Zum Inhalt der Seite

Feuerfaust 2.0

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Amnesie

Ungewohnt früh, für mich wachte ich auf und war relativ schnell hellwach, was ebenfalls untypisch für mich war. Grinsend sah ich das Law immer noch friedlich schlief und beschloss ihn ausnahmsweise einmal mit einem Kaffee zu überraschen. Vorsichtig wandte ich mich aus seiner Umarmung, stand barfuß auf und tapste los leise ich konnte, mit einen bündel von seinen Klamotten ins Badezimmer. Ich nahm eine kurze Dusche, zog mich an und trat mit immer noch nassen Haaren zurück ins Laws Zimmer, der immer noch ruhig schlief. Immer noch leise verließ ich die Kajüte und machte mich auf den Weg in die Küche. Erstaunt stellte ich fest das Beno noch nicht in der Küche war, da er meistens der erste der Crew war der wach war, aber anscheinend hatten die Jungs auch ohne uns noch weiter getrunken. Grinsend machte ich mich nun daran die Küche in Beschlag zu nehmen, um den Jungs wenn sie wach wurden ein Frühstück vorsetzten zu können. Gut gelaunt werkelte ich in der Küche herum und grade als ich fertig geworden war, ging die Türe auf und die ersten kamen in den Speiseraum unter ihnen auch Law, was ich ein wenig schade fand schließlich wollte ich ihn ja eigentlich mit einen Kaffee am Bett überraschen.

„Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen“, fragte ich Law, Pinguin, Shachi, Bepo und Jean Bart freundlich un stellte ihn zwei Kannen Kaffee auf den Tisch. Was mich aber stutzen ließ war als alle fünf mich ansahen, als wären mir plötzlich Hörner gewachsen.

„Wer bist du und wie bist du auch mein Schiff gekommen“, fragte mich Law.

„Wenn das ein Scherz ist Käpt´n, das ist es ein verdammt schlechter“, antwortete ich ihn und sah ihn ernst an.

„Wer bist du“, fragte er mich wieder, worauf ich zu den anderen sahen, die mich ebenfalls fragend ansahen. Verwirrt legte ich meinen Hut, den ich wieder trug auf meinen Rücken und fuhr mir durch meine offenen Haare.

„Das solltest du eigentlich am besten wissen Law. Ich bin Clara, Ruffys große Schwester“, antwortete ich ernst. „Na klingelt es! Wir haben uns auf Punk Hazard kennengelernt.“

„Das haben wir sicher nicht, also wie kommst du auf mein Schiff“, meinte Law und stand auf. Mit einen bedrohlichen Ausdruck in den Augen sah er mich an.

„Verdammt noch mal, Jungs das ist nicht mehr witzig“, sagte ich nun aufgebracht. „Was spielt ihr hier für ein echt nicht witziges Spiel.“

Law packte mich nun wütend am Arm und drückte meinen Oberarm so fest das es weh tat. So langsam hatte ich die Befürchtung das sie sich wirklich, aus irgendeinen Grund nicht mehr an mich erinnern konnten.

„Also gut, wenn du mir nicht glaubst sieh in die Kajüte neben deine. Du hast sie mir gegeben, Law. Auf dem Schreibstich liegen zwei Stapel mit Medizinbücher, die du mir gegeben hast damit ich sie durcharbeite“, sagte ich ernst. Law sah Bepo an, der daraufhin aufsprang und davon eilte.

„Erklär mir mal, wieso sollte ich die Schwester des Strohhutes in meine Mannschaft aufnehmen sollte“, fragte Law mich immer noch wütend. Nachdenklich sah ich ihn an, da ich vorsichtig sein musste mit dem was ich nun zu ihn sagte, schließlich erinnerte er sich nicht daran was wir zusammen erlebt hatten.

