Ich werde dich immer lieben! von abgemeldet (Ruffyx Nami ^^) ================================================================================ Kapitel 10: Die Falle schnappt zu --------------------------------- 10. Kapitel: Die Falle schnappt zu Guten Tag, liebe Leser! Jetzt sind wir ja schon beim 10. Kapitel! Wahnsinn! Ich bin echt happy! Und ich bekomme so eine tolle Unterstützung von euch! Ich bin echt erstaunt, dass ich soo viele Kommis bekomme und schon über die 100er Grenze gekommen bin! Das hätt ich echt nie gedacht! *sich freut* ich liebe euch alle! *gruppenknuddl veranstaltet* Macht weiter so! Ich werde euch auch nicht enttäuschen! Wie der Titel schon sagt... Jetzt wird’s ernst... Es gibt kein zurück mehr! ^^ *sich brutal anhört* Aber ich bin froh, dass ichs bis hier hin endlich geschafft habe! Ich hab gedacht, dass es noch ewig dauert! So jetzt genug davon! Geniest noch das Kapitel, bevor es soweit ist! ^^ Viel Spaß und her mit den Kommis!!!!!! *knuff* HEL Ruffy ****************************************************************************************** Endlich vergingen die zwei Tagen und Namis Heimatinsel rückte immer näher. Nami konnte es kaum noch abwarten, endlich ihre Familie wieder sehen zu können. Lysop schaute sich ängstlich um. „M-meinst du, die Fischmenschen sind wieder zurückgekommen?“, wollte der Lügenbaron wissen und fing an zu zittern. Zorro klopfte Lysop kumpelhaft auf die Schulter, wobei Lysop sich zu Tode erschreckt. „Man, Lysop... Die kommen nie wieder zurück! Sie haben aus ihrer Dummheit gelernt! Und wenn sie wieder da sein sollten, hauen wir sie abermals zu Brei! Dieses mal sind wir viel stärker, als das letzte mal!“, erklärte Zorro gelassen. Lysop nickte und lachte auf. „Wenn sie da wären, würde ich sie auf der Stelle alleine platt machen!“, flunkerte er und stellte sich in seine angeberische Pose und Chopper bekam glänzende Augen. „Woooow! Du tapferer Held!!!“, schwärmte der Elch beeindruckt. Nami ging rüber zum Steuer und lenkte das Schiff an der Insel vorbei. „Hey, was machst du da, Nami?“, wollte Vivi wissen. „Das hier ist Gosa! Aber ich will nach Kokos!“, erklärte die Navigatorin und lenkte das Schiff wieder näher an die Insel. Sie drehte sich zu Zorro um und rief ihm zu: „Schmeiß den Anker ins Wasser, Zorro! Wir sind da!“ Zorro ging rüber zum Anker und warf ihn ins Wasser. Nami sprang mit Melanie als erste von Bord und landete weich auf dem Sand. Ihr Blick ruhte auf das kleine Dorf, das vor ihr lag und lächelte still vor sich hin. „Ich bin wieder zuhause!“, dachte sie und grinste Ruffy an, der neben ihr auf allen vieren landete. „Nojiko, ich komme!“ ****************************************************************************************** Nami schaute lächelnd die Straße entlang, die momentan total leer war. „Es hat sich hier nichts verändert nach all den Jahren!“, dachte sie zufrieden und eine Freudeträne stahl sich aus ihrem Augenwinkel. Ruffy rappelte sich wieder auf, der auf seinen Hintern gefallen war, als er von Bord sprang und nahm seine Freundin in die Arme; dabei zerquetschte er Melanie, die immer noch auf Namis Arm saß. „Wir haben es tatsächlich geschafft, Ruffy...“, murmelte sie und lehnte ihren Kopf auf seine Schulter. Ruffy genoss ihre Nähe mit geschlossenen Augen. „Klar! Sag mir irgendetwas, was wir noch nie geschafft haben!