Aber . . . von abgemeldet (Ich Liebe ihn doch ‼) ================================================================================ Kapitel 1: Was fällt dir ein! ----------------------------- Ich würde mich freuen wenn diese ff jemand esen würde, denn sie ist meine erste. Mir war kalt. Trotzdem hatte ich nicht vor aufzuhören. Ich stand unter einem Wasserfall und hatte nichts weiter als einen Bikini an. Noch 5 Minuten musste ich durchhalten dann hatte ich mein Tagestraining beendet. Endlich waren sie um. Ich stieg unter dem Wasserfall hervor. Nahm das Handtuch und wickelte es mir um. Ich wollte grade gehen als mich auf ein mal ein Junge ansprach. Er hatte lange braune Haare und man konnte fast sagen er hatte einen Umhang um "Ist das nicht ein bisschen kalt, Yume?". Sag mal was fällt dem ein und "Woher weißt du meinen Namen?" "Das braucht dich nicht zu interessieren". Damit ging er auf mich zu. Er kam mir immer näher. Ich wollte nach hinten ausweichen, doch irgendwas hielt mich zurück. Er war mir ganz nah. Ich konnte seinen Atem spüren. Und was dann geschah, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Er küsste mich. Ein ganz kurzer Kuss. Beidem er nur kurz meine Lippen berührte. Danach ließ er von mir ab. "Sag mal spinnst du? Und wer bist du überhaupt?" sagte ich völlig verwirrt und wütend zu gleich. Er trat einen Schritt zurück und flüsterte dann in mein Ohr "Mein Name ist Seki oder Hao, mir wäre lieber du würdest mich Hao nennen". Damit ließ er mich stehen und verschwand. "Hao" flüsterte ich. Ich stand bestimmt noch 5 Minute da. Dann flüsterte ich wieder seinen Namen, seinen anderen Namen "Seki". Ich war total verwirrt, was bildete er sich ein so was zu machen? Nach weiteren 5 Minuten ging ich schließlich wieder zurück in mein Hotel. Seit ich an dem Schamanen Turnier teilgenommen habe ist alles anders. Ich war nun in Dobbie Village. Und obwohl ich und meine beiden Begleiter schon besiegt wurden waren, war ich noch hier. Sie wollten sofort aufbrechen als wir verloren hatten. Ich jedoch nicht. Die beiden versuchten mich zu überreden, doch sie schafften es nicht. So brachen sie alleine auf. Seitdem sind 10 Tage vergangen. Und alles hat sich geändert. Normalerweise muss ja ein Team was verloren hat Dobbie Village verlassen. Normalerweise ist das so, nicht bei mir. Ich weiß nicht wieso. Doch nun bin ich immer noch hier. Aber egal. Ich ging in mein Hotelzimmer und zog mir ein braunes Top und eine braune Armeehose an. Nun sitze ich schon seit einer knappen Stunde in einer Bar und überlege wer das war. "Hao" murmle ich wieder. Und als hätte er mich eben wieder geküsst fahre ich mir mit den Fingern über die Lippen. Echt verrückt. Aber grübeln hilft nichts. Also beschließe ich jemanden zu fragen. Da kommen mir die 9 Schamanen die dort drüben sitzen grade recht. So gehe ich also zu ihnen rüber und frage "Kennt ihr Seki?". Auf einmal sind alle 9 ruhig und schauen mich an. "Was willst du von Seki" "Ich möchte wissen wer er ist". Grade sage ich das als mir ein Junge entgegen kommt. Eigentlich nichts ungewöhnliches, doch wenn man davon ausgeht das er fast genau so wie er aussieht dann schon. Bis auf seine Haare, die sind bei ihm kürzer. Ich drehe mich zu ihm um und frage "Wer bist du?". Er schaut mich leicht verwirrt an "Ich bin Yo und wer bist du?" "Das ist nicht wichtig" antworte ich ihm. "Wer ist Seki, seid ihr verwandt?" frage ich "Ja wir sind Zwillingsbrüder, aber warum interessiert dich das?" "Nicht wichtig, erzähl mir alles was du weißt" verlange ich von ihm. Er will grade anfangen zu sprechen als ich auf einmal Seki`s Stimme höre "Aber Yume, fängst du an meinen Bruder über mich auszufragen?" Alle drehen sich in die Richtung der Stimme um. Und tatsächlich. Da steht er und lächelt leicht. "Das hätte ich dir nicht zugetraut" sagte er. "Das kann dir doch egal sein was ich mache!" schimpfe ich ihn an. "Bist du etwa immer noch böse wegen heut Nachmittag?" fragt er. "Ja, wenn du`s wissen willst" antworte ich ihm. Mit diesen Worten laufe ich zu ihm hin. Jetzt stehe ich genau vor ihm. "Das macht nämlich nicht jeden Tag einer mit mir". "Hallo, wir sind auch noch da". Ich drehe mich um, hinter uns sind die 10 Schamanen und schauen uns alle fragend an. Dann ist es still. Alle 10 warten auf eine Antwort. Seki schaut mich immer noch leicht lächelnd an. Und dann, passiert wieder etwas womit ich nicht gerechnet habe. Er streichelt meine Wange. Seine Hand ist warm. Meine Haut fühlt sich an als würde sie brennen, da wo er sie berührt. Dann nimmt er sie wieder weg. "Sei mir nicht mehr böse, es ist einfach über mich gekommen. Ich schubse ihn von mir weg, drehe mich um und gehe langsam davon. Zu Seki sage ich noch "Du kannst dich ja mit ihnen beschäftigen, ich gehe jetzt schlafen". Damit ließ ich alle stehn und ging in mein Hotelzimmer. Oben angekommen ziehe ich mir mein braunes Top und meine Armeehose aus. Ich ziehe mir ein langes t-shirt an das mir bis über den Po reicht und lege mich in mein Bett. Bald darauf schlafe ich ein. Kapitel 2: Bin ich verrückt? ---------------------------- Am nächsten Morgen werde ich von einem lauten Streit geweckt, der anscheint von unten auf der Straße kommt. Was fällt den ein hier einfach so rum zuschreien? Ich stehe langsam auf und gehe schimpfend ins Bad, nehme mir einen Haargummi und binde meine Haare hoch. Dann entledige ich mich meiner Sachen und steige unter die Dusche. Das Wasser ist warm. Weil ich mein Training nicht vernachlässigen will stelle ich auf ganz kalt. Ein leiser Schrei entweicht meiner Kehle. Egal. Nun seife ich mich mit Shampoo ein. Meine Gedanken kreisen immer noch um den Jungen. Wie hieß er noch gleich? Ach ja, Seki. Nein Hao gefällt mir besser. Ich spüle das Shampoo ab und steige aus der Dusche. Nun nehme ich mir mein Handtuch und wickle es mir um. Wieder zurück in meinem Zimmer trockne ich mich ab. Fertig damit gehe ich zu meinem Kleiderschrank und überlege was ich anziehen kann. Der Streit hat immer noch nicht aufgehört. Nehme mir einen Orangen BH und String raus und ziehe sie mir an. Danach ziehe mir ein kleines Oranges Kleid an. Das mir grade mal bis über den Po geht. Dann mache ich den Haargummi raus und kämme ich meine Haare. Nehme meinen Schlüssel, verlasse das Zimmer und schließe ab. Ich bin grade beim Frühstücken als mir die Leute von Gestern begegnen. Als sie mich sehen winken sie mir "Hallo, wie geht's?". Ich versuche sie zu ignorieren. Anfangen damit tue ich, indem ich aufstehe, mein Essen liegen lasse und ganz gelassen an ihnen vorbei gehe. Ich gehe aus dem Haus und schaue mich auf der Straße um. Und oh mein Gott, da ist er! Wie von der Tarantel gestochen renne ich wieder ins Haus, in der Hoffnung er hat mich nicht gesehen. Die anderen 10 schauen ganz verwirrt. Einer kommt auf mich zu. "Willst du nicht den Tag mit uns verbringen?" fragt mich Yo. Da ich zur Zeit nix besseres vor habe sage ich ja. Nun sitzen wir schon seit 2 Stunden an einem See. Alle haben Spaß, alle außer ich. Auf ein mal kommt Anna auf mich zu "Arbeitest du zusammen mit Seki?" "Was plant dieser Seki?" frage ich zurück. "Das wissen wir alle nicht so genau" sagt sie. Ich lasse mein Blick in der Gegend umher schweifen. Und oh mein Gott, da ist er schon wieder. Mist. Er hat mich gesehen. Er lächelt mich an und als wäre ich völlig blöd lächle ich zurück. Anna merkt das mein Blick auf der anderen Seite des Sees fest hängt und schaut ebenfalls rüber. Ich versuche sie aufzuhalten, in dem ich frage "Wieso bist du mit Yo verlobt?". Doch statt meine Frage zu beantworten schaut sie rüber auf die andere Seite. Und oh mein Gott, er ist weg? Wie