DragonBall OS-Sammlung von Kimie_Yashi (PanXTrunks) ================================================================================ Missverständnis --------------- Hallöchen @ all Sooo, diesmal gibt es eine Kurzgeschichte zum Paaring Pan & Trunks!! Ich hoffe, dass einige sie von euch sie lesen werden ^-^ ALso, viel Spaß bei lesen: Missverständnis Fast lautlos berührte ihre Füße den Boden, als sie den kleinen Weg entlangging. Irgendwann blieb sie stehen und sah auf. Scheinbar musste sie schon seit Stunden gegangen sein, denn die Sonne warf lange Schatten über die Erde. Das Mädchen seufzte, als sie zurücksah. Der Weg, den sie mit ihm schon so oft gegangen war, schien ihr auf einmal unendlich lang. Vor ihr langen immer noch viele Meter, bis die ersten Häuser der Stadt näher kamen. Es war alles so unerträglich. Das Schlimmste war auch noch, dass alle so dachten wie sie, nur er nicht! Sie sog tief die warme Abendluft ein und schloss dann für einen Moment die Augen, in der Hoffnung so ihre Tränen zurückhalten zu können. Vergeblich. Die schwarzen Haare fielen ihr ins Gesicht und versteckten die kleinen Kristalle, die an ihren Wangen abperlten, als sie den Kopf senkte. Bemüht dem Weinen ein Ende zu machen, setzte sie sich wieder in Bewegung. Ganz langsam. Schritt für Schritt. //Du bist ein Idiot. Glaubst du, du kannst das mit mir machen? Für wen hältst du mich? So dumm kannst du doch gar nicht sein, dass du es nicht bemerkt hast. Ich habe gedacht wie alle anderen, aber es war falsch. Sie haben gesagt, wir würden total gut zusammenpassen. Jeder ist davon ausgegangen, dass wir bald zusammen sein würden. Ich habe lange gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass ich in dich verliebt bin. Ich bin davon ausgegangen, dass du genauso fühlst, aber du hast es abgestritten, als Goten dich gefragt hat.// Sie hatte die Häuser von SatanCity fast erreicht, beachtete sie aber nicht lange. Immer wieder hallten seine Worte in ihrem Kopf wieder. "Nein, das ist doch Blödsinn. Ich kann das nicht. Ich kann und werde es nicht! Und jetzt hör endlich auf mich damit zu nerven!" //Ich nerve ihn... Er kann mich nicht mal mehr leiden. Kein Wunder, dass er mich in letzter Zeit nicht mehr sehen will. Er hat ja auch kaum noch mit mir geredet! Wich mir immer aus, wenn ich gefragt habe, was er hat.// Erneut blieb sie stehen. Diesmal wegen atemlosen keuchen. Jemand war bei ihr, stand vor ihr. Erschrocken sah sie auf und starrte ihn an. Er war gerannt. Seine Schultern hoben uns senken sich schnell. Seine Lippen zierte ein leichtes Lächeln. "Ich wusste, dass du.. hier bist. Ich... Ich wusste es doch.", keuchte er und schluckte, als er sie mit traurigen Augen ansah. Das Mädchen stand wie gelähmt da, sagte keinen Ton. Der Wind spielte kurz mit ihren Haaren, zog dann seinen Weg weiter. Ganz langsam senkte sie ihren Kopf, um seinem Blick auszuweichen, als sie ihm nicht mehr standhalten konnte. "Was willst du?", hauchte sie, doch ihre Frage verlor sich im Wind. "Gohan... Er sagte mir, dass du gegangen wärst... er wusste nicht wohin. Deine Mutter auch nicht... Da bin ich losgelaufen, um dich zu suchen...", seine Stimme beruhigte sich ein weinig, als er auf sie zuging. "Wieso bist du... Ich meine... Woher...", murmelte er und strich sich verlegen durch die violetten Haare. "Ich habe dich gehört, als Goten mit dir geredet hat. Es war Zufall, dass ich euch gesehen hatte... Ich habe auch nicht alle mitbekommen, aber es hat mir gereicht.", erklärte sie knapp und starrte geradeaus an ihm vorbei. "Du... Du hast es gehört?", fragte er vorsichtig und sah sie an. Das Mädchen nickte stumm. "Was... hast du denn... gehört?", langsam senkte er die blauen Augen zu Boden. "Ich habe gehört, dass...", sie verstummte kurz. "Ich... nerve dich." "Was? Nein! Das ist doch völliger..." "Ja, streite wieder alles ab! Du hast zu ihm gesagt, dass er dich mit mir nervt!" Er gab dich vorerst geschlagen. "So, du nervst mich also?", er