“, grinste er und küsste sie auf ihre orangenen Haare. Nami drehte sich zu ihrem Freund um und sah in seine schönen Augen. „Tu mir einen Gefallen, Ruffy, und komm mir nicht in die Quere! Ich möchte Nojiko alleine sehen! Bei euch weiß ich nicht, ob Nojiko das überlebt, wenn ich an euer kindisches Verhalten denke!“, befahl sie und musste wegen dem letzten Satz grinsen. Natürlich verstand Ruffy, was Nami damit sagen wollte und war einverstanden. „Geht klar! Pass aber auf dich auf!“, meinte er und gab ihr noch einen letzten Kuss, bevor Nami sich mit Melanie auf den Weg machte. „Ruffy, ich bin hier zu Hause! Mir wird schon nichts passieren!“, lachte sie und winkte der Bande noch kurz zum Abschied. Der Käptn sprang wieder auf das Schiff und schaute der orangehaarige hinterher, die immer kleiner wurde, als sie sich entfernte. „Ich hoffe, Nojiko wird es bald wieder besser gehen...“, meinte Zorro, der auf seinem Lieblingsplatz saß und seine Freunde beobachtet hatte. „Namis süße Schwester wird es schaffen! Wenn es nicht mit Medizin funktioniert, werde ich ihr ein Liebesmenü zubereiten, dass sie wieder fit machen wird!“, säuselte Sanji und kaute verträumt auf seiner Zigarette herum. „Idiot...“, murmelte Zorro und schüttelte den Kopf, doch er war nicht leise genug, denn Sanji hatte das gehört. „Hast du mich damit gemeint, Marimo?!“, schnauzte der Koch und trat ihn auf den Kopf. „Willst du Stress, Kochlöffel?“, knurrte Zorro zurück. Bevor sich die beiden an den Kragen gehen konnten, mischte sich Vivi schnell ein. „Hört jetzt auf, Jungs! Ihr müsst euch doch nicht immer streiten!!“, rief sie und drückte die beiden auseinander. Zorro rümpfte mit der Nase und sah Sanji angriffslustig an, doch der Smutje war von Vivi hin und weg und schwebte auf Wolke 7. „Für dich tu ich doch alles, Vivilein!“, säuselte er glücklich. Der Schwertkämpfer verdrehte die Augen und setzte sich zurück auf seinen Platz. Neben ihm saß Karuh, die Sanji und Vivi neugierig beobachtete. „Der nervt, nicht wahr, Karuh?“, fragte Zorro und Karuh nickte wild mit dem Kopf. „Quaaak!!!“, rief sie und schaute böse zu Sanji, der mit Vivi flirtete. Zorro schloss grinsend seine Augen. Wenigstens gab Karuh ihm mal recht! Chopper saß neben Ruffy, der sich auch auf den Boden gesetzt hatte und sah ihn an. „Hätte ich nicht besser mitkommen sollen, Ruffy?“, fragte der kleine Elch besorgt: „Denn dann hätte ich mir Nojiko gleich anschauen können!“ Ruffy sah ihn lächelnd an. „Wenn es Probleme geben sollte, kommt Nami wieder zurück! Aber sie will im Moment mit ihrer Schwester alleine sein!“, antwortete er und klopfte dem Elch kumpelhaft auf die Schulter. „Oh... Okay... Wenn du das sagst...“, meinte Chopper mit hängenden Ohren. Eigentlich hatte er gehofft, Nami helfen zu können, aber Ruffy hatte auch recht. Robin, die die ganze Zeit still dagestanden war, sprang einfach von Bord und ging die kleine Straße entlang, die nach Kokos führte. „Hey, Robin! Was machst du da? Nami hat doch gesagt, wir sollen hier bleiben!“, rief Vivi ihr hinterher. Robin drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. „Ach, hat sie das?“, fragte sie und grinste. Auch Zorro grinste. „Sie hat eigentlich recht!“, sagte er und sprang ebenfalls von Bord. „Hey! Du jetzt nicht auch noch!