Spiegelbild von Moku ================================================================================ Kapitel 3: Mind Messing ----------------------- Autor: GORGEOUS ME!!!! *wieder total in sich selbst verliebt ist* E-Mail: Mokuren@gmx.de (Ihr könnt immer schreiben. ^^°) Disclaimer: Never have, never will! Kommentar I: Omi: Moku? Moku: Yup? Omi: Ich bin 19. Moku: Ja? Omi: Warum... warum... bin ich so... so...? Moku: Wie? Omi: SO!!! Moku: ...? Nagi: Moku, weißt du eigentlich, was du machst? Moku: Nicht wirklich, nein. ^^° Nagi: -_-° Warum frag ich auch? Kommentar II: Schreibt mal 'ne Geschichte, wenn ihr dauernd das Wort , antidisestablishmentarianist' im Kopf habt!!! *alles im kopf dreht* Ich bitte euch. Was ist das für ein Wort? Ich weiß noch nicht einmal was es bedeutet!!! Anti-Nach-Aufbau-Person? WAS??? (Ich tröste mich damit, dass die meisten Englischsprechenden ebenfalls nicht wissen, was das ist...) Grüße: Ich glaube, dieses Mal sind sie nicht wirklich geordnet, oder? *sweatdrop* Tut mir Leid... @Tyfa: W-W-W-W-Widmung... dir!... Tyfa... Widmung... dir... ^^ Glaub es. War das der Schock? Oh, ach ja. *grins* Es gibt im dritten Kapitel wohl noch einen Schock, da ich keine Fantasie habe, was Namen angeht. Solltest du etwas dagegen haben, sag es mir und ich werde den Namen irgendwie ändern. Ja ja, Yohji. Das beliebte Streitobjekt der WK-Fans. Sie sind geteilt! Der eine liebt Yohji, der andere hasst ihn. Um ehrlich zu sein... Im Manga mag ich Yohji, im Anime hasse ich ihn. Aus diesem Grund bekommt er die Haarfarbe je nach meiner Sympathie. Bedeutet: Stelle ich ihn relativ gut dar, hat er schwarze Haare, wenn ich ihn schlecht darstellen will blonde. So so, und in dieser FF soll er schlecht sein. (Er oder sein Trugbild *evil cackle*) Bei fanfiction.net bin ich in deiner Liste der Lieblingsautoren, oder? Ich bin mir nicht sicher, aber da gab es auch eine Tyfa. Falls ja: DANKE! Weißt du, was Stephen King mal über ,Chapbooks' gesagt hat? "Und mir gefiel der riskante Aspekt: Verknall dich in den Job, schaffe es nicht ihn termingerecht durchzuziehen, und auf einmal wollen dich ungefähr eine Millionen Leser skalpieren." ... Irgendwie geht's mir mit euch genauso... ^_^° Ich habe deinen Segen Yohji zu töten? Oo~oh... @Sherry: Ich weiß, ich habe schon geantwortet, aber Hey! Ich kann dich doch auch mal hier erwähnen, oder? @Furia: Länger! Ich will längere Kommis! *lach* Nee, muss nicht sein, auch wenn ich lange Kommentare mag. Ach und bevor ich dir antworte: Sag mal Aranka, dass die Story weitergeht. Es ging ihr doch so gegen den Strich, wegen dem was Yohji tat, dass ich dachte, ärgern wir sie noch ein bisschen. ^^ Ich bin ehrlich: Ich versuche es so regelmäßig wie möglich zu machen. *seufzt* Aber die GK-Klausur am Montag... Nicht gut... Diese Woche schreiben wir drei Kaulsuren: Deutsch, Religion und Bio. Die Autorin nimmt deine Antwort zu Kenntnis und hofft auf weitere solcher Antworten! Dein Bruder hat einen Knall: Du siehst IMMER gruselig aus... das hatte nichts mit deinem Zustand zur besagten Zeit zu tun. -_- Brad wäre ja schön doof, wenn er Schuldig sterben ließe. Ich hatte nicht wirklich vor die beiden zusammen zu bringen, eigentlich war das nur so ein Gedanke, der mir plötzlich in den Kopf kam... Ich frag mal die anderen Leser, was sie davon halten... Zitat: ,Ja, ich _kann_ denken.' - Ja, Wunder geschehen... Oh ho, was ich mit Nagi gemacht habe, wirst du noch lesen können... Oh, die Schule. *lacht* Ich liebe meine alte Schule! Das Gebäude versteht sich! Am Liebsten würde ich wieder dahin gehen... *seufzt* Ich werd noch mal nostalgisch... @Yune: Dein Kommentar gehörte zu denen über die ich lachen musste... Das klingt seltsam... Falsches Wort: _wegen_ denen ich lachen musste. Es war interessant was neun Monate alles sein können. Was meinen Humor angeht... Ich denke meistens er ist Fehl am Platz, lasse die Stellen aber trotzdem größtenteils drinnen, weil ich sie einfach so liebe. Sollte er aber irgendwann nicht hier