seufzte und sah sie dann sauer an. "Dann sag mir doch mal warum du das tun solltest!" "Ich weiß es nicht! Aber ich weiß, dass ich verdammt lang gebraucht habe, bis ich Bra und den anderen geglaubt habe, als sie meinten, wir würden zusammenpassen! Ich wundere mich, dass sich so viele Leute in einer Sache irren können, aber anscheinend lagen wir doch falsch, denn dir scheint das ja alles egal zu sein! Ich nerv dich ja schließlich!", fauchte sie und die Tränen traten zurück in ihre Augen. Er seufzte nur und lächelte leicht. "Gut, okay. Dann nervst du mich eben, wen wir spazieren gehen, wenn ich dir alles erzähle, weswegen ich Probleme habe und wenn wir lachen. Du nervst mich ungeheuerlich, wenn ich dich Tröste, weil du eine Arbeit in den Sand gesetzt hast. Und es geht mir auf die Nerven, wenn du mich mit deinen wunderschönen Augen ansiehst, wenn du mit durch die Haare streichst, weil ich mal wieder so aussehe, als wäre ich aus dem Windkanal gekommen und es nervt mich, dass ich weiß, dass du mit vertraust. Es nervt mich, dass ich dich nicht mehr sehen kann, weil ich befürchte dich jeden Moment küssen zu müssen und, dass ich nicht mehr mit dir reden kann, aus Angst, dass du dann merkst, was ich wirklich für dich empfinde und du nicht genauso denkst! Bist du jetzt zufrieden? Nervst du mich genug?!", er schob die Hände in die Hosentaschen und schaute sich wütend um. "Du... Aber...", stammelte sie und wollte ihn ansehen, aber er hatte ihr den Rücken zugewandt. "Du hast doch zu Goten gesagt, dass du... mich nicht... lieben kannst... dass du es nicht kannst... Du hast gesagt, du kannst und wirst es nicht...", sie verstummte. "Ich sagte Goten, dass ich dir nicht sagen kann, dass ich dich liebe. Dass du mir mehr bedeutest, als irgendjemand sonst auf der Welt, das wollte ich ir nicht sagen, weil ich es nicht konnte." "Trunks...", hauchte sie ungläubig und zitterte leicht. "Du...", sie lächelte, als ihre Tränen unaufhaltsam die Wangen herunterliefen und in ihrem Shirt versiegten. Er drehte sich um und sah sie an. "Darf ich dich... küssen?", fragte er leise und streckte seine Arme nach ihr aus, um sie zu sich zu ziehen, als sie nickte. "Darfst du... Sooft du willst... Du darfst.", flüsterte sie immer wieder und schlang ihre Arme um seinen Hals. Er strich ihr vorsichtig über die Wangen, um ihre Tränen wegzuwischen, dann drückte er sanft seine Lippen auf ihre und zog sie noch ein Stück näher an sich. "Ich liebe dich Pan. Ich liebe dich...", seufzte er, schloss seine Augen und küsste sie wieder. ~Ende~ Das war's also! Hoffendlich hat es euch gefallen und ihr lasst mir Kommi, Kritik oder sonst etwas da ^.~ Alles Liebe eure Kimie A special Present 4 You! {Weihnachtsgeschenk für meine Mimi85} -------------------------------------------------------------- Wünsche allen eine Frohe Weihnacht und denjenigen, denen ich nicht mehr schreiben werde, auch einen guten Rutsch ins Jahr 2oo8!!!! A special Present 4 You! Es ist nun endlich soweit! Heute ist der 24. Dezember!! Wie lange hat sie darauf gewartet.... Als sie das Haus verlassen will, sieht sie als erstes vor sich eine weite, weiße Landschaft. Ja, es hat letzte Nacht noch einmal sehr stark geschneit und die Puderzuckerflocken haben somit auch das letzte bisschen Farbe aus der Landschaft gestrichen, es sieht einfach nur wunderschön aus. Zwar sind die Temperaturen auch dementsprechend niedrig, aber das macht ihr nicht wirklich etwas aus, denn immerhin ist sie ja ein Sayajin und kann so einiges aushalten!! „Ich bin dann mal weg! Bis heute Abend“, ruft sie noch einmal ins Haus hinein, um ihr Abwesenheit nun ihrer Mutter mitzuteilen, bevor sie sich auch schon in die Lüfte erhebt und in Richtung Satan City fliegt. Kurz vor der Stadt angekommen, landet das Mädchen sicherheitshalber, um nicht unnötig die Aufmerksamkeit der Bewohner und Passanten auf sich zu lenken. Schon schlimm genug, dass sie ständig angesprochen und belagert wird, weil sie die Enkeltochter des Retters der Menschheit ist, aber daran konnte sie nun einmal nichts ändern..... So schnell sie ihre Füße durch den Schnee tragen konnten, begibt sich die mittlerweile 18-jährige Pan Son zu einem ganz bestimmten Laden, einer Boutique! „Bra? Bist du da?