Bird On A Wire von yezz ================================================================================ Kapitel 39: Badezimmer ---------------------- Als Victor wieder ins Wohnzimmer kam und an seinem Kaffee nippte, verbrannte er sich prompt die Zunge. Die Abkühlung durch die kalte Milch war wohl einfach nicht genug gewesen. Aber es half ihm, die Gedanken auf etwas anderes zu lenken, denn Yūri saß auf dem Sofa, sein Kopf lag auf der Rückenlehne und die Augen waren geschlossen. Wie gerne hätte er die Situation ausgenutzt und ihn geküsst, aber er erlaubte sich in dieser Richtung bereits so viel, dass er sich immer unsicherer wurde, wann er eine Grenze überschritt. Er holte eine Dose von dieser Schorle, die Yūri gerne trank aus dem Kühlschrank, ging leise ins Wohnzimmer und hielt Yūri die kalte Dose an die Wange. Der riss die Augen auf und japste kurz nach Luft, während Victor nur einfach breit grinsen musste. „Also, mein lieber Yūri, wir haben jetzt zwei Möglichkeiten“, begann er und hob dabei den Zeigefinger, nachdem Yūri ihm die Dose aus der Hand genommen hatte. „Erstens: Ich könnte mit Kochen anfangen oder zweitens: Wir gehen Makkachin abholen. Du hast die Wahl“, verkündete er dann, da ihm wirklich danach war, etwas anderes zu tun, als auf dem Sofa zu sitzen. Zwar mochte er die Nähe zu Yūri, aber er hatte nun gute 4 Stunden auf den Hintern gesessen und langsam wurde er ein wenig rastlos. Wobei er allerdings nicht ausschließen konnte, dass es auch etwas mit Yūris Nähe zu tun hatte. Außerdem konnte er es kaum erwarten, Makkachin für eine längere Zeit wiederzusehen. Und eventuell hatte er die Möglichkeit, Yūri seine Wohnung zu zeigen. Das alles führte dazu, dass Victor sich insgeheim wünschte, dass Yūri noch keinen Hunger hatte, auch wenn es bereits nach Mittag war. Yūri sah die Dose in seinen Händen an und Victor musste sich zusammenreißen, nicht auf seinen Fußballen zu wippen. Als er dann wieder zu ihm aufschaute, leuchteten seine Augen. „Ja, ich würde mich sehr freuen, mit dir und Makkachin ein wenig spazieren gehen zu können“, sagte er und Victor wurde ganz warm ums Herz. Er konnte mit seinen 'beiden Jungs' spazieren gehen. Es war, als würde ein Traum in Erfüllung gehen, von dem er erst seit kurzem wusste, dass er überhaupt existierte. Könnte er vielleicht auch Yūris Hand nehmen oder würde ihm das zu unangenehm sein? Er musste es einfach ausprobieren, entschloss sich Victor. Und er konnte es kaum erwarten. Er streckte Yūri eine Hand hin und zog ihn vom Sofa hoch. Nun standen sie sich so nah gegenüber, dass sich ihre Körper beinahe berührten. Victor konnte nicht anders, als seine Arme um Yūris Taille zu schlingen und ihn an sich zu ziehen. Yūri schaute ihn mit diesen wundervollen Rehaugen an, sodass Victor nicht anders konnte, als sich langsam hinunterzubeugen, seine Augen zu schließen und ihn zu küssen. Er war überrascht, als kurze Zeit später eine Regung durch Yūri ging. Dann spürte er, wie sich seine Arme um seinen Hals schlangen und er den Kuss langsam und scheu erwiderte. Victor konnte seinen eigenen Herzschlag hören, so heftig pochte es. Doch schnell reichte ihm der leichte Druck ihrer Lippen nicht aus. Langsam, um Yūri ja nicht zu erschrecken, fuhr er mit seiner Zunge über Yūris Unterlippe. Yūri versteifte sich