rein passen... SAG ES MIR! @Hotei: *sweatdrop* Archangel ist doch schon längst weiter geschrieben... nur nicht ausgestellt... Hey! Noch nicht einmal ICH weiß, ob es Yohji war oder nicht!!! Geschweige denn irgendeiner, der meine tiefsten, dunkelsten Geheimnisse nicht kennt! *manic laugh* Nein, ich weiß schon, ob er es war oder nicht... Ich habe doch gesagt, dass ich den Film ganz niedlich finde! Was denkst du denn? Die Bären sind so zum Knuddeln! Zitat: ,"Und das zu so einer Zeit, wo der Junge instabiler war als die Politik Deutschlands!" das ist einfach saugenial.' -_-° Ich dachte schon, ich bekomme wegen so einem Satz Ärger. Aber in Deutschland herrscht ja immer noch Glaubens-, Presse- und Religionsfreiheit! Schuldigs Kommentar zu den Yaoi-szene, die nie auftauchen wird? Schu: *zuckt mit den Schultern* Moku: Klar! Immer darf ich mir alles ausdenken! Schu: Wie wär's mit: ,Es war elektrisierend'? Moku: *augen roll* Schu: Omi hat sich an Nagi verbrannt? Moku: Lass gut sein. Außerdem sagt man es heißblütiger. Schu: Zum Beispiel? Moku: *stöhnt* Schu: Aha... Moku: NICHT DAS DU IDIOT!!! Wie es aussieht wirst du dazu wohl nie etwas erfahren... Oder erinnere mich im Brief daran. @kohaku_san: Gleich zwei Kommis! Ich fühle mich geehrt!!! Saru-sama... Oh wie das klingt! *auf zunge zergehen lässt* Du kannst mich ruhig weiter so nennen!!! *seufzt* Ja, das denke ich bei anderen Autoren auch immer. Dass sie viel besser schreiben als der richtige Schriftsteller. Aber was soll man dagegen machen? Ich habe halt Talent. *lacht* Nimm mich bloß nicht ernst. Die FF hat neun Monate gebraucht um ausgestellt zu werden. Du musstest demnach nicht volle Neun Monate warten! 'Ne Freundin hat mich darauf angesprochen, deshalb wollt ich mal fragen: Soll ich Farfarello und Schuldig zusammenbringen? Somit würden aus zwei Handlungssträngen drei werden. Wollt ihr das? Ihr könnt selbst entscheiden, deshalb werde ich in diesem Part nicht wirklich auf Farf und Schu eingehen. SIE TAUCHEN NATÜRLICH AUF! Schließlich sind sie dazu da, die Geschichte etwas aufzulockern... u.a. Widmung: Tyfa, Sherry, Alita, fight (Du elende Egoistin! Gib mir meine Medikamente wieder!!!), Mirror Image - Kapitel Drei Auf dem Weg nach Hause sprachen sie kein Wort. Ihre Blicke trafen sich nie. Ihre Hände berührten sich nicht. Doch sie gingen so dicht beieinander, dass sie die Wärme des jeweils anderen spüren konnten. Und sollte einer von beiden den Abstand nur etwas vergrößern, blieb der andere stehen, damit sich der Abstand wieder verringern konnte. Kurz vor der Wohnung sah Omi plötzlich auf, blickte direkte auf das Gesicht des Jüngeren. "Du bist sauer," stellte er ruhig fest und Nagi blieb überrascht stehen, als er die Stimme vernahm. Dann drehte er sich um und blickte den Blonden fragend an. "Wie kommst du darauf?" Der Ältere hob seinen Arm, zeigte dem anderen, dass seine Härchen leicht nach oben standen. Nagi wurde etwas rot, wandte sich dann ab. "Diese elektrischen Wellen bedeuten nicht nur Wut, Omi," begann er leicht gereizt, weil seine Telekinese ihn immer wieder verriet. "Sie sind zwar hauptsächlich mit negativen Gefühlen verbunden, aber nicht immer." Omi nickte, passte sich dann wieder Nagis Schritt an. "Sie spiegeln Wut, Trauer und Verzweiflung wieder." Er ließ das vierte Gefühl lieber erst mal außen vor, entschied er. "Und im Moment ist es Verzweiflung," fügte er ehrlich hinzu. Omi berührte ihn sanft am Arm, so dass Nagi einen leichten Stromschlag bekam und er sich ihm zuwandte. "Du musst nicht verzweifelt sein, Nagi. Ich bin bei dir und solange das der Fall ist, kann mir nichts passieren." "Ja, aber das Schlüsselwort in deinem Satz ist ,solange'. Du wirst nicht ewig hier bleiben. Dafür werden deine Freunde sorgen, dafür wird Kritiker sorgen-" "Vielleicht reicht die Zeit." "Wofür? Wofür soll die Zeit reichen? Dass du diesem Mistkerl verzeihst und er eine zweite Chance bekommt, die er dann ausnutzen kann? Dass du den Mut findest, nach Hause zurück zukehren und dort