Eine zweite Chance? von Kimie_Yashi (Verdient sie nicht jeder? [Pan X Trunks]) ================================================================================ Kapitel 4: Gebrochenes Herz --------------------------- *hereinkomm* "Hallöchen ^__^ Ich bin wieder DA~!", durch den Raum ruf und Koffer abstell!! XD Hab es endlich geschafft den vierten Teil zu schreiben und hochzuladen. Un dich denke, dass ich absofort, zumindest in den nächsten zwei Wochen, mehr Zeit zum schreiben haben werde, da alle meine Klausuren der Vergangenheit angehören.... *letzte am Donnerstag geschrieben hat* Ok, das wir euch wahrscheinlich nicht so sehr interessieren, also, fangen wir mal an: @Xtina85: Tja ja, ich bin nun einmal fies XD war aber sooo eine schöne Stelle! Ob Pan darüber hinweg kommen wird, werden wir ja noch sehen!! @Mimi85: Wie lange es noch dauern wird bis die beiden sich wiedersehen, fragst du?? Keine Ahnung, weiß ich selbst noch nicht, vielleicht schon sehr bald; abwarten... @kikotoshiyama: Naja, das mit dem 'schnell weiterschreiben' is so ne Sache. Hoffe, dass es jetzt nicht zu lange war; weiß ja nicht, was du unter 'schnell' verstehst ^-^ Ob sie noch zusammen kommen?? Mal sehen... @Animegirl87: Danke für das Kompliment ^//^ Ja, den Film LIEBE ich auch total! Happy End?? Meine Freundin würde jetzt sagen, ich kann gar keine Sad Ends schrieben, aber mal sehen ^___^ So, jetzt will ich euch auch nicht mehr aufhalten!! Viel Spaß beim Lesen und vergesst bitte nicht mir ein Kommi da zu lassen ^.~ Kapitel 4: Gebrochenes Herz "Ich liebe dich!", sagte Trunks plötzlich. Erstaunt brachte Pan nun kein einziges Wort mehr über ihre Lippen, zu groß war die Freude. Sie konnte nicht glauben, dass er tatsächlich von sich aus den ersten Schritt machte und ihr seine Liebe gestand, bis er schließlich weitersprach: "Ich kann es nicht fassen, ich habe es endlich gesagt. Ich wollte es ihr schon die ganze Zeit sagen, wenn wir zusammen waren, aber ich konnte es nicht." Ihr? Sollte das etwas heißen? "Wem?", fragte das Mädchen geschockt. "Na wem wohl, Maron! Komm, lass uns noch mal üben, damit ich nicht wieder einen Rückzieher mache und wie ein Trottel dastehe! Also, du bist jetzt Maron.", Trunks stellte sich direkt vor sie und versuchte erneut diese drei Worte hervorzubringen, während er sich vorstellte, dass vor ihm die Blondine stand, er war so aufgeregt. In Pan sah es da ganz anders aus. Sie wand ihren Blick in alle Richtungen und war sichtlich verwirrt, konnte nicht glauben, was sie eben gehört hatte. Mit einem Mal war ihre ganze Welt zusammengebrochen. Ihr Herz zersprang in zwei und die Tränen stiegen ihr langsam ins Gesicht, doch sie unterdrückte sie. Sie wollte jetzt nicht anfangen zu weinen, nicht jetzt, nicht vor ihm! "Ich.. ich Liebe dich!", sagte Trunks erneut. Pan hob ihren Blick und sah ihm direkt in seine wunderschönen blauen Augen, die sie noch immer so sehr verzauberten. Dann sagte sie zu ihm: "Ich liebe dich auch!" Daraufhin musste Trunks etwas lachen: "Wird sie das auch sagen?" Die Gefragte konnte darauf nur heftig nicken, brachte erneut kein Wort heraus. Glücklich lächelte der Junge darüber, dass seine Freundin ihm Mut zusprechen wollte: "Wirklich? Meinst du ich soll es ihr sagen?" "Natürlich und jetzt geh! Geh und sag es ihr!", gekünstelt lächelte das Mädchen ihn an, wollte jetzt auf gar keinen Fall mehr vor ihm auch nur eine einzige Träne zeigen. Wollte ihm nicht ihre Schwäche offenbaren und ihm alle Hoffnungen zu Nichte machen. Darauf ging er auf sie zu und nahm sie ihn die Arme und drückte sie fest an sich, das Gesicht auf ihre Schulter legend: "Danke!" Langsam hob auch sie ihre Arme, um sie um ihn zu legen, doch