Zu zweit von Hadara (Eine ZoSan FF) ================================================================================ Kapitel 26: Schwer von Begriff ------------------------------ "Sanji, kannst du kurz mittkomen?", Nami hatte Sanji am Ärmel beiseite gezogen, wo er gerade mit Ruffy und Lysopp am Reden war. Lysop erzählte - mal wieder viel zu übertrieben - davon, wie sie auf ihrem Schiff "überfallen" worden sind. Manchmal erstaunte es Sanji, wei Lysop es vollbrachte, etwas so Simples wie "Wir sind von Schlafgas umgehauen worden" in so viele ausschmückende Sätze zu packen. "Klar, Liebes", strahlte Sanji sie an und die beiden begaben sich in eine etwas ruhigere Ecke. Nun hörte man ihre lauten Kameraden nur noch dumpf in der Entfernung reden. Es hatte etwas Beruhigendes, wieder mit allen vereint zu sein, aber ihr Abenteuer auf dieser Insel schien noch nicht ganz vorüber. Es fühlte sich für den Koch ein wenig wie die Ruhe vor dem Sturm an. Doch gerade an diese Momente erinnerte er sich oft am stärksten. Seit sie mit Fujo zusammen zurückgekehrt waren, ist eines nach dem anderen geschehen. Fujo hat sich an ihr Versprechen gehalten und ihre Leute hatten es ihnen tatsächlich nicht nachgetragen, dass sie ihre Anführerin entführt hatten. Ganz im Gegenteil, sie schienen erfreut darüber zu sein, Verbündete gefunden zu haben. Sanji hatte gefragt, wie sie ihnen so schnell wieder vertrauen konnten. Orit hatte ihm ganz diplomatisch geantwortet: "Wir vertrauen nicht euch, sondern dem Boss." Das hatte Sanji nur zu gut verstehen können. Manchmal wusste er zwar nicht warum, aber er wusste, dass er seinem Kapitän vertrauen konnte, komme was da wolle. Fujo hatte sie darauf hin zu ihren Freunden gebracht und Ruffy hat Sanji glatt umgeworfen, als er ihm bei ihrem Wiedersehen um den Hals gefallen ist. Nami hatte gekichert und auch Zorro hatte ihn angegrinst. Sanji konnte sich noch daran erinnern, dass das Grinsen von Zorro zu seinem Grauen deutlich mehr Gefühle in ihm ausgelöst hatte. Doch das hatte er verdrängt. Nun wollte er sich auf die Aufgabe vor ihnen fokussieren. Dieses exotische Vogeltier musste von der Insel verschwinden, So viel war klar. "Hörst du mir zu Sanji?", fragte Nami auf einmal und wedelte ihm mit der Hand vor den Augen herum. "Ja natürlich.", lächlte Sanji sie beherzt an. "Kannst du dennoch wiederholen, was du gesagt hast? Ich lausche deiner Stimme so gerne." Nami drehte mit den Augen, lächelte aber leicht. "Hör dann aber auch zu: Ich habe gefragt, ob du mit Zorro reden kannst." "Wieso!?", stürzte es etwas zu laut aus Sanji heraus und sofort wollte er sich dafür Ohrfeigen seine Stimme gegen eine Lady zu erheben. "Sorry", sagte er schnell in einem etwas ruhigeren Ton. Nami lächelte nur weiter. "Chopper hat gesagt, er soll sich die nächsten Tage nicht anstrengen, aber Zorro besteht darauf, bei unserer Aktion morgen dabei zu sein." "Spinnt er, er konnte ohne deine Hilfe nicht mal gerade laufen!" Wieso musste der Mann immer einen auf stark machen? Gut, Sanji kannte das Gefühl, aber irgendwo konnte man ja auch vernünftig sein. Nami nickte nur zustimmend. "So sehe ich das auch, darum dachte ich, vielleicht hilft es, wenn du einmal mit ihm redest." Sanji musste laut lachen. Es dauerte kurz, bis sein Lachen verebbt war und er verdutzt fragte: "Und du glaubst, ICH kann ihn überreden? Haben es alle anderen schon versucht, oder wie?" Sanji konnte sich nicht erklären, warum Nami auf