Ich werde dich immer lieben! von abgemeldet (Ruffyx Nami ^^) ================================================================================ Kapitel 11: In Gefangenschaft ----------------------------- 11. Kapitel: In Gefangenschaft Guten Tag, meine Freunde! Hier bin ich mal wieda! ^^ Sorry, erst mal, dass es soooo lange gedauert hat, aba jetzt hat meine Ausbildung angefangen und ich komm echt zu gar nix mehr… Ich muss auch noch so viel nachholen, was das Lesen eurer FFs angeht… Tut mir echt leid, dass ihr nix von mir gehört habt… Trotz allem bin ich echt baff! Man sooo viele Kommis! Wahnsinn! Das ist echt rekordverdächtig! (für mich zumindest! xD) Wie ich schon im 10. Kapi gesagt habe, jetzt kommt endlich mal de Tony vor! ^^ Es war am Anfang nicht geplant, aba dann hab ich gedacht, Mädchen, das MUSST du machen, das hat dann eher einen Zusammenhang! Ich sag das mal so... Ich hab die Geschichte GANZ anders geplant gehabt! Die Ideen sind mir erst später eingefallen! Tony zum Beispiel war auch nicht geplant, aba dann is mir was besseres eingefallen und hab gedacht, ja, des machst du jetzt so! ^^ Aber ihr werdet es selbst noch sehen! (*es aba noch laaang dauert*) Wie ich schon gemerkt habe, sind einige bös auf mich! xD aba was machen sie dann, wenns wirklich BÖS wird? Die meisten denk ich, wissen jetzt was ich vor habe! Und ja, ihr habt recht! Das hab ich vor! xD ja, ich liebe euch auch! ^^ Aba jetzt genug davon! Will ja net soo viel verraten! Viel Spaß beim Lesen und her mit den Kommis! Bloß keine Angst haben, ich beiße nicht! ^^ *knuff* HEGDL Ruffy ****************************************************************************************** „Lass meine Freunde in Ruhe, du blöde Zigarette!“, rief Ruffy, doch bevor er sich einmischen konnte, hatte Hina ihren Arm um seinen Körper gelegt, wo auf einmal eine Eisenfessel erschien und sich um Ruffys Arme und Bauch schlang. „Wa...?!“, rief er, doch er konnte sich nicht mehr befreien. Es war zu spät. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach werden würde, Ruffy...“, gab sie zu und drückte ihn auf den Boden. Mittlerweile konnte Smoker die Crew festbinden, die sich nicht mehr einmischen konnten. „Ruffy!!! Ruffy!! Alles okay bei dir?!“, riefen sie, doch sie bekamen keine Antwort. Bevor Smoker wieder von Bord sprang, drehte er sich noch mal um und musterte die geschlagene Bande. „Wenn ihr euch beeilt könnt ihr Ruffys Hinrichtung mit ansehen! Sie wird bald stattfinden!“, sagte er und sprang dann runter. „NEIN!!! IHR MIESEN ARSCHLÖCHER!!! IHR BLEIBT GEFÄLLIGST HIER UND KÄMPFT RICHTIG MIT UNS!!!“, brüllte Sanji und versuchte sich zu befreien, was zwecklos war. Hina, Smoker und Tashgi führten Ruffy ab, ohne sich um die Strohhutbande zu kümmern. „Zum Glück ist Nami noch nicht hier...“, schluchzte Vivi. „Ja... Du hast recht...“, meinte Zorro. Die Crew schwieg einen Moment, niemand wollte etwas sagen... „Leute! Wir dürfen nicht aufgeben! Wir werden Ruffy da wieder rausholen, okay?“, rief Sanji dann nach einer Weile und alle waren einverstanden. ****************************************************************************************** Keine zwei Minuten später kamen Nami und Nojiko zur Flying Lamb und hatten nichts von Ruffys Verhaftung mitbekommen. Verwundert schaute sich die Navigatorin um, die ihre Freunde nicht sah. Es war so merkwürdig still hier. „Hey, Leute? Wo seid ihr?