Kiwi von abgemeldet (verspreche nur was du gedenkst zu halten) ================================================================================ Kapitel 7: Parents ------------------ 25. Februar Mittwoch -Familie - jener Haufen wildfremder Leute, die sich ein Leben lang verbunden fühlen müssen- Mit einem unguten Gefühl im Magen betrachtete Kristin die riesige Villa vor der sie stand. Sie wusste ja, dass Lailas Eltern nicht gerade am Hungertuch nagten, aber das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Es war schon bald ein Schloss, das dort am Stadtrand in einem Nobelviertel aus dem Boden spross und alles andere, was sich ihm näherte, in den Schatten stellte. Eine prachtvolle Mauer aus roten Ziegeln umschloss den Garten und das weiss gestrichene Gebäude. Ein grosses Tor aus Eisen war der einzige Durchgang und hinter ihm ergoss sich ein Rasen, dessen Grün aussah wie in einem Malkasten zusammen gemischt. Einige Sprenkler surrten und verteilten ihr Wasser über den Blumenbeeten, dem Teich und dem beigen Kiesweg, der sich durch das Gras seinen Weg hin zur Haustür suchte. In einer kleinen Nische neben dem Tor fanden sich eine Klingel und eine Sprechanlage wieder. Kristin zögerte. Sie hatte Laila nicht gesagt, dass sie kommen würde. Es sollte eine Überraschung sein, dass sie ihre Freundin in den Zoo einlud, aber vor dem offensichtlichen Reichtum ihrer Familie schreckte sie ein wenig zurück. Sie war noch nie bei ihrer Freundin gewesen, die Adresse hatte sie von der Klassenliste. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, wenn sie klingelte und es nicht Laila war, die ihr antwortete. Würde man sie hereinlassen, so wie sie aussah? Sie musste nicht einmal hinein, es würde schon reichen, wenn das Mädchen herauskam, doch würde man ihr überhaupt ausrichten, dass jemand für sie draussen war? Einen Augenblick lang flammte in Kristin die Hoffnung auf, die Hausbesitzer könnten sie doch gar nicht sehen, doch dieser wurde sie sogleich wieder beraubt, als sie die Kamera, die am Tor angebracht war, entdeckte. Doch es half nichts. Sie würde nicht darum herum kommen es zu versuchen. Vorsichtig trat sie näher an den schwarzen Kasten heran. Sie hatte kaum den kleinen Knopf berührt, da erklang gerade noch hörbar hinten im Haus eine Art kurzes Glockenspiel. Es verstrichen einige Sekunden, dann flammte ein kleines grünes Lämpchen, neben dem ein Lautsprecher abngebracht war, auf. „Ja?“, erklang die etwas gestresste Stimme einer Frau, die sich ganz eindeutig für etwas Besseres zu halten schien. „Guten Tag, mein Name ist Kristin Langer und ich möchte bitte zu Laila.“ Innerlich zitterte sie, dennoch klang ihre Stimme fest und bestimmt. Sie hörte ein Surren, das nicht von den Sprinklern kam, und zuckte ein wenig zusammen, als sie aus den Augenwinkeln erkannte, dass die Kamera auf sie gerichtet wurde. Ihre einfache am Saum zerrissene Jeans und das um einiges zu grosse T-Shirt kamen ihr mit jeder Sekunde schäbiger und schlampiger vor. „Komm herein, aber tritt dir bitte die Füsse ab, unser Hausmädchen hat heute frei und ich möchte keinen Dreck auf dem Teppich.“ Das Naserümpfen war nahezu aus der Stimme der Frau heraus zu hören, doch das kümmerte Kiwi nicht mehr. Erneut war ein Surren zu hören und das Tor sprang auf. So langsam fragte sie sich, ob hier alles surrte was man anfassen konnte. Wenn die Insekten hier anstatt zu summen auch surrten, dann hätte das auch keine Verwunderung mehr in ihr ausgelöst. Doch so etwas wie Bienen, Wespen oder andere Kleintiere schien es in diesem Garten überhaupt nicht zu geben. Der Weg zur Tür schien sich endlos hinzuziehen, doch als sie gerade nach der Klinke greifen wollte, wurde die Tür von innen geöffnet. Die Frau, die dahinter zum Vorschein kam, sah aus, als wäre sie geradewegs einem adels Schundroman entsprungen. Sie trug ein dunkelblaues Kostüm mit einem engen, Knie langen Rock, unter dem lange, dünne Beine in Netzstrumpfhosen zum Vorschein kamen. Die braunen Haare fielen glatt