My Secret von Michirukaioh (Haruka & Michiru) ================================================================================ Kapitel 19: Verraten vor Michirus Mutter ---------------------------------------- Am darauf folgenden Morgen machte Michiru sich schneller fertig, als sonst. Bloß mit ihrem Aussehen hatte sie etwas mehr Zeit verbracht. Sie wollte, dass Haruka sie schön fand, auch wenn das vielleicht eingebildet sein mag. So klatschte sie auch etwas Make -up bestehend aus Concealer, Puder, Mascara und Lippgloss ins Gesicht. Mit ihrem Aussehen war sie sehr zufrieden, so wie fast jeden Tag, seit dem sie Haruka kannte. So empfand sie sich sogar als etwas sexy, dass vorher noch nie passiert war. Normaler Weise fand sie sich hesslig und einfach mega unsexy. Aber durch Haruka hatte sie Selbstvertrauen gewonnen und so fühlte sie sich auch hübsch. Zwar fande sie noch immer, dass sie in der hellblauen Schuluniform einfach so beschissen aussah, doch ihr Gesicht fande sie zum Beispiel nicht mehr hesslig, genau wie ihre Augen. Ohne irgendwas zu essen verließ sie das Haus, da ihre Mutter in der Küche saß. Ihr wollte sie nicht in die Quere laufen, da sie wegen ihres Traums Angst vor ihr hatte. So wartete sie an ihrer Bushaltestelle auf Haruka, da sonst ihre Mutter etwas hätte sehen können. Nach einigen Minuten hielt ein total teuer aussehendes Motorrad vor ihr und ängstlich trat sie einen Schritt nach hinten. ,,Komm, steig auf!", sagte der Motorradfahrer. Michiru schüttelte ängstlich den Kopf und trat noch weiter weg. Sie wurde einfach nicht schlau aus der Sache.... Wer war diese Person? ,,Warum so scheu?", fragte er oder sie und hielt ihr eine Hand hin, ,,Hast du etwa Angst?" Michiru lief wieder einen Schritt hinter und so zitterte sie schon vor Angst. Die Person schien stark und durchtrainiert zu sein und gegen so jemanden hätte sie sicherlich auch keine Chance. ,,Was wollen Sie?", stotterte sie und ihre Hand presste sich an ihre Brust. Die Person nahm den Helm ab und es stellte sich raus, dass Haruka es war. ,,Haruka?", fragte sie verwirrt und sprang ihr dann freudig in die Arme. ,,Hast du mich gar nicht erkannt?", machte sie und hob sie auf die Maschine. So saß sie halb auf dem Lenker und halb auf Haruka. ,,Nein, ich hatte jetzt mega Angst. Du siehst durch die Klamotten auch mega durchtrainiert aus und ich habe mich nicht mal getraut, weg zu rennen", lachte Michiru sich selber aus. ,,Oh.... Verzeihung. Ich hätte wohl gleich sagen sollen, wer ich bin. Bitte sei mir nicht böse!" ,,Ich bin dir nicht böse! Guten Morgen erst mal", lächelte sie lieblich und gab ihr einen kurzen Kuss. ,,Guten Morgen, meine Kleine. Und? Gut geschalfen?", grinste sie und streichelte ihr die Wange. ,,Natürlich. Ich hab von dir geträumt" ,,Und?" ,,Das mach ich aber irgendwie immer....", beichtete sie lachend und durchwühlte nebenbei Harukas Haare. ,,Achso ist das. Darum passt du in meinem Unterricht nicht auf", lachte sie und umarmte sie herzlich. ,,Ja, deswegen. Jetzt weißt du es", meinte sie und drückte sich an den Körper der anderen. ,,Dann lass uns losfahren", schlug die Blonde vor. ,,Klar. Aber fahr bitte vorsichtig, ja?" ,,Natürlich. Schließlich sitzt du mit hier drauf. Aber dafür musst du dich hinter mich setzen und den Helm aufsetzen", erklärte sie erstmals und holte den Helm hervor. ,,Oki" So stieg sie wieder ab und setzte sich dann mit Harukas Hilfe hinter sie. Dannach schlüpfte sie in den Helm, der ihr etwas zu groß war und suchte dann vergeblich nach einer Festhaltemöglichkeit. ,,Was ist denn? Du musst dich noch festhalten, sonst liegst du unten und das will ich nicht", erklärte sie mit ihrer