Prinz des alten Drachenreiches von Mistery (ein enuer teil!^^ hallejulia!!) ================================================================================ Kapitel 14: Aufwachen --------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 14/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim und Saki x Takima Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Tja, ich war wirklich schneller. *grins* Eben wie versprochen!! ^^ Ich bin eben in Schreiblaune! Grüße: @ All: Vielen dank für eure Kommis und das ihr mein Story immer noch lest. *alle Kommischreiber knuff* TheGoth: Du findest Kim sympathisch? *grins* Ich mag den kleinen Strolch auch.^^ Ich bin jetzt richtig froh, dass er so ist, eigentlich sollte er nämlich nie so werden. Gitte: Danke! Ich gebe doch nicht auf, ich hab die Story nur etwas ruhen gelassen, wenn man es milde ausdrückt. ^^* natsumi: Stell dir vor, ich kann Meister Van auch nicht einschätzen. So wie es aussieht, plane ich noch eine Szene mit den beiden. *grins* Aber das wird erst der nächste Teil verraten warum und der übernächste wir die Szene beinhalten, denke ich.^^** Langley: Ach ja, ist das so?? Was willst du eigentlich? Es hat doch geklappt. *grins* ---Aufwachen--- Die Vögel zwitscherten ihr Morgenlied, die Sonne schob sich langsam über den Horizont, erwärmte allmählich die Erde, die während der Nacht abgekühlt war. Neckisch tanzten die Sonnenstrahlen über Kims Nase, versuchten ihn wach zu kitzeln. Durch die warmen Sonnenstrahlen gestört, kräuselte Kim seine Nase, versuchte so den Störenfried zu vertreiben, was ihm allerdings nicht gelang. Blinzelnd öffnete der blonde Junge die blauen Augen, schließlich blickte er genau in die Sonne, etwas was seinen Augen nach der langen Dunkelheit nicht besonders gut bekam. Leise aufstöhnend macht Kim seinen Unmut platz, es war ja schön von der Sonne geweckt zu werden, aber doch nicht so. Grummelt glitt sein Blick suchten nach Joshi durch den Raum, dieser befand sich gar nicht weit weg von ihm. Denn er lag genau hinter Kim und schlief wie ein Murmeltier. Mühsam rüber robbend machte sich der 17jährige auf den Weg zu seinem schlummernden Schatz. "Na Süßer, gut geschlafen?" Joshi dachte gar nicht dran zu antworten, denn er schlief seelenruhig weiter. Empört blickte Kim Joshi an, das war doch eine Frechheit, einfach nicht auf ihn zureagieren, die Tatsache das sein Koi schlief ignorierte er einfach. Leicht piekste Kim mit dem Zeigefinger dem jungen Mann neben ihm in die Seite. Keine Reaktion. Etwas ungehaltener wurde aus dem Pikser ein Stupsen, bis dies dann schlussendlich ein regelrechtes Rütteln wurde. Doch es half alles nicht. Joshi schlief so felsenfest wie ein Stein und machte auch nicht den Anschein, als würde er diesen Zustand in den nächsten paar Stunden ändern. ----~~~~---- Lautes Geschrei hallte durch den Raum, welches selbst Sakato weckte, obwohl er sogar im Schlaf ein Erdbeben der Stufe 6 überhören würde, zumal das die panische Stimme, welche diesen Krach verursachte genau neben ihm erzeugt wurde. Panisch öffnete Sakato die Augen, als ihm siedend heiß einfiel, wer da neben ihm schrie. Ruckartig saß der junge Mann senkrecht im Bett, sah sich hektisch nach Jenny um, welche nun aufgehört hatte wie am Spieß zu schreien. "Was ist denn los? Ist etwas passiert?" Seine Stimme klang allarmiert. Aus ihren Augen wich die Panik, welche eben dort noch überhand genommen hatte. "Wieso lieg ich mit dir in einem Bett? ... Und warum haben wir uns GEKÜSST?" So brüchig die Stimme am Anfang noch geklungen hatte, klang sie jetzt gar nicht mehr, eher ein wenig wütend. Überrascht sah Sakato die 16jährige an, doch dann hallte durch den kleinen Raum lautes Lachen. "Was soll das denn?" Trotzig sah Jenny ihren Gegenüber an. "Ach nichts", sein Lachen verebbte nur langsam, "Ich hab nur sonst was gedacht, das man dich vielleicht bei lebendigem Leib verbrennt, so wie du geschrieen hast." Grinsend blickte der junge Mann Jenny an, welche etwas beschämt auf ihre Hände sah. "Tschuligung", nuschelte sie in ihren unvorhanden Bart. "Ist doch nicht schlimm. Also zu deiner ersten Frage, ich wollte einfach nur bei dir bleiben, weil in dir die Person steckt, die mir am wichtigsten ist und außerdem mag ich dich auch. Zu der zweiten Frage, also ich hab nicht dich geküsst sonder Masaru, na ja, es konnte ja keiner ahnen das du während unserem Kuss wieder die Oberhand über deinen Körper bekommst." Verlegen sah Sakato auf seine Hände, ihm war dies so peinlich gewesen. "Verzeihst du mir?" Bittend blickte Sakato in die braunen Augen des Mädchens, welche auf die Frage nur nickte. //Gott sei dank, ich dachte schon, sie wird mir den Rest meines Lebens böse seien.