Der Chat ihres Lebens von Hotepneith ================================================================================ Kapitel 13: Die Kette der Priesterin ------------------------------------ Kagome war wirklich erleichtert, dass Sango zustimmte, sie könne am Wochenende an beiden Tagen zu ihr zum Üben kommen. Allerdings betonte die Dämonenjägerin erneut, dass sie doch an einem Tenniskurs teilnehmen sollten. Kagome nahm das als gewissen Ausgleich und sagte zu. Donnerstag nach der Arbeit meldeten sich die beiden Mädchen bei dem zuständigen Dämon im Personalbüro an. Dieser war ein mehr als rundlicher Dachs und die Zwei mussten sich das Lächeln verbeißen, als er ihnen in tiefem Ernst erzählte, dass derartige Sportkurse vom Konzern angeboten würden, um die Mitarbeiter gesund und fit zu halten. Einen Dämon auszulachen war nie sonderlich klug, wie viel weniger einen aus der Personalabteilung.   Donnerstag Abend nahm Kagome dann die gefundene Kette mit den Perlen und Raubtierkrallen. Diesmal leuchtete sie nicht mehr auf. Es war wohl wirklich ein Zeichen gewesen. Ihre Mutter hatte ihr eine passende Schatulle besorgt und sie packte die Kette sorgfältig ein. Immerhin war das Geschenk an sich wohl kaum wertvoll, aber sie überreichte es einem reichen Prinzen, da sollte der nicht die Nase rümpfen. Obwohl, Inu Yasha hatte auf sie netter gewirkt als sein Vater und Bruder, nun ja, korrigierte sie sich dann, einfach wohl menschlicher. Dennoch war sie unwillkürlich aufgeregt, als sie zu Sango und Miroku in das Vorzimmer des Prinzen kam. Die Beiden bemerkten es. „He, keine Panik“, sagte Miroku. „Soweit ich weiß, hat er noch nie jemanden gefressen. Und du willst dich ja nur bedanken, oder?“ „Ja.“ Kagome klammerte sich an das Päckchen. „Ich melde dich an.“ Der junge Mönch stand auf. „Ich bin am Wochenende übrigens dann auch dabei. Vielleicht können wir zwei Hübschen sehen, ob du einen Bannkreis legen oder brechen kannst.“ Das klang gar nicht schlecht, dachte Kagome. Einen Bannkreis, der Naraku ausschließen konnte? Sie hatte inzwischen in Erfahrung bringen können, dass die Klinik, in die ihr Großvater zur Reha gehen sollte, ebenfalls zum Gumo gehörte. Sie musste unbedingt vorsichtig sein, denn eine andere Kur war nicht möglich, da war die Krankenkasse streng gewesen. Aber sie schwieg dazu lieber. Sango etwas zu erzählen war schon heikel, aber dem ihr doch unbekannten Mönch? Womöglich plauderte der das bei Inu Yasha aus und der ging dann zu seinem Vater und dann ...? Ja, das stand dann in den Sternen, ob der Fürst ihr glaubte oder einem anderen Dämon, zumal einem so reichen und sicher mächtigen. Einen echten Beweis hatte sie ja nicht – außer den Fotos und die konnte ja genauso gut sie selbst beschriftet haben. Und ihr Großvater hatte unterdessen sicher einen Unfall, denn sie wurde noch immer überwacht, und sie vermutete schwer, dass dies sogar hier im Kendama geschah. So ging sie in das Büro des Halbdämonen, der an seinem modernen Schreibtisch saß, wie immer im schwarzen Anzug. So hatte ihn auch Reddemon getragen, aber das taten fast alle männlichen Mitarbeiter hier im Haus. „Guten Morgen, Kagome.“ Das klang nicht unfreundlich und sie verneigte sich eilig. „Guten Morgen, Inu Yasha-sama. Ich … Sie waren so freundlich meiner Familie zu helfen. Darf ich Ihnen das als kleines Geschenk überreichen?