innerlich zerbrichst? Dass die anderen dahinter kommen und keine Ahnung haben, wie sie darauf reagieren sollen? Wofür?" Omi sah auf, blickte ihm fest in die Augen. "Das Zweite," antwortete er ehrlich, wandte sich dann ab und ging die Treppen hoch. Vor der Tür drehte er sich zu dem Brünetten um, der noch immer am Fuß der Treppe stand und zu ihm aufsah. "Du hast den Schlüssel," meinte er ruhig. Nagi nickte, lief die Treppen hoch und schloss die Tür auf. Sobald er die Wohnung betrat, nahm er den Geruch von Schießpulver und Blut wahr. Er hastete in das Wohnzimmer, wo eines der Fensters provisorisch verdichtet war, dann lief er weiter ins Arbeitszimmer von Brad, in die Küche, dann in das zweite Stockwerk, wo er Schuldig in seinem Zimmer vorfand. "Was ist passiert?", fragte er, kam mit langen Schritten auf den Rothaarigen zu, der ihm fröhlich zuwinkte. "Farfarello hat wieder seine Tage." Nagi runzelte die Stirn, legte dann seine Hand an seine Schläfe. "Oh nein, nicht schon wieder DIESE Tage," stöhnte er, einer Migräne nahe. "Nagi?", kam eine fragende Stimme von der Tür und der Angesprochene drehte sich um, lächelte seinem Freund zu. "Es ist nichts Schlimmes, es ist nur Farfarello." "Hat er wieder seine Tage?" "Ja!", antwortetet Schuldig enthusiastisch. "An solchen Tagen macht er immer so viel Spaß!" "Und wer macht jetzt unsere Kekse?", fragte Omi entrüstet und versuchte gar nicht daran zu denken, dass einer der anderen Hausinsassen *tatsächlich* versuchen würde zu backen. "Oh man, das habe ich vergessen," stöhnte Schuldig und rollte auf sein Bett. "Ich schätze, dann müssen wir warten bis das Mittel, dass ich ihm verabreicht habe, seine Wirkung verliert. Dann müssen wir ihn so schnell wie möglich in die Küche stecken, und er macht den Teig fertig und schiebt sie in den Backofen. Das Rausholen schaffen wir auch allein." "Die Frage ist bloß ,Wie'?" "Wie was ,wie'? Wie wir sie rausholen? Ich schlage vor mit den Händen." Nagi rollte mit den Augen. "Nein, ob schwarz oder nicht." "Ich bevorzuge schwarz," meinte Omi und lachte leise, verließ dann das Zimmer und zog den anderen Jungen hinter sich her. Als sie Nagis Zimmer betraten, änderte sich Omis Miene und er sah zu Nagi. "Du denkst das Gleiche wie ich, oder?" "Dass wir die nächsten Tage in einem Restaurant essen werden? Ja!" Omi lachte. "Das auch." "Dass Schuldig gelogen hat? Ja..." "Warum?" Der Jüngere zuckte mit den Schultern, ließ sich dann auf sein Bett fallen. "Vielleicht ist es nichts Wichtiges und er hat entschieden, dass wir deshalb nichts darüber erfahren brauchen." "Warum sollte er denn lügen? Er hätte auch sagen können, dass es nicht so wichtig ist." "Du fragst dich, warum er gesagt hat, dass Farfarello durchgedreht ist, wenn es offensichtlich ist, dass er es nicht ist?" Der Blonde nickte, setzte sich neben Nagi auf das Bett. "Weil er Schuldig ist. Er denkt - wenn überhaupt - nicht rational, sondern emotional. Daher ist sein Verhalten soweit vorhersehbar, dass es nicht vorhersehbar ist. Kommst du mit?" Omi warf dem Brünetten einen giftigen Blick zu. "Ich schätze mal, dass ich das noch verstehe." "Gut. Hast du Hunger?" Omi nickte leicht, ließ sich dann nach hinten auf das Bett fallen und starrte an die Decke. "Erwartest du von mir, dass ich dir etwas hochbringe?" Der Blonde richtete sich wieder auf und lächelte seinen Freund liebevoll an. "Du hast immer so süße Ideen Na-chan," schnurrte Omi und legte seine Arme um den Jüngeren. "Das war kein Angebot, das war eine Frage," seufzte der Brünette, ließ sich dann nach hinten in die Umarmung fallen. "Ich weiß." Die Hände des Älteren wanderten langsam hinab zu den Hüften des Brünetten, piekten leicht und neckten den anderen Jungen. "Lass das," murmelte Nagi, doch die Hände hörten nicht mit ihrem Spiel auf, beschleunigten es sogar. "Hu~unger," raunte Omi in das Ohr des Brünetten, zwickte die sanfte Haut. Plötzlich spürte Omi wieder die Elektrizität, hielt erst seine Hände auf, zuckte sie dann zurück. "Eh... Nagi... Ich... wollte dich nicht wütend machen... oder so...", ,Oh, oh...,' lief es durch das Gehirn des Blonden als sich die Elektrizität langsam aber spürbar steigerte. Dann vernahm er ein leises Lachen. "Okay, okay. Ich bring dir was," meinte Nagi, stand auf und verließ das Zimmer. Omi sah ihm nur verwirrt nach. War Nagi nicht wütend? //Hey Kleiner, ich geh mal kurz weg, 'ne?