Die Geheimnisse der Awartari von Lampow (Bitte Weblog beachten) ================================================================================ Kapitel 10: 10. Ein einprägsamer Traum -------------------------------------- Tja, ich schätze mal, ihr wartet nur mehr, dass ich das 13. Kapi endlich hochlade. Na gut, ich schick mal bis 12 hoch und dann erwarte jede Menge Kommis von euch. Wäre lieb und natürlich gilt für die Story der Hinweis: Kommis hinterlassen! 10. Ein einprägsamer Traum Ricard und Kiria ritten noch lange und gelangten zu einer kleinen Lichtung. Dort machten sie eine Rast. Dadurch, dass sie die letzte Nacht durchgeritten waren, war jedenfalls Kiria sehr müde. Ricard half ihr vom Pferd und band diese an einem Baum. "Geht es dir gut? Du wirkst etwas blass." "Nein, es geht schon. Es liegt vielleicht daran, dass ich letzte Nacht nicht geschlafen habe." "Komm, wir setzen uns zum Baum und ruhen uns etwas aus. Ich schätze, wir haben noch einen langen Marsch vor uns." Damit setzten sich beide zum Baum und Kiria lehnte sich an Ricard. Sie genoss es, seine Wärme zu spüren und schlief dabei ein. In dieser Nacht träumte Kiria einen seltsamen Traum. Sie befand sich an einem See und sah in ihn hinein. "Suchst du deine Zukunft im See?", fragte sie auf einmal Jemand. Daraufhin drehte sie sich um und sah eine Frau, die ihr sehr ähnlich sah und einen Mann. Doch diese Frau hatte auch Flügel wie sie in der Awartariform! "Wer seid ihr?" "Ich bin die Awartari, die bei der ersten Schlacht geholfen hat. Mein Name ist Kia." "Und ich bin der Ritter, der ihr half. Meine Name ist Ceras." "Kia und Ceras? Diese Namen klingen sehr ähnlich dem Namen der legendären Maschine Kicera, die wir suchen." "Ja, das sind wir. Wir haben zusammen gekämpft und als wir uns beide in den letzten entscheidenden Momenten des Krieges verbinden mussten, um zu gewinnen, verwandelten wir uns in den Roboter. Zu dieser Zeit hatten wir noch einen freien Willen. Doch als die Feinde vernichtet waren, erschienen wir nur mehr als vor unserem König und sagten ihm, dass wenn unsere Hilfe wieder benötigt wird, nur ein Ritter und ein ihm verbundener Awartari uns finden und aktivieren kann. Aber was wir damals noch nicht wussten, war, dass wir dann auch erlöst werden." "Das heißt, dieser Kampf ist der letzte von euch und dann gibt es keine Maschine namens Kicera mehr. Eines interessiert mich noch. Warum wurde ich ausgesucht? Warum ich?" "Das kann ich nur bedingt beantworten. Eines weiß ich auf jeden Fall: Du wurdest hier auf Chmeälos geboren und dann zur Erde geschickt, wo du adoptiert wurdest. Am Ende deiner Mission kannst du durch auf jeden Fall entscheiden: Willst du hier bleiben oder zurück? Wenn du hier bleiben willst, wird deine Identität auf der Erde gelöscht und du kannst hier ein neues Leben anfangen. Wie gesagt, alles am Ende der Mission. Und jetzt, Kiria: Es ist an der Zeit aufzuwachen. Du musst uns vor Augos finden, sonst ist dieser Planet dem Untergang geweiht." Was sie nicht mehr sah, war, dass Kia Tränen in den Augen hatte. Wer weiß, warum. Damit wachte Kiria auf und sah in die wunderschönsten blauen Augen, die sie je gesehen hatte. "Was hast du geträumt? Du warst ganz unruhig." "Es war nichts. Nur habe ich Kicera getroffen und sie hat uns zur Eile geboten." Sie sagte ihm nichts von ihrer Herkunft und von ihrer Entscheidungsmöglichkeit. Sie brachen auf und ließen vorher ihre Spuren verschwinden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)