“, rief Nami und kam der Flying Lamb, gefolgt von Nojiko, näher. Mit schlimmer Vorahnung presste sie ihre Tochter fest an ihre Brust. Verunsichert schaute sie zu Nojiko, die genauso verwirrt schaute. „Hey! Zorro? Sanji? Ruffy? Wo seit ihr alle?“, rief sie abermals und stand nun vor der Flying Lamb. „Hier, Nami!“, rief Vivi und Nami schnaufte erleichtert aus. „Man, und ich dachte schon...“, grinste Nami erleichtert und kletterte die Strickleider hoch. Doch bevor sie an Bord sprang, entdeckte sie ihre Freunde gefesselt auf dem Boden sitzen, die sich nicht bewegen konnten. „Was ist denn hier passiert?“, fragte sie erschrocken und rannte zu der Crew rüber. „Hina und Smoker waren hier... Sie haben uns überrascht und...“, berichtete Chopper und schluckte hart: „NAMI!!! SIE HABEN RUFFY!!!“ Der kleine Elch brach in Tränen aus: „UND WIR KONNTEN IHM NICHT HELFEN!!!!!!!“ Nami schaute ihn entsetzt an. „Bitte, was?! Sag das noch mal!“, befahl sie geschockt. Das konnte sie nicht glauben! Sie ließ Melanie runter und holte ein kleines Taschenmesser hervor und schnitt das Seil durch, womit die Bande festgebunden war. Erleichtert standen sie wieder auf und streckten ihre Glieder. „Nami... Sie wollen ihn... hinrichten...“, erklärte Robin ihr betrübt. Die Augen der Navigatorin weiteten sich immer mehr. Das alles war doch echt ein schlechter Scherz. „Das glaube ich nicht! Ruffy ist stark, er hätte mit den beiden fertig werden müssen!“, widersprach sie und kämpfte gegen die Tränen an, die in ihre Augen brannten. „Ruffy war durch uns abgelenkt... Hina hat ihn mit ihrer Teufelsfrucht festgenommen! Sie kann aus ihrem Arm Eisenfesseln wachsen lassen! Smoker hat gesagt, dass Ruffy bald hingerichtet wird! Wir müssen uns beeilen und ihn da wieder rausholen!“, erwiderte Vivi. „Ruffy…“, dachte die Navigatorin hilflos und lies sich auf den Boden sinken: „D-das ist alles meine Schuld… Wäre ich nicht so naiv gewesen, wäre ich niemals von der Grand-Line runter gegangen… Lysop hatte recht… Er hatte es geahnt…“ Nojiko kniete sich neben Nami und nahm sie in ihre Arme. „Hey, ist ja schon gut… Das konntest du doch nicht wissen…“, versuchte sie ihre Schwester zu beruhigen, doch Nami reagierte anders als erhofft. „Ich hätte es wissen sollen, Nojiko! Lysop hatte so Recht, mit dem, was er gesagt hatte! Ich habe nicht mehr klar denken können und jetzt ist Ruffy in Gefangenschaft! Nur wegen mir…“, schluchzte sie und konnte die Tränen nicht mehr aufhalten, die über ihr Gesicht liefen. „Nami! Hör auf! Wir holen Ruffy zurück! Also steh jetzt endlich auf und wir segeln jetzt los, bevor wir ihn wirklich verloren haben!“, brüllte Zorro, der die Geduld verloren hatte. Sanji gefiel es überhaupt nicht, wie Zorro mit Nami umging und ging zu ihm rüber. „Bist du jetzt total übergeschnappt, Marimo?“, knurrte der Smutje bedrohlich, doch Zorro zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Nein, verdammt! Aber solange Nami hier rumheult, rückt Ruffy nach jeder Sekunde seinem Tod immer näher! Und ich will das verhindern!