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Wir Kinder der Wüste - die Geschichte der Ninjas aus Sunagakure

Buch I - Neustart
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen an alle da draußen :D

Tatsache ist, dass ich wirklich gerade gut im Schreibefluss bin und jetzt schon das nächste Kapitel habe.

Endlich wird es mal Zeit etwas Tempo zu machen und beginnen wollte ich es mit dem Gefühlsleben eines Mädchens. Ich kann mich noch selbst sehr gut daran erinnern, wenn man sich, das erste Mal verliebt und ein totales Wirrwar im Kopf herrscht.

Es freut mich riesig, dass die Umfrage so gut angenommen wird, ich werde sie zu Herzen nehmen und versuche sie möglichst zeitnah einzubauen.
So nun genug geredet und viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

Liebe Grüße

MadMatt Komplett anzeigen

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Gefühle eines Mädchens

Es waren drei Tage vergangen. Sie hatten nicht ein Wort gewechselt und auch sonst gingen sich Matsuri und Gaara aus dem Weg.

Matsuri brauchte etwas Zeit, um über alles nachzudenken, die Prüfungen hatten viel Kraft gekostet und sie war sich gar nicht mehr sicher ob sich jetzt noch einmal in den Ring steigen wollte, denn auch jetzt war nicht gewiss ob sie Chunin werden würde. Es würde doch nicht Schaden einfach noch etwas zu warten, oder etwas doch?

Sie wollte doch unbedingt sich selbst beweisen, dass sie es konnte, allerdings war ihr Kampfgeist bei der letzten Prüfung verloren gegangen.
 

So hatte sich Matsuri mit Sari verabredet und beide liefen auf der Stadtmauer und redeten über die kommenden Ereignisse und was nun das richtige war zu tun.
 

"Also ihr habt euch entschlossen weiterzumachen?", Matsuri sah nachdenklich zu Sari,
 

"Ja, es war eigentlich relativ schnell klar. Natürlich wissen wir mal wieder nicht was auf uns zu kommt, allerdings ist das doch auch irgendwie das Shinobileben oder?"
 

"Hm..."
 

"Wie sieht es aus habt ihr schon gesprochen?", Sari wirkte nachdenklich, sie kannte ihre Freundin nicht so verschlossen.
 

"Yukata und Mikoshi wollen weiter machen, allerdings bin ich mir nicht mehr sicher."
 

"Was wieso? Keiner war doch so Feuer und Flamme, lag es an dem Angriff.", Sari war stehen geblieben und blickte Matsuri ernst an.
 

Matsuri blickte in die Ferne. Warum war alles plötzlich so anders.
 

"Ich also...wie soll ich es erklären. Diese ganzen Zwischenfälle, wir haben alles gegeben und na ja ich dachte einfach...", sie schwieg wieder und sah etwas bedrückt zu Boden.
 

"Komm schon Matsuri, jetzt spuck es auch ich bekomme so was raus.", Sari spürte, dass hier mehr dahintersteckte als ihre beste Freundin zugeben wollte.
 

"Als er sagte auf dem Balkon wir würden nach unserer Leistung beurteilt werden und da wir an seiner Rettung beteiligt waren, dachte ich er gibt uns den Titel, aber na ja... ich hab glaube ich zu viel darin interpretiert?"
 

Sari zog eine Augenbraue hoch, natürlich verstand sie das Argument, allerdings wurde sie das Gefühl nicht los, hier steckte noch mehr dahinter. Sie musste nur an der richtigen Stelle graben.
 

"Was heißt hier interpretiert, gab es etwa zweideutige Signale?", fragte sie scherzhaft, doch als sich Matsuris Kopf plötzlich rot wurde, wusste Sari, dass sie genau ins Schwarze getroffen hatte.
 

"Oh mein Gott! Du hast dich in den Kazekagen verliebt. Ich glaub's nicht, Matsuri du holst dir den dicksten Fisch im Teich.", rief sie plötzlich und konnte ihr Grinsen nun gar nicht mehr verstecken.
 

"Sari! Halt den Mund, dass ist doch gar nicht wahr!", Matsuri wedelte heftig mit den Armen und versuchte davon abzulenken, allerdings war Sari in solchen Sachen wie ein Bluthund, einmal Fährte aufgenommen war sie nicht mehr aufzuhalten.
 

"Natürlich. Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen. Ich meine, ihr beide würdet ja gut zusammen passen und die Tatsache, dass er euch hat ohne Ärger, von der Essensprügelei, hat davon kommen lassen ist schon wirklich sehr nett."
 

"Ja, das meine ich doch. Er hat sich so viel Zeit genommen und als wir ihn befreit hatten, da haben wir uns für einen Moment so angesehen, da dachte ich...auch komm...ist doch alles einfach nur blöd."
 

