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Wir Kinder der Wüste - die Geschichte der Ninjas aus Sunagakure

Buch I - Neustart
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, da ich nun länger abwesend war gibt es mal gleich ein kleines Kapitel hinterher.

Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Neue Technik und ein altes Problem*

Die Reise ging weiter!

Das Ziel fest vor Augen, waren die drei Ninja aus Sunagakure bereits unterwegs in Richtung Okanoshigakure. Das Klima wurde zunehmend milder und der Weg steiler und steiler. Allerdings tat dies der Laune keinen Abbruch. Zwar wusste der Kazekage und seine Begleiterinnen, dass sich die alte Chiyo ziemlich quer gestellt hatte, doch hatte Kankurou ein entscheidendes Detail weggelassen – den wahren Grund zur Ernennung Gaaras zum Kazekagen.

Er wollte seinen kleinen Bruder nicht unnötig belasten, das Treffen mit dem Feudalherrn würden ihn genug Kraft kosten.
 

Nichts ahnend wanderten Temari, Gaara und Matsuri in die Hochebene des Landes und nutzen die Zeit um Matsuri etwas besser auf die kommende Chunin-Auswahlprüfung vorzubereiten.
 

„Die Chakrakonzentration klappt schon viel besser. Die felsigen Wege sind ein wirklich gutes Training. Du musst auf Genauigkeit setzten, denn deine Vorteile liegen auf einer Kombination derer mit Schnelligkeit.“ , erklärte Temari während sie versuchte Matsuri, im Laufen, mit einigen Kunias zu treffen. Das Ziel der Übung war, es Matsuris Trittsicherheit zu verbessern und das Kontrollieren des Chakras in Armen und Beinen.
 

„Danke, es ist aber echt noch nicht so einfach.“, antwortete diese mit erstickter Stimme und sprang zur Seite, während ein Kunais nur knapp ihren Arm verfehle.
 

„Das wird schon.“, ermutigte Temari. Sie war mittlerweile mit der Schülerin des Kazekagen warm geworden und hatte sichtlich Spaß dabei, dem Mädchen ein paar Dinge beizubringen, immerhin beherrschten sie beide das Windelement.
 

„Weniger quatschen. Ihr macht beide Leichtsinnsfehler.“, sprach der Kazekage, der derweil ein neues Jutsu testete und auf einer kleinen Sandwolke neben ihnen her flog.
 

„Das stimmt nicht, Bruderherz!“, konterte die Blondine.
 

„Ach ja?“, kam als Antwort und der Kazekage ließ gekonnt beide Fäuste ineinander krachen.
 

Oh nein! Das ist gar nicht gut.
 

Temari kannte diesen Angriff ihres Bruder. Schnell, gewaltig und gefährlich...
 

„Matsuri! Hoch!“, konnte sie gerade so schreien, als schon zwei riesige Sandwalzen aus den Steinwänden, um sie herum krachten. Mit einem kräftigen Satz drücke sich die junge Brünette ab und schaffte es tatsächlich an der steilen, klippigen Wand weiter zu rennen – ein echtes Erfolgserlebnis.
 

„Siehst du Temari, das ist eine gute Leistung.“, sprach der Kazekage in einem fast gelangweilten Unterton, den die beiden Mädchen nur zu gut kannten.
 

"Mensch Gaara, du bist heute wiedermal ein echter Komiker.", stichelte Temari und lachte.
 

Dieser konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkeifen.

Dann die nächste Sandwalze, die Mädchen machten einen Hechtsprung nach unten. So trainieren die drei noch eine Weile und machten dann müde, aber zufrieden an einem besonders merkwürdig geformten Felsen Pause.

 
 

Während Temari und Gaara eine Karte studierten, blätterte Matsuri interessiert in einem der Bücher, welche der Kazekage geschenkt bekommen hatte. Das Buch war mit dem vielversprechenden Titel "Die Kunst der Jutsu-Techniken" versehen war.

Sie hatte einige Seiten entdeckt, die sich mit Wind-Jutsus beschäftigten.
 

„…eine weitere Variation ist die Manipulation des Luftdrucks zu Angriffszwecken. Reduziert man diesen auf ein Vakuum und erhöht ihn dann wieder drastisch, kann man extrem starke Druckwellen entfesseln, die den Gegner in Stücke reißen, auf kleiner Fläche kann man den Druck auch regulieren, um die gebündelte Luft als Geschosse zu verschießen. Im Folgenden werden die Fingerzeichen dazu erläutert.“, lass die Brünette leise und schlug die nächste Seite auf.
 