“, antwortete er und funkelte ihn böse an. Das leuchtete ein und Sanji hörte auf, ihn anzuknurren. „Da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben… Aber du kannst trotzdem ein bisschen netter mit Nami umgehen!“, sagte der Blonde und ging zur Reling. Nami war wieder aufgestanden und wischte ihre Tränen weg. „Wir nehmen am besten sofort Kurs auf Loguetown!“, schlug Sanji vor. Nami drehte sich zu Nojiko um, die sie grinsend ansah. „Na los, Süße! Lass deinen Freund nicht allzu lange warten! Deine Tochter braucht ihren Vater noch!“, meinte sie und drückte sie kurz an sich: „Ich drücke dir die Daumen! Ich weiß, dass ihr es schaffen werdet!“ Namis Augen füllten sich abermals mit Tränen und sie versuchte, ihre Stimme nicht zu sehr zittern zu lassen. „D-danke, Nojiko…“, flüsterte sie und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange: „Ich werde dich vermissen!“ „Ich dich auch, Nami! Aber jetzt los!“, drängte Nojiko sie und gab ihr einen kleinen Klaps auf den Po. Die Blauhaarige sprang von Bord und drehte sich zu der Crew um. Nami schaute runter zu ihrer Schwester, die ihr zuwinkte, als das Schiff ablegte. „Tschüss, Nami! Ich drücke dir fest die Daumen!“, rief Nojiko ihr zu. Nami winkte ihr auch zu und lachte kurz auf. „So, Jungs! Wir nehmen Kurs auf Loguetown! Ruffy wartet auf uns!“, befahl sie und die Crew gingen an ihre Arbeit. Ruffy schlurfte mit hängenden Schultern Hina hinterher, die die kleine Gruppe anführte. Hinter ihm waren Tashgi und Smoker, der seinen langen Stock (ich weiß jetzt grad net, wie das Ding heißt! ^^) auf Ruffys Rücken drückte, damit er ja nicht abhaute. „Warum kann ich mich nicht wehren? Ich habe meine Hände und Beine frei und kann mich nicht wehren… Was ist nur los mit mir…?“, dachte er und schaute zu Smoker nach hinten, der ihn angrinste. „Was ist denn los, Strohhut? Du guckst so traurig!“, bemerkte er und lachte: „Ah, ich weiß es! Du fragst dich bestimmt, warum du dich nicht wehren kannst!“ Ruffy sah ihn gespannt an. Was hatte Smoker mit ihm gemacht? „An der Spitze des Stockes befindet sich ein Seestein! Na, kommt dir das irgendwie bekannt vor, Strohhut?“, erklärte er Ruffy. Der schwarzhaarige zog die Luft ein und setzte seinen Weg fort. Dass es so einfach gehen sollte, ihn zu fangen, war eigentlich nicht geplant… „Verdammt… Ich habe keine Chance…“, dachte er betrübt und sah in den Himmel: „Es tut mir leid, Nami…“ Mittlerweile hatten sie das Boot der Marine erreicht und gingen an Bord. Smoker warf Ruffy in einen Käfig, der an der Reling stand und machte die Tür zu. Der Käptn der Strohhutbande schaute Smoker böse an, der sich gerade von ihm entfernen wollte. „Meine Freunde werden kommen und mich da raus holen, du blöder Zigarettengockel!“, fauchte er und Smoker blieb stehen. Er drehte sich zu ihm um und grinste ihn schadenfroh an. „KOMMEN werden sie! Da hast du recht, aber ob sie RECHTZEITIG kommen werden?“, fragte er und kam auf Ruffy zu. Der Gefangene sah ihn fragend an. „Rechtzeitig? Rechtzeitig zu was?“, wollte er wissen, der nicht ganz verstand. „Na, zu deiner Hinrichtung natürlich!“, erklärte er gelassen. Ruffy sah ihn geschockt an. „WAS?! Das kannst du nicht machen, Smoker! Ich hab eine Tochter, verdammt!