“, rief Vivi entgeistert. Zorro zuckte nur mit den Schultern. „Wieso nicht? Nami hat nichts davon gesagt, dass wir auf der Flying Lamb warten sollen!“, grinste er und entfernte sich ebenfalls von der Crew. „Oh man! Das gibt’s doch nicht...“, seufzte die Prinzessin: „Ich bleibe auf jeden Fall hier!“ „Gut, dann kannst du ja auf die Flying Lamb aufpassen, solange wir weg sind!“, schlug Sanji vor und sprang, gefolgt von Ruffy, Chopper und Lysop auch von Bord. „Was?! Seit ihr jetzt alle verrückt geworden?!“, keifte Vivi, die mit Karuh nun alleine an Bord der Flying Lamb war. „Tschüss, Vivi! Und pass gut auf, dass dem Schiff nichts passiert!“, riefen sie zurück und verschwanden ebenfalls. Wütend stampfte Vivi mit ihrem Fuß auf und fluchte vor sich hin. „Nami wird das überhaupt nicht gefallen! Und daran ist nur Robin schuld!“, dachte sie und ließ sich auf ihre Liege sinken. Karuh setzte sich neben sie und beobachtete sie mit leisem „Quak, quak!“ „Wenigstens bleibst du noch bei mir!“, sagte sie und strich Karuh über den Kopf. „Solche Idioten!!!“ Nami ging den ihr sehr vertrauten Weg entlang, der zu ihrem alten Zuhause führte, wo sie mit Nojiko und Bellemere glücklich gelebt hatte. Als sie weiterging kamen ihr alte Erinnerungen wieder auf, was sie mit Bellemere und Nojiko erlebt hatte. „Es ist einfach schön wieder Zuhause zu sein!“, dachte sie lächelnd. Doch ihr war aufgefallen, dass niemand auf der Straße war. Keine Menschenseele; das fand sie schon etwas eigenartig. „Wo sie wohl alle stecken?“ Melanie gluckste immer wieder auf; sie hatte anscheinend Spaß an dem kleinen Spaziergang. Lächelnd gab Nami ihrer Tochter einen kleinen Kuss auf die Stirn und ging weiter. Noch konnte sie ihr Haus nicht entdecken, doch sie wusste, dass sie bald da war. Mit jedem weiteren Schritt fing ihr Herz an, lauter und schneller zu schlagen. „Nojiko! Ich bin da!“, dachte sie ermutigend und ging schneller voran. Nach ein paar Schritte tauchte das kleine Haus auf, indem sie aufgewachsen war und blieb kurz stehen. Sie atmete tief ein und wieder aus und versuchte ihr Herz wieder zu beruhigen. „Es kann noch nicht zu spät sein!“, schoss es ihr durch den Kopf und ging ins Haus. Sie setzte Melanie ab und ging durch das ganze Haus, um Nojiko zu finden, doch ihre Schwester war verschwunden. Langsam bekam sie ein ungutes Gefühl. Wo war sie nur? „Ob sie gerade bei einem Arzt ist? Oder bei Genzo? Oder...“, dachte sie, doch den letzten Gedanken konnte sie nicht fertig denken: „Nein, Nami! Daran darfst du nicht mal denken! Sie lebt! Das weißt du!“ Hastig rannte sie aus dem Haus und blieb wie angewurzelt vor den Orangensträucher stehen. „Es hat sich viel verändert, seit Arlong hier weg ist!“, meinte Sanji und schaute sich um: „Es ist viel friedlicher!“ Robin lief neben ihm und hörte interessiert zu. „Dieser Arlong muss wirklich ein fieser Fisch gewesen sein!“, meinte sie und lächelte Sanji an, der wild mit dem Kopf nickte. „Das kannst du aber laut sagen! Aber wir haben ihn zur Strecke gebracht, seitdem hat der hier nichts mehr zu melden!“, antwortete er. „Ich habe einen Fisch sogar ganz alleine fertig gemacht, Robin!“, prahlte Lysop und streckte Stolz seine große Nase in die Luft: „Er war einer der gefährlichsten und hatte keine Chance gegen mich!“ Robin grinste ihn an. „Super, Langnase! Du kannst echt tapfer sein!