bevor sie ihn an sich drücken konnte, löste er sich schon wieder von ihr und rannte glücklich los, um zu seiner Liebsten zu laufen. Pan ließ er allein zurück. Nun war es soweit. Er war gegangen, sie hatte ihn verloren. Doch ein gutes hatte es dennoch, dass er gegangen war: Endlich konnte sie ihren Tränen freien Lauf lassen. Noch immer stand sie auf dem selben Fleck, hatte sich keinen Millimeter bewegt. Sie stand einfach nur da, mitten auf der großen Wiese und schaute ihm noch immer hinterher, obwohl er schon lange nicht mehr zu sehen war. Unaufhaltsam flossen immer mehr und mehr Tränen ihre Wangen hinunter, sie wollten gar nicht mehr aufhören zu fließen. Schwer atmend und mit geröteten Augen konnte sie keinen einzig klaren Gedanken mehr fassen. Es schien auch so, als ob der Himmel mit ihr fühlen würde, denn aus dem so schönen warmen Sonnenschein, war auf einmal ein Platzregen entstanden, der auf sie und ihre Umgebung niederprasselte. Mit einem Mal rannte sie los. Sie rannte so schnell sie konnte, immer in eine Richtung. Wohin sie lief, wusste sie nicht einmal, ihre Gedanken waren zerstreut und so ließ sie sich von ihren Füßen tragen, sie allein wussten, wohin der Weg das Mädchen führte. Wenn sie ehrlich war, wollte sie auch gar nicht wissen, wohin sie rannte. Zu tief saß der Schmerz ihren besten Freund verloren zu haben. Denn nun hatte sie Gewissheit und wusste, dass sie nicht in seinem Herzen war und auch niemals darin einen Platz finden würde und ebenso war ihr bewusst, dass sie niemals wieder ihr Herz verschenken könnte, denn es würde dennoch nur einer einzigen Person gehören. Anscheinend war sie an ihrem Ziel angekommen. Sie rannte in das vor ihr stehende Haus, riss die Tür auf und klammerte sich an den Balken im Wohnzimmer. "Trunks liebt mich nicht, Dela! Ich habe es ihm gesagt, aber er liebt mich einfach nicht!", verkrampft und ihren Tränen erneuten Lauf lassend klammerte sie sich noch fester an das Holz aus Angst sie könnte umfallen. Trotz der Tatsache, dass sie sich an das Holz klammerte, kam sie sich vor, als ob sie ihren letzten Halt verloren hätte. Ihr Hoffnung war zu Nichte gemacht und alles was sie nun noch tun konnte, war bitterlich zu weinen und ihren inneren Schmerzen Ausdruck zu verleihen. Tröstend nahm Dela ihre Nichte in die Arme und flüsterte ihr beruhigende Worte zu: "Shh... das wird schon wieder!" Nach einer Weile löste sich das Mädchen aus den Armen ihrer Tante und lief schnurstracks in das Zimmer, in dem sie immer übernachtete, wenn sie da war. Dort ließ sie sich auf ihr Bett fallen und benetzte nun dort das Kissen mit ihren noch immer fließende Tränen, bis sie schließlich vor Erschöpfung eingeschlafen war. "... Ja.. ja! Nein, das macht mir wirklich keine Umstände!...", hörte Pan irgendwann die Stimme von Dela. Ein Blick nach draußen verriet ihr, dass es schon später Abend sein musste, denn es war schon stockdunkel. Einen Moment musste sie nachdenken, warum war sie noch mal hier? Doch mit einem Mal kamen alle Erinnerungen wieder! Seine Worte, die sie so gern von ihm hören wollte, und dann nicht ihr galten. Sie merkte wie die Tränen wieder ihren Weg nach draußen suchen wollte, doch sie ließ es nicht zu, wollte nicht mehr weinen und schwach sein, versuchte sie zu unterdrücken, schlimm genug war es den Schmerz ihres Herzens zu ertragen. ".. Ist gut, bis Morgen Videl!", verabschiedete sich die Frau und legte das Telefon zurück an seinen Platz. Sie erschrak leicht, als sich plötzlich langsam die Tür öffnete und ihr kleiner Liebling in der Tür stand. "Pan! Ich hab eben mit Videl gesprochen. Du kannst diese Nacht hier bleiben und dann morgen mit mir zusammen zum Bahnhof