"Ach Matsuri, ich kann dich verstehen und freue mich auch für dich.", Sari war zwei Schritte auf Matsuri zugegangen und umarmte sie.
 

"Danke...", antworte diese leise und spürte wie ihr Herz ein klein wenig leichter war, immerhin konnte sie jetzt damit mit jemanden reden.
 

"Ich verstehe, dass du dich jetzt enttäuscht fühlst. Aber ich glaube nicht, dass er das macht, um dich auf Distanz zu halten. Ich denke er mag dich wirklich. Es ist sicherlich nicht einfach, alles zu bewerkstelligen. Du solltest es noch mal versuchen. Ihm zu liebe. Zeig ihm, dass es dir ernst ist. Außerdem wollten wir doch zusammen Chunin werden?", Saris Worte waren, in diesem Moment, wirklich Balsam für die Seele. Sie waren wie Licht auf einem dunklen Pfad, welcher nur schwer zu bewältigen war und nun ein klein wenig einfacher zu gehen war.
 

"Vermutlich hast du recht, ich werde es noch einmal versuchen. Obwohl schon der erste Teil wirklich mörderisch war. Ich werde dann gleich den Zettel unterschreiben und ihn zu Gaara bringen.", sagte sich und blickte nachdenklich zum Himmel. Sollten sie es wirklich noch einmal wagen?
 

"Prima! Das ist meine Matsuri. Aber du, da ich ja nun dein kleines Geheimnis kenne, du hast immer noch nicht so genau erzählt was alles auf deiner Reise passiert ist. Komm schon mir kannst du es doch sagen."
 

Bei diesen Worten wurde Matsuri puterrot, sie sah verstohlen weg und schien nicht so recht mit der Sprache rauszurücken.
 

"Na schön, also ich habe dir doch von dem Garten erzählt...."
 

Gaara saß wie so oft in seinem Büro und arbeitete sich durch Berge von Papier. Nach der Chunin-Auswahlprüfung galt es nun den liegen gebliebenen Schriftverkehr wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Kankurou hatte ihm etwas Reis und Rind zum Abendessen vorbei gebracht, damit er überhaupt etwas aß. Es war schon nach 20 Uhr als es an der Tür klopfte. Der Kazekage sah auf, wer wollte um diese Uhrzeit noch etwas von ihm? Dann erblickte er ihr Gesicht, für einen Moment spürte Gaara wie sein Herz heftig schlug und sein Kopf schon alle möglichen Gründe, für ihr erscheinen, sich zusammenspinnte.
 

"Hey.", begrüßte sie ihn und setzte sich auf den freien Platz.
 

"Hey. Mit dir habe ich, wenn ich ehrlich bin nicht gerechnet." , Gaara sah etwas verwundert drein als sich Matsuri vor ihn setzte. Ihr letztes Gespräch miteinander war alles andere als gut verlaufen und die Tage darauf hatte er kein weiters Wort von ihr gehört. Sie nun ihr zu sehen freute den Kazekagen zwar, jedoch fragte er sich was sie ihm nun zu sagen hatte.

Würde sie es noch einmal versuchen wollen, oder hatte sie beschlossen an diesem Punkt es sein zu lassen.
 

"Na ja, ich glaube ich habe ihr was, was du gebrauchen kannst.", sagte sich und reichte ihm ein Blatt Paiper. Gaaras Augen huschten darüber und suchten es nach einer bestimmten Sache ab.
 

"Du willst es noch einmal versuchen?, sein Gesichtsausdruck hatte sich sichtlich entspannt und auf seinen Lippen schien man sogar ein Lächeln erahnen zu können.

 

 

 
 

"Es tut mir leid, dass sich so drauf war. Die ganze Zeit war ziemlich anstrengend da waren so viele Dinge, so viele Ereignisse , die verarbeiten musste und ich...", sie stockte beinahe wäre es ihr rausgerutscht. Beinah hätte sie es ihm im Eifer des Gefechts gesagt. 

 

...hab mich in dich verliebt, dachte sie den Satz zu Ende und spürte wie plötzlich sich wieder Ernüchterung in ihr breit machte. Plötzlich viel die Erkenntnis über sie, wie ein kalter, eisiger Regenguss. Sie konnte es ihm nicht sagen! Wenn er nicht so fühlte wie sie, würde dies alles kaputt machen, Gaara würde sie nie wieder so sehen wie vorher und sie könnte wohl nie wieder professionell mit ihm arbeiten. 

 

"Was hast du?", seine Worte rissen Matsuri aus den Gedanken, sie blickte in seine hellen grünen Augen und spürte, dass sie ihr helfen wollten, jedoch würden sie, ihrer Meinung nach, wohl bei diesem Problem nicht helfen konnten. So stieg just in einem Moment die Überlegung auf, einfach sich zu erheben, um den Tisch herumzugehen und ihn zu küssen, doch verwarf Matsuri es augenblicklich und servierte ihm stattdessen eine Ausrede.
 

