler (2) sagen, wenn er seine Arbeit zerknüllt und halb in Fetzen zerrissen wiederbekommt? Also blieb ihm nichts Anderes übrig, als seine Fingernägel in das (bestimmt teure) Holz des Schreibtisches zu bohren. Brad stieß jetzt nur noch ein paar mal ziemlich heftig in seinen Geliebten, bis auch er endlich kam. Erschöpft beugte er sich über den Jüngeren und wisperte ihm mit rauer Stimme ins Ohr. "Na kleiner, ist dir immer noch kalt?" "Nein, aber ein Glück, dass ich jetzt Sportunterricht hab und keine 45 Minuten lang auf einem harten Stuhl sitzen muss." "Sorry Pretty, aber dein kleiner süßer Hintern war einfach zu verlockend!" Das Klingeln verkündete das Ende der Pause und somit mussten die Beiden jetzt wieder zum Unterricht. Als Yohji beim Sport ankam, verkündete der Sportlehrer gerade, dass sie heute mit Bodenturnen anfangen wollten. Verdammt! Ungefähr 15 Minuten früher auf den Schulhof: Alles lief wie geplant! Yohji war bei Crawford, und würde vor Ende der Pause nicht mehr wiederkommen, die beiden Chibis, hatten sich mal wieder irgendwo in eine Ecke des Schulhofs versteckt und laberten irgendwas von wegen Fahrräder und Kompass, und Aya saß wie erwatet auf ihrer Stammbank. Mit lässigen Schritten ging Schuldig zu ihm hinüber und ließ sich neben ihm auf die Bank fallen. "Hey Aya, ich hab jetzt unseren Urlaub gebucht. ´N kleines nettes Häuschen auf Rügen, gleich am Meer. Was hältst du davon?" Während er dies sagte, hatte er seinen rechten Arm auf Ayas Schulter gelegt, und ihm die Worte ins Ohr gehaucht. Bei Aya stellten sich die Nackenhaare auf und ein kalter Schauer fuhr ihm über den Rücken. "dass ist ........ doch ...... wirklich ....... wundervoll!". Mehr als dieses Gestottere, brachte er gerade leider nicht heraus und während sein Körper (nicht sein Schwanz) sich immer mehr versteifte, versuchte er noch einmal einen Zusammenhängenden Satz herauszubringen, denn Schuldigs Grinsen verriet wirklich nichts Gutes! "Ähm, und in welchem Ort ist dieses Häuschen?" Na toll, das war eindeutig die falsche Frage, denn Schuldigs Grinsen war jetzt breiter als sein Gesicht. Er fing an zu zittern, als Schuldig mit seiner Zunge an Ayas Ohrmuschel entlangstrich und ihm seine Antwort wieder ins Ohr hauchte. Verdammt, konnte er denn nicht wenigstens hier auf dem Schulhof vernünftig mit ihm reden? Die anderen Schüler warfen ihnen schon die ganze Zeit immer wieder neugierige Blicke zu und wenn ein Lehrer sie hier so sieht, dann hatten sie wirklich ein Problem! Allerdings machte ihm Schuldigs Antwort gerade wesentlich mehr Sorgen, denn diese hörte sich ganz und gar nicht gut an! "Keine Sorge Kätzchen, es wird nur dich und mich geben! auf der einen Seite Wald und auf der Anderen das Meer! Aber wenn du es genau wissen willst, mit dem Motorrad, brauchen wir ne halbe Stunde bis zum nächsten Ort, mit Namen Selin." Kätzchen?! Seit wann bitteschön war er denn sein Kätzchen? Und vor allem, was heißt hier Motorrad? Ich denke der hat als er 18 wurde sofort seinen Autoführerschein gemacht? "Wieso Motorad? Du hast doch einen Autoführerschein!" Na toll, hatte es doch Aya glatt geschafft diese herrliche Atmosphäre mit einer einzigen Frage zu zerstören! Na ja, hilft ja eh nichts. "Ich hab zwar meinen Führerschein, aber das Auto dazu, gibs leider erst, wenn ich mein Abi geschafft hab, und mein Vater will mir keines von seinen leihen, so dass wir leider wir leider auf mein schickes Motorrad angewiesen sind!" Na toll, 6 Stunden breitbeinig auf nem Motorrad! Hoffentlich erwartet