// Der Blonde nickte, fixierte seine Gedanken wieder auf das braunhaarige Wunder. //Oh, und die Elektrizität steht nicht nur für Wut, Omi.// Die Augen des Jüngeren weiteten sich. "GENAU!", rief er aus und sprang auf. "Nagi hatte doch so etwas gesagt... Aber was ist das positive Gefühl von dem er sprach?" Sein Gedankengang wurde durch ein hämisches Kichern unterbrochen und er hob fragend eine Augenbraue. ,Schuldig ist durchgedreht.' <|><|><|><|><|><|><|><|><|><|> Yohji zischte als er mit seinen langen Fingern über seine Wunde am Arm fuhr. Es war zum Glück nur eine Schürfwunde, ansonsten wäre er noch wütender geworden. Wer wagte es denn, seine makellose Haut zu berühren? Na ja, berührt hatte ihn der Telekinet nicht wirklich, da er seine Kraft dazu benutzte ihn von Omi wegzuschleudern, aber das tat ja nichts zu Sache! Dieses Biest! Diese Ratte! Dieses... dieses KIND! hatte sich an ihm vergriffen. Sein Mundwinkel zuckte leicht. Das würde er bestimmt nicht auf sich sitzen lassen, das stand zumindest fest! "Oi Yohji, pass auf was du machst," meinte Ken und schlug ihm mit der Hand auf die Schulter. In diesem Moment wachte der Blonde aus seinen grandiosen Gedanken auf und drehte sich zu den Brünetten um. "Heh! Ich sagte du sollst aufpassen!", schnauzte Ken und sprang zurück um dem Wasserstrahl auszuweichen, der aus dem grünen Schlauch, den Yohji in der Hand hielt, kam. Doch das Wasser traf zum Glück nicht den Fußballer, sondern nur die teuren und nicht wasserwiderständigen Schuhe von Yohji, der auch just in diesem Moment anfing zu fluchen und Aya anschnauzte, er solle das Wasser ausdrehen. Der Rothaarige, nicht wirklich glücklich über den Ton, den der Ältere ihm gegenüber benutzte, setzte sich langsam in Bewegung, legte jeden Finger einzeln auf den Wasserhahn und drehte ihn langsamen zu. Währenddessen fluchte Yohji mit jedem Wort, das er in seinem Vokabular hatte, was zum Glück nicht viel war. Die Mädchen im Blumenladen kicherten leise, doch Yohji schenkte ihnen zur Abwechslung mal keine Beachtung, sondern rannte aus dem Laden und die Treppe hoch. Ken und Aya sahen ihm nach. Der Brünette hatte ein breites Lächeln im Gesicht, während Aya es schaffte, seines zu unterdrücken, was auch nicht allzu schwer war, sobald er einen Jungen sah, der vor ihrem Blumenladen stand und ihn mit seinem Blick fixierte. Ein Knurren entrang seiner Kehle. Sobald Ken das Knurren vernahm, wandte er seinen Blick in die gleiche Richtung wie Aya. Vor dem Eingang des Ladens stand das jüngste Mitglied von Schwarz, Prodigy, und er sah sie desinteressiert aus seinen dunkelblauen Augen an. Sie wollten schon auf ihn zugehen, als er sich ohne ein weiteres Wort abwandte und den Laden wieder verließ. "Hey! Nagi!", rief plötzlich ein Mädchen. "Wo willst du hin?" Doch der brünette Junge war schon in der Menschenmasse verloren gegangen, als sie sich zum Eingang des Ladens durchgekämpft hatte. Resignierend warf sie ihr braunes Haar über die Schulter, sah enttäuscht in die Richtung in der Nagi verschwunden war, bevor sie mit den Schultern zuckte und sich wieder abwandte. "Mist," fluchte sie leise, biss sich auf die Lippen. Ken betrachtete das Mädchen genauer, und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. ,OMI'S FREUNDIN!', schrie es in seinem Gehirn. "Yunagi!", rief er, doch das Mädchen hörte nicht auf den Namen. Er bahnte sich einen Weg durch die Mädchen und packte sie am Arm. Auf die Berührung hin wirbelte das Mädchen herum und schlug die Hand weg, sah den Brünetten aus überraschten Augen an. "Niemand berührt mich," zischte sie und Ken wich einen Schritt zurück. "Sorry," murmelte er