Arschruhe. ,,Ähmm..... und wo genau?" ,,Na an meinen Bauch. Wo sonst?" ,,Oh.... natürlich. Wo sonst....", lachte sie sich selber aus. ,,Bist du schon mal mit jemandem auf einem Motorrad mit gefahren?", fragte Haruka ,,Ne..... noch ne", lautete die Antwort. ,,Gut, das merkt man. Nichts für ungut. Bereit?", fragte die Blonde etwas aufgeregt. ,,Ja, ich denke ich bin bereit", meinte Michiru und hielt sich nun endlich an ihr fest. So ließ sie vorsichtig ihre Hände zu ihren Hüften wandern, die sich dann fest um Harukas Bauch schlangen. ,,Hälst du dich auch richtig fest? Nicht dass du mir noch runter fällst", checkte die Frau noch mal alles ab. ,,Jahaaa!", stöhnte Michiru, ,,Du müsstest dich langsam beeilen, denn mein Bus kommt bald und die könnten uns alle sehen" ,,Ja, du hast recht" Endlich fuhr Haruka los. Aber nicht wie sonst. Normalerweise fuhr sie vielleicht 5fach so schnell, doch dieses mal fuhr sie nur so schnell, wie erlaubt war. Mit ihrer Michiru hinten drauf wollte sie auf keinen Fall einen Unfall bauen. Wenn ihre Geliebte tot wäre, wüsste sie nicht mehr, was sie machen sollte. Für sie wäre ihr Leben dann einfach sinnlos. Wer weiß, wie tief sie dann sinken würde...?! So hielt Haruka auch bei einer roten Ampel, was sie sonst nie tat. Michiru hatte sich inzwischen schon ganz schön an den Körper der anderen rangequetscht, da ihre Angst doch recht groß war. ,,Dir wird nichts passieren, meine Kleine. Ich fahr schon extra vorsichtig", versicherte die Blonde ihr. ,,Ok....", atmete sie durch und versuchte, ruhiger zu werden, was ihr aber nicht gelang. Die Angst war trotzdem noch zu groß. Haruka beachtete sogar die Vorfahrt, was sie, wie man vielleicht auch denken kann, auch nie tat. So waren sie irgendwann heil in der Schule angekommen und machten sich erst dann zum Unterricht. Nachdem der Schultag vorbei war warteten sie, bis die nächste Stunde begonnen hatte, und andere Schüler sie nicht sehen konnten, stiegen schnell auf und fuhren schnell weg. Doch wieder hatte die Türkise solche Angst und sie klammerte sich wieder fest um sie. ,,Hast du so doll Angst?", fragte Haruka neugierig. ,,Ja.... mein Vater hat mal einen Unfall gehabt und ich saß mit hinten drauf. Deswegen", erzählte Michiru. ,,Oje. Ist da was schlimmes passiert?" ,,Nein" ,,Na ein Glück. Ich verspreche dir. Ich fahre Crossrennen und mit passiert nichts, da werde ich das auf Straßen mit Pipiklacks hinbekommen. Du kannst mir ruhig vertrauen" ,,Ich vertraue dir" So waren sie in null Komma nichts bei Michiru angekommen und schnell checkte Michiru, ob ihre Stiefmutter da ist, anhand der Autos die im Hof standen. Da war keins und das war auch besser so! Ihr Vater war auch nicht da, der hätte stören können. ,,Es ist niemand da, wir können also beruhigt sein", lächelte Michiru und nachdem Haruka ihr Motorrad am Straßenrand abgeparkt hatte, zog sie ihre Lehrerin ins Haus. Schnell verkrümelten sie sich ins Schalfzimmer Michirus und sie schloss die Tür, aber nicht ab. Langsam setzten sie sich auf ihr Bett und schauten sich nur an. ,,Du bist mir das Wichtigste, was ich hab", schnurrte Haruka verführerisch. Michiru stützte sich mit Knieen auf ihren Bett ab und kam Haruka immer näher. Etwas Halt hatte sie noch mit ihren Armen, die sie vor sich am Lacken hatte. Immer näher kamen sie sich und die Blonde grinste über beide Ohren. Nach viel zu langer Zeit vereinigten sich ihre Lippen und sie genossen die Berührung zu tiefst. Gierig streichelten sie sich über die Arme und Haruka leitete sie vorsichtig zum Liegen. Als Michiru die Matratze in ihrem Rücken spürte, musste sie lüstern grinsen. Haruka lehnte sich über sie und so hängten ihre Haarsträhnen ihr sexy