auf ihre Schultern und die Schminke sah man ihr auf drei Kilometer Entfernung an, auch wenn sie nicht schlecht aufgetragen war. Kristin reichte ihr die Hand und die Frau schüttelte sie. Das Mädchen konnte es sich nicht verkneifen einen kleinen Knicks zu machen, was die Dame wiederum zu einem erfreuten Gesichtsausdruck verhalf, bevor sie zur Seite trat um sie herein zulassen. Der starke, undefinierbare Duft von einem zweifellos äusserst teurem Parfum schlug unbarmherzig in Kiwis Nase, als sie an der Frau vorbeiging. Diese deutete auf eine Tür. „Laila ist in ihrem Zimmer. Durch die Tür hier, zwei Treppen nach oben, den Gang um die Ecke bis zum Ende und dann die Tür geradeaus.“ Kristin sah die Frau ein wenig perplex an. Als ihr bewusst wurde, dass sie sie fast schon anstarrte, wand sie schnell den Blick ab. „Vielen Dank...“ Ihre Stimme war wohl nicht mehr ganz so sicher wie noch zuvor, die umfangreiche Wegbeschreibung hatte sie doch etwas irritiert. Ein freundliches, jedoch zweifellos befriedigtes Lächeln schlich sich auf die Lippen der Frau, die Kristin auf Anfang fünfzig schätzte. „Keine Sorge, du kannst es eigentlich gar nicht verfehlen. Du bist grosse Häuser nicht gerade gewohnt, nicht wahr?“ Ihre Stimme hatte einen verständnisvollen Klang angenommen, der Kiwi innerlich zur Weissglut trieb, ebenfalls wie die wohl immer vorhandene Überheblichkeit. Doch sie blieb ruhig. „Nein, nicht gerade“, gab sie zu. „Aber es ist sehr schön, Ihr Haus. Es ist doch Ihr Haus, nicht wahr? Sind Sie Lailas Mutter?“ Die Frau wahr sichtlich geschmeichelt von den Worten. Sie war zu leicht ein zu wickeln. „Oh ja, ich bin ihre Mutter und das ist auch mein Haus. Schön, wenn es dir gefällt. Ich bin froh, dass Laila sich endlich jemand anständigen als Freundin gesucht hat. Weisst du, Schätzchen, sie treibt sich immer mit so viel Gesindel herum...“ Kiwi runzelte die Stirn. Sie hatte nicht gewusst, dass sich Laila überhaupt mit jemandem herum trieb. Ihres Wissens nach war sie immer alleine unterwegs. „Gesindel? Tut mir Leid, ich verstehe nicht was Sie meinen. Lailas Freunde sind mir nicht bekannt, aber was für Gesindel wäre denn das?“ „Oh...“ Frau Hansen machte eine wegwerfende Handbewegung und verzog das Gesicht. „Nun, Freunde will ich das, mit dem man sie auf der Strasse sieht, gar nicht bezeichnen. Vor einigen Wochen hat mein Mann sie gesehen, wie sie sich mit einem von diesen asozialen Pennern herumgetrieben hat. Ich wollte es gar nicht glauben, aber na ja. Ich hoffe einmal, das ist Geschichte. Du zumindest scheinst du endlich einmal jemand anständiges zu sein. Du kannst gerne zum Abendessen bleiben, wenn du möchtest. Wir essen erst abends warm.“ Kristin strahlte die Frau schon beinahe an, doch innerlich konnte sie das Grinsen nicht unterdrücken. Laila trieb sich also mit Obdachlosen herum? „Das ist aber zu freundlich von Ihnen. Ich hatte allerdings nicht vor, mich hier so lange aufzuhalten. Ich wollte mit Laila in die Wilhelma, nach Stuttgart, und wir hatten nicht vor so früh zurückzukommen, wenn es Ihnen nichts ausmacht. Aber ich würde gerne einmal auf das Angebot zurückkommen, wenn ich darf.“ „Aber natürlich, Schätzchen, wann immer du möchtest. Ich freue mich, wenn du einmal wieder vorbeikommst. Aber entschuldige mich, ich habe noch etwas zu erledigen...“ Die Frau schien geradezu entzückt von Kristin und sie strahlte über das ganze Gesicht, als sie durch eine Tür aus dem Vorraum trat. Kaum, dass sie draussen war, fiel das naiv, schmeichelhafte Lächeln von Kristins Lippen und machte Platz für ein höhnisches Grinsen. „Was für eine alte Schachtel...