Ich werde dich immer lieben! von abgemeldet (Ruffyx Nami ^^) ================================================================================ Kapitel 4: Lysops Heldentat --------------------------- 4. Kapitel: Lysops Heldentat Hallöchen! Ja, ich lebe noch! ^^ Es tut mir unendlich leid, dass es sooo lange gedauert hat! Aber dafür habt ihr ein extra langes Kapi! (Glaub ich zumindest mal! XD) Also dann mal ran ans Lesen und Kommis schreiben! ^^ Euer Ruffy Bevor er etwas sagen konnte, schlug Bruno mit einem Gewehr auf seinen Kopf ein, der sich hinten angeschlichen hatte und Zorro krachte bewusstlos auf den Boden. „Hahahaha!!! Das ging ja echt einfach!!!!“, lachte Käptn Kirk. Nicht weit von dem Tatort entfernt beobachtete Lysop die Szene in einem Busch. „Oh mein Gott! Zorro braucht meine Hilfe!!!“, flüsterte die Langnase und fing am ganzen Körper an zu zittern. „Warum hast du Sanji vorhin einfach stehen lassen?“, forschte Ruffy nach, als sie ein paar Minuten schweigend nebeneinander her liefen. Nami sah ihn mit einem komischen Ausdruck im Gesicht an. „Weil er mich mit seinen Liebesgesülze noch auf die Palme bringt! Deswegen!“, antwortete sie dann. „Und weil ich einfach mit dir alleine sein möchte!“, dachte sie sich. Die beiden steuerten auf einen schmalen Bach zu, der gemütlich vor sich hin schlängelte. Nami setzte sich auf einen großen Felsen, neben dem Bach und packte ein Stück Blatt und einen Bleistift aus ihrem Rucksack. Ruffy kletterte auf einen Baum, der nicht weit von Nami stand und beobachtete sie von oben. Nach ein paar Minuten legte sie ihren Stift aus der Hand und schielte nach oben zu Ruffy, der sie immer noch anstarrte. „Hey, Ruffy! Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du mich die ganze Zeit so anglotzt!“, erklärte sie ihm. „Oh, entschuldige...“, er sah sie mit einem süßen Lächeln an, das Nami von ihm nicht kannte: „Aber du siehst so süß aus, wenn du dich konzentrierst!“ Zum Glück wurde Ruffys Gesicht von den Blättern des Baumes bedeckt, sonst hätte die Navigatorin sein rotes Gesicht bemerkt. Sie schaute geschmeichelt zu ihm hoch. „D-danke, Ruffy...“, murmelte sie vor sich hin. Mit leicht erröteten Wangen schaute sie wieder zum Bach runter und beobachtete ein Vogelpärchen, das eng nebeneinander rum flog, sich tief in die Augen schauten und munter schöne Lieder zwitscherten. Ohne es zu merken, bekam Nami einen verträumten Blick. „Ruffy...“, dachte sie. Doch plötzlich fiel ihr wieder ein, mit wem sie es zu tun hatte, schaute hoch zu ihrem Käptn und meckerte: „Hey, du Strohkopf! Mach bloß keinen auf Sanji! Hast du nichts besseres zu tun?! Hilf mir lieber, als blöde Sprüche zu klopfen!“ Der Angesprochene sah erst erschrocken aus, sprang aber dann mit einem breiten Grinsen von dem Baum runter und landete sicher neben ihr. „ Geh in die Stadt und hol mir neues Pergamentpapier! Das hier ist schon ziemlich alt und zerreist schnell! Ich warte solange auf dich, beeil dich aber, sonst brat ich dir eins mit meinem Stock über!“, befahl sie ihm und schaute ihn angriffslustig an. Ruffy griff nach dem Beutel Berry, den Nami ihm hinhielt und machte sich gehorsam auf den Weg. Im Vorbeigehen flüsterte er etwas in ihr Ohr: „ Aber du bist noch süßer, wenn du rummeckerst!“ Bei diesem Satz färbten sich ihre Wangen etwas rot und schaute auf die Seite, damit er es nicht sehen konnte. „Blödmann! Geh jetzt!“, zischte sie und gab ihm einen sanften Anstoß mit ihrem Klima-Takt-Stock. Als er nicht mehr zu sehen war, setzte sie sich zurück auf den Felsen und sah den Bach verträumt an. „ Ob er es auch ernst meint, was er mir eben gesagt hat?“, dachte sie und warf einen kleinen Stein ins Wasser, der neben ihr lag. „Ich habe alles bekommen, was ich brauche!