ins Gesicht. Michiru biss sich gierig auf ihre Unterlippe und ließ ihre Hände zu ihren Nacken wandern. Langsam zog sie sie zu sich runter und Haruka küsste sie verlockend am Hals. Erstickt stöhte sie auf und ihre Atmung beschleunigte sich. Michiru zog ihr während Haruka sie küsste, ihr Hemd aus und die Blonde hörte kurz auf. ,,Aber heute ist doch erst Montag. Wir hatten doch erst am Samstag", grinste die Lehrerin. ,,Ist mir doch egal", meinte Michiru und schmiss das Hemd von den Beiden weg. ,,Wie uncharmant. Aber na gut. Die Lust hab ich auch" KNAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL ,,WAS ZUM TEUFEL?!", schrie eine Frauenstimme. Erschrocken fuhren die beiden zusammen und blickten zur Tür. Darin stand Michirus Mutter die fassungslos dort stand. Den beiden lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie wusste doch, dass Haruka ihr Lehrerin war, wegen dem Besuch im Krankenhaus. Geschockt blickten sie die "Mutter" an und hofften, dass das jetzt nicht passiert war. ,,Was machst du hier, Michiru?! Und wer ist bitte diese Frau?", meckerte sie. Anscheinend erkannte sie Haruka nicht mehr oder hatte sie einfach vergessen. Ein Glück! ,,Ähm..... ich....", stotterte die Kleine und noch immer lehnte Haruka über ihr. Aber eher zum Schutz für Michiru falls etwas passieren würde. ,,DU BIST LESBISCH?!", schrie sie und stampfte näher heran. Sie schupste Haruka weg, die sofort Michiru mit sich zog. Ängstlich versteckte sie sich hinter der Blonden und suchte nach Schutz, der ihr auch gestattet wurde. ,,DU WAGST ES, SOWAS DRECKIGES ZU TUN? MIT EINER FRAU ZU SCHLAFEN?!", meckerte sie. Michiru krallte sich bei Haruka ein, da ihre Wut anstieg. Ihre Atmung ging nur noch stoßweise und sie versuchte sich verzweifelt wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch das gelang ihr nicht und so stand sie langsam auf. ,,Du hast doch keine Ahnung! Du bist die schrecklichste Mutter, die man als Ersatz haben kann! Du hast nicht mal das geringste an Mitgefühl mit mir!", schrie nun Michiru und langsam rannten Tränen über ihre Wangen. Haruka bemerkte, dass die Mutter langsam schon stinkig wurde und so zog sie ihre Geliebte lieber mal zu sich. ,,Was? Ooooooh! Das tut mir aber leid für dich! Du bist doch hier die dreckige Schlampe!", lachte die Frau und zog Michiru an ihrer Bluse zu sich. Haruka wollte noch nach ihr schnappen, doch sie war zu spät. Im nächsten Moment schlug die Mutter ihrer Stieftochter direkt ins Gesicht, dass sie blutspuckend auf dem Boden landete. Haruka war wie angewurzelt. Sie konnte sich keinen Millimeter bewegen, doch sie musste ihr helfen. Die Frau lief zu Michiru und traht ihr ins Gesicht. ,,Du gehst jetzt! Sonst werde ich ihr noch mehr antun!", meinte sie an Haruka gewannt. ,,Nicht mal über meine Leiche!", wurde Haruka jetzt wütend und stand auf. Sofort legte die Frau die Lehrerin mit einem Tritt nieder und keine 2 Minuten später lag sie vor der Tür. Sofort griff Haruka zum Handy und rief die Polizei an. ,,Ja guten Tag! Meine Freundin wird gerade von ihrer Stiefmutter geschlagen!", schrie Haruka verzweifelt. ,,Solche Fälle hatten wir schon oft und immer waren die erfunden. Darauf fallen wir nicht rein!", meinte ein Mann und legte auf. Fassungslos, nichts tuhen zu können, starrte sie das Telefon an und blickte dann zum Fenster. Wieder schlug die Mutter auf sie ein und sie konnte sich einfach nicht mehr wehren. Alles tat ihr weh. Ihr Bauch,ihr Gesicht, eigentlich alles. Sie konnte ja nicht mal mehr aufstehen so stark waren die Schmerzen. Ihr Kopf schmerzte unerträglich und ihren Bauch hielt sie schon schmerzhaft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)