Auf immer und ewig 2 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Die Verzweiflung des Herrn der Zeiten ------------------------------------------------ " Link, du verstehst nicht! Er..er kann nichts dafür. Das da ist nicht Erinn...vor dir am Boden liegt Ganondorf, im Körper Erinns." Der junge Hylinaer starrte ungläubig auf Erinns geschundene, am Boden liegende Gestalt und versuchte vergeblich den vollen Sinn von Zeldas Worten zu verstehen. Das dort sollte Ganondorf sein? Der Großmeister des Bösen, der dunkelste und stärkste Feind, dem sich Link je gestellt hatte? Das war unmöglich! Zelda musste sich irren, eine andere Erklärung gab es nicht! Wie auch sollte soetwas möglich sein?! "..Ganondorf ist tot..das ist unmöglich..." doch er murmelte diese Worte mehr um sich selbst als Zelda von ihrer Richtigkeit zu überzeugen und ein verwirrter, fassungsloser Blick in ihre Augen machten ihm die Entsetzlichkeit ihrer Worte langsam bewusst. Ihr Stimme klang seltsam monoton als sie ihm leise antwortete: "Nein..ich bin mir ganz sicher...es besteht kein Zweifel. Seit er aus der Wüste kam ist er so verändert...ich habe es in seinen Augen gesehen, in seinen Worten gehört, in seiner ganzen Gestalt gespürt....spürst du es denn nicht auch? Die Kraft des dritten Triforce-Fragments?" Links Gedanken rasten ruhelos umher, vergeblich noch Argumenten suchend, die gegen die der Prinzessin sprachen. Konnte das wirklich sein? Er hörte wie rasend schnell sein Herz schlug und die Erinnerung an eine ganz bestimmte Nacht überkam ihn plötzlich. Damals, als er von Titania geträumt hatte und aufgewacht war, hatte er diese Kraft, dieses unbeschreiblich Böse gespürt, doch keinerlei Erklärung für dieses Gefühl gefunden und es einfach nur als Traum oder Einbildung abgetan und es sogar zeitweilig vergessen, doch nun wusste er was diese dunkle Ahnung ausgelöst hatte: Das dritte Triforce-Fragment war erneut erwacht. Daran bestand kein Zweifel und doch wollte, konnte er es nicht wahrhaben. Ganondorf konnte nicht zurückgekehrt sein! Und plötzlich schoss ihm ein neuer, entsetzlicherer Gedanke durch den Kopf: Sollte es tatsächlich wahr sein, war es seine Schuld! Wäre er nicht gewesen, wäre Erinn niemals in die Wüste gegangen, wo scheinbar der Ursprung dieses Übels begraben lag! Hätte Titania ihn nicht wieder aus dem toten Schlummer erweckt, den er eigentlich auf Ewig hätte träumen sollen, hätte er niemals zu Zeldas Hochzeit hereinplatzen können und sie dabei unbewusst verhindert. Titania musste sich gerade zu Tode lachen! Sie musste alles von Anfang an gewusst haben, sie besaß ja schließlich die Gabe der Vorraussicht! Es war alles geplant. "Link? Was hast du?" Zeldas besorgte Stimme klang gedämpft an sein Ohr wie aus weiter Ferne. Vor ihm begann sich alles zu drehen, an klaren Konturen zu verlieren und er spürte wie sich Übelkeit in seinem Magen ausbreitete, während sein Herz raste und er zu zittern begann. Bilder von Zeldas und seinem Tod stürmten auf ihn ein, die ganze grausame Erinnerung als Ganondorf es geschafft hatte, sie gegeneinander auszuspielen und sich gegenseitig zu töten. Zeldas vom Blut verklebten, roten Haare...ihr schlaffer, lebloser Körper in einer Pfütze aus Blut liegend.... Taumelnd stürzte er zur Wand und hielt sich zitternd an ihr fest. Er spürte nicht wie Zelda ängstlich ihre Hände auf seine Schultern legte und er hörte ihre Worte nicht. Er dachte nur an das grausame Schicksal welches sich nun erneut wiederholte und das, da ihm die Zeit so schnell