"...hab einfach mal ein paar Tage Ruhe gebraucht, aber nun will ich es unbedingt noch einmal versuchen.", erklärte sie und strahlte Gaara an. 

 

 

"Das sind wirklich tolle Nachrichten. Wir haben noch rund fünf Wochen Zeit zu trainieren und da es nun nur unter den Sunanins ausgetragen wird, habe ich mehr Freiräume und kann mich mehr um dein Training kümmern."

 

 

"Wirklich? Wow! Das ist ja klasse.", jubelte das Mädchen und spürte, dass es genau die richtige Entscheidung war, Gaara nicht die Schuld an der Miesere zu geben.

 

"Wir fangen übermorgen damit an. Ich habe nämlich eine Idee, wie wir dein Können noch viel besser fördern können." , sprach der Kazekage und drei Tage später stand Matsuri in der Trainingshalle und wartet auf den Rotschopf.
 

Jedoch kam Gaara nicht alleine, ein hochgewachsener Mann Ende dreißig neben ihm her, auf sie zu.

 

"Jetzt bin ich aber gespannt...", sagte sie leise und spürte die Nervosität in sich aufsteigen, damit hatte sich wirklich nicht gerechnet. 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  diamandis
2017-08-19T23:01:55+00:00 20.08.2017 01:01
ich habe sehr lange auf diesen moment gewartet aber, dass sie erst nach dieser zeit ihre gefühle realisieren ist für mich logisch ^^ vorallem mag ich es dass sie bis hier hin schon einiges durchgemacht haben und sich auch gegenseitig unterstützt haben und vorallem wie sie mit der zeit sich näher gekommen sind, nicht viele storys zeigen diese entwicklung und gehen ganz schnell zu romance über, ich freue mich weiterzulesen ^^
Antwort von:  MadMatt
20.08.2017 12:18
Hallöchen diamandis,

Nicht nur du hast darauf lange gewartet, ich auch :) aber mir war es einfach wichtig, dass man wirklich lesen kann warum sie so fühlt und es nicht so aus der Luft gegriffen ist. Es ist zwar der deutlich längere Weg, allerdings meiner Meinung nach der bessere.

Auch in der nächsten Zeit werden die beiden sich noch gegenseitig brauchen. Vor allem erwartet Matsuri jetzt ein hartes Stück Arbeit und sie muss sich fragen ob die diesen Weg, welchen sie eingeschlagen hat wirklich will, da sie langsam ihre unbeholfen, schüchterne Art verliert und erkennt was es heißt Shinobi zu sein, aber dazu in einem späteren Kapiel mehr :)

LG MadMatt
Von:  Lykanon
2017-08-19T19:32:43+00:00 19.08.2017 21:32
Etwas verspätet aber immer noch Aktuell ^^

Ich finde das Kapitel war nichts bewegendes aber dennoch ist es schön zu lesen

Mir ist klar das solche Kapitel notwendig sind jedoch vermisse ich ein bisschen Spannung

Naja mal gucken was da noch kommt

LG Lykanon
Antwort von:  MadMatt
20.08.2017 12:11
Hallöchen Lykanon

Ja es stimmt, manchmal brauch man einfach etwas ruhiger Kapitel, um für andere Dinge vorzubauen ;D damit diese nicht so ganz aus der Luft gegriffen sind. Und keine Sorge die Spannung kommt schon sehr bald wieder, die vielen Dialoge haben bald ein Ende und schon im nächsten Kapitel gibt es mehr Action bevor wir in das Finale der Chunin-Auswahlprüfung steigen.

LG MadMatt
Von:  Kaya_Uzumakii
2017-08-19T18:01:16+00:00 19.08.2017 20:01
Coole kapitel ... freu mich auf weiter lesen .. mal sehen wie lange es noch zwischen den beidem braucht Matsuri weiss ja jetzt das sie ihn liebt aber Gaara
Antwort von:  MadMatt
20.08.2017 11:44
Ich kann dir so viel verraten, wir werden noch etwas Action brauchen, damit auch Gaara sich mehr eingestehen kann. :)

LG MadMatt
Von:  Melissatafu
2017-08-19T07:52:34+00:00 19.08.2017 09:52
Uuh Mädchen Probleme (Hatte noch nie welche wird aber wahrscheinlich bald kommen) Armer Gaara.Wann lernt er denn was liebe ist?
Antwort von:  MadMatt
20.08.2017 11:43
Tja... Gaara wird noch etwas brauchen bis er es endlich begreift, allerdings erkennt man schon die Richtung wo die Reise hingeht. Die nächsten Wochen rücken die beide auch noch ein ganzes Stück näher :)

LG MadMatt


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