„Wie gesagt haben wir uns auf Punk Hazard getroffen, wo ich mit meinen Bruder war. Nach dem du Vergo kalt gemacht hast und Caesar gefangen genommen hast, bist du zusammen mit den Stohhüten und mir nach Dressrosa. Dort wolltest du  Don Quichotte de Flamingo zwingen von seinem Amt zurück zutreten, doch er legte dich rein und als du ihn Caesar über geben wolltest, liefen einige Dinge falsch. Irgendwie hast du es geschafft Caesar zu Sanji, Nami, Lysop und Chopper auf die Sunny zu bringen.  Du hast Jocker dann angegriffen, um ihn von den anderen abzulenken, was, damit änderte das er uns beide ordentlich durch die Mangel drehte und uns fasst erschossen hat. Na ja, wie es dann weiter ging weist du sicher noch!“

Ungläubig sah er mich an und im selben Moment kam Bepo durch die Tür gepoltert. Schwer atmend bestätigte er meine Aussage, worauf Law mich los ließ und mich nachdenklich ansah.

„Wie war noch gleich dein Name“, fragte er mich.

„Portgas D Clarissa, aber ihr nennt mich immer nur Clara. Ich bin die Zwillingsschwester von Feuerfaust Ace und wie gesagt die große Schwester von Monkey D Ruffy“, antwortete ich ihn

„Wenn es wahr ist was du sagst, dann erkläre mir mal wieso sich keiner von uns an dich erinnern kann“, meinte er.

„Woher soll ich das bitte wissen, du bist der ausgebildete Arzt“, entgegnete ich nun aufgebracht. „Aber vielleicht liegt es an den Alkohol den wir gestern Abend in der Bar getrunken haben, schließlich war ich die einzige von uns die nur Sake getrunken hat.“

Plötzlich fiel mir etwas von gestern Abend ein.

„Wenn du mir immer noch nicht glaubst, dann sag mir doch mal wieso du gestern Abend alleine von der Bar weg bist und wieso du dich mit Marco von den Withbeards unterhalten hast“, sagte ich und nun sah er mich mit einen verwirrten Gesichtsausdruck an.

„Also gehört sie wirklich zu uns“, fragte nun Shachi.

„So wie es aussieht, nur kann ich mir nicht erklären wieso sich keiner von uns an sie erinnert“, antwortete er. „Außerdem glaube ich kaum das jemand vorbegeben würde Feuerfaust Ace Schwester zu sein, wenn es nicht so ist.“

„Wenn du deswegen ist, sie in deinen Schreibtisch nach Nach Law, so weit ich weis hast du da immer noch einen Steckbrief von mir“, sagte ich. „Zumindest war er vor einigen Tagen dort, als ich etwas zum Schreiben gesucht habe.“

Ohne auf eine weiter Reaktion von ihnen zu warten setzte ich mich an den Tisch und gönnte mir erst einmal eine große Tasse Kaffee, den ich mir meiner Meinung nach dem Schreck verdient hatte. Die Blicke der anderen missachtete ich so gut ich konnte, während ich angestrengt nachdachte.

„Clara, du kommst in einer halben Stunde in mein Quartier“, meinte Law, als ich die halbe Tasse geleert hatte. Ohne auf eine Antwort zu warten stand unser Kapitän dann auf und verließ den Speiseraum.

„Ich kann es immer noch nicht glauben das wir dich alle vergessen haben“, meinte Shachi.

„Was glaubst du wie es mir dabei geht“, entgegnete ich ihn. „Ich dachte wirklich ihr wollt mich verarschen.“

„Wieso trägst du eigentlich die Kleidung unseres Kapitäns“, fragte nun Bepo, weswegen ich ein wenig rot wurde.

„Ich wüsste nicht was euch das angeht“, antwortete ich ohne von meiner Tasse auf zu sehen. Da Law sich nicht mehr an mich erinnern, würde er auch nicht mehr wissen das wir irgendwie eine Beziehung führten, auch wenn sie gelegentlich etwas seltsam verlief.

 

Eine halbe Stunde später machte ich mich dann auf den Weg zu Law und blieb etwas unsicher vor seiner Türe stehen, bis ich dann klopfte. Auf seine Bitte hin trat ich ein, schloss die Türe hinter mir und setzte mich wie gewohnt auf das Sofa, das in seinem Quartier stand. Neugierig sah ich zu ihn, da er an seinen Schreibtisch saß und ich sah das er einige Unterlagen vor sich liegen hatte, auf die er immer noch sah.