kann das sein? Als sie feststellt das dort drüben niemand ist steht sie auf und geht wieder zu den anderen. Alle beachten mich nicht. Ich beobachte sie. Vor einer halben Stunde sind die anderen gegangen, alle außer Yo. "Ich hole mir mal einen Cheeseburger" sagt er und schon ist er weg. Ich schaue ihm nach. So ganz in Gedanken versunken merke ich nicht wie sich mir jemand nähert. Erst als jemand meine Wange streichelt erwache ich aus meiner Trance. "Schön dich wieder zu sehen, Yume" "Ehrlich, beruht nicht auf Gleichseitigkeit" antworte ich ihm. Zu diesem Zeitpunkt weiß ich noch nicht das mich die 10 Shamanen beobachten. "Wie schade, ich dachte du freust dich mich wieder zu sehn" Eigentlich hatte er ja recht. Ich freute mich wirklich ihn wieder zusehen. Aber das muss er ja nicht wissen. "Wieso das denn?" frage ich ihn. "Nur so" antwortete er mir. Ich stehe auf, stelle mich genau vor ihn und frage "Was planst du?". Er antwortet nicht sondern lächelt nur leicht. Dann nimmt er seine Hände und legt sie auf meine Hüften. Erschrocken schaue ich ihn an. Er lächelt immer noch. Ich schaue in seine Augen, doch was ich sehe lässt mich lächeln. Sein blick ist voller wärme und wenn ich mich nicht täusche liegt sogar ein wenig Verlangen in ihnen. Er kommt meinem Gesicht schon wieder sehr nahe, doch bevor ich irgendetwas machen kann küsst er mich. Unbewusst schließe ich meine Augen. Der Kuss ist schüchtern, aber dennoch verlangend. Er leckt mit seiner Zunge über meine Lippen und bittet so um ein Stummes Zeichen. Ich öffne meine Lippen und spüre sofort seinen heißen Atem in meiner Mundhöhle. Seine Zunge fordert meine auf mit ihr zu spielen. Und oh mein Gott ich erwidere auch noch. Als hätte sich grad mein Verstand wieder eingeschaltet schubse ich ihn von mir weg. "Ich mag dich doch gar nicht, oder doch?" frage ich verwirrt eher mich als ihn. "Du magst mich Yume, soll ich dir mal was sagen, ich mag dich auch". Mit einem lächeln im Gesicht dreht er sich um und läst mich allein stehn. Immer noch völlig verwirrt renne ich zur nächsten Telefonzelle. Nicht darauf bedacht das die 10 Shamanen mich grade beobachtet haben. Und rufe meine beste Freundin an. "Hier San, was kann ich für sie tun?" fragt sie wie immer wenn sie im Laden ihrer Eltern aushilft. "He San, ich bin´s" antworte ich "Ich brauch einen Rat von dir". "Okay, schieß los, was gibt's" sagt sie. "Hier im Dorf ist jemand, den ich nicht mögen darf" sage ich "Aber ich mag ihn und dann küsst er mich dauernd". Den letzten Satz hätte ich weg lassen sollen. "Okay, ich bin bald bei dir" Damit legt sie auf. Oh Mist, wenn sie herkommt dann kann ich einpacken. Ich meine ja sie ist verlobt, mit Mark, aber das heißt nicht das er mit kommt. Dann macht sie sich an alle ran die nicht bei 3 au Bäumen sind. Sicher sie ist treu, aber sie flirtet mit allem und jedem. Nicht das ich angst habe das sie mir Hao wegnimmt, super jetzt denke ich schon so was. Nein, das ist es nicht. Aber sie hat dann manchmal solche Macken, wo jeder Junge süß ist. Und da sind meine Probleme vergessen. Ich drehe mich um und sehe wie die 10 Shamanen auf mich zukommen. Bitte lass sie, oder auch nur Yo, dass nicht gesehen haben. Und wie durch ein Wunder gehen sie alle an mir vorbei, alle außer Ren. Er bleibt stehn, dreht sich zu mir um und sagt "Wir haben es gesehen, aber wir sind uns alle nicht sicher ob du mit ihm unter einer Decke steckst". Was soll das denn heißen? Haben die mich beobachtet? Oh nein, bitte nicht! Dann läuft er weiter. Ich sitze in der gleichen Bar wie Gestern. Als ich auf ein mal jemanden nach mir Rufen höre "Hey Yume" schreit die Person "Wo bist du Süße?". So nennt mich nur ein Mensch auf der Welt. San! Ich gehe zu ihr hin und frage "Wie bist du so schnell hier hergekommen?". "Ich bin mit Phönix hier her geflogen". Mit Phönix, meinem Schutzgeist? Ach ja stimmt, ich habe ihn als wir verloren hatten San mitgegeben., weil ich hier sowieso nicht mehr Kämpfen muss. "Wo ist er jetzt?" frage ich und schaue mich suchend um. "Er ist vor 5 Minuten wieder zurück geflogen". Aha und was grinst die jetzt so? Ach ja, sie will ihn sehen. "Komm mit ich zeig ihn dir" sage ich, springe von meinem Stuhl und laufe los. Draußen müssen wir natürlich wieder Yo`s Truppe begegnen. Ich habe mir angewöhnt das ich die 10 Shamanen jetzt nur noch Yo`s Truppe nenne. Und wie ein wunder sagt sie so laut das die es hören "Dein Junge muss ziemlich gut aussehen, wenn dich die hier nicht interessieren". Auf einmal bleiben alle stehn und schauen uns an "Wie heißt dein Typ überhaupt?". "Erstens er heißt Seki und zweitens er ist nicht mein Typ" sage ich leise. Sie lächelt. Und das kann nichts gutes bedeuten. Nun geht sie auf die Shamanen zu. Bleibt genau vor Yo stehn und fragt "Könnt ihr mir sagen wo Seki ist?" Oh Mann, musste das jetzt sein? Alle schauen sie an, sie lächelt nur. "Wieso willst du das wissen" fragt Yo`s Verlobte Anna. "Weil ..." weiter kommt sie nicht denn ich renne zu ihr hin, nehme ihre Hand und schleiße sie von den anderen weg. "Musste das jetzt sein" frage ich "Der den du gefragt hast ist der Zwillingsbruder von ihm, Yo". Leider sind wir noch nicht zu weit weg. So hören sie das noch. Ich bin so sehr damit beschäftigt San auszuschimpfen, dass ich nicht merke wie wir, oder besser gesagt ich in jemanden rein rennen. Und oh mein Gott schon wieder ist er es. Er lächelt leicht. Er reicht mir die hand, die ich dankend annehme und zieht mich hoch. Ich reiße meine Hand los, ja man könnt fast sagen das ich sie aus seiner Hand reiße. Er tritt näher an mich heran und flüstert in mein Ohr "Man sieht sich, Süße" dreht sich um und ist verschwunden. An diesem Tag ist er nicht noch mal aufgetaucht, worüber ich sehr froh bin. Meine beste Freundin hat mich mit fragen bombardiert, die ich alle beantworten musste. Yo`s Truppe hat sich ein klein wenig mit Sn angefreundet. Und zu meiner Verwunderung geht sie mit Ren aus. Ja richtig. Ich meine sie ist verlobt und hat ein Date mit Ren. Vielleicht haben sie sich auch getrennt, in letzter Zeit lief es zischen ihr und Mark nicht gut. Jedenfalls hat sie seit 10 Minuten ein Date mit ihm. So musste ich alleine zu meinem Zimmer gehen. Vor meiner Tür liegt eine Rose. Ich kann mir denken von wem die ist. Oh, da ist noch ein Brief. Ich nehme die Rose und den Brief, hole meinen Zimmerschlüssel und schließe auf. Ich gehe hinein, lege den Schlüssel auf den Tisch. Dann lege ich die Rose und den Brief ab. Suche in dem Zimmer eine Vase. Die ich auch nah einer Viertel Stunde finde. Gieße Wasser hinein. Nehme die Rose und stelle sie in die Vase. Ziehe mir mein Kleid aus und lege mich in mein Bett. Bald darauf schlafe ich ein. Ich weiß das der Kuss blöd ist, aber ich kann sowas nicht besser schreiben. Kapitel 3: Nichts wie weg! -------------------------- Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich das peinliche Erlebnis von Gestern schon fast vergessen. Ich wollte grade wieder einschlafen als es an meiner Tür klopft. Widerwillig stehe ich auf, bevor ich jedoch öffne ziehe ich mir schnell das Kleid von Gestern an und kämme mir die Haare. Dann öffne ich. Vor der Tür steht kein anderer als Ren. "Morgen" fange ich an "Was gibt's?". "Ich muss mit dir reden" als er das sagt schiebt er mich zurück in mein Zimmer und tritt selbst ein. "Klar, wo ist das Problem?" frage ich heute schon zum zweiten mal. "Also" fängt er an "San ist weg". Als ich das höre weiten sich meine Augen. "Wieso ist sie weg?" frage ich nach 5 Minuten. "Also das war so" fängt er an "Wir hatten einen netten Abend und dann haben wir ..." das letzte ist nur noch ein Gebrabbel, so