Your blue eyes von Kouichi-chan (HauroxCalcifer) ================================================================================ Kapitel 1: one -------------- ~Your blue eyes~ Film: Das wandelnde Schloß Autor: HydeTakarai Rating: PG-14 Genre: Shounen-ai, Romantik, Drama Pairing: Hauro x Calcifer Kommentar: XDD neue Story, neues Glück ^^ ich widme die Story meinem Beta-chan und Ehemann Kuka ^^ und moi Mausi die mit mir im Film war KradNiBeid ^^ So...enjoy ^^ ________________________ Schon seit Monaten lief das prächtige Schloß wieder. Der Krieg war nun endlich vorbei und die Menschheit konnte wieder in Frieden leben. Auch Hexen und Magier hatten ihre Ruhe gefunden und lebten zurückgezogen in ihren Häusern - so auch Hauro. Es war ein friedlicher Tag, jedoch merkte man, dass es schon bald Herbst wurde. Die ersten Blätter der grün-leuchtenden Bäume, wurden bunt, fanden ihren Weg auf die Erde. Genau an diesem Tag lief das wandelnde Schloss auf die Hafenstadt zu. Sophie, Markl und der Besitzer des Hauses, Hauro, standen an der kleinen Brüstung des Balkons, während unten der quirlige Feuerdämon Calcifer das Haus antrieb, sich zwischendurch immer wieder ein Stück Holz schnappte und genüsslich aß. Lächelnd betrachteten die drei auf dem grünen Rasen die Stadt. "Es wird Zeit..", murmelte Sophie, man merkte, wie sehr sie an der baldigen Trennung ihres geliebten Hauros und ihr litt. Der schwarzhaarige nickte. "Du hast Recht..", auch bei ihm sah man förmlich die Trauer in dessen meerblauen Augen widerspiegeln. "Sophie..", er nahm die Hände des Mädchens, drückte sie. "Ich...werde dich niemals vergessen...ohne dich...wäre ich wohl schon längst nicht mehr am Leben...oder immer noch so ein großer Feigling wie noch vor einiger Zeit." Kurz löste er sich, schnappte sich einen seiner türkisen Ohrringe. "Hier...behalte ihn und...denke immer an mich.." Lächelnd hielt sie den Ohrring in der Hand, musterte ihn kurz und steckte ihn sich schließlich an ihr linkes Ohr. "Ja...das werde ich...wie könnte ich auch nicht?", sie stellte sich auf die Zehenspitzen, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, löste sich jedoch sofort wieder und beugte sich zu Markl. "So...mein Kleiner..", flüsterte Sophie. "Nun bist du wieder für Meister Hauro verantwortlich...und achte darauf, dass er immer genug isst..", sie zwinkerte dem Braunhaarigen zu und strich über seine Haare. "Natürlich, Sophie!", er legte die Arme um ihren Bauch, drückte sich an sie. "Ich hab dich lieb..", gleich darauf löste er sich, lächelte ihr wieder zu. "Vielleicht...sehen wir uns irgendwann ja noch mal.." Kurz danach betraten die drei das Haus während Calcifer es langsamer werden ließ und stoppte. "So...", er strich sich mit seinen roten Flammenarmen über die Stirn und nickte der jungen Dame zu. "Ich hoffe...du wirst glücklich und bleibst immer so weise und fröhlich wie du bist.." Sophie nickte, trat zur Türe. "Mach...du...macht ihr es auch gut, ja? Und immer sauber halten..", sie zwinkerte dem verdutzt dreinblickenden Hauro zu, stellte die Türe auf "blau", öffnete sie schließlich. "Lebt wohl..", flüsterte sie, trat gleichzeitig zur Türe hinaus, winkte den dreien zu. Auch sie winkten zurück, während Markl immer wieder auf und abhüpfte, zumindest...bis die Türe geschlossen war. Seufzend ließ sich der Kleine auf einen der Stühle fallen und lehnte sich zurück. "Ich vermisse sie jetzt schon..", murmelte er und spürte gleich darauf eine warme Hand an seiner Wange. "Hey..", Hauro kniete vor ihm und sah ihm in die Augen. "Hab keine Angst, ja? Und mach dir nicht so viele Gedanken darüber...sie ist doch immer bei dir...hier..", er legte eine Hand auf die Brust des Kleineren. "in deinem Herzen.." Überrascht blickte Markl seinen Meister an. "Du...hast recht..", er kicherte, stand auf und streckte sich. "Ich...geh mir jetzt was zu Leckeres kaufen...solange wir noch stehen..", schnell rannte er zur Türe, stellte sie auf "grün" und drückte die Türklinke hinunter. "Bis gleich..", rief er nur schnell, zog die Kapuze seines dunkelblauen Umhangs über seinen Kopf, veränderte sein Gesicht und zog den grauen Bart heraus, ehe auch er die Türe schloss. Kurz sah Hauro ihm nach, dann zu Calcifer. "Hey...lass mir Badwasser ein, ja?", er nickte ihm zu, bevor er langsam die Treppe hinauf trat. Jedoch stoppte er schon nach drei Stufen, legte die Arme auf das Geländer und schließlich den Kopf darauf, beobachtete das orange-rote Feuer. //Er ist...unglaublich..//, blinzelnd löste er sich. //Was...denk ich denn da?