“ Sie ging nun durch die Tür auf die Frau Hansen gezeigt hatte. Ein Wohnzimmer erstreckte sich vor ihr, das so lebendig schien wie ein toter Goldfisch. Ein Sofa und zwei Sessel um einen Tisch herum, ein grosser Fernseher und edel aussehende Teppiche die auf dem Parkett ausgebreitet lagen. An den Wänden hingen potthässliche Bilder und auf Lautsprecherboxen und Regalen standen vereinzelt Figuren. In einer Ecke führte eine hölzerne Wendeltreppe nach oben, wie nach unten. Mit schnellen Schritten durchquerte sie den Raum und stieg die Stufen hinauf. Nachdem sie die zwei Stockwerke erklommen hatte, erstreckte sich vor ihr ein Korridor, der an der Aussenwand entlang ging, bis er schliesslich am Ende nach rechts abbog. Genau wie Frau Hansen es geschildert hatte. Als sie letztlich um die Ecke gebogen war, änderte sich das Bild des trauten Heimes ein wenig. Ganz am Ende befand sich, ebenfalls wie erklärt, eine schwarz gestrichene Tür, die jedoch über und über mit den provokativsten Bildern und Sprüchen zu tapeziert war. Kristin grinste in sich hinein. Es war unverkennbar Lailas Tür. Sie trat zu ihr hin und drücke die Klinke. Es war abgeschlossen worden. Anstatt, dass jemand aufstand und öffnete, hallte lediglich Lailas Stimme äusserst laut aus dem Zimmer: „HAU AB!“ Kristin schreckte ein wenig zurück und runzelte die Stirn. Dann klopfte sie zögerlich an das Holz. „Laila? Ich bin’s, Kiwi.“ Stille. Plötzlich kam Bewegung in das Mädchen hinter der Tür. Sie schien hektisch etwas weg zu packen, denn es raschelten Kissen, Bettzeug und Plastik, dann kamen die Schritte näher, bis schliesslich aufgesperrt wurde. Die Schwarzhaarige erschien hinter der Tür. Sie blickte Kristin ungläubig aus rot verquollenen Augen heraus an. Offenbar hatte sie geweint. Als sie erkannte, dass es sich nicht um eine Halluzination handelte, umarmte sie sie stürmisch und drückte ihr schnell einen Kuss auf die Lippen. „Was tust du denn hier?“ Kristin führte sie zurück ins Zimmer und schloss die Tür wieder. Zweifelnd musterte sie das Mädchen. „Was ist los?“ Laila stand vor ihr, mitten in dem dunkel gehaltenen Raum, in einer Art grauem Hausanzug. Ihre Haare wirkten ungewohnt glanzlos. In ihren Augen, deren Blaugrün sich in Blaugrau gewandelt zu haben schien und die nun eher an Eissplitter als an Meer erinnerten, hingen vereinzelte Tränen, die es noch nicht über die rot geschwollene Haut geschafft hatten. Kiwi brach es innerlich fast das Herz, so verzweifelt und vereinsamt sah ihre Liebe aus. „Nichts ist los.“ Stirnrunzelnd mustere Kristin sie weiterhin. Aus den Augenwinkeln sah sie einen kleinen roten Fleck an Lailas Ärmel, der sich auf dem grauen Stoff zögerlich ausbreitete. „Du hast geheult, Süsse, das kannst du nicht leugnen. Rück schon raus damit.“ Laila schloss die Augen und schüttelte den Kopf. „Lass gut sein, bitte.“ „Okay...“ Vorsichtig trat sie einen Schritt auf das Mädchen zu. „Wenn du nicht erzählen willst, warum du geflennt hast, kann ich dich nicht zwingen.“ Sie griff ruckartig nach ihrem Arm und zog den Ärmel hoch. Über den alten Wunden prangten drei tiefe Schnitte, von denen nun eine rote Blutspur von der Reibung des Stoffes nach oben führte. Sie funkelte die andere kalt an. „Aber den Grund wirst du mir verraten müssen.“ Laila war merklich zusammen gezuckt, doch dann funkelte sie kalt zurück. „Ich sagte, lass gut sein, und ich muss überhaupt nichts.“ Es kam nur selten vor, dass Laila sich nach solchen Angriffen noch immer wehrte. Es war nur dann der Fall, wenn sie wütend war, wie es jetzt zu sein schien. An Lailas Aggressionen, Tobsuchtsanfälle und Streitsucht hatte sie sich bereits gewöhnt, es war nichts Besonderes mehr. „Gut.“ Kiwi zog ihre Brauen nach oben. „Dann geh ich wieder, wenn es der Dame besser passt.“ Sie machte einen übertriebenen Knicks und verbeugte sich tief. „Du kannst mich anrufen, wenn deine Arme wieder normal aussehen.“ Sie drehte sich um. „Warte...“ Schritt ein Stück zur Tür. „Kristin, bitte...“ Und drehte sich wieder um. Ein herausfordernder Blick lag auf ihrem Gesicht, während sie sich mit verschränkten Armen an die Tür lehnte. „Nun?“ Wieder sah Laila verloren aus. Der linke Ärmel war immer noch hoch geschoben und in den Wunden sammelten sich wieder rote Tropfen. „Es ist nur... ach, ich weiss nicht, wie ich das sagen soll...