das ich es nicht verstehe. "Was habt ihr?" frage ich. Und schon wieder er halte ich ein Gebrabbel als Antwort. Auf einmal fängt er an zu schreien, richtig laut sogar "Wir haben uns geküsst!" doch sein Vortrag hört nicht auf " Danach ist sie los gerannt und hat geschrieen das er sie umbringen wird". Als ich das höre weiß ich nicht ob ich lachen oder heulen soll. Denn ich konnte Mark, ihren Verlobten, noch nie leiden. Aber andererseits wenn sie ihn liebt und er sie, wie wird er reagieren, wird er sie wirklich umbringen? Nein, garantiert nicht. Ren schaut mich immer noch fragend an. Auf mein Gesicht schleicht sich ein kleines lächeln. "Was?" fragt, oder sollte ich sagen schreit er mir entgegen. "Nun ja" ich suche die Richtigen Worte "Sie wird das vermutlich zuhause mit Mark klären". "Wer ist Mark?" fragt er völlig aufgebracht. "Er ist ihr Verlobter". Ren sagt nichts weiter, sondern schaut mich nur geschockt an. Ich will grade etwas sagen als er die Tür aufreißt, hinaus rennt und mich verwirrt stehn lässt. Ich schaue ihm nach. Nach ganzen 5 Minuten beschließe ich aus Dobbie Village auszuziehen. Ich binde meine Haare zusammen und schließe danach meine Tür, fange an meinen Koffer, der immer noch neben dem Kleiderschrank steht, einzuräumen, ich achte nicht was ich einpacke, so merke ich auch nicht das ich die Rose hinein lege. Als ich damit fertig bin mache ich das Bett und räume ein wenig auf. Mitten im aufräumen fällt mir der Brief von Hao in die Hände. Ich beschließe ihn auf der Heimreise zu lesen. Ich beschließe ihm ein Brief zu schreiben. Als ich damit fertig bin schließe ich ab und gehe runter zur Rezeption. Dort lege ich einfach einen Zettel hin und verlasse das Haus. Und oh was für ein Wunder begegnen mir dort Anna, Yo, Trey und Faust. Ich stelle meinen Koffer ab und gehe auf Yo zu. Jetzt stehe ich genau vor ihm und er schaut mich fragend an. Ich schaue ihm in die Augen und sage "Yo, bitte bitte bring Seki das". Damit reiche ich ihm den Brief. Und bevor ich es mir anders überlegen kann gebe ich ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen. Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Anna leicht eifersüchtig schaute. Das was ich noch sage flüstere ich Yo ins Ohr, so das nur er es Verstand. "Ich hoffe du übergibst nicht alles Wortwörtlich" ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. So drehe ich mich um, nehme meinen Koffer und mache mich auf den Weg. Ich spüre die stechenden Blicke auf meinem Rücken. Ich drehe mich noch einmal um und zwinkere Yo zu. Dieser läuft leicht an. Ich pfeife einmal kurz und laufe weiter. Als ich 10 Meter weiter bin spüre ich Phönix in der nähe. Ja, Ja mein Schutzgeist ist praktisch und schnell. Er landet und ich steige auf. Ich spüre wieder die fragenden und verwirrten Blicke in meinem Rücken. Er fliegt los und ich beschließe den Brief auf zumachen. Doch bevor ich das mache schweifen meine Gedanken ab. Echt wie konnte ich nur abhauen? Ich meine nur weil San weg ist? Oder wegen etwas anderem? Ich fand auf diese Fragen keine Lösung. Also beschloss ich jetzt den Brief zu lesen. He Yume! Ich würde mich gerne in 4 Tagen mit dir treffen. Komm gegen 15 Uhr zu dem kleinen See. Hao Ich überlegte nach einer weile wann das war. Da fällt mir mein Brief wieder ein. Also er hat mir den Brief gestern gegeben, also sind es heute nur noch 3 Tage. Super, an dem Tag an dem ich zurück komme will will er sich mit mir treffen, so schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe. Von dem vielen Grübeln wurde ich müde und schlief bald ein. Als ich wieder aufwachte war ich nicht zuhause, wo ich eigentlich sein wollte, sondern bei einer kleinen Oase. Nicht viel, nur 3 Palmen, ein See der höchsten 2 Meter tief und 2 ein halb breit ist. Ich baue mein Zelt auf und schicke Phönix los San zu suchen, sie aber auf keinen Fall wieder mit zunehmen. Ich überlegte ob es richtig war ihm einen Brief zu schreiben. Und ging ihn in Gedanken noch mal durch. Hi Hao! Ich weiß nicht was das soll, aber ich finde es weder schlecht noch gut. Bitte beantworte mir diese eine Frage. Ich verlasse Dobbie Village, würde aber in 3 Tagen wiederkommen um eine Antwort zu erhalten. Yume Ja ich glaube besser könnte ich es nicht formulieren. Ich weiß nicht, aber ich war schon wieder müde. So kroch ich in mein Zelt und schlief ein. In der Nacht hatte ich mehrere Albträume und in allen kam Hao vor, doch er war nicht der böse sondern der der mich immer rettete. Dafür bezahlte er in ein paar Albträumen mit seinem Leben. Nicht in allen, aber in manchen. Das versetzte mir ein Stich ins Herzen. Ich musste mir wohl oder übel eingestehen das ich ihn mochte, sehr sogar. Aber lieben tat ich ihn nicht, davon war ich überzeugt. Ich beschloss mich wieder hinzulegen und zu schlafen. Doch das war schwerer als Gedacht. Nach mehr als einer halben Stunde schaffte ich es. Kapitel 4: 2 Tage Pause ----------------------- Am nächsten Morgen werde ich durch laute Stimmen geweckt. Verwirrt blicke ich auf und öffne mein Zelt. Ich kämme mir schnell die Haare. So krieche ich heraus. Die lauten Stimmen bemerken mich nicht. Durch das Sonnenlicht geblendet blinzle ich, doch dann sehe ich 3 Leute, Eine Frau und 2 Männer. Ich verstehe ihre Sprache nicht, doch weiß ich das sie sich über irgendetwas schrecklich streiten. Die Frau wird von einem der Männer geschlagen und sackt zu Boden. Der andere schaut ihn wütend und verwirrt an. Ein weiterer Streit entbricht. Ich schaue nur verwirrt zwischen der Frau und den Männern hin und her. Die scheinen nicht mal bemerkt zu haben das hier ein Zelt steht, geschweige denn das noch jemand hier ist. Ich schaue ihnen weiter zu. Doch auf einmal fällt mir auf das sie einen Orakelpager bei sich tragen. Sie haben anscheinend verloren und sind auf dem Heimweg. Ich räuspere mich kurz und sofort ist ihre gesamte Aufmerksamkeit bei mir. Sie fragen etwas, ich verstehe es nicht. Sie fragen wieder, setzen diesmal aber auch ihre Hände mit ein. Jetzt verstehe ich es. Sie wollen wissen ob ich Shamane bin. Ich nicke. Sie schauen mich einen Moment mit einem undefinierbarem Blick an. Dann lächeln sie und fragen wieder etwas, diesmal verstehe ich sie auf Anhieb. Sie wollen wissen ob ich alleine bin. Ich nicke. Sie beachten mich nicht weiter. Sie fangen wieder an zu streiten und ich verkrieche mich in meinem Zelt. Ich ziehe mich aus. Nehme mir den orangen Bikini und ziehe ihn an. So verlasse ich mein Zelt und gehe zu dem kleinen See. Das Wasser ist kalt und ich fange an zu zittern. Mir ist so kalt das ich nicht merke wie die 3 wieder gehen. Nach 5 Minuten halte ich es nicht mehr aus. Ich steige aus dem See und gehe zu meinem Zelt. Drinnen trockne ich mich ab und ziehe mir schwarze Unterwäsche, eine weiße durchsichtige Bluse und dazu eine verwaschene ¾ Jeans. Angezogen verlasse ich das Zelt wieder. Mittlerweile ist es heiß, sehr heiß. Ich rufe Phönix und schließe den Reisverschluss an dem Zelt. Wenige Sekunden später erscheint er. Ich steige auf und wir fliegen nach hause. Schon von weiten kann ich mein Haus sehen. Wir wohnen in einem kleinen Vorort, wenn man es so sagen kann, Tokios. Auf der Straße läuft grade San. Während meines Fluges habe ich Phönix gefragt wie es ihr geht und was passiert ist. Er sagte nur Mark will über alles nachdenken und ihr bescheid geben, arme San. Ich lande auf der Straße vor San. Als sie mich sieht rennt sie auf mich zu und umarmt mich stürmisch. "He San" fange ich schwer nach Luft atmend an "Du erstickst mich" "Oh" sie läst von mir ab. "Kevin hat gestern angerufen". Oh nein! Nicht Kevin. Mein Freund hier, naja, eigentlich fast