//. Sich selbst den Kopf kratzend, folgte er weiter der hölzernen Treppe und trat schließlich ins Bad. Gähnend streckte er sich, besah sich gleichzeitig das warme, grün-schimmernde Wasser, auf dessen Oberfläche sich eine Schaumberge gebildet hatten. Ein Duft von Kamille durchzog den ganzen Raum, während Hauro langsam begann sich von seinen Kleidern zu befreien und sich in das warme Wasser sinken zu lassen. "Endlich..", nuschelte er, lehnte sich zurück, wobei er den Kopf gen Decke neigte und die Augen schloss. "Man...wie lange ich auf diese Ruhe gewartet habe...", er grinste frech in sich hinein, rutschte ein Stück weiter ins Wasser. "Endlich ist sie weg..", nuschelte er ins Wasser und lachte leise, verschluckte sich jedoch gleich darauf an dem Badewasser. Schnell setzte er sich auf hustete und spuckte es gleich wieder aus. Von unten hörte er ein leises. "Alles in Ordnung, Meister?" rufen. "Ja, alles in Ordnung, Calcifer! Mach dir keine Sorgen..", er schluckte und schüttelte sich wegen des Geschmackes in seinem Mund, bevor er in seinen verschiedenen Flaschen wühlte, die gut sortiert auf einer kleinen Ablage standen und zog eine Flasche mit grünem Inhalt heraus. "Ich glaub...das war's..", nuschelte er, bevor er den Deckel öffnete und kurz an der dunklen Flüssigkeit roch. Blinzelnd zuckte er mit den Schultern, gab sich etwas auf die Hand und stellte die Flasche zurück. Schnell verstrich er es in seinen Händen, begann dann es sich in die Haare zu reiben, wobei er leise vor sich hin summte und die Augen wieder einmal geschlossen hielt. Hauro lehnte sich zurück und begann den Schaum wieder auszuspülen. Als er das getan hatte, legte er sich wieder in die Wanne und sah sich kurz um. "Lecker..", flüsterte er, als er einen Teller voll Kekse auf dem kleinen Tisch liegen sah. Sofort angelte er sich einen, besah sich die Schokostückchen, biss dann ab und kaute. "Hm~...", schnell hatte er die paar Kekse gegessen, die dort lagen und stand dann auf. "So...", wieder streckte er sich, trat dann aus der Wange, begann sich abzutrocknen und legte sich ein Handtuch um die Hüften. Gleich darauf sah er auf. Ihm wurde auf einmal so unglaublich heiß.. Keuchend sank er langsam auf die Knie, schloß die Augen. Was war nur los mit ihm? Der Schwarzhaarige musste plötzlich husten und legte eine Hand auf seinen Bauch. Was waren das für verdammte Kekse gewesen? Er würgte, während er sich zitternd einige Strähnen hinter die Ohren strich. Dann stand er langsam wieder auf. Torkelnd fand er auch den Weg aus dem Badezimmer, blieb jedoch ständig an einer der Wände stehen und rutschte schließlich ganz hinunter. "Cal...calcifer...", murmelte er, versuchte nach dem anderen zurufen. "bitte...komm..zu mir..", er keuchte, spürte jedoch gleich darauf eine Wärme links neben sich und sah zur Seite. "Meister Hauro? Was ist los? Was hast du denn?", das kleine Feuer legte den Kopf schief, sprang vorsichtig um den anderen. "Ich..", der größere versuchte zu antworten, musste aber wieder husten und schluckte schwer. Besorgt sprang Calcifer weiter um ihn. "Wartet kurz..", schnell hüpfte er den Gang entlang. //Was...würde Sophie jetzt an meiner Stelle tun?//, der kleine Dämon überlegte, nahm währenddessen eine Flasche und trank von der dunklen Mixtur im Inneren. Schnell spürte auch er eine Wärme, merkte wie die Flammen langsam gingen, sich Hände, sowie Füße und ein Körper bildeten, wie er langsam wuchs. Er musterte sich kurz im Spiegel. Die wilden, fuchsbraunen Haare waren zu einem langen Zopf im Nacken zusammengebunden, während sich auf Hand- sowie Fußgelenken Flammentatoos befanden. Nicht ganz ein Mensch, aber doch sehr ähnlich. Er grinste leicht, seine scharfen, weißen Zähnchen, die eher an einen Vampir erinnerten blitzen hell auf. Ohne sich noch weiter zu betrachten, holte er sich Kleidung aus Hauros Zimmer, trat dann wieder zu ihm. "So...", vorsichtig hob er den bebenden Körper an. "Meister...", murmelte er, seine Stimme war um einiges tiefer geworden als vorher. Schnell trug er ihn in dessen Zimmer - die Talismane, die dort immer hangen und Hauro schützen sollten, waren weniger geworden. Jetzt erinnerte das Zimmer eher an das einer Person, die dort auch wirklich lebte und wohnte. Einzig und allein ein Traumfänger über dem Bett sowie einige Talismane am Fenster waren geblieben. Calcifer deckte den anderen zu und besah ihn sich noch einmal besorgt. "Schht...ruh dich aus..", murmelte er und strich den Schweiß an der Stirn seines Gegenübers weg. Von unten hörte er die kindliche Stimme Markls. Anscheinend war der Kleine zurück. "Wir sind hier oben!", rief Calcifer ihm zu, als er hörte, wie der Kleine nach ihnen suchte. Gleich darauf tappten Kinderfüße die Stufen hinauf und den Gang entlang und traten ins Zimmer. Überrascht legte Markl den Kopf schief, zog den süßen, roten Lutscher aus seinem Mund. Er hatte Calcifer noch nie in seiner wirklichen Dämonengestalt gesehen.. Doch als er den keuchenden Hauro im Bett sah, war der Feuerdämon schnell vergessen. Er eilte neben ihn und sah in