“, freute sich Chopper und betrachtete seine neuen Bücher, die er eben bei der Bibliothek gekauft hatte. Er zählte noch einmal alles auf, das er gekauft hatte, um nachzuschauen, ob er etwas vergessen hatte. Doch plötzlich stieß er mit jemand zusammen. „Autsch!“, murmelte der kleine Elch und schaute hoch zu dem Typen, der nicht aufpassen konnte. Als er jedoch erkennen konnte, wer das war, erhellte sich seine Miene. „Oh, Vivi! Tut mir echt leid! I-ich wollte dich nicht anrempeln...“, entschuldigte er sich bei ihr. Die Prinzessin bückte sich zu ihm runter und streichelte ihm über das Fell. „Es ist ja nichts passiert!“, lächelte sie. Dann stand sie auf und kramte etwas aus ihrer großen Tasche, die sie dabei hatte. „Wie findest du das, Chopper?“, wollte sie von ihm wissen und holte ein grünes Kleid heraus und hielt es sich an ihren Körper. Das Kleid war wirklich wunderschön. „Wow! Das steht dir bestimmt gut!“, meinte er und wackelte entzückt mit seinen Ohren. „Da hast du recht, Doc!“, sagte plötzlich Robin, die mit Karuh hinter Vivi auftauchte. Sie selbst hatte auch eine so große Tüte bei sich. „Ach, Robin... Hör doch auf...“, nuschelte die jüngere verlegen. „Hast du die anderen schon gesehen, Doc?“, wollte die Archäologin wissen und schaute sich um. Doch Chopper schüttelte seinen Kopf. „Nein! Aber die dürften wir leicht finden. Sanji wird bei den Mädels sein, Zorro hupst bei den Schwertern rum, Ruffy rennt dem Essen hinterher, Lysop wird mit seinen neuen Erfindungen rumprahlen und Nami wird schon auf dem Schiff sein.“, zählte er auf und die beiden Frauen nickten lachend mit ihrem Kopf. So kann man sich irren, Chopper... „Oh nein... Oh nein... Was soll ich nur machen?! Sie werden Zorro bei der Marine ausliefern! Und dann wird es heißen, dass ich zu schwach war, ihn zu retten! Verdammt!“, jammerte Lysop. Er saß hinter einem Busch, mit dem Rücken zu der Piratenbande gedreht, die Zorro gefangen hielten und zitterte am ganzen Leib. „Ich muss Ruffy holen!“, kam er auf die Idee. „Aber nein... Wenn ich jetzt weggehe, werden sie Zorro wegbringen! Es muss doch irgendwie einen Ausweg geben...“, jammerte er weiter. Er schaute über den Busch zu der Piratenbande rüber, die sich freuten, Zorro niedergeschlagen zu haben. „A-a-a-aber i-i-ich k-k-kann ihm n-n-nicht h-h-h-helfen!!!“, stotterte er und versteckte sich wieder hinter den Busch. „Was werden wir jetzt mit ihm machen?“, hörte Lysop Bruno fragen. „Wir werden ihn erst mal gefangen nehmen! Wenn Monkey D. Ruffy und seine blöden Freunde erfahren werden, dass wir Lorenor Zorro haben, werden sie uns angreifen wollen! Dann schnappen wir uns diese ganze Bande und wir werden REICH!!!!!“, erklärte Käptn Kirk seinen hinterlistigen Plan. „Das ist eine gute Idee, Käptn!“, jubelte Bruno und die anderen stimmten ihm zu. „Oh nein... oh nein... Ich muss die anderen warnen! Sie laufen blind in die Falle rein! Scheiße!!!“, fluchte der Kanonier und stand auf. Lebensmüde sprang er aus seinem Versteck und stellte sich breitbeinig vor der Piratenbande. Um noch gefährlicher Auszusehen, hielt er ihnen seine Schleuder unter die Nase. „Euer Plan wird fehlschlagen, denn Käptn Lysop wird euch alle vernichten!“, brüllte er. Es herrschte kurz Stille. Doch dann brach ein lautes Gelächter aus. „HAHAHAHA!!!!! Was will den der Zwerg von uns! HAHAHAHA!!!!!“, lachten sie. Lysop kam ins Schwitzen. „H-hört auf zu lachen!!! Ich meine es ernst!!!“, versuchte er sie einzuschüchtern. Dadurch wurde das Gelächter noch lauter. „Habt ihr den gehört?! Er will uns mit einer Schleuder vernichten!!!“, lachte der Käptn: „Hör mal zu, Milchbubi! Weißt du überhaupt, mit wem du dich hier anlegst?! Ich bin Käptn Kirk! Auf meinen Kopf sind 55 Millionen Berry Kopfgeld ausgesetzt!“ Die Langnase schluckte. „Fast so viel wie Zorro hat...