ein klein wenig in seiner Umarmung und Victor sendete ein Stoßgebet in den Himmel, dass es jetzt noch nicht vorbei wahr. Doch so unerfahren, wie Yūri vielleicht wirkte, hatte er Victors Andeutung verstanden. Victors Herzschlag legte noch einmal an Tempo zu, als er behutsam mit seiner Zunge Yūris anstupste. Ihn ermutigte, mitzumachen. Er hätte sich ewig im sanften Tasten von Yūri verlieren können, das so unschuldig wirkte. Nur kurz kam ihm die Frage, wie jemand, der scheinbar relativ wenig 'echte' Erfahrungen hatte, solche detaillierten Fantasien haben konnte, dass er dazu in der Lage war, bei einer Telefonsex-Hotline zu arbeiten? Doch ihr Kuss wurde langsam verlangender. Victor spürte, wie eine von Yūris Händen seinen Nacken verließ und langsam, erkundend, seine Brust hinunterfuhr. Die Hand hinterließ ein Kribbeln auf Victors Haut und sendete ein Schaudern seinen Rücken hinunter. Sollte er ihn langsam in sein Schlafzimmer drängen? Sollte er schauen, wie weit er gehen konnte? Oder war es eher eine schlechte Idee und könnte Yūri verschrecken? Brauchte er noch Zeit? Aber warum wanderte seine Hand gerade, nicht mehr ganz so unschuldig, über seinen Bauch? Was war sein Ziel? Leicht bebend sog Victor über die Nase Luft ein. Fasziniert davon, wie ihn Yūris Berührungen aus der Fassung brachten, beschloss er, auch seine Hände über Yūris Körper zu bewegen. Yūris Herz setzte kurz aus, als er spürte, wie sich Victors Hand plötzlich auf seinen Hintern legte. Es war ihm schon fast peinlich, wie erregt er durch den Kuss und seine Berührungen geworden war. Doch andererseits war er auch neugierig, wohin das noch führen würde, wenn er Victor einfach die Führung überließ. Natürlich hatte er auch ein wenig Angst, doch er konnte nicht anders, als Victor zu vertrauen. Immerhin hatte er bisher immer nur sein Bestes im Sinn gehabt. Und in der Theorie wusste er ja alles. Das hatte er seinen ausführlichen Recherchen zu verdanken, bevor er seinen Job in der Hotline angefangen hatte. Ein Hoch auf das Internet! Er spielte gerade mit dem Gedanken, ob er seine Hand unter Victors Oberteil gleiten lassen sollte, aber etwas riss ihn aus dem Moment. Vibrieren. Gefolgt von einer Melodie. Er löste sich widerwillig von dem Kuss, „Victor... Ich glaube, dein Handy klingelt“, sagte er etwas atemlos. „Egal“, murmelte Victor, zog ihn wieder an sich und legte die Lippen auf seine. Doch was, wenn das etwas wegen der Arbeit war? Immerhin sollte Victor heute eigentlich arbeiten und war nur wegen ihm hier. „Victor... Was, wenn es wichtig ist?“, fragte er noch einmal. „Nichts kann gerade wichtiger sein, als dich zu küssen“, murmelte er und hielt ihn noch ein wenig fester. So sehr sein Herz einen Satz vor Freude machte, bei dieser Liebeserklärung. So sehr er sich weiter an Victor schmiegen und seine Lippen spüren wollte. Genauso so sehr wusste er aber auch, dass das gerade auch ein gefährliches Spiel mit Victors Job sein könnte. „Bitte, Victor. Ich laufe dir nicht weg“, sagte Yūri noch einmal. Victor seufzte, legte kurz den Kopf auf seiner Schulter ab und holte sein Telefon aus der Tasche. In dieser Position nahm er den Anruf entgegen. Yūri war ziemlich perplex. Er stand einfach da, mit Victor in seinem Arm und dessen Kopf auf seiner Schulter. „Ja?