„Du wolltest mit mir reden“, fragte ich ihn, als er nach geschlagenen zehn Minuten noch immer kein Wort gesagt hatte. Jetzt erst sah er mich an.

„Hast du mittlerweile eine Idee wie das passieren konnte“, fragte er mich.

„Nein immer noch nicht“, antwortete ich ihn.

„Ich habe keine Erklärung wie es sein kann das dich alle vergessen haben und das haben wir, den ich habe die Unterlagen von dir gefunden. Ich lege grundgesetzlich von jeden in meiner Mannschaft eine Akte an, vor allen aus medizinischer Sicht“, erklärte er mir sachlich.

„Ändern können wir es nicht mehr und wenn die Erinnerungen nicht zurück kommen, müssen wir eben das beste aus der Situation machen“, seufzte ich und lehnte mich auf den Sofa zurück.

„Wie kannst du dabei so ruhig bleiben“, fragte er mich.

„Nach dem was ich in der vergangenen Zeit erlebt habe kann mich so schnell nicht mehr schocken“, antwortete ich ihn ernst.

„Erklärst du mir dann mal wieso du meine Sachen trägst, obwohl in deinen eigenen einige Sachen liegen“, meinte er, stand auf kam zu mir rüber und setzte sich neben mich. Nachdenklich sah ich ihn an, setzte meinen Hut wieder auf und zog ihn wieder tief ins Gesicht, dabei behielt ich die Hand auf diesen.

„Ich bitte dich, bleib ruhig und wenn es sich vermeiden lässt lass mich an einen Stück“, sagte ich leise zu ihn und entschied mich gegen meine vorherige Entscheidung es ihn zu sagen. „Wir sind auch wenn es seltsam sind so etwas wie ein paar auch, wenn es etwas komplexiert ist. Schließlich bist du Trafalgar Law, Kapitän der Heart Piraten und mich suchte die Marine weil ich die Tochter des Piratenkönigs bin. Wissen tun es nur deinen Mannschaft, die der Strohhüte, Sado und Marco!“

„Ich denke ich verstehe“, meinte er nachdenklich, nahm vorsichtig meinen Hut von meinen Kopf und legte ihn vor uns auf den Tisch. „Aber eine Sache verschweigst du mir, was ist es.“

Ich schwieg und sah auf den Hut vor mir auf den Tisch, schließlich gab es so einige Dinge die mich immer noch beschäftigte.

„Seid ich weis wer ich wirklich bin, ist so einiges passiert“, sagte ich leise ohne ihn an zu sehen. „Ich habe meinen Bruder verloren, ohne ihn je kennen zu lernen. Unzählige Menschen wohlen mich tot sehen und das ich das zweifelhafte Vergnügen hatte Joker näher kenne zu lernen, ist auch nicht ganz Spurlos an mir vorbeigegangen!“

Plötzlich tat er etwas mit dem ich ganz und gar nicht gerechnet hatte. Plötzlich zog er mich zu sich, bis ich mit dem Kopf auf seinem Schoss lag. Entgeistert sah ich zu ihn auf.

„Ich weis nicht wieso, aber ich weis aus irgendeinen Grund das du die Wahrheit sagst, auch wenn es für mich verwirrend ist, da ich mich an nicht erinnern kann“, sagte er nachdenklich und strich mir durch die offenen Haare. „Du kommst mir auch seltsam vertraut vor und als ich aufwachte, fühlte ich mich als würde etwas fehlen.“

Schloss einfach nur die Augen und genoss seine Nähe und seine Berührungen. Plötzlich hörten wir ein poltern und die Türe wurde aufgerissen. Erschrocken setzte ich mich auf und sah den außer Atem geratenen Eisbären, Bepo.

„Die Marine ich auf den Weg zu uns. Sie sind mit zweihundert Männer unterwegs“, sagte Bepo alarmierend.