“ Lysop lachte laut auf. „Wie recht du hast, Robin! Und ich werde noch viel tapferer! Bis ich irgendwann der tapferste Krieger der Meere geworden bin! Dann hat keiner mehr was zu melden!“ Chopper sah ihn begeistert an. „So wie du will ich auch mal werden!“, schwärmte er und bekam glänzende Augen. Zorro, der sich die ganze Zeit raus gehalten hatte, meldete sich auch mal zu Wort. „Wo ist eigentlich unser Käptn?“, wollte er wissen und sah seine Kameraden an. Erschrocken sah sich die Crew an, doch Ruffy war nicht unter ihnen. „Das darf doch wohl nicht wahr sein... Wie schafft der das bloß immer?“, fluchte Sanji und zog stark an seiner Zigarette. Das letzte was er gebrauchen konnte, war ein Käptn, der sich verlaufen hatte. „Dann müssen wir ihn suchen gehen!“, meinte Robin lachend, die sich köstlich amüsierte. Nervös ging Nami zu den Sträucher, wo eine Person stand und Orangen pflückte. „Nojiko?!“, fragte sie verwirrt und blieb vor ihrer Schwester stehen. Erschrocken drehte sich die Angesprochene um, doch als sie Nami erkannte, strahlte sie über das ganze Gesicht. „Nami! Hey! Schön dich zu sehen! Wahnsinn! Was machst du denn hier?“, wollte Nojiko wissen und umarmte ihre verwirrte Schwester. „N-Nojiko... D-du solltest doch im Bett liegen bleiben!“, tadelte Nami sie und löste sich von ihr. Fragend sah Nojiko Nami an. „Was meinst du damit? Ich bin doch gar nicht müde! Und einer muss ja die Orangen abmachen!“, meinte sie und strich sich den Schweiß aus dem Gesicht. Nami stand auf dem Schlauch. Was ging hier vor sich? Nojiko sollte doch im Sterben liegen! Jetzt wusste sie gar nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. „Achso! Du bist wieder gesund!“, lachte Nami erleichtert auf und setzte sich auf den Boden: „Mensch, sag das doch gleich, dann hätte ich mir jetzt keine Sorgen um dich gemacht!“ Nojiko kniete sich neben ihre Schwester und sah sie immer noch verdutzt an. „Hey, Süße! Irgendetwas stimmt mit dir nicht! Jetzt fahr dich doch erst mal runter und erklär mir, was du die ganze Zeit meinst!“, schlug Nojiko vor und sah sie gespannt an. Die Navigatorin verstand immer noch nicht ganz, wovon Nojiko sprach, aber schnaufte noch einmal tief ein. „Genzo hat mir einen Brief geschrieben... In dem stand, dass du im Sterben liegen würdest und ich solle dringend kommen!“, erklärte sie Nojiko. Die Ältere schwieg ein paar Sekunden, bevor sie ihre Sprache wieder fand. „Also, Nami... Da ist irgendwo ein Missverständnis aufgekommen, weil ich nie im Sterben gelegen habe... Mir geht’s prächtig! Da hat sich Genzo vielleicht einen kleinen Scherz erlaubt!“, meinte sie dann. Namis Gesicht verdüsterte sich. „Wenn das stimmt, Nojiko, dann Gnade dir Gott, den bring ich um!“, drohte sie und stand auf. Nojiko staunte nicht schlecht. „Hey, du musst ihn ja nicht gleich umbringen, Nami!“, riet sie ihr. „Aber über so was macht man keine Scherze, Nojiko, das musst du wissen! Und Genzo auch!“, widersprach Nami stur. Nojiko stand auch auf und sagte: „Ja, ich weiß... Das ist ein schlechter Scherz gewesen... Und das sieht Genzo nicht mal ähnlich... Irgendetwas ist hier doch faul, Nami... Ich kenne Genzo schon so lange und glaube nicht, dass er so einen geschmacklosen Scherz mit uns treiben würde!