leise. "Du kennst diesen Jungen?" Sie nickte mit dem Kopf. "Wir gehen in eine Klasse und außerdem waren wir heute verabredet," erklärte sie weiter. "Warum?" "Weißt du, wo er wohnt?" Sie nickte skeptisch und Ken warf Aya einen vielsagenden Blick zu. Plötzlich erhellte sich das Gesicht des Mädchens. "Ach, es geht um Omi, richtig?" "Was hat das mit Omi zu tun?", fragte Ken alarmiert, ging einen Schritt näher auf die Brünette zu. "Ähm...ichmusslos," nuschelte sie, drehte sich um und lief, wurde aber von einer Hand festgehalten und zurückgezogen. Als sie sich umdrehte, sah sie direkt in zwei violette Augen, die sie gereizt anfunkelten. "Lass mich los," knurrte sie und riss ihre Hand weg. "Du hast kein Recht mich anzufassen, also tu es auch nicht." Aya musterte sie nur kühl. "Was seid ihr beide, du und er?", fragte er leise, gefährlich. Sie warf ihm nur einen vernichtenden Blick zu, lächelte dann kühl. "Uhm... darf ich wissen wie du heißt?", mischte Ken sich plötzlich ein. Die Brünette richtete ihren Blick auf den anderen. "Saru. Ren Saru." Ken sah sie lange nachdenklich an, dann ließ er den Kopf hängen. "Du bist nicht Omis Freundin?", fragte er leise und lehnte sich gegen die Außentür. Die Mädchen, die diese Worte vernahmen, wirbelten mit ihrem Kopf herum und bohrten Löcher in den Körper der Brünetten, doch diese warf es nur mit einem Schulterzucken ab. "Nein. Wie kommst du darauf? Ich stehe mehr auf langhaarige, rothaarige Fremde mit blau-grünen Augen oder auf weißhaarige Fremde, mit einem gelben Auge und einer Augenklappe." Ein Seufzten entrang ihren Lippen und sie sah verträumt gen Himmel, ignorierte dabei galant die angewiderten Blicke der Mädchen im Blumenladen und den durchbohrenden Blick von Aya. "Aber egal. Ich muss los," flötete sie, drehte sich um und wollte abhauen so schnell es ging, doch wieder wurde sie festgehalten und abrupt herumgerissen. "Was ist dein Problem?", fauchte sie den Rothaarigen an und riss sich los. "Was von dem Satz ,Fass mich nicht an!' verstehst du nicht?" "Also... Saru...." Das Mädchen sah zu Ken, der langsam auf sie zukam. "Ich habe dich heute in Omis Schule gesehen. Du bist doch von der Oraka-na-Shiháinin-Schule, oder? Warum warst du in Omis Schule?" Sie wollte schon sagen, dass sie Nagi seine Aufgaben gebracht hatte, doch besinnte sich eines besseren, als ihr einfiel wie Ken auf ,Omi' in Verbindung mit ,Nagi' reagiert hatte. Chemisch Explosiv! Oh nein, sie hatte bestimmt keine Lust das Experiment durch eine Explosion zu gefährden. Das war nicht ihre Aufgabe. Noch nicht... Ein Lächeln lief über ihre Lippen. "Wenn ich recht überlege, habe ich den blonden Armaniträger und Omi auch gesehen... Warum war Omi eigentlich so eingeschüchtert?", fragte sie und warf Aya und Ken einen fragenden Blick zu, doch beide zuckten nur mit den Schultern. Nein, Ken zuckte mit den Schultern. Aya machte eine Andeutung vom Schulterzucken, beobachtete das Mädchen aber angespannt. "Is' ja auch egal. Der Grund, warum ich da war, war mein Bruder. Er geht dort zur Schule und ich musste ihn abholen. Reicht das?" "Eure Beziehung?" "Lässt du denn niemals locker?", fragte sie leicht angewidert und sah Aya herausfordernd an. "Ich werde dir nicht sagen, was wir für eine Beziehung haben. Finde das gefälligst allein raus. Das sollte doch nicht so schwer für dich sein, oder?" Aya funkelte sie an, ging einen Schritt näher an das Mädchen heran, doch sie wich einen Schritt zurück. "Ich warne dich, wenn du mich auch nur berührst, bring ich dich um." "Eine Drohung?", fragte der Rothaarige mit angehobener Augenbraue. "Ein Versprechen," entgegnete sie. "Würdest du mir sagen wo er wohnt?", fragte Ken sanft, kam auf sie zu, ohne ihren persönlichen Raum zu betreten, wie Aya es immer gemacht hatte. "Ich würde es dir sogar zeigen, Ken," tschilpte die Brünette. Hoffnung wurden in den Zügen des Brünetten sichtbar, doch wurde sie durch ein kaltes Lächeln des Mädchens zerstört. "Aber, ich muss wirklich los." Damit ging sie, drehte sich dann