Alleine von HikariHodako (Severus Snape x Sirius Black) ================================================================================ Kapitel 32: Liebe ----------------- Kapitel 32 Seit drei Tagen hatten Sie kein Wort mehr miteinander gesprochen. Das Geheimnis über den großen schwarzen Hund hatte Miss Parkinson gut gehütet. Aber dennoch wollte sich Severus Laune nicht verbessern. Er war unzufrieden mit der jetzigen Situation. Seine Finger tippten unbewusst auf das Pult vor ihm. Seine Klasse, Slytherien und Gryffindore vom ersten Schuljahr, musste einen langen Text über Flüche von der Tafel abschreiben. Es war ein Text den kein Lehrer Erstklässlern zugemutet hätte, Severus eingeschlossen. Der Tränkemeister war jedoch viel zu sehr in seine Gedanken vertieft um dies zu bemerken. Er reflektierte gerade die Zeit in der Black bei ihm war, es war schon eine lange Zeit, fast ein Jahr. So lange hatte er es auf engstem Raum mit seinem Erzfeind ausgehalten. Nein, ausgehalten war das falsche Wort. Er hatte es genossen. Früher hätte er dies nie für möglich gehalten, aber er hatte Sirius Blacks Anwesenheit wirklich in vollen Zügen genossen. Selbst das Streiten war eine angenehme Abwechslung seines doch so tristen Alltags. Der Tränkemeister schloss für einen kurzen Moment die Augen, vor ihm erschien das Bild das sich geboten hatte, nachdem er Black zurück geholt hatte. Er war nackt gewesen. Der Gryffindore war nackt auf seinem Bett gelegen und dennoch hatte er furchtbar ausgesehen nach diesen Strapazen die er wohl eindeutig hinter sich gehabt hatte. Aber frisch gewaschen und nach einigen Tagen des Ausruhens war Sirius wieder ganz der Alte gewesen. Er hatte ihn beleidigt, er hatte ihn geschlagen und er hatte umwerfend ausgesehen. Das er eine schwäche für Black hatte konnte er nicht leugnen, allein das war ja der Grund das er ihn wieder zum Leben erweckt hatte. Das letzte Jahr war wohl das schönste und friedlichste in seinem Leben gewesen, mit Ausnahme von Dracos Auftrag und der Tatsache das Potter sterben sollte. Nun waren Sie aber mal wieder zerstritten. Es war kein kleiner Streit wie sonst immer, nein, es war ein Streit der mit Gefühlen verbunden war. Vielleicht hätte er Sirius einfach vertrauen müssen oder ihm zumindest glauben. Das ihn irgendwas unsichtbares aus dem Zimmer gezerrt hatte, in einer Welt voller Magie war ja fast alles möglich. Aber nein, anstatt ihm ein einziges Mal zu glauben hatte er sich lieber wieder mit ihm gestritten, ihm böse Flüche an den Kopf geworfen. Severus seufzte leise, wobei er bemerkte das die Stunde gerade zu Ende gegangen war. Seine Schüler verließen das Klassenzimmer ohne das ihnen ihr Lehrer eine Hausaufgabe gegeben hatte. Als der letzte Gryffindore das Klassenzimmer verlassen hatte setzte sich Snape hinter sein Pult. Eine ganze Weile saß er Regungslos da, er dachte daran wie schön sein Weihnachtsfest gewesen war, abgesehen von dem Besuch des dunklen Lords. Nur kurze Zeit später hatten er und Sirius sich an Silvester geküsst. Er spürte wie bei diesen Gedanken sein Herz anfing etwas zu klopfen. „Es tut mir leid !“ „Es tut mir leid !“ Kam es wie aus einem Mund von dem Gryffindore und dem Slytherien. Die beiden ehemaligen Erzfeinde sahen sich prüfend in die Augen und Sirius war der Erste der seinen Gegenüber freundlich anlächelte. Stillschweigend näherte sich Severus ihm und setzte sich neben den Anderen auf das Bett. Keiner von beiden machte einen Anfang, also schwiegen Sie. Eine ganze Weile saßen Sie so nebeneinander, bis das blaue paar Augen zu seinem Nebenmann linste. Langsam drehte Sirius den Kopf zu dem Anderen, welcher ihn gar nicht wahr zu nehmen schien, sondern wohl angestrengt über etwas Nachdachte. „Worüber denkst du nach ?