“, maulte Victor schon fast ins Handy und Yūri konnte nicht anders, als es süß zu finden. Lächelnd hob Yūri die Hand und kraulte Victors Haaransatz im Nacken. Er meinte, Victor genießend brummen zu hören, bevor er wieder sprach. „Ja, alles klar. Vermutlich komme ich dann morgen Abend rein“, sprach er wieder. Kurz danach verabschiedete er sich und drehte dann den Kopf auf Yūris Schulter und schaute ihn von unten an. Es war anstrengend, den Blick aus diesem Winkel zu erwidern, trotzdem wollte Yūri unbedingt in die blauen Augen von Victor schauen, in denen er sich so schnell verlieren konnte. „War nicht wichtig“, grummelte Victor ein wenig missmutig. „Es war wichtig genug, dass du morgen etwas machen musst“, konterte Yūri mit erhobenen Augenbrauen. „Mein Auto wird morgen fertig. Das wäre mir also nicht weggelaufen“, schmollte Victor wieder. „Ich bin dir auch nicht weggelaufen“, lachte Yūri leise. „Das lasse ich auch nicht zu“, grinste Victor, richtete sich auf, um Yūri wieder an sich zu ziehen. Sie blieben noch einen Moment in der Umarmung stehen, doch dann spürte Yūri, wie sich Victor von ihm löste. „Wir sollten Makkachin nicht länger warten lassen, oder?“, zwinkerte er ihm zu. Yūri nickte. „Ich gehe mich nur kurz noch warm anziehen“, verkündete er. Victor nickte nur und räumte seine Utensilien ordentlich zusammen. Als Yūri in sein Zimmer ging, konnte er nicht anders, als ein wenig enttäuscht zu sein. Sie wurden durch den Anruf gestört und danach war irgendwie der Moment zerstört gewesen. Dennoch war es vielleicht gut, dass es so gekommen war, denn Yūri fühlte sich auch immer noch unsicher. Er war irgendwie hin und her gerissen. Seufzend zog er sich um und betrat wieder das Wohnzimmer. Auch Victor hatte sich umgezogen und eine Tasche in der Hand. Mit zusammengezogenen Augenbrauen beäugte er diese. Victor schien die Frage in seinen Augen erkannt zu haben. „Dreckige Wäsche“, lachte er. „Wenn wir schon bei mir in der Nähe sind, können wir auch kurz dort halt machen.“ Victor musste sich eingestehen, dass der Anruf ein ziemlicher Dämpfer gewesen war. Natürlich nicht wegen dem Grund, er freute sich tierisch, endlich wieder ein Auto zu haben. Aber gerade in diesem Moment. Verdammt! Doch er war erfinderisch und echt stolz auf seinen Einfall. Sie würden Makkachin bei Tursunbajs abholen und Victor würde dann seine Sachen in seine Wohnung bringen wollen. So konnte er Yūri auch einmal in seine Wohnung führen. Zufrieden mit seinem Plan schlenderte er neben Yūri her und fragte sich dabei aber, ob er Yūris Hand greifen sollte. Aber war es ihm vielleicht unangenehm? Victor war sich nicht sicher, ob er ihn damit nicht überforderte. Als sie am Gebäude angekommen waren, merkte Victor, dass Yūri stehen geblieben war. „Alles in Ordnung, Yūri?“, fragte Victor besorgt. „Ja“, murmelte er. „Ja. Alles in Ordnung“, sagte er diesmal fester. „Ich bin einfach nur immer noch überrascht, wie nah wir beieinander wohnen“, lachte er dann ein wenig. Victor nickte. Das war tatsächlich auch eine Sache, die er immer noch unglaublich fand. Es war eine so große Stadt und doch hatten sie zueinander gefunden. Über Umwege, aber im Nachhinein doch recht amüsante Umwege. Und Victor hatte es schlussendlich nur ein paar Hotlinegebühren und ein neues Auto gekostet. Einen Preis, den er liebend