Die Geheimnisse der Awartari von Lampow (Bitte Weblog beachten) ================================================================================ Kapitel 16: 16. Othel --------------------- Hi, Leute! Ich bin wieder da mit einem neuen Kapi. Ich hoffe, es gefällt euch. Das vorige war ja eher ein Cliffie, also ein Übergang. In diesem Kapi begegnet ihr einem alten Freund von Ricard und Kiria offenbart sich ihm. Wie er darauf reagiert, lest selbst. Und wie immer bitte ich euch mir Kommis zu hinterlassen. Cu, eure Saturn – chan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16. Othel Ricard hatte sich, als sie die Stadttore hinter sich ließen, angewöhnt, Kiria wieder Kia zu nennen, da dies ein unauffälliger Name war, der sehr oft in der Bevölkerung vorkam. Zur Sicherheit, sodass sie niemand erkannte, trugen sie lange Umhänge mit Kapuzen. Auf dem Weg durch das Dorf, das am Fuß der Burg lag, wurden sie zwar von einigen Leuten kurz angeschaut, konnten aber ohne Schwierigkeiten hindurch gelangen. Nach einiger Zeit wurde Ricard langsamer und blieb schließlich vor einem Haus stehen. Das Haus, vor dem sie standen, war ganz aus Holz und vor fast allen Fenstern waren Blumen angebracht, sodass man den Eindruck hatte, das Haus bestände nur aus Blumen. Kiria gefiel das Haus, sie hatte gleich des nach Hause Kommens. Das Haus sah fast wie ein Duplikat des Hauses aus, in dem sie aufgewachsen war. „Kiria, geht es dir gut?“ „Ja, es geht mir gut. Nur dieses Haus sieht fast so aus, wie das, indem ich aufgewachsen bin.“ „Na dann, lass uns rein gehen.“ Mit einem Signal klopfte Ricard an und nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür. Heraus trat ein Mann, der in der Statur gleich wie Ricard war, nur hatte er braune Augen und blaue Haare. Im ersten Moment war er ziemlich erstaunt über seinen Besuch, doch als Ricard die Kapuze herunter nahm und sich so zu erkennen gab, war der Mann ziemlich erfreut und mit einer herzlichen Umarmung hieß er Ricard als willkommen. Kiria war über diese Herzlichkeit sehr überrascht, doch nach der ersten Minute machte sie sich durch ein Räuspern bemerkbar. Die zwei Männer ließen von der Umarmung ab und beide wandten sich ihr zu. „Kia, darf ich dir Othel vorstellen? Er ist ein sehr guter Freund von mir und er kennt so manch gutes Geheimnis von mir. Dir, Othel, darf ich Kia vorstellen? Wir haben uns auf meiner Reise kennen gelernt und so manche Situation durchlebt.“ Damit gaben sich diese Beiden die Hand. Kiria war erstaunt, dass Ricard ihren Decknamen benutzte. Doch war ihr auch bewusst, dass es zu ihrer Sicherheit war. Konnten sie ja nicht wissen, wie er zu Kicera stand. Kiria hatte noch die Kapuze auf und sie hoffte, dass sie bald ins Haus hinein gingen. Nach der Begrüßung ihrerseits taten sie dies auch. Als sie im Haus waren, nahm Kiria zum ersten Mal ihre Kapuze ab und gleich darauf vernahm sie ein erschrockenes Aufatmen. Daraufhin drehte sie sich zu Othel um und sah ihn erstaunt an. „Was ist los, Othel?“ „Deine Begleitung, Ricard, sieht genauso aus wie die Zeichnung der Prophezeiung von Kicera. Ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen.“ „Wieso, Othel?“ „Es sind schlimme Zeiten, verehrter Kia. Die Leute sind in dieser Zeit sehr mutlos und der König erlässt auch immer neue Steuern, sodass die Menschen immer ärmer werden. Und da fangen sie an, alte Texte nach Hoffnung zu durchforsten. Hierbei haben sie von Kicera erfahren, die erscheint, wenn die Not am größten ist. Auch war das Bild eines Lichtwesens und des ihr erwählten Ritters dabei, wobei das Bild des Ritters etwas zerstört war und nur das Lichtwesen zu sehen war. Es sieht euch so ähnlich und deswegen war ich überrascht.