Hauros Gesicht. "Meister!", rief er lautund streichelte über seine Wange. "Was...ist los mit dir?" Zaghaft vernahm Hauro von weitem die Stimme des kleinen Markl und keuchte laut. Er versuchte die Hand nach ihm auszustrecken. "Markl..", murmelte er, begann im Dunklen nach ihm zu suchen. "Wo bist du?" er keuchte und sah sich weiter um. Als er jedoch ein kleines Licht entdeckte, begann er darauf zuzurennen. "Markl!", rief er wieder, diesmal lauter. "Bitte...warte auf mich..", er keuchte, stolperte plötzlich, sah nach oben. Erschrocken, weiteten sich seine Augen. "W-was?", er blinzelte, sah in die bösen Gesichter, Calcifers, Markls und auch Sophies. Schluckend drehte er sich um und setzte sich auf. "Was...habt ihr denn?", er schluckte und legte die Hände an seinen Hals. Irgendwie brachte er keinen Ton mehr herraus. Doch statt seinem Hals fühlte er nur Kälte, seine Augen weiteten sich wieder. "N-nicht..", er strich über die kalte Hand an seinem Hals und würgte. Zappelnd versuchte er sich zu befreien. "Calcifer...hör auf..", er strampelte, versuchte die Hand wegzuziehen. "Bitte..", keuchte er tonlos, sah weiter in die gefühlskalten Augen. "Ahhh!", laut schrie er auf, als die Hand fester drückte, er den Kopf in den Nacken legen musste und ein verdächtiges Knacken hörte - dann nur noch schwarz.. Keuchend, setzte er sich im Bett auf, sah sich um. Es war inzwischen Nacht geworden. Neben seinem Bett lagen auf einer kleinen Matratze Calcifer und Markl - Arm in Arm. Er schluckte, strich sich über den Hals. Was war das nur? Schnell stand er auf und trat leise an den beiden vorbei. Am Spiegel angekommen zündete er eine kleine, weiße Kerze an, besah sich seinen Hals und schluckte. //Ich...ich träume...das...kann nicht sein...das...war doch nur...ein dummer Traum..//, er ging einen Schritt zurück, strich über die Würgemerkmale an seinem Hals, biss sich auf die Unterlippe und drehte sich dann zu den beiden Personen am Boden um. "Nein..", flüsterte er. "Das...niemals...das würden sie...nie tun.." Er entfernte sich wieder ein Stück, wobei er gegen die Komode an der Wand stieß. Laut klirrend fand sich die Vase die darauf stand auf dem Boden wieder, wodurch Hauro zusammen zuckte. "Ah...", er senkte den Blick zu den Scherben, sah dann auf als die Person vor ihm begann, sich zu bewegen und murrend die Augen zu öffnen. Schnell schüttelte er den Kopf, rutschte am Schrank hinunter. "Calcifer..", flüsterte er und sah auf als der rothaarige Feuermann vor ihm stand. "Was...?", er strich über die Merkmale an seinem Hals. "Wieso..?" "Du...hast es...nicht anders verdient..", murmelte Calcifer zurück, knurrte. "Jedem hast du das Herz gebrochen! Mit der Eitelkeit und deinem Egoismus! Du bist doch selbst Schuld.." Schmerzhaft zog sich Hauros Herz zusammen, während er aufsah. "Calci..." "Halt die Klappe!", schrie dieser zurück, versetzte dem schwarzhaarigen einen weiteren Stich ins Herz. "Ich will nichts mehr hören! Deine Ausreden sind so verabscheuungswürdig!". Er beugte sich zu Hauro, zwang ihn, durch eine Hand unter dessen Kinn, ihn anzusehen. "Monster...", zischte er, begann schließlich heftig, den anderen an den Schultern zu schütteln. "Du hast es nicht anders verdient! Hörst du! Stirbt endlich, Bastard!", weiter schüttelte er den jungen Körper, knurrte bedrohlich. Schnell zuckte Hauro aus den Kissen nach oben, sah ihn die besorgten Gesichter von Calcifer und Markl. "Meister...was ist mit dir? Du hast im Schlaf geschrieen...war der Alptraum denn so schlimm?", fragte Calcifer besorgt, nahm die Hände wieder von dessen Schultern. "Alp....traum?", fragte Hauro leise, sah sich um und fing plötzlich an zu zitternd. "Nein...verschwindet...Lügner..", flüsterte er. "Ihr...seid nicht so lieb und nett...wie ihr tut. Ihr sagtet...ich wäre...ein Monster...ich würde allen das Herz brechen.." Verwirrt und gleichzeitig ratlos, sah Calcifer zu Markl, der aber ebenso ratlos zurück schaute und zuckte mit den Schultern. "Das...stimmt doch gar nicht!", rief der Kleine dann. "Ihr seid doch immer unser Meister gewesen, warum...sollten wir euch etwas antun?" Hauro keuchte, blinzelte dann und sah zu den beiden. Warum...waren die so böse zu ihm? Und sagten schon wieder solche Sachen, wie "Nichtsnutz" und "Zu feige um überhaupt etwas zu können..". "Bitte! Hört auf...das ist nicht wahr...ich...hab euch doch gar nichts getan..", schnell rutschte er ein Stück zurück und drängte sich an eine Ecke des Bettes. Calcifer beugte sich vor. "Hey! Wir tun dir nichts..", schnell krabbelte er seinem Meister nach und zog ihn vorsichtig an den Armen zu sich, während dieser begann sich wie wild zu wehren. "Hauro! Hör auf!", keuchte Calcifer, bekam sogleich einen Tritt in den Magen. "hmm~..", er rollte sich zusammen, hielt sich den Bauch. Diese