Schuldig nicht von ihm, dass er ihn am Abend dann flach legen kann, denn, mal davon abgesehen, dass er sich um das zu schaffen schon sehr anstrengen muss, denn so einfach ist Aya ja nu auch nicht zu haben! "Du sag mal, die Fahrt dahin, dauert doch nur sechs Stunden oder?" "Ne Schatz, 6 1/2, wenn wir gut durchkommen und da wir ja während der Saison fahren, wird dies überhaupt nicht der Fall sein! Aber wenn du möchtest, kann ich dir ja gerne deinen Popo massieren und vielleicht wäre es ja angebracht, mit dem vorderen Bereich gleich weiter zu machen Liebling!" Zum Glück bewahrte das Klingeln der Glocke Aya davor, darauf antworten zu müssen. Na hoffentlich hatte Crawford ihren Freund nicht zu hart drangenommen, denn sonst hätte er jetzt ein ziemliches Problem! (1) das hab ich mir jetzt einfach mal so ausgedacht, muss aber nicht stimmen. (2) Sorry Anna, nich bös gemeint Kapitel 7: Ins Ausland mit dem Auto ----------------------------------- Kapitel 7 - ins Ausland mit dem Auto Endlich war auch der letzte Tag mehr oder weniger überstanden. Auf dem Zimmer, dass sich Schuldig, Aya und Yohji teilten, herrschte das reinste Chaos, da alle drei am packen waren. "Verdammt, wo ist meine Reisetasche? Die hatte ich doch nach den Weihnachtsferien auf den Schrank geschmissen! Ahrrrrrg!" "Tja Yoji, es ist jetzt dreiviertel sieben. Vielleicht hättest du früher anfangen sollen zu packen! Dann hättest du jetzt auch nicht so einen Stress!" Aya lag ganz cool auf seinem Bett, und las ein buch. ER hatte schon gepackt! "Was kann ich denn dafür, wenn mich der Vosnacke am letzten Schultag noch Nachsitzen lässt?" "Du wurdest um 17 Uhr entlassen und hattest danach die ganze Zeit frei!" "OK OK, dann ist es eben meine Schuld, dass ich jetzt Stress hab! Ah, da is ja meine Reisetasche! Ist hinter den Schrank gerutscht." "Sag mal Yoji, hat Crawfort echt vor die ganze Nacht durchzufahren?" "Na hoffentlich nicht! Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er mich auch mal ans Steuer lässt!" "Das glaubst du doch nicht wirklich oder? Ich meine, dass er dich ans Steuer lässt, nachdem du zweimal durchgefallen bist und einmal fast ein kleines Kind todgefahren hättest!" Jetzt mischte sich auch Schuldig ein. "Ja und? Letztendlich hab ich doch die Fahrprüfung bestanden, und nur darauf kommt es an!" "Du hast ihn vollgeheult, von wegen dein Vater schlägt dich wenn du wieder durchfällst, und son Scheiß!" Aya zog vorwursvoll eine Augenbraue nach oben "Ach lasst mich doch alle in Ruhe, ich muss packen!" Zehn Minuten nach sieben, hatte Yoji endlich seine Sachen fertig gepackt und ging hinunter in den Hof, wo Crawfort schon auf ihn wartete. "Du bist zehn Minuten zu spät! Hast du wenigstens nichts vergessen?" "Irgendwas habe ich in der Eile des Packens bestimmt vergessen und ich bin mir sicher, dass es mir einfallen wird, wenn es zu spät ist!" "Na super. Hoffentlich ist es nichts wichtiges." Nachdem er Yojis riesige Reisetasche im Kofferraum verfrachtet hatte, stieg er zu seinem Partner ins Auto und endlich konnten sie losfahren. "Sag mal Braddy, hast du eigentlich vor die ganze Zeit allein zu fahren, oder wechseln wir uns ab?" "Ich fahre alleine!" "Wieso, ich hab doch meine Fahrprüfung bestanden!" "Oh ja, und ich hab gesehen, wie du bei deinem zweiten Versuch beinahe ein kleines Mädchen überfahren hättest." "Na und? Letztendlich ist es doch das Ergebnis, was zählt!" Nachdem sie ungefähr drei Stunden gefahren waren, konnte man deutlich hören, was Yoji vergessen hatte: Seine