Gezwungene Liebe von Siria (wenn du mich bindest, werde ich fliehen ...) ================================================================================ Kapitel 7: Sehnsucht .... ------------------------- Sehnsucht ... so dies ist das vorletzte Kapi meiner Story .. ich hoffe sie gefällt euch ^^ Ich spührte wie die schleichende, eisige Kälte die in mir aufstieg als ich Sajonjis Hände in den meinen spührte ... jener Kälte der ich glaubte durch Harukas Feuer entkommen zu können. War es zu spät mich aus seinen eisigen Klauen zu befreien, ich stand neben meinem zukünftigen Mann ... mir kam es vor als hätte ich soeben den Packt mit dem Teufel persönlich geschlossen ... es sah mir in die tiefblauen Augen, wieder und wieder versuchte ich etwas Wärme in ihnen zu finden. Er sah seiner Schwester so ähnlich, sie waren sich äußerlich so gleich wie Zwillinge, doch ihm fehlte etwas entscheidendes ... die Seele ... eine Seele mit der er hätte spüren und verstehen müssen, das die einzige Zuneigung die ich für ihn empfand Abneigung und Eckel war. Es war 12 Uhr Mittags, die Familie saß gemeinsam bei Tisch ... etwas war ungewöhnlich, die Männer, die normalerweise getrennt von den Frauen ihre Speisen zu sich nahmen saßen Paarweise zusammen ... ich bei Sajonji und Usaboru und seine werte Frau Gemalin. Mein Blick schweifte zu Haruka die neben mir Platz genommen hatte. Harukas Blick brannte sich in mich und ich glaubte mein Herz müsse mir aus der Brust springen so schnell schlug es. Unsere Blicke konnten sich erst von einander trennen als Sajonji mich an der Seite anstieß : " ich warne dich mein Engel .. ich habe nichts vergessen ... auch wenn ich zweitweise nicht ich selbst war ! " flüsterte er in bedrohlichem Ton. Ich blickte schnell auf meinen Teller : " ja. .. " antwortete ich resegniert. " .. so ist es brav ... " seine Hand streichelte mir langsam über den Kopf, er hatte ein dreckiges Grinsen aufgesetzt und sein Blick lag lüstern auf mir. Ich ballte die Fäuste so sehr das sie anfingen zu schmerzen, ich zitterte vor Wut und Hilflosigkeit ... doch ich konnte nichts dagegen sagen .. ich konnte doch nicht riskieren das Haruka und ich aufflogen ! Sajonjis Atem ging schneller als er mit seinen Händen über mein zartes Gesicht schweiften :" Jetzt .. darfst du deinem Mann etwas auf den Teller geben ... " grinste er fieß, ich schluckte meinen Ärger runter und nahm seinen Teller. Als ich nach dem Löffel für die Kartoffeln greifen wollte schien Haruka den gleichen Gedanken zu haben ... ich spührte das Haruka meine Hand berührte und das länger als es normal gewesen wäre wenn es durch zufall geschehen wäre. Ich errötete leicht als sie mir in die Augen sah : " .. möchtest du ... auch ? " fragte ich schließlich und brachte ein lächeln zu stande. Haruka wich meinem Blick etwas aus und ich bemerkte auch ihr beschämtes lächeln :" gerne ... " antwortete sie und sie ließ meine Hand wieder los. Ich gab ihr langsam die kartoffeln auf den teller ohne daruf zu achten wie viele es waren :" Kind ... ich denke haruka hat genug ... der Teller quillt ja schon fast über ! " bemerkte die Schwiegermutter kopfschüttelnd, mein Blick ließ schlagartig von Haruka ab und ich sah erschrocken auf den übervollen Teller :" ... Tut mir leid ... " stammelte ich und machte die Hälfte wieder in die Schüssel :" Und zu dem ist es das Recht deines Verlobten als erstes zu bekommen ! " fügte sie spitz hinzu. Ich zuckte etwas zusammen und gab meinem Verlobten einen Teller mit den feinsten Dingen trapiert zum Essen. Mein Appetit war mir bereits vergangen, ich hatte mir zwar etwas genommen brachte es jedoch kaum hinunter ... ständig waren