“, fragt sie in die Weiten des Landes hinein, den ihre beste Freundin leitet. „Ja, hier hinten bin ich!“, hört sie die Stimme ihrer Freundin und begibt sich daraufhin in den hinteren Teil des Geschäft, in dem sich nur Angestellte und Pan, aufhalten dürfen. Bra kommt ihrerseits ihrer Kindheitsfreundin schon freudestrahlend entgegen und kann es kaum erwarten. „Und? Hast du es schon fertig bekommen?“, fragt diese ganz aufgeregt. „Aber ‚Hallo!’, heute Nacht um 3 Uhr hatte ich es endlich fertig!!“, antwortet die Gefragte und präsentiert ein eingepacktes Geschenk. „Och.... du hast es ja schon eingepackt....“, kommt es etwas enttäuscht über ihre Lippen, „Ich hatte gehofft es vorher noch zu sehen.“ „Nichts da! Er ist der Erste, der es außer mir zu Gesicht bekommen wird! Also warte bis heute Abend!!“, verkündet die Schwarzhaarige, während sie zusammen mit Bra wieder nach vorne hinter die Theke des Geschäfts geht. „Oh, da vorne ist Trunks.... mit Maron?“, bemerkte Bra verwundert und starrt zusammen mit ihrer Freundin hinaus vor die Tür, denn die beiden stehen genau vor dem Eingang. Geschockt beobachtet Pan wie die Blondine ihm ein kleines Päcken überreicht, ihm einen Kuss auf die Wange gibt und schließlich winkend sich von dem Jungen verabschiedet. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen betritt dieser daraufhin den Laden und erblickt auch gleich seine Schwester und die Nichte seines besten Freundes. „Na ihr beiden, wie geht’s so?“, fragt Trunks, als er auf die Theke zugeht und das Geschenk von Maron dort platziert. „Ist das Marons Geschenk? Konnte sie nicht bis heute Abend warten, wenn wir alle die Geschenke verteilen??“, fragt Bra etwas wütend nach, doch ihr Bruder zuckt nur mit den Schulter und beginnt damit das Papier vom Inhalt zu entfernen, während er antwortet: „Anscheinend nicht.... sie sagte auch, ich solle es sofort öffnen und wir würden uns heute Abend sehen.... Oh wow! Das ist vergoldete Satanexuhr.... die wurden nur 2.000 mal hergestellt. Klasse!“ „Wirklich?“, gibt Bra nicht wirklich begeistert und beeindruckt zurück, wobei sie noch hinzusetzt, „Geld ist nicht alles, Trunks! Das solltest du mit am Besten wissen.“ „Ja ja... ich weiß.... aber trotzdem....“, er scheint seiner Schwester nicht wirklich zugehört zu haben, auf jeden Fall haftet sein Blick mit glänzenden Augen vollkommen auf dem goldenen Schmuckstück, bevor er seinen Blick schließlich von der Uhr abwendet und nun Pan anschaut, „Ich freu mich auch schon auf dein Geschenk, Pan. Du hast dir mir Sicherheit sehr viel Mühe gegeben und es mit viel Liebe ausgesucht, nicht?“ Erschrocken blickt das Mädchen ihn an und bringt anfangs kein einziges Wort über ihre Lippen. Schnell schiebt sie ihr Geschenk auf den Tisch unter der Theke, von wo aus Trunks es nicht sehen kann und antwortet endlich: „Ja.... aber na... natürlich.... ich.... muss jetzt allerdings gehen, meine Mutter wollte, dass ich ihr noch bei einigen Vorbereitungen helfe. Wir sehen uns dann heute Abend! Tschau Bra!“ Sie kann es nicht! Sie kann nicht noch länger in seiner Gegenwart bleiben, deswegen hat sie auch hastig die Flucht ergriffen. Nun rannte sie etwas planlos durch die großen Straßen und Einkaufszentren der Stadt. „Was ist denn auf einmal mit ihr?“, richtet sich Trunks verwundert an seine Schwester. „Vielleicht fragst du dich das mal selbst!