Eine Freundschaft mit komischen Wendungen von Kagome1989 (auf seltsamen Wegen) ================================================================================ Kapitel 34: Was wäre wenn? -------------------------- Am nächsten Tag geht Aysha, wie vereinbart, mit Sakura zu den Uchihas. Itachi erkennt die junge Frau sofort wieder. Er ist zwar ein wenig überrascht, sie auf diese Weise wiederzutreffen, aber einem Gespräch mit ihr nicht abgeneigt. Und nachdem Sasuke mit Sakura auf sein Zimmer geht, weil er mit ihr unter vier Augen sprechen will, fragt Itachi die Jägerin, ob sie nicht mit zu ihm ins Zimmer kommen wolle, da er gern noch mehr über sie erfahren würde. Da es der jungen Frau genauso geht, begleitet sie ihn nur zu gern. Die Eltern der Brüder müssen darüber ein wenig schmunzeln, wie gut sich die beiden auf Anhieb verstehen und spekulieren, ob daraus vielleicht mehr werden könne. Während Itachi und Aysha sich ein wenig kennenlernen, haben Sasuke und Sakura ganz andere Dinge zu besprechen. „Sasuke ist bei dir alles in Ordnung? Du warst die ganze letzte Woche über total abwesend!“, macht sich Sakura Sorgen um ihren Freund. „Es ist wieder alles okay. Ich war nur ein wenig durcheinander wegen dem, was du mir letzten Sonntag gesagt hattest. Aber jetzt komm ich klar!“, will er sie beruhigen. „Wirklich? Du wirkst immer noch irgendwie nachdenklich!“, hakt die junge Frau weiter. „Naja, du weißt ja, dass Naruto anfangs sehr abweisend zu allen war, als er nach Konoha kam. Ich habe mich immer gefragt, aus welchem Grund er dies war. Er wollte es mir bisher noch nie sagen, meinte nur, es sei in seiner Nähe zu gefährlich. Aber gestern meinte er, dass er es mir nächstes Wochenende erzählen will. Und ich frage mich die ganze Zeit, was das sein könnte!“, erklärt Sasuke ihr. >Ach Sasuke, ich würde es dir ja liebend gerne sagen, aber das geht nicht. Denn das muss Naruto alleine machen. Aber vielleicht kann ich dann zumindest Naruto helfen. Der sorgt sich ja auch um Sasuke. Mal sehen, ob ich was erfahren kann, ohne dass es gleich verdächtig wirkt!<, überlegt die Rosahaarige kurz und fragt dann, „Hast du denn eine Idee, was das für ein Grund sein könnte?“ „Ich hatte einen Verdacht, aber der hat sich erledigt!“, antwortet der Schwarzhaarige. „Was für ein Verdacht war das denn? Und wie kommst du darauf, dass dieser nicht stimmt?“, fragt die junge Frau weiter, >War er wegen des Verdachtes letzte Woche so neben der Spur?< >Soll ich es ihr sagen? Naja, sie ist an dem Verdacht ja auch irgendwie mit Schuld!<, bedenkt Sasuke, ehe er erwidert, „Na gut, ich sag es dir. Aber versprich mir, dass du Naruto nichts davon erzählst, Sakura.“ „Keine Sorge, ich werde es nicht verraten!“, verspricht sie, aber kreuzt hinter dem Rücken die Finger, >Außer, wenn du wirklich dahintergekommen bist. Denn dann sollte er darüber Bescheid wissen, damit er sich genau überlegen kann, wie er dir das erklärt, wenn dich schon der Verdacht so fertig macht!< „Also es ist so. Ich hatte den Verdacht, dass Naruto ein Vampir ist. Es gab dafür verschiedene Anzeichen, aber bis letzte Woche habe ich die ignoriert, da ich ja nicht an solche Wesen glaubte. Doch nachdem du mir sagtest, dass sie doch existieren, konnte ich diesen Gedanken nicht mehr ignorieren!“, erklärt der junge Uchiha ehrlich. „Wie kamst du denn auf die Idee? Und warum bist du jetzt überzeugt, dass es nicht stimmt?“, hakt die Rosahaarige weiter nach, doch denkt, >Armer Naruto. Das wird ihn sicher treffen, wenn er erfährt, dass Sasuke so drauf war, weil er die Wahrheit geahnt hat.< „Naja, der Verdacht kam mir durch verschiedene Dinge, die mir an ihm aufgefallen waren!“, beginnt Sasuke und erklärt seiner Freundin, was genau ihn so stutzig gemacht hatte und welche Befürchtungen deswegen in ihm aufkamen. Sogar von seinem Verdacht, dass es Naruto gewesen sein könnte, der hinter dem Angriff auf Hinata steckte, erzählt er ihr. Nur die Sache mit dem Hasen lässt er aus. „Doch nachdem ich gestern erfahren hatte, dass er zurzeit zwei Vampirjägerinnen zu Gast hat, kam mir das alles dann doch wieder unsinnig vor. Denn welcher Vampir lässt schon Vampirjäger bei sich wohnen!?