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Wir Kinder der Wüste - die Geschichte der Ninjas aus Sunagakure

Buch I - Neustart
von

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Der neue Gaara*


 

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 Wie jeder Tag war auch dieser Tag heiß, eine der so vielen Konstanten in Sunagakure - dem Dorf versteckt unter dem Sand, im Osten des Windreiches.
 

Die Tage waren voller Hitze, die Nächte von eisigen Winden geprägt.
 

Schon am Morgen war der junge Shinobi auffällig nervös gewesen, er konnte keine Minute an einer Stelle verharren und wirkte innerlich zerstreut, fast schon aufgekratzt. Er schien sichtlich mit sich zu kämpfen.

Er war tief in Gedanken, schien tausende Male das Gleiche zu durchdenken, sprach mit keinem ein Wort, schien auch nicht wahrzunehmen, dass seine Geschwister immer wieder versuchen ihm Mut zu zusprechen. Erst als mit einem lauten Scheppern er gegen seine eigene fast schulterhohe Kürbisflasche gestoßen war und etwas unverständlich fluchte, nahm er den Raum und die Anwesenden wirklich war.
 

„Gaara, beruhige dich“, kam eine besorgte Stimme von Türrahmen.

Der Rothaarige sah auf.

Seine Schwester hatte sich gerade zu ihren Brüdern in das helle Wohnzimmer eingefunden und begutachtete das Spektakel besorgt.
 

„Temari lass ihn, er ist einfach durch den Wind. Es hilft nichts.“ , sprach nun einen dunkel Stimme von der anderen Seite. Kankurou hatte auf einem Sofa platz genommen und schraubte etwas teilnahmslos an einer Marionettenhand. Temari wollte jedoch nicht gleich aufgeben. Sie ging auf ihren jüngeren Bruder zu und lächelte.

„Gaara du bist nicht mehr der, der du einst warst, das spüren die Menschen.“, versuchte sie ihn zu beruhigen.

 

„Es sind aber Kinder, was ist wenn sie Shukaku spüren. Wenn ich mich nicht in Griff haben. Wenn...“
 

Doch Temaris Geste schnitt Gaara das Wort ab. Er spürte wie sie ihre Arme um ihn schloss und ihn an sich drücke.

Kankurou sah auf. Es war immer noch ungewohnt, dass Gaara „die stärkste Waffe von Sunagakure“ kein Junge mehr war der blutrünstig, emotional verstümmelt, alles hasste.

Auch Temari spürte ihre innerliche Unsicherheit. Es war das erste mal seit gut 10 Jahren, dass sie ihren kleinen Bruder umarmen konnte.

Eigentlich wollte die Älteste etwas sagen, Gaara ermutigen, doch war die Situation plötzlich voller Emotion auch, wenn niemand etwas sagte. Vielleicht weil niemand etwas sagte und als Temari die Hände ihres Bruder an ihrem Rücken spürte, spürte das er die geschwisterliche Umarmung erwiderte, war ihre taffe Art die eigentlich fast ihr Markenzeichen war wie weggeblasen.
 

„Also Leute jetzt ist doch mal gut.“, warf plötzlich Kankurou ein.
 

Seine Geschwister lösten sich.
 

„Danke“, kam plötzlich von Gaara. Seine Stimme klang ruhiger, innerlich bestärkt diesen Tag hinzubekommen.
 

„Ich sag es ja nur so zur Info, wir sind die Kinder des vierten Kazekage von Sunagakure, wir sind willensstark und kämpfen gnadenlos.“ versuchte Kankurou seine Geschwister an die grundlegende Dinge des Seins zu erinnern.
 

„Halt die Klappe!“, sprachen nun Gaara und Temari gleichzeitig. „Ach jetzt ihr euch sogar einig, dass ich das noch erleben darf.“, fauchte der Älteste der Gewischter, welche auch von manchen - die Kinder aus der Wüste - genannt wurden. 

Temari und Gaara lachten.
 

„Okay Jungs, genug jetzt. Wir müssen wirklich los. Unsere Schüler warten schon.“, sprach die Blonde und alle drei gingen nun nach unten, um sich auf den Weg zum Trainingsplatz zu machen. Heute würden sie jungen Ninjas aus Suna ihre erste Unterrichtsstunde erteilen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Marom
2017-06-16T18:37:11+00:00 16.06.2017 20:37
Omg das ist voll gut geworden ich liebe es *-*
Antwort von:  MadMatt
16.06.2017 23:45
Hallo Marom,

Es freut mich immer riesig ein neues Gesicht hier zu sehen. Zudem ehrt es mich sehr, dass dir diese FanFiktion so zusagt. Ich hoffe du bleibst weiter dabei und ich kann auch in Zukunft mal wieder was von dir zu hören. 😊

Lg MadMatt
Von:  Gosick
2016-09-16T22:52:21+00:00 17.09.2016 00:52
Hatte ich noch kein Kommentar verfasst? Lol.
Ich dachte die ganze Zeit, das wäre schon lange geschrieben worden, naja, Alzheimer Stadium 1,5...

Allen voran muss ich behaupten, dass ich es als sehr schwierig und meinungsabhägig halte, wie genau wohl die "drei Geschwister" privat so ganz unter sich drauf sind, da man so was einfach auch wenig gesehen hat. Du hast anhand ihres Charakters versucht, die Frage gut zu beantworten.
Meiner Meinung nach hast du sie gut getroffen! Temari könnte wirklich für ihren Bruder lockerer werden und Gaara sogar mal lächeln, während Kankurou so stumpf bleibt wie man ihn kennt mit seiner Art. Mir gefällt diese Interpretation ihrer Verbundenheit als deine Vermutung, ein nettes Bild (auch wenn ich Gaara kein "Lachen" zutraute irgendwie xD).

Schreibtechnisch fehlen manchmal einige Kommas, aber geübte Leser finden bekanntlich selbst die Stellen zum Pause machen, hehe. Rechtschreibung okay.

Weitere Kommentare müssen noch folgen, aber soviel zum Ersten :)
Antwort von:  MadMatt
17.09.2016 14:36
Ein Kommentar 😁😁😁das freut mich gerade riesig. Ja es stimmt da viele Dinge nicht so ganz bekannt sind ist es fraglich wie es wohl genau abgelaufen ist. Deswegen fand ich es mal ganz spannend darüber was zu schreiben 😊 Im späteren Verlauf wirst du sehen,das ich auch versucht habe andere Themen zu klären . Vielen Dank für deinen Kommentar, freue mich immer von dir zu hören 😉


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