“, brüllte er und rannte an die Gitterstäbe des Käfigs. Doch plötzlich verlor er seine Kraft, als er die Gitterstäbe berührte und rutschte keuchend auf den Boden. „Mist! Schon wieder der blöde Seestein!“, knurrte er und setzte sich wieder auf. Smoker sah ihn unbeeindruckt an und setzte sich auf den Boden. „So, so… Du hast also eine Tochter… Und wer ist die Mutter? Ist es diese zickige rothaarige? Deine Navigatorin?“, wollte er wissen. „Was dagegen?“, grummelte Ruffy. „Nein, überhaupt nicht! Das ist ja deine Angelegenheit! Aber ich wundere mich nur… Du bist einer der meistgesuchten Piraten und gründest eine Familie! Hast du nicht mal daran gedacht, dass ein kleines Kind auf dem weiten Meer verloren ist?“, fragte er tadelnd. Der Strohhutträger sah ihn schweigend an. Daran hatte er wirklich nicht gedacht. „E-eigentlich... War es nicht geplant…“, murmelte er beschämt. „Na ja… Nami wird es auch alleine schaffen, deine Tochter groß zu ziehen!“, meinte Smoker und stand wieder auf. „Was?! Du lässt mich nicht gehen?“, wollte Ruffy wissen. Smoker fing an laut zu lachen. „Hahahaha! Mein Gott! Warum sollte ich? Ich werde befördert, wenn ich dich abliefere, Junge! Du bist doch selbst Schuld! Hättest du dich nicht für die Piraterie entschieden, müsste ich dich jetzt nicht abliefern!“, lachte er und ging in seine Kajüte. Niedergeschlagen seufzte er auf. Soll das wirklich das Ende von Monkey D. Ruffy sein, der Piratenkönig werden wollte? Nach zwei Tagen legte das Marineschiff am Ufer von Loguetown an. Smoker ging rüber zu dem Käfig, in dem Ruffy noch saß und öffnete die Tür. „Wir sind da, Ruffy!“, grinste er und zog den Käptn der Strohhutbande auf die Füße. Gut gelaunt schob er ihn nach draußen und stieß ihn von Bord. Erschrocken fiel Ruffy in den Sand und versuchte sich aufzurappeln, doch das war nicht so einfach mit den Eisenfesseln am Körper. Smoker sprang neben ihn auf den Boden und zerrte Ruffy hoch. Hina und Tashgi waren ebenfalls von Bord gegangen und gingen, gefolgt von Smoker und Ruffy Richtung Marinehauptquartier, das in der Nähe vom Schafott war. Hina verlangsamte ihr Tempo und lief mit Smoker in einer Höhe, um mit ihm reden zu können. „Ich habe den Termin für die Hinrichtung ausgemacht!“, flüsterte sie ihm grinsend ins Ohr. Smoker jedoch grinste nicht; er schaute seine Partnerin nur schweigend an. „In drei Stunden ist es endlich soweit, Smoker! Die Marine wird dir dann zu Füßen liegen!“, lachte sie und ging wieder vor zu Tashgi. Smoker sah sie nur grimmig von hinten an und erwiderte nichts darauf. Ruffy schaute beim Laufen auf den Boden, um den Menschen, an denen sie vorbei liefen, nicht in die Augen sehen zu müssen. Viele blieben wie angewurzelt stehen und staunten nicht schlecht, als sie Ruffy erkannten. „Du hast dir, seit du das letzte mal hier warst, einen Namen gemacht, Ruffy!“, sagte plötzlich Smoker, der die Blicke ebenfalls spürte: „Die Leute hier können es nicht glauben, dass so ein mächtiger Pirat, wie du, jemals gefangen werden kann! Aber keine Angst, Kleiner! Sie werden alle kommen und deine Hinrichtung mit ansehen! Die ganze Welt wird nur noch davon sprechen, wie du hingerichtet wurdest! Dein Name wird in die Geschichte eingehen! Sogar deine Ur-ur-ur-ur-Enkelkinder werden von dir sprechen!