Chance hatte anscheinend auch Hauro wahrgenommen, löste er sich doch recht schnell. Er zitterte und begann wieder zu husten. Wieder spürte er die kalten Finger an seinem Hals und würgte. "Las..das...", keuchte er und beugte sich etwas nach vorne, würgte wieder. Blinzelnd sah Calcifer Hauro an, weitete seine Augen. Langsam schien er zu kapieren. "Oh nein..", flüsterte er, krabbelte zum anderen. Ohne ein weiteres Wort, verschloß er die Lippen seines Meister mit seinen eigenen und schluckte. Er hatte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass...diese Lippen so unendlich weich waren. Schnell schien er im Mund des anderen Luft zu holen, während Hauro noch immer würgte und sich die Hände an den Hals hielt, jedoch nichts gegen Calcifers tun sagte. Wahrscheinlich hatte er es noch nicht mal mitbekommen... Er keuchte, würgte schließ noch einmal, spürte wie etwas seinen Hals hochkam, hustete es in den Mund des anderen. Leicht angewidert, löste Calcifer sich , sah sich um und spuckte schließlich in Richtung Boden. Schnell krabbelte der kleine, schwarze Wurm dort umher, suchte nach einem weiteren Opfer. "Markl! Vernichte ihn!", rief er laut und wartete darauf, dass Markl einen kurzen Zauber aussprach und den Wurm in Rauch aufgehen ließ. "Igitt..", murmelte der Junge, schüttelte sich, öffnete schließlich das Fenster und versuchte den Gestank rauszuwedeln. Lächelnd hielt Calcifer Hauro im Arm, sah auf ihn hinab, streichelte seinen Rücken. "Alles...in Ordnung, Meister?", fragte er leise. Erhielt als Antwort ein leises. "Ja...vielen Dank...verdammte Kekse...", ehe sich der Atem des jungen Mannes verlangsamte und er in den Armen Calcifers einschlief. Kapitel 2: two -------------- ~Your blue eyes~ Film: Das wandelnde Schloß Autor: KouichiKimura Teil: 2/2 Genre: Shounen-ai, Romantik, Drama Pairing: Hauro x Calcifer Kommentar: der zweite und gleichzeitg wohl letzte Teil der Story ^-^" ehm..ja.. Disclaimer: Nix meins ^^° ano.. aber hätt's gerne XD Ich widme die Story meinem Beta-chan und Ehemann Kuka ^^ und moi Mausi die mit mir im Film war KradNiBeid ^^ sowie meinen lieben Lesern ^-^ vielen, vielen, vielen lieben Dank für die Kommis ^.^ So...enjoy ^^ _________________ Der 21.12.. Es war kurz vor Weihnachten. Inzwischen war das Schloß weiter gelaufen und hatte sich einen gemütlichen Platz in den Bergen gesucht, wo es ungestört zwischen ein paar Felswänden in einem Tal stand. Die ersten weißen, weichen Schneeflocken bedeckten das morsche Dach über den Köpfen der drei Personen im Inneren. Eine von ihnen rannte gerade die Treppe nach oben und suchte verzweifelt nach verschiedenen Gegenständen. "Markl!", scholl die dunkle Stimme Calcifers vom oberen Stockwerk. "Was denn?!", rief der Kleine genervt zurück und vergrub sich weiter unter den dunklen, dicken Decke. "Wo ist denn dieses verdammte Stück Eisen hingekommen, dass ich letztens in der Stadt mitgenommen habe?!" "Nimm halt das in der Abstellkammer, wo du es ABGESTELLT hast..", Markl schniefte kurz, ehe er nach einer Packung Taschentücher fingerte und sich eines heraus nahm. Jedes Jahr das Selbe. Immer kurz vor Weihnachten war er krank. Wie er die Kälte doch hasste... "Ich hab's gefunden!", die Schritte wurden lauter, verstummte schließlich, ehe ein umso lauteres Hämmern zu hören war. Calcifer hatte also endlich begonnen das Loch im Dach zu reparieren, durch das der Wind immer so laut pfiff. //War ja kein Wunder, dass man da krank wurde..//, dachte Markl bei sich und vergrub sich weiter unter der Decke. Hoffentlich würde das Feuer jetzt nicht ausgehen, vor dem er in Hauros Schaukelstuhl saß. Lächelnd dachte er an den schwarzhaarigen Mann. Hauro war gerade mal wieder "ausgeflogen". Er meinte, er würde Sophie und Rübe besuchen und ihnen schon jetzt ihre Geschenke bringen. Das hieß, er würde erst bei Sophie Tee und Kuchen bekommen und schließlich würde er sich im Schloß des Nachbarlandes wieder eine Weile aufhalten und mit dem neuen König, dem früheren Prinzen, und dessen wirklich bildhübscher, jungen Gattin, die ehemalige "Hexe des Westens", einige ,hochinteressanter' Fachgespräche über Zauberei nachgehen. Das war bei Hauro ziemlich häufiger vorgekommen. Einmal hatte Markl es sich erlaubt, seinem Herren zu folgen und war schließlich am Fenster des Schlosses im Schatten eines Baumes sitzen geblieben. Mit großen Augen hatte er damals das Gespräch der drei verfolgt und gesehen, wie begeistert sie von ihren Zauberkünsten erzählt und geschwärmt hatten. Das war so öde gewesen. Irgendwann hatte er es aufgegeben und war wieder zurück zum Schloß gegangen. So kurz wie möglich hatte er Calcifer geschildert, was er mitbekommen hatte, ehe er sich in sein Bett zurückgezogen hatte. Markl seufzte. Ihm war es immer noch ein Rätsel, was die drei jedes Mal