Galaxy Love von miji ================================================================================ Kapitel 2: E.C.S. Europa in Not ------------------------------- E.C.S. Europa in Not „Captain! Wir empfangen ein Notrufsignal.“ Ensigns Satos Stimme klang alarmiert. Captain Jonathan Archer stand von seinem Kommandosessel auf. „Auf dem Schirm.“ wies er an. „Nur Audio möglich.“ entgegnete Sato. „Dann lassen sie hören…“ Jonathan hatte mit allem gerechnet. Doch das, was er nun zu hören bekam, lies ihn hart schlucken. „Dies ist ein Notsignal. Hier die E.C.S. Europa. Ich bin Captain Charles Tucker. Außer mir, sind noch Sechsundvierzig weitere Passiere an Bord. Wir sind ein Fracht und Beförderungsschiff des Planten Erde. Wir waren auf dem Weg nach Alpha-Centauri, als wir angegriffen wurden. Wir bitten um Hilfe. Unsere Absichten sind rein friedlicher Natur.“ klang die Stimme des ehemaligen Chefingenieur der Enterprise durch die Lautsprecher. „Diese ist ein Notsignal….“ Die Nachricht wollte sich grade wiederholen, als der Captain seinen Kommunikationsoffizier einen Wink gab, das Signal abzustellen. Dies tat Hoshi auch sofort. Es herrschte Sekunden lang Stille auf der Brücke. „Captain…“ begann die Vulkanierin T'Pol. Doch auch sie wusste nicht was sie sagen sollte. Das wusste eigenglich niemand, der sich zurzeit auf der Kommandobrücke des Raumschiffes befand. Schließlich ging jeder der Anwesenden Brückenoffiziere davon aus, dass Charles Tucker, genannt Trip, sich auf der Erde aufhielt und irgendwo in Florida eine kleine Reparaturwerkstatt betrieb. Grade vor drei Tagen, bekam die Crew der Enterprise die letzte Subraumpost. Auch Trip hatte sich beim Captain und den anderen gemeldet. So blieb er, auch nach seinem Weggang vor zwei Jahren, noch immer irgendwie ein Teil der Mannschaft. Natürlich war man es gewohnt, dass es manchmal lange dauerte bis zivile private Nachrichten bei ihnen ankamen. Doch diese Zeitdauer von mehrenden Monaten, konnte nicht möglich sein. Vor allem, seit wann war Trip Captain eines Frachters? Auch Jonathan konnte dies nicht verstehen. Doch was jetzt zählte war das Trip und dessen Besatzung, anscheinend in Gefahr waren. „Hoshi, können Sie sagen wann das Signal abgesetzt wurde?“ Der Sternenflotten Captain versuchte ruhig zu bleiben, auch wenn es in seinem innerem ganz anders aussah. „Leider nicht genau. Aber anhand der Stärke des Signals, schätzt ich das es nicht älter als Achtundvierzig Stunden ein.“ „Travis, wie langen bauch wir bis wir die E.C.S. Europa erreichen? Maximal Warp.“ Ensign Travis Mayweather überschlug schnell alle Daten. „Wir brauche ungefähr sechs Stunden, Sir.“ „Gut. Setzten Sie einen Kurs.“ „Aye, Captain.“ Jonathan wartete noch einen Augenblick. „Ich bin in meinem Bereitschafsraum.“ Mit diesen Worten verließ er die Brücke. Dort setzte er sich an seinem Schreibtisch, um nachzudenken. Bei genauer Betrachtung passten auch so einige Kleinigkeiten, denen er zuvor keine, oder nur weinig, Aufmerksamkeit geschenkt hatte, viel besser zusammen. Da war zumal der umstand, dass er Trip in den letzten vergangen zehn Monaten nicht Persönlich erreichen konnte. Auch Ensign Sato hatte keine Erfolg darin Tucker auswindig zumachen. Dabei hatte sie es damals sogar geschafft, Lieutenant Malcolm Reeds Eltern zu erreichen. Was