“ Ruffy gab ihm darauf keine Antwort. Er ging schweigend weiter. „Nami... Wie konnte ich dir das nur antun...? Es tut mir so leid...“, dachte er und kämpfte gegen seine Tränen an. Nach einer Weile hatten sie das Hauptquartier erreicht und gingen rein. „Hina und Tashgi werden die Hinrichtung vorbereiten, Smoker! Das wird bestimmt genau so ein großer Zeitpunkt werden, wie es damals bei Gold Roger war! Die ganze Stadt wird hier sein!“, meinte Hina und grinste Ruffy schadenfroh an: „Und wenn du Glück hast, werden deine Freunde noch auftauchen!“ Ruffys Gesichtsausdruck verdüsterte sich. „Und wenn du Pech hast, werden sie dich und die ganze Marine vernichten und mich retten!“, konterte er und seine Augen blitzten auf. Hina beugte sich zu ihm runter, damit ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren. „Soweit wird es gar nicht kommen, Schätzchen! Du unterschätzt die Macht der Marine!“, grinste sie und richtete sich wieder auf. „Sperr ihn ein, Smoker, damit ich sein dämliches Gelaber nicht mehr anhören muss!“, befahl sie und ging, gefolgt von Tashgi aus dem Haus. „Seit wann gibt sie mir hier die Befehle?“, knurrte Smoker unbeeindruckt und schob Ruffy vor sich hin. „Du musst die nächsten drei Stunden mit einem Kerl die Zelle teilen, weil die anderen Zellen schon belegt sind! Aber ich hoffe, dass du ihn aus Verzweiflung nicht gleich umbringst!“, sagte er dann und ging auf eine kleine Zelle zu. Er holte einen Schlüssel aus seiner Jackentasche und schloss die Gittertür auf. Ruffy wurde rein geworfen und Smoker schloss die Tür wieder ab. „Mach keine Dummheiten, Monkey D. Ruffy, sonst bringe ich dich noch vor der Hinrichtung um! Auf deinem Steckbrief steht ja Dead or Alive! Also ist es Wurst, was ich mit dir mache!“, sagte Smoker noch, bevor er wegging. Schweigend setzte Ruffy sich wieder auf und schaute sich in der kleinen Zelle um. Doch in dem Raum stand nur ein altes, verrostetes Bett und eine kleine Kloschüssel. Auf dem Bett saß eine fremde Person, die Ruffy neugierig musterte. Hinter der Person war ein kleines Fenster, das nicht größer war, wie Ruffys ausgestreckte Hand. Ruffy starrte den Typen an, der zurückstarrte und nach einer Weile wisch er erschrocken zurück. „Woah!! Das gibt’s doch nicht! Du... Du bist... ich??“, schrie Ruffy kreidebleich. Der Typ fing an zu lachen. „Hahaha! Nein, natürlich nicht! Wir sehen uns irgendwie nur ziemlich ähnlich! Beeindruckend!“, grinste er und stand vom Bett auf: „Du bist Monkey D. Ruffy, nicht wahr?“ Immer noch verwirrt nickte er mit dem Kopf: „Ja, der bin ich! Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“ „Ich heiße Tony! Und ob du es glaubst oder nicht, ich bin schon seit 5 Jahren hier!“, antwortete er. Ruffys Augen wanderten von Tonys Haare, bis runter zu seinen Füßen. Er hatte die gleichen Haare, die gleichen Augen, fast das gleiche Gesicht, bis auf die Narbe, die Ruffy hatte, die gleiche Größe; fast alles sah an ihm gleich aus, wie bei Ruffy. „Das gibt’s doch echt nicht... Als würde ich in mein Spiegelbild schauen!“, flüsterte der Käptn und stand ebenfalls auf. „Wieso bist du festgenommen worden? Bist du auch ein Pirat?“, wollte Ruffy wissen. Tony schüttelte den Kopf. „Nein... Ich war nur zur falschen Zeit am falschen Ort... Aber niemand glaubt mir...