"What do you think you're doing, man?" A nervous laugh. Almost silent. Shinpei couldn't stand it anymore. He pulled away his sweaty hand and stuffed it under the table like he was scared his brother would reach out for it again. He knew he sounded suspici
"Wir werden uns zu Grunde richten. Schließlich sind wir ein Spiegelbild unser Selbst.
Aber Spiegelbilder kopieren dich nur. In der falschen Weise. Strecke ich meine rechte Hand aus, zeigt mein Spiegelbild mir meine linke."
Was ritt mich noch mal, ihn freiwillig aufzusuchen, wenn sich noch nicht mal wer in Reichweite befand, der mich im Notfall vor seinen Wutanfällen und Kläffattacken retten konnte? Oder vor den mörderischen Schlägen meines Herzens…
»Das hier war mir alles zu viel. Viel zu hoch. Und dann kribbelten meine Fingerspitzen und meine Handflächen wurden feucht. Mein Herz raste.
Ich wusste nicht, wie mir geschah, aber irgendetwas in meinem Körper wollte das.«
„Hör zu, Tamaki. Ich hab besseres zu tun, als mir deine Vorträge anzuhören! Auch ein Kyouya Ootori darf mal aus dem Rahmen fallen, sofern er sich danach wieder selbst zurecht rückt…“ Tamaki verstand und verließ völlig durcheinander den Raum.
»Kyoya konnte es nicht fassen, dass sich in seinem Umfeld immer mehr Menschen auftaten, die durch ihn durch zu sehen vermochten. Doch an die Spitze trieb es wie immer dieser Tamaki, der ihn erst wütend, dann traurig und dann glücklich werden ließ.«
Das letzte Wort mündete in einem erschrockenem Quieken, als ich mich schlussendlich unter Kyoya wieder fand. Ohne Widerrede oder Erbarmen hatte er mich aufs Bett gezogen und sich provozierend über mich gebeugt.
Ein flüchtiges Lächeln zuckte über meine Mundwinkel und erlosch. Obwohl ich nichts sehnlicher wollte, als mit ihm Erdbeeren zu essen, riss ich mich los. „Ich hab keinen Hunger!“
Ich stieß mich von dem blondhaarigen Wesen ab, der bedröppelt und mit schwerem Atem, gegen die kalten Spindwände lehnte. „Wonach sieht‘s denn aus, Mikey?“
»Hochmut kommt vor dem Fall. In dieser Situation leider auch noch die Wollust. Erlebet die Wandlung von einem Idol zum selbstsüchtigsten und abgehobensten Menschen der Welt, allein durch dessen Gedanken.«
Neckisch zog sie die Schultern hoch und fixierte mich grinsend mit ihrem Blick. „Du kennst ihn doch! Langsam macht er sich Sorgen!“ Dann lachte sie wieder ihr unbeschwertes Lachen, in das ich jeder Zeit ohne große Mühe mit einstimmen konnte.
Durch seine blondgrauen Wimpern linste er ihn verwegen an. Beobachtete jede ihm so bekannte Mimik, jede Gestik. All die zahlreichen Unebenheiten seines Gesichtes. Ja, sogar die überschminkten Augenringe mochte er an ihm.