Freund. Er hat mir schon gesagt das er mehr als Freundschaft für mich empfindet, meine Antwort blieb aus. Darauf sagte er das er eine Antwort will, wenn ja, ist ja klar. Und wenn nein will er mich nie wieder sehen. Das war vor 3 Monaten, später bin ich zum Shamanenkampf abgehauen. Nun bin ich wieder da und soll mich mit ihm rumschlage? Nein, auf keinen Fall! "Was hast du gesagt?" frage ich meine Gedanken beendet. "Ich habe gesagt das du einen neuen Freund hast, den du liebst". Wen meint sie? Ich habe weder einen Freund, noch habe ich jemanden kennen gelernt. Oh, warte sie meint doch nicht Hao? Anscheinend doch, sonst würde sie jetzt nicht wie ein Honigkuchenpferd Grinsen. "Wie läufts mit deinem Freund?" fragt sie, wobei sie das letzte Wort besonders betont. Innerlich kämpfe ich mit meiner Selbstbeherrschung. "Phönix, flieg zurück, pack das Zelt zusammen und komm wieder her" kaum habe ich das gesagt ist er verschwunden. San schaut mich fragend an? Ich beachte diesen Blick nicht und gehe von der Straße. Ich laufe bis vor meine Haustür. Die Tür ist offen, was darauf schließen läst das jemand gleich wieder rein, oder raus rennt. Ich hatte Recht, wenige Sekunden später kommt meine Mum mit vielen Kisten. "Wo gehst du hin?" frage ich während ich versuche nicht hinzufallen. "3 Straßen weiter ist Sperrmüll". Ich nicke nur. Typisch, statt einer Begrüßung rennen alle an mir vorbei. Ich gehe in mein Zimmer und schließe die Tür ab. dann lege ich mich aufs Bett und schlafe wenige Minuten später ein. Am nächsten Morgen werde ich durch ein lautes Klopfen an meiner Tür geweckt. "Yume, Kind, mach auf!". Kann man hier nicht mal in ruhe schlafen, immerhin ist es erst... Als ich auf meinen Wecker schaue weiten sich meine Augen 13.30 Uhr, ich habe fast den ganzen Tag verschlafen! Schnell stehe ich auf und öffne die Tür, an meiner Mutter vorbei. Genau Richtung Bad. Dort angekommen ziehe ich mich aus und steige unter die Dusche. Ich schreie auf als ganz kaltes Wasser heraus kommt. Ich nehme Duschgel und seife meinen Körper ein. Danach spüle ich es wieder ab. Schnell steige ich heraus und trockne mich ab. Dann binde ich mir ein Handtuch um und verschwinde wieder in meinem Zimmer. Dort angekommen ziehe ich mir einen verwaschenen Minirock an, außerdem ein langes, hellgelbes Nicki, dass etwas kürzer als der Rock ist. So ist es eigentlich sinnlos aber egal. Fertig angezogen gehe ich ins Wohnzimmer. Ich schalte den Fernsehr ein und schaue einen Musiksender. Doch konzentrieren kann ich mich nicht. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu Hao ab. Überall sehe ich ihn, im Fernsehr, draußen vor dem Fenster oder neben mir auf dem Sofa. So langsam muss ich mir eingestehen das ich ihn doch mehr mag als ich zugeben will. Doch ich bin mir immer noch sicher, das ich ihn nicht leibe, vielleicht süß finde, aber nicht liebe. Schließlich schlafe ich vor dem Fernsehr ein. Wach werde ich durch jemanden der mich an den Schultern rüttelt. Verschlafen blinzle ich ein paar mal, bis ich die Person erkennen kann, San. "He Süße!" fragt sie "Alles in Ordnung?". Klar mir geht's gut bis darauf das du zurzeit nervst. "Klar geht's mir gut" "Wieso übernachtest du auf dem Sofa?". Verwirrt schaue ich sie an, ich habe doch nicht etwa auch noch die ganze Nacht durchgeschlafen? Ich schaue zum Fernsehr, wo sie grade nachrichten bringen, die die 10.00 Uhr Nachrichten! Geschockt stehe ich auf und rufe Phönix, dieser kommt wenige Sekunden später auch und ich fliege los, nach Dobbie Village. Kapitel 5: Verabredung ---------------------- Wie lange sitze ich hier schon? 1 Stunde, 2, oder doch 3? Ich wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Jedenfalls kam, als ich in Dobbie Village ankam, Hao. Und nun bin ich mit ihm verabredet, in seinem Zimmer! Nicht nur das, nein auch Yo`s Truppe musste ich begegnen. Alle schauten mich musternd an. Aber das war nicht das schlimmste, nein ganz und gar nicht. Das schlimmste war das San mir gefolgt ist. Jetzt sitzt sie hier, an der Bar und redet über Ren und Mark. Und das seit Stunden und genau so lange höre ich schon nicht mehr zu. Ab und zu nicke ich oder gebe ein Ja von mir, damit sie denkt ich höre ihr zu. Dabei habe ich viel wichtigere Probleme, nämlich Hao und das Treffen heute Abend 20.00 Uhr. Nicht das ihre Probleme nicht auch wichtig wären. Sie überlegt nämlich ob sie nun doch mit Mark Schluss machen soll, der hat nämlich gestern als ich geschlafen habe gesagt das er ihr noch eine 2 Chance gibt. Doch San mag auch Ren, sehr sogar. Jetzt fragt sich nur für wen soll sie sich entscheiden? Also meine Meinung wäre das sie mit Mark Schluss macht und Ren nimmt. Ganz einfach. Aber nun zu meinem Problem, Hao. Als er sich mit mir vor ein paar Stunden an dem kleinen See getroffen hat ist ein eher kleines Gespräch entstanden, nur so viel, er hat gesagt das es toll ist das ich wieder gekommen bin und er mich heute Abend 20.00 Uhr in sein Zimmer einladen möchte. Wobei die Betonung auf einladen liegt, er ist eigentlich gekommen und hat sich neben mich gestellt. Wir haben etwas geredet, über was weiß ich einfach nicht mehr und dann ist er wieder losgelaufen und mit den Worten Heute Abend 20.00 Uhr in meinem Zimmer, Nummer 46. Jetzt hab ich noch genau 1½ Stunden um mir entweder eine Ausrede einfallen zu lassen oder mich fertig zu machen. Ich entschließe mich für letzteres und verabschiede mich mit den Worten "Nehm Ren" von San. ~ - ~ eine ¾ Stunde später ~ - ~ Jetzt stehe ich schon eine viertel Stunde vor dem großen Spiegel in meinem Zimmer, das nur in weißer Unterwäsche und weiß nicht was ich anziehen soll. Es ist nicht so das ich einfach nichts hätte was hübsch aussieht, nein im Gegenteil. Ich weiß nicht was das hübscheste ist. Entweder ein oranges Shirt und ein weißer Minirock, oder ein braunes Kleid mit dem japanischem Schriftzeichen für Glück, oder doch meine verwaschene, blaue ¾ Jeans und das weiße Top mit einem blauen Smiley Gesicht, welches sprichwörtlich grinst. Weitere 10 Minuten später habe ich mich für Jeans und weißes Top entschieden. Dann binde ich mir noch meine kleine Delfin Kette um, die ich schon seit Anfang an in meinem Koffer habe und sie nur nicht gefunden habe. Ich kämme mir noch einmal meine Haare und schminke mich ein wenig. ~ - ~ eine ½ Stunde später ~ - ~ Jetzt stehe ich hier vor Haos Zimmer und traue mich nicht zuklingeln. Nicht das ich Angst hätte, nein kein bisschen aber ich bin nervös. Nervöser als eine ganze Armee vor Kriegsbeginn, wenn ihr wisst was ich meine. Eigentlich ist nichts dabei, aber irgendwie fühle ich mich richtig nervös und mein Herz klopft so schnell wie eine Achterbahn im Looping. Auch hier hoffe ich ihr wisst wie ich das meine. Noch ist es nicht zu spät, ich konnte noch wegrennen, weit weg, am besten auf einen anderen Kontinent, oder nach Hause. Grade habe ich mich entschieden weit, sehr weit zu verschwinden als sich die Tür öffnet und Hao da seht. Doch nicht so wie immer, nein sonst hat er noch so etwas wie einen Mantel an, doch nicht jetzt. Jetzt steht er nur mit Hose vor mir und lächelt mich an. "Willst du nicht reinkommen?" fragt er, doch antworten kann ich nicht, dafür bin ich zu erstaunt oder geschockt, ich weiß es wirklich nicht. Also nicke ich nur. Langsam gehe ich hinter ihm in sein Zimmer. Kapitel 6: Alles nur ein Traum? - 1 ----------------------------------- Ich habe das erste mal so _etwas_ geschrieben und finde es nicht schlecht. Nicht super, aber auch nicht schlecht. Dieses kappi stelle ich unter adult, da ich nicht will das sich kleine Kinder daran ... Ihr wisst was ich meine, oder? Nun stehe ich hier, in