wieder zu erzählen hatten und nicht nur ihm, sondern wie es schien auch Calcifer. Aber dieses tat so, als ob er sich dafür überhaupt nicht interessieren würde. Doch der Kleine hatte es gemerkt, schon lange. Er hatte gemerkt, dass Calcifer anders war, seit dem Kuss, der Hauro im Sommer das Leben gerettet hatte. Er verhielt sich viel zurückgezogener und anstatt zu meckern, wenn irgendjemand, meistens Hauro, dem ,roten Feuerteufel' eine Aufgabe gab, tat dieser einfach wie ihm gehießen und erledigte sie. Schon komisch...und da wollte Calcifer tatsächlich, dass man ihm nichts anmerkte? Kurz schüttelte der Kleine den Kopf, ehe er aufsah. Die Schritte kamen näher und schließlich stand ein ziemlich verschneiter Calcifer auf dem oberen Ansatz der Treppe. Markl kicherte. Das war aber auch zu lustig! "Was hast du denn vor?", fragte er leise, wunderte sich aber gleichzeitig über das wenige Bisschen Stimme, das er nur noch hatte. Grummelnd schüttelte sich der Feuerdämon und kam die Treppen nach unten. "Haha..witzig. Ich hab mich noch nie so kaputt gelacht, du verrostete Gießkanne.", sarkastisch und gleichzeitig ein wenig beleidigt, sah er den braunhaarigen an. "Schau lieber zu, dass du wieder gesund wirst.." Ohne ein weiteres Wort verwandelte Calcifer sich wieder in das kleine Feuer, dass er eigentlich war und hüpfte auf die glühenden Holzspalte. Schnell schnappte er sich eines davon und knabberte fröhlich daran herum. "Jaja..", wieder etwas genervter verdrehte Markl die Augen, holte sich dann die Tasse Tee, die aufgewärmt über dem Feuer gestanden hatte. "Ist das Loch denn jetzt wieder zu?", fragte er schon freundlicher und zog die Beine an, während er mit dem Stuhl immer wieder vor und zurück schaukelte. "Japp, alles luftdicht abgeschlossen. Ich hab mir gleich noch mal den Rest des Daches angesehen und auch zugemacht. Sicher ist eben sicher!", breit grinste das Feuerchen und verschlang wieder ein Stück des Holzes. Der Kleine schmatze auf, ehe er die Tasse zurück stellte. "Das ist gut...andere Frage...hast du denn schon ein Geschenk für Hauro?", Markl blinzelte. Kurz druckste Calcifer rum, ehe er leise seufzte. "Ja, hab ich..", etwas traurig sah er auf das verkohlte Stück Holz in seinen ,Händen'. "Etwas...sehr Schönes...hoffe ich zumindest.." "Hm...", Markl überlegte, lächelte dann. "Ach, ich denk schon, dass es ihm gefällt. Immerhin ist es ja von dir, ne?" Blinzend sah Calcifer ihn an. "Meinst du?" ein Glück, dass er gerade ein Feuer war und man die aufkommende Röte nicht sah. "Dann ist gut...", er machte eine kurze Pause. "Hast du was?", fragte er nun, sah zum Jungen vor sich. "Eh...ja...aber da ich ja nicht so viel Geld habe...ist das mehr was selbst gemachtes..", Markl kicherte leise, lächelte dann. "Stimmt es, dass Hauro den Baum...?", gerade als Markl weiter sprechen wollte, klingelte die Türe, ehe sich die Farbe änderte und sie schließlich aufging. "Ah...", schnell kam ein junger Mann herein. Er zog einen großen, grünen Tannenbaum hinter sich her, den er schließlich ,durch einen winzigen Zauber, aufgestellt in die Ecke des Hauses brachte. Seufzend schüttelte sich die Personen den Schnee von den Schultern und schloß dann die Türe hinter sich, während er sich die Kapuze vom Kopf zog. Schnell sah der schwarzhaarige Kopf sich um, lächelte dann, als er die beiden am Kamin sah. "Hey, ihr beiden. Alles klar?", freundlich sah Hauro sie an und kam die Treppen nach oben, zog sich den Mantel dabei aus. "Ja, klar..", kicherte Markl, was aber leider in einem Hustanfall endete. Seufzend und gleichzeitig besorgt trat Hauro zu dem Kleinen. "Hey...immer noch so krank?", prüfend legte er eine Hand auf die Stirn des Jüngeren. "Hm...aber gestiegen ist die Temperatur jedenfalls nicht.", leicht lächelnd, wuschelte er ihm durch die Haare. "und...schaffst du es den Baum zu Schmücken?", fragte er stattdessen und deute kurz auf die grüne Tanne. Freudig sprang der braunhaarige auf und rannte hinüber, ehe er die blauen und silbernen Kugeln aus dem Schrank kramte und den Baum mit diesen, sowie kleinen Engeln und Lametta schmückte. Immer wieder kicherte er leise, während er am Stoff des Rollkragen seines dunklen Pullovers kaute. Lächelnd sah Hauro Markl zu und setzte sich an den Kamin, während er sich an Calcifer wärmte. "Oh je...", flüsterte er nur leise, sah dann zu Calcifer. "Und bei dir? Ist alles in Ordung..?", fragte er leise, musterte die kleine Flamme. "Ja...alles klar.." ~*~*~*~ So vergingen die letzten Tage bis Weihnachten. Freudig saß Markl in seinem Bett. Bis auf ein bisschen Schnupfen, war er wieder total gesund. Es war so toll. Hauro bereitete gerade den Rest unten vor und Calcifer und er durften solange nicht nach unten. Als er das laute "Ihr könnt kommen!", hörte, sprang er quiekend vom Bett und