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Feuerfaust 2.0

von

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Träumen

Kaum das wir vom Schiff waren sahen wir uns nach dem Essen um und rannten ohne Rücksicht auf Verluste los, so das uns einige von Laws Jungs und schnell aus dem Weg springen mussten. Erstaunt stellte ich fest das vier Frauen das Essen servierten und sie trugen Kleidung, die mich zum grinsen brachte. Als mir Ruffy von seiner Vergangenheit erzählt hatte, hatte er scheinbar vergessen das er ein zweites Mal auf Amazon Lilly war.

„Hey, kann ich vielleicht eine große Portion haben“, fragte ich freundlich die Frau als ich an der Reihe war.

„Oh du musst Clara sein“, meinte die Frau überrascht und musterte mich. „Ruffy hat über dich geredet. Du sollt bei der Schlacht sehr mutig gewesen sein.“

„Wenn es nach meinen Käpt´n geht eher sehr dumm“, meinte ich grinsend und bedankte mich als sie meinen Teller besonders voll machte. Grinsend ging ich dann und setzte mich in der nähe meiner Crewmitglieder, doch ich blieb nicht lange alleine. Meine Brüder setzten sich neben mich und kaum das sie saßen fingen sie an zu spachteln. Zwar hatte ich auch großen Hunger, doch aß ich gesittet und organisierte mir so nebenbei die Zeitungen der letzten zwei Wochen, von Shachi. Als ich ihn deswegen angesprochen hatte schien er regelrecht zu strahlen und hüpfte schon fasst als er mir die Zeitungen brachte. Während ich aß lass ich neben bei die Zeitungen und fing an zu grübeln. Die Marine gab wirklich vor sie hätten die Schlacht bei Marinefort gewonnen und stellte uns drei als tot dar. Erst als Ace plötzlich neben mir ohne Vorwarnung einfach zur Seite viel, schreckte ich aus meinen Überlegungen hoch. Besorgt sah ich zu meinem Bruder. Da lag dieser Idiot wirklich schnarchend neben mir. Ich selber schlief ja auch gelegentlich ein, aber nicht so.

Grinsend sah ich nun das Essen an, das Ace noch über hatte und schnappte mir kurzerhand den Teller.

„Hey Ruffy, wohlen wir teilen“, fragte ich ihn, der sofort grinsend nickte. Kaum das wir das Essen unter uns beiden aufgeteilt hatten und es blitzschnell runter schlangen, achte Ace auch schon wieder auf. Kaum das er saß sah er sich suchend nach seinem Essen um, bis er den zweiten leeren Teller neben mir sah.

„Hast du etwa mein Essen geklaut“, fragte er mich aufgebracht.

„Ja, wieso. Ich dachte du wärst fertig, schließlich hast du doch beschlossen ein Verdauungsschläfchen einzulegen“, antwortete ich grinsend. Plötzlich setzte Ace ein fieses lächeln auf, stürzte sich auf mich und fing an mich durchkitzeln. Verzweifelt versuchte ich mich zu wehren, doch aus irgendeinen Grund wusste er ganz genau wo er mich kitzeln musste. Während ich schließlich anfing um Gnade zu betteln, lachte Ruffy sich schlapp.

„Das gibt Rache“, drohte ich, als ich wieder zu atem gekommen war.

„Freue mich drauf“, lachte Ace und sah mich verwirrt an, da ich jemand ungläubig ansah. Etwa fünf Meter von uns entfernt saß Jimbei mit einen alten Mann, von dem ich glaubte ihn aus Ruffys Erzählungen zu kennen.

„Kennst du etwa  Rayleigh“, fragte Ruffy verwundert, als er meinen Blick folgte. Ich schüttelte nur den Kopf und stand auf.

„Entschuldigt mich kurz, bin gleich wieder da“, sagte ich und ging zu den beiden.

„Guten Tag Jimbei, guten Tag Rayleigh“, begrüßte ich die beiden und setzte mich ohne Aufforderung zu ihnen.

„Ebenfalls guten Tag Clarisse, es freut mich dich kennen zu lernen, Jimbei hat mir bereits von dir erzählt“, sagte Rayleigh freundlich, aber mir entging nicht sein musternder Blick.

„Schön“, sagte ich nur und sah ihn dabei ernst an. „Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden, Rayleigh. Ich habe eine bitte an sie! Trainieren sie Ruffy die nächsten zwei Jahre. In seiner jetzigen Verfassung wird er kein Jahr in der neuen Welt überleben, nicht mit der Gabe das er jeden herausfordert der ihn irgendwie blöd kommt.“

Nun sahen mich die beiden Männer überrascht und ernst an, worauf ich wieder einmal meinen Hut tiefer ins Gesicht zog und ihn in dieser Position festhielt.

„Ich werde ihnen keine weiter Erklärung für meine Bitte geben, aber ich flehe sie an denken sie wenigstens darüber nach, den es wird nicht nur sein Schicksal beeinflussen“, sagte ich ernst ohne eine der beiden anzusehen.