seinem Zimmer und schaue mich um. Es sieht fast genau so aus wie meines, aber nur fast. "Setz dich doch" fordert mich Hao auf, der auf einem Stuhl neben dem Bett sitzt. Ich nicke nur und setze mich aber nicht aufeinen Stuhl, sondern auf sein Bett, daneben. "Wieso wolltest du mich treffen?" "Wieso wolltest du eine Antwort von mir?" stellt er eine Gegenfrage. Doch beantworten kann ich sie nicht. Was planst du?" frage ich ihn immer noch über seine Frage nachdenkend. Zuerst schaut er mich nur an, doch dann antwortet er. "Ich möchte die Welt von Menschen befreien, sie haben Angst vor uns und unseren Kräften, dass habe ich schon vor 1000 Jahren gemerkt". Ich antworte nicht, sondern schaue ihn an. "Was hättest du gemacht wenn ich ein normaler Mensch wäre?" durchbreche ich nach Minuten das schweigen. "Vielleicht hätte ich bei dir eine Ausnahme gemacht". Während er das sagt steht er auf und geht auf mich zu. "Wieso?" frage ich ihn, will grade noch etwas sagen als Hao vor mir zum stehen kommt und mir diese Wörter nur entgegen flüstert. "Weil du ein ganz besonderes Mädchen bist, das nur mir ganz allein gehört". Damit geht er in Richtung Bad, wenn die Raumeinteilung genau wie bei mir ist. Ich stehe auf und gehe zu dem Fenster, dass neben dem Bett ist. Draußen fängt es grade an zu regen. Draußen rennen Menschen in ihre Hotelzimmer, oder in Cafés und Restaurants. Erst als ich eine Stimme hörte schreckte ich aus meinen Gedanken "Wie sie vor dem Regen wegrennen, als wünschen sie sich das es ihn nicht gibt ..." er hört auf zu sprechen und schaut einen Moment aus dem Fenster "Und doch können sie ohne ihn nicht leben, dass ist ein Gesetz". Vorsichtig gehe ich an ihm vorbei, in Richtung seines Bettes. Ich setze mich darauf und drehe mich zu Hao um, erst jetzt merke ich das er nur noch seine Boxershorts anhat. "Wieso ziehst du dich aus?" frage ich. Er lächelt leicht und geht in Richtung Bad. "Ich geh Duschen, bleib bitte genau da sitzen" sagt er, ich sehe sein Gesicht zwar nicht, aber ich bin mir sicher das er ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht hat. Wieso geht er jetzt Duschen, dass kann er auch später machen. Ich mein mich stört es nicht, aber na ja. Ich sinke in die Kissen und falle in einen leichten Schlaf. "Du siehst so schön aus, wenn du schläfst" flüstert eine stimme in mein Ohr, als ich aus meinem leichten Schlaf aufwache. "Wieso" flüstere ich zurück "Wieso tust du das?". Sein Gesicht verlässt den Platz neben meinem Ohr und schaut mich an "Weil du etwas ganz besonderes bist und nur mir ganz allein gehörst". Diese Worte bewirken bei mir etwas, ich kriege eine Gänsehaut und mir wird zugleich ganz heiß. "Küss mich" flüstere ich leise, so das jeder normale es nicht gehört hätte, er schon. Daraufhin lächelt er nur "Schließ deine Augen". Ich tue was er sagt und höre noch ein leises "Yume", bevor er seine Lippen ganz sacht auf meine legt. Mein Herz fängt an zu rasen, ich fühle es ganz deutlich. Und da er auf mir liegt, muss er es auch spüren. Ich fühle wie seine Zunge über meine Lippen fährt, so um Einlass bittet. Ich öffne meine Lippen und spüre wieder seinen heißen Atem in meinem Mund. Er stupst meine Zunge an, fordert sie auf mit ihr zu spielen. Das hatten wir doch schon mal, schießt mir durch den Kopf, doch diesmal erwidere ich den Kuss. Meine Hände die anfangs neben meinem Körper gelegen hatten fahren nun seinen Rücken entlang. Wir lösen uns von einander, nicht lange. Doch wegen Luftmangels müssen wir es tun. Doch wenige Sekunden danach spüre ich seine Lippen an meinem Hals. Erschrocken keuche ich auf. Daraufhin löst er sich von mir. "Was hast du?" fragt er. "Ich ..." fange ich an, überlege kurz und antworte dann "Nichts". Daraufhin lächelt er nur und beugt sich wieder zu mir herunter. "Dann ist es ja gut" höre ich ihn noch sagen bevor seine Lippen da weitermachen läst, wo er aufgehört hat. Er beißt leicht in meinen Hals, ich muss mich zusammenreißen das ich nicht ein leises stöhnen von mir gebe. Doch als ich spüre das nun seine Zunge leicht darüber leckt, kann ich mir ein leises stöhnen nicht mehr verkneifen. Er hört zwar nicht auf damit, doch ich kann mir genau vorstellen das er jetzt ein grinsen auf seinem Gesicht hat. Meine Hände, die die ganze Zeit seinen Rücken entlang gefahren sind, verlassen ihren Platz und streichen nun über seine, wie ich feststellen muss nackte Brust. Er fängt an mit seinen Händen unter mein Top zu fahren und schiebt es leicht nach oben. Meine eine Hand verlässt den Platz auf seiner Brust und geht weiter nach unten, wo normalerweise eine Hose, Boxershorts oder sonst was wäre. Aber auch nur normalerweise. Denn bei ihm spüre ich weder das eine noch das andere. Vorsichtig gleiten nun beide Hände herunter und berühren etwas was ich mir nie vorgestellt habe zu berühren. Sein Glied. Ich höre ein leichtes stöhnen seinerseits und kann mir ein grinsen nicht verkneifen. Daraufhin verläst eine Hand diese Stelle wieder und kehrt zurück zu seiner Brust, doch eine bleibt. Vorsichtig streiche ich darüber. Ein erneutes stöhnen seinerseits und meine Hand verlässt diese Stelle. Sie bewegt sich zu seinem Po, den ich streiche als meine Hand wieder hinauf zu seinem Rücken fährt. Ich war so vertieft in meine und seine Berührungen, dass ich erst jetzt mitkriege das er mir mein Top ausgezogen hat. Seine Hände streichen meinen Bauch entlang. Als er bei meinem BH ankommt streicht er kurz darüber, bevor seine Hand ihren Platz verlässt und sich auf meine Seiten legt. Ich spüre wie er leicht herunter rutscht. Grade will ich ihn fragen wieso, als ich warme Lippen auf meinem Bauch fühle. Erst oben, bei meinem BH und dann immer weiter runter zu meinem Bauchnabel. Ich stöhne auf als seine Zunge anfängt über meinen Bauch zu fahren. Meine beiden Hände, die wieder auf seinem Rücken sind, fahren über seine Brust, hinab zu seinem Glied. Als ich es berühre muss ich feststellen das sich schon eine leichte Erregung dort befindet. Er stöhnt auf. Meine Hände verlassen diesen Platz wieder und ich stelle fest das ich keinen BH mehr anhabe, meine Hose ist auch schon geöffnet. Ein wenig erschrocken schaue ich ihn an. Obwohl er meinen Blick nicht sehen kann, wo er doch grade an meinem bauch beschäftigt ist. Trotzdem schaut er auf und sieht mich fragen und mit einem Schimmer purem Verlangen an. "Was ist?" fragt er leise, seine Stimme klingt schon nicht mehr so cool und gelassen wie sonst, sondern erregt. Wenn ich es nicht besser wüsste. "Ich ..." grade wollte ich weiter sprechen, als er mich unterbricht. "Vertrau mir einfach, ja?" fragt oder sagt er, worauf ich leicht nicke. Seine Hände fahren über meinen Körper, berühren jede Stelle. Auch über meine Brüste fahren seine Hände. Meine Hände, die anfangs noch über seinen Körper gefahren waren, lagen nun ruhig auf seinem Rücken. Ich war nervös, zwar nur ein kleines bisschen, aber ich war nervös. meine Hose war inzwischen ausgezogen, auch mein aller letztes Kleidungsstück hatte sich verabschiedet, so waren wir beide nackt. Er schaut mir tief in die augen, fragt ein letztes mal ob ich es auch will. Ich nicke, zu etwas anderem bin ich nicht in der Lage. Ein kurzen und schmerzvollen schrei hörte man, als er in mich eindrang. Er war sehr leise, trotzdem hörte Hao ihn. Er strich beruhigend über meinen ganzen Körper. Ich war mir sicher das niemand das so konnte wie er. Langsam verflog der Schmerz. Hao schien das zu bemerken, den er fing an sich in mir zu bewegen. Seine Hände fuhren über meinen Körper, berührte stellen so das es in mir ein kribbeln auslöste. Ich hätte nie gedacht das ich an ganz simplen stellen so empfindlich