I'm the one you love to hate von Subaru ================================================================================ Kapitel 33: ------------ Hey! -vorsichtig die Hand hebt und winkt- Mittlerweile dürftet ihr mich hassen.^^;; Ich hab wieder EWIG gebraucht. Tut mir sooo leid! ;_; Dabei weiß ich schon genauso ewig, wie ich weiterschreiben will. Nur ich hab es bisher nicht gepackt! Das Kapitel ist leider auch nicht sehr lang, aber so seht ihr wenigstens, dass ich nicht aufgebe!! Ich wünsch allen Lesern wieder viel Spaß! Thank you for reading!! I am happy about that!^^~ Subaru~ -------------------------------------------------------------------------------- Es dauerte eindeutig zu lange, dieses verfluchte Lied! Seto hatte irgendwann den Versuch der Konversation aufgegeben und sich abseits gestellt, um etwas zu trinken. Gut, dass es gerade niemand wagte ihn dennoch anzusprechen. Vermutlich wäre dann das Glas in seiner Hand, welches eigentlich nur zur Tarnung diente, zu Bruch gegangen. Seine Wut im Inneren war unglaublich groß. Sie richtete sich eindeutig gegen das Paar auf der Tanzfläche. Lancaster stand außer Frage! Seine Abneigung hatte sich von einer Sekunde auf die Andere in Hass verwandelt! Allein wie er es wagen konnte seinem Puppy so nahe zu kommen und mit ihm zu tanzen als wäre er sein! Aber sein Puppy war nicht wirklich besser! Was hatte er ihm so tief in die Augen zu sehen und zu lächeln?! Und seit wann konnte er mit jemand Anderem tanzen?! Es war wirklich die reinste Folter für Seto an seinem Platz zu warten. Als jedoch endlich die Musik verklang, landete das Glas auf einem Abstelltischchen und mit einigen weiten Schritten befand sich der junge Firmenchef auch schon neben dem Paar und löste wohlweißlich dessen Hände, nur um Joeys fest im Griff zu halten. Er spürte, wie der Blonde zusammenzuckte, lächelte aber nur leicht als er Lancaster ansah. „Das war sehr nett, dass Sie sich um Jo gekümmert haben. Nun muss ich ihn allerdings leider entführen. Wenn Sie gestatten.“ Eine Antwort wartete Kaiba gar nicht ab. Allein weil er sicher nur unhöflich geworden wäre und das konnte er sich nicht wirklich leisten. Daher zog er seinen Puppy einfach mit sich und das geradewegs aus dem Raum in den oberen Stock. Joey wusste gar nicht wie ihm geschah als Seto so plötzlich bei Ihnen auftauchte und seine Hand dermaßen fest ergriff, dass es schmerzte. Er wollte etwas sagen, ihn frage und doch war er zu perplex dazu. Was wohl auch gut gewesen war. Vermutlich hätte er Seto sonst nur in Verruf gebracht. Ihm blieb also gerade noch genug Zeit Kevin zuzunicken, dann wurde er auch schon von Seto aus dem Raum in die obere Etage gezogen. Erst auf dem Flur, auf dem Weg zu dem Zimmer des Brünetten, fand er seine Sprache wieder. „Oi, Seto! Was soll das?! Du tust mir weh!“ Joey versuchte sich aus Setos eisernem Griff zu entwinden als er auch schon in dessen Zimmer gezerrt wurde und hineinstolperte. Gleich darauf fiel die Tür hart ins Schloss und als sich Joey umwandte blickte ihn der junge Firmenchef mit verschränkten Armen düster an. Was war denn nur los? Er verstand nicht. Hatte er etwas falsch gemacht? Aber was denn nur? „Erklär es mir!“ Joey blinzelte überrascht als er verwirrt den Kopf schüttelte. „Was soll ich dir erklären? Was ist denn passiert?“ Er hatte Seto noch nie so aufgebracht gesehen! „Das was dort unten gerade ablief. Hat er dir Geld geboten? Wollte er dich abwerben?“ Setos Stimme klang unheimlich scharf und wütend. Es dauerte einige Sekunden bis Joey wirklich registrierte von wem der Brünette hier sprach und was er wollte. „Du meinst Kevin?“ Joeys Miene entspannte sich und er ließ sich auf dem Bett nieder. Endlich verstand er wenigstens ansatzweise um was es hier ging. Und irgendwie klang dies hier auch so als wäre Seto doch wirklich etwas eifersüchtig. Das war sogar ein gutes Gefühl. „Er hat sich nur mit mir unterhalten. Das Tanzen war seine Idee, damit ich mich nicht so langweile, er...“ Joey brach augenblicklich ab als Seto plötzlich vor ihm stand und wütend auf ihn herabblickte. Er wollte erneut ansetzen, um zu fragen, was an all dem falsch gewesen war, als er sich auch schon unsanft auf dem Bett wieder fand. Seto direkt über ihm. Seine Arme fest neben seinen Kopf gedrückt. Joey verzog das Gesicht. Es schmerzte wie Seto mit seinem Körper umging. „Kevin...“ Es war beinah nur ein Flüstern und doch war es so abfällig ausgesprochen als hätte Seto über ein Stück Dreck geredet. „Wie viel hat er dir geboten, dass du ihn so ansiehst und dich beim Tanzen so anstrengst? Oder hat er dich bereits verführt und das war das Vorspiel?