aber noch mal um. "Nagi und ich müssen noch eine Verabredung zuende bringen." <|><|><|><|><|><|><|><|><|><|> Er versteckte sich in einer Gasse, nicht weit vom Blumenladen entfernt und belächelte die Szene die sich außerhalb abspielte. Sein Lächeln galt dem Mädchen, das verzweifelt versuchte den Rothaarigen los zu werden, auf ihre eigene, schnippische Art und Weise. Dann drehte sie sich um und marschierte triumphierend davon. Er schmunzelte über den Gesichtsausdruck Ayas und Kens Unsicherheit. Das Leben machte so viel Spaß. Er trat leicht aus dem Schatten und rief dem Mädchen zu, das sich zu ihm umwandte. Seine Sicht auf die Brünette wurde durch ein paar vorbeifahrende Autos behindert. Er ging zur nächsten Ampel und wartete darauf, dass das Mädchen auf ihn zukam. Aus dem Augenwinkel bemerkte er wie Aya ihr folgte. Ein dämonisches Lächeln lief über seine Lippen. Zeit zum Spielen. <|><|><|><|><|><|><|><|><|><|> Schuldigs Kopf schnellte herum. Misstrauisch sah er sich um, konnte aber nichts entdecken. Ein kalter Schauer lief seinem Rücken runter, doch er hörte keine bösartigen Gedanken. Schulterzuckend ging er weiter die Straße entlang, blieb an einer Ampel stehen. Neben ihm hielt ein braunhaariges Mädchen, das nervös von einem Bein auf das andere trat. Amüsiert versuchte er ihre Gedanken zu lesen, doch er fing nur vereinzelte Fetzen auf. Fragend hob er eine Augenbraue. ,...Angst... Verdammter... Na... Toyu... reden... Störung... woher?... neben mir...' In diesem Augenblick wandte sie ihren Blick um, sah Schuldig direkt in die Augen und erbleichte. Der Rothaarige lächelte sie charmant an. Dieses Mädchen war interessant, dachte er schmunzelnd und streckte seine Hand nach ihr aus, doch sie wich einen Schritt zurück. "Schuldig," meinte er leise und streckte noch immer die Hand nach ihr aus. Irritiert sah sie auf den Verband an der Hand, dann flog ihr Blick zur anderen Straßenseite, richtete sich aber schnell wieder auf die Augen des Rothaarigen. Hinter ihr hörte sie leise Schritte, auf die sie geachtete hatte, seit sie den Blumenladen verlassen hatte. Sie wusste, er würde ihr folgen, aber sie hätte nicht gedacht, dass sie Schuldig treffen würde. Erneut fing Schuldig einen Fetzen ihrer Gedanken auf und er runzelte die Stirn, blickte über den Kopf des Mädchen hinweg. "So, so, ein Aya." Bei diesen Worten wirbelte das Mädchen herum, lief ohne auf den Verkehr zu achten über die Straße. Autos hupten, Reifen quietschten, doch sie ignoriertes es, ihr Blick nur auf den brünetten Jungen vor ihr gerichtet. ,Lauf!' formte sie mit den Lippen. Der Junge verstand, verschwand ohne Widerspruch in der Menge. Ihr Blick huschte zur Seite. Ein Auto kam, es hätte keine Zeit zum Stoppen, doch sie um die Straße zu überqueren. Abrupt hielt sie inne, für wenige Sekunden, dann lief sie weiter. Durch ihre Verzögerung streifte das Auto sie, so dass sie schräg noch vorne gestoßen wurde. Mit ihrem Armen federte sie den Sturz ab, sich bewusst, dass ihr Bein verletzt sein würde. Das Auto hielt. Die Leute versammelten sich um das am Boden liegende Mädchen. Aus den Menschenmassen sahen sie zwei rothaarige junge Männer an, verengten ihre Augen zu Schlitzen. Der eine ballte seine Hände zu Fäusten, seine Fingernägel bohrten sich in das Fleisch und ließen es bluten. Der andere hob nur eine Augenbraue, den letzten Gedanken des Mädchens in seinem Kopf. ,Scheiße!' <|><|><|><|><|><|><|><|><|><|> Nagi lachte leise als Farfarello durch die Küche tänzelte und ihm einen Vortrag über Schokolade hielt. Omi, der am Küchentisch saß, legte seinen Kopf auf seine verschränkten Arme und holte tief Luft. Farfarello konnte manchmal einschläfernder sein als sein Physiklehrer. In gewisser Weise hätte Farfarello auch sein Physiklehrer sein können. Man müsste sich nur die Augenklappe wegdenken, die Harre etwas länger und schwarz machen, sich die Augen braun denken, die Statur etwas kleiner machen, das Gesicht runder, den Bauch etwas größer, die Haltung etwas gebeugter, aber