“, antwortete er seufzend und setzte sich wieder aufs Bett. „Was ist denn passiert?“, bohrte Ruffy nach und setzte sich neben Tony aufs Bett. Tony schnaufte nochmals tief ein, bevor er anfing zu erzählen: „ Ach, ich bin mal an einem Marinehauptquartier vorbeigelaufen, das genau in diesem Moment explodierte, als ich in der Nähe war. Ich wurde von der Druckwelle weggeschleudert und landete genau vor den Füßen von Marinesoldaten, die angerannt kamen, um nachzuschauen, was los war. Sie hatten mich sofort verdächtigt, da ich leider der einzigste war, der in diesem Moment am Tatort war, und verhafteten mich... Tja, das Gericht hat beschlossen, mich mein Leben lang einzusperren, da mindestens 100 Soldaten draufgingen und dazu auch noch der Käptn des Hauptquartiers... Sie glauben mir einfach nicht, dass ich damit nichts zu tun habe! Ich wäre froh, sie hätten gesagt, dass sie mich hinrichten! Das wäre mir viel lieber, als hier zu verschimmeln!“ Ruffy sah ihn mitleidig an. „Ja, das Urteil ist schon ziemlich hart...“, gab er zu und schaute auf den Boden: „Ich bleibe hier nur 3 Stunden und werde schon hingerichtet!“ Tony sah ihn mit offenem Mund an. „Schon in 3 Stunden??“, fragte er verblüfft. „Jap! Sie wollen das so schnell wie möglich hinter sich bringen, damit sie befördert werden!“, knurrte Ruffy. „Wo ist deine Mannschaft? Haben sie dich im Stich gelassen?“, wollte Tony wissen. Ruffy schüttelte wehmütig mit dem Kopf. „Nein... Sie wollten mich retten... Aber Smoker hatte sie schnell in seiner Gewalt, somit keiner sich einmischen konnte... Ach ja... Mal eine andere Frage... Gehen die Fesseln von Hina nie weg?“, fragte Ruffy und deutete mit seinem Kopf auf die Eisenfessel, die immer noch um seine Arme und seinem Oberkörper war. „Die müssten nach 72 Stunden abfallen!“, meinte Tony. (Sag ich jetzt! *lol*) „Nach 72 Stunden? Wieso so lange??“, brummte der Strohhutträger. „Keine Ahnung! Das habe ich mal aus einem Gespräch rausgehört!“, grinste Tony achselzuckend. „Dann müssten sie ja bald abfallen!“, dachte Ruffy erleichtert. Plötzlich erschien Smoker wieder vor der Tür und schloss sie auf. Ruffy wurde blass. Waren die 3 Stunden schon vorbei? (Ruffy mal wieder! xD) „Komm mit, Tony!“, sagte Smoker stattdessen und wartete, bis der Angesprochene aufgestanden war und aus der Zelle ging. Smoker schloss die Tür wieder zu und ließ Ruffy dabei nicht aus den Augen. Danach entfernten sich die beiden von der Zelle und ließen Ruffy alleine... So Leute! Das 11. Kapi ist hiermit auch fertig! Jetzt stellen sich die meisten die Frage: Wird Ruffy noch von seinen Freunden gerettet, oder wird er wirklich hingerichtet? Eins kann ich sagen: Die Antwort findet ihr im nächsten Kapi! *löööl* Schlau, ne? ^^ Deswegen habt ihr mal wieder einen Grund, bei mir vorbei zu schauen! Ich will ja nix sagen, aba leider musste ich feststellen, dass ich weniger Leser habe... Ist die Geschichte denn soo schrecklich? xD Ich hoffe echt, dass es nicht so ist, weil es gerade jetzt spannend wird... Also bitte bitte lasst mich nicht im Stich, ja? *euch anfleh* Ihr wart doch bis jetzt auch immer klasse! Bleibt bei mir!!!! *knuffz* Ruffy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)