“ Nami nickte stumm, innerlich wusste sie, dass Nojiko recht hatte, aber wer sollte es dann gewesen sein? Doch die Navigatorin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Melanie um das Haus lief und sich an Namis Bein den Kopf anstieß. „Au...“, jammerte sie schniefend. Entzückt schaute Nojiko zu der kleinen runter, die anfing, Tränen zu vergießen. „Aber hallo! Wer ist denn die Kleine?“, wollte sie wissen und bückte sich zu Melanie runter, die sie mit großen Kulleraugen anstarrte. Dabei vergaß sie komplett ihre Heulnummer. Nami grinste Nojiko an. „Dreimal darfst du raten, Schwester!“, lächelte sie. „Nein! Sag bloß ich bin Tante geworden?!“, rief Nojiko entzückt auf und umarmte Nami wild. Nami nickte mit dem Kopf, dessen Bewegung Nojiko an ihrer Schulter spürte. „Erzähl! Wer ist der Vater? Der mit den drei Schwertern, der damals Okta besiegt hatte?“, wollte sie wissen und zwinkerte Nami zu. „Zorro?! Nie im Leben, Nojiko! Um Gottes Willen!“, wehrte Nami erschrocken ab. Schon bei dem Gedanken wurde ihr leicht übel. „Ah! Dann dieser blonde Koch, der dich so angehimmelt hat!“, bohrte Nojiko weiter. „Der auch nicht!“, grinste Nami. Nojiko sah sie einen Moment grübelnd an, doch dann ging ihr ein Licht auf. „Jetzt weiß ichs! Ruffy, nicht wahr? Ruffy ist der Vater, das wett ich mit dir!“, lachte Nojiko und klatschte Nami kumpelhaft auf die Schulter. „Du hast es erraten, Nojiko!“, gab Nami nach und wurde abermals heftig umarmt. „Das ist einfach toll, Nami! Ich freu mich so für dich! Ruffy ist bestimmt ein toller Vater!“, meinte die blauhaarige und fügte frech dazu: „Und bestimmt ein toller Freund!“ Nami musste lachen. Wie recht Nojiko doch hatte. „Und wie heißt die Kleine?“, fragte die Größere neugierig. „Wir haben sie Melanie genannt!“, antwortete sie lächelnd. „Oh, ein hübscher Name! Passt perfekt zu ihr!“ „Nojiko... Mir geht die Sache mit dem Brief nicht mehr aus dem Kopf... Ich befürchte etwas schlimmes...“, sagte Nami nach einer Weile. Nojiko sah Nami schweigend an. „Ich habe auch schon die ganze Zeit ein mulmiges Gefühl...“, gab sie zu: „Am besten wäre es, wenn ihr gleich wieder von hier verschwindet, bevor irgendetwas passiert!“ Nami nickte und nahm Melanie auf den Arm. Bevor sie ging, drehte sie sich nochmals zu Nojiko um. „Begleitest du mich zur Flying Lamb?“, wollte sie wissen und konnte nicht verbergen, dass ihre Stimme leicht zitterte. Ihre Schwester nickte ihr zu. „Klar!“ Sie spürte, dass Nami Angst hatte und wollte sie jetzt nicht alleine lassen. So gingen die beiden wieder zurück zur Flying Lamb... „Manno man... Hier ist weit und breit keine Seele zu sehen und ich weiß nicht mehr, wo ich bin...“, jammerte Ruffy und kratzte sich am Kopf. Verwirrt schaute er sich um und entdeckte oben auf dem Hügel einen älteren Mann auf dem Boden kniend, der zu einem Kreuz sprach, wo wahrscheinlich ein Grab war. „Hey, den Ort kenne ich doch! Da liegt doch Namis Mutter begraben!“, dachte Ruffy und ging auf den Mann zu, der währenddessen wieder aufgestanden war. „Entschuldigung... Sir... Ich weiß nicht, wie ich wieder zu meinem Schiff zurück komme...“, sagte Ruffy, als er hinter dem Mann stand. Erschrocken drehte er sich um und Ruffy glotzte ihn sprachlos an. Im ersten Moment starrten sich die beiden Männer schweigend an, bis sie sich erkannten. „Hey! Du bist doch der mit dem Windrat auf dem Hut, oder?