ihn zukam und nicht auf Robin oder Ruffy. Moment! Sie hatte doch nicht etwa den ... Sanji wollte den Moment nicht zurück in sein Gedächtnis holen, aber da war es auch schon zu spät. Der Gedanke an Zorros Lippen auf seinen war zurück und wollte nicht mehr verschwinden. "Kannst du es einfach einmal versuchen? Für mich?", fragte Nami mit dem Blick, von dem sie wusste, dass Sanji ihr damit nichts abschlagen konnte. Sanji schüttelte kurz den Kopf, ungläubig darüber, dass er sich tatsächlich auf ihre Bitte einließ. "Nagut, ich versuchs, aber versprechen kann ich nichts." Nami strahlte und vielleicht war seine bevorstehende Tortur dieses Lächeln bereits wert. Schließlich war er nun kurz davor sich mit etwas zu konfrontieren, dass er sich noch nicht ganz erklären konnte und es hinterließ ein mulmiges Gefühl in seinem Magen. Nami klopft ihm mutmachend auf die Schulter. "Dann überlasse ich das dir" Damit wollte sie schon gehen, aber Sanji hielt sie auf. "Moment, wo ist Zorro überhaupt?" Zwar war es Snaji etwas peinlich zu fragen, weil er mit Absicht nicht zugehört hatte, wo Zorro ein Bett bekommen hatte, um nicht in Versuchung zu kommen, aber ohne ein Zimmer konnte er schlecht zu Zorro. Kurz schaute Nami ihn verwundert an, aber dann zeigte sie ihm die Richtung und gab ihm eine kurze Wegbeschreibung. Sanji bedankte sich und begab sich langsam auf den Weg. Vielleicht ein klein weniger langsam wie gewöhnlich, aber er brauchte die Zeit, um sich zu überlegen, was er überhaupt sagen sollte. Sie hatten seit ihrem .. Vorfall kein wirkliches Gespräch geführt. Zorro wach treten zählte wohl kaum. Viel zu schnell war Sanji vor der Tür zu Zorros zugewiesenem Zimmer angekommen. Keinen einzigen Satz hatte er in seinem Kopf ausformuliert bekommen. "Reiß dich zusammen", sprach er sich leise selber zu. Er würde wohl spontan entscheiden müssen, was er sagen wollte. Sonst stünde er hier sicherlich morgen noch. Also sprang er über seinen Schatten und öffnete die Tür. Dort lag Zorro auf einem hölzernen Doppelbett auf einem kleinen Nachtschrank, frische Binden, Wasser und ein kleiner Kasten mit medizinischen Tools, von denen Chopper sicherlich mehr Ahnung hatte. In einem kleinen Eimer neben dem Bett befand sich der rot gefärbte Stoff, den Sanji um Zorros Wunden gewickelt hatte. Sanji schluckte bevor er sich erlaubte seinen Blick zu Zorro zu wenden. Leider schaute Zorros bereits in seine Richtung und Sanjis Herz machte ungewollt einen Sprung. Er wollte es am liebsten verfluchen. Wieso konnte es nicht einfach ruhig bleiben? "Hast du dich verirrt, Koch?", erhob Zorro als erster das Wort. Scheinbar hatte ihn ihr Vorfall überhaupt nicht beeinflusst. Ein Grund mehr, um davon auszugehen, dass Zorro nicht dasselbe fühlte. Wieso sollte er auch? Diese Gefühle schienen für Sanji vor ein paar Tagen noch undenkbar. Fast schon aus Routine griff Sanji nach seiner Hosentasche und umfasst die Schachtel Zigaretten. Sicherlich würde der vertraute Geschmack seine Nerven etwas entlasten, aber er war so nervös, dass er tatsächlich Angst hatte sich zu vergreifen und eine in ihn eingebrannte Handlung dämlich ausschauen zu lassen. Dennoch blieb seine Hand weiterhin auf der Schachtel, die andere in der gegenüberliegenden Hosentasche. "Nami schickt mich", deklariert Sanji trocken und versucht Zorro nicht weiter in die Augen zu schauen, er hofft, dass Zorro nichts von seinem inneren Aufruhr mitbekommt. "Aha", antwortet