sein kann. Auch meine Hände fuhren über seinen Körper. Doch sie legten sich schließlich auf seinen Rücken. Zuerst nur langsam, dann doch immer schneller fing er an sich in mir zu bewegen. Ich passte mich diesem Rhythmus an und begann mein Unterleib ihm entgegen zu drücken. Schließlich, nach stunden, zumindest fühlte es sich für mich so an, wurden ich erlöst. Ein unglaubliches Gefühl breitete sich in mir aus, wie ein riesen Feuerwerk und noch größer. dazu kam eine unvorstellbare Hitze, doch diese war nicht unangenehm, sondern im Gegenteil. Wenige Sekunden nach mir wurde auch hao erlöst. Erschöpft, aber so glücklich wie noch nie, kuschelte ich mich an seine Brust, nachdem er sich neben mich gelegt hatte. Ich spürte das noch schnelle schlagen seines Herzens. Doch dieses wurde mit den Minuten langsamer und mit dem immer langsamer werdenden Pochen, wurde ich immer müder. Bis ich schließlich mit den leise gemurmelten Worten "Ich liebe dich" einschlief. Ich bekam nicht mit das ich das sagte, dafür war ich zu müde. Ich bekam aber auch nicht mit wie hao mir noch leise "ich dich auch" ins Ohr flüsterte. Kapitel 7: Alles nur ein Traum? - 2 ----------------------------------- Als ich am nächsten Morgen aufwachte stehe ich auf und sammle meine sachen ein, die überall auf dem bett und daneben liegen. Ich ziehe mich an und verlasse das Zimmer. Wieso lagen meine Sachen so verstreut? War ich gestern so müde? Oder war jemand in meinem Zimmer? Verwirrt bleibe ich stehen, dass war definitiv nicht mein Zimmer! Dann wäre ich jetzt an der Rezeption angelangt. Doch nun stehe ich vor den Mädchen Klos. Aber wenn ich nicht in meinem Zimmer war, wo war ich dann? Und bin ich überhaupt noch in meinem Hotel, oder gar noch in Dobbie Village? Hoffentlich! Ich muss doch noch mit Hao... Ich stocke in meinen Gedanken. Das darf nicht wahr sein! Das war hoffentlich nur ein Traum! Doch wenn es ein Traum war, wieso bin ich nicht in meinem Zimmer? Was mache ich wenn es Wirklichkeit ist? Denn da müsste ich mit ihm geschlafen haben, doch die Seite neben mir war definitiv leer. Wo könnte er dann sein? Völlig verwirrt trat ich aus dem Hotel. Ich fragte mich zwar immer noch wo er war, aber so wollte ich nicht den ganzen tag rumlaufen, so beschloss ich in mein Zimmer zugehen und mich umzuziehen. Aber natürlich mussten mir wieder Yo und seine Truppe begegnen. Doch sie hatten mich nicht gesehen. "Wenn du gegen Seki antrittst musst du ihn töten" sagte Anna kalt und gefühllos. Das konnten sie doch nicht machen! Nicht mit Hao! "Aber ..." wollte Yo widersprechen, wurde jedoch von Anna unterbrochen. "Kein aber, er ist gefährlich". Das reichte! "Was fällt euch ein, ihr kennt ihn gar nicht!" schrie ich völlig Panisch. Damit rannte ich davon. "Yume!" schrie Yo. Das war das einzigste was ich noch hörte bevor ich ins Hotel rannte. Nicht zu fassen! Sie wollen ihn umbringen! Traurig und ein wenig unentschlossen setzte ich mich auf mein bett, nachdem ich mein Zimmer aufgeschlossen hatte. Ich meine, ich kann nicht die Entscheidungen von einem beeinflussen. Doch sie können niemanden einfach umbringen. Das darf man nicht und würde auch nie jemand tun. Davon war ich überzeugt. Schnell zog ich mich aus und ´sprang´ unter die dusche. Fertig damit zog ich mir ein weißes Top und einen hellblauen, verwaschenen Jeansrock an. Dann kämmte ich mir meine Haare und ging wieder hinaus. Nicht zufassen das die so was von Hao denken! Sie kennen ihn nicht und dennoch wollen sie ihn töten! Schrecklich! Für mich waren solche Menschen widerlich. Zielstrebig ging ich zu dem kleinen See an dem ich meist Hao traf. Doch diesmal war er nicht da, glaubte ich zumindest. Immerhin stand er sonst irgendwo am See und starrte Löcher in die Luft. Doch dieses mal saß er abseits an einen kleinen Baum gelehnt mit 2 seiner Leute. Eigentlich hätte ich das gar nicht entdeckt doch ich hörte sie, langsam ging ich näher. "Und was habt ihr vor Meister Seki?" fragte einer seiner Leute. "Wenn wir gegen Yo antreten und er sich uns nicht anschließen will muss er sterben" fing er an "Genau wie alle Menschen". "Menschen sind widerlich" sagte der 2 seiner Leute. Mir reichte es! Sie konnten doch nicht jeden umbringen der ein Mensch war! Und für so was setzte ich mich ein! Langsam trat ich vor, so das sie mich sehen konnten. "Das ist ja interessant Seki" sagte ich, doch ich hörte nicht auf, nein ich redete ganz leise weiter "Und ich hab die vertraut". Damit ging ich zielstrebig davon, nicht wie in solchen Kitschromanen wo der eine wegrannte und der andere hinterher. Doch ich spürte seinen erschrockenen Blick, als er mich sah. Anscheint war ich ihm doch nicht so ganz egal. na ja nützt ihm jetzt auch nichts mehr. Egal wie er ankam er würde nie wieder ein lächeln von mir bekommen. Überhaupt konnte er froh sein wenn er mich noch mal zu Gesicht bekam, denn ich hatte beschlossen abzuhauen, endgültig. Würde ich halt Kevin heiraten und sagen das San eine lüge verbreitet hat, er würde es mir sofort glauben. Der sah alles in einer rosaroten Brille. Genau, ich würde mein Leben ganz normal weiter leben und alles was hier passiert ist einfach vergessen und mit Hao fange ich an! Mein Entschluss stand fest. Doch was war mit San, sie war auch noch hier. Ob sie ihr Problem schon gelöst hat? Also ich würde mich freuen wenn sie mit Ren zusammenkommen würde. Doch mich fragt meistens keiner. Typisch! Aber was regte ich mich auf, es war schon mein ganzes Leben so das niemand mich fragte, ausgenommen von San. Ich seufzte leicht während ich wieder in mein Zimmer ging und meine Sachen packte. Das war's wohl. Doch traurig war ich nicht, da noch irgendetwas passieren würde, ich spürte es. Ich war immer ein Mädchen gewesen das sich von anderen hatte überreden lassen etwas zutun was ich nicht wollt und meist war es der größte mist den es eigentlich gab. Wie zu meinem 10 Geburtstag, aber egal. Doch dieses mal, dieses eine mal stand mein Entschluss fest und niemand würde ihn ändern können. Aber ich war nicht auf Hao wütend, nein er hat mein Leben bereichert. Ich hatte einen ersten Kuss und na ja, egal. Ich wollte nicht daran denken. Immerhin konnte er froh sein das ich aus seinem Leben verschwand. Doch war ich wirklich froh? Egal, ich hatte keine Zeit jetzt darüber nachzudenken. Wild entschlossen packte ich meine Koffer und räumte das Zimmer auf. Die eine Rose die ich mal in meinen Koffer gesteckt hatte lag nun auf dem Tisch. Als ich sie sah packte mich die Wut. Es ging soweit das meine Finger bluteten, als ich mich an den Dornen gestochen hatte. Doch das war mir im Moment sch*** egal. Wütend schloss ich meinen Koffer und wollte grad die Tür öffnen um zu verschwinden als es klopfte. Widerwillig stellte ich meinen Koffer ab und öffnete. Als ich sah wer da stand blieb mir fast mein Herz stehen, es war Hao. "Was willst du?" fragte ich zickig. Doch ich ließ ihm nicht mal Zeit zum antworten sondern schnappte mir meinen Koffer und ging an ihm vorbei. Die gerufenen Yume´s ignorierte ich gekonnt. Schließlich draußen angekommen pfiff ich einmal kurz und Phönix erschien wenige Sekunden danach. Meinen Koffer schmiss ich auf seinen Rücken uns setzte mich dann ebenfalls rauf. Ein letztes mal drehte ich mich noch zu Hao um und schaute ihn zornig an, bevor ich los flog. Doch mit jedem Meter wurde ich trauriger. Aber ich drehte nicht um, auch als mir einfiel das ich San ganz vergessen hatte. Entschlossen flog ich weiter. Dann kam mir alles nur noch wie ein Traum vor als ich zuhause ankam und stürmisch von meiner Mutter begrüßt wurde. Als ich Kevin anrief und mich mit ihm traf, als wir uns küssten wobei ich