“, dachte er und schielte zu seinem bewusstlosen Freund, der gefesselt auf dem Boden lag. Ruffy ging schlendert durch die Straßen und schaute sehnsüchtig rüber zu der Fressbude, die nur noch auf darauf wartete, von ihm leer gefuttert zu werden. „Menno... Ich hoffe, Nami hält sich an ihr Versprechen...“, dachte er halb verhungert. Doch dann schüttelte er seinen Kopf. „Nein! Nami wartet auf mich! Sie wird ihr Versprechen schon halten! Da bin ich mir sicher!“, sagte er entschlossen und steuerte auf einen Stand zu, wo es lauter Pergamentblätter gab. „Welches soll ich mir nun nehmen?“, dachte er und betrachtete sich die verschiedensten Papiere an. Nach langem Suchen entschied er sich für einen hellbraunen Bogen, mit 5000 Blätter und bezahlte es mit den Berrys, die Nami ihm gegeben hatte. Stolz machte er sich wieder auf den Weg zu Nami. „Endlich hab ich mal etwas für sie tun können! Da wird sie bestimmt nichts zu meckern haben!“, jubelte er freudig. „Hey, Ruffy! Was machst du denn hier?“, wollte Vivi wissen, die mit Robin und Chopper auf der anderen Straßenseite standen. Erschrocken drehte er sich um und sah rüber zu seinen Freunden, die auf ihn zukamen. „Oh! Ihr seit das! Hi! Ich sollte Nami nur neues Pergamentpapier holen!“, berichtete er. Vivi und Robin sahen sich grinsend an. „So, so... Und wo steckt Nami?“, wollte Robin wissen. „Ach, sie wartet auf mich am Bach! Da muss ich jetzt auch hin, bevor sie noch sauer wird!“, sagte er und winkte ihnen noch zum Abschied. Doch bevor er weggehen konnte, kam jemand mit lautem Geschrei auf sie zu gerannt. Der jenige, der jemanden auf dem Buckel hatte, rannte Ruffy halber um und verschwand dann in der Menge. „Lysop... und... Zorro...?“, murmelte Robin verwirrt. Ein paar Sekunden später kamen noch vier andere angebraust, die Chopper blöd erwischten und über ihn stolperten. Einer von ihnen war außer Gefecht gesetzt, doch die anderen drei rannten weiter. „Was hat das zu bedeuten?“, wollte Vivi wissen. Chopper rappelte sich wieder auf und betrachtete sich den Typen genauer an, der liegen geblieben war. „Chopper! Pass auf, dass der nicht abhaut, wenn er wieder bei Bewusstsein ist! Ich kümmere mich mal um die restlichen!“, meinte sie dann und machte sich auf den Weg. „Ruffy! Komm! Ich werde dich brauchen!“, sagte sie an ihn gewandt und rannte los. Der Angesprochene sah ihr erst verwirrt nach, drückte Vivi dann die Pergamentblätter für Nami in die Hände und eilte ihr nach. „Verschwinde endlich! Sonst bringen wir dich mitsamt dem Kopfgeldjäger um!“, fauchte Bruno. Doch bevor er Lysop zu Nahe kommen konnte, hielt Käptn Kirk ihn mit einem ausgestrecktem Arm auf. Bruno sah ihn fragend an. „Lass das, Bruno! Du siehst doch, dass der kleine kämpfen möchte! Sonst hätte er niemals sein schlaues Versteck aufgegeben! Außer er ist ziemlich dumm und weiß nicht, mit wem er sich da anlegt!“, erklärte er und grinste Lysop an: „Hab ich recht, kleiner?“ Die Langnase sah abwechselnd zu Zorro dann wieder zum grinsenden Gesicht von Käptn Kirk. Kalter Schweiß lief über seine Stirn und verschwand dann wieder in seinen Augenbrauen. „Au weiha... Was nun?“, dachte er und fing an, zu zittern. Ihm gefiel die ganze Sache überhaupt nicht. Er schluckte hart, dann packte er eine Rauchbombe aus seiner Tasche, warf sie vor die Piratenbande und rannte rüber zu Zorro. Da die Bande so eine Attacke nicht erwartet hatten, konnten sie sich nicht wehren und Lysop nahm seine Chance um seinen Freund zu retten. Er nahm den Bewusstlosen Huckepack auf seine Schulter, schaute noch kurz zu seinen verdutzten Feinden und rannte dann los. Überglücklich, dass er Zorro retten konnte, lachte er aus vollem Halse. „Hahaha! Denen hab ich es gezeigt! Legt euch nicht mit dem tapferen Käptn Lysop an!