„Na gut ich werde es tun“, kam es nach einigen Minuten des Schweigens. Erstaunt sah ich nun auf. „Aber ich hätte eine Frage an dich Clarissa, was planst du.“

„Was ich Plane? Na Ruffy zum Piratenkönig machen, meinen Käpt´n bei seiner Rache helfen und meinen Zwillingsbruder davon abhalten doch noch in den Tot zu rennen“, antwortete ich ihn, zog eine Zigarette aus der Tasche und steckte sie mir an.

„Und was planst du für deine Zukunft“, fragte mich Rayleigh ernst.

„Die ist erst einmal unwichtig, den es gibt zur Zeit Dinge die deutlich wichtiger sind“, antwortete ich ihn. „Aber wenn es ein wenig ruhiger wird, will ich eine hervorragende Ärztin und eine starke Piratin werden. Ich will das wir nicht länger Gol D Roger Kinder sind, sondern für unsere eigenen Taten bekannt sind.“

„Große Worte“, sagte Jimbei.

„Aber Worte allein werden nichts ändern“, erwiderte ich ernst.

„Miss Clarissa, sie scheinen über sehr viel Dinge nach zu denken. Wieso“, fragte mich Rayleigh. Schwungvoll sprang ich auf die Beine.

„Ich kenne die Zukunft, wie sie gewesen ist und durch mein eingreifen in Marinefort habe ich diese zur jetzigen Zeit massiv verändert“, sagte ich mit der Kippe im Mundwinkel, mir bewusst das ich grade aussehen musste wie der Letzte Idiot, aber es war mir egal. Langsam nahm ich meinen Hut vom Kopf und sah ihn traurig an. „Dies hier ich Ace Hut. Ich nahm ihn vor einigen Tagen, von seinem Grab und gab ihn ein versprechen.“

„Willst du damit sagen, du kommst aus der Zukunft und in dieser ist Ace tot“, fragte mich Jimbei fassungslos.

„Ja, aber ich bitte Sie beide darüber zu schweigen. Bis jetzt weis es nur mein Kapitän Trafalgar Law“, sagte ich leise und setzte den Hut wieder auf. „Ich kann ihnen nicht sagen wie es passiert ist, nur das es mir bereits zwei Mal passiert ist, mit einen missglückten Sprung nicht eingerechnet.“

„Wie meinst du das“, fragte mich Rayleigh und standen nun ebenfalls auf.

„Nun bevor ich in Marinefort landete, verloren Law und die anderen jegliche Erinnerung an mich, war ein ganz schöner Schock. Ich kann es mir nur so erklären das es nicht funktioniert hat da ich...“, sagte ich kam dann aber ins stocken und wurde rot. „Wie soll ich sagen, ich war die Nacht über bei Law.“

„Wenn du willst kann ich mich einmal umhören ob es vielleicht eine Teufelsfrucht gibt, die darauf passen würde“, sagte Jimbei freundlich.

„Ich wäre ihnen darüber sehr dankbar“, entgegnete ich ihn freundlich. „Ich geh dann mal wieder zu den beiden.“

„Ich hatte mich schon umgedreht und war einige Schritte gegangen, als Rayleigh mir noch etwas zurief.

„Du solltest es ihn sagen, die Nächte können mit unter sehr kalt sein!“

Ganz langsam drehte ich mich um und merkte eher unbewusst das ich voll in Flammen stand.

„Wie war das, du perverser alter Mann“, fragte ich kühl, doch er grinste nur, was mich noch mehr aufregte.

„Clara, ganz ruhig“, sagte Ace beschwichtigend, als er und Ruffy zu mir gerannt kamen und sich vor mich stellten. Ich sah meinen Brüder einen Moment schweigend an, löschte dann meine Flammen, drehte mich auf dem Absatz herum und stapfte leise vor mich hin schimpfend  davon. Ohne zurück zu blicken stapfte ich in den Wald. Es waren nicht nur Rayliegh Worte, mir ging einfach viel zu viel durch den Kopf. Immer wieder ging ich jede Kleinigkeit durch, ob ich etwas vergessen oder nicht berücksichtigt hatte. Schließlich musst Ruffy doch zwei Jahre trainieren und dann die anderen wieder treffen. Law musste zum Samurai der Meere werden und ich hoffte inständig das ich diesen Fuchs nicht zu viel verraten hatte, nicht das er noch herausfand das ich einige sehr entscheidenden Dinge bei meiner Erzählung vergessen hatte. Aber was mich am aller meisten beschäftigte war Ace, er bereitete mir das meiste Kopfzerbrechen. Ich war am verzweifeln, was mich wiederum wieder wütend machte.

Erst als es anfing dunkel zu werden ging ich zurück zum Lager. Einige Leute schliefen schon, worauf ich mich umsah, doch Ruffy, Jimbei und Rayleigh suchte ich vergeblich. Ich fand nur Ace der bei Law saß und sich mit ihn unterhielte. Langsam ging ich auf sie zu und kaum das sie mich sahen standen sie auf.