rannte die Treppe nach unten. "Ja!", mit leuchtenden Augen betrachtete er erst den Baum, dann den Rest des Raumes, ehe er an den Geschenken hängen blieb. "Wooow..", hauchte er nur, setzte sich schließlich mit schnellen Schritten, neben Calcifer, der sich inzwischen wieder in die ,Menschenform' verwandelt hatte und sich etwas rausgeputzt hatte. Hauro lächelte beide an, die nur fröhlich zurücklächelte, zumindest war das bei Markl der Fall. Calcifers Lippen verzogen sich nur kurz zu einem kleinen Lächeln, was Hauro jedoch nicht aufzufallen schien, denn er ließ sich in den Sessel fallen. Der schwarzhaarige trug eine weite, aber elegante, weiße Hose. Dazu ein dunkelblaues Shirt und darüber eine ebenso weiße Weste, die vereinzelt an Kragen, Ärmel und Saum mit goldenen Mustern verziert war. Kurz musterte er beide. "Also...da Markl es wohl kaum aushalten wird, ohne die Geschenke pausenlos anzustarren...", begann er vergnügt und erhob sich wieder. Freundschaftlich umarmt er die zwei. "Alles Gute zu Weihnachten...und viel Glück..", flüsterte er leise. Ebenso, legten die beiden ihre Arme um den Mann, während sich bei Calcifer eine leichte Röte auf den Wangen bildete. "Dir auch alles Gute..", flüsterten die beiden zurück. Irgendwie war es bei ihnen Brauch geworden, dass sie diese Sätze flüsterten. Es war auch viel inniger so. "Na los, geh schon..", grinste Hauro und ließ beide wieder los, während er sich auf seinen Platz setzte. Sanft folgte sein Blick, dem kleinen Jungen, der sich freudig auf die Geschenke stürzte. "Ah~...für Hauro..!", kicherte er leise, reichte dem Mann sein Geschenk. Schnell rannte er zurück. "Und eines für Calcifer..", lächelnd hielt er auch ihm das Geschenk hin. "Und das ist für mich!", er lachte leise, riss förmlich das Papier weg. Blinzelnd sah Hauro auf die kleine, geschnitzte Holzfigur in seiner Hand. Sanft streichelte er die Konturen, lächelte dann, ehe er aufsah. "Vielen Dank, Markl..", meinte er freudig, drückte die Figur kurz. Ebenso sah Calcifer auf ein Blatt Papier, auf dem er selbst, Hauro und in der Mitte Markl gemalt waren. Hauro und Calcifer hielten jeweils eine Hand des braunhaarigen Jungen und daneben trohnte das riesige, wandelnde Schloß in voller Pracht. "Von mir auch vielen Dank..", murmelte er nur, strich über die Farben. In der Beziehung waren Hauro und er sich sehr ähnlich. Sie mochte Geschenke, die nicht nur von anderen, sondern auch von Herzen kamen. Kinder waren eben einmalig.. ~ Nach ungefähr einer halben Stunde, in der Markl unter anderem seine Holzeisenbahn, ebenso wie ein eigenes Fahrrad gefunden hatte, waren nur noch zwei Päckchen übrig. "Für Hauro und Calcifer..", er reichte jedem sein Geschenk, bevor er sich wieder seinen Geschenken widmete. Blinzelnd sah Calcifer auf das verpackte Geschenk in seinen Händen, schließlich nach oben zu Hauro. Dieser schien Calcifers Geschenk ebenso zu mustern. Gleich darauf begann der Feuerdämon sein Geschenk vorsichtig zu öffnen und sah hinein. Was er dort sah, erschrak ihn einerseits, aber andererseits trieb ihm das die Tränen in die Augen. Verwirrt musterte Hauro seinen Freund. Doch als er dessen Tränen bemerkte, stockte er kurz. "Cal..?", fragte er nur leise und stand auf, ging zu ihm. "Hey? Was hast du denn? Gefällt dir das Geschenk etwa nicht..? Ich meine ich..", er schluckte kurz als er in die dunklen, funkelnden Perlenaugen sah. "Doch...natürlich gefällt es mir..", er schüttelte kurz den Kopf, fiel Hauro aber schließlich schniefend um den Hals. "Vielen Dank...Meister..", flüsterte er vorsichtig, löste sich dann wieder. "Ach was...ist doch okay...und nenn mich nicht immer Meister!", peinlich berührt, schielte er zur Seite, sah dann kurz auf den Boden, ehe er sich wieder setzte. Gerade als Hauro anfing sein Geschenk auszupacken wurde Calcifer bewusst, wie peinlich das werden würde. Was würde Hauro sagen, wenn er das sah? Immerhin sein Geschenk konnte niemals mit dem des anderen konkurrieren... Einfach...schrecklich... Während er sich auf der Unterlippe rumkaute, musterte er den Bilderrahmen in seinen Händen noch einmal. Die vielen Fotos, von Hauro, Markl, Rübe, Sophie und ihm waren einfach perfekt auf einander abgestimmt und geordnet. //Eben typisch Hauro..