Verpflegung! "Sag mal Brad, du hast nicht zufällig was zu essen dabei oder?" "Auf der Rückbank in dem Korb. Ich hab extra mehr gemacht, weil ich gewusst habe, das dus vergessen wirst!" Ein mittlerweile ziemlich angepisster Yoji durchwühlte nun den Korb. Obst, Sandwichs, Tee und ........Kinderschokolade? "Sag mal Brad, wozu hast du die Kinderschokolade eingepackt?" "Na für deinen Milchhieper!" Na toll! Yoji konnte sich nicht erinnern, jemals in seinem Leben einen Milchhieper gehabt zu haben! Schmecken, tuts aber trotzdem! Ein Blick auf die Uhr (es war mittlerweile 1 Uhr) verriet Yoji, dass er es geschafft hatte mehrere Stunden hintereinander zu schlafen und das er wach genug war, um Brad, dem fast die Augen zufielen, breitzuschlagen, sodass er es erlauben würde ihn fahren zu lassen. "Duhuuuuu Braddy, gib doch zu, dass du zu müde bist um weiterzufahren und lass mich dich ablösen." "Pretty, du glaubst doch nicht wirklich, das ich dir nachts auf der Autobahn mein Auto anvertraue!?" "Doch!" Schneller als Yoji denken konnte, fuhr Brad rechts ran, und schaute dem Jüngeren direkt in die Augen. "Wenn wir von der Polizei angehalten werden, weil du Mist gebaut hast, werden dir die Ferien keinen Spaß mehr machen!" "Juchuuuuuu! Keine Angst Hasi, ich werde schon keinen Unfall bauen!" Als Brad sich auf dem Beifahrersitz niederließ, dachte noch einmal genau darüber nach, was sein Liebster da grad zu ihm gesagt hatte. Hasi?! Oh mein Gott! Gerade wurde ihm das gesamte Ausmaß seiner Erlaubnis bewusst: Er hatte einem noch halb in der Pubertät steckenden Jugendlichen, der gerade so mit hängen und würgen seine Fahrprüfung bestanden hatte, auf einer Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, seinen Mercedes anvertraut, mit dem man auf satte 300 km/h kommt! Jetzt konnte er noch nicht einmal sagen, dass er es wieder zurück nimmt und selbst wieder fahren will! Am Besten erst mal schlafen, damit er schnell wieder zurück ans Steuer kann! Brad merkte wie er unsanft geweckt wurde. Wieso weckte Yoji ihn? Der Tank war voll, als er ihn abgelöst hatte und so bescheuert ist er selbst nicht, dass er seinen Lehrer weckt, um von ihm am Steuer abgelöst werden! "Hey Brad, wo hastn du deine Autopapiere?" Autopapiere????? Mit einem mal, war er hellwach! "Keine Sorge, das ist nur ne Routineuntersuchung. Ich hab wirklich nichts angestellt!" Brad reichte ihm aus dem Handschuhfach die Papiere und musste dann hilflos mit ansehen, wie sein Liebster noch auf Alkohol und Drogen (ich glaub da gibs ´n Zusammenhang mit der Pupille) untersucht wurde. Als sie wieder losgefahren waren, schlief Brad ziemlich schnell ein, um als er wieder aufwachte, sich gleich wieder ans Steuer zu setzen, um sich endlich wieder sicher fühlen zu können. Kapitel 8: An die Ostsee mit dem Motorad ---------------------------------------- Kapitel 8 - An die Ostsee mit dem Motorrad Früh um neun klingelte der Wecker und mit murren und schimpfen, quälten sich Schuldig und Aya aus dem Bett. Mein Gott war das grausam, am Samstag früh um neun aufzustehen gelang Schuldig nur mit dem Gedanken, dass er schon bald mit Aya ganz allein an der Ostsee sein wird! Die Beiden wollten mittags losfahren und mussten vorher noch einiges erledigen. Zum Beispiel Essensvorräte anlegen, sich noch mal die Karte anschauen, und vor allem das Gepäck auf zwei Rucksäcke beschränken! Zwei Wochen weg, das bedeutet für zwei Wochen Unterwäsche einpacken - obwohl die eh nur stört -, genug zum anziehen - obwohl Schuldig auch nackt rumlaufen würde -, Badezeug, also auch Handtücher -Ok, das braucht man wirklich - und natürlich die Verpflegung - die ist besonders wichtig! Gleitgel passt zum Glück immer in den Rucksack, aber dazu später. Mittag aßen die Beiden noch in der Schule, bevor sie um halb eis losfuhren. Ken und Omi waren schon am Vormittag nach hause gefahren. Aya durfte ziemlich schnell feststellen, dass Motorrad fahren Vor- und Nachteile hat. Zum einen konnte er sich die ganze Zeit über bei Schuldig anflauschen, doch wenn er zu sehr flauschte, wurde Schuldig erregt und sie fangen an zu schlingern. Außerdem tut ihm so langsam aber sicher der Hintern vom langen sitzen weh, und sein Magen knurrte auch schon verdächtig laut. Aya machte Schuldig klar, dass er ne Pause brauchte (fragt mich nicht wie er das gemacht hat, ich saß noch nie auf nem Motorrad). An der Raststätte: "Uhuuuuu, diese Pause war dringend nötig! Um mal kurz in die Stadt zu fahren ist das Ding ja schön und gut, aber auf längeren Fahrten, wird das Ding für meinen Hintern zu einer Höllenmaschine!" Schuldig stellte sich hinter seinen Freund und flüsterte ihm ins Ohr. "Wenn du willst, massiere ich ihn dir." "Später vielleicht, jetzt habe ich erst mal Hunger!" Mit diesen Worten ging er zu Restaurant auf der Raststätte, während er seine müden Glieder streckte. Oh ja Aya, später werde ich ganz bestimmt darauf zurück kommen! "Hey Schuldig, wo bleibst du? Hast du gar keinen Hunger?" Schuldig beeilte sich seinen Liebsten einzuholen und umarmte diesen von hinten, nur um wieder abgewiesen zu werden. Hach, Aya konnte ja so schüchtern sein! Nachdem sie ungefähr eine halbe Stunde Pause gemacht haben, fuhren sie weiter und kamen zu Einbruch der Dämmerung nach längerem Suchen und mehreren Verfahren endlich bei dem kleinen Häuschen an. Als sie sich das Haus von innen anschauten, staunte Aya nicht schlecht. Das Wohnzimmer war normalgroß, die Küche schön geräumig, im Bad gab es zwar keine Badewanne, sondern nur eine Stehdusche, aber das wurde durch die Sauna im Keller wieder wett gemacht. Im Schlafzimmer, stand ein riesen großes Wasserbett, auf dem locker vier Leute bequem schlafen konnten. Außer dem riesengroßen Schlafzimmer, befand sich in der oberen Etage noch ein weiteres kleines Bad, in dem sich eine Toilette und ein Waschbecken befanden, und ein kleiner Balkon, der am Schlafzimmer dran hing. Unten, am Wohnzimmer, gab es noch eine richtig große Terrasse mit einem hübschen kleinen Garten dran. Aya ging nach draußen in den Garten und zog erst einmal tief Luft ein. "Wie wäre es wenn wir heute Abend einen kleinen Spaziergang machen, um die Umgebung zu erkunden? Ich will wissen wo das Meer ist." Schuldig kam zu ihm in den Garten, umarmte ihn von hinten, und legte seinen Kopf auf Ayas Schulter. "Ich tu alles was du willst Kätzchen." "Dann sollten wir erst mal Abendbrot machen. Ich nehme einfach mal an, dass wir außer Nudeln und diese Fertig-Tomatensauce-Tütchen nichts zu essen eingepackt haben." "Die Konservendosen mit Gemüsesuppe, haben leider nicht mehr in den Rucksack gepasst." "Na das ist aber schade! Jetzt können wir zwei Wochen lang keine Gemüsesuppe essen!" Also jetzt war Schuldig verwirrt. Hatte das sein Ran-chan jetzt ironisch gemeint, oder war er etwa wirklich ein Gemüseliebhaber? Ayas Grinsen beantwortete diese Frage schnell. War ja klar, Aya war schließlich ein Schuldigliebhaber! Während Schuldig noch seinen Gedanken nachhing, war Aya schon in die Küche gegangen, um diese zu erkunden. Im Kühlschrank herrschte gähnende