Ein Ferienjob zum Verlieben von caroob (Taito) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Okay, mal wieder Taito (was sonst? ^^) Taichi ist 20 Jahre, Yamato 17 (ausnahmsweise mal unterschiedlich alt ^^) Der Teil ist eigentlich nur eine Einleitung und dem entsprechend kurz ^^ Japp, das war das Vorwort auch schon ^^V es werden vermutlich (je nachdem wieviele Ideen ich hab ^^) zwei bis vier Teile, oder noch viel mehr ^^‘ mal schauen ^^ Und gewidmet soll diese Fic der lieben kleinen niedlichen (soll ich aufhören? *g*) und äußerst genialen FanFicSchreiberin (unter anderem „Hassliebe“, „Doppeltes Spiel“ [wers ned kennt: LESEN!] ) ..... *LichtangehtundTreppeausgefahrenwird* SABI-CHAN! *erwartungsvollaufTreppeschau* *keineSabisieht* *nocheinwenigwart* *Flunschzieh* Möp, die is wieder sauer weil ich ihre Fics so lob -.-‘ Pah! Hätte einen Auftritt im Vorwort meiner Fic und taucht ned auf... sowas... *seufz* Also gewidmet Sabi-chan, auch wenn sie ned hier ist ^^ und warum, nun ja, ich denk das kann sie sich denken *Sabimegamegaknuddel* Hihi, das wird so genial! TAITO RULEZ! ^^V Ein Ferienjob zum Verlieben Nervös stand ein goldblonder Junge vor einer Tür aus Milchglas. Immer wieder blickte er zu dem Schild, das daneben angebracht war. „Zimmer IfSST A.4.73 Isamoto Yutaka, IT-Abteilungsleiter“ Hier war er richtig. Seit ungefähr drei Minuten trat er schon von einem Bein aufs andere. ‚Junge, sonst bist du doch nicht so nervös!‘, schollt er sich und klopfte schließlich energisch an. Keine Antwort. Nocheinmal klopfte er, diesmal noch kräftiger, sodass er Angst um die Tür bekam. „Du bist zu früh. Um diese Zeit triffst du Yutaka noch nicht an“, ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Nichts. Erschrocken fuhr der Junge herum. „Du bist doch sicher der junge Mann, der hier als Ferienaushilfe arbeiten will.“ Stumm nickte der Blondschopf. „Tja, da kann ich dir leider wirklich nicht helfen. Am besten...“ Aufmerksam sah der Blonde den Mann an, doch es folgte keine Fortsetzung des Satzes. „Ich hab es! Genau! Ich muss den IGT-Server nur mit dem HS-Input koppeln und schon...“ Vor sich hin murmelnd verschwand der Mann mit einem Affenzahn in dem Zimmer, aus dem er gekommen sein musste. Verwundert sah man ihm aus azurblauen Augen hinterher. „Wo bin ich hier nur gelandet“, murmelte man schließlich leise und fragte sich wiederholt, warum man sich das hier antat. ‚Nunja, zum einen wäre deine ständige Geldnot, durch deinen Mangakonsum verursacht, dann die Tatsache, dass dein Vater dich sonst in irgendein Ferienheim geschickt hätte.‘ Das wären schonmal die zwei Hauptgründe. Und dann noch die Tatsache, dass man nächstes Schuljahr für zwei Monate nach Amerika wollte... ‚Genug Gründe, also was solls‘ Andächtigen Schrittes lief der Junge durch die Gänge, blickte durch glasklare Fenster auf die betriebsamen Straßen der Stadt... Und verfluchte, wohl zum millionsten Male, seine gottverdammte Pünktlichkeit. Gegen 8 Uhr war er bestellt worden, war es da falsch fünf Minuten vorher da gewesen zu sein? Ein wiederholter kurzer Blick zur Uhr. Acht Uhr dreiundzwanzig. Jetzt würde der Vorgesetzte wohl endlich da sein. Also drehte der Junge sich um und begab sich wieder zur A4.73. Wieder klopfte er an und war überrascht, als dieses mal tatsächlich ein „Herein“ ertönte. Vorsichtig öffnete man die Tür, trat schüchtern ein. „Guten Morgen“ „Morgen. Du musst Ishida sein.