meine Gedanken bei den vergangenen Tagen .. vorallem bei Haruka. Ich spührte ihren Blick auf mir, wie gerne würde ich ihn erwiedern ... doch Sajonji wachte über jeden meiner Schritte. Plötzlich hörte ich den Stuhl neben mir :" Mutter ... Vater ... ich möchte mich entschuldigen ! " Doch bevor Haruka den Platz räumen konnte stand ihr Vater feierlich auf :" Warte meine Tochter , ich bitte dich noch ein wenig Platz zu nehmen ! " er erhebte das Glas das randvoll mit dem edelsten Wein von Japan gefüllt war und blickte in die Runde. " Mein lieber Sohn ist aus der Klinik heimgekehrt ... allein das ... ist ein Grund das Glas zu erheben ! Aber liebe Familie, das ist nicht der Grund wehalb ich zu euch spreche. Sajonji und ich ... nein .. am besten ist es wenn du .. mein Junge das Wort übernimmst ..." Sajonji nickte und erhob sein Glas ebenfalls :" ... danke lieber Vater ... endlich bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden ... " begann er mit sülzender Stimme .. haruka schüttelte den Kopf und verschrenkte die Arme :" wärst du da besser noch geblieben ... " murmelte sie und er unterbrach etwas irritiert die Rede. " ... ja .. .wo war ich ... ja ... ohne meine wundervolle Familie ... wäre ich heute nicht mehr hier unter uns. Als mich Michiru fand war ich nur ein Schatten meiner selbst ... mein wundervolles Abbild muss sie zutiefst verletzt haben und sie errette mich aus tiefster Not ... meine wunderschöne Verlobte ... " er nahm meine hand und zog mich galant hoch :" Im Krankenhaus wurde mir klar ... das das Leben kurz ist, zu Kurz um auch nur einen Moment davon zu verschwenden ... " dann sah er wieder in die Runde :" Ich möchte euch liebe Familie bekannt geben .. das unsere Hochzeit schon diesen Sontag statt finden wird !!" Ich sah ihn an und wurde kreidebleich, ich sank in meinen Stuhl zurück, die Mutter gab einen entzückten Laut von sich ... doch Haruka schien sich fast zu verschlucken. " WAS ?!" rutschte es ihr raus, sie war von ihrem Platz aufgesprungen und sah die Familie entrüstet an. Die Mutter blickte Haruka alles wissend an : "Haruka ... hast du irgendein Problem damit ?!" meinte sie scharf. Haruka sah mich kurz an :" ... Michiru ... " ich sah schnell auf den Tisch : " verstehe ! Tut mir Leid ! Aber hier wird mir die Luft einfach zu knapp. " sie knallte ihr Glas auf den Tisch und verließ mit schnellen Schritten den Raum. " Was hat dieses Kind nur immer ... sie hat nie verkraftet das Sajonji eben immer an erster Stelle steht ... " bemerkte der Vater kalt und nippte an seinem Wein. " Ich weiß was mit ihr ist .. " flüsterte ich. " Ich warne dich ! " zischte er mir durch die Zähne zu. " Meine verlobte ist natürlich ganz entzückt von der Idee ... nicht war Michiru ?! " er zog mich diesmal grober zu sich und drückte mich an sich. Ich würde ihm am liebsten ins Gesicht sprucken. " Natürlich .. " gab ich mit aufgestezten grinsen zurück. Die Eltern strahlten bis über beide Ohren und sie unterhielten sich angeregt über die Hochzeit, doch meine Gedanken waren weiter weg den jeh. Haruka tobte unterdessen in ihrem Zimmer, wütend lief sie auf und ab die Hände in der Hosentasche vergraben. Plötzlich klopfte es an der Zimmertür :" Miss Tenou .. " - " was ?!" kam es forsch zur Antwort und darauf hin trat die niedliche Helene in das Zimmer : " ... ich wollte ihr Bett frisch beziehen ... " immer wenn sie Haruka sah oder von ihr Sprach wurde sie puter rot, tollpatischig wie sie war ließ sie die frische bettwäsche auf den Boden fallen. " ... es .. tut mir Leid... " stammelte sie verlegen und kniete sich hinunter umm alles wieder einzu sammeln. " ... schon gut ... warte ich