“, lachte er und wagte noch mal einen Blick nach hinten. Plötzlich verging ihm das Lachen. Ein paar Piraten konnten dem Rauch entfliehen und hatten die Verfolgung aufgenommen. „Da ist er!!!“ „Schnappt ihn euch!!!“ „Er darf uns nicht entkommen!“, hörte er die Männer rufen. „Scheiße! Das war aber nicht geplant...“, jammerte der Lügenbaron und nahm an Tempo zu: „Ich muss sie abschütteln! Zorro zählt auf mich!“ Als er wieder nach vorne schaute, musste er jemandem aus dem Weg gehen, da er mitten auf der Straße stand. Beim genauen Hingucken, konnte er erkennen, dass es Ruffy war, den er umgerempelt hatte. Er wollte gerade nach seinem Freund rufen, doch die vier Verfolger kamen immer näher und hatte so keine Zeit, ihn zu rufen. „Hoffentlich hat er mich gesehen!“, dachte er und spurtete davon. „Robin! Was ist los? Ich muss doch zurück zu Nami!“, protestierte der Käptn. Robin und er rannten so schnell wie sie konnten den Piraten hinterher. „Ich habe Lysop gesehen!“, erklärte sie keuchend und Ruffy sah sie mit großen Augen an. „Lysop...? A-aber warum wird er denn von Piraten verfolgt?“, wollte er wissen. Er kapierte den Zusammenhang nicht so ganz. „Sie wollen Zorro!“, schnaufte sie. Sie hatten die drei fast eingeholt. Nun verstand der schwarzhaarige gar nichts mehr. „Wenn sie Zorro wollen, warum verfolgen sie dann Lysop?!“, hakte er nach. „Weil Lysop Zorro Huckepack trägt!“, antwortete sie. Ruffy starrte sie sprachlos an. Das ganze war doch eine Nummer zu groß für ihn. Warum sollte Lysop Zorro Huckepack nehmen und vor Piraten wegrennen? Das passte doch gar nicht! Zorro hat doch drei Schwerter um die drei Verfolger umzumetzeln. Warum lässt er sich dann durch die Gegend tragen? Der arme Käptn schüttelte ratlos mit seinem Kopf. Da kam er beim besten Willen nicht mehr mit. Robin schien es zu merken, dass Ruffy ihr nicht folgen konnte und musste lachen. „Keine Angst, Ruffy! Später bekommst du es genauer erklärt! Jetzt müssen wir erst mal Lysop helfen!“, schlug sie vor. Damit war er einverstanden, denn er nickte zögernd mit dem Kopf. Nach ein paar Sekunden später überholten sie die drei Piraten und schlugen ohne groß zu überlegen auf sie ein. Die drei hatten so einen Angriff nicht erwartet und mussten hilflos zusehen, wie sie von zwei Fremden platt gemacht wurden. Wenn das der Käptn erfuhr... Vorsichtig wagte Lysop es, nach hinten zu schauen und musste staunen. Niemand war zu sehen. Zögernd blieb er stehen und schaute in jede Himmelsrichtung. „Sie haben sich bestimmt versteckt! Bestimmt kommen sie bald aus einem Busch gesprungen und wollen mich angreifen! Aber nicht mit mir! Ich bin gegen euch gewappnet!“, dachte die Langnase und tapste mit kleinen Schritten weiter. Dabei schaute er immer nach rechts, links und nach hinten, um sicher zu gehen, dass man ihn nicht mehr verfolgt. Es war Mucksmäuschenstill, was ihm nicht besonders gefiel. Doch dann kam er auf eine Idee. „Ich mache einfach das gleiche mit ihnen! Ich verstecke mich, und wenn sie kommen, greife ich sie an!“, dachte er begeistert und sprang mit Zorro hinter einen Busch. Dort legte er den Bewusstlosen ab und schielte aus seinem Versteck heraus. Nach ein paar Minuten kam immer noch keiner vorbei und Lysop kam ins Grübeln. „Da stimmt was nicht... Warum ist noch keiner gekommen?“, murmelte er nachdenklich. Er wollte gerade einen neuen Plan schmieden, als sich jemand hinter ihm regte. Erschrocken wirbelte sich der Kanonier um und starrte Zorro an. Der Schwertkämpfer schlug seine Augen auf und versuchte sich unter Stöhnen aufzusetzen, was ihm nach ein paar Versuchen auch gelang. „ZORRO!!! Du bist wieder wach!!!“, kreischte Lysop entzückt und umarmte ihn hektisch. Zorro schaute ihn komisch an. „Was ist passiert? Warum liege ich hier? Ich war doch in der Stadt...