“, fragte der Gryffindore ruhig und sah zu den schwarzen Augen die sich von ihm jedoch sofort wieder lösten. Snape schüttelte abweisend den Kopf, er konnte Sirius nichts darüber erzählen. Er wollte ihm nicht erklären müssen das Dumbeldore Harry all die Jahre beschützt hatte damit dieser nun sterben musste. Eine Erkenntnis die Severus auch erst Gestern zu Teil geworden war. Er konnte es dem Paten des Jungen unmöglich erklären, denn er würde es nicht akzeptieren, so wenig wie Severus es akzeptieren wollte. Er seufzte leise und spürte dann plötzlich Blacks Arme um sich. Er wurde näher an den anderen Mann gezogen und spürte dessen Atem auf seiner Haut. Noch immer nachdenklich schwieg Er. Dumbeldore hatte nun für einige Stunden die Schule verlassen und Potter dabei mitgenommen, genaueres hatte er Severus nicht erklärt. Der Tränkemeister seufzte leise, worauf hin er warme Lippen auf seinen eigenen spürte. Einen Moment starrte er in ein Paar klare blaue Augen, dann löste er ihren Kuss, welcher seine Wangen rosig färbte. Severus keuchte kurz erschrocken, woraufhin sich die Lippen jedoch nur erneut auf die seine senkten. Dieses mal löste er sich nicht so schnell sondern ließ es zu das Sirius über seine Lippen leckte und ihn auf seinen Schoß zog. Sie ließen den Kuss nicht enden, keiner von Beiden wollte aufhören. Erst als ihnen langsam die Luft ausging lösten sie sich und atmeten schwer. Severus Blick blieb auf den vollen Lippen seines Gegenübers haften denn er erneut küsste, die Hände des Gryffindore strichen dabei über seinen Rücken. Sie hatten sich nichts zu sagen, denn sie wussten Beide was der Andere dachte. Er lies es zu das Sirius sein schwarzes Hemd aufknöpfte und ihm von der Haut strich, während er auf dieser überall kleine Küsse verteilte, an ihr saugte und über die roten Stellen leckte die er dabei hinterließ. Severus legte den Kopf in den Nacken, wobei er leise zufrieden aufseufzte. „Halt mich fest, nicht für immer, aber für jetzt“ „Nein, für immer“, erwiderte der Slytherien leise. Der Atem der beiden Männer ging immer noch schwer. Die schwarze Decke lag neben dem Bett, Sirius hatte den Anderen eng an sich gezogen. Stillschweigend lagen Sie sich in den Armen und lauschten den Atem des jeweils Anderem. Sirius Finger strichen dabei hauchzart über den nackten Rücken des Slytherien. Schwarze Augen sahen ihn unentwegt an, Sie hatten etwas unsicheres im Blick. Der Gryffindore schenkte Severus ein lächeln und küsste ihn kurz sanft auf die vollen Lippen. „Vertraust du mir immer noch nicht?“, fragte er mit einem schmollenden Gesichtsausdruck. „Doch...so langsam...vielleicht...“, er wurde immer ungenauer um sein Gegenüber zu necken, was ihm auch offensichtlich gelang. Sirius zog eine Schnute und lachte dann aber leise. „Na dann...muss ich daran wohl noch arbeiten“, hauchte der Gryffindore und setzte sich auf um sich über Snape zu beugen. Die langen schwarzen Haare kitzelten dort wo Sie auf die Haut des Lehrer trafen. Sirius stützte seine Hände neben Snape s Kopf auf und sah ihn forschend an. „Und?“, fragte er den Slytherien. „Und? Und was, Black. Drück dich verständlich aus.” Angriffslustig wie immer sahen ihn die schwarzen Augen nun an und erwarteten eine Antwort. „Und wie war ich, Severus ?“, fragte Sirius Black mit einem breiten grinsen im Gesicht, welches Snape die Röte ins Gesicht stiegen lies. „Grauenhaft...“, erwiderte Severus als er sich wieder gefasst hatte. Sirius lachte nur wieder auf. „Das hat sich aber Anders angehört Sev...“, beteuerte der Gryffindore und beugte sich hinab um den Hals des Slytherien zu küssen, worauf hin diesen wieder ein Schauer durchfuhr. „Sei nicht so frech, Black.“ Das grinsen war nun nicht mehr aus Sirius Gesicht zu wischen, er küsste sein Opfer noch einige mal und verhaarte dann aber über ihn, um ihm in die Augen zu sehen. Es war für Severus unmöglich sich dem Blick der blauen Augen zu entziehen. „Severus, Ich...“ man merkte nun förmlich das der Gryffindore mit den Worten rang. Er schluckte seine Unsicherheit hinab und sprach sie dann leise aus. „Ich liebe dich.“ Es war ein kaum zu vernehmendes wispern. Das Herz des Slytherien klopfte wieder ein paar Takte höher, obwohl es nicht das erste Mal war das er dies von Sirius vernahm. In Sirius Augen lag Unsicherheit mit einer Portion Hoffnung getränkt. Severus öffnete langsam den Mund, er wollte ihm die Unsicherheit nehmen, er musste es endlich laut aussprechen, es war so weit. „Sirius, Ich...“, es konnte nichts schief gehen, Sirius hatte ihm seine Liebe gestanden. Ein leichtes lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Slytherien ab als er die Worte aussprechen wollte. Er sah in die blauen Augen, die ihn voller Liebe anzusehen schienen, die langsam verblassten. Sie verblassten. „Sirius ?!“ Erschrocken setzte sich der Tränkemeister nun auf, auch Black schien verwirrt. Seine Hände wurden langsam durchsichtig und er konnte nur noch durch Snape hindurch fassen. „Severus...Sie...Sie holen mich zurück.“ Ende 32 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)