helfe dir .. " antworte haruka ihr bereits sanfter und hob ihr den Rest auf und legte es auf das Bett. " ...soll ich wieder gehen ... " fragte sie und legte die Bettwäsche zu dem Rest. " ... nein ... bitte bleib .. " antwortete ihr Haruka und ließ sich auf das Bett sinken, langsam vergrub sie ihr Gesicht in den eigenen Händen und begann zu schluchzen. Erschrocken ihre Herrin so zu sehen setzte sie sich unaufgefordert neben sie : " .. Madam ... " begann sie verunsichert ... in all den Jahren in denen sie hier gearbeitet hatte, hatte sie Haruka noch nie weinen sehen. " .. was ist passiert ? " Haruka stammelte erst ein paar unverständliche Dinge :" ... sie wird ... diese Arschloch ... heiraten ! " kam dann verständlicher raus. " .. wer wird wen heiraten ... ? " entgegente sie verwirrt. " Michiru verdammt ! Sie .. wird diesen Arsch heiraten ... dieser Arsch ist mein Bruder !! " Nun war das junge Mädchen völlig verwirrt ... sie wusste von der starken Symphatie die ihre Herrin Michiru zu Haruka hatte, doch nie hätte sie sich erträumt das Haruka noch stärkere Gefühle hegte als diese selbst. " ... ja aber .. diese Hochzeit war doch schon vor langer Zeit geplant ... " versuchte sie haruka zu besänftigen. Haruka schlug mit der Hand gegen die Schranktür und lehnte sich an diese : " ... ja .. ich weiß ... aber ... " sie stockte etwas und wurde etwas rot :" ... ich .. habe mich ... " sie sah zu Boden, sie brachte es nicht über die Lippen, sie musste sich nun entgültig eingestehen das sie in Michiru verliebt war ... das es mehr als ein harmloser Flirt war ... das es Liebe sein könnte ? " sie haben sich in Michiru verliebt ??? " das Mädchen sprang auf und ihre Stimme hatte sich merklich angehoben. Haruka sah ihr nicht in die Augen :" ... Ja ... mehr als das ... ich liebe sie ... " kam dann plötzlich aus ihrem Mund. Dann ließ sich Helene wieder zurück sinken : "... aber .. aber das geht doch nicht ... " stammelte sie :" ... er ist doch mit ihr verlobt ... und sie werden nächsten Sonntag heiraten ... und Michiru liebt den jungen Herren nicht `? Oh nein .. wie schrecklich ... " fügte sie mitleidig hinzu. " Ja... sie liebt ihn nicht ! Er behandelt sie wie ein Stück Dreck ! Und trotzdem ... ja ... trotzdem hat sie nicht dem Mut NEIN zu diesem ganzen Theater zu sagen .... " sie drehte sich nun ganz von ihr weg. " Ich muss hier raus ! Erwartet mich nicht zum Essen Helene ... " sie nahm ihre Motorrad Jacke aus dem Kleiderschrank und verließ das Zimmer ohne eine Antwort abzuwarten. Helene bewegte noch den Mund und streckte ihr den Arm entgegen :" .. aber... " Dann seufzte sie und bezog nachdenklich das Bett :>> Was soll nur aus den beiden werden ... wenn das so weiter geht wird Haruka sich so von der Familie abwenden das sie nurnoch in ihrer Welt lebt ... und Michiru .... sie wird an ihrer Last zerbrechen ! << ihr taten die beiden unglücklich verliebten im Herz leid .. doch was sollte sie tun ... nichts lag ihr näher als der Wunsch die beiden fröhlich zu sehen ... Haruka ging wärend sie ihre Motorradjacke überzog die Treppe zur Vorhalle entlang ... genau diese Treppe war Michiru mit solch einer engelshaften eleganz herunter gegangen ... das Haruka ihr Herz nun völlig an sie verloren hatte. Sie glitt mit einer Hand über das hölzerne Geländer und ihr Herz krampfte sich schmerzlich zusammen als sie an Michiru dachte. Als sie unten ankam und wieder vor sich blickte bemerkte sie das ich vor ihr stand. Meine Augen waren gläsern und ich hatte die Hände fest an meine Brust gedrückt : " haruka ... " " Michiru ... " sie versuchte kühl zu wirken was ihr auch gut zu gelingen schien : "was willst du ? wir