“, wollte er wissen und rieb sich die Stelle an der er verletzt wurde. „Ich habe dich gerettet!“, gab Lysop an und strahlte über das ganze Gesicht. Dem Schwertkämpfer fiel es wieder ein, dass er von hinten niedergeschlagen wurde. „Solche Feiglinge! Greifen einen wehrlosen Mann von hinten an! Das gibt’s doch nicht!“, schnaubte er. Die Langnase sah ihn mit großen Augen an. „Wehrlos? Du?!“, meinte er und konnte nicht glauben, was Zorro eben von sich gegeben hatte. „Was denn...? Bist du etwa OHNE meine Schwerter abgehaut?“, stellte er eine Gegenfrage. Lysop kam ins Schwitzen. „O-ohne Schwerter...?“, murmelte er vor sich hin, doch Zorro hatte es gehört. „WAS?! BIST DU NOCH GANZ SAUBER?! ICH BRAUCHE MEINE SCHWERTER, SONST BIN ICH DRAN!!!!“, brüllte der Schwertkämpfer wütend. „I-ich hole sie wieder! W-warte du da! Ich bin gleich wieder da!“, versprach der Schwarzhaarige und rannte davon. „Idiot...“, murmelte Zorro und legte sich wieder hin um auf seinen Freund zu warten. „Warum habe ich nicht daran gedacht? Ich hätte doch merken müssen, dass Zorro seine Schwerter nicht dabei hatte! Bin ich dumm...“, fluchte Lysop, als er den Ort betrat, an dem er beobachtet hatte, wie die Typen Zorro angegriffen hatten. Es war keiner zu sehen. „Sie werden wahrscheinlich irgendwo im Gebüsch hocken und darauf warten, dass ich vorbei komme...“, dachte die Langnase und tapste vorsichtig rüber zu dem Haus vom Waffenschmied, wo Zorro seine Schwerter abgegeben hatte. Er betrat das kleine Häuschen und erblickte gleich den Mann hinter der Theke, der die drei Schwerter von Zorro vor sich liegen hatte und sie begutachtete. Als Lysop näher trat, schaute der Händler hoch und beobachtete seinen neuen Kunden, wie er immer näher kam. „Wie kann ich dir helfen? Brauchst du neue Schwerter? Oder müssen deine Schwerter neu poliert werden?“, fragte er höflich. „Äh... Weder noch... Ich wollte eigentlich die Schwerter meines Freundes abholen. Sie wissen schon... Der Typ mit den drei Schwerter...“, beantwortete Lysop die Frage. „Achso... Wo ist den der junge Herr? Warum ist er nicht selbst gekommen? Vielleicht bist du ja gar nicht sein Freund und willst die drei heiligen Schwerter stehlen!“, meinte der Waffenschmied misstrauisch. „Glauben Sie mir! Er hat mich geschickt! Ich bin sein bester Freund, wenn sie das hören wollen! Er konnte nicht selbst kommen, da er etwas anderes zu tun hat!“, erklärte der Lügner. Plötzlich flog die Tür von dem Laden auf und Käptn Kirk kam mit Bruno rein. „Na sieh mal einer an... Da ist ja unser Ausreißer... Und da sind auch noch gleich die Schwerter von Zorro... Das wird ja immer besser!“, lachte der Käptn und kam auf Lysop zu. Bruno folgte ihm breit Grinsend. Doch weit kamen sie nicht. Jemand griff die beiden von hinten an. Da die zwei so einen Überraschungsangriff nicht erwarteten, knallten sie auf den Boden und hinter ihnen standen... „Ruffy!!! Robin!!! Wo kommt ihr denn her?!“, wollte Lysop wissen und bekam Freudetränen. Der Händler hatte sich vor Angst hinter die Theke versteckt. „Das erklären wir dir später! Bring Zorro die Schwerter! Wir kümmern uns um die Bande!“, befahl Robin und bückte sich runter zu dem Dicken. Lysop gehorchte ihr, nahm die Schwerter unter seinen Arm und verschwand aus dem Haus. „Ja!!!! Heute kann ich beweißen, was für ein tapferer Krieger ich bin!!!“, freute sich der Kanonier und sprang in die Luft. Das wars mal wieder von mir! Hoff, ihr seit mir nicht zu sehr sauer, dass es so lange gedauert hatte! Wie immer Stress! Die meisten von euch kennt das ja! ^^ Hoff, es hat euch wie immer gefallen und schreibt mir nette Kommis! *alle knuddl* HEAGDL Ruffy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)