„Jutsu des versteckten Luftgeschosses. Klingt doch ganz interessant.“
 

Matsuri lass weiter, die Erklärung der Technik klang nicht zu kompliziert. Es war nur ein längerer Zeitraum der Chakrakonzentration notwendig, nachdem einige Schriftzeichen angewandt werden mussten um eine Tennisball große Luftkugel zu erzeugen.
 

Dann mal los. Also Affe…Hund…Drache…Affe…Drache...Wildschwein…, sprach sich Matsuri innerlich vor und zentrierte dann, wie im Buch geschrieben, ihre Hände zu einem Dreieck und konzentrierte sich mit aller Kraft.
 

Erst spürte sie gar nichts, Matsuri glaubte hätte nicht funktionieren, doch im nächsten Moment spürte sie den Sog. All die Luft in ihrer Nähe schien sich zwischen ihren Händen zu konzentrieren und immer schwerer zu werden.

Es funktioniert! Gut okay jetzt die Hände zuschnappen lassen um es abzufeuern, kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, ließ Matsuri die ihre beiden Handflächen zusammenklagen und die Luftkugel donnerte an Temari und Gaara vorbei und schlug in eine Felswand krachend ein und hinterließ einen Krater von der Größe eines Kindes.
 

Der Kazekage und seine Schwester drehten sich erschrocken zu der Quelle des eben verursachten Schadens um. Jedoch hatte es diese von den Füßen gehauen, Matsuri lag rücklings auf den Boden und starrte nur auf ihre schmerzenden Hände. Temari war bereits aufgesprungen und lief zu ihr.

 
 

„Alles in Ordnung? Du hast uns ganz schön erschreckt, woher kennst du dieses Jutsu?“, sprach sie und half dem Mädchen auf.
 

„Es stand in diesem Buch. Ich dachte ich versuche es mal.“, erklärte Matsuri und rieb sich nun den Hinterkopf.
 

„Für das erste Mal wirklich gut, das ist ein C-Rang-Jutsu, allerdings musst du es besser zentrieren, dann triffst du auch dein Ziel.“, sprach der Kazekage und erhob sich, nachdem er die Stelle begutachtet hatte, um zu den beiden Mädchen zu gehen.
 

„Deine Hände solltest du aber besser nun etwas schonen, sonst wächst die Wunde schlecht zu. Wind zu konzentrieren, ist eine sehr diffizile Angelegenheit. Das üben wir noch, wenn ihr unseren nächsten Stopp eingelegt haben.“, erklärte er.

 

 
 

Als die drei wieder auf dem Weg waren, hatte zwischen Temari und Matsuri eine angeregte Diskussion über die verschieden Windtechniken begonnen.
 

„Und man kann es so konzentrieren, das Wind schneidet?“, Matsuri war fasziniert von den Möglichkeiten, die Temari berichtete.
 

„Ja, sicher! Das mache ich auch mit meinem Fächer, allerdings brauchst du dafür eine wirklich gute Chakrakontrolle.“
 

„Verstehe…“
 

„Aber du kannst Wind auch mit vielem kombinieren, das ist einer seiner großen Vorteile und ihn weiterentwickeln.“
 

„Wie zu Schall?“, fragte Matsuri.
 

„Ja zum Beispiel. Obwohl, das doch schon sehr speziell ist.“, antwortete Temari.
 

„Das wäre aber eher unterstützend.“, mischte sich nun Gaara ein.
 

„Ach echt?“
 

„Ja, das ist nicht falsch, um dir einen taktischen Vorteil zu verschaffen. Allerdings brauchst du einen guten Angriff oder Verteidigungstechniken. Der Luftdruck wäre eine Idee.“, überlegte er. 
 

„Oh man da wartet aber noch viel Arbeit auf mich.“, antwortete Matsuri. und seufzte.
 

„Das kommt mit der Zeit. Irgendwann spürst du was dir liegt und was nicht. Im Übrigen lassen sich Waffen gut mit Wind kombinieren.“, sprach nun die Blondine.
 

Und genau das ist das Problem, dachte die Schülerin des Kazekage.
 

Ja, die Gesichte mit den Waffen war immer noch ein rotes Tuch für Matsuri. Sie hasste es mit Waffen zu kämpfen, zu groß war die Angst davor – zu präsent der Tod ihrer Eltern durch sie. Immer, wenn sie nur ein Kunai in die Hand nahm, war alles wieder präsent, oft hatte schon versucht diese Angst zu kontrollieren. Doch mehr wie das einfache Halten einer Waffe hatte die Schülerin noch nie über sich gebracht. 

Allerdings war ihr schon länger klar geworden, dass sie sich diesem Problem stellen musste. Immerhin wolle sie doch die Chunin-Auswahlprüfung bestehen…



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