davonlief. War er denn auf Ewig verdammt zu leiden?! Musste sich nun alles wiederholen? Reichte das bereits gegebene Blutopfer der beiden nicht schon aus? "Link!" Erschöpft richtete er seinen Blick auf die Prinzessin, die ihn besorgt anstarrte und ihn zitternd festhielt, so als wolle sie verhinden, dass er zusammenbrach. Ein seltsames Lächeln bereitete sich plötzlich auf seinem Gesicht aus, freudlos und bitter. Zelda wich ein wenig zurück. "Wir müssen gehen Zelda. Du siehst, die Göttinnen und Feen verstehen es sich zu amüsieren und allerlei neue Schicksalschläge für ihre interessantesten Hauptdarsteller zu arrangieren. Wir sollten sie nicht enttäuschen und wenigstens so tun, als könnten wir es selbst in die Hand nehmen und dagegen ankämpfen!" Zeldas Augen weiteten sich als sie seinen Worten angespannt zuhörte und zum ersten Mal sah sie welch schreckliche Qualen in ihm tobten und sie bekam furchtbare Angst. "Es gefällt ihnen am meisten wenn sie uns straucheln, weinen, sterben sehen Zelda. Und ich bin mir sicher, wir werden sie nicht enttäuschen. Oh Zelda, sieh mich nicht so erschrocken an. Vergiss nicht, Titania beobachtet uns und du willst ihr doch nicht jetzt schon den Spaß verderben, indem du mich so erschrocken und ängstlich ansiehst. Sei fröhlich, dann gefällt es ihr noch viel mehr wenn sie dein Glück unerwartet zerstört!" Jedes seiner grausamen Worte schnitt brutal durch die Stille und bei jedem zuckte sie erneut zusammen. "Link.." Doch er richtete sich wieder vollständig auf, als wäre der "Anfall" seiner Verzeiflung wieder vorbei und blickte bitter und kalt auf Erinn. "Wir sollten gehen." Und damit schritt er zum Fenster und Zelda folgte ihm nach ein paar Sekunden schweigend, nachdem sie sich mit zitternden Händen einen Mantel über ihr zerissenes Kleid gezogen hatte. Noch immer konnte sie nicht begreifen, dass ausgerechnet Link zu solch selbstzerstörerischen, bitteren Worten fähig war. War er bereits verloren? Wenn sie ihm doch nur helfen könnte! Doch sie hatte Angst, Angst ihn anzusprechen, ihn zu berühren, als könnte jeglicher Kontakt sie beide furchtbar verletzen. Sie konnte sich nur ein unklares Bild von seinen Schmerz machen, von der Zerissenheit seiner Seele; nur einen kleinen Bruchteil vom wahren Ausmaß dessen erkennen, was in ihm vorging. Und doch fürchtete sie sich davor, dass Link daran zerbrechen könnte, mehr noch als vor Ganondorf selbst. ~ vierter Tag ~ Jeder in seine eigenen Gedanken versunken ritten sie schweigend durch die kühle Nacht, die weite Ebene silbern beschienen vom Licht des großen Vollmondes. Zelda war überrascht gewesen, als Link sie aufgefordert hatte sich zuerst in Eponas Sattel zu schwingen um schließlich selbst hinter ihr Platz zu nehmen, von wo er nun auch die Zügel hielt und die fuchsrote Stute sicher durch die Nacht führte. Sie hatten sich entschlossen, dass Zelda sofort zum König der Zoras gehen würde um dort ihren Vater, der ja schließlich erst vor kurzem dorthin aufgebrochen war, von den furchtbaren Geschehnissen im Schloß zu unterrichten und ihn unverzüglich zurückzuholen. Währenddessen würde Link in die Wüste reiten um herauszufinden was mit Erinn damals geschehen war. Womit beide, die Prinzessin wie der Herr der Zeiten, eigentlich die zweifellose Bestätigung meinten ob Ganondorf tatsächlich zurückgekehrt war, dies jedoch nicht laut aussprachen. Am liebsten wäre es Zelda gewesen wenn sie beides gemeinsam erledigen würden, doch Link drängte entschieden dagegen, da