Leere. Da werden sie wohl morgen erst einmal einkaufen gehen müssen. Ansonsten war aber von allem reichlich vorhanden: Teller, Gläser, Besteck, Töpfe, Pfannen, was man nun mal alles so braucht. "Hey Schu, kannst du eigentlich kochen?" "Nö, woher denn?" Na toll, da werden sie aber oft auswärts essen müssen, denn in seinem wohlverdienten Urlaub, würde er für Schuldig bestimmt nicht die Köchin spielen! Als er nach längerem Suchen im Rucksack, endlich die Nudeln gefunden hatte, schlug er sich die Hand vor die Stirn. "Schuldig! Was hat dich geritten, als du die Nudeln nach ganz unten eingepackt hast?" "Ich wünschte du wärst es gewesen! Wieso, was ist denn mit den Nudeln?" "Wir kaufen extra die X-tra-large-Spagetti, die viel teurer sind als die normalen, und du packst sie ganz nach unten in den Rucksack, wo jede, aber auch wirklich jede Nudel kaputt geht!" Tatsächlich war jede Nudel zwei oder drei mal durchgebrochen, und so muten sie die Nudeln essen, die jetzt aussahen, als hätte man sie für ein kleines Kind kleingeschnitten, damit es sich nicht bekleckert. Nach dem Essen, zogen sie sich noch einen Pullover über und zogen los auf die Suche nach dem Strand (Geschirr kann man ja auch später noch spülen). Sie mussten nicht mal lange gehen. In dem Wald hinter dem Haus, gab es einen kleinen Waldweg, und wenn man dem fünf Minuten lang folgte, gelangte man direkt an die Strandpromenade. Ein paar Meter von ihnen entfernt, gab es in den Dünen einen dieser Wege, die an den Strand führten. Schuldig schlug vor, dass sie doch ein bisschen die Füße nass machen konnten. Als sie gerade auf dem Weg durch die Dünen waren, stand dort ein Schild. "FKK? Schuldig du willst FKK baden?" "Wieso nicht? Hast du etwa Angst, dir könnte jemand etwas wegkucken? Mach dir keine Sorgen, ich werde dich und deine edlen Teile schon zu schützen wissen!" Mit diesen Worten nahm er Aya bei der Hand und zog ihn hinunter zum Wasser. Dort zogen sie sich die Schuhe aus, und krempelten sich die Hosen hoch, um dann im Gänsemarsch durchs Wasser am Strand entlang zu laufen. Schuldig redete die ganze Zeit darüber, was sie alles machen konnten und Aya, der vor ihm lief, war ganz in Gedanken versunken. Wollte Schuldig etwa wirklich baden gehen? Das Wasser war eiskalt, bestimmt unter 0°C. Obwohl nee, bei 0°C gefriert das Wasser doch, oder nicht? Ach was soll's, er war hier in den Ferien, und da würde er bestimmt nicht über Physik nachdenken! Klar war, dass das Wasser arschkalt war, und er bestimmt nicht baden gehen würde! Auf einmal merkte Aya, dass Schuldig aufgehört hatte zu reden. War richtig still geworden. Aya drehte sich um, und sah einen breit grinsenden Schuldig direkt in die Augen, und was er da sah, fand er gar nicht lustig! "Schuldig.....Schu-chan..... was hast du vor?" Der besagte grinste jetzt noch breiter und kam einen Schritt auf Aya zu. "Hey, das kannst du nicht machen! Das Wasser ist arschkalt und der Wind wirkt da eisig! Wir werden uns den Tod holen!" Doch Schuldig ließ sich nicht beirren. Als Aya versuchte wegzulaufen, faste er ihn am Handgelenk und zog ihn tiefer ins Wasser, wo er auch gleich unterstugte und sich von seinem Geliebten mitreißen ließ. Aya saß nun im knietiefen Wasser, allerdings nicht mehr lange, da Schuldig sich in seinen Schoß gesetzt hatte und ihn leidenschaftlich küsste, während er seinen Liebsten langsam nach hinten drückte. Aya wurde von Schuldigs innigem Kuss zwar immer wärmer, aber nicht warm genug, um das eiskalte Wasser zu ignorieren, in das er