haben uns alles gesagt ! " sie ging an mir vorbei und schob mich dabei unsanft zur Seite, ich sah ihr erschrocken von dieser Kälte hinter her :" .. ach ja ?! Haben wir das ... schön !" rief ich ihr nach. " ja schön ! " rief sie zurück und knallte die Eingangstür zu. Ich zuckte dabei merklich zusammen und ich fing an zu weinen und schüttelte den Kopf und rannte die langen Stufen der Treppe hinauf, doch blind wie ich war blieb ich an meinem langen Kleid hängen und fiehl hin. Die Welt schien über mir zusammen zu brechen ... ich sollte Sajonji schon am Sonntag heiraten ?! ... noch hatte ich die Hoffnung gehabt der Hochzeit entgehen zu können ... ich liebte ihn dich nicht ... " .... ich liebe dich nicht .... " schluchzte ich leise vor mich hin. " ... steh auf !" hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir, es war Sajonji er zog mich unsanft auf :" lass dich nicht so hängen !! das war ja ein peinlicher Auftritt vor meinen werten Eltern ! " Er zog mich unsanft am Arm die restlichen Stufen hoch und schubste mich an die Wand, er folgte gleich und presste seinen Körper an meinen, ich schluchzte immer noch :" Lass mich ! " -. " klappe du dumme kleine Hure ! Mit haruka vögelst du nicht war ?! " er nahm meine beiden Arme und presste sie brutal an die Wand, ich schüttelte mit Tränen gefüllten Augen : " HÖR DOCH AUF !! Ich weiß was zwischen euch läuft !! SIE lässt du ran ! Aber mich verschmäst du !! " Er hatte wieder diesen irren Blick in seinen Augen, einen Blick der sogar mich erstarren ließ. " ... du kleine Schlampe hast nichts mehr zu lachen das schwöre ich dir !! " ich weinte noch immer , doch ihn ließ es kalt er stieß mich nun in die nächst beste Ecke, ich warf dabei eine teure Vase um, diese zerbrach mit einem lauten scheppern und ich lag in ihren Schwerben. Dann ging er hämisch lachend davon, Helene die gerade das Bett fertig bezogen hatte sah mich erschrocken an und rannte zu mir :" Madam !! " Sajonji fing sie jedoch ab :" ... meine Liebste war etwas unachtsam ...sie ist gestolpert ... bitte mache die Schwerben weg meine Liebe ... " sie machte einen Knicks und eilte dann zu mir, als sie sicher war das er weg war half sie mir hoch :" ... Madam ... alles in Ordnung `?" " ... danke Helene ... " ich wischte mir die restlichen Tränen weg und sah ihm voller Hass nach. Helene sah mich besorgt an :" .. Sie sind nicht gestolpert nicht war ... " Ich schüttlte lagsam den Kopf : "... ich halte das nicht mehr aus Helene ... " sie nahm mich ohne lange zu zögern in den Arm und drückte mich fest an sich :" ... machen sie sich keine sorgen ... sie sind nicht allein ... irgendwann bekommt dieser Mann seine gerechte Strafe ... " ich nickte schwach und sie begleitete mich auf mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich mich gleich auf das Bett und ließ mich zurück fallen :" Wissen ihre Eltern wie er sie behandelt ... " ich verneinte dies und drehte mich von dem Zimmermädchen weg. " ... aber .. sie müssen es ihren Eltern sagen ... " - " ich bin ihnen egal geworden !! " Helene musste sich nun setzten : " was ... " - " ich muss ihnen gleich sein wenn sie mich schon gegen meinen Willen verheiraten ... das muss so sein ... " Helene schüttelte heftig mit dem Kopf : " ... aber nein!! Nur weil ihre Eltern sie verheiraten .. ist das doch kein Grund ... sieh mal .. ich komme aus Russland ... und ich wurde hier her verkauft das meine Eltern nicht verhungern ... bei ihnen hatte es sicher seinen Grund ... oder ? " ich richtete mich auf, ich hatte tatsächlich über meinen Schmerz hin vergessen für wen ich dies alles über mich ergehen ließ. Für meinen Papa ... " Mein Vater war