“ Der Genannte nickte. „Setz dich doch mein Junge“, meinte Isamoto und wies auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Man nickte kurz und ließ sich dann auf dem Ledersessel nieder. Nun erst wagte man den Mann vor sich genauer zu mustern. Er war jung, vielleicht 28 Jahre, hatte schwarzes gelocktes Haar und schien nicht so, als ob er den Großteil seiner Zeit vor dem PC verbringen würde. „So, für die nächsten drei Wochen bin ich also dein Chef“, stellte Isamoto sachlich fest. Ishida nickte. „Aber ich hasse es, wenn mich jemand mit Chef oder Isamoto-san anredet“, fuhr er, weitaus netter, fort. Wieder nickte der Junge kurz. „Du bist ja schüchtern“, lachte Isamoto nun gutgelaunt. „Sag ruhig Yutaka zu mir, so wie all die anderen. Ich hoffe du wirst dich wohl bei uns fühlen, denn hier in der Abteilung kommst du ohne den anderen schlecht aus.“ Die blauen Augen sahen den Mann erstaunt an. „Nun schau nicht so überrascht, Yamato! Ich darf dich doch Yamato nennen, oder?“ Ein eifriges Nicken war die Antwort. Wenn man den Chef schon mit Vornamen anreden durfte... Es schien insgesamt doch nicht so schlecht zu werden, wie man es sich vorgestellt hatte. „So, hier ist eine Liste mit Sicherheitsbestimmungen“, erklärte Yutaka während er in seinem Schreibtisch wühlte. „Die schenken wir uns“, wurde fortgefahren und die Papiere verschwanden wieder in den Tiefen des Tisches. „Es sei denn, dich interessiert das?“, fragend wurden zu Yamato geschaut. „Nein, nicht wirklich...“, erwiderte dieser verlegen grinsend. „Ahja, das dachte ich mir.“ Yutaka freute sich. „So gefällst du mir schon viel besser. Ich denke wir sollten mal schauen, wo noch ein Computerplatz für dich frei ist.“ Er erhob sich und ging zur Tür. „Komm ruhig mit, dann kannst du dir die Wege schonmal einprägen. Am Anfang wirst du dich wahrscheinlich öfter verlaufen, das ging auch mir so“, wieder lachte Yukata. Yamato grinste leicht. Ja, hier würde es sicher lustig werden. Yutaka kramte in seiner Hosentasche. „Verdammt! Das darf ja wohl... Arg! Ach! Halt! Hier ist er ja...“ Endlich zog er einen kleinen Schlüssel aus der Tasche, steckte ihn in das Schloss der Milchglastür, vor der sie standen und drehte ihn einmal herum. Dann drückte er die Tür auf. Zu Yamatos großem Erstaunen saß in dem Raum schon jemand. „Yuttai?“, fragte Yukata. Yamato, dem dieses Wort unbekannt war, blickte fragend zu seinem Chef.„Hm?“, antwortete die Person, die im Raum saß, ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden. „Du hast ab heute einen Zimmergenossen“, erklärte der Chef gutgelaunt. Langsam, ganz langsam, wie in Zeitlupe drehte der Mann den Kopf. Zwei haselnussbraune Augen fixierten Yamato, dem es bei diesem Blick kalt den Rücken herunter lief. ‚Was ist nur mit dem los...‘, fragte er sich. Die braunen Augen klarten auf, nachdem die Musterung vollzogen und der andere für würdig empfunden war, in diesem Zimmer zu sitzen, und wandten sich dem Chef zu, mit dem ein paar kurze Worte gewechselt wurden. Diese kleine Atempause nutzte Yamato aus, um seinerseits den anderen zu inspizieren. Er war groß, durchtrainiert und schien etwas älter als er selbst zu sein. Seine Haut war braungebrannt und zu seiner Überraschung schien der ganze Körper nur aus der Farbe Braun zu bestehen, da selbst das Haar, das in alle Richtungen abstand, von einem kräftigen Braun war. So einem Menschen war Yamato noch nie begegnet, irgendwie konnte er den Blick nicht von ihm nehmen. Da trafen die braunen Augen die seinen und es schien ihm, als wäre sein ganzer Körper ein einziger Kochtopf auf einer viel zu heißen Herdplatte. „Ich habe dir ein Account eingerichtet. Das Passwort musst du beim nächsten einloggen ändern. Dein Nachname ist dein Username und dein Passwort momentan dein Vorname.“ Yutaka warf den Computer, der gegenüber dem des Braunhaarigen stand, an. „Welches Betriebssystem?“, fragte er in Richtung des Braunhaarigen. „Win Zero Zero, AXB“, war die Antwort, ohne den Bildschirm, dem man sich wieder zugewandt hatte, aus den Augen zu lassen. „Danke Yuttai. Ich lass euch dann mal allein. Macht euch miteinander bekannt, währenddessen werde ich den Ordner mit deinem Vertrag und den anderen Papierkram holen. Du kannst erstmal im Internet surfen, oder was du willst.“ Und schon war er verschwunden und ließ Yamato allein mit diesem Menschen. Ohne ein Geräusch zu verursachen ließ sich Yamato vorsichtig auf den Stuhl sinken. Er war bequem, ganz ohne Frage und die Rückenlehne ließ sich leicht verstellen. Er warf einen kurzen Blick auf den Flachbildschirm. Noch immer war der Computer beim Hochfahren. Doch kein allzu schnelles Modell. Scheu hob er den Blick und sah zu dem anderen hinüber, der sich vollkommen auf den Bildschirm fixiert hatte, ab und zu etwas mit über die Tastatur fliegenden Fingern eintippte. Die braunen Haare wippten bei jeder Bewegung leicht und Yamato fragte sich, wie diese Frisur möglich war, schien doch kein Gel benutzt zu werden und doch standen die Haare so ab. Irgendwie war diese Haarpracht äußerst faszinierend. Selbst bei dem künstlichen Licht schienen sie fast wie lebendig, fingen das wenige Sonnenlicht, das am Morgen durch das Fenster hineinkam, ein, reflektierten es. Ehe der Braunhaarige bemerkte, dass er beobachtet wurde, wandte Yamato seinen Blick wieder ab und bemerkte, dass endlich das Anmeldefeld zu sehen war. Schnell tippte er seinen Namen und das Passwort ein. #Passwort ändern#, erschien die nächste Aufforderung. Einen Augenblick lang überlegte er. Was sollte er nehmen? Bei seiner Mailbox hatte er den Namen der Nachbarskatze, doch das schien ihm hier irgendwie fehl am Platze. Was ginge denn noch? Wieder seinen Vornamen? Das würde niemand vermuten. Und selbst wenn, wen sollte hier schon sein Passwort interessieren? Wie wäre es denn mit dem Namen seines Vaters? Einfallslos. Und der des Bruders, der seit der Scheidung ihrer Eltern bei der Mutter lebte? Auch nicht das Richtige. Was noch? Der Name seines besten Freundes? Innerlich lachte er. Er hatte keinen besten Freund. Schon ein paar Jungen, mit denen er sich ganz gut verstand und ab und zu auch mal etwas unternahm, aber beste Freunde? Vielleicht etwas, was er sehr mochte... Das Meer, die Sonne... Ohne es zu bemerken lehnte er sich zurück und fixierte die Decke. Oder ein Lieblingstier? Sowas hatte er auch nicht wirklich. Lieblingsfarbe? Schwarz. Naja, kein gutes Passwort. Irgendetwas musste es doch geben. Er hatte keine Ahnung wie lange er schon so dasaß, als ihn plötzlich eine Stimme aus den Gedanken riss. „Keine Idee für ein Passwort?“ Die Stimme war leise, doch klar zu verstehen, warm und freundlich. Yamato blickte zu dem ihm gegenüber sitzenden Mann, welcher weiterhin auf den Bildschirm blickte, jedoch zwischendurch einen kurzen Blick zu dem Blonden geworfen hatte. Leicht verlegen antwortete er. „Hn... nicht wirklich...“ „Nimm das tiefste Verlangen deines Herzens.“ Mit weit geöffneten Augen blickte er die Person an, die ihm das Unwahrscheinlichste vorgeschlagen hatte, an das er je gedacht hätte und was kein bisschen zu dieser Person zu passen schien. „Hm...“ Überlegend lehnte man sich wieder zurück. Wie kam dieser Computerfreak dazu, so etwas zu sagen? Der hatte anscheinend einiges im Kopf. ‚Das tiefste Verlangen meines Herzens...‘ Würde da nicht jeder sofort „Liebe“ sagen? Doch er, war sein tiefstes Verlangen tatsächlich Liebe? Nein, eher weniger... Sein tiefstes Verlangen... War das nicht... Freiheit? Einfache, zwanglose, uneingeschränkte Freiheit? Er schloss die Augen. Freiheit. Wie das schon klang, brachte sein Herz zum Singen und Jubilieren. Erfreut öffnete er die Augen wieder. Ja, das war ganz sicher sein tiefstes Verlangen. Freiheit – Freedom. Ja, er würde freedom als Passwort nehmen. Rasch tippte er es ein: #Neues Passwort: *******# Zufrieden beobachtete er, wie der Desktop erschien. Und bald wäre der Hintergrund nicht nur einfach blaugrün, sondern... individuell sein. Er wusste noch nicht sicher, welches Bild er nehmen würde, doch bald würde dieser Desktop seinen Namen tragen, zeigen, dass ER hier am Werk war. Er, Ishida Yamato. Er ließ seine Finger knacken. Das würden drei Wochen werden. Er atmete tief durch und begann erste Symbole und Verknüpfungen zu ihm wichtigen Programmen zu erstellen und bemerkte nicht, dass er aus belustigten braunen Augen beobachtet wurde. Wie immer, wenn er am Computer saß, bemerkte er gar nicht, wie die Zeit verging. „Kommst du mit Essen?“ Yamato schreckte auf, schaute verwirrt zu dem Braunhaarigen, der ihn angesprochen hatte. „Wie... wie spät ist es denn?“, fragte er verwirrt. „Nach eins.“ „Schon?“ Der andere schmunzelte leicht und nickte. „Und... du.. ähm.. ich meine sie...“ „Kannst mich ruhig duzen. Ich bin Yagami Taichi. Kannst Taichi sagen, oder Tai, oder wie du magst. Nur nicht Yuttai bitte“, er grinste schief. „So hat ... dich doch Yutaka genannt, oder?“ „Ja... ich hasse diesen Namen, aber er lässt dich davon nicht abbringen.“ Yamato nickte wissend. Er kannte sowas. Spitznamen, die man überhaupt nicht wollte. „Aber wie kommt er dadrauf?“ „Ganz einfach. Die erste Silbe von Yagami und die erste Silbe von Taichi. Und da „Yatai“ in seinen Ohren dumm klingt, hat er „Yuttai“ daraus gemacht...“ „Was genau so dumm klingt“, beendete Yamato den Satz. Taichi grinste. „In der Tat, du hast es erfasst.“ „Ich bin Ishida Yamato. Sag Yamato, oder wie du willst“, erklärte Yamato. „Okay, und auch nicht Ishiya?“ Yamato grinste schief. „Ne danke, muss nicht sein...“ „Du gefällst mir“, erklärte Taichi und schlug dem anderen kameradschaftlich auf die Schulter. „Logg dich am Besten aus, wenn du den Raum verlässt. Sonst stellt noch jemand was mit deinem individuellen Desktop an“, feixte der ältere. Yamato errötete. „Sag bloß nicht, ich hab laut gedacht.“ Das breite Grinsen in Taichis Gesicht war ihm Antwort genug und gemeinsam schlenderten sie zur Mensa. Erst jetzt, als er hinter Taichi in der, relativ kurzen, Essensreihe stand, fiel ihm auf, wie groß dieser doch war; er wurde fast um einen Kopf überragt. Schließlich hatten beide ihr Essen vor sich stehen und Yamato betrachtete das Essen misstrauisch, während Taichi selbiges munter in sich hineinschaufelte. Jetzt wurde dem Blonden klar, wieso Taichi so groß war... „Das kann man wirklich essen ohne eine Magenverstimmung zu bekommen?“, fragte er skeptisch. Taichi nickte eifrig mit vollem Mund. „Hm...“ Unsicher stocherte Yamato in dem Gemüse. „Nur nicht rummäkeln...“ „Ich mäkel ja gar nicht!“ Taichi grinste wieder nur, woraufhin Yamato zu schmollen begann, was Taichi nur noch mehr amüsierte. Mit eingezogener Lippe und trotzigem Blick saß der Blonde da, bis sich Taichi das Elend nicht mehr länger ansehen konnte. „Entweder ich ess das jetzt, oder...“ „NEIN!“, rief der Junge aufgebracht und nahm die Gabel wieder in die Hand, stocherte jedoch weiterhin nur im Essen herum, währenddessen Taichi sein gesamtes Essen vertilgt hatte. „... oder...“, fuhr dieser seinen begonnen Satz fort, „ich füttere dich“ Sanft nahm er dem geschockten Yamato das Besteck aus der Hand, welcher bei der kurzen Berührung schon zu Zerspringen drohte, die Schmetterlinge im Bauch zu wild herumflatterten. Eine Sekunde wurde sich gefragt, was das zu bedeuten hatte, realisierte dann jedoch, dass Taichi mittlerweile einen Happen aufgenommen hatte und diesen nun vor den Mund des Blonden hielt und diesen erwartungsvoll und auffordernd ansah. Irritiert öffnete jener auch den Mund und ehe er sich versah hatte der lachende Taichi ihm die Portion schon in den Mund geschoben. Wie konnte dieser junge Mann, der doch so fasziniert, still und unnahbar