nicht ganz bei der Sache war. Und als ich schließlich einschlief mit tränen in den Augen. Kapitel 8: Wieder zurück ------------------------ 4 Tage ist es jetzt her. Vor 4 Tagen bin ich überstürzt aus Dobbie Village abgehauen. Doch mir kommt es wie Jahre vor. In einem Tag ist der letzte Kampf vor dem Finale. "Hey Yume!" sagte jemand zu mir "Hörst du mir überhaupt zu?". Was? Natürlich hörte ich Kevin zu, vorausgesetzt er redet grad über den Schamanen Kampf. Doch das kann er ja nicht, weil er nicht mal weiß das es das gibt. Mist! Ich habe ihm doch tatsächlich nicht zugehört. Ein wenig traurig seufze ich. "Okay" fing er an und begann erneut zu erzählen "Ich hatte grad mit dir darüber geredet ob wir nicht mal miteinander schlafen wollen?". Ich zuckte zusammen, was sollte ich ihm erzählen? Tut mir Leid Kevin aber so wie du dir das vorstellst wird das nicht. Immerhin war er fest davon überzeugt das ich noch nie mit jemanden geschlafen hatte. Doch wollte ich mit ihm schlafen? Ich wusste es nicht. Immerhin liebte ich ihn nicht und man schläft ja nur mit jemandem dem man liebt, oder? "Was sagst du?" fragte er mich und schaute mich mit sehr viel Hoffnung an. "Nein!" sagte ich fest entschlossen. Ich liebte ihn nicht, dafür aber Hao. Soweit ist es schon, ich kann ihn nicht mehr vergessen. Aber zurückgehen? Das kommt nicht in frage. "Wieso denn?" fragt Kevin und unterbricht meine Gedankengänge "Liebst du mich etwa nicht?". "Ich liebe dich so sehr wie die Pest" sage ich und stehe auf. Sein erschrockenes Gesicht ignoriere ich und verlasse seine Wohnung. Auch sein verzweifeltes Rufen läst mich kalt. Wie ich so daran denke, Anna hat mal etwas zu jemanden gesagt hat. Zufällig hatte ich es mit angehört. In Gedanken sagte ich den Satz noch mal zu mir. Ich stockte, wenn es so war wie sie sagte dann musste ich zurück. Aber ich kann ja nicht einfach so reinspazieren und so tun als wäre nichts passiert. Egal, darüber mache ich mir später Gedanken. Zielstrebig ging ich zurück zu meinem haus und sagte meiner Mutter bescheid, die wunderte sich zwar aber sagte nichts. Dann ging ich wieder hinaus und rief Phönix, diese kam auch wenige Sekunden später. Doch kurz bevor ich los flog schrieb ich noch einen Brief, an Hao. In diesem stand: Hallo Hao! Es tut mir leid das ich einfach so davon gegangen bin. Ich bin mir sicher das du deine gründe für dein handeln hast, auch wenn ich sie nicht verstehe. Ich kann verstehen wenn du wütend auf mich bist und mich nie mehr sehen willst, aber denke daran das es auch für mich nicht leicht ist. Wegen dem finalen Kampf bitte ich dich, falls du gewinnst deinen Gegner, höchstwahrscheinlich deinen Bruder Yo, zu verschonen. Habe Mitgefühl und denke an andere. Stell dir vor du wärst es der von seinem eigenen Bruder getötet wird, dass ist keine so tolle Vorstellung, nicht wahr? In Liebe, Yume Obwohl ich fand das ich das in Liebe hätte weglassen können schrieb ich es. Er sollte ruhig wissen was er mir bedeutete. Auch wenn das vielleicht nicht auf Gleichseitigkeit beruht. Aber was machte ich mir Gedanken darüber? Immerhin würde ich ihm nicht über den Weg laufen. Ich hatte nämlich beschlossen so zu tun als wollte ich San abholen. Natürlich musste ich deswegen auch zurück, aber mein eigentlicher Grund war und blieb Hao. Kurz schüttelte ich den Kopf, ich wollte nicht an ihn denken. Schnell stieg ich auf Phönix. Er flog los, doch nicht schnell wie sonst sondern langsam, ich wollte zeit haben. wie viel zeit wusste ich nicht, aber das war ja auch unwichtig. Wichtig war nur das ich wieder nach Dobbie Village kam. Während ich flog überkamen mich Zweifel, was war wenn er mich nicht mehr sehen wollte oder er mich schon vergessen hatte? Würde ich ohne mir anmerken zulassen wie sehr mich das verletzte weggehen können? Ich wusste es nicht, wollte es auch gar nicht wissen. Ich war mir zwar nicht sicher was er für mich empfand aber ich wusste was ich für ihn empfand, Liebe. Ein seufzen entwich mir als ich daran dachte. Aber es würde schon gut gehen, so wie immer alles gut ging in das ich hinein geriet. Kurz dachte ich an meinen letzten Geburtstag, worauf sich ein lächeln auf mein Gesicht schlich. Oh ja Dobbie Village und Hao ich würde kommen! Und nicht davon laufen. Es war zwar anstrengend gewesenen, aber nun war ich hier. Zum wievielten male? Keine Ahnung. Würde ich Hao überhaupt begegnen, da ich ja eigentlich nur San abholen wollte. Ebenfalls keine Ahnung. Kurz schaute ich mich um bevor ich zielstrebig auf das Hotel zulief in dem ich und San ein Zimmer hatten. Fast wäre ich an ihrer Nummer vorbei gelaufen, 52. Lange stand ich davor, bis ich mich dazu überwinden konnte rein zugehen. Drinnen erwartete mich etwas was man nicht in Worte fassen konnte, oh ich freute mich ja so für sie als ich das sah. Obwohl es für sie wahrscheinlich peinlich war, verständlich wäre mir auch peinlich wenn ich wild rum knutschend auf nem Bett lag. Tja ich ignorierte das gekonnt und sage "San komm! Ich soll dich wieder nach hause bringen!". Doch statt meiner bitte folge zu leisten schaute sie mich entschlossen an. "Ich bleibe hier, hier bei Ren" sagte sie und schaute Ren an der grade das Zimmer verlassen wollte "Das mit meiner Verlobung ist vorbei". Ich war begeistert, zeigte dies jedoch nicht, versuchte es zumindest nicht. Lange herrschte Schweigen zwischen uns, bis sie schließlich sagte "Na los! Ich weiß doch warum du wirklich hier bist, also mach schon!". Damit war sie aufgesprungen und schmiss mich aus ihrem Zimmer. Kannte sie mich so gut? Wusste sie schon alles was ich eigentlich machen wollte, bevor ich es wusste? Vielleicht. Schnell ging ich aus dem Hotel und ging zum See, doch diesmal in eine Ecke in der ich noch nicht war, dort stand ein Felsen auf den ich mich setzte. Gedenken schwebten durch meinen Kopf, sollte ich Hao wieder treffen? Oder erst wieder kommen wenn San mitkommen wollte, wenn das überhaupt noch der fall war. Ich seufze und schaute Gedankenverloren auf den See, dabei hörte ich nicht das sich mir jemand näherte. Kapitel 9: Happy End? --------------------- Erst als ich angesprochen werde bemerke ich jemanden der neben mir steht. "Ich frage dich noch mal, was willst du?" wiederholt sie dauernd. Ich kenne sie, man könnte sagen es ist das Schoßhündchen von hao. "Ich wollte eine Freundin abholen" antworte ich deshalb, die muss ja nicht wissen weswegen ich wirklich hier bin, obwohl ich es selbst nicht weiß. "Und wo ist sie? Du sollst verschwinden, du musst verschwinden! Wenn Meister Seki dich sieht, nein nicht auszudenken, du musst verschwinden!" das Schoßhündchen klingt panisch, obwohl ich mir nicht vorstellen kann warum. "Hörst du nicht?!" es klingt fast verzweifelt, aber ich ignoriere das, schließlich lass ich mir nicht von einem 3 käse hoch etwas sagen. Zwischen uns bricht stille ein. "Warum? Warum soll ich gehen?" frage ich nach Minuten des Schweigens. Verwirrt schaut sie mich an, hatte anscheint nicht mit dieser frage gerechnet. "Meister Seki ist traurig, wenn er dich sehen würde, dann würde er böse werden, du musst wissen als du gegangen bist war er seht traurig, er versteckt es und ist noch brutaler als zuvor, obwohl es mich vorher nicht gestört hat" als die kleine das sagt schaut sie traurig zu Boden "Bitte, du musst verschwinden bevor er dich sieht!". "Wieso, vielleicht würde er dann nicht mehr so brutal sein, wie du gesagt hast, seit ich weg bin ist er so" frage ich sie ein wenig verwundert. "Nein er würde ausrasten, er sagt das er dich nie wieder sehen will, er ist verletzt" flüstert sie, ich glaube das es zurzeit schöner wäre ganz weit weg zu sein für sie, als