gerne für Yūri bezahlte. „Ich habe, nachdem ich Makkachin und Katya kennengelernt habe, schon einmal deinen Namen auf der Klingel gesehen und gefragt, warum du neben deinem Namen noch kyrillische Schriftzeichen stehen hast“, Yūri deutete auf die Klingel. „Achso... Ja, das. Weißt du, meine Tante ist sehr eigen und obwohl sie schon sehr lange hier lebt, spricht sie fast nur russisch. Ich hatte das damals nur im Pflichtbewusstsein ihr gegenüber gemacht, wenn sie mich mal wieder besuchen kommt“, erklärte er. „Ich könnte es eigentlich mal neu beschriften“, er legte den Kopf schief und blickte das Schild an. Am liebsten mit Victor Nikiforov/Yūri Katsuki, ging es ihm durch den Kopf. „Warum? Kommt sie denn nicht mehr?“, fragte Yūri. „Das würde mich schwer wundern und ich danke allen verfügbaren Göttern dafür“, schnaubte Victor. „Darf ich fragen, was passiert ist?“, Yūris Stimme war vorsichtig. „Klar darfst du fragen, aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich mir davon heute nicht die Stimmung vermiesen lassen. Ich erzähle es dir ein anderes Mal, in Ordnung?“, Victor wusste, dass sein Lachen etwas übertrieben klang, aber er bekam es nicht anders hin. Yūri nickte. „Tut mir leid, ich hätte wohl nicht fragen sollen.“ Victor rollte die Augen, trat vor Yūri und legte ihm lächelnd die Hände auf die Schultern. „Du sollst dich nicht immer entschuldigen, Yūri. Ich habe ja selbst damit angefangen, also alles in Ordnung. Lass uns Makkachin holen und die Tasche loswerden, ja? Ich kann dir meine Wohnung zeigen!“, dann zog er Yūri mit sich ins Gebäude. Schon als Makkachin von der anderen Seite der Wohnungstür Victors Stimme hörte, bellte er freudig. Als Katya die Tür öffnete, stürmte er auf Victor zu, der schon in die Hocke gegangen war, um ihn angemessen zu begrüßen. Begeistert leckte er einmal quer durch Victors Gesicht, was ihn nur auflachen ließ. Makkachin machte dann jedoch kehrt und überrumpelte Yūri völlig. Ein zweites Mal lag er auf den Boden mit Makkachin auf ihm, der seine nasse Zunge durch sein Gesicht zog. Doch schnell ließ er wieder von ihm ab und bestürmte Victor wieder, offenbar nicht in der Lage, seine Freude über die Wiederkehr seines Herrchens lange zu verbergen. Yūri wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht und blickte dann blinzelnd auf die Hand, die Katya ihm reichte, um ihm hochzuhelfen. „Hallo Yūri“, grüßte sie freundlich. „Geht es dir wieder besser?“ Yūri konnte nicht anders, als wieder ein wenig rot zu werden und nickte einfach nur, da er seiner Stimme für einen Moment nicht vertraute. Wie viel wusste sie? Hatte Victor ihr gesagt, dass sie zusammen waren? Als Yūri wieder auf den Beinen war, hatte sich auch Makkachin halbwegs beruhigt. „Danke, dass du auf ihn aufpasst. Ich hoffe, er macht keine Probleme“, sagte Victor fröhlich und reichte ihr die Tüte mit den übrig gebliebenen Croissants. Sie nahm sie mit leuchtenden Augen an. „Besorg dir das nächste Mal eine Katze! Auf die passe ich gerne auf!