Zorro nur und setzt sich leicht auf, um sich mit Kissen im Rücken an der Wand anzulehnen. "Und was will Nami?", fragt Zorro gelassen und schaut ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sanji entscheidet sich auch an die Wand anzulehnen und überschlägt seine Beine. Die kühle Oberfläche im Rücken beruhigt ihn ein kleines Stück. "Du sollst nicht mehr versuchen dich selbst umzubringen. Chopper sagt, du sollst dich nicht verausgaben, also hör gefälligst auf ihn." Sanji hatte nicht das Gefühl, dass er besonders überzeugend klang. Leider wusste er genau, was er selbst in Zorros Schuhen sagen würde. "Ich bin bei Bewusstsein, ich kann ich bewegen, also werde ich helfen. Ich habe schon schlimmeres überstanden." Ja, ungefähr so etwas. Was sollte Snaji da groß erwidern? Doch er hatte es Nami versprochen. Also versuchte er es noch einmal. "Du weißt schon, dass du uns in deinem Zustand keine große Hilfe sein würdest. Wahrscheinlich hältst du unser eher zurück. Keiner von uns hat Lust sich mitten im Kampf auch noch um dich kümmern zu müssen." Das Argument klang sogar recht plausibel, fand Sanji. "Ich kann mich schon um mich selbst kümmern", gab Zorro einfach zurück, auch wenn es offensichtlich war, dass er es in diesem Moment nicht konnte. Sanji waren die vernünftigen Argumente schnell ausgegangen und er drückte sich verärgert von der Wand ab und ging einen Schritt auf Zorro zu, sodass er kurz vorm Bett stand. Wieso musste der Schwertkämpfer nur so verdammt stur sein? "Hör auf den Dicken zu spielen und akzeptier' einfach, dass du diesmal aussetzen wirst!" wurde Sanji etwas lauter. Zorro schaute ihn einfach nur an und schüttelte den Kopf. "Du kannst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass du an meiner Stelle "aussetzten" würdest", bracht Zorro das Argument, auf das Sanji nicht vorbereitet war. Ohne darüber nachzudenken, wand Sanji seinen Blick ab. "Siehst du?" Zorro zeigte mit seiner Hand in Sanjis Richtung. Sanji waren die Worte ausgegangen. Was hatte er sich überhaupt gedacht? Als ob er in irgendeiner Form dazu in der Lage wäre, in Zorro etwas zu bewegen. Der Kerl war gelassen wie nie zuvor, während Sanji nicht einmal schaffte sich eine Zigarette anzumachen. Er fühlte sich auf einmal zutiefst erbärmlich und wollte einfach nur noch hier weg. Ohne darüber nachzudenken, bewegten ihn seine Füße rückwärts in Richtung Tür. Gerade war er dabei sich umzudrehen, als Zorro ihn stoppte. "Wo gehst du hin?" Sanji seufzte. Eigentlich hatte er gehofft einfach verschwinden zu können und sich irgendwo alleine unter Kontrolle zu bringen. Kurz stockte er, dann quetschte er heraus: "Nami sagen, ich habs versucht." Zorro schnaubte. "Also ist es dir eigentlich egal, ob ich komme?", überraschte Zorro Sanji mit seiner Frage. Was genau sollte das nun wieder heißen. "Macht es einen Unterschied?", fragte er halb lachend, halb seufzend. "Ja", antwortete Zorro ziemlich direkt und Sanji starrte ihn verwundert an. Seit wann interessierte der Mooskopf sich für seine Meinung. Anstatt zu antworten, fragte Sanji zurück. "Warum?" Für ihn ergab es wenig Sinn in diesem Moment. Zorro schließt kurz die Augen und zieht seine Augenbrauen über der Nase zusammen, dann schien er seine Gedanken gesammelt zu haben und starrte wieder seiner selbst sicher in Sanjis Richtung und Sanji hatte nicht damit gerechnet, dass sein Herz noch schneller schlagen könnte. Er konnte nur hoffen, dass Zorro es auf