“ Joeys Augen weiteten sich bei jedem Wort Setos mehr, bevor sie sich zu kleinen Schlitzen verengten und der Verstand des Blonden nur noch auf seine aufkeimende Wut reagiert, nicht mehr auf die Gefühle davor... . Wie konnte es Seto wagen?! Er war doch kein Stricher, der für etwas Geld mit dem nächst Besten ins Bett sprang!! Abgesehen davon war doch rein GAR nichts geschehen! Er hatte sich doch nur für Seto auf das Tanzen konzentriert! Setos Griff war hart und dennoch versuchte Joey sich zu befreien als er das nächste Mal sprach. „Was soll der Mist?! Bist du verrückt geworden?“ Joey zappelte herum, doch Setos Griff war eisern. „Lass mich los!“ Dennoch kämpfte der Blonde dagegen an und sein Herz stockte innerlich als er kurz darauf das dunkle Lächeln des Brünetten erblickte. Sofort wurde ihm klar, wieso Seto so gefürchtet wurde. „Ich bin voll bei Verstand.“ Seine Stimme war leise und dennoch bestimmt als sich Seto dichter zu Joey herabbeugte. „Dir ist klar, dass du mir gehörst. Und zwar mit Haut und Haaren. Also lass dir nie wieder einfallen jemandem schöne Augen zu machen.“ Joeys Gedanken und Gefühle überschlugen sich als er diese Worte vernahm. In einer anderen Situation, mit einer anderen Stimme und einer anderen Atmosphäre wären diese Worte der Himmel auf Erden für ihn aus Setos Mund gewesen. Doch unter diesen Umständen waren sie einfach nur unglaublich schmerzvoll. Sie trafen den Blonden mitten ins Herz, denn sie machten klar, dass er für Seto nicht mehr als ein gekauftes Gut, eine Sache war, über die man nach belieben verfügen konnte. Nein, das war keine Eifersucht, das war reine Gier, die sich auf ein ‚Ding’ bezog! Nicht auf sein Herz. Vermutlich einfach nur auf seinen Körper. Gott, was hatte er sich nur alles eingeredet gehabt, dass dies jetzt so unglaublich wehtat?! Es dauerte noch einige Sekunden bis sich Joey soweit gefangen hatte, um wieder gegen Seto anzugehen. Dieser hatte wohl nicht mehr mit seiner Gegenwehr gerechnet, denn mit einem Schwung schaffte es der Blonde, Seto von sich zu stoßen und sich aufzurichten. „Ich gehöre Niemandem!!!“ Joey schrie fast als er vom Bett sprang und Seto wütend anblickte. Dieser jedoch hob nur eine Augenbraun und lächelte noch immer. Das reichte! Nun hielt Joey in diesem Augenblick nichts mehr. Seto dachte vermutlich, dass er nicht gehen würde, doch da lag er falsch! „Du kannst dir dein Geld und deine Einbildungen sonst wo hin stecken!!“ Der Blonde zerrte an seiner Krawatte, die kurzerhand zu Boden fiel, bevor er das Jackett beinah von sich riss und es auf das Bett pfefferte. „Kauf dir doch was und wen du willst!! Aber mich bekommst du nicht mehr!“ Joey überlegte auch noch den Rest des Anzuges loszuwerden, doch er entschied sich dagegen. Nackt wollte er das Haus sicher nicht verlassen. Wütend blickte er Seto an. Er wartete eindeutig darauf, dass er ihn zurückhalten würde, doch er tat es nicht. Seine Augen verengten sich nur und das Lächeln verschwand. Joey begriff: Seto würde ihn nicht aufhalten. „Du wagst es nicht.“ Ein zischendes Flüstern, welches kälter als Eis schien. „Oh doch!“ Auch Joeys Stimme war leise, jedoch bestimmt, als er sich gleich darauf umdrehte und den Raum verließ. Die Tür fiel ins Schloss und kaum hatte der Blonde ihren Klang vernommen als er auch schon losrannte. Das hier war zu viel! Er war wütend und verletzt. Sein Herz raste vor Zorn und Schmerzen. Und in diesem Moment war Joey mehr als froh, dass er mittlerweile einige Hinterausgänge kannte. So vermied er an der Gesellschaft vorbei zu müssen. Er war bekannt, er kam ohne Probleme hinaus. Obwohl das vermutlich für niemanden ein Problem war. Hinaus ging bei Kaibas sicher immer... Als das große Eisentor ins Schloss fiel und Joey erneut ein paar Schritte gegangen war, wurde er langsamer. Sein Puls raste noch, doch er nahm es kaum war als stehen blieb und zurück auf das erleuchtete Haus blickte. Es wirkte beinah wie ein Schloss. Wunderschön und unerreichbar. Wie als wäre es das Schloss der Prinzessin aus Dornröschen. Nur das hier eher ein verwunschener Prinz lebte. Ein Prinz, der nie gelernt zu haben schien, wie man liebte... Der Blonde wandte den Blick ab und erst als er langsam weiterlief, bemerkte er den leichten Nieselregen. Schützend legte er seine Arme um seinen Oberkörper. Es war kalt geworden und Joey bereute das Jackett nicht anbehalten zu haben. Dennoch würde er nicht zurückgehen. Nur... wohin? Joey überlegte kurz, auch wenn er die Antwort bereits wusste. Es blieb ihm nur sein altes Zuhause. Eine wirklich tolle Aussicht. Trotzdem sperrte Joey seine Gedanken an Seto erst einmal aus. All das schmerzte zu sehr, um es zuzulassen. Und so machte sich der Blonde auf den Weg zurück zu seinem alten Zuhause, während der Regen immer stärker wurde... Forsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)