“ Irrte sie sich oder schien er für einen Moment zornig zu werden, ehe er nickte. „Es ist nicht Wertvolles, ich weiß“, beteuerte sie und bot das Päckchen an. Inu Yasha nahm es. Es war fast beleidigend, dass sie annahm, sie müsse ihm etwas schenken, wo er ihr doch nur einen Gefallen hatte tun wollen. Schließlich hatte sie im Chat so unglücklich geklungen. Aber woher sollte sie wissen, dass er und Reddemon die gleiche Person waren? Er gab sich schließlich alle Mühe das zu verbergen. „Ich werde es auch gleich öffnen“, bot er mit etwas schlechtem Gewissen an und riss das Papier auf. Kagome unterdrückte ihr Seufzen. Sie hatte sich solche Mühe mit dem Einpacken gegeben und er zerriss das einfach. Nun ja, er war bestimmt stark, stärker als ein Mensch, aber sicher auch schwächer als ein richtiger Dämon. Was war er eigentlich? Reddemon hatte ja auch schon mal gemeint, dass ein Halbdämon eben weder noch sei. „Es ist eine alte Kette aus dem Schrein“, erklärte sie. „Ich glaube, sie soll Glück bringen.“ „Sie hat was,“ erwiderte der Fürstensohn wohlerzogen, der damit eigentlich nichts anfangen konnte. „Aber ich kann sie schlecht über dem Anzug tragen. Ich werde sie darunter tragen. Auch unter meiner privaten Kleidung.“ Dafür war sie allerdings fast zu groß. Aber über dem Gewand aus Feuerrattenhaar konnte er sie tragen – bei der modernen Kleidung sähe das wohl einfach albern aus. Auch unter dem weißen Hemd würde sie sich wohl ein wenig abzeichnen. Mal sehen. Er wollte Kagome doch zeigen, dass er ihr Geschenk zu schätzen wusste, sie nicht wieder traurig machen. Er musste allerdings zugeben, dass ihm noch nie ein Mädchen etwas geschenkt hatte, und er nicht so ganz genau wusste, was er sagen sollte, abgesehen von dem antrainierten Verhalten bei Hofe. Kagome lächelte ein wenig. „Danke.“ Sie war froh darüber. „Wissen Sie was?“ Er stand impulsiv auf und zog sein Jackett aus. „Ich mache es gleich.“ Sie konnte nur ein wenig fassungslos zusehen, wie er sich die Krawatte abnahm, das Hemd öffnete und sich dann die Kette überstreifte. Sie leuchtete wieder auf. „He?“ fragte er. „Ich weiß nicht, was das bedeutet. Sie machte das auch, als ich sie fand. Es ist wohl ein Zeichen. Aber sicher kein Böses. Das hätte Opa nie im Schrein aufgehoben,“ beteuerte sie eilig. „Naja.“ Inu Yasha zog sich eilig wieder an, da ihm einfiel, wie er gerade so halb angezogen wirken musste, zumal mit einem Mädchen im Raum. Nicht auszudenken, wenn ihm sein lieber Halbbruder ausgerechnet jetzt einen seiner seltenen Besuche abstattete. Vater würde ihm jahrelanges Straftraining aufbrummen. „Sieht man die Kette sehr?“ „Nein, das Jackett verdeckt sie ja und die Krawatte auch.“ Sie musterte ihn kritisch, für einen Moment vergessend, wer er war. „Gut.“ Er lächelte und war froh, dass sie es auch tat. Vielleicht konnten sie sich auch so verstehen, ohne Reddemon und Juwel? „Sagen Sie mir dann, wie es Ihrem Großvater geht?“ „Ja, gern, wenn Sie möchten. Er kommt am Montag in die Reha für zwei Wochen, dann darf er bestimmt heim.“ Er war doch recht nett. Vielleicht sollte sie ihm von ihren Schwierigkeiten erzählen? Aber er war eben auch der Fürstensohn. „Darf ich Sie noch etwas fragen?“ „Ja.