der anderen Zimmerseite nicht hören konnte. "Du bist aber auch echt schwer von Begriff Kringel." Sanji wollte schon eine Beleidigung darauf erwidern, um sich zu verteidigen, denn er wusste nicht, was er hier zu verstehen hatte, da sprach Zorro weiter. "Denkst du allen Ernstes, ich geh rum und lass mich von irgendeinem Scheiß Kuss ablenken." Zorros Blick war todernst und ging Sanji in Mark und Bein. Sanji verstand nicht. Was meinte Zorro nun damit wieder. "Boah, wie dämlich man sein!" Scheinbar konnte Zorro ihm ansehen, dass er noch immer nicht verstand. "Du hast mich gefragt, was mich in der Arena abgelenkt hat, oder nicht?" Hatte er das? Moment ja, das war, dass was er gefragt hatte bevor Zorro ihn... Auf einmal ging ein Licht bei Sanji auf. Könnte es etwa sein...? "Der K... Das war nicht nur ein bescheuerter Witz von dir?", fragte Sanji zögerlich, auch wenn er nicht wusste, ob er die Antwort hören wollte. Zorro warf ihm einen verärgerten Blick zu und schüttelte den Kopf: "Dein Ernst!?" Sanji zuckte mit den Schultern, Augen fix auf einen Punkt gerichtet, der nicht Zorro war. Eine kurze Weile kehrte Stille zwischen den beiden ein. Etwas, dass Sanji brauchte, um die Puzzleteile im Kopf sortiert zu bekommen. Zorro schien alles gesagt zu haben und so traute sich Sanji zu fragen, was ihm im Kopf rum schwebte: "Wieso? Wieso hast du mich ge-... du weißt schon." Zorro lachte leicht verärgert auf. "Du kannst es ja nicht mal sagen. Vergiss es einfach. Offensichtlich hätte ich das nicht tun sollen." Jetzt war es an Sanji daran zu sagen: "Dein Ernst!?" Vielleicht einen Ticken zu laut, denn seine Stimme hallte hinter ihm im Gang wieder. Kurz schaute Sanji sich um, um sicherzustellen, dass niemand ihr Gespräch mithörte. Erst jetzt war ihm die noch offene Tür aufgefallen und er entschloss sich kurzerhand sie hinter sich zu schließen. Sicher ist sicher. Als er sich wieder zu Zorro wandte, schaute ihn dieser fragend an. "Ich dachte, das wäre in deinem Interesse. Die Sache vergessen und ich versprech es kommt nicht wieder vor." Sanji war verwirrt. Gerade hatte er noch gehofft, dass es Zorro vielleicht doch ähnlich wie ihm erging, aber jetzt wollte der Schwertkämpfer auf einmal alles vergessen? "Ich-", begann Sanji einen Satz, aber er wusste nicht, was er vorhatte zu sagen. Wie könnte er diesem schwer begrifflichen Mann zeigen, wie verdammt nervös ihn seine pure Anwesenheit seit gestern machte? Dass er sich aktiv darum bemühen musste, nicht über ihn nachzudenken und es meistens nicht schaffte. Das in Worte zu packen wäre zu peinlich, das konnte er nicht. Stattdessen entschied er sich zu dazu, das zu machen, was er immer noch am besten konnte: Handeln. Mutig überbrückte er mit ein paar Schritten die Distanz zu Zorro, der ihm weiterhin in die Augen sah. Auch er sah zurück in die so vertrauten hellgrünen Augen, die immer ein klein wenig mehr Farbe bekamen, wenn Zorro wütend wurde oder sich aufregte. Eine Farbe, die Sanji nur allzu gerne zum Vorschein brachte. Doch jetzt wollte er etwas anderes sehen. Nach dem letzten Mal war er einfach abgehauen, dieses Mal wollte er bleiben. Er griff nach Zorros Hinterkopf und krallte sich in den kurzen grünen Haaren fest, über die er sich so gerne lustig machte. Mit einer bestimmten Bewegung zog er Zorro zu sich heran und beugte sich selbst leicht, um ihm entgegenzukommen. Ihre Lippen berührten sich zum wiederholten Male und doch war dieser Kuss so