der Rest konnte so bleiben, inklusive der schreiend pinken Schürze und dem Hawaii-T-Shirt, das angeblich Gott verletzte. Wann sah Farfarello endlich ein, dass das NICHT Gott, sondern IHRE Augen verletzte? Von diesem Anblick würde er noch einmal getötet werden. Plötzlich hielt der Weißhaarige in seinen Bewegungen inne, drehte sich abrupt um. Er hielt ein Messer in seiner rechten Hand, ließ es dann aber auf den Boden fallen und holte ein längeres aus der Schublade. Nagi beobachtete ihn skeptisch, rückte etwas näher an Omi heran. Der Blonde hob seinen Kopf, sah in das goldene Auge des Iren. Farfarello fasste an die Spitze der Schneide, als würde er das Messer werfen wollen. Der Brünette hob sein Hand zur Sicherheit. "Farf?", fragte er, bekam aber keine Antwort. Plötzlich fiel auch das Messer runter, streifte die Hand des Weißhaarigen, ritzte einen langen Streifen in die Haut. Mit dem klatternden Geräusch des Messers auf dem Boden, betrachte Farfarello seine Hand, ein Lächeln erhellte sein Gesicht. "Ihr könnt doch die Kekse selbst aus dem Backofen holen, oder?" Nagi nickte misstrauisch und der Weißhaarige verließ die Küche. "Omi?" "Hm?" "Ich glaube, dass er doch seine Tage hat." "Ich auch." Stille. "Nagi?" "Hm?" "Was war das positive Gefühl, dass die Elektrizität aussendet?" <|><|><|><|><|><|><|><|><|><|> "SCHEISSE! SCHEISSE!" Er rollte die Augen ob der Wortwiederholung des Mädchen. Als sie das bemerkte, wirbelte sie herum und zeigte mit ihrem Finger auf seine Nase. "DU!", knurrte sie. "Ah?", fragte er unschuldig und flatterte mit den Augenlidern. "JA, DU! SIEH DA!" Die Brünette zeigte nun auf ihr Bein, bandagiert, geschient, blutig. Er zuckte nur mit den Schultern, lächelte dann aber sanft. "Dummerchen," murmelte er und nahm das Mädchen in seine Arme. Sie ließ es sich gefallen, kuschelte sich an den warmen Körper. Dann lachte sie leise. "Was ist es, Ren?", fragte er leise. "Du hättest ihre Gesichter sehen müssen! "Oh nein, nicht das schon wieder." Ein Mädchen mit dunkelgrünen Haaren betrat den Raum und rollte mit den Augen. "Du nervst. Du und deine Vorliebe für Gestik und Mimik." "Warum?", fragte Saru unschuldig. "Ist es nicht logisch... normal und wichtig für meine Fähigkeit?", fragte sie. Der Junge rollte mit den Augen, hatten sie diese Gespräch schließlich schon tausend Mal und öfter geführt. Die Mädchen lachten leise, doch dann wurde das ältere Mädchen ernst, wandte ihren Blick auf das Bein der Brünetten. "Musst du solche Stunts immer mit Absicht machen?" "Es war ja nicht so, als wäre es vollkommen mit Absicht. Ich hätte es auch vorgezogen einfach nur die Straße bei einer grünen Ampel zu überqueren, aber das ging leider nicht mit Schuldig neben und Aya hinter mir. Und dem hier vor mir." Sie deutete mit ihrem Finger auf den größeren Jungen um anzudeuten, wen sie meinte. "Was haltet ihr davon, wenn wir uns eine Zeitlang im Hintergrund halten? Ich glaube wir sind zu früh aktiv geworden," fragte Toyu, richtete seine dunkelblauen Augen auf das Bein seiner Schwester. "Nicht zu früh," berichtete ihn Tyfa abwesend. "Einfach nur zur falschen Zeit." "Wer hätte auch ahnen können, dass der Typ Omi vergewaltigt. Obwohl es ein bisschen hilfreich war..." "Ach ja... die Vergewaltigung," seufzte Saru und ließ sich auf einen Sessel nieder. "Weichei," murmelte sie dann und lehnte sich zurück. "Was machen wir jetzt wegen Yves?", stöhnte Tyfa, sah sich ungeduldig im Raum um. "Um ehrlich zu sein, ich hasse Yves. Seine Einstellung gefällt mir nicht und ich werde das Gefühl nicht los, dass er irgendetwas vor uns verheimlicht." "Lass uns ihn töten," schlug Saru enthusiastisch vor, grinste dabei breit. "Nein! Einen Klienten zu töten ist keine besonders gute Werbung für uns, Ren!" Die Jüngste im Bunde stützte schmollend ihren Kopf auf ihre Hand und sah an die Wand. "Ihr seid langweilig," meinte sie noch leise, gab keinen Laut von sich, während sie der Unterhaltung zwischen ihren beiden Partnern folgte. "Ach ja!", begann Tyfa plötzlich und wandte sich an Saru. "Als du Nagi seine Unterlagen brachtest, wurde Schuldig angegriffen." Die grünen Augen des Mädchens weiteten sich und richteten sich auf ihren Bruder, doch der hob abwehrend die Hände. "Ich war es nicht. Wirklich!" Sie hob eine Augenbraue, wandte dann aber ihren Blick auf ihre Freundin. "Das erklärt den Verband. Und?", fragte sie weiter. "Wer war's?" Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. "Irgendetwas ist im Busch," murmelte Saru leise und ihre Freunde sahen sie an. "Irgendetwas Gefährliches, und ich wette Yves hat etwas damit zu tun." <|><|><|><|><|><|><|><|><|><|> "NEIN!", rief sie aus und war kurz davor den Hörer auf den Boden zu schmeißen und dort zersplittern zu lassen. "Ich sage nein," meinte sie wieder etwas ruhiger. "Außerdem... Nein, jetzt hörst du mir zu! Es ist mir egal, dass du verletzt bist, kümmere dich gefälligst selbst darum, wenn du schon den Drang verspürst aus einem Fenster zu springen!" Ein kühles Lächeln lief über ihre Lippen. Sie nickte dem Mann auf der Couch zu. Er lächelte, setzte sich auf und streckte sich. "Ich habe dir gesagt, dass so was passieren kann. Du warst über alle Umstände informiert und ich habe dir jede Variante aufgelistet. Es war deine Schuld, dass du Mist gebaut hast. Was wolltest du außerdem von ihm? ... ... Du...," fing sie an, rollte dann mit den Augen. "Nein, tut mir Leid, er ist wirklich ein Junge. ... JA! Wirklich! ... Wenn ich es doch sage. ... Willst du ein Photo, auf dem du das persönlich sehen kannst? ... Natürlich mein ich das ernst. Mein ganzer Schreibtisch liegt voll davon. ... Nein! Nicht mit Aktphotos! ... Du nervst!" Damit drückte sie auf den Knopf und legte das Telefon auf ihren Schreibtisch. Als sie das Grinsen auf dem Gesicht des Mannes sah, rollte sie nur die Augen. Wunderte sich, wie sie es nur mit diesen Menschen aushielt. "Und?" "Raten Sie mal," entgegnete sie genervt. "Hm... Er hat etwas falsch gemacht?" "Nein, er hat was gemacht, was sich vom Standard abhebt." Der Mann schmunzelte, strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. "Also hat er etwas richtig gemacht?", fragte er nun. "Volltrottel! Er stürmt in das Haus von Schwarz und macht sich an diesen Schuldig ran, weil er dachte, dass er eine Frau sei." "Und dann?" Sie zuckte mit den Schultern. "Schuldig wollte ihn angreifen also hat er ihm ein Messer in die Hand gerammt." "Autsch," rief er aus und zuckte zusammen, zog dann seine Hände näher an sein Gesicht um sie zu insizieren, dann zu umfassen und an sich zu drücken. "Dabei habe ich ausdrücklich gesagt, er soll Schwarz in Ruhe lassen. Sonst befolgt er doch auch immer meine Befehle." "Er ist jung, es ist Frühling, er hatte seine Hormone noch nie unter Kontrolle, Schuldig ist *wirklich* sexy und ... er hat seit einer Woche keinen Sex gehabt! Das sagt doch alles!" Sie knurrte, warf ihm einen vernichtenden Blick zu. "Er hätte beinahe alles vermasselt. Wenn er einmal tot ist, können ihn seine Triebe auch nicht weiterhelfen." Nachdenklich begann sie auf und ab zu laufen, verfolgt von den Blicken des anderen. "Hey, jetzt beruhig dich doch mal." "Beruhigen? Sie wissen nicht, wozu Schwarz in der Lage ist. Sie haben Esset ausgeschaltet! Sie können Killer wie Weiß mit Links und vierzig Grad Fieber umbringen! Jeder im ALLEINGANG! Wir sind ihnen nicht halbwegs gewachsen. Ooo~h. Ich werde ihn umbringen, wenn er wieder kommt!" "Weiß besiegen, hm?" Abrupt hielt sie inne und wandte sich dem blonden Mann zu. "Yves," knurrte sie. "Warum bleiben Sie so ruhig?" Er lachte. "Keine Sorge. Ich habe immer ein Phantom für euch. Sollten sie wirklich auf eure Spur kommen, wird sie umgeleitet." Die Frau hob eine Augenbraue. "Du meinst auf diese drei Kinder?" Yves lachte. "Das sollten Sie nicht tun," murmelte sie und der Mann sah auf. "Ich denke, diese drei Kinder sind stärker als wir sie einschätzen." "Stärke nützt ihnen nichts, wenn sie dumm sind." ---ENDE KAPITEL DREI--- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)