wohl nicht einfach war. Dazu kam das niemand dem Captain der Enterprise zu sagen vermochte, ob Trip überhaut noch auf der Erde war. Doch nachdem er letzten Mittwoch Post von ihm bekommen hatte, war er davon ausgegangen. Schließlich erzählte sein Freund darin Stolz von seinem eigenen kleinen Reparaturgeschäft. Archer fiel ein, das ihm etwas merkwürdig beim lesen vorgekommen war. Rasch reif er den besagten Brief auf seinem Monitor auf. Da sah er es schon. Die Nachricht wurde vor fast einem Jahr verfasst, aber erst letzten Monat versendet. Nun war Jon sich sicher, dass dies kein Fehler sein konnte. Einige Stunden später war es dann so weit. Jonathan wurde auf Brücke gerufen. Kaum hatte der Captain das Kommandozentrum der Enterprise betreten, ging diese auch schon unter Warp. Als T´Pol Archer bemerkte, stand sie aus dem Captainsessel auf. Jon nickte ihr kurz zu, da seine ganze Aufmerksamkeit dem Bildschirm galt. Er sah ein Frachtschiff, welches seine besten Tage schon lange hinter sich hatte. Kaum ein Teil der Außenhülle war unbeschädigt und auch durch keins der Fenster brannte ein Licht. Es sah so leblos aus. „Bericht.“ Da Archer niemand konkretes ansah, antwortete T´Pol. „Es gibt noch Einundvierzig Lebenszeichen an Bord. Vierzig davon befinden sich in der Mitte des Schiffes. Diese sind noch sehr stark. Ein weiteres schwaches, auf der Brücke.“ -Trip- schoss es John durch den Kopf. Mit einer kurzen Handbewegung unterbrach er die Vulkanierin. „Haben Sie sie schon gerufen?“ Jon wandte sich an Hoshi. „Ja, Sir. Doch noch kam keine Antwort.“ „Erneut rufen.“ Nun forderte er einen Bericht vom Malcolm. „Schwere Schäden an allen Teilen des Schiffes, Sir.“ Zu mehr kam der taktische Offizier nicht. „Sir. Unser Ruf wird erwidert.“ verkündete Hoshi. Archer nickte ihr zu. „Enterprise, hier die E.C.S. Europa.“ hörte man Charles Tuckers schwache Stimme. „Trip. Schön deine Stimme zu hören.“ „Es ist auch schön deine zu hören Jon.“ Damit war der Austausch an persönlichen Höflichkeiten erstmal beendet. „Wir holen euch daraus.“ „Sir, können wir uns ungestört unterhallten?“ bat Trip. „Hoshi, legen sie das Gespräch in meinem Bereitschafsraum.“ „Aye.“ bestätigte Sato. „Captain, bitte schaffen Sie die Passiere und meine Crew hier raus. Sie befinden Sich im Frachtraum drei. Dieser wiederum liegt nahe an der andockschleuse. Erst dann kann ich die Selbstzerstörung auslösen.“ Archer konnten nicht glauben was er da hörte. Mittlerweile funktionierte auch Trips Kamera wieder. Jon war entsetzt, als er seinen Freund sah. Tucker hatte viele Blessuren und Schnittwunden im Gesicht. Zu dem war seine zivile Kleidung mehr als nur Ruiniert. „Das kann nicht dein erst sein!“ „Doch. Außer auf dem Deck, auf dem der Fachtraum liegt und hier auf der Brücke, ist die gesamte Lebenserhaltung ausgefallen. Mich noch zu retten würde zu lange dauern. Wir wurden von den Klingonen angriffen. Ich bin mir sicher, dass sie wieder kommen. Somit siezten unsere beiden Schiffe auf dem Präsentierteller.“ „Trip.“ „Bitte beiging mit der Evakuierung. Neben den zehn überlebten Crewmitgliedern, sind noch fünf Erwachsene und fünfundzwanzig Kinder an Bord. Waisenkinder John.“ Der Angesprochene vergrub das Gesicht in beiden Hände. „Wie bist du nur da wieder hinein geraten?