“ Was Privates? Er hoffte es. Umso enttäuschter war er, als sie ganz ein anderes Thema anschlug. „Kennen Sie den Besitzer von Gumo? Opa liegt in seinem Krankenhaus und in die Rehaklinik gehört auch zu diesem Konzern.“ „Naraku? Ja, ich habe ihn ein paar Mal gesehen.“ Wollte sie, dass er sich bei dem für ihren Großvater verwendete? Das konnte er knicken. Vater würde das nie zulassen, da sich das kaum mit der Würde und dem Autoritätsanspruch eines Fürsten vertrug. „Fanden Sie ihn nett?“ erkundigte sie sich zögernd. Sie musste vorsichtig sein, aber hier würde doch wohl niemand zuhören können, oder? Der Halbdämon zuckte die Schultern. „Schwer zu sagen. Wissen Sie, bei solchen langweiligen Empfängen stehe ich immer gleich neben meinem Vater – da sind alle Leute ziemlich nett.“ Er sah irgendetwas fast Ängstliches in ihren Augen, das ihn ehrlich ergänzen ließ: „Ich fand ihn ziemlich ... glatt. Was wollen Sie denn von ihm?“ Suchte sie sich etwa eine andere Stelle? „Oh, nichts besonderes, es hat mich nur interessiert. Er ist ja auch ziemlich reich.“ Also mochte Inu Yasha Naraku nicht. „Ja, für einen Spinnendämon erstaunlich geschäftstüchtig Die denken meist nicht gerade weit. - Oh, schon so spät? Ich muss gehen, Kagome. Bis dann.“ Er wartete noch bis sie weg war, um dann zu einer Besprechung mit der fürstlichen Häuserverwaltung zu gehen.   Abends, als sich der Inu no Taishou und seine beiden Söhne trafen, trug Inu Yasha die geschenkte Kette über seinem roten Gewand. Der Fürst erstarrte, als er sie sah. „Woher hast du das?“ „Ich habe es geschenkt bekommen. Von Kagome Higurashi,“ erwiderte der jüngere Sohn verwundert. Klang da ein Gefühl bei dem gewöhnlich so ruhigen Hundedämon mit? Auch seinem Halbbruder war das anscheinend aufgefallen, denn der ließ seine Lektüre sinken. „Als Geschenk für die Bitte, naja, wegen der Stiftung und dem Geld für ihren Großvater. Kennen Sie die Kette?“ Der Inu no Taishou atmete tief durch, ehe er meinte: „Higurashi, natürlich. Eine Priesterin. Hat sie sie dir umgelegt? Und, noch wichtiger, was sagte sie dann?“ War sein Vater wütend, weil er etwas von einer Angestellten genommen hatte? Man sollte sich ja nicht anfreunden, aber sie hatte es doch nur nett und höflich gemeint. Der klang jedoch fast besorgt. „Äh, sie sagte: danke, Inu Yasha-sama. Und ich habe sie mir selbst umgelegt. Sie ist aber keine Priesterin,“ wandte er ein. Nun ja, ein bisschen magisches Talent hatte sie geerbt, das hatten Miroku und Sango bestätigt, aber das war doch sicher nichts Wichtiges. „Genug magische Fähigkeiten dürfte sie als Mitglied dieser Familie besitzen. Was geschah, als du dir die Kette umgelegt hast? Leuchtete sie auf?“ „Ja.“ „Versuche sie dir abzunehmen.“ Der Fürst nickte nur, als sein Jüngster scheiterte, und ihn fragend ansah. „Eine Bannkette?“ erkundigte sich Sesshoumaru jetzt hörbar interessiert. „Eine ganz besondere.“ Der Herr der Hunde verfluchte ein wenig diese Woche, die sich anscheinend zum Ziel gesetzt hatte ihm zu beweisen, dass er auch dem Kleinen mehr aus der Vergangenheit hätte darlegen sollen. „Inu Yasha, hat dir die Higurashi erzählt, wie sie zu dieser Kette kam? Wie alt ist das Mädchen?