es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Zelda hatte ja keine Ahnung wie eilig sie ihm tatsächlich davonlief. Fröstelnd starrte sie in das schwarze Wasser des Flusses zu ihrer Rechten dessen Verlauf sie nur zu folgen brauchten um genau bis zum Eingang zu Zoras Reich zu gelangen, einem rauschenden Wasserfall der sich aus 20 Metern Höhe in ein natürliches, kristallklares Wasserbecken ergoß und den Fluß neben ihr speißte. Scheinbar hatte Link ihr Zittern bemerkt, denn er drückte seine beiden Arme, die Zelda wie schützend links und rechts umgaben ein wenig näher gegen sie. Doch sie verbot sich augenblicklich diese vorsichtige Berührung zu genießen und starrte stur weiter in den sprudelnden Fluss. Wahrscheinlich war es ein Versehen seinerseits gewesen, oder er musste die Zügel fester halten. Etwas völlig normales und ihr Herz begann schon bei der kleinsten Berührung schneller zu schlagen! Dabei hatte sie sich doch geschworen, dass die Gefühle zu Link endgültig vorbei waren! Sie scholt sich selbst eine naive Närrin. Wütend über sich selbst schüttelte sie den Kopf und bemerkte plötzlich wie das Rauschen des Wasserfalls lauter wurde. Bald würden sie da sein. Das bisher helle Licht des Mondes wurde von den hohen Felskanten, die den Weg zu beiden Seiten schützend umschlossen, aufgefangen und geschluckt, wodurch es noch dunkler um sie herum wurde. Link beugte sich mit zusammengekniffenen Augen weiter vor, sodass seine Wange fast die ihre berührte und er sein Kinn beinahe auf ihrer Schulter lag, wenn er nicht jede Berührung, jeden Blick, ja sogar jedes unnötige Wort mit ihr aufs strengste vermieden hätte. Er strahlte eine ungewöhnliche Hitze aus, weshalb sie sich einen kurzen, besorgten Seitenblick in sein Gesicht erlaubte. Trotz der Nacht und der damit verbundenen, allgemeinen Farblosigkeit war die Haut des jungen Hylianers geradezu schneeweiß, selbst die Lippen schienen blutleer, jeglicher Farbe beraubt und kaum mehr von der Blässe seines Gesichts zu unterscheiden. In den schönen, saphierblauen Augen, die er nun des öfteren gedankenverloren über die Schattenlandschaft schweifen ließ, lag ein unruhiges Flackern. Ja, es bestand kein Zweifel; er war krank. Doch dies war keine gewöhnliche Krankheit, hervorgerufen durch einen Angriff auf den Körper, denn diese, für einen Arzt unheilbare Krankheit, ging von seinen Kopf, seinem Herzen aus. Er hatte innerlich so zu leiden begonnen und das hatte sich nun auf seinen Körper ausgebreitet, als wolle Herz und Verstand den sonst so kräftigen Körper dazu zwingen, sich ebenfalls der geistigen Zerissenheit anzupassen. Und sie wusste, dass er erst wieder gesund werden würde, wenn seine Seele Erlösung von dem schweren Problem, das auf ihm lastete und dessen Ursache sich Zelda immer noch nicht im Klaren war, fand. Doch wer sollte ihm diese geben? Sie vielleicht? Unbewusst verzog sie die Lippen zu einem bitteren Lächeln. Nein ganz gewiss nicht. Link würde eher auf der Stelle tot umfallen als ihr von seinem Schmerz zu erzählen, warum wusste sie nicht. Vielleicht wegen seines Stolzes, vielleicht weil er sie dessen für nicht würdig erachtete, wer wusste das schon? Das bisher eher unterschwellige Rauschen war nun deutlich durch die nächtliche Ruhe zu vernehmen und tatsächlich erblickten die beiden Reiter wie sich vor ihnen ein großes, natürliches Wasserbecken auftat. Der Weg, dem sie bisher gefolgt waren, wurde nun von starken, im Wasser stehenden Pfeilern getragen und wand sich nun wie schwebend in mehreren Metern Höhe über das Wasserbecken bis hin zu Mitte des tosenden Wasserfalls. Der Mond ergoß sein silbernes Licht in das kristallklare Wasser, dass es fast schon blenden wiedergab, als fänge es das Licht tatsächlich auf und schließe es unter der Oberfläche ein. Kleine Wolken türmten sich am am sternenbeschmückten Himmel auf und schoben sich für kurze Zeit vor den Mond. Epona trabte vorsichtig den grasbewachsenen Pfad bis hinauf zum Wasserfall und blieb ruhig dort stehen, nur hin-und wieder leise schnaubend, als gebe sie ihre Zustimmung und Bewunderung für diesen schönen Ort. Einzelne Tröpfchen spritzten sanft in Zeldas Gesicht und ihre Haare. Stumm stieg sie vom Rücken des Pferdes und streichelte ihm zum Abschied zärtlich über die Nüstern, was Epona sehr zu gefallen schien, denn sie scharrte zufrieden mit den Hufen im Gras. Während Zelda Epona streichelte, blickte sie unsicher zu Link, der stolz und unnahbar im Sattel saß und ihren Blick erst schweigend erwiderte, ehe er abweisend an ihr vorbei in den kühlen Nachtwind starrte, ebenso kalt und gefühllos wie einst im Schloßgarten, als er ihr erzählt hatte, dass er sie verlassen würde. Zelda spürte einen furchtbaren Stich im Herzen als sie sein ausdrucksloses Gesicht betrachtete. Er liebt mich nicht. Er empfindet nichteinmal etwas für mich...rein gar nichts. Das einzige was ihn noch hier hält ist sein Pflichtgefühl... Oder gar Malon. Sie schluckte schwer. "Mögen die Göttinnen dich beschützen, Link..." Sie hatte ein stummes Nicken seinerseits als Antwort auf das eben Gesagte erwartet, doch was nun folgte erschütterte sie zutiefst. Denn Links bitteres, freudloses Lachen durchdrang plötzlich die Stille: "Ohja, das werden sie. Solange es ihnen Spaß macht. Solange bis ich fast am Ziel bin, bis Hoffnung auf Glück, Frieden und eine Zukunft in uns aufkeimt. Und dann Zelda, werden sie alles zerstören, alles vernichten was wir vorsichtig wieder zu lieben gelernt haben und schließlich unsere Seele durch ihr Schicksalroulette zerschmettern und uns das Herz zerreißen. Hahaha! Wahrlich, wir geben ein prächtiges Spielzeug ab!" Zelda zuckte wie unter Schlägen bei jedem seiner Worte zusammen und ihre Augen weiteten sich vor Unglauben, als sie diese bruchstückhafte Offenbarung seiner Seele hörte. Und nie in ihrem Leben hatte sie größere Angst gehabt als in diesem Moment. Es schien, als sei es für Link tatsächlich zu spät. Als habe er schon mit grimmigster Entschlossenheit mit seinem Schicksal abgeschlossen und sei gewillt, nein viel schlimmer noch, gleichgültig, in den Tod zu laufen. Er wirkte mehr denn je als wäre er krank...geschwächt und verletzt. Für einen kurzen Moment befürchtete sie sogar er könne vom Rücken Eponas fallen. Wenn sie ihm doch nur helfen könnte! Welche Worte konnten seine Qualen lindern? Und vorallem warum sollte ausgerechnet sie ihm helfen? Es war offensichtlich, dass ihre Hilfe oder gar Liebe das Letzte war, was er im Moment begehrte und viel wahrscheinlicher war, dass er Trost in Malons Armen fand... Schweigend und mit Tränen in den Augen starrte sie zu Boden und fühlte sich furchtbar allein und hoffnungslos. Bis vor kurzem war sie noch nahe daran gewesen aufzugeben, sich selbst ihres wertlosen Lebens zu entledigen, doch nun vergaß sie selbst ihre Verzweiflung als sie die von Link sah. Was war denn nur los? Erst jetzt kam ihr in den Sinn, dass er vielleicht gar nicht ins Reich der Toten gehen wollte. Ihr fiel aufeinmal ein, wie sehr er sich gequält hatte es ihr zu sagen. Was, wenn er in gewissem Maß gezwungen