“ Kiwi sah sie weiterhin aufmerksam an. Sie beobachtete jede Regung die Laila vollzog, wohl wissend, dass sie das Mädchen dadurch nur noch mehr verunsicherte und nervös machte. „Weisst du, ich habe Stress mit meiner Familie...“ Eine Braue bewegte sich erneut nach oben. „Ich habe auch oft Stress mit Dad oder der kleinen Nervensäge, aber deswegen glaube ich nicht, an meinem Körper rumschnitzen zu müssen.“ Die Schwarzhaarige seufzte leise. Innerlich schien ein Kampf stattzufinden, der den Trojanern alle Ehre gemacht hätte. Kristin wusste, dass es nicht dasselbe war wie die Streitereien zwischen ihr und ihrer Familie, doch Laila hatte ihr die Geheimnisse über die ihre nie mitgeteilt, die Familie blieb immer aussen vor, wenn das Mädchen von ihren Problemen, ihrem Kummer sprach. Viel zu lange waren diese Dinge hinter einer Mauer aus Schweigen versteckt geblieben, als dass sie hätte Erbarmen mit ihrer Freundin haben können. Viel zu gross war ihre Neugier, was denn nur dahinter stecken könnte. Doch Laila zögerte. Um alles in der Welt, sie schien einfach nicht sagen zu wollen was es war. Innerlich schrie Kiwi vor Ungeduld. Offensichtlich brauchte es eine Planänderung. Leise seufzte sie, ging wieder auf das Mädchen zu und zog sie an sich. „Hey... Süsse... Ich mach mir doch nur Sorgen, ich will nur wissen was mit dir los ist. Weisst du, du redest nie über deine Familie, und ich hab Angst, dass sie dir irgendetwas antun oder so...“ Sie fand das Ganze etwas dick aufgetragen, dennoch schien es ihr notwendig, wenn sie endlich herausfinden wollte was los war. Sie spürte wie grosse, nasse Tränen auf ihre Schulter tropften und wie der Körper in ihren Armen von einem kräftigen Schluchzen geschüttelt wurde. Vorsichtig führte sie das Mädchen zum Bett, liess sich neben ihm nieder. Laila hatte ihre Arme um ihren Hals gelegt, weinte immer noch. Sanft strich Kiwi ihr über das dunkle Haar, das, wie sie feststelle, wohl eine Zeit lang weder Wasser noch Bürste gesehen zu haben schien. „Die beiden sind fürchterlich, ständig haben sie was zu nörgeln und zu meckern, alles ist schrecklich konservativ und überhaupt bin ich nichts als das schwarze Schaf.“ Laila schniefte, bevor sie fort fuhr: „Und jetzt haben sie gesagt, ich solle mich endlich um eine Lehrstelle kümmern, damit ich hier endlich ausziehen könne.“ Kiwi dachte an die schreckliche Frau Hansen, an den überheblichen Tonfall und das gestellte Lächeln. An der starken Geruch nach Parfum, die Schminke und die perfekt Sitzende Kleidung. Und sie bekam das Würgen. „Nun, deine Mutter hab ich ja schon kennen gelernt. Ich fand sie ziemlich verklemmt...“ Laila schnaubte. Sie liess die andere los, sah sie aus den rot verquollenen Augen an. „Sie ist nicht meine Mutter. Das ist meine Tante.“ Nun war Kiwi aufs Äusserste verwirrt. „Aber... sie hat gesagt, du wärst ihre Tochter...“ „Adoptivtochter, ja. Meine richtige Mutter wurde schwanger, natürlich nicht die geringste Ahnung von wem, keinen Penni in der Tasche, obdachlos und HIV positiv noch dazu. Mein Pech, dass man das vor meiner Geburt gemerkt hat, sonst wäre ich ebenso jämmerlich verreckt wie sie.“ „Hör auf so zu reden“. Empört sah Kiwi sie an. „Ich brauche dich doch!“ „Na ja, jedenfalls hat sie dann den Löffel abgegeben als ich sechs war. Ihr Bruder fühlte sich dann zu irgendetwas verpflichtet und hat mich adoptiert. Seit dem sitz ich hier und darf mir täglich anhören, dass Bernhard ein viel, viel besseres Kind ist als ich. Und dann will Monique auch noch, dass ich sie 'Mutter' nenne.“ „Hm... und sie wollen wirklich von dir, dass du ausziehst? Sollst du ihnen nicht auf der Tasche liegen oder was?“ Das Mädchen schüttelte sanft den Kopf. „Nein, darum geht es nicht. Sie würden sogar zahlen. Ich weiss nicht genau warum, jedenfalls soll ich hier raus.“ Nachdenklich rieb sich Kiwi den Nasenrücken. „Sag mal....“, begann sie zögerlich das Werk ihrer Gedanken. „Glaubst du, deine Tante und Onkel hätten etwas dagegen, wenn ich mit dir zusammenziehen würde...?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)