gedrückt wurde. Bestimmt drückte er Schuldig von sich weg, stellte sich hin und reichte dem Orangehaarigen seine Hand. "Wie wäre es, wenn wir jetzt schleunigst nach hause gehen und uns aufwärmen, anstatt uns hier im eiskalten Wasser zu räkeln und ne Angina einzuhandeln?" Tja, dieses Angebot von Aya, ließ Schuldig schließlich nicht einfach so sausen, und so ergriff er die ihm hingestreckte Hand, ließ sich damit hochziehen, und zusammen sprinteten sie im Eifertempo nach hause, da mittlerweile ein ziemlich frostiger Wind aufgekommen war. Kapitel 9: Ich liebe dich! -------------------------- Sochen, endlich habe ich mich überwunden diesen Teil fertig zu schreiben. Ich geb zu, er is nich besonders dolle (hab mich gar nicht getraut ihn zu lesen), aber zu mehr war ich leider nicht fähig, und ich wollt ihn nicht noch länger auf meinem Computer unbeendet dahinwegitieren lassen -.-' Kapitel 11 - Ich liebe dich Die Ferien waren schon so gut wie vorbei. Morgen würde Schuldig und Ran nach hause fahren, und in 5 Tagen geht dann die Schule wieder los. Seit er Ran damals unter der Dusche einen geblasen hatte, war außer Küssen und eventuelle Streicheleinheiten nichts weiter drin gewesen. Jedes mal wenn der orangehaarige mehr gewollt hatte, hatte Ran ihn zurück gewiesen. Und morgen, mussten sie schon wieder weg von diesem schönen ruhigen Plätzchen, und wenn er hier nicht mit seinem Schatz schläft, wird er es in der Schule erst recht nicht dürfen, weil da sein Kätzchen sowieso viel zu viel Angst hat, dass sie erwischt werden könnten, davon mal abgesehen, dass Yoji auch noch in ihrem Zimmer schlief. Schuldig drehte sich unter seiner Decke herum, und streichelte seinem schlafenden Freund über die Wange. „Warum willst du nicht mit mir schlafen Kätzchen?“ Ran schlug müde die Augen auf. Schlafen konnte er irgendwie nicht. „Es tut mir Leid.“ Es war ja nicht so, dass er nicht mit Schuldig schlafen wollte! Er schämte sich nur jedes Mal, wenn er dem anderen in solchen Gelegenheiten nackt gegenüber stand, und Schuldig ihn dabei jedes mal genaustens anschaute. „Warum entschuldigst du dich?“ Schuldig hatte sich herumgerollt, und lag jetzt halb auf seinem Freund. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich würde nur gerne wissen, warum du den nächsten Schritt nicht gehen willst.“ Ran errötete, als er an die Antwort dachte. Bei seinen nächsten Worten senkte er den Blick, weil er es nicht schaffte seinem Freund dabei in die Augen zu schauen. „Es ist mir unglaublich peinlich, wenn du mich jedes mal so genau anschaust, wenn ich nackt bin.“ „Willst du, dass ich das Licht ausmache?“ Aya nickte nur. Schuldig ging zur Tür, und löschte das Licht. Leise Zweifel kamen in ihm auf. Das war irgendwie ZU einfach! Als Schuldig wieder zu ihm ins Bett gekrochen kam und seine Hand sanft über den Oberkörper seines Kätzchens streicheln ließ, musste er wieder stutzen. Ran Fujimija lag da, in einem abgedunkelten Raum, in einem großen Bett, allein mit ihm. Und er war ganz entspannt! Ne, da war was faul! Er richtete sich auf, und beugte sich leicht über den schlanken Körper um Ran beim schwachen Licht des Mondes in die Augen schauen zu können. „Bist du dir wirklich sicher dass du das willst?“ Angesprochener hatte sichtlich Mühe, jetzt nicht einfach weg zu schauen, und dem Blick seines Freundes stand zu halten. „na ja, wenn nicht jetzt, wann denn dann? Und außerdem…“ Ein leichter Rotschimmer legte sich über die im Mondschein weiße Haut der Wangen. „Außerdem liebe ich dich doch.