“ Hatte es nicht geheißen, sie sei ein Neuzugang? „Sie hat gerade die Schule fertig, so achtzehn oder neunzehn, denke ich. Ich könnte Sango fragen, sie sind wohl befreundet. Sie sagte, sie hat sie im Schrein gefunden. Ihr Großvater sammelt anscheinend diese alten Dinge. Aber Kagome ist sicher keine ausgebildete Priesterin.“ Er wollte sie doch verteidigen. Allerdings war das mit der Kette schon eigenartig. Sollte er sie fragen? Nein, das ging ja nicht im Chat, zumindest nicht, ohne zu verraten, dass Inu Yasha Reddemon war. Keine ausgebildete Priesterin, nein. Nur ein Mädchen aus einer mit magischen Kräften begabten Familie, die ab und an wirklich bemerkenswerte Talente hervorbrachte. Ein ahnungsloses Mädchen mit läuternden Fähigkeiten und ein ebenso ahnungsloser, magisch untalentierter, Halbdämon – und eine der mächtigsten Bannketten, die es gab. Was taten die Beiden als nächstes, wenn er Inu Yasha nicht warnte? Das Juwel der vier Seelen beschwören? „Nun gut, Inu Yasha. Ich werde mich darum kümmern. Du darfst gehen.“ Das war zwar schön, aber Kagome, nein Juwel, wäre heute Abend bestimmt nicht im Chat, da sie wusste, dass er Freitag nie online gehen konnte. „Danke, mein Herr und Vater. Äh, soll ich sie fragen, ob sie die Kette wieder abnimmt?“ „Nein. Warten wir. Aber bleib ihr aus dem Weg.“ „Ja.“ Nun ja, bis Dienstag und ihrem Treffen war es noch eine Weile hin, vielleicht hatte Vater dann eine Lösung oder er konnte sie sich wieder abnehmen, wenn er zu einem Menschen wurde. Hoffentlich musste er nicht absagen.   Als sie unter sich waren, blickte der Erbprinz zu seinem Vater. Er kannte diesen und wenn der Taishou so da saß, den Rücken durchgedrückt, die Hände auf die Oberschenkel gestemmt, plante der eine Taktik, das wusste er noch aus den Tagen des Großen Krieges. „Darf ich fragen, was geschehen ist, verehrter Vater? Ein Attentat dieser Higurashi auf Inu Yasha?“ „In gewisser Hinsicht, ja. Es ist eine Bannkette, die Kikyou Higurashi fertigte, um sich damit gegen angreifende Dämonen schützen zu können, die das Juwel der vier Seelen begehrten. Nur jemand dieser Familie kann sie aktivieren – jemand mit erheblichen magischen Fähigkeiten. Und sie könnte nun Inu Yasha wohl zum Gehorsam zwingen.“ Sesshoumaru erkundigte sich nur: „Soll ich sie wegen Hochverrates verhaften lassen?“ „Nein, das würde nur die Hintermänner aufscheuchen.“ „Sie glauben, jemand hat sie vorgeschickt?“ Daran hatte er noch nicht gedacht, aber ja, natürlich, das klang logisch. Was hatte eine kleine Priesterin davon? „Magische Fähigkeiten hin oder her, dahinter steckt ein Plan, ein überaus raffiniertes Vorgehen. Das Mädchen ist gerade mit der Schule fertig, ihr Großvater, der letzte Priester der Familie, liegt im Krankenhaus. Ich werde alle Mitglieder der Familie überprüfen lassen, aber ich vermute eher, jemand hat sich den Hass der Higurashis gegen mich und wohl auch Inu Yasha wegen Kikyous kürzlichem Tod, ja, Ermordung, zu Nutze gemacht. Jemand, der überaus daran interessiert ist mich abzulenken.“ „Der Fremde von damals?“ „Möglich. Oder auch dieser arbeitete bereits im Auftrag. Ich muss daran denken, dass vor wenigen Wochen erst Ryuukossusei im Westen war, ohne sich hier vorzustellen, und ich das ohne die abonnierte Dragons Daily nie erfahren hätte. Es sähe den Drachen ähnlich eine Ablenkung zu erschaffen, damit ich in die falsche Richtung sehe, während sie tatsächlich einen Krieg vorbereiten. Wir sollten uns dafür rüsten.