schwer Krank , er hatte Krebs ... eine unheilbare Krankheit die nur operativ entfernt behoben werden konnte. Ich war damals noch ein kleines Baby ... und wir hatten wenig Geld, denn mein Vater war ein bis dahin eher erfolgloser Musiker , jedoch von Adligem Geschlecht ... seine Tochter wäre also eine sehr gute Partie ... so kam eins nach dem anderen ... Mein Vater schloss also den Vertrag mit dem vermögenden Mr. Usaboru Tenou , er bezahlte die OP ... und er bakam dafür mich als Frau für seinen Erben ... ich war also noch bevor ich denken konnte ihm versprochen .. " Ich sah sie dann lächelnd an :" ... ich tue das alles nur ... weil ich meinem vater keine Schande machen möchte ... und er genug durchgemacht hatte ... und er mich trotzdem liebt ... " Helene schüttelte ungläubig mit dem Kopf :" niemals würde ich meine Liebe verraten ... " sie stand auf : "... ich kann sie nur bitten .. ihren Eltern zu erzählen was vorgefallen ist ... ansonsten ... kann ich für sie kein Vertsändnis aufbringen Madam ... es tut mir leid .. " sie machte einen Knicks und verließ das Zimmer. Ich sank wieder zurück in mein Bett ... hatte sie recht ... ich wusste ja auch nicht was ich tun soll ! Ich schloss die Augen ... und meine Gedanken kreisten nur um sie ... um sie ... ich rollte mich auf dem Bett zusammen. >> Ich wünschte du wärst bei mir ... << >> Ich wünschte du wärst hier ... << es war bereits 22:00 Uhr und Haruka saß in ihrem Stammclub und rührte ihren Cocktail um. Die laute Musik drohnte in ihrem Kopf, es hatte sie die letzten Tage immer betäubt ... sie konnte alles vergessen wenn sie vor dem Nachtclub noch stundenlang mit dem Motorrad und danach einfach tanzen ging und sich ein paar Drinks genemigte .... doch heute ... schien alles nichts zu helfen. Der Barceeper sah Haruka besorgt an, sie war zurzeit der beste Kunde an seinem Tresen :" ... was ist denn heute mit dir Kumpel .. die Nacht ist jung ... es laufen heiße Mädels herum und du bläst Trübsal ! " er lachte und stellte das Glas in eine Ecke. " Oha ... Liebeskummer ? " er schnappte sich ein kleines Glas und befüllte es mit einem Dopplten Wodka ohne Eis und knallte es vor ihr auf den Tisch : " Hier ! das geht aufs Haus ! " Haruka sah ihn an, nahm das Glas und leerte es in einem Zug :" ... danke ... " er sah sie erwatungsvoll an :" ... ja ...nein ... ich meine, hey ... es ist nur ein Mädchen ... " log sie. " ... hey Alter .. mach mir nichts vor ... SIE .. ist dir mega wichtig ! Das sehe ich .. " - " Ach und wenn schon ! Noch einen bitte ... " Der junge Mann schüttelte den Kopf :" Nein mein Lieber ... du gehst jetzt zu der Mietze ... und klärst das ... und vorher geb ich dir nichts mehr klar ?! " er nahm sich wieder ein Glas und trocknete es ab. Haruka sah ihn entnervt an ... doch als sie darüber nachdachte schien ihr der Gedanke das sie Michiru nur ansehen durfte unerträglich. Sie legte einen großen Schein auf den Tresen und ging aus dem Club, sie musste es mit ihr klären ! Ein für alle mal ... In der zwischen Zeit saß Michiru vor ihrem großen Spiegel und kämmte ihr lages wunderschön gewelltes Haar, ich sah mich im Spiegel an und blickte in ein gesicht das mir mitlerweile selbst fremd war ... so fremd das ich mich wegdrehte und den Kamm beiseite tat. Ich stand auf, ich hatte nur ein weißes Leinen um meinen Schmalen Körper gewickelt .. es waren mindestens 35 C° und kein Windhauch war zu spüren ... ich öffnete das Fenster ... ich ging ganz nah an das große Fenster und sah in den klaren Sternenhimmel, man konnte sogar die Milchstrasse sehen ... und über ihr hing der immer zufriedene Mond, er sah so geheimnisvoll aus ... so unerreichbar schön ... ich wünschte ich könnte einfach an seiner Stelle auf diese Welt herrab sehen >> Bestimmt sehen von dort oben die Probleme der Menschen das klein aus ... so völlig unwichtig ... und ohne jegliche Bedeutung ...