“, kam eine männliche Stimme aus der Wohnung. „Danke für den Rat, Otabek. Aber das kannst du vergessen“, rief Victor fröhlich zurück. „Wir gehen gleich eine Runde spazieren, danach bringen wir ihn dir wieder“, sagte Victor, doch der Widerwillen in seiner Stimme war auch für Yūri deutlich zu hören. Doch Katya nickte. „Wie lange soll er noch bleiben“, fragte sie. Yūri bemerkte, wie Victor zu ihm hinüber schielte. „So lange, bis ich sicher gehen kann, dass mein Patient hier keine Dummheiten macht“, lachte Victor und sofort schoss Yūri wieder die Hitze ins Gesicht. Katya hingegen lachte glockenhell. „Alles klar. Du müsstest dann nur die Tage mal neues Futter besorgen, Vitya“, sagte sie dann. Vitya? War das ein Spitzname? Yūri war verwundert. Er hätte den Namen höchstens mit Vic abgekürzt, also fragte er sich unwillkürlich, wie dieser Spitzname entstanden war. „Ja, klar. Das können wir gut auf dem Rückweg machen. Makkachin geht gerne in den Laden. Er kriegt immer was geschenkt, weil er ja der beste Hund der Welt ist“, strahlte Victor und Yūri musste einfach kichern. Katya rollte nur mit den Augen. „Das mag sein, aber das ist ihm selbst zu verdanken, von seinem Herrchen hat er das nämlich nicht!“, lachte Katya. Victor legte seine Hände auf die Brust. „Katya! Ich bin verletzt! Dabei habe ich dir doch noch ein Geschenk mitgebracht. Und du rammst mir eine Klinge mitten ins Herz?“, während er sprach, hatte er sich hinunter zu seiner Tasche gebeugt und eine kleine Papiertasche herausgezogen. Katya schaute kurz hinein und viel Victor jubelt um den Hals. „Ich meine natürlich, weil du noch viel, viel besserer bist!“, lachte sie dann. „Besserer? Echt jetzt?“, Victor schüttelte lachend den Kopf. „Ich glaube wir gehen jetzt, bevor du dich noch um Kopf und Kragen redest!“ Sie verabschiedeten sich von Katya und Victor führte ihn in seine Wohnung. Yūri war überrascht, wie hell und großzügig sie war. „Ich bin mal kurz im Bad und bringe meine Wäsche weg“, sagte Victor und verschwand in einen kleinen Flur, der von dem großen Wohnessbereich wegführte. Bad. Ungebeten erinnerte sich Yūri daran, als Victor einmal während ihres Telefonats ins Bad ausgewichen war, weil sein Hund sein Bett in Beschlag genommen hatte. Das ganze war nur passiert, weil er Victor seine Durchwahl geben wollte und er so die Tür noch einmal geöffnet hatte. Makkachin hatte ihn überrumpelt. Er lächelte bei der Erinnerung, doch kurze Zeit später wurde ihm warm. Sein Spiegelbild im großen Fernseher verriet ihm, dass er wieder knallrot war. Hmm, Badezimmersex. Gefällt mir, seine eigene Stimme hallte in seinem Kopf wieder. Dass er jetzt in Victors Wohnung war, dort, wo er sich mithilfe seiner Stimme, seiner Worte befriedigt hatte... Yūri hatte das Gefühl, kurz davor zu sein, zu hyperventilieren. Er versuchte seine Gedanken zu beruhigen. Doch vor seinem geistigen Auge kam ihm das Bild von dem Badezimmer seiner Nachbarn in den Sinn. Dort, wo er sich nach Makkachins 'Attacke' das Gesicht gewaschen hatte. Seine Fantasie projizierte einen nackten Victor hinein, wie er mit einer Hand das Telefon und mit der anderen Hand seinen Penis umfasst hatte, während Yūri ihm schmutzige Dinge ins Ohr flüsterte und stöhnte. Nur ein Bellen kündigte Makkachins erneutes Erscheinen an und Yūri war vermutlich noch nie so froh über diese stürmische Liebesbekundung gewesen, wie in diesem Moment. Als er auf den Rücken lag und Makkachin die Ohren kraulte, spürte er, wie sich der Druck von seiner Brust löste, auch wenn ein ausgewachsener Pudel darauf lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)