// Wieder sah er zu dem Mann auf, seufzte dann kurz tonlos. Lächelnd betrachtete Hauro die Kleine Schachtel in seinen Händen, strich kurz über den schwarzen Saum, ehe er sie öffnete. Als er sah, was sich darin befand, wurde seine Augen größer und bekam ihren kindlich Glanz wieder, den er schon damals hatte, als er die vielen Lichter am Himmel gesehen hatte. Andächtig strich er über die einzelnen, silbernen Glieder der glänzen Kette, bis hin zu türkisen, in das Silber eingelassen Stein, der am Rand mit wenigen Wellen aus Silber verziert war. Diesmal war er es, der zu Calcifer sah, freundlich lächelte und die Kette heraus nahm. Ohne ein Worte legte er sie sich um den Hals und schloß sie. "Vielen Dank, Calcifer..", hauchte er leise, stand dann auf und kam zu ihm rüber, küsste ihn auf die Wange. Gerade wollte Calcifer etwas erwidern, als er den warmen Kuss auf seiner Wange spürte. Er konnte einfach nicht mehr...er zerbrach daran. Schnell stand er auf, hielt Hauros Handgelenk. "Ich geh ins Bett. Schlaft schön!", kicherte der braunhaarige Kleine freudig und tappte die Treppe nach oben. "Ja, schlaf schön!", antwortete Hauro ihm nebenbei, bevor sich seine gesamte Aufmerksamkeit wieder Calcifer widmete. "Also?", fragte er leise, lächelte ihn an. "Was gibt's?" Calcifer stockte, biss sich auf die Unterlippe. Immer mehr Zweifel fraßen sich in ihm nach oben. Was...wenn Hauro ihn danach hassen würde? Was...wenn er ihn verstoßen würde? Was...wenn...wenn? Was nur? Tief holte er Luft, sah Hauro an. "Es ist so...setzen wir uns..", murmelte er leise und zog Hauro an dessen Handgelenk auf die Couch, ließ ihn dann wieder los. "Es ist so...", begann er erneut und strich sich eine Strähne hinters Ohr. "Wir kennen uns jetzt...seit acht Jahren, nicht wahr?", meinte er mehr, als er fragte. "hmhm.." Ohne auf die leise Bestätigung zu achten, sah Calcifer weiter in die türkisen Augen seines Freundes. "Naja...in diesen Jahren, haben wir viel zusammen durchgemacht...und deshalb...wollte ich...ich...wollte...ich..", er stotterte immer mehr, während seine Stimme immer tiefer sank und schließlich ganz verschwand. "Sag nichts....", hauchte Hauro leise, legte seine Hand verstehend auf die Wange Calcifers. "Ich...dich doch auch...mein kleiner, roter Teufel..", murmelte er nur und beugte sich nach vorne. Sanft berührten sich ihre Lippen zu einem erneuten, wesentlich zärtlicherem Kuss. Überrascht weiteten sich die dunklen Augen, ehe sie sich schlossen und ebenso sanft erwiderten. "hm..", er schnurrte leise in den Kuss und legte seine Hände auf die Seiten des dunkelhaarigen. Vorsichtig, aber flink stupste eine kleine Zunge an Calcifers Lippen, als sich diese einladend öffneten und den Weg freigaben. Begrüßt wurde diese Zunge von der anderen, während die eine, die andere zu einem zarten Tanz aufforderte und die andere annahm. Wortlos drückte der Feuerdämon den Mann an den Schultern nach unten auf die Couch und beugte sich über ihn, ohne den Kuss auf nur einmal zu lösen. Langsam schien er wieder seinen Mut zu finden... Beide lächelten sie in den Kuss, während Calcifer Hauros Seiten entlang streichelte und ihn sanft mit den Händen liebkoste. Wohlig seufzte der dunkelhaarige in den Kuss. Auch seine Hände begannen auf Wanderschaft zu gehen und suchten sich den Nacken seines Gegenübers um diesen sanft zu verwöhnen. Scharf sogen beide die Luft ein, als sie sich wieder lösten und grinsten sich danach an. "Alles klar..?", lieb streichelte ein Finger über die vollen, weichen Lippen Calcifers. "Klar..", hauchte dieser nur zurück und biss kurz, aber sanft in den Finger des anderen. "Hauro...ich liebe dich so..", er beugte sich wieder nach unten, begann den Hals des Unterliegenden mit zarten Küssen zu bedecken. Kurz darauf setzte er auch Zähne und Zunge ein ,verpasste ihm mehrere, dunkle Blutergüsse. Er spürte, wie sich der Körper unter ihm vor Wohllust wand und Hauro immer leise keuchte. Grinsend, streichelte er nun über dessen Bauch, schob den störenden Stoff nach oben. Murrend entfernte er zuerst dessen Weste, warf sie einfach ignorierend auf den Boden. Gleich darauf widmete er sich wieder dem Bauch des anderen, küsste ihn dort immer wieder, leckte sich eine Spur bis nach oben. Begierig saugte er an den süßen Brustwarzen, biss auch kurz neckend hinein. "hmm~...du schmeckst so gut..", murmelte er nur und sah zu, wie sich eine Gänsehaut auf dem anderen Körper bildete und sich die Brustwarzen langsam erhärteten. Sanft leckte er noch einmal darüber, sah dann wieder nach oben zu Hauro. Keuchend sah dieser die ganze Zeit lustvoll auf die Taten des anderen, konnte immer wieder kurzes Stöhnen nicht unterdrücken. "Ich mag es, wenn du mich verwöhnst..", murmelte er nur nebenbei und schloss die Augen. "Gut.." schnell folgte Calcifer wieder seiner Spur nach unten unten und befreite Hauro von dessen T-shirt, dass er ebenso achtlos auf den Boden warf. Genauso vorfreudig, wie Markl es vorhin bei den Geschenk war, war auch Calcifer es, als er begann die Hose Hauros zu öffnen. Vorsichtig löste sich der helle Stoff von den Beinen des anderen. Deutlich merkte man , dass nicht nur er, Calcifer, sondern auch sein Gegenüber, Hauro, unglaublich erregt war. Leicht musste er grinsen, während er die Hose immer weiter entfernte. Es war nicht verwunderlich, dass Hauro keine Unterwäsche