“ „Und wie steht ihr zu dieser Sache mit Kicera?“ „Ich bin da etwas kritisch, da es eine Prophezeiung ist. Es gab aber zur Zeit des Königs Migos auch eine Kicera, die im großen Krieg half. Wenn es sie gibt, dann stehe ich loyal zu ihr, komme was wolle.“ Damit gab sich Kiria zufrieden und mit einem Blick zu Ricard, der ihr zunickte, beschloss sie sich zu erkennen zu geben. „Othel, was wäre, wenn dieses Lichtwesen schon hier wäre? Würdest du es jagen oder ihm helfen?“ „Ich würde ihm helfen, soweit es in meiner Macht steht.“ „In diesem Fall kannst du dich glücklich schätzen, alter Freund, dass ein Glanz der Sonne in dein Haus Einzug hält.“ „Wieso?“ Mit einem Lächeln sah er zu Kiria und auch Othel wandte sch ihr zu. Kiria ließ den Mantel fallen und verwandelte sich in die Awartari, die sie war. Othel fiel auf die Knie vor Kiria. „Du bist es. Du bist die Erlösung, auf die unser Volk wartet.“ „Othel, ich bitte dich aber auch darum, dass du über meine wahre Gestalt Stillschweigen lässt. Ich möchte mir erst selbst ein Bild machen, da ich glaube noch eine Katastrophe zu verhindern. Darum wollen wir dich bitten, dass wir ein paar Tage bei dir bleiben können um uns zu erholen und auch um die Lage zu erkunden.“ „Gewiss, könnt ihr das. Ich habe jedoch nur ein Zimmer zur Verfügung. Ich hoffe, es macht euch nichts aus zusammen in einem Zimmer zu sein.“ „Mein alter Freund, lass das ruhig unsere Sorge sein.“ Mit diesen Worten legte Ricard eine Hand beruhigend auf seine Schulter. „Und nun, zeige uns die Zimmer.“ Nach diesen Worten gingen die drei hinauf und blieben vor einer Tür stehen. „Dies ist euer Zimmer. Ich hoffe, es ist zu eurem Befinden.“ „Es wird schon in Ordnung sein. Othel, kann ich dich dann noch mal sprechen?“, fragte Ricard. „Aber sicher, mein Freund, worum geht es?“ „Später, mein Freund. Später.“ Damit trat Ricard ins Zimmer hinein, nachdem Kiria schon hineinging während seines Gesprächs. Das Zimmer war gemütlich eingerichtet – ein Doppelbett, ein Kasten, ein Tisch und ein Fenster, das Richtung Göttergebirge zeigte; richtig gemütlich. Nun da kein fremder Blick auf ihnen lastete, gab Kiria Ricard einen Kuss, der gern von ihm erwidert wurde und in einem leidenschaftlichen Kuss endete. „Ricard, Geliebter. Du musst mir verzeihen, aber ich möchte mich schon hinlegen. Ich bin etwas müde und es wäre bald sowieso Zeit sich niederzulegen. Außerdem möchte ich mit meiner Mutter reden und das geht nur über die Traumebene. Ich glaube auch, das dies dir recht ist, da du ja mit deinem Freund noch reden wolltest.“ „Es macht mir nichts aus. Du kannst dich ruhig schlafen legen.“ Damit ging er hinunter zu seinem Freund und redeten über grundlegende Dinge, die noch zu klären waren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Na, schon gespannt, wie es weiter geht und was die Beiden besprechen? Ich auch, denn irgendwie hat sich die Story voll verselbstständigt. Hab zwar schon das nächste Kapi angefangen, doch hänge ich derzeit im Kreatief, sorry. Falls ihr noch nicht bei meinem Weblog vorbei geschaut habt, hier ne Info: Ich habe vor, falls ich mal mehr Zeit habe, diese Story in nen Doji umzuwandeln. Dazu bräuchte ich aber jemanden, der mir erklärt, wie man das macht, dass der gut aussieht bzw. welches Programm dafür am Besten ist. Wäre über eure Mithilfe sehr dankbar. Und wie immer wünsche ich mir von euch Kommis. Bis zum nächsten Mal, eure Saturn - chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)