“, forschte Ruffy nach, der sich wieder an ihn erinnerte. Genzo nickte. „Ja, der bin ich... Und du bist der kleine Junge, der uns damals vor Arlong gerettet hat, stimmts?“, wollte er wissen. „Ja, das ist richtig!“, antwortete Ruffy immer noch sprachlos. „Junge, das war ein Fehler, hierher zu kommen! Wieso bist du hier?“, fragte Genzo und kam auf Ruffy zu, der ihn fragend ansah. Ruffy zog eine Augenbraue in die Höhe. „Du hast doch Nami den Brief geschrieben!“, erinnerte er den alten Mann. Genzo schaute ihn verwirrt an. „Was für einen Brief, Junge?“, fragte er misstrauisch nach. Nun war es Ruffy, der verwirrt schaute. „Na, wo du geschrieben hast, dass Nojiko im Sterben liegt!“, antwortete der Käptn. Genzos Augen weiteten sich. „Ich soll WAS?! Nein, Ruffy... Da liegt ein Missverständnis vor... Ich habe nie einen Brief desgleichen geschrieben! Ist Nami auch hier?“ Ratlos nickte er mit dem Kopf: „Ja, sie ist bei Nojiko!“ Plötzlich packte Genzo Ruffy am Arm. „Hör mir jetzt gut zu, Ruffy! Schnapp trommle deine Bande zusammen und verschwinde von hier! Schnell!“, drängte er. „A-aber wieso? Was ist hier los?“, wollte Ruffy endlich wissen. Genzo fuhr mit seiner Hand durch seine Haare. „Das ist eine Falle! Da bin ich mir ganz sicher!“, erklärte er und stupste Ruffy an: „Jetzt hau ab!“ „Genzo! Erklär mir das! Wer hat diese Falle gestellt?! Was ist hier los?!“, schrie Ruffy, der langsam immer panischer wurde. War er tatsächlich in eine Falle reingetappt und hatte seine Freunde in Gefahr gebracht? „Die Marine, verdammt! Die Marine war vor zirka 2 Wochen da und die wollten alles über Nami wissen! Ich habe mir nichts dabei gedacht und hab ihnen alles erzählt! Auch von Nojiko!“, gestand er verzweifelt. Ruffys Augen weiteten sich. „WAS?! Die Marine?!“, rief er erschrocken. „Hau ab, Ruffy! Bevor es zu spät ist!!!“ Dies ließ sich Ruffy nicht noch einmal sagen und drehte um. Wie ein Verrückter rannte er ziellos durch Kokos um seine Freunde zu retten. „Scheiße, scheiße, scheiße! Verdammte SCHEIßE!!!!“, brüllte er und näherte sich zu seinem Glück der Flying Lamb. Als er sie erreichte stellte er erleichtert fest, dass alle wohlauf waren. „H-hey Leute! Ist Nami auch schon da?“, wollte er wissen und schnappte nach Luft. „Nein, wir sind gerade erst gekommen, aber Nami ist noch nicht da!“, antwortete Sanji ihm: „Aber sag mal... Wo warst du denn? Wir haben dich gesucht!“ Ohne auf die Frage einzugehen rief er: „Wir müssen schleunigst von hier verschwinden! Wir sind blindlings in eine Falle reingetappt, Leute!“ Die gesamte Crew starrte den Käptn verdattert an. „M-meinst du das ernst? W-woher weißt du das, Ruffy?“, forschte Lysop nach, der seine üblichen Wackelpuddingknie hatte. „Genzo hat es mir erzählt! Er hat nie einen solchen Brief geschrieben!“, erklärte Ruffy. Die Bande sah den Käptn geschockt an. „Natürlich auch nicht, mein lieber Monkey D. Ruffy! Das war ja auch Hina!“, sagte plötzlich eine weibliche Stimme hinter ihm. Erschrocken wirbelte er rum und sah Hina, Smoker und Tashgi vor sich stehen. „Ihr?!“, knurrte er überrascht und wurde schlagartig böse. „Genau, mein Süßer! Und wenn du jetzt brav mitkommst, verschonen wir deine Freunde! Hina ist nur für deinen Kopf interessiert. Hina sind die anderen egal!“, erklärte sie lachend. „Ich werde nirgendwo mitgehen, Hina! Nie und nimmer! Dann sterbe ich lieber!