“, endet er schließlich. >Stimmt, irgendwie ist das wirklich eine komische Situation... Aber Sasuke scheint zu denken, dass alle Vampire böse sind. Darum war er so drauf! Er hätte glatt einen großen Bogen um Naruto gemacht, wenn es sich bestätigt hätte. Wenn nicht sogar noch mehr. Ich muss ihm diese Angst nehmen!<, bedenkt sie kurz und fragt dann wieder weiter, „Was hättest du denn getan, wenn sich dieser Verdacht bestätigt hätte?“ „Darüber habe ich auch ständig nachgedacht. Aber ich weiß es einfach nicht. Vampire sind blutsaugende Monster! Wenn er einer wäre, bestände immer die Gefahr, dass er einen tötet oder, noch schlimmer, verwandelt... Aber auf der anderen Seite ist ja bisher auch noch nie was passiert und das, obwohl wir ziemlich oft zusammen sind. Er hat sich auch nie irgendwie in dieser Weise komisch verhalten. Doch was mich verunsichert, sind seine Worte von damals, dass es in seiner Nähe zu gefährlich sei! Das könnte bedeuten, dass er sich nicht immer beherrschen kann. Und darum wäre das wahrscheinlich das Ende unserer Freundschaft“, meint Sasuke traurig, holt seine Kette unter seinem Oberteil hervor und betrachtet sie. >Schon mal an eine Karriere als Detektiv gedacht? Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Außer, dass Naruto zu übervorsichtig in der Beziehung ist. Und das nur, weil er vor eineinhalb Jahren mal die Kontrolle verloren hatte, wobei aber noch nicht mal jemand zu Schaden kam!<, kann sich Sakura nur über die beiden Jungen wundern, denn irgendwie haben ihrer Meinung nach inzwischen beide auf ihre Weise einen riesigen Schaden, was sie sich aber nicht anmerken lässt und deshalb weiter redet, „Denkst du im Ernst, dass Naruto jemandem etwas antun könnte, selbst wenn sich dein Verdacht bestätigt hätte, Sasuke? Du bist sein bester Freund und kennst ihn von allen hier im Dorf am besten. Wäre er eine Gefahr, müsstest du es doch schon lange wissen, oder?“ >Ob ich ihn für eine Gefahr halte? … Er ist zwar manchmal etwas seltsam, aber für gefährlich hielt ich ihn nie. Weder damals noch jetzt. Und auch, wenn er sich seit unserer Kindheit verändert hat, ist er trotzdem noch immer irgendwie der selbe. Er ist nur etwas ruhiger und verschwiegener geworden, aber immer noch so freundlich und hilfsbereit wie damals. Selbst wenn es sich bestätigt hätte, wäre er trotzdem noch er selbst!<, geht dem Schwarzhaarigen endlich ein Licht auf, „Nein, Naruto könnte nie jemandem was antun! Dafür hat er einfach ein zu gutes Herz!“ „Also warum machst du dir dann Sorgen, Schatz? Das einzige, wodurch eure Freundschaft vielleicht auf die Probe gestellt werden könnte, ist, wenn Naruto nur noch Augen für Hinata haben sollte!“, kommt es dann lachend von der jungen Frau. „Wie meinst du das denn jetzt?“, ist Sasuke von dem plötzlichen Themenwechsel überfordert. „Die beiden sind seit genau einer Woche zusammen. Hinata war nämlich letzten Samstag bei mir, weil wir überlegt hatten, wie sie es ihm am besten sagen kann, dass sie ihn liebt. Und nachdem wir bei ihm waren, hatte sie gleich allen Mut zusammengenommen und es ihm gesagt. Aber da er wegen seiner Lungenentzündung nicht zur Schule konnte, hatte er wohl noch keine Zeit, es dir zu sagen!“, klärt Sakura ihren Freund über das neue Paar auf. „Und gestern hatten wir auch was anderes zu besprechen. Da werd ich ihm das mal nicht übel nehmen, dass er mir das nicht erzählt hat!“, meint dieser schmunzelnd und hat seine Sorgen fast vergessen, >Und ich Idiot dachte vor Kurzem noch, dass er sie angegriffen haben könnte. Zum Glück wird er davon nie etwas erfahren.< Danach reden die beiden noch eine Weile über alles Mögliche. Sakura ist froh, dass es ihrem Freund wieder gut geht. Aber sie ist trotzdem noch ein wenig besorgt, wie er in einer Woche die Wahrheit über Naruto aufnehmen wird. Aber darauf kann sie nun keinen großen Einfluss mehr nehmen. So bleiben sie und Aysha bis zum Abend bei den Uchihas. Eine Stunde vor Sonnenuntergang machen sie sich wieder auf den Weg, denn Aysha muss ja noch mit Shikori Orochimarus Jagt behindern, auch wenn sie etwas traurig ist, den älteren der Brüder jetzt 'Tschüss' sagen zu müssen. Aber dies soll kein langer Abschied sein, denn Itachi lädt die Blondine bei der Verabschiedung einfach für den nächsten Tag ins Kino ein, was diese sich natürlich nicht nehmen lässt, anzunehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)