trug. Als die Hose dem Shirt und der Weste Gesellschaft leistete, musterte Calcifer den Körper unter sich genau. Mit glänzenden Augen, strich er vorsichtig über die seidene, helle Haut. "Oh...Hauro...", flüsterte er andächtig und zog die Hand sofort wieder zurück, als wäre der andere eine zerbrechliche Puppe, die bei der nächsten Berührung sofort in tausende, kleine Stücke zerfiel. "Du bist so wunderschön, mein Engel..", murmelte er leise, während er sich nach unten beugte und dessen Innenseite der Oberschenkel mit seinen Lippen verwöhnte. "So...wunder...wunder...schön..", immer weiter küsste er sich vor, ehe er in der Mitte, bei dessen Glied stoppte. Erneut zögerte er, hauchte aber schließlich einen Kuss auf die Spitze und leckte den ersten Lusttropf weg. "Du schmeckst...so gut..", schnurrte er vorsichtig und krabbelte nach oben. "hmm...warte kurz..", mit einem schnell Kuss löste er sich und stand auf, rannte förmlich nach oben. Stöhnend lag Hauro nun alleine auf dem Sofa. Na super...war ja echt klasse. Nun lag er hier alleine, nackt und völlig erregt auf der Couch und Calcifer war verschwunden. Echt...klasse...er biss sich auf die Unterlippe. Gerade wollte er ansetzen sich aufzusetzen, als er die eiligen Schritte wieder hörte und der andere sich wieder über ihn beugte. Völlig außer Atem sah Calcifer zu Hauro. "Bin wieder da...hast du mich vermisst..?", grinste er leicht, streichelte ihn wieder. Zärtlich verfingen sich ihre Lippen erneut in einem Kuss. In der Zwischenzeit hatte Calcifer es sich zwischen den Beinen des Mannes bequem gemacht und strich über dessen runden Po. Schnurrend sah er diesen schließlich an und hauchte ihm ein kleines "Darf ich..?", auf die Lippen. Zur Verdeutlichung, was er wollte, streichelte er über den Eingang Hauros. Ausgelöst durch dessen zustimmendem Nicken, kramte er nach der eben geholten Tube Balsam und drückte sich etwas heraus. Kurz verteilte er das kühle Gel auf seinen Fingern, ehe er sanft mit einem Finger über den Anus seines Freundes strich und schließlich vorsichtig, um ihm nicht weh zutun, mit dem ersten Finger eindrang. Erschrocken weiteten sich die Augen Hauros als er den Finger spürte. Gleich darauf war ein schmerzerfülltes, erregtes Keuchen zu hören, gefolgt von einem leisen Wort, dass Calcifer antrieb, den Finger zu bewegen. "Mehr.." Kurz darauf schob sich ein zweiter Finger in den Körper des Mannes, weitete ihn zusammen mit dem ersten Finger. Diesen folgten gleich darauf ein dritter und ein vierter Finger. Allesamt folgten sie ihrer Aufgabe und dehnten den kleinen, schwarzhaarigen Geliebten. Als sich dieser nach kurzer Zeit daran gewöhnt hatte und anfing, sich gegen die Finger zu drücken, zogen sich diese auch schon zurück. Sich über die Leere beklagend, wimmerte Hauro auf und sah Calcifer mit großen, bittenden Augen an. Dieser grinste nur kurz zurück, bevor er begann sich vor den Augen des anderen zu entkleiden. Er wollte ihn...er wollte ihn so sehr. Und er würde ihn bekommen! Freiwillig...endlich.. Wie lange hatte er sich schon danach gesehnt diesen Körper nackt, keuchend und vollends erregt unter sich zu haben. Und nun...nach einer so langen Zeit, bekam er ihn. Hauro wollte ihn...Hauro liebte ihn. Der junge Mann hatte ihn weder abgewiesen, noch hatte er ihn sonst irgendwie verstoßen. Ein wahrgewordener Traum... Warm lächelten ihm die Augen Hauros entgegen, als dieser vorsichtig, gar zärtlich in ihn eindrang. Ein lang gezogenes Stöhnen durchdrang den Raum, als Hauro sich um das heiße Glied verengte und den Kopf immer wieder hin und her warf. "Oh mein...ah...Cal..calcifer..", stöhnte er laut. Auch dieser konnte nun ein Stöhnen ebenso wenig unterdrücken. Gerade als Hauro sich langsam begann zu entspannen, begann Calcifer in dessen Körper vor zu stoßen. Immer lauter bekämpften sich die Stimmen der beiden. Immer schneller wurden die Stöße. Immer heißer rieb sie sich aneinander. Während Hauro das alles sichtlich genoss und Calcifer weiter stieß, begann er gleichzeitig auch Hauros Erregung unter seinen Stößen zu massieren. Immerhin wollte dieser ja genauso verwöhnt werden, wie er es tat, als er sich an dem Körper des anderen ergötzte. Zärtlich stieß er weiter. Inzwischen traf er fast bei jedem Stoß die Prostata des anderen, entlockte ihm so jedes Mal wieder einen seiner süßen, lauten Stöhnen. "Du bist so...wunderbar..", nuschelte der Feuerdämon, während er sich nach unten beugte und wieder dessen Lippen in Besitz nahm. Diese Nacht blieb lange unvergesslich in den Gedanken der beiden, als sie sich beide in einer wahrhaftigen Explosion wieder fanden und schließlich schweißüberströmt aufeinander lagen. "Hauro...ich...ich liebe dich...so.." "Lass mich nie wieder los...mein...Calcifer..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)