„Clara was ist passiert“, fragte Ace erschrocken weswegen ich ihn verwundert ansah. Daraufhin fasste er meine Hand und zeigte sie mir. Die Haut war an den Handknöcheln aufgerissen und blutete, auch war die Hand an sich etwas angeschwollen. Scheinbar hatte ich ein wenig zu fest auf den Baum eingeschlagen, als ich mich im Wald ein wenig abreagiert habe.

„Das ist nichts“, sagte ich leise und entzog ihn meine Hand.

„Das sieht mir aber nicht, nach nichts aus“, sagte nun Law nahm vorsichtig meine Hand in die seine und begutachtete sie genau.

„Du hast Glück, es ist nichts gebrochen, aber würdest du mir verraten wieso du auf irgendetwas harten eingeschlagen hast“, meinte Law ernst und fing an meine Hände zu versorgen. Wobei ich mich wunderte woher er plötzlich die Sachen dafür hatte.

„Ich brauchte einfach einen klaren Kopf“, sagte ich leise.

„Clara jetzt hör mir genau zu. Ich weis das du die letzte Zeit einiges mit gemacht hast, aber du bist nicht alleine“, sagte Law ernst. „Wenn du nicht mit mir über so etwas reden willst, dann rede wenigsten mit Ace. Er wird uns vorerst begleiten.“

Entgeistert sah ich meinen Kapitän an und sah dann zu meinen Bruder der mich grinsend ansah. Schwach erwiderte ich das grinsend, lehnte dann meine Stirn gegen Ace Brust, schloss die Augen und atmete tief durch.

„Du solltest auf die Death gehen und dich hinlegen. Du hast das Zimmer gegenüber meines, wir haben vorerst ein zweites Bett für deinen Bruder rein gestellt, wenn es für dich in Ordnung ist“, sagte Law freundlich zu mir.

„Danke, Law“, sagte ich leise, da ich mich wirklich schrecklich müde fühlte. Wenig später befand ich mich mit Ace wieder auf des Death und führte ihn sicher durch die Gänge des Schiffes. In unserer Kajüte angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und kuschelte mich in mein Kissen.

„Willst du dich nicht lieber umziehen“, fragte mich Ace und setzte sich auf meine Bettkante.

„Zu müde“, antwortete ich in mein Kissen.

„Clara bitte sag mir endlich die Wahrheit. Irgendetwas bedrückt dich“, sagte Ace, worauf ich zu ihn auf sah und in sein ernstes Gesicht sah.

„Die Sache ist nicht so einfach“, sagte ich leise, setzte mich auf und nahm das Kissen in den Arm.

„Kleines, ich bin dein Bruder und ich möchte dir helfen, so wie du mir und Ruffy geholfen hast“, meinte er. Nachdenklich zupfte ich an einen Faden am Kissen herum und fing an ihn grob zu erzählen was genau passiert war und wie ich in Marinefort gelandet bin. Er hörte mir aufmerksam zu und sagte kein Wort, bis ich zu Ende geredet hatte.

„Ich kann jetzt verstehen das du ziemlich viel hast was dich beschäftigt“, meinte er ernst. „Aber dann ist es um so besser das ich bei dir bleibe und nun Kopf, ich lebe ja noch und Ruffy geht es auch gut.“

„Und du hältst mich nicht für verrückt“, fragte ich ihn unsicher.

„Nein, es gibt die seltsamsten Teufelskräfte. Außerdem siehst du wirklich fasst genauso aus wie ich und Garp wusste wer du bist, noch bevor du deinen Namen genannt hast“, antwortete er mir aufmunternd.

„Es tut mir Leid, das ich nicht für deinen Kapitän tun konnte“, sagte ich leise und wisch seinem Blick aus.

„Schon gut, du hättest nichts tun können. Du trägst an seinem Tot absolut keine Schuld“, sagte er aufmunternd und legte eine Hand auf meinen Kopf, worauf ich zu ihn aufsah.

„Und jetzt Kopf hoch“, grinste er.

„Das sagst du so leicht, ich habe immer noch Angst ich wache auf und stelle fest das ich alles nur geträumt habe“, entgegnete ich. Plötzlich kniff er mich heftig in die Wange und fing an zu lachen, als ich mich beschwerte.

„Und bist du dir jetzt sicher das du die Sache nicht Träumst“, fragte er mich grinsend.

„Du bist ein Idiot“, antwortete ich nur und rieb mir die schmerzende Wange.  

„Selber und nun schlaf etwas, du siehst ziemlich blass aus“, meinte er. Ich nickte nur und legte mich  wieder hin.

„Du Ace erzählst du mir Morgen von deiner Kindheit. Von dir, Sado und Ruffy“, fragte ich ihn leise.

„Das mach ich, aber nun schlaf etwas“, antwortete er ernst.

 

 



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