“ Sein Freund quittierte dies mit einem kurzen lächeln. „Du weißt, dass ich schon immer dafür ein Händchen hatte.“ „Gut. Ich melde mich wenn du die ….. Wenn du beginnen kannst.“ „Danke. Captain Tucker ende.“ Die Evakuierung lief problemlos und ohne Hindernisse ab. Viele der fünf bis zwölf jährigen Kinder waren sehr von dem Innerem des Sterenflottenschiffes erstaunt. Da auch ihre Betreuer wohl auf waren, konnten diese mit Archers Crew Hand in Hand arbeiten. Jonathan war froh fest zustellen, dass keiner der Zivilisten verletzt war. Einige die Crew der Europa hatten Schnittwunden und Verstauchungen erlitten. Aber laut Phlox war es nichts Ernstes. Deshalb endschied sich Captain Archer dazu, nun Trip von der Brücke zu holen. Archer, Reed, Phlox und ein zusätzlicher Crewman betraten die Brücke der Europa. Es sah aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Jon ging sofort zu Tucker. Phlox scannte die übrigen fünf Personen nach Lebenszeichen. Doch als Archer Phloxs sah, wusste er, dass sie hier niemanden außer Trip mehr retten würden. Es war zwar nicht so toll, aber für den Weg rüber zu Enterprise musste Tucker eine Sauerstoffmaske reichen. Nach dem der Arzt Tucker begutachtete hatte und mehrere Brüche festgestellt hatte, schoben sie die mit gebrachte Trage unter ihn. Trip stöhnte vor Schmerzen auf. Jon tat sein Freund zwar leid, aber da musste dieser nun durch. Auf dem Weg schlug Trip die Augen auf. Jonathan der neben ihm ging und die Sauerstoffflasche trug, sah ihn an. „Wie bringen dich hier raus. Keine Wiederrede. Beschwerde kannst du später schriftlich bei der Sternenflotte einreichen.“ Mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen schloss Trip wider die Augen. Auf der Enterprise angekommen, überlies Jon Trip dem Arzt und machte sich mit Malcolm auf dem Weg zur Brücke. In dem Moment als sie diese betraten, kam ein Klingonisches Schiff aus dem Warp. Sofort schoss dieses auf die E.C.S. Europa. Welche kurz darauf Explodierte. Garde noch rechtzeitig konnte der Captain den Befehl geben auf Warp zu gehen. Schnell merkte er, dass sie nicht verfolgte wurden. Trotzdem ging der Captain nicht unter Warp vier. Als Kurs setzte er Afpha – Centauri. Am nächsten morgen, laut der Schiffsuhr, besuchte Archer die überlebenden Crewmitglieder, im Frachtraum zwei. Als er sich davon überzeugt hatte, dass diese alles was sie benötigen hatten und es ihnen den Umständen entsprechen gut ging, setzte er mit Porthos an seine Seite den Weg zu Frachtraum drei fort. Wo die Kinder und dessen Betreuer unter gekommen waren. Dort erfuhr er von den Erziehern, dass auf Afpha – Centauri ein Kinderdorf entstehen sollte, wo man sich um Weisen und Flüchtlingskinder kümmern sollte. Ein paar der Kinder spielten inzwischen mit Porthos. Der genoss die Aufmerksamkeit sichtlich. Eins der Märchen erzählte ihm, dass sie auch einen Hund mit an Bord der Europa hatten. Doch leider sei dieser beim Angriff ums leben gekommen. Sie alle vermisstem Mopsi, einen Mops, sehr. Es wurde auch nach Captain Tucker gefragt. Jon erwiderte darauf, dass Trip bestimmt bald wieder auf den Beinen wäre und sie dann sicherlich auch besuchen kämme. Dies wurde laut bejubelt. Jon hoffte dass es auch stimmen würde. Denn der Bericht von Phlox, sah nicht so gut aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)