fahren. ,Richtig, morgen ist ja der Tag, an dem Dela umzieht!', fiel es dem Mädchen wieder ein und in diesem Moment änderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig. Sie hatte doch tatsächlich vergessen, dass ihre Tante umzieht. Wie konnte das nur passieren? Hatte sie durch ihre fröhliche Stimmung wirklich alles mögliche vergessen? Und wenn ja, was denn noch? Oder war dies das einzige das sie vergessen oder vielleicht sogar verdrängt hatte? Doch hier würde sie jetzt einen Schlussstrich ziehen! So konnte und durfte es einfach nicht weitergehen, das würde sie nicht ertragen. Aus ihrer traurigen Miene konnte man auf einmal solch eine Entschlossenheit sehen: "Dela... lass mich bitte mit dir kommen!" Ihre Tante dachte sich verhört zu haben, doch dieses Gesicht bestätigte ihr schon das Gegenteil. "Wie hast du dir das denn gedacht, Pan? Was ist mit deinen Eltern und deinen Freunden? Willst du sie einfach zurücklassen?", fragte die Frau und hoffe dadurch sie umstimmen zu können, doch innerlich wusste sie, dass es unmöglich war. In dieser Hinsicht, kam sie wohl eher nach ihrer Mutter. Videl war früher, als sie noch klein waren, genauso gewesen. Immer musste sie ihren eigenen Kopf durchsetzten und ließ sich eigentlich gar nicht mehr von ihrem Weg abbringen und wenn doch, dann aber unter einen Gezeter. "Das ist mir egal, bitte, nimm mich mit! Ich muss weg von hier! ... Ich.. ertrage es nicht.", mit erneut traurigem Gesicht sah sie zu Boden. ,Ich kann sie ja verstehen, aber...', einige Zeit verstrich, in der Dela Pan einfach nur anblickte und nachdachte, was sie nun tun sollte. "Von mir aus gerne, aber wir müssen Videl und Gohan bescheid sagen!", stimmte sie Pans Bitte zu und griff erneut zum Telefon. "Hallo Videl! Ich bin's noch mal..." Sie selbst hatte ja nichts dagegen, jedoch wusste sie, dass Videl es nicht erlauben und alles versuchen würde, um es schaffen sie umstimmen. Dela sah sich selbst irgendwie in einen Konflikt. So gern sie auch ihre Nichte hatte, sie wollte nicht, dass sie sich von ihren Freunden und ihrem jetzigem Leben trennte, die war irgendwie noch immer der Ansicht, dass es für Pan besser wäre hier zu bleiben und es zu akzeptieren, dass Trunks eine andere liebte. Doch auf der anderen Seite konnte sie ihre Nichte auch verstehen und wollte, dass sie glücklich wird. Genau genommen, wusste sie nicht, was sie wollte. Was für Pan am Besten war und deswegen ließ sie Pan selbst entscheiden und es mit ihrer Mutter ausmachen, sie würde es schon wissen was das Richtige für sie war und wenn sie sich doch anders entscheiden sollte, konnte sie noch immer zurückkehren. Denn ihre Eltern und Freunde würden sicherlich auf sie warten. Nach einigem hin und her hatten sich Videl und Gohan doch dazu breitschlagen lassen Pan zu ihrer Tante ziehen zu lassen, ohne das diese ihnen den Grund genannt hatte, weshalb sie weg aus Satan City wollte. Denn sie wussten, dass sie ihre Tochter sowieso nicht davon abhalten konnten. Die ganze Nacht verbrachten sie damit Pans Sachen einzupacken, bzw. nur die wichtigsten und am nächsten Morgen war es dann soweit, der Abschied stand bevor und nicht nur der von Dela. Doch außer ihren Eltern hatte Pan nur noch Bra angerufen und ihr von allem erzählt, sie wollte sich zumindest noch von ihrer besten Freundin verabschieden, wenn schon nicht von Trunks, Goten und ihren Großeltern. Zumindest sie sollte erfahren, warum sie ging, damit Bra sie wenigstens verstand und ihr eines Tages vielleicht auch verzieh. Überschüttet mit Tränen nahm Videl ihre Tochter in die Arme und drückte sie so fest an sich, als ob sie ihre Kleine nie wieder loslassen wolle und nie wiedersehen würde, auch wenn