// Erleichtert atmete Sakato aus, er hatte gar nicht bemerkt, wie er die Luft angehalten hatte. ----~~~~---- Die Nacht war nicht zum Schlafen da, zumindest die letzte Nacht und auch die nächste, dafür würde der Tag auch ausreichen. Die ganze restliche Nacht hatte Meister Van damit verbracht, die Zutaten für den Zauber zusammen zusuchen, zum Glück hatte er alles hier, was er für diesen spziellen Zauber brauchte. Wenn er noch einmal aus dem Tempel gegangen wäre, wäre das wohl der letzte Tag seines Lebens gewesen. Ihn wunderte es jetzt allerdings doch schon, warum er bei seinem letzten Ausflug, bei dem er die Zutaten für den letzten Zauber besorgt hatte, nicht von Takima und dessen Soldaten umgebracht worden war, es war ihm ein Rätsel. Na ja, er konnte sich glücklich schätzen. Lauthals gähnend führte er die Hand vor den Mund. //Vielleicht sollte ich doch jetzt schlafen gehen. Ich hab ja jetzt alles fertig.// Gedacht, getan. Schnell verließ der alte Mann den Raum, lief zielsicher die Gänge entlang. Die bunten Verzierungen an den Wänden beachtete er schon lange nicht mehr, schließlich hatte er jeden Farbenklecks vor vielen Jahren ausführlich studiert. Jedem anderen wäre es als nur eine bunte Verzierung vorgekommen, die Drachen hätte sie als Phantasiegestalten abgestempelt, doch das diese Gemälde mehr waren, darauf wäre kaum einer gekommen. Dies alles war mehr, weitaus mehr, sie erzählten eine vergangene Gesichte, eine Geschichte, die schon lange vergessen war. nicht mal mehr als eine Märchengeschichte oder als Legende existierten sie noch. Endlich erreichte er sein Zimmer, in dem er augenblicklich verschwand. ----~~~~---- Traurig blickte Jessica aus dem Fenster, es regnete in Strömen. Dies war nicht ihr Lieblings Wetter, aber so wie ihr zu mute war, passte die trübe Stimmung bestens zu ihr. Noch immer hatte die Polizei keine Nachricht von Jenny erhalten, auch nicht von dem Entführer oder waren es vielleicht mehrere? Selbst das wussten sie nicht. Jenny blieb einfach spurlos verschwunden. Kein Lebenszeichen, so als hätte Jenny niemals existiert, eben nur in den Köpfen der Verwandten, der Freunde, eben von allen die sie kannten. Na ja, sie existierte noch auf dem Papier, aber was war das denn wert, wenn niemand sie mehr fand? Resignierd schaltete sie den Fernseher aus. In den Nachrichten brachten sie kaum noch etwas anderes als Jenny, auch schon Jennys Eltern hatten sich an die Bevölkerung gewand. Jennys Mutter hatten in Tränen die Entführer angefleht ihre Tochter gehen zulassen oder ihnen wenigstens zuzeigen, dass ihre Tochter noch lebte. Doch alles beten und tun brachte nichts, es meldete sich keiner, weder jemand, der ihnen einen Tipp geben konnte, noch meldeten sich die Entführer und auch Jenny meldete sich nicht. Es war zum verzweifeln. Ihre Eltern hatten Jessica bei einem Psychologen angemeldet, da sie sich immer noch selber die Schuld für Jennys verschwinden gab. Was sie selbst dazu sagte interessierte ja keinen, aber sie konnte den Typen einfach nicht leider. Sie mochte so wieso keine Leute, die so besserwisserisch daher kamen. Und dieser Seelenklempner war einer der schrecklichsten Alleswisser, der ihr je über den Weg gelaufen war. Kurz gesagt, Jessica hatte den Typen nicht ein mal "Hallo" gesagt. "Jessica, komm bitter runter. Wir wollen doch in einer halben Stunde bei Oma Elis sein." Seufzend stand Jessica auf, schritt so langsam wie möglich auf die Tür zu. Sie wollte jetzt nicht zu Oma Elis, die mit ihren klugen Ratschlägen. "Ich komm schon , Mama." //Ich vermisse dich Jenny, komm bitte heil zurück.