<< ich schloss die Augen ... ganz unerwartet kam ein heftiger Wind auf ... er wehte mir ins Gesicht und meine langen Haare und das Laken wehten sanft im Wind. Plötzlich ging die Tür auf und ich drehte mich erschrocken um :" haruka ... " es war seltsam ... doch ich verband das Auftauchen des Windes ... mit der plötzlichen Anwesenheit von haruka. Diese stand schwer Atemend in der Tür. Ich errötete leicht und drückte mir das lacken fester an meinen Körper. " .. wir ... müssen reden ... " sie schloss die Tür und kam auf mich zu. " ... " ich brachte kein Ton herraus und ging sogar einige Milimeter weiter zurück ... es war so dunkel das ich nur ihrer Umrisse erkennen konnte die durch das Licht des Mondes hervorgehoben wurden. " .. ich .. wollte auch mit dir reden ..." Die Stille der Nacht brach auch über uns ein, keiner war fähig etwas zu sagen, ich blickte nach draußen und bat den Mond noch schnell meine Stelle einzu nehmen ... doch es geschah nichts. Erst nach einigen Minuten brach Haruka die Stille :" Ich muss es wissen ! " begann sie ernst doch ohne die Stimme anzuheben. " ... was empfindest du für mich ... " Ich schluckte schwer und biss mir leicht auf die Unterlippe. " .wenn du mir jetzt sagst das du mich nicht liebst .. dann werde ich gehen ... und dich für immer in Ruhe lassen ! " sie packte mich sanft bei den Schultern :" Michiru ... " mir begannen die Tränen über das Gesicht zu laufen doch ich war wie gelähmt. Haruka wartete kurz ... doch dann ließ sie mich enttäuscht los : " ... verstehe schon .. " auch sie war den Tränen nahe und drehte sich um um zu gehen. Aber ohne es zu wirklich registrieren hielt ich sie plötzlich sanft am Handgelenk fest und zog sie zu mir und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Haruka stand mit weit aufgerissenen Augen vor mir, erst als ich von ihr abließ wurden ihre Augen wieder klar. " Michiru ... ich ... " - " sch ... " ich legte ihr einen Finger auf den Mund legte ihre Arme um meine Tailie und kam langsam wieder mit dem Gesicht näher, meine Lippen legten sich erneut auf ihre und wir begannen uns diesmal wilder zu küssen. Als der Kuss immer leidenschaftlicher wurde und ich nun begann Harukas Hemd langsam zu öffnen hielt sie meine Hände fest :" ... Michiru ... willst du das überhaupt ?" flüsterte sie leise. " ja ... " gab ich zurück und küsste sie wieder zärtlich, sie lächelte in den Kuss und hob mich langsam auf en Arm und trug mich sachte zu meinem großen Bett. Langsam legte sie mich auf es und beugte sich nun über mich :" .. vertrau mir ... " flüsterte sie mir beruhigend ins Ohr, denn in meinen Augen zeichnete sich nun doch ein wenig Ansgt ab :" .. ja das tue ich ... " sie begann meinen Hals entlang zu küssen und mit der freien Hand so sanft über meinen stark erhitzen Körper zu gleiten als wäre sie der Wind selbst .... war sie der Wind ... der Wind der mich hinaus in die Freiheit tragen würde ? Ich sah nun nocheinmal zu meinem Mond ... zu unserem Mond .. dem Zeugen unserer Liebe ... ich schloss die Augen und ließ mich nun entgültig unter Harukas erfahrenen Händen fallen ... als wir uns leidenschaftlich in den Armen lagen, vergasen wir um uns die Zeit ... all meine Änsgte und Probleme schienen allein durch Harukas Berührungen zu verschwinden ... in die undwirklichkeit gedrängt ... ich schloss die Augen ... lass diese Nacht ... nie wieder enden ... bitte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)