war zu gehen? Konnte das möglich sein?! Erschrocken blickte sie auf und sah ihn an. Selbst wenn dieser Gedanke einfach nur ihrer Einbildung, einem Wunschtraum entsprach, so war es doch der schlüssigste. Doch warum hatte er ihr dann nicht die Wahrheit gesagt? Zelda wurde immer unsicherer und verwirrter und konnte sich kaum noch auf etwas konzentrieren. Zu viele Bilder erschienen vor ihrem inneren Auge und zu verschieden waren sie alle. Malon, die sich so vertraut an seinen Arm klammerte, seine Kälte ihr, Zelda, gegenüber, der Kampf mit Erinn, damals unter den Herbstbäumen nach der gescheiterten Hochzeit, seine Worte gerade eben. Doch egal ob er gehen wollte oder nicht, ob er sie oder Malon liebte, Zelda konnte den Mann, den sie liebte nicht in dieser Verzweiflung in die gefahrvolle und tückische Wüste ziehen lassen, was in diesem Zustand einem Todesurteil gleichgekommen wäre. Dieser Gedanke schien sie zu befreien und bevor sie weiter darüber nachdachte tat sie das einzig richtige: Sie bewieß ihm, dass sie noch Hoffnung genug für sie beide hatte. Zärtlich nahm sie seine eiskalte Hand in die ihre, wobei ihr nicht entging wie er plötzlich bei dieser Berührung leicht zusammenzuckte. Sie hielt sie mit beiden Händen umschlossen und sah in die verwirrten, verzweifelten Augen des Herrn der Zeiten. Sie sah ihn an mit den Augen eines verliebten Mädchens, klar und doch zugleich verträumt, unsicher und doch entschlossen. Ein Lächeln umspielte ihre rubinroten Lippen, als sie diese öffnete um zu sagen: "Wir können dem Schicksal trotzen, ob durch unser Leben oder dem Tod. Pass auf dich auf, denn ich werde auf dich warten." Dann küsste sie seinen Handrücken, eine Geste die so viel Vertrauen und vielleicht sogar Liebe ausdrückte, dass sie ihn tatsächlich errettete. "Ich werde auf dich warten.." wiederholte sie nocheinmal und sah ihn an. Er blickte mit geweiteten Augen zu ihr hinab und schwieg als sie seine Hand wieder losließ, ohne den Blick von ihren entschlossenen, hoffnungsvollen Augen abwenden zu können. Undtatsächlich ging eine Veränderung in ihm vor: Er wirkte wieder so wie früher, mutig voll Hoffnung und Stärke. Zum ersten Mal in der Geschichte des Herrn der Zeiten und der Prinzessin Hyrules rettete sie ihm das Leben und schenkte ihm Hoffnung, statt umgekehrt. Mit einem sprachlosen Nicken riss er schließlich Epona herum und galoppierte in die Nacht. Sie sah ihm nachdenklich nach bis die Dunkelheit seine Gestalt verschluckt hatte, drehte sich schließlich langsam um und spielte das Lied der Königsfamilie auf der Ocarina der Zeit, wobei ein geheimnisvolles, befreites Lächeln kurz ihre Lippen umspielten. Sie begann zu hoffen. Zu hoffen das doch noch alles gut werden würde. Doch die Göttinnen hatten ein anderes Schicksal für die beiden geplant... Sooo..und wieder ist eines fertig ^^ dieses Kapi wurde zwischen Umzugskartons geschrieben, deswegen hoffe ich das ihr mir verzeiht, dass es erstens so lange gedauert hat und zweitens nicht so gut ist wie die anderen davor. Letzteres liegt natürlich nicht an dem Chaos in dem ich geschrieben habe sondern viel mehr an dem Chaos in meinem Kopf. Wichtig an dieser stelle meiner kleinen Geschichte war mir, dass ich Links Charakterumschwung vom sonst so mutigen Helden zum verzweifelten Hylianer einigermaßen gut hinbekommen habe, aber naja irgendwie wirkt er jetzt so...irre ^^" so genug gelabert, danke fürs Lesen, eure Kommis, einfach danke dass es euch gibt!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)