// ----~~~~---- "Kommandant, die Sonne geht auf." Der Soldat stand abwartend vor Kommandant Takima. Fröhlich sah Takima seinen Soldaten an. "Ist das so?" Bekräftigend nickte dieser. "Ihre Leute würden gerne wissen, wann wir den nächsten Angriff starten." Grübelt wandte der Kommandant seinen Blick wieder von seinem Soldaten ab. Tja, das war eine gute Frage. "Sag ihnen, dass es wieder Nachts sein wird, ich glaube kaum, das sie in der nächsten Nacht einen Zauber versuchen werden. Vielleicht die übernächste, am besten greifen wir dann an." "In Ordnung." Der Soldat wandte sich von seinem Kommandanten ab, war gerade im Begriff zu gehen, als ihn Takima noch einmal aufhielt. "Ich will nicht gestört werden, ich werde euch schon bescheid sagen, wenn es so weit ist." Dabei blickte Takima nicht einmal mehr den Mann an. ----~~~~---- Viel zu sehr in Gedanken bemerkte Saki nicht, wie du Sonne über den Mond siegte, wie aus Nacht Tag wurde. Weder die Vögel hörte sie zwitschern noch, noch bemerke sie, dass sich ihr Zimmer erhellte. Ihre Gedanken galten ganz ihrem Verlobten. Sie hatte ihn geliebt, ohne Frage, aber konnte sie ihn immer noch lieben? Jetzt wo sie wusste, dass er sie und alles anderen verraten hatte. Wie konnte er nur? Er hatte Saki doch auch geliebt, wie konnte er ihr dann so etwas antun? Konnte Takima sie alle freiwillig verraten? Wie war das nur möglich? Verzweifelt schüttelte Saki den Kopf, Fragen über Fragen schwirrten ihr im Kopf herum. Alle schrieen nur so danach beantwortet zu werden und dies konnte nur ein einziger Mensch auf der Welt. Ob er ihr die Fragen beantworten würde? Aber warum sollte er, er war jetzt ihr Feind, also warum sollte man seinem Feind Antworten geben? Dies wäre doch ein Unding und ob das mit dieser Hexe vereinbar wäre, wäre auch ein anderer Punkt. Schützend zog sie ihre Beine enger an den Köper, sie hatte die ganze Nacht so verbracht. Ihr war viel zu viel durch den Kopf gegangen um ruhig zu schlafen. Doch jetzt so langsam merkte sie, wie ihr mit jeder Minute, die mehr verstrich ihre Lieder schwerer wurden. Die Anstrengung der letzten Nacht zahlte ihren Tribut. Müde kroch sie unter die einladende Decke. Saki ignorierte den Gedanken, dass sie eigentlich aufstehen musste, um den anderen ihr Frühstück zumachen. Die Jungs waren doch erwachsen, die konnte auch mal allein ihr Frühstück machen. Obwohl bei Kim bezweifelte sie es, so ungeschickt wie der sich oft anstellte. Bei diesem Gedanken musste die junge Frau automatisch lächeln, ja, Kim war schon ein Tollpatsch. Die Küche würde schon heil bleiben, schließlich war Kim nicht der einzigste in diem Tempel und zur Not gab es ja noch immer ein Mädchen hier. Konnte Jenny eigentlich kochen? Und schon war sie eingeschlafen. ----~~~~---- Verstimmt lief Kim in den Essbereich. Überrascht musste er dort fest stellen, dass noch niemand da war. Alles sehr sonderbar, er war immer der Letzte, der beim Essen auftauchte und jetzt sollte er mal der Erste sein? Das ging nicht mit rechten Dingen zu. Auch war noch der Tisch nicht gedeckt, nichts duftendes stieg ihm in die Nase. Hatte Saki etwas vergessen zu kochen oder was sollte das? Hinter ihm wurde die Tür geöffnet, das konnte ja nur Saki sein. Schnell drehte sich der blonde Junge mit einem Ruck um, wollte schon ansetzen zureden, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, dies war nicht Saki. "Morgen, habt ihr Saki gesehen?" Völlig verblüffst sah Sakato ihn an. Was sollte das denn, wieso starrte dieser Kerl ihn so an? "Was machst du denn hier?" Dieser Morgen hatte wirklich einen beschissenen Start. Erst wachte sein Koi nicht auf, dann kam er hier her mit absolutem Heißhunger und dann wurde er auch noch so blöd von der Seite angemacht. Mit bösen Blick auf Sakato ließ er sich auf seinen angestammten Platz nieder. "Tut mir leid, aber ich hab Hunger und da ich eben aufgewacht bin, bin ich hier her. Ich kann ja nichts dafür, wenn es dir nicht passt." Abwährend hob der ältre Mann die Arme vor seine Brust, während Jenny dem allen ziemlich belustigt zusah. "Saki ist noch nicht hier?" Suchend blickte sich Sakato um. "Nein, siehst du doch. Ihr schaut mal nach Saki und ich werde mich um das Frühstück kümmern." Damit stand Kim auf und verschwand in der Küche. //Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekommen würde.// Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)