„Wir legen sofort ab und wenn wir aus dem Hafenbecken sind tauchen wir ab“, sagte Law und stand auf.

„Ich bin bis dahin auf dem Deck, bis wir abtauchen“, sagte ich und stand ebenfalls auf. Ich setzte meinen Hut wieder auf und wollte schon aus dem Raum eilen, als ich die beiden fassungslosen Blicke sah.

„Keine Angst, ich habe brennende Argumente für diese Idioten“, sagte ich hob meine Faust und entzündete meine roten Flammen.

„Gut, ich komme mit“, sagte Law, mit einen überraschten Blick. Wir liefen dann alle drei los. Bepo rannte ins Steuerhaus und löste den Alarm aus, der jeden auf dem Schiff auf seinen Platz rief. Grade als Law und ich auf dem Deck ankam, sahen wir die ersten Marinesoldaten. Ich erzeugte eine lange Feuerwand, so das sie uns nicht mehr sehen konnten und nicht zu nah kommen konnten, doch trotzdem schossen sie. Als die Motoren starten und wir ablegten ging ein heftiger Ruck durch das Schiff, bei dem ich fasst vom Bord ging. Nur durch Law der mich schnell fest hielt.

„Danke“; sagte ich, als plötzlich Kanonenschüsse erklangen und wieder das Schiff anfing zu schaukeln. In der schmalen Einfahrt des Hafens, schwammen zwei große Schiffe der Marine. Im nächsten Moment schlug eine der Kugel nur wenige Meter vor uns ein und ich klammerte mich an die Reling. Ich ärgerte mich selber das ich meine Teufelskräfte noch nicht besser unter Kontrolle hatte.

„Was jetzt“, fragte ich Law ein wenig panisch.

„Du kümmerst dich um die Soldaten und ich um die Schiffe“, antwortete er in seinen üblichen Ton. Ich nickte nur und drehte meinen Flammen noch ein wenig heißer, bis sie mit hellblauen Flammen brannten. Mit aller Kraft dehnte ich die Feuermauer aus, um die Männer noch weiter auf Distanz zu bringen. Schweiß tropfte mir vor Anstrengung in Gesichts und meinen Beine fingen an zu zittern. Ich hatte Law den Rücken zugedreht so das ich nicht sah was er tat. Plötzlich sah ich etwas großes auf mich zuschießen, doch es war so schnell das ich nicht mehr ausweichen konnte. Ein feilartiges Geschoss traf mich im Unterbrauch und nur mit aller Kraft konnte ich einen Schrei unterdrücken. Law durfte es erst einmal nicht erfahren, bis wir aus der Gefahrenzone waren. Er war unsere einzige Chance halbwegs heil aus der Sache heraus zu kommen und dabei konnte er keine Ablenkung gebrauchen.

Plötzlich erklang ein ohrenbetäubender Lärm in meinem Rücken und das Schiff setzte sich endlich wieder in Bewegung. Im nächsten Moment wurde ich gepackt und ins innere des Schiffes gezogen. Law verriegelte die Türe, während ich mich keuchend neben ihn an die kühle Wand drückte.

„Clara, was...“, hörte ich Laws fassungslose Stimme, als er sich zu mir umdrehte und sah zu ihn auf. Besorgt legte er sofort meinen Arm über seine Schulter und sah auf den Gegenstand.

„Tut mir Leid, ich mache schon wieder Ärger“, sagte ich leise, mit einem schwachen lächeln.

„Rede keinen Schwachsinn“, fuhr er mich aufgebracht an und zog mich vorsichtig mit sich.

„Was“, hörten wir die erschrockene Stimme von Bepo.

„Los mach den Op fertig“, schrie Law ihn an und sofort drehte sich Bepo um und rannte schnell los. Mein Käpt´n brachte mich so schnell es in meinen Zustand ging. Kaum im OP hob er mich sehr vorsichtig auf den OP- Tisch.

„Das bekommen wir wieder hin, dass verspreche ich dir“, sagte Law und ich bekam eine Maske ins Gesicht gedruckt. Schnell war ich eingeschlafen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück