Egoist: Sidestorys von Moku (Hogwarts - Das Musical?) ================================================================================ Kapitel 8: Can't hold us down ----------------------------- Autor: Moku E-Mail: Mokuren@gmx.de Fandom: Harry Potter Disclaimer: J.K.Rowling etc. „Can’t hold us down“ von Christina Aguilera feat. Lil’ Kim Kommentar: Fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin >_< <- schon klar, das wird alt, ne? XD Gruß: Am Ende! 08. Can’t hold us down Christina Aguilera featuring Lil’ Kim Point of View: Draco, 3rd Person, Draco Draco Malfoy wurde öfter als Hure bezeichnet, zuweilen auch als Schlampe, und diverse andere nicht angebrachte Bezeichnungen, die hier wiederzugeben den Rahmen sprengen würde, geschweige denn das Rating. Wie die Gerüchte ins Laufen gebracht wurden, wusste er nicht. Vielleicht war die Tatsache, dass Draco nie wirklich Interesse für andere Menschen übrig hatte, der Grund. Vielleicht aber auch, weil er gewöhnlich mit Lippenstift an seiner Robe von anderen Schülern entdeckt wurde. Dass dieser Lippenstift von Pansy, und manchmal auch von Blaise, stammte, wusste keiner, interessierte womöglich auch niemanden, denn keiner hatte gefragt, sondern einfach nur angenommen. Angenommen, dass der Slytherin nur etwas für reifere Frauen übrig hatte; angenommen, dass die nächtlichen Ausflüge in die Stadt und besonders ins Freudenviertel dieser führten; angenommen, dass sein Desinteresse einfach darin zu finden war, dass er schon alles gesehen oder besser noch erlebt hatte, was in die erotische Sparte fiel. Jedoch kannte Draco keine andere ‚reifere Frau’ als seine Mutter; er war nie im Freudenviertel und selbst wenn, hätte er sich dort mit großer Wahrscheinlichkeit aufgrund seines schlechten Orientierungssinn verlaufen; und Kontakt zur ‚erotischen Sparte’ hatte er bisweilen nur aus Pansy Erzählungen und den Zusammentreffen mit Harry (hust). „Ich möchte nicht,“ meinte Draco, reichte der enttäuschten Blondine die Blätter zurück und wandte sich von ihr ab. „Macht das allein. Ohne mich.“ * * * Die Musik setzte überraschend und ohne Vorwarnung ein. Das Licht ging aus, rot zum Takt flackerndes Scheinwerferlicht ging über einem Platz am Hufflepufftisch an. Ein Mädchen stand auf, bewegte sich nach dem Rhythmus, in dem sie zu jedem Takt einen Schritt vorging. Sobald sie auf der Bühne angekommen war, wurde das rote Licht immer greller, blendete für einen kurzen Augenblick die anderen Schüler. Nachdem es in helles, weißen Licht überging, konnte man das Mädchen erkennen. Weg war die schwarze Robe, wich einer engen, langen Jeans und einem kurzen, weißen Top, auf dem das Wort ‚bitch’ stand. Hannah Abbotts lange blonde Haare hatten nun schwarze Strähnen, waren nach hinten hochgesteckt. „So-What?“, begann sie, legte eine Hand auf ihre Hüfte. „Am I not s'pposed to have an opinion?” Überrascht, dass die ehemalige Graue Maus von Hufflepuff sich auf die Bühne stellte und die Emanze mimte, fielen einigen Hufflepuff fast die Augen raus, hatten sie Hannah schließlich noch nie so gesehen. “Should I be quiet because I'm a woman?” Sie zeigte mit einem Finger auf sich selbst, lehnte ihren Oberkörper zurück, schüttelte dann als Antwort auf ihre Frage den Kopf. “Call me a bitch.” “Bitch,” wurde das Wort plötzlich von einem anderen Mädchen wiederholt, dass sich nun ebenfalls der Bühne näherte, von violettem Licht begleitet. “ ‘cause I speak what's on my mind,” fuhr Hannah fort, drehte sich um und ging an das Ende der Bühne. Mit einem süffisanten Lächeln, wandte sie sich wieder dem Publikum zu. “Guess it's easier for you to swallow if I sat and smiled.” In der Zwischenzeit war das andere Mädchen auf die Bühne gekommen, das vorher violette Licht wandelte sich in ein helles weißes Licht, ließ nun Hermine Granger erkennen. Sie trug ein ärmelloses Oberteil, das ihr lediglich bis zum Bauchnabel reichte und eine lange Hüfthose. Sie hatte ebenfalls das Wort ‚bitch’ auf ihrem Oberteil in großer Schrift stehen. Ehrlich gesagt war keiner überrascht, Hermine bei diesem Emanzenauftritt zu sehen. Sie musste sich schon des Öfteren durchsetzen und ihre Intelligenz gegenüber einigen anderen Jungs verteidigen. “When a female fires back suddenly target don't know how to act,” begann sie, richtete ihren Blick auf einen ganz bestimmten blonden Slytherin, mit dem sie schon öfter als ihr lieb war Wortgefechte ausgeführt hatte. “So he does what any little boy would do.” Draco fühlte sich irgendwie angesprochen... und beleidigt, beschloss der Blonde als er die Worte des Mädchens hörte, ließ sich allerdings nichts anmerken und suchte Augenkontakt zu Harry. “Makin' up a few false rumors or two.” Einige Worte wurden von Hannah wiederholt. Diese rückte auch langsam wieder in den Vordergrund. “That for sure is not a man to me.” Ein paar Schüler begannen zu kichern, während eine kleine Gruppe von Mädchen sich gegenseitig daran hinderten, die Bühne zu stürmen und ihren Draci-puh zu verteidigen. “Slanderin' names for popularity.” Harry musste Hermine Recht geben, auch wenn er Draco in Schutz nehmen wollte. Es ist allgemein bekannt, dass der Slytherin seine Freundin ziemlich oft beleidigt hatte… Harry konnte förmlich Dracos stechenden Blick spüren, als wüsste der Blond was er dachte… Er hasste es, zwischen den Fronten zu stehen. “It's sad you only get your fame through controversy.” Vielleicht hätte Draco doch auf den Vorschlag des Mädchens eingehen und mitsingen sollen… nur war er eben keine Frau. Er seufzte, ignorierte, dass sein Freund Hermine Recht gab, auch wenn der Gryffindor mit seinen Augen alles bestritt – verlogenes Schwein. “But now it's time for me to come and give you more to say.” Sobald die Strophe geendet hatte, stellte sich Hannah neben Hermine, warf einige ihrer schwarzen Strähnen, die ihr Gesicht umrahmten, nach hinten. Sie legte einen Arm um die Schulter der Brünetten, hob die andere Hand hoch. “This is for our girls all around the world,” sangen die beiden im Duett, trennten sich voneinander und gingen die Bühne in entgegengesetzte Richtungen entlang. “Who have come across a man that don't respect your worth.” Cho sah auf, warf einen Blick auf einen Ravenclaw neben ihr, der ihre Hand hielt und drückte. Sobald sie sein Lächeln bemerkte, löste sie sich kopfschüttelnd von ihm und seufzte. Sie fühlte sich sofort angesprochen. “Thinkin' all women should be seen, not heard.” Ron blickte verschreckt auf Harry, klammerte sich an dessen Schulter. “Sag mir, dass ich nicht so bin,” heulte er, rüttelte den dunkelhaarigen Jungen, der mit eiserner Kraft versuchte sich von dem anderen zu lösen. “So what do we do girls?” fragte Hermine in das Publikum, warf dann einen Blick auf Hannah. “Shout out loud!”, riefen sie zusammen, hoben dabei ihre Arme. “Letting them know we're gonna stand our ground!” “Our ground,” echote die Blondine, und die beiden Mädchen kamen langsam wieder auf einander zu. “So lift your hands high and wave'em proud!” “Wohoh.” Überraschenderweise kamen auch ein paar Mädchen der Aufforderung nach, hoben ihre Hand. “Take a deep breath and say it loud.” “Never can, never will,” fuhr Hannah fort, nahm Hermines Hand. “Can't hold us down!,” riefen plötzlich drei Stimmen aus und aus dem Hintergrund, von blauem Licht beleuchtet, kam ein drittes Mädchen, wackelte beim Gehen provokativ mit dem Hintern und hob ihre beiden Arme vor das Gesicht. Hermine und Hannah trennten sich von aneinander, gingen wieder in entgegengesetzte Richtung und das Mädchen stellte sich breitbeinig in die Mitte der Bühne. Sie trug eine kurze Jeanshose mit ausgefransten Enden, ein enganliegendes einärmeliges Top und ihr blonden Haar war lediglich in einem Zopf zusammengebunden. Auf dem einen Oberarm stand in schwarzer Schrift das Wort ‚bitch’. Luna hatte noch nie besser ausgesehen, dachte Tristan Taylor, rückte etwas näher an die Bühne. “Nobody can hold us down!”, begann die Ravenclaw. “Us down,” wiederholten die anderen beiden Mädchen. “Nobody can hold us down!” “Us down!” “Nobody can hold us down.” “Hold us down!” “Never can never will...” Mit diesen Worten drehte sich Luna um, hob einen Arm und machte einen abweisenden Abschiedsgruß zum Publikum, höchstwahrscheinlich zu den Jungs. In diesem Moment kam von beiden Seiten der Bühne orangefarbene Lichter, die, als sie sich im Mittelpunkte der Bühne überschnitten, weiß wurden und zwei weitere Mädchen zeigten. “So-What?”, begannen sie im Duett, kam gemeinsam der Front der Bühne immer näher. Sie hatten beide einen BH an, trugen darüber jedoch eine kurze Jeans-Weste und dazu eine sehr, sehr, sehr kurze Hose. Das Wort Shorts war noch zu lang um sie zu beschreiben. Auf den Ärmeln der Jeans-Weste stand wie bei den anderen auch das Wort ‚bitch’. Es war offensichtlich, dass jenes Wort nie wieder eine Beleidigung in Hogwarts sein würde. “Am I not supposed to say what I'm saying?”, fragten sie provozierend, legten die Arme um die Schulter der jeweils anderen und beugten sich vor. “Are you offended with the message I'm bringin'?” Ein selbstzufriedenes Lächeln lief ihnen über die Lippen und sie richteten sich wieder auf, lösten sich voneinander um sich besser umdrehen zu können und den Jungs verächtlich den Rücken zeigten. “Call me whatever 'cause your words don't mean a thing,” rappte nun Parvati allein, gab Lavender die Hand, während das andere Mädchen die Strophe mit den Worten “Cuz you ain't even a man enough to handle what I sing” beendete. Gemeinsam lachten sie, und trennten sich. Parvati zu Hermine, Lavender ging zu Hannah. “If you look back in history,” begann plötzlich eine sechste Stimme und mit ihr tauchte ein grünes Licht direkt in der Mitte der Bühne auf. “it's a common double standard of society.” Das Mädchen blieb in der Mitte stehen, während das Licht langsam heller wurde. “The guy gets all the glory, the more he can score.” Ihre Stimme wurde immer lauter und wütender, doch das Mädchen war noch immer nicht zu erkennen, auch nicht an der Stimme. “While the girl can do the same and yet you call her a whore.” Die Silhouette des Mädchens bewegte langsam die Hüften, legte dann eine Hand an ihre rechte Seite. “I don't understand why its OK.” Dann, beim Wort ‘ok’, wurde das Licht blendend hell. Doch kaum dass es wieder dunkler wurde, war das Mädchen auch schon am Bühnenrand, zeigte anklagend mit dem Finger ins Publikum, den Kopf stolz erhoben, ein provozierendes Lächeln auf den Lippen. Jedoch war es etwas anderes, das alle zum Stocken brachte. Sie trug schwarze Stiefel, einen schwarzen Latexslip und einen schwarzen BH. Ihr blondes Haar war rot gefärbt und hochgesteckt, mit vereinzelten Strähnen, die dazu dienten ihr Gesicht etwas zu betonen. Auf ihrem ausgestreckten Bein stand wie eintätowiert in verschnörkelter Schrift ‚bitch’. Alles in allem hätte sie auch nackt auftreten können, meinte Draco nüchtern als er seine Freundin in dem Aufzug sah. “The guy can get away with it while any girl gets named,” fuhr die Slytherin fort, hob das Kinn noch weiter. “All my ladies come together and make a change.” Bei diesem Aufruf traten die Mädchen, die bisher auf der Bühne waren zu Pansy, stellten sich geeint hinter sie. “Start a new beginning for us, everybody sing!” “This is for my girls all around the world,” begann Hermine, rückte in den Vordergrund, streckte ihre Arme nach vorn aus. “Who have come across a man that don't respect your worth.” “Ich hör sie denken,” heulte Ron, drückte sich weiter an Harrys Schulter. “Eben hat sie gedacht: ‘Genau wie ich’.” “Nein Ron, hat sie nicht,” versuchte der Dunkelhaarige seinen Freund zu beruhigen. “Thinkin' all women should be seen, not heard.” Millicent Bulstrode warf einen Blick auf ihren Freund, der die Mädchen auf der Bühne begaffte, und schüttelte ihren Kopf, lehnte sich zurück und stimmte Hermine im Innern zu. “So what do we do girls?” “Shout out loud!”, riefen alle Mädchen auf der Bühne, hoben einen Arm. Einige Mädchen aus dem Publikum schlossen sich ihnen an, standen auf und stellten sich auf ihre Bänke. “Letting them know we're gonna stand our ground!”, sang Hannah weiter, trat vor die anderen und warf ein Lächeln auf den Hufflepufftisch. “Our ground,” echoten die anderen Mädchen. Susan Bones warf einen Blick auf Hannah, lächelte dann ebenfalls zaghaft, hob leicht zum Gruß ihre Hand. “So lift your hands high and wave'em proud.” “Wohoh.” “Take a deep breath and say it loud! Never can, never will.” “Can't hold us down!” ergänzten sämtliche Mädchen aus der Großen Halle, während die auf der Bühne keinen Laut von sich gegeben hatten. Noch immer standen sie beieinander, doch dann verteilten sie sich bald und ein rothaariges Mädchen trat aus der Mitte, gekleidet in einer langen, engen Jeanshose und einem schwarzen Corsett, dass ihre ohnehin schon große Oberweite noch weiter hervorhob. Ron war kurz davor einen Herzinfarkt zu bekommen und Harry war auch nicht weit davon entfernt. Das war ihr Baby dort auf der Bühne!!! “Here's something I just can't understand,” begann Ginny, ging die Bühne auf ihren Stöckelschuhen entlang und wackelte mit dem Hintern, blieb dann stehen und drehte sich wieder dem Publikum zu. “If the guy have three girls then he's a man.” Einige Jungs pfiffen bei den Worten, warfen einige unpassende Kommentare ein und stimmten dem Mädchen zu. Verächtlich wandte sie sich ab, drehte dann ihren Kopf nach hinten. “He can either give her some head, or sex her raw,” raunte sie. Ein Junge rief etwas von ‘Yeah, give it to me,’ wurde aber sofort von einer Horde Mädchen in seiner Nähe mundtot gemacht. “If the girl do the same, then she's a whore. But the table's about to turn,” meinte Ginny weiter, und einige Mädchen stimmten ihr zu. “I'll bet my fame on it. Cats take my ideas and put their name on it.” Sie schritt langsam wieder auf die Mitte der Bühne zu, drehte sich dann um. “It's aight though, you can't hold me down! I got to keep on movin'.” Mit diesen Worten verschwand sie im Hintergrund, während die schwarzhaarige Luna Lovegood wieder in den Vordergrund trat, angefeuert von den Rufen der anderen Mädchen auf der Bühne. “To all my girls with a man who be tryin to mack,” begann sie. “Do it right back to him and let that be that!” Cho Chang nahm sich die Worte wahrscheinlich zu sehr zu Herzen, wandte sich dem nächstbesten Jungen zu und verschwand mit ihm irgendwo in der Dunkelheit. Zum Glück waren die von ihnen produzierten Laute über die Musik nicht zu hören. “You need to let him know that his game is whack.” Draco warf einen gelangweilten Blick auf die Sängerinnen auf der Bühne, wandte sich dann Millicent zu, die neben ihm ruhig ihren Salat aß. “Seit wann ist Pansy eine Emanze?,” fragte er, stützte sein Kinn auf seine Handfläche. “Seit,” die Brünette sah auf, wandte sich dann dem anderen zu. “uhm… seit sie zuviel Nagellack geschnuppert hat?” Draco stöhnte, wandte sich wieder den Sängerinnen zu. “Schon wieder eine ihrer Pseudo-Phasen…” “And Luna and Virginia, Pansy, Hannah got your back[1].” “You're just a little boy,” begann plötzlich eine Jungenstimme und Draco, der sich aufgrund dieser Stimme verschluckt hatte, sah irritiert auf, wandte seinen Blick auf die Bühne. Dort stand wirklich ein gewisser Blaise Zabini, als Mädchen verkleidet, von all den anderen Mädchen umrundet und zum Singen angetrieben. Draco dachte ihm würde schlecht. “Think you're so cute, so coy,” sang er weiter, beugte sich runter, sodass sein langes pechschwarzes Haar über seine Schultern fiel, fast schon an seine angewinkelten Knie reichte. “You must talk so big, to make up for smaller things,” lachte plötzlich eine andere Jungenstimme, tauchte hinter Blaise auf. In diesem Moment wollte sich Harry liebend gern übergeben… oder Dean. Denn Seamus Finnegan präsentierte sich strahlend auf der Bühne, ebenfalls als Mädchen mit langen roten Haaren verkleidet “You're just a little boy,” begann der dunkelhaarige Slytherin erneut, stand auf, sodass seine kurzen Hosen nun im Licht besser zu erkennen waren, ebenso sein dunkelgrünes Top. “All you'll do is annoy!” “You must talk so big, to make up for smaller things,” beendete der Gryffindor, von den Mädchen angefeuert, stellte sich neben Blaise und hakte einen Finger in dessen Hose, zog ihre Hüften aneinander. “This is for our girls!”, riefen plötzlich alle Mädchen auf der Bühne aus. “This is for our girls all around the world,” setzte Hannah ein, stellte sich in den Vordergrund und begann damit den Refrain. “Who have come across a man that don't respect your worth,” ergänzte Hermine die Hufflepuff, trat vor sie, ging aber sofort in den Hintergrund, sobald Luna auftauchte um den Refrain fortzusetzen. “Thinkin' all women should be seen, not heard.” “So what do we do girls?”, fragte nun Lavender in die Menge, stellte sich vor die Ravenclaw. “Shout out loud!”, riefen alle Mädchen in der Halle, während die Jungen nun ängstlich zusammenrückten. “Letting them know we're gonna stand our ground.”, fuhr Parvati fort, hakte sich bei Lavender ein und zusammen begaben sie sich in den Hintergrund, während alle anderen “Our ground” echoten. “So lift your hands high and wave'em proud!”, sang Pansy, hob ihre Arme und forderte die restlichen Mädchen auf es ihr nachzutun. “Wohoh,” echoten die anderen. “Take a deep breath and say it loud!” Ginny ging die Bühne entlang, feuerte die Menge weiter an. “Never can, never will,” riefen nun Blaise und Seamus gemeinsam, wurden mit Catcalls von den anderen angefeuert. “Can't hold us down!”, schrieen alle Mädchen und auch die unterdrückten Bottoms – Draco dachte, er würde sterben, als er Snape mitrufen hörte – aus, wiederholten mit den Sängerinnen auf der Bühne den Refrain ein zweites Mal, bevor die Musik langsam ausklang. Und so schnell, wie sie gekommen waren, gingen sie auch wieder, hinterließen ein paar verängstigte Jungs (darunter ein paar Tops), aber größtenteils neu emanzipierte, vor Selbstbewusstsein strotzende Mädchen und einige Bottoms von elf bis siebzehn Jahren. Draco sah sich um und war froh, Harry zu haben. Dem fehlte das Gen, das für das Selbstbewusstsein zuständig war. * * * “Draco, mach bitte mit,” bettelte Pansy, warf sich ihm an die Robe, drückte den Kopf an seine Schulter. “Wir brauchen dich. Außerdem, wer hat hier die meiste Erfahrung mit Rufmord?” “Potter,” antwortete der Slytherin trocken, sah das klammernde Mädchen indigniert an. “Ja, okay. Aber nicht wenn es um Affären geht!” Draco sah sie überrascht an, nahm dann die auf dem Tisch liegenden Blätter in die Hand und las sich den Liedtext durch. “Das Lied ist nichts für mich, es wurde für Frauen geschrieben,” meinte er, nachdem er die erste Strophe gelesen hatte, sah dann die andere Slytherin fragend an. “Es sei denn du möchtest implizieren, dass ich der weiblichen Hälfte angehöre.” „Draco, Darling, darum geht es im Text nicht grundlegend.“ „Pansy, Dear, es geht um die ungerechte Behandlung von Frauen in der heutigen Gesellschaft.“ „Bitte, Draco. Tu es für mich!“ Der Vertrauensschüler sah seine Freundin lange schweigend an, seufzte dann. „Ich möchte nicht,“ meinte Draco, reichte der enttäuschten Blondine die Blätter zurück und wandte sich von ihr ab. „Macht das allein. Ohne mich.“ ~Fortsetzung folgt~ @LadyHiwatari: Sei mein Stalker, ich habe kein Problem damit. Natürlich wird es hiermit noch laaange weiter gehen - bis die Kommentare aufhören.... Oder ich keine Lust mehr habe... aber solange kannst du dich ja mit anderen Fanfictions von mir rumschlagen *auf IDPD und WTFI* deutet* @Nord-Licht: Ja, wenn ich die Lieder aus meinen Fanfictions höre, denke ich auch immer wieder daran. Das ist wirklich schlimm XD Ich sollte langsam damit aufhören~ @Lilly-Maus: Danke XD @Kiki: Was wäre mein Leben ohne Musik. ;_; Ich will gar nicht daran denken. Ich hoffe, dir geht es da wie mir, aber ich denke schon. @Miko_Milano: Ja, Weblog gelesen, ich hoffe, du bleibst mir auch adult so lange treu XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)