“, entschied sich Ruffy und ließ Hina nicht aus den Augen. Diese lachte schrill auf. „Das wirst du eh, Monkey D. Ruffy! Das wirst du auf jeden Fall! Aber ist es nicht interessanter, wenn du, wie der Piratenkönig, Gol D Roger, auf dem Schafott stirbst?“, meinte sie und zwinkerte ihm fröhlich zu. „Du miese Hexe! Lass die Pfoten von Ruffy, sonst kill ich dich!“, rief Zorro, doch bevor er sich auf Hina stürzen konnte, bildete sich um seinen Körper Rauch, der ihn zurück an Bord schleuderte. „Misch dich nicht ein, Lorenor Zorro!“, rief Smoker und beäugte die restliche Bande, die die Luft anhielt. „Wäre es nicht klüger, sie festzubinden, bevor sie sich auf uns stürzen?“, wollte Tashgi wissen. Smoker sah sie an. „Stimmt, das wäre klüger!“, gab er zu. Ohne Vorwarnung sprang er an Bord, wo die anderen waren und schloss sie alle mit Rauch ein. „Lass meine Freunde in Ruhe, du blöde Zigarette!“, rief Ruffy, doch bevor er sich einmischen konnte, hatte Hina ihren Arm um seinen Körper gelegt, wo auf einmal eine Eisenfessel erschien und sich um Ruffys Arme und Bauch schlang. „Wa...?!“, rief er, doch er konnte sich nicht mehr befreien. Es war zu spät. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach werden würde, Ruffy...“, gab sie zu und drückte ihn auf den Boden. „Lass mich los, du blöde Kuh! Kämpfe fair gegen mich!!!“, brüllte er und versuchte sich zu befreien. Mittlerweile konnte Smoker die Crew festbinden, die sich nicht mehr einmischen konnten. „Ruffy!!! Ruffy!! Alles okay bei dir?!“, riefen sie, doch sie bekamen keine Antwort. Bevor Smoker wieder von Bord sprang, drehte er sich noch mal um und musterte die geschlagene Bande. „Wenn ihr euch beeilt könnt ihr Ruffys Hinrichtung mit ansehen! Sie wird bald stattfinden!“, sagte er und sprang dann runter. „NEIN!!! IHR MIESEN ARSCHLÖCHER!!! IHR BLEIBT GEFÄLLIGST HIER UND KÄMPFT RICHTIG MIT UNS!!!“, brüllte Sanji und versuchte sich zu befreien, was zwecklos war. Hina, Smoker und Tashgi führten Ruffy ab, ohne sich um die Strohhutbande zu kümmern. „Zum Glück ist Nami noch nicht hier...“, schluchzte Vivi nach einer Weile. „Ja... Du hast recht...“, meinte Zorro wütend. Die Crew schwieg einen Moment, niemand wollte etwas sagen... ... „Leute! Wir dürfen nicht aufgeben! Wir werden Ruffy da wieder rausholen, okay?“, rief Sanji dann nach einer Weile und alle waren einverstanden. Sooo, das wäre das 10. Kapitel! ^^ Ich glaube, jetzt hab ich mir gar keine Freunde gemacht, stimmts? xD Ich weiß, das ganze ging ein bisschen schnell, ruffy lässt sich nicht so leicht fangen (normalerweise!!), aber hey! Was soll’s? Jetzt hab ich ihn endlich da, wo ich ihn haben wollte! *fies grinst* Glaubt mir, ich bring das irgendwie nicht übers Herz so was zu schreiben, aba irgendwie macht das richtig fun! ^^ *sich duckt* Aber mal ehrlich! Das ist kein Grund, mir keine Kommis zu schreiben, gell? Ich will was sehen hier! xD Meine Arbeit muss sich auch lohnen! *lol* Auf jeden Fall wird das 11. Kapi bald folgen und dann werde ich mal kurz den Tony vorstellen! Das verrate ich euch mal! xD Der kommt im nächsten Kapi nämlich endlich mal vor! ^^ Also, es lohnt sich auf jeden Fall wieder bei mir vorbeizuschauen! ^^ Dann mal byby, bis zum nächsten Kapi! *euch alle knufft* HEL Ruffy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)