“, gibt diese wütend zurück und verschwindet wieder nach Hinten, wo sich ihre neusten Artikel befinden, die sie noch aufstellen muss. Sich am Kopf kratzend und nichts verstehend verlässt der junge Mann daraufhin den Raum und begibt sich auf den Weg nach Hause, um seiner Mutter bei den Vorbereitungen für die Party, die am Abend stattfinden wird, zu helfen und seinen Vater etwas zu entlasten, denn andernfalls würde schon sehr bald ein Wutausbruch seinerseits das Resultat sein. Die Stunden vergehen wie im Flug und das riesige Wohnzimmer ist inzwischen mit allen geladenen Gästen gefüllt.... allen bis auf einer! „Wo bleibt Pan denn? Sie wollte doch eigentlich schon etwas früher gekommen sein und jetzt ist sie schon beinahe eine ganze Stunde zu spät...“, fragt Trunks, eher sich selbst, als irgendjemand anderen. Schweigend sitzt Bra zwischen ihm und ihrem Freund Goten. „Ich kann nicht! Ich kann es einfach nicht! Wie sollte ich nun auch zu ihm gehen können und ihm dieses wertlose Geschenk geben? Nicht nur, dass er ein beliebter und begehrter junger Mann ist, nein! Er ist auch noch Prinz der Sayajins!! Er hat etwas viel besseres verdient, als mein schäbiges Geschenk....“, geht es Pan immer wieder durch den Kopf, als sie so auf ihrem Bett sitzt und die andere Seite ihres Zimmers anstarrt. Tränen sind in ihren Augen und sie sind auch schon ganz gerötet vom vielen Weinen, nein! Sie kann jetzt nicht einfach zu den Briefs gehen und Weihnachten feiern, das bringt sie einfach nicht übers Herz. Plötzlich hört sie wie unten jemand die Haustür öffnet und wieder schließt. – Sind ihre Eltern nicht auf der Weihnachtsfeier?? Dank ihres guten Gehörs ist sie in der Lage festzustellen, dass diese Person sich die Treppen hinaufbegibt und anscheinend auf ihre Zimmertür zukommt. Kurz darauf klopft es auch an der hölzernen Trennwand. Sie schweigt, in der Hoffnung, dass dieser jemand, sei es ein Teil ihrer Eltern oder jemand anderes, sich wieder verziehen wird, wenn er bemerkte, dass niemand anwesend ist. „Wie soll ich meine Gefühle für dich nur in Worte fassen? Wie könnte ich dich vergessen, wie könnte ich dich aus meinem Herzen vertreiben? Du bist der Duft, der in meinem Atem weilt und für dich, werde ich meinen Atem nicht anhalten! Ich wünschte, ich wäre ein Wollfaden und wäre um deinen Finger gewickelt. Ich wünsche du würdest einen Pulli aus mir stricken und mich auch im Sommer tragen! So nah will ich dir immer sein, so nah, bist du mir schon sehr lange, tief in meinem Herzen!“, ertönt auf einmal eine ihr bekannte Stimme, dessen Besitzer noch immer vor der Tür verweilt, „Noch nie zuvor in meinem Leben, habe ich so für einen anderen Menschen gefühlt und vielleicht werde ich dieses Gefühl auch nie wieder für jemand anderes haben, darum bitte ich auch, denn ich will auf ewig in Liede dir verfallen sein....“ Trunks! Es ist Trunks! Was macht er denn hier? Zu Hause sind doch all seine Gäste! Gerührt von seinen Worten springt Pan auf, öffnet mit einer Handbewegung das Schloss, reißt die Tür auf und wirft sich glücklich in die Arme des jungen Mannes. „Da bist du ja! Ich dachte schon ich spreche ewig mir deiner Tür“, sagt er lächelnd, als er seine Pan in die Arme schließt, „Wie konntest du nur denken, dass ich Marons Geschenk, deinem Vorziehen würde, wo du dir doch so viel Mühe damit gemacht hast! Dieses Fotoalbum wird mich ewig an unsere gemeinsamen Erlebnisse erinnern....“ „Ich bin so froh, dass du hier bist und das es dir gefällt, aber.... wo hast du es her?“, fragt sie etwas verwirrt, doch dann fällt es ihr wieder ein, „Bra hat es dir gegeben, als ich nicht gekommen bin, stimmt’s? Ich habe es ja bei ihr heute Mittag liegen gelassen....“ „Das spielt doch jetzt keine Rolle mehr.... aber schau mal hoch!“, fordert er sie auf und sie erkennt, dass sie genau unter einem Mistelzweig stehen, den Trunks anscheinend zuvor dort angebracht hat. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht sagt sie zu ihm: „Na dann... wir wollen doch keine Bräuche brechen, nicht?“ Daraufhin zieht sie ihn immer weiter am Kragen seiner Jacke zu sich hinunter, bis sie schließlich an Weihnachten, in einem sonst vollkommen leeren Haus, unter einem Mistelzweig ihren ersten Kuss miteinander teilen..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)