bei Hao zu sein. Schnell stehe ich auf, bevor ich es mir anders überlegen kann und schaue sie an. "Du hast mir sehr geholfen Opacho" sage ich noch bevor ich mich umdrehe und mich langsam von ihr entferne. Geschockt schaut sie mich an, ich kann es spüren. "Nein! Du läufst in die falsche Richtung!" höre ich sie rufen, beachte es aber nicht. Im Nachhinein hätte ich besser auf sie gehört, denn ich lief genau in hao rein. Noch bevor ich reagieren konnte wurde ich von 2 seiner Handlanger unsanft wieder hoch gerissen und festgehalten. "Was soll das"! frage ich empört. So hat mich noch nie einer behandelt. "Was soll das? Was soll das! das fragst du allen ernstes noch? Du bist doch so ein verlogenes Stück! Du kannst froh sein das ich dich nicht gleich umbringe!" antwortet mir Hao aufgebracht auf meine Frage, sonst ist eh ruhig, aber jetzt ist er laut und völlig aus der Bahn. Danach dreht Hao sich um und verlässt uns mit den Worten "Jungs sie gehört euch, ihr könnt mit ihr machen was ihr wollt". Seine beiden Handlanger fangen an hinterhältig zu grinsen. Das letzte was ich noch spüre ist ein Schlag auf den Hinterkopf, dann ein großer Schmerz und ich verliere das Bewusstsein. "Ich habs doch gewusst. Meister Seki ist wütend auf diese Mädchen, dass können wir uns zu nutze machen. Wir sagen ihm das sie über ihn schlecht geredet hat, so schlecht gelaunt wie er jetzt ist wird er durchdrehen" höre ich einen der beiden sagen als ich wieder zu mir komme. "Ja aber was nützt es uns wenn er durchdreht?" hört man nach wenigen Sekunden den anderen verwirrt fragen. "Na das ist doch ganz klar, dann können wir ihn besiegen und ich werde Schamanen König, du wirst mein Berater" antwortet der, wie ich annehme Anführer und ich kann sein dreckiges Grinsen fast sehen. dann ist es still. Minutenlang ohne irgendein Geräusch. Dann kommt einer der beiden, der Anführer und schaut mich an. "Hast du mitgehört? Das wird dir nichts nützen, du kannst ihn weder warnen noch frei kommen, du bist verloren" sagt er und zieht ein Messer. Ich kriege Angst, wenn er mich umbringt dann werde ich Hao nicht mehr das sagen was ich noch muss, noch bevor ich sterbe. "Hey, Meister Seki hat gleich seinen Kampf, es würde auffallen wenn wir nicht da wären" sagt der andere schüchtern als er rein kommt. Der andere lässt nur widerwillig das Messer fallen, dreht sich um und geht mit dem andern davon, ich bin sicher sie kommen schnell wieder, Hao hat bisher jeden Kampf schnell gewonnen, meist überlebten die Gegner nicht. Erst jetzt fällt mir auf das ich gar nicht gefesselt bin, komisch. Vielleicht waren sie sich sicher das ich nicht lebend hier raus kommen würde, oder das ich gar keine Gelegenheit haben würde abzuhauen. Na ja Pech gehabt. Schnell stehe ich auf und verlasse das, wie ich bemerken muss Zelt. Sie haben mich also in Haos Lager gebracht. Suchend schaue ich mich um, keiner zu sehen. Das wäre zu einfach. Aber vielleicht müssen alle hao bei seinem Kampf zuschauen, kann sein. Ich beschließe nicht lang zu warten und suche den Ausgang, doch überall sind Zelte, große, kleine, hohe und niedrige. Noch ein Zelt und ich drehe durch! Irgendwann nach einer Ewigkeit, zumindest kommt es mir so vor, bin ich aus haos Lager raus. Doch wohin nun? Vor seinen Handlangern bin ich nirgends sicher. Ich zögere, vielleicht sollte ich zur Arena gehen und ihn warnen, nein so sauer wie er auf mich ist würde das nichts bringen. Also gehe ich zum See und setzte mich ins Gras. Wieso hat er mich eigentlich so beschimpft? Ob seine beiden handlanger irgendwelche Lügen verbreitet haben? Wäre möglich. Denn so wie ich sie verstanden habe wollen sie ihn umbringen und was wäre besser als Chaos in den Gefühlen um dies durchzusetzen? Nichts. Lange sitz ich da, viel zu lange. Normalerweise müssten die beiden mich längst suchen. Oder sind sie mit Hao beschäftigt? Ist er gar schon tot? Hoffentlich nicht, immerhin braucht es mehr als Gefühlschaos um ihn zu besiegen. Das nächste kappi ist das aller letzte Kapitel 10: Happy End? - Ja --------------------------- Also ich finds net gut, aber irgendwie muss es ja zuende gehen. Und da es unbedingt ein happy end sein musste gehts halt so aus. Ich möchte mich bei allen bedanken die mir einen kommi geschrieben haben und hoffe die story gefällt euch auch jetzt noch, auch mit diesem irgendwie kitschigen ende. ________________________________________________________________________________ Lange saß ich so da, grübelte ein wenig und starrte ins leere. Früher war ich nie so, aber seit dem Turnier war halt alles anders geworden. Allein das San endlich nicht mehr mit Mark zusammen ist. Hoffe mal das Ren besser ist. Kurz blicke ich mich suchend um, entdecke aber nichts und niemanden. Dabei ist sonst so viel los in Dobbie Village, könnte aber auch daran liegen das heute der letzte Kampf vorm finale stattfand. Da wollen natürlich alle schauen. Ich seufze, wieso war ich noch mal hier? Ach ja, ich wollte ja eigentlich mit Hao reden. Tja, dann müsste ich wohl mal zur Arena, immerhin müsste er dort sein. Ich laufe lange, obwohl es vom See nur 2 Minuten wären. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu hao ab und dem was ich zu ihm sagen will, deswegen bleibe ich meist stehen. Als ich ca. noch 50 Meter entfernt bin höre ich laute Schreie, schreie vor Begeisterung. Ein seltsames Gefühl beschleicht mich und ich beschleunige unbewusst meinen Schritt. Als ich dann endlich durch das Tor der Arena komme sehe ich Hao in der mitte stehen und seine Anhänger um ihn. Sie alle jubeln vor Begeisterung, anscheint hat er gewonnen, wobei es mich nicht wirklich wundert. Als seine Anhänger mich sehen weiten sich ihre augen und sie machen platz. Genau soviel platz das ich an ihnen vorbei gehen kann, genau auf hao zu. Dieser hat mich noch nicht bemerkt, zumindest dreht er seinen kopf nicht in meine Richtung. Zögernd laufe ich auf ihn zu, immerhin könnte er den befehl geben das sie mich angreifen sollen und dann wäre ich erledigt. Nur noch 5 Meter trennen mich von ihm, neben bei bemerke ich das oben auf einer der Tribünen Yo`s Truppe sitzt. als ich ihn schließlich erreicht habe schaut er mich noch immer nicht an. Minuten vergehen so, für mich ist es eine Ewigkeit, denn ich weiß nicht was er vorhat. "Meine Treuen Gefolgsleute hört mir zu. Ich habe beschlossen aufzugeben." als er fertig gesprochen hat schauen seine Anhänger in geschockt an. Wieso? Diese stumme frage gehr durch die reihen, auch yo und seine freunde schauen geschockt. "Weil ich etwas wichtigeres kennen gelernt habe, ein Gefühl das ich vorher nie gespürt hatte, und dieses will ich nicht verlieren." Was meint er damit? Was für ein Gefühl? "Dieses Gefühl, kennen viele von euch sicher nicht, ihr wollt nur macht haben, aber mein Zwillingsbruder, und viele andere von den die gegen uns sind kennen es. Es ist ein Gefühl das das Leben lebenswert macht, man nennt es Liebe". Wow, das hatte gesessen, alle schauten ihn geschockt an. Denn aus Haos mund das Wort Liebe zu hören, war schon etwas besonderes, um nicht zu sagen eigenartiges. "Und dieser eine Mensch der dieses Gefühl in mir auslöst weiß es noch nicht mal. Ich habe die Person angeschrieen und beleidigt, und ich hoffe sie verzeiht mir". Damit drehte er sich zu mir um und schaute mich lächelnd an. "Verzeihst du mir?" Als er dies fragte, fragte an mich, schauten alle noch geschockter, auch yo und co. Nach Sekunden des Schweigens die wie Minuten vorkamen nickte ich. Dann vergingen wenige Sekunden bevor wir uns küssten und ich war mir sicher es würden nicht die letzten bleiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)