vor seinem Computer gesessen hatte, so ein sonniges Gemüt haben und so überaus fröhlich und lieb sein? Ehe er sich versah, hatte Taichi ihn, Stück für Stück, mit der gesamten, sich auf dem Teller befindenden, Masse gefüttert. „Na siehst du. So schlimm wars doch gar nicht“, grinste Taichi und nahm seinen Teller um ihn zur Geschirrrückgabe zu bringen. Wie erstarrt saß Yamato noch immer auf seinem Stuhl und versuchte sich zu erklären, was hier eben geschehen war. Irgendwie war das verrückt, mehr als das... Er sah dem jungen Mann hinterher, von dem er nicht mehr wusste, was er von ihm denken sollte, der ihn jede Sekunde neu überrascht hatte und ihn, so schien es zumindest, völlig um den Verstand bringen konnte. „YAMATO?! Willst du da Wurzeln schlagen?“, rief auch schon der Grund seines Grübelns und winkte ihn fröhlich zu sich zur Geschirrrückgabe hinüber. Seufzend erhob sich der Gerufene und bewegte sich langsam vorwärts, noch immer in Gedanken versunken und wäre beinahe an Taichi gerammelt, der ihm entgegenkam und ihm kurzerhand den Teller abnahm und wegstellte. „Willst du was trinken? Ich lad dich ein.“ Dieser Typ war eindeutig anders, als die, die er bis jetzt kennen gelernt hatte. So munter und total gut drauf. Vielleicht nahm er ja Drogen? Doch da erinnerte er sich wieder an die klaren braunen Augen, die ihn vorher so durchdringend gemustert hatten. Nein, auf Drogen sicher nicht. „Ähm, hallo?“ Eine kräftige Hand wedelte lebhaft vor Yamatos blauen Augen hin und her. „Ich hab dich was gefragt, redest du nicht mit mir, weil ich dich gefüttert hab? Heh, ich mein, sonst wärst du ja in drei Stunden noch nicht fertig! Also wenn du jetzt deswegen sauer wärst, das wär ja echt...“ „Häh?“, konfus starrte der Blonde auf die braungebrannte Hand und blickte dann in besorgt dreinschauende teddybraune Augen, die ihn beinahe um den Verstand brachten, schienen sie doch so unendlich tief und faszinierend, wie er nie Augen gesehen hatte. „Wasislos?“ Belustigt schüttelte Taichi den Kopf. „Ich glaub du brauchst Urlaub... Du denkst zuviel, hör auf damit. Es führt eh zu nichts...“ Yamatos leicht schief gelegter Kopf signalisierte sein Unverständnis, hatte die Stimme des Zimmergenossens nun so einen seltsam traurigen und überhaupt nicht zum anscheinenden Charakter des Mannes passenden Ton angenommen. Jedoch ging jener nicht weiter darauf ein, sondern wiederholte seine Frage. „Und magst du was zu Trinken? Ich lad dich ein.“ „Ähm...“ „Kannst du auch was anderes?“ Verschmitzt blinzelte der Blonde den anderen an. „Ähm!“ Dieser seufzte. „Oh mein Gott! Das hätte ich nicht tun sollen...“ Er griff Yamato einfach am Handgelenk und zog ihn mit sich zum Getränkeautomaten. Yamato realisiert seine Umgebung jedoch wieder nicht mehr, fühlte nur, wie sein ganzer Körper von Hitze- und Kälteschauern durchzogen wurde und in Flammen zu stehen schien. Die Stelle, an der Taichi sein Handgelenk anfasste, brannte und doch verspürte Yamato den dringenden Wunsch, dass dieser ihn niemals loslassen würde, was jedoch geschah, als sie am Automaten angekommen waren. „Okay, was willst du? Cola?“ Stumm nickte er, versuchte seinen Körper wieder zu beruhigen. Er hörte das Klappern der Münzen und fühlte dann, wie ihm die kühle Büchse in die Hand gedrückt wurde. „Jetzt komm, wir reden im Zimmer weiter“, meinte Taichi und lief wieder los. Nach einigen Sekunden rannte Yamato ihm hinterher, würde er sich doch in diesem riesigen Gebäude nie allein zurecht finden. To be continued... So, Anfang geschafft ^^ und ... naja... sagen wir es so, über Kommentare würde ich mich sehr (mehr als sehr, aber egal ^^) freuen, vor allem, was ihr dazu meint, dass die beiden unterschiedlich alt sind ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)