viel anders als die davor. Dieser Kuss war nicht gedrungen, nicht unter falschen Annahmen oder weil sie es mussten, diesmal küsste er Zorro, weil er es wollte. Weil er sich seit ihrem Kuss nach seinen Lippen gesehnt hatte, als würde er sie auf einmal zum Atmen brauchen. Was natürlich totaler Schwachsinn war, aber er konnte es nicht anders beschreiben. Unbewusst beugte er sich weiter in den Kuss hinein und zu seinem Erfreuen tat Zorro dasselbe. Sanjis Hand fuhr grob durch Zorros Haare, ihr Kuss nicht abklingend, sondern an Fahrt aufnehmend, Sanji wollte Zorro nicht mehr nur spüren. Auf einmal wollte er wissen wie er schmeckte, wie er sich auf seiner Zunge anfühlte. Als hätten sie beide den gleichen Gedanken gehabt, öffneten sie beide im gleichen Augenblick ihre Lippen und ihre Zungen fuhren übereinander. Der Geschmack nach Sake und Minze ungewohnt, aber willkommen. Sanji hingegen musste nach Tabak schmecken, so viel wie er heute bereits geraucht hatte. Etwas das Zorro nicht zu stören schien, denn auch er war gierig nach mehr und so tauschten sie gegenseitig ihre Geschmäcker aus. Sanji wusste nicht, wie lange ihr Kuss anhielt, er wusste nur, dass er zu schnell vorbei war, als sie von einander losließen und sich in die Augen sahen. Beide perplex von dem, was sich soeben ereignet hatte. Es schien so surreal und doch so lange fällig gewesen zu sein. Als wäre dieser Kuss, das gewesen, was Sanji die ganze Zeit gefehlt hatte. Erwartungsvoll versuchte Snaji eine Reaktion in Zorros Augen zu finden und wenn die Lust, die in diesen glizerte ein Anzeichen war, konnte er wohl doch noch hoffen, dass Zorro diesen Kuss genaus so sehr gebraucht hatte wie er selbst. "Das-", brachte Sanji kurz heraus, bevor Zorro ihn an seiner Krawatte retneut zu sich zog und ihre Lippen wieder miteinander verbund. Es war erst nach einem dritten Kuss, dass sie endlich von einander abließen und nicht sofort wieder in einen Kuss verfielen. Sanji saß mittlerweile auf dem Bett neben Zorro und Zorro grinste ihn so selbstbewusst wie noch nie an. "Ich hab mich wohl geirrt." "Worin?", fragte Sanji noch immer etwas mitgenommen, von den Gefühlen, die mittlerweile in ihm explodiert waren. "Ich dachte du denkst ich wäre nur ein nerviger Säbelrassler, wie du es immer so elegant ausdrückst." Sanji musste leicht auflachen und grinste zurück. "Stimmt, du bist nicht NUR ein nerviger Säbelrassler" Zorro ignorierte die kleine Beledigung ausnahmsweise und fuhr stattdessen mit seiner Hand durch Sanjis Haare. "Aha und was bin ich noch?" Sanji stockte der Atem, weil sich Zorros Finger in seinen Haaren viel zu gut anfühlten, um wahr zu sein. Er merkte, wie ihm sein Blut in die Wangen schoß, doch er floh diesmal nicht vor dem Gefühl, diesmal wollte er es zu Ende auskosten. Nach einigen Augenblicken hatte Sanji genug Klarheit um zu antworten. "Du bist ein Marimo, ein Mosskopf,.." Sanji zählte die Worte an seinen Fingern ab und Zorro schüttelte nur den Kopf, grinste aber weiter. ", ein Brüllaffe,.." fuhr Sanji fort und für die nächsten paar Worte schaute er Zorro direkt an, "ein Rivale, ein Kamerad, ein Parasit, der sich ungewollt in meinem Kopf festgesetzt hat und den wahrscheinlich nicht mal Chopper entfernt bekommt. Ich hoffe nur du kannst Verantwortung für deine Taten übernehmen." Zorro grinste nur: "Wür wen hälst du mich?", mit diesem Worten zog er Sanji erneut in einen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)