“ „Wollen Sie mit der Kerntruppe des Heeres nach Norden?“ Die anderen Krieger waren im Fürstentum verteilt und konnten nicht schnell zusammengezogen werden, zumindest nicht so rasch, wie es wohl notwendig war. „Nein. Und das ist ebenso ein Hinweis darauf, dass die Higurashi gesteuert wird. Ich kann hier nicht weg. Bereits übermorgen kommt der Fürst aus dem Süden zu den wichtigsten Wirtschaftsverhandlungen der letzten Jahrzehnte, die in dem Empfang am Dienstag ein gutes Ende finden sollten. Es wäre mehr als unhöflich, ja, ein Kriegsgrund, würde ich ihn hier allein sitzen lassen, um vorgebliche Manöver im Norden durchzuführen. Und nur ein Narr bricht einen Zwei-Fronten-Krieg vom Zaun.“ Der Taishou entspannte sich etwas. „Ich muss hier bleiben. Aber du wirst das Manöver durchführen. So sind die Krieger schneller zur Stelle, wenn die Drachen die Grenze überschreiten sollten. Und es muss einen Grund geben, warum Ryuukossusei hier war, warum die kleine Higurashi genau jetzt Inu Yasha die Kette gibt.“ Durchaus angetan, dass er wieder einmal solche Taktiklektionen erhielt, erwiderte der Erbprinz gehorsam: „Ich werde morgen mit den Kriegern aufbrechen, verehrter Vater. - Können Sie Inu Yasha diese Kette abnehmen?“ Hörte er da gewisse brüderliche Besorgnis? Darüber allerdings erfreut meinte der Fürst: „Vielleicht. Aber, wer auch immer dahinter steckt, hat gewiss Spione hier. Es würde auffallen, wenn dein Bruder die Kette nicht mehr trägt. Solange er der Higurashi nicht gegenübersteht, kann sie keinen Befehl anbringen. Zur Sicherheit sollen aber gute Leute, Dämonen, das Mädchen unauffällig beschatten. Und zwei besonders fähige Inu Yasha. Ich werde Myouga unverzüglich entsprechende Anweisungen erteilen.“ „Selbst im Kendama?“ „Selbst dort. Wer auch immer die Gegner sind, sie sind überaus gut über unsere Angelegenheiten informiert. Ebenfalls ein Hinweis auf Drachen.“ „Verzeihen Sie, verehrter Vater, aber könnte der Fürst aus dem Süden nicht auch dahinter stecken?“ „Theoretisch ja, da hast du Recht, mein Sohn. Aber dann hätte er sicher einen anderen Zeitpunkt als den der Wirtschaftsverhandlungen gewählt, wenn er sich selbst praktisch in meiner Gewalt befindet. Miki ist nicht töricht. Überdies ist er, wie auch die anderen dämonischen Fürsten, in der heutigen Zeit eher an Wirtschaft interessiert. Macht durch Reichtum ist auch eine gewisse Verlockung. Und deutlich bequemer, als sich auf dem Schlachtfeld gegenüber zu stehen. Drachen sind da eher ein Fall für sich, zumal ich nicht abschätzen kann, wie viel Einfluss Ryuukossusei inzwischen gewonnen hat. Und der ist ebenso wie sein älterer Bruder, den ich damals tötete, sehr an Stärke und Macht interessiert.“ „Ihm müsste doch bewusst sein, dass Sie ein Heer hier haben und das Höllenschwert besitzen. Von Tokejin oder Tessaiga könnte er auch wissen, wenn die Spione was taugen.“ „Darum wohl auch die Ablenkung mit den Higurashis. Geh nun und gib den Kriegern die Anweisungen. Ich werde am Sonntag Miki höflich empfangen und mit ihm verhandeln. Und werde die Überwachung der Higurashis und Inu Yashas mir dauernd berichten lassen.“ Mit einer höflichen Verneigung erhob sich der Erbprinz.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)