“ Es brauchte einige Augenblicke, bis das Gesagte zu Schuldig durchsickerte. Ran-chan liebt ihn. Und er hat es von ganz allein gesagt. Ohne irgendwelchem Druck seinerseits. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Ich liebe dich auch mein Schatz.“ Schuldig legte sich gänzlich auf Aya, ohne ihn jedoch zu erdrücken. Er senkte langsam seine Lippen auf die seines geliebten und bemühte sich eben gesagte Worte mit all seinen Gefühlen in diesen Kuss zu legen. Währenddessen strich seine Hand den Oberkörper entlang, und strich sanft über die pfirsichweiche Haut des Katers. Seine hand glitt weiter südwärts und wollte gerade unter den Bund der Unterhose schlüpfen, als er feststellen musste, das da nichts zum drunterschlüpfen war. Schuldig unterbrach den Kuss und schaute seinem Aya in die Augen. Dieser wurde prompt rot und wandte seinen Blick ab. „Man, vielleicht wollt ich ja auch!“ Der ältere kniff die Augen zusammen und musste grinsen. Süß! Sein Kopf tauchte ab unter die Bettdecke und sein Mund entlockte Ran die höchsten Töne. Als er wieder auftauchte, suchte er wieder die Augen seines Geliebten. „Rann…fass mich an…bitte…“ Die leicht unsichere Hand welche sich schüchtern um sein Glied legte brachte schuldig schier den Wahnsinn. Wild küsste er seinen Freund abermals und ließ einen Finger sanft zum Po des Kätzchens gleiten. Prompt beschleunigte sich Rans Atem. Oh ja, er war aufgeregt (und erregt ^^). Sanft bereitete Schuldig seinen Kater vor um sich dann von ihm zu lösen, und sich einzugestehen, das er sich nicht besonders gut vorbereitet hatte. Mit ärgerlichen Grummeln krabbelte er von Ran, und suchte sein Gleitgel und seine Kondome aus dem Rucksack. Verdammt, wie konnten die nur so weit nach untern rutschen! Aya wusste nicht ob er nun lachen oder weinen sollte als er da so im Bett saß und zuschaute wie schuldig in den Untiefen seines Rucksacks verschwand. Als besagter wieder auftauchte, standen seine Haare strubbelig zu allen Seiten ab. Bevor Ran jedoch einen Lachanfall bekommen konnte zog er seinen Liebsten wieder zu sich ins Bett und küsste ihn eilig. Schuldig löste sich jedoch allzu bald wieder und ruckelte sich selbst in Position zwischen Rans Beine. Er entledigte sich noch schnell seiner Shorts und präparierte sich dann so weit, dass er vorsichtig in Aya eindringen konnte. Er bestimmte einen sanften aber fordernden Rhythmus, welchem beide jedoch nicht allzu lang standhalten konnten. Ausgepauert, aber glücklich kuschelte sich schuldig an sein Kätzchen und schlief bald darauf ein. Auch Aya ließ nicht lange auf sich warten und folgte Schuldig ins Reich der Träume. Er wollte jetzt nicht denken, nur genießen. Es war später Nachmittag als sie Beide wieder im Internat waren. Da Yohji sich erst gegen Abend angekündigt hatte, konnte Schuldig Ran sogar noch ein bisschen verwöhnen, da diesem die Heimfahrt auf dem Motorrad nicht wirklich gut bekommen war. Vielleicht hätten sie nicht unbedingt am letzten Abend miteinander schlafen sollen… Da der Abend ja noch zu den Ferien gehörte und sie demnach frei das Gelände verlassen durften, traf sich die Gesamte Clique noch abends in einer Bar, um über schöne Urlaubserinnerungen zu schwelgen. Nur Ken mussten sie einladen, da er Taschengeldentzug auf ewig aufgebrummt kam, als er wieder daheim war. Außerdem wirkte der Gute immer noch ganz schön eingeschüchtert. So, seit bitte nicht alzu hart zu mir U.U Kommis jeder art sind natürlich immer erwünscht @.@ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)