sie nur in das neue Haus ihrer Tante zog. Nachdem auch ihr Vater, der ihr noch einige Ratschläge mit auf den Weg gab, sie richtig an sich gedrückt hatte, war nun Bra an der Reihe. Mit tränenverschmiertem Gesicht stand sie nun vor ihr und schluchzte. Sie konnte nichts sagen oder sich rühren, zu groß war die Angst, dass dieser Abschied zu kurz und für immer sein würde. Auch Pan ging es nicht anderes, sie wollte nicht Abschied nehmen, doch sie musste, sie musste einfach. Langsam ging Pan auf das Mädchen zu und nahm sie in ihre Arme: "Ich werde dich vermissen Bra! Ganz gleich, was auch in meinem neuen Leben passieren mag, du wirst immer meine beste Freundin sein. Und ich hoffe, dass auch ich deine beste Freundin bleiben werde!" Noch mehr Tränen suchten den Weg aus Bras Augen. Diese Worte von Pan zu hören, der starken Pan, die sonst immer keinerlei schwachen Gefühle zeigte. Schließlich hob auch sie ihre Arme und drückte ihre beste Freundin fest an sich. Auch der Blauäugigen erging es nicht anders, als den Eltern des Mädchens, auch sie wollte sie nicht mehr loslassen, um das zusammensein mit ihr so lang wie möglich zu bewahren. Leicht nickte sie und Pan konnte es spüren, da ihr Kopf sich unmittelbar neben ihrem befand. Pan hatte ihre Antwort erhalten und diese beruhigte sie. Doch nun half alles nichts mehr, sie musste sich aus der Umarmung lösen und endlich in den Zug einsteigen, bevor dieser noch ohne sie losfuhr. Kurz blickte sie noch einmal in Bras Gesicht und drehte sich daraufhin sofort von ihr weg, um in den Zug zu steigen und ihre Tränen nicht weiterhin sehen zu müssen, denn es zerriss ihr innerlich noch mehr das Herz, dass so viele geliebte Menschen nur wegen ihr Tränen vergossen. Der Zug fuhr ab, Pan winkte noch allen von ihrem Fensterplatz aus zu, bis sie nicht mehr zu sehen waren. "...Es war das einzig Richtige, was ich getan habe. Denn ich wusste an diesem Tag genau, dass es das Ende meiner Freundschaft mit Trunks bedeutete. Ich wusste genau, ich würde es nicht ertragen können ihn Tag ein Tag aus zusammen mit einer anderen zu sehen, dafür war meine Liebe zu ihm einfach zu groß. Und einzig und allein seinetwegen habe ich diesen Entschluss gefasst, damit er glücklich werden und ich ein neues Leben ohne ihn beginnen kann.", Pan wand ihren Blick von der Ferne aus auf ihre Freundin, "Ich bereue es nicht, dass ich gegangen bin!" Diese Geschichte hatte Naomi so sehr mitgerissen, dass sie sich erst einmal die Tränen aus dem Gesicht wischte: "Und was ist mit Goten? Ihm hast du nichts gesagt, Bra weiß es aber. Wolltest du nicht von ihm abschied nehmen und hast Bra das an deiner Stelle machen lassen?" Pans Blick wanderte wieder gerade aus in die Ferne: "Ja und Nein! Ich wollte nicht, dass er es weiß. Einerseits nicht, weil ich mich nicht von so vielen geliebten Menschen verabschieden wollte, andererseits weil er Trunks alles erzähl hätte und versucht hätte mich davon anzuhalten, hätte ich es ihm damals auch erzählt! Ich kenne meinen Onkel sehr gut." - "Aber Bra..." - "Bra wird keinem etwas verraten und ihm schon gar nicht, denn sie hat auf unsere Freundschaft geschworen es nicht zu tun und meine Eltern wissen bis heute nichts von meinen Gefühlen für Trunks. Ich wollte nicht, dass sie aus Verzweiflung oder derartiges ihm die Schuld dafür geben. Ich bin mir sicher, dass Bra das nämlich tun, auch wenn ich es nicht wollte und will!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ENDE.... für